DE2944921A1 - Motorradlenker - Google Patents

Motorradlenker

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Publication number
DE2944921A1
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DE
Germany
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leg
arm
motorcycle
legs
extension
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Withdrawn
Application number
DE19792944921
Other languages
English (en)
Inventor
Silvestro Gianni Tommaselli
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • "Motorradlenker"
  • Es sind Motorradlenker der verschiedensten Ausführungen bekannt, bei denen durch die jeweils vorgegebenen Abmessungen je nach Wunsch des Benutzers die Griffe und die entsprechenden Schalthebel in mehr oder weniger großer Entfernung von der Mittellängsachse der Gabel entfernt angeordnet sind. Je nach Art der Fahrweise und der Wünsche des Fahrers muß eine bestimmte Ausführung des Lenkers gewählt und gegebenenfalls ein Austausch der Lenker vorgenommen werden, wenn man beispielsweise von relativ weit auseinanderstehenden Griffen auf eine Ausführung mit enger beSinanderliegenden Griffen umstellen will.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Motorradlenker so auszubilden, daß es dem Fahrer ermöglicht wird, die Lage bzw.
  • Einstellung der beiden Griffe und der an dem Lenker vorgesehenen Schalthebel den jeweiligen eigenen Fahrerfordernissen und unterschiedlichen Wünschen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Motorradlenker ein mittleres Rohrteil zur Verbindung mit der Gabel umfaßt, von dessen beiden Enden sich je ein Rohrarm für die Griffe erstreckt, wobei jeder Arm mit dem entsprechenden Ende des Rohrteils lösbar verbunden und um eine etwa quer zur Längserstreckung des mittleren Rohrteiles verlaufende Achse einstellbar ist.
  • Durch die neue Ausführung des Lenkers kann durch Einstellung der Rohrarme in bezug auf das mittlere Rohrteil die Winkelstellung der Rohrarme zu dem Rohrteil so verändert werden, daß die Rohrteile mehr oder weniger weit nach außen weisen, so daß hierdurch der jeweils gewünschte Abstand der an den Rohrteilen befestigten Griffe eingestellt werden kann. Dabei ist eine Veränderung der Einstellung durch die lösbare Befestigung der Rohrarme an dem mittleren Rohrteil jederzeit möglich, ohne daß große Montagearbeiten durchgeführt werden müssen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das mittlere Rohrteil einen'U-förmigen Verlauf mit einem geraden Mittelabschnitt zur Befestigung an der Gabel und zwei seitliche Ansätze zur Verbindung mit den Armen aufweist, und daß jeder Arm einen L-förmigen Verlauf mit einem größeren Schenkel, der den eigentlichen Arm bildet, und einem kleineren Schenkel zur Verbindung mit dem mittleren Rohrteil aufweist, wobei der Ansatz nach Art einer Büchse den Schenkel umschließt und das Endstück des Schenkels in einem Sitz des Ansatzes eingreift und Mittel zur Drehsicherung der in mehreren Winkelstellungen einstellbaren Verbindung des Schenkels und des Ansatzes sowie Mittel zur Axialbefestigung des Schenkels in dem Ansatz vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und werden in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Teilansicht eines mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Lenker ausgerüsteten Motorrades, Fig. 2 die teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht des Lenkers und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen besteht der Lenker aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten, mittleren Rohrteil und aus einem Paar insgesamt mit 12 bezeichneten Rohrarmen.
  • Das mittlere Rohrteil 10 hat eine gestreckte U-Form mit einem geraden Abschnitt 14 und zwei seitlichen büchsenrdrmigen Ansätzen 16. Der gerade Abschnitt 14 weist zwei im Abstand angeordnete umfängliche Rändelstreifen 18 auf, die sich im Bereich der Spannbacken G der Motorradgabel F befinden. In herkömmlicher Weise dienen die Rändelstreifen 18 dazu, den Abschnitt 14 an einer Drehung um seine Längenachse zu hindern, wenn er einmal zwischen den Backen G in der gewünschten Stellung eingespannt worden ist.
  • Jeder Rohrarm 12 ist L-förmig ausgebildet, wobei der längere Schenkel 20 den eigentlichen Arm bildet und die Griffe M sowie die Hebel L zum Betätigen der Vorderradbremse bzw. der Kupplung tragen soll. Der andere kurze Schenkel 22 jedes Armes 12 bildet mit dem längeren Arm 20 einen Winkel d , der kleiner als 900 ist und vorzugsweise etwa 600 beträgt. Die beiden Schenkel 20 und 22 bestehen aus entsprechend zusammengeschweißten Rohrabschnitten.
  • Jeder Schenkel 22 ist wie ein Schaft ausgebildet, der ein kegelstumpfförmiges Endstück 24 aufweist. Dieses Endstück greift in einen Sitz 26, der von der Innenwandung des Ansatzes 16 gebildet ist.
  • Das Endstück 24 des Schenkels 22 weist eine Reihe von Längsrillen auf, und der Sitz 26 ist ebenfalls mit einer Reihe entsprechender Längsrillen ausgerüstet.
  • Der Ansatz 16 weist einen inneren umfänglichen Vorsprung 28 mit einer glatten Bohrung 30 in der Mitte auf. Der Vorsprung 28 trennt den Sitz 26 von einem Hohlraum 32. In die Bohrung 30 ist eine Zug- und Spannschraube 54 eingesetzt, die in einer axialen Gewindebohrung 36 des Endstückes 24 des Schenkels 22 eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube 34 greift in den Hohlraum 32 ein und stützt sich an dem Vorsprung 28 ab, um das Endstück 24 des Schenkels 22 gegen den Sitz 26 des Ansatzes 16 zu drücken.
  • In dem Ansatz 16 ist im Bereich des Hohlraumes 32 eine radiale Gewindebohrung 38 vorgesehen, in der ein Gewindestift oder eine Stellschraube 40 eingeschraubt ist, die gegen den Kopf der Schraube 34 drückt, um ein Lockern derselben zu verhindern.
  • Der Lenker soll nun mit den beiden mit einer gegenüber der Senkrechten nach Belieben mehr oder weniger ausgeprägten Neigung nach oben gerichteten Ansätzen 16 an der Gabel F befestigt werden.
  • Die Achsen X-X der beiden Ansätze 16, die quer zur Längserstreckung des mittleren Rohrteils 10 verlaufen, sind im wesentlichen zueinander parallel bzw. sie laufen vorzugsweise nach einem wenige Grade betragenden Winkel leicht zusammen.
  • Die oben beschriebene Verbindung der Schenkel 22 mit den Ansätzen 16 erlaubt es dem Fahrer, die beiden Arme 12 in einer Winkelbewegung gemäß den Pfeilen R um die entsprechenden Achsen X-X nach Belieben zu schwenken und die beiden Griffe M näher zusammen oder weiter voneinander weg in die von ihm bevorzugte oder bequenste Fahrstellung zu bewegen und dort drehsicher zu arretieren.
  • Es läßt sich der Lenker sozusagen "enger" für ein sportliches Fahren oder sozusagen "breiter" für ein ruhigeres Fahren einstellen.
  • Diese Einstellung kann leicht und rasch erfolgen, und zwar lockert man dazu die Gewindestifte oder -schrauben 40 und dann die Schrauben 34 bis die Rillen der Endstücke 24 mit den Rillen der Sitze 26 außer Eingriff kommen, dann dreht man die Arme 12 in die gewünschte Stellung und verspannt die Endstücke 24 mit den Sitzen 26 wieder.
  • Fig. 1 stellt zwei Stellungen der Arme 12 und der Griffe M, die eine in Vollinien und die andere in gestrichelten Linien, beispielsweise dar.

Claims (8)

  1. Ansprfiche Motorradlenker, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß er ein mittleres Rohrteil (10) zur Verbindung mit der Gabel (F) umfaßt, von dessen beiden Enden sich je ein Rohrarm (12) für die Griffe (M) erstreckt, wobei jeder Arm mit dem entsprechenden Ende des Rohrteils lösbar verbunden und um eine etwa quer zur Längserstreckung des mittleren Rohrteiles (10) verlaufende Achse (X-X) einstellbar ist.
  2. 2. Motorradlenker gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das mittlere Rohrteil (10) einen U-förmigen Verlauf mit einem geraden Mittelabschnitt zur Befestigung an der Gabel (F) und zwei seitliche Ansätze (16) zur Verbindung mit den Armen (12) aufweist, und daß jeder Arm (12) einen L-förmigen Verlauf mit einem größeren Schenkel (20), der den eigentlichen Arm bildet, und einem kleineren Schenkel (22) zur Verbindung mit dem mittleren Rohrteil (10) aufweist, wobei der Ansatz (16) nach Art einer Büchse den Schenkel umschließt und das Endstück (24) des Schenkels (22) in einem Sitz (26) des Ansatzes (16) eingreift und Mittel zur Drehsicherung der in mehreren Winkelstellungen einstellbaren Verbindung des Schenkels (22) und des Ansatzes (16) sowie Mittel (34) zur Axialbefestigung des Schenkels (22) in dem Ansatz (16) vorgesehen sind.
  3. 3. Motorradlenker gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t. , daß als Drehsicherung der Sitz (26) des Ansatzes (16) und die Außenseite des Endstückes (24) des Schenkels (22) Längsrillen aufweisen und als Axialbefestigungsmittel eine Schraube (34) vorgesehen ist, die sich durch eine Bohrung (30) eines inneren umfänglichen Vorsprunges (28) des Ansatzes (16) erstreckt und in eine axiale Gewindebohrung (36) des Endstückes (24) des Schenkels (22) eingreift und sich mit dem Kopf auf dem Vorsprung abstützt.
  4. 4. Motorradlenker gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das gerillte Endstück (24) des Schaftes (22) und der gerillte Sitz (26) der Büchse (16) kegelstumpfförmig sind.
  5. 5. Motorradlenker gemäß Anspruch 3 bzw. 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf der Schraube (34) in dem Ansatz (16) eingelassen ist und die Umfangswand des Ansatzes (16) im Bereich des Kopfes der Schraube (34) eine radiale Gewindebohrung (38) aufweist, in der ein Gewindestift (40) eingeschraubt ist, der seitlich gegen den Kopf drückt.
  6. 6. Motorradlenker gemäß einen der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schenkel (20, 22) eines jeden Armes (12) einen Winkel bilden, der weniger als 900 beträgt.
  7. 7. Motorradlenker gemäß Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Winkell zwischen den beiden Schenkeln (20, 22) jedes Armes (12) in der Größenordnung von 600 liegt.
  8. 8. Motorradlenker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die büchsenförmigen Ansätze (16) die seitlichen Enden des Rohrteiles (10) und die Schenkel (22) die kleineren Schenkel der Arme (12) sind.
DE19792944921 1978-11-10 1979-11-07 Motorradlenker Withdrawn DE2944921A1 (de)

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IT5388078 1978-11-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092811A1 (de) * 1982-04-22 1983-11-02 Bridgestone Cycle Co., Ltd. Einstellbarer Fahrradlenker
WO2002024518A3 (en) * 2000-09-22 2002-06-20 Bikelink International Llc Folding handlebar

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WO2002024518A3 (en) * 2000-09-22 2002-06-20 Bikelink International Llc Folding handlebar

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DE7931432U1 (de) 1980-09-18

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