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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugsitz, mit der das Verstellen eines ersten Beschlagteils
und eines zweiten Beschlagteils relativ zueinander verriegelbar
und entriegelbar ist, mit einem Antriebmittel und einer Verrastplatte,
wobei die Verrastplatte mittels dem Antriebmittel reversibel verstellbar
ist, wobei die Verrastplatte das Verstellen der Beschläge relativ zueinander
in einer Rastposition verriegelt und in einer Freigabeposition entriegelt.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum
Verriegeln und zum Entriegeln, einen Sitz mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
sowie ein Verfahren zum Sichern einer Vorrichtung gegen Selbstöffnung.
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Vorrichtungen
zum Verriegeln und Entriegeln für
Fahrzeuge müssen
wie sie beispielsweise in
DE 196
54 395 beschrieben sind großen Belastungen standhalten,
um sich insbesondere bei einem Unfall nicht ungewollt zu öffnen und
durch Verstellen eine zusätzliche
Gefahr für
die Insassen der Fahrzeuge zu sein. Es hat sich beispielsweise gezeigt,
dass Neigungsverstellvorrichtungen für Sitze in Gepäckrückhaltetests
dazu tendieren, sich bei großer
Belastung ungewollt zu öffnen,
obwohl dies aufgrund des Reibwinkels der Schließkurve nicht möglich sein
sollte. Weitere dynamische und statische Tests gleicher Neigungsverstellvorrichtungen
sind dementsprechend unkritisch. Der Reibwinkel lässt sich
jedoch nicht verbessern, da der benötigte Kraftaufwand zum Entriegeln
der Neigungsverstellvorrichtungen dadurch erheblich vergrößert würde und
das Entriegeln aus Komfortgründen
für einen
Nutzer leicht sein sollte.
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Die
Druckschrift
DE 100
48 127 A1 offenbart einen Beschlag für Fahrzeugsitze, bei dem an
einem schwenkbar gelagerten Spannexzenter zum Sichern der Klinke
Sperrelemente vorgesehen sind, die das Verstellen des Spannexzenters
bei einem Crash verhindern, so dass die Klinke sich nicht öffnen kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln
zu schaffen, die auf kostengünstige
Weise eine sehr gute Sicherung gegen Selbstöffnung sicherstellt, die dennoch
leicht entriegelbar ist und die schnell und einfach montiert werden
kann.
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Die
Aufgabe wird gelöst
mit einer Vorrichtung, gamäß Patentanspruch
1.
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Durch
das zusätzliche
Sicherungssegment des Antriebmittels wird die Verrastplatte gegen
Selbstöffnen
gesichert. Die Verrastplatte verbleibt daher bei großen Belastungen
sicher in der Rastposition und verriegelt die Verrastklinke, so
dass die Vorrichtung verriegelt ist.
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Eine
Rastposition im Sinne der Erfindung ist jede Position der Verrastplatte,
in der die Verrastplatte die Verrastklinke verriegelt. Eine Freigabeposition im
Sinne der Erfindung ist jede Position der Verrastplatte, in der
sie die Verrastklinke nicht verriegelt.
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Da
die Vorrichtung bei großer
Belastung sicher in der Rastposition verbleibt, ermöglicht das
Vorhandensein des Sicherungssegmentes das Optimieren des Verriegelungswinkels
dahingehend, dass das Entriegeln leichter und daher für den Nutzer
komfortabler möglich
ist. Der durch das Sicherungssegment entstandene Freiraum kann für eine komfortorientierte
Auslegung genutzt werden.
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Eine
Ausführungsform,
die die Aufgabe ebenfalls löst,
ist im Anspruch 2 beschrieben.
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Das
Antriebmittel muss zumindest teilweise in die Antriebposition verstellt
werden, damit die Verrastplatte in die Freigabeposition verstellt
werden kann. Solange das Antriebmittel nicht angetrieben wird, ist
daher ein ungewolltes Verstellen der Verrastplatte, und daher ein
Selbstöffnen
der Vorrichtung, bei dem die Verrastplatte von der Rastposition
in die Freigabeposition verstellt wird, nicht möglich. Auch in dieser Ausführungsform
bleibt die Vorrichtung bei großen
Belastungen in der Rastposition sicher verriegelt.
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Die
folgenden Ausführungen
gelten die oben genannten Ausführungen:
Erfindungsgemäß weist
das Antriebmittel ein Sicherungssegment und ein zweites Segment
auf. Die Verrastplatte ist daher entweder nur mittels dem zweiten Segment
oder mittels dem zweiten Segment und dem Sicherungssegment gemeinsam
von der Rastposition in die Freigabeposition und zurück verstellbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Antriebmittel um eine Antriebachse drehbar, wobei das Sicherungssegment
durch Drehen des Antriebmittels um die Antriebachse von der Sicherungsposition
in die Antriebposition und die Verrastplatte durch Drehen des Antriebmittels
um die Antriebachse von der Rastposition in die Freigabeposition
und zurück
verstellbar ist. Daher erfolgt der Antrieb des Sicherungssegmentes
auf derselben Achse, wie der Antrieb der Verriegelung und Entriegelung
der Vorrichtung. Es werden keine weiteren Bauteile zum Betätigen des
Sicherungssegmentes benötigt.
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Bevorzugt
wird das Antriebmittel mittels einer Handhabe betätigt. Der
Fachmann versteht, dass auch eine elektrische Betätigung möglich ist.
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Bevorzugt
ist das zweite Segment entgegen der Kraft eines zweiten Kraftmittels
um die Antriebachse drehbar, so dass die Verrastplatte mittels der Kraft
des zweiten Kraftmittels in der Rastposition gehalten wird.
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Vorzugsweise
weist das Sicherungssegment ein erstes Form- und/oder Kraftschlussmittel
und das zweite Segment ein zweites Form- und/oder Kraftschlussmittel
auf, wobei das erste sowie das zweite Form- und/oder Kraftschlussmittel
zumindest teilweise mit einem dritten Form- und/oder Kraftschlussmittel
der Verrastplatte in Eingriff sind. Durch den gegenseitigen Eingriff
der Form- und/oder Kraftschlussmittel wirkt eine Belastung auf die
Verrastplatte auch form- und/oder kraftschlüssig auf das Antriebmittel, insbesondere
auf das Sicherungssegment.
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Bevorzugt
ist das dritte Form- und/oder Kraftschlussmittel der Verrastplatte
eine Verzahnung.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind das erste Form- und/oder Kraftschlussmittel sowie das zweite
Form- und/oder Kraftschlussmittel jeweils zumindest zwei Zähne mit
demselben Zahnabstand, wobei der Übergangszahnabstand zwischen
dem vorderen Zahn des ersten Form- und/oder Kraftschlussmittels
und dem hinteren Zahn des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels,
die aneinander angrenzen, ungleich dem Zahnabstand ist, bevorzugt größer. Der Übergangszahnabstand
ist daher ein gewollter Teilungsfehler der Verzahnung des Antriebsmittel
bzw. zwischen dem Sicherungssegment und dem zweiten Segment, der
einen Leerlauf ermöglicht,
durch den das Entriegeln der Vorrichtung sehr gleichmäßig möglich ist,
wenn die Entriegelung durch das Antriebmittel erfolgt. Dagegen führt der Übergangszahnabstand
zwischen den Zähnen
des Sicherungssegmentes und den Zähnen des zweiten Segmentes
bei einer großen
auf die Verrastplatte wirkenden Belastung, durch die diese zum Selbstöffnen tendiert,
zu einer Kollision der Verzahnung der Verrastplatte mit der des
Antriebmittels. Die Verrastplatte verstellt sich daher, insbesondere
aufgrund von Toleranzen, geringfügig,
wird dann jedoch durch die Kollision sicher gestoppt, so dass die
Verrastplatte in der Rastposition verbleibt und die Vorrichtung
weiterhin sicher verriegelt ist.
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Bevorzugt
ist die Verrastplatte um eine Verrastachse drehbar. Der Leerlauf
entspricht dann einem Drehwinkel der Verrastplatte von ca. 3–5°.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das erste Form- und/oder Kraftschlussmittel ein Sicherungsmittel,
das in der Rastposition in Eingriff mit einem vorderen Rastzahn
des dritten Form- und/oder Kraftschlussmittels der Verrastplatte
ist. Bei großer
Belastung wird das Verstellen der Verrastplatte von der Rastposition
in die Freigabeposition durch Zusammenwirken des Rastzahns mit dem
Sicherungsmittel blockiert.
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Der
Fachmann versteht, dass der Rastzahn das Sicherungsmittel in der
Rastposition bevorzugt hintergreift. In dieser Ausführungsform
ist das Sicherungssegment vorzugsweise entgegen der Kraft eines
ersten Kraftmittels um die Antriebachse drehbar, so dass das Sicherungssegment
die Verrastplatte zusätzlich
mittels der Kraft des ersten Kraftmittels in der Rastposition hält. Das
erste Kraftmittel bewirkt, dass das Sicherungssegment bei Belastung,
beispielsweise bei Fahrt des Fahrzeugs, in einer Position gehalten
wird und nicht klappert.
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Ebenfalls
bevorzugt umfasst das Sicherungsmittel ein Verstellmittel, das in
der Rastposition an einer Kontur des vorderen Rastzahns anliegt.
In dieser Ausführungsform
wird das Verstellmittel bei Antrieb des Sicherungssegmentes vor
und/oder während
des Verstellens der Verrastplatte verstellt, so dass es in der Antriebposition
des Sicherungssegmentes die Verrastplatte nicht beim Verstellen
behindert.
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Bei
Antrieb des Antriebmittels wird das zweiten Segment gemeinsam mit
dem Sicherungssegment verstellt, so dass das Sicherungsmittel den Rastzahn
nicht behindert. Aufgrund von Toleranzen der Vorrichtung, beispielsweise
aufgrund von Fertigungs- oder Herstellungstoleranzen, entsteht gegebenenfalls
ein geringer Leerlauf beim Verstellen der Verrastplatte von der
Rastposition in die Freigabeposition. Im wesentlichen ist das Verstellen
jedoch ohne einen zusätzlichen
Leerlauf möglich
ist. Der Entriegelungswinkel ist daher im Gegensatz zur o. g. Ausführungsform,
die einen bewussten zusätzlichen
Leerlauf vorsieht, kleiner.
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Die
folgenden Ausführungen
gelten für
alle Ausführungsformen
der Erfindung.
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Vorzugsweise
weist das Sicherungssegment zumindest einen Anschlag und das zweite
Segment zumindest einen Gegenanschlag auf, so dass beim Verstellen
des Antriebmittels das zweite Segment vom Sicherungssegment mitverstellt
wird.
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Bevorzugt
weist das Antriebmittel ein Keilwellenprofil auf, das an der Antriebachse
anliegt, so dass das zweites Segment beim Drehen der Antriebachse
nicht verrutscht.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Das
Aufteilen des Antriebmittels in das Sicherungssegment und das zweite
Segment ermöglicht
eine erheblich größere Sicherheit
gegen Selbstöffnen
bei einem Unfall. Die Vorrichtung ist leichter entriegelbar. Der
zusätzliche
Bauteileaufwand beschränkt
sich auf ein oder zwei Bauteile und ist daher sehr gering. Das Antriebmittel
ist durch „Zusammenstecken” schnell
und einfach montierbar. Die zusätzlichen
Herstellungs- und Montagekosten sind daher gering.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls gelöst
mit einem Sitz, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist. Die
Sicherheit, das sich die Vorrichtung des Sitzes nicht ungewollt
löst, insbesondere
bei einem Unfall, ist erheblich verbessert. Beispielsweise bei Verwendung
der Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln der Neigung der Lehne
gegenüber
dem Sitzteil eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug löst sich
auch bei Belastung der Lehne, beispielsweise durch in den Fahrgastraum
geschleudertes Gepäck
bei einem Unfall, die Neigungsverstellung nicht. Für den Insassen bietet
der erfindungsgemäße Sitz
daher eine größere Sicherheit.
Außerdem
ist der Sitz leichter entriegelbar.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die
Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken
nicht ein.
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1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zumindest teilweise in einer Explosionsdarstellung.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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4 zeigt
die Verrastplatte in einem vergrößerten Ausschnitt
der Vorrichtung der 3 in der Rastposition sowie
das Antriebmittel in der Sicherungsposition.
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5 zeigt
das Entriegeln der Vorrichtung der 3 und 4,
wobei die Verrastplatte in der Rastposition und in der Freigabeposition
dargestellt ist und wobei das Antriebmittel in der Antriebposition dargestellt
ist.
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6 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer Explosionsdarstellung.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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8 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
der 7.
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9 zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung.
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1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100.
Die Vorrichtung 100 ist ein Neigungsversteller (Recliner)
zum Verstellen der Neigung einer Lehne eines Sitzes, die nicht gezeigt
ist, gegenüber
dem Sitzteil des Sitzes, das ebenfalls nicht gezeigt ist, wobei
ein erstes Beschlagteil 1 an dem Sitzteil und ein zweites
Beschlagteil 2 an der Lehne des Sitzes angeordnet sind.
Daher weisen das erste und das zweite Beschlagteil 1, 2 eine gemeinsame
Drehachse 3 auf, so dass durch Drehen des zweiten Beschlagteils 2 um
die Drehachse 3 das zweite Beschlagteil 2 relativ
zum ersten Beschlagteil 1 verstellbar ist. Die Vorrichtung 100 weist
eine Verrastklinke 4 mit Form- und/oder Kraftschlussmitteln 5, hier
einer Verzahnung, sowie eine Verrastplatte 6 auf. Die Verrastplatte 6 wirkt
in ihrer Rastposition R form- und/oder kraftschlüssig mit der Verrastklinke 4 zusammen,
die ihrerseits in einer Rastposition R form- und/oder kraftschlüssig mit
einer Gegenverzahnung 5.1 des ersten Beschlagteils 1 zusammenwirkt.
Die Verrastklinke ist drehbar an dem zweiten Beschlagteil 2 angeordnet,
so dass sowohl das zweite Beschlagteil 2 als auch die Verrastklinke 4 in
der Rastposition R relativ zum ersten Beschlagteil 1 arretiert sind.
Die Verrastplatte 6 ist reversibel von der Rastposition
R in eine Freigabeposition F mittels einem Antriebmittel 7 verstellbar.
In der Freigabeposition F wirkt die Verrastplatte 4 form-
und/oder kraftschlüssig mit
der Verrastklinke 6 zusammen, so dass die Verrastklinke 6 verstellt,
vom ersten Beschlagteil 1 abgehoben ist und nicht form-
und/oder kraftschlüssig
mit dem ersten Beschlagteil 1 zusammenwirkt. Die Vorrichtung 100 ist
daher in der Freigabeposition F entriegelt. Zum Verstellen der Verrastplatte 6 weist
das Antriebmittel 7 ein Sicherungssegment 7.1 mit
einem ersten Form- und/oder Kraftschlussmittel 7.11–7.1i, hier
zwei zueinander starren Zähnen 7.11, 7.12,
sowie ein zweites Segment 7.2 mit einem zweiten Form- und/oder
Kraftschlussmittel 7.21–7.2i, ebenfalls zwei
zueinander starre Zähne 7.21, 7.22,
auf. Die Zähne 7.11, 7.12, 7.21, 7.22 des
Sicherungs- sowie des zweiten Segmentes 7.1, 7.2 weisen
einen gleichen Zahnabstand 7.00 auf. Dagegen ist der Übergangszahnabstand 7.01 zwischen
dem vorderen Zahn 7.11 des Sicherungssegmentes 7.1 und dem
hinteren Zahn 7.22 des zweiten Segmentes 7.2, die
aneinander anliegen, in einer Sicherungsposition S des Antriebmittels 7 größer als
der Zahnabstand 7.00. Die Zähne 7.11, 7.12, 7.21, 7.22 des
ersten und des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels 7.11–7.11, 7.21–7.2i weisen
somit an dieser Übergangsstelle
einen Teilungsfehler auf.
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Das
Antriebmittel 7 ist drehbar um eine Antriebachse 9 angeordnet
und mit einer nicht dargestellten Handhabe verbunden.
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Zum
gewollten Verstellen der Verrastplatte 6 von der Rastposition
R in die Freigabeposition F wird das Antriebmittel 7 um
die Antriebachse 9 von der Sicherungsposition S in eine
Antriebposition A gedreht, und zwar bevorzugt gegen die Kraft eines
ersten Kraftmittels 8.1, vorzugsweise einer Feder. Dabei wird
der Übergangszahnabstand 7.01 zwischen
dem vorderen Zahn 7.11 des Sicherungssegment 7.1 und dem
hinteren Zahn 7.22 des zweiten Segmentes 7.2 verringert,
bis er in der Antriebposition A im wesentlichen gleich dem Zahnabstand 7.00
des ersten und des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels 7.11–7.1i, 7.21–7.2i ist,
so dass der Zahnabstand 7.00 sowie der Übergangszahnabstand 7.01 am
Antriebsmittel 7 gleichmäßig ist. Bevorzugt beträgt der benötigte Drehwinkel,
um den das Antriebmittel 7 von der Sicherungsposition S
in die Antriebposition A gedreht wird, ca. 3–5°. Danach werden das Sicherungssegment 7.1 und
das zweite Segment 7.2 im wesentlichen synchron gedreht.
Dafür weisen
das Sicherungssegment 7.1 einen Anschlag 13.1 und
das zweite Segment 7.2 einen Gegenanschlag 13.2 auf, die
in der Antriebposition A aneinander anliegen, so dass das zweite
Segment 7.2 beim Weiterdrehen mitgenommen wird. Die Verrastplatte 6 weist
dritte Form- und/oder Kraftschlussmittel 6.1 auf, hier
eine Teilverzahnung, die zumindest teilweise in Eingriff mit dem
ersten und/oder zweiten Kraftschlussmittel 7.11–7.1i, 7.21–7.2i sind
und beim Drehen des Antriebmittels 7 mit diesen zusammenwirken,
so dass die Verrastplatte 6 von der Rastposition R in die
Freigabeposition F verstellt wird.
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Die 1a–c zeigen
das Verstellen des Sicherungssegmentes 7.1 von der Sicherungsposition S
in die Antriebposition A und der Verrastplatte 6 von der
Rastposition R in die Freigabeposition F.
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1a zeigt:
Sicherungssegment 7.1 in der Sicherungsposition S, Verrastplatte 6 in
der Rastposition R,
– die
Vorrichtung 100 ist verriegelt.
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1b zeigt:
Sicherungssegment 7.1 in der Antriebposition A, Verrastplatte 6 in
der Rastposition R,
– die
Vorrichtung 100 ist verriegelt.
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1c zeigt:
Sicherungssegment 7.1 in der Antriebposition A, Verrastplatte 6 in
der Freigabeposition F,
– die
Vorrichtung 100 ist entriegelt.
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Bei
starker Belastung auf den verriegelten Sitz, insbesondere bei einem
Unfall, versucht die Verrastplatte 6 ihrerseits, beispielsweise
aufgrund von Massenträgheit,
das Antriebrad 7 entgegen der Kraft des Kraftmittels 9 in
Richtung zur Freigabeposition F zu verstellen, s. 1d.
Aufgrund des größeren Übergangszahnabstandes 7.01 gegenüber dem Zahnabstand 7.00 des
ersten und des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels 7.11–7.1i, 7.21 – 7.2i kann
das dritte Form- und/oder Kraftschlussmittel 6.1 der Verrastplatte 6 nicht
in die Zähne 7.11, 7.12 des ersten
Form- und/oder Kraftschlussmittels 7.11–7.1i eingreifen.
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Die
Zähne 7.11, 7.12, 7.21, 7.22 des
Antriebmittels 7 können
daher zwar die Verrastplatte 6 antreiben, ein ungewolltes
Lösen der
Verrastplatte 6 wird jedoch durch Sperren der Drehmomentübertragung
zwischen der Verrastplatte 6 und dem Antriebmittel 7 verhindert.
Die Verrastplatte 6 wird dabei zwar gegebenenfalls geringfügig von
der Rastposition R aus in Richtung zur Freigabeposition F verstellt, die
Rastposition R bleibt aber soweit erhalten, dass die Verrastung
gesichert und die Vorrichtung verriegelt ist.
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1d zeigt: Sicherungssegment 7.1 in
der Sicherungsposition S, Verrastplatte 6 in der Rastposition
R bei starker Belastung,
– die
Vorrichtung 100 ist verriegelt.
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Gegenüber herkömmlichen
Vorrichtungen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 daher eine
erhöhte
Sicherheit gegenüber
Selbstöffnung
bei großer
Belastung, insbesondere bei eine Unfall, auf.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zumindest
teilweise in einer Explosionsdarstellung. Das zweite Beschlagteil 2 weist
zwei im wesentlichen gleiche zweite Beschlagteilkomponenten 2.1 auf,
die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen das erste
Beschlagteil 1, die Verrastklinke 4, die Verrastplatte 6 sowie
das Antriebmittel 7 angeordnet sind.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100,
ebenfalls ein Neigungsversteller für die Lehne eines Sitzes eines
Fahrzeugs. Die Vorrichtung 100 weist ebenfalls das erste
Beschlagteil 1, das zweite Beschlagteil 2, die
Verrastklinke 4 und die Verrastplatte 6 auf. Das zweite
Beschlagteil 2 ist gegenüber dem ersten Beschlagteil 1 um
die Drehachse 3 drehbar. Um das Drehen des zweiten Beschlagteils 2 zu
verriegeln, weist die Verrastklinke 4 als Form- und/oder
Kraftschlussmittel die Verzahnung 5 auf, mit der sie in
Eingriff mit der Gegenverzahnung 5.1 des ersten Beschlagteils 1 ist.
Die Verrastklinke 4 wird durch die Verrastplatte 6 in
der Rastposltlon R gesichert und ist in die Freigabeposition F verstellbar,
in der die Vorrichtung 100 entriegelt ist. Weiterhin weist
die Vorrichtung 100 ebenfalls ein Antriebmittel 7 mit
einem Sicherungssegment 7.1 und einem zweiten Segment 7.2 auf,
dass um die Antriebachse 9 drehbar ist.
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Im
Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Vorrichtungen 100 der 1 und 2 ist das
erste Form und/oder Kraftschlussmittel 7.11–7.11 des
Sicherungssegmentes 7.1 ein Sicherungsmittel 10 in Form
eines Haken, der in der Rastposltlon R der Verrastplatte 6 kraft-
und/oder formschlüssig
mit dem vorderen Rastzahn 11 des dritten Form- und/oder Kraftschlussmittels 6.1 der
Verrastplatte 6 zusammenwirkt. Außerdem weist die Vorrichtung 100 ein erstes
Kraftmittel 8.1 sowie ein zweites Kraftmittel 8.2 auf,
wobei das Sicherungssegment 7.1 entgegen der Kraft des
ersten Kraftmittels 8.1 verstellbar ist und das zweite
Segment 7.2 entgegen der Kraft des zweiten Kraftmittels 8.2.
Beide Kraftmittel 8.1, 8.2 halten daher die Verrastplatte 6 in
der Rastposition R.
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4 zeigt
die Verrastplatte 6 in einem vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung 100 der 3 in
der Rastposition R sowie das Antriebmittel 7 in der Sicherungsposition
S. Unter der Wirkung äußerer Kräfte, die
beispielsweise auf die Verrastklinke 4 wirken, kann sich
die Verrastplatte 6 nicht ungewollt öffnen, da das Sicherungsmittel 10 form-
und/oder kraftschlüssig
mit dem Rastzahn 11 zusammenwirkt und ein Verstellen der
Verrastplatte 6 daher blockiert.
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5 zeigt
das Entriegeln der Vorrichtung 100 der 3 und 4,
wobei die Verrastplatte 6 in der Rastposition R, R' und in der Freigabeposition
F dargestellt ist und wobei das Antriebmittel 7 in der Antriebposition
A dargestellt ist. Beim Betätigen
einer nicht dargestellten Handhabe, die ein über ein Keilwellenprofil 12 des
Antriebmittels, das an der Antriebachse 9 anliegt, eingeleitetes
Drehmoment erzeugt, wird das Sicherungsmittel 10 gegen
die Kraft des ersten Kraftmittels 8.1 verdreht, bis der
Rastzahn 11 nicht mehr vom hakenartigen Sicherungsmittel 10 umfasst
wird. Dafür
ist im wesentlichen kein zusätzliches
Verstellen des Antriebmittels 7, also im wesentlichen kein
zusätzlicher
Leerlauf, erforderlich. Weiterhin wird das Drehmoment über den
ersten Anschlag 13.1 des Sicherungssegmentes 7.1 und
den zweiten Anschlag 13.2 des zweiten Segmentes 7.2 auf
das zweite Segment 7.2 übertragen,
so dass sich das Sicherungssegment 7.1 und das zweite Segment 7.2 synchron
um die Antriebachse 9 drehen. Dabei wird die Verrastplatte 6 in
die Freigabeposition F verstellt. Das erste und das zweite Kraftmittel
sind bevorzugt Federn.
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6 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einem Antriebmittel analog dem der 4 und 5 in
einer Explosionsdarstellung. Entsprechend der Ausführungsform
der 2 umfasst auch diese Ausführungsform zwei im wesentlichen
gleiche zweite Beschlagteilkomponenten 2.1, die parallel
zueinander angeordnet sind und zwischen denen das erste Beschlagteil 1,
die Verrastklinke 4, die Verrastplatte 6 sowie
das Antriebmittel 7 angeordnet sind.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100.
In dieser Ausführungsform
weist das Sicherungssegment 7.1 als Sicherungsmittel 10 eine
Kulisse und ein Verstellmittel 15 auf, wobei das Verstellmittel 15 ein
Bolzen ist, der entlang der Kulisse verstellbar ist. Das Verstellmittel 15 wird
außerdem
entlang einem Führungsmittel 14 des
zweiten Beschlagteils 2 geführt. Das Führungsmittel 14 ist
ebenfalls eine Kulisse. Im Folgenden werden die Begriffe Verstellmittel 15 und Bolzen
synonym verwendet. Die 7 zeigt die Verrastplatte 6 in
der Rastposition R und das Sicherungssegment 7.1 des Antriebmittels 7 in
der Sicherungsposition S. Beim Verstellen des Sicherungssegmentes 7.1 von
der Sicherungsposition S in die Antriebposition A wird der Bolzen 15 entlang
einer Kontur 16 des vorderen Rastzahns 11 der
dritten Form- und/oder Kraftschlussmittel 6.1 der Verrastplatte 6 verstellt.
Dabei wird die Verrastplatte 6 gleichzeitig mittels der
zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittel 7.21–7.2i des
zweiten Segmentes 7.2 verstellt.
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8 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 der 7.
Die 8a zeigt den verriegelten Zustand der Vorrichtung 100.
Wenn das Antriebmittel 7 nicht verstellt wird, ist die
Verrastplatte 6 durch den Bolzen 15 in jeder Rastposition
R gesichert. Die 8b zeigt eine Position des Sicherungssegmentes 7.1 beim
Verstellen des Sicherungssegmentes 7.1 von der Sicherungsposition
S in die Antriebposition A. Die Verrastplatte 6 befindet
sich noch in der Rastposition R. Um die Sicherheit gegen Selbstöffnung weiter
zu erhöhen,
weist das Führungsmittel 14 eine
Krümmung
auf, so dass ein Verstellen des Bolzens 15 aufgrund einer
großen
Belastung verhindert wird. Die Krümmung ist weiterhin so vorgesehen, dass
das Verstellen des Bolzens 15 in der Antriebposition A
des Sicherungssegmentes 7.1 bzw. in der Freigabeposition
F der Verrastplatte 6 leicht erfolgt. In der Antriebposition
A des Sicherungssegmentes 7.1 ist der Bolzen 15 so
angeordnet, dass er das Verstellen der Verrastplatte nicht behindert.
Die 8c zeigt das Sicherungssegment 7.1 in
der Antriebposition A. Die Verrastplatte 6 befindet sich
in der Freigabeposition F. Die Verrastklinke 4, die hier
nicht gezeigt ist, bzw. die Vorrichtung 100 ist entriegelt.
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9 zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung 100 mit
einem Sicherungsmittel 10 mit einer Kulisse und einem Bolzen 15 sowie
einem Führungsmittel 14 in
Form einer Kulisse. Im Gegensatz zur Vorrichtung 100 der 7 und 8 weist das Führungsmittel 14 eine
Krümmung
auf, bzw. weist die Verrastplatte 6 eine Kontur 16 auf,
durch die bewusst ein zusätzliches
Verstellen des Antriebmittels 7, also ein Leerlauf, erforderlich
ist, bevor das Sicherungssegment 7.1 die Antriebposition
A erreicht hat, in der die Verrastplatte 6 von der Rastposition
R in die Freigabeposition F verstellbar ist. In 9 befindet
sich das Sicherungssegment 7.1 noch bzw. wieder in der Sicherungsposition
S. Die Verrastplatte 6 befindet sich in der Rastposition
R. Der Kreis K zeigt den Eingriff des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels 7.21–7.2i des
zweiten Segmentes 7.2 mit den dritten Form- und/oder Kraftschlussmitteln 6.1 der
Verrastplatte 6. Die zweiten und dritten Form- und/oder Kraftschlussmittel 7.21–7.2i, 6.1 sind
nicht vollständig
miteinander in Eingriff.
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In
den Ausführungsformen
der Vorrichtung der 7–9 kann das
Antriebmittel 7 einstückig sein,
so dass das Sicherungssegment 7.1 und das zweite Segment 7.2 – abgesehen
von dem Bolzen 15 des Sicherungsmittels 10 – einstückig sind.
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung 100 mit einem Antriebmittel, das kein Sicherungssegment 7.1 aufweist,
ist an die Anforderungen eines Sitzes anpassbar, lediglich indem
das Antriebmittel 7 durch ein erfindungsgemäßes Antriebmittel 7 mit
einem Sicherungssegment 7.1 und einem zweiten Segment 7.2 ersetzt
wird. Das Anpassen des Sitzes gemäß den Anforderungen ist daher
im Baukastenprinzip einfach und kostengünstig möglich.
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- 100
- Vorrichtung
- 1
- Erstes
Beschlagteil
- 2
- Zweites
Beschlagteil
- 2.1
- Zweite
Beschlagteilkomponente
- 3
- Drehachse
- 4
- Verrastklinke
- 5
- Form-
und/oder Kraftschlussmittel der Verrastklinke
- 5.1
- Gegenverzahnung
- 6
- Verrastplatte
- 6.1
- Drittes
Form- und/oder Kraftschlussmittel
- F
- Freigabeposition
der Verrastplatte
- R
- Rastposition
der Verrastplatte
- 7
- Antriebmittel
- 7.1
- Sicherungssegment
- 7.11–7.1i
- Erstes
Form- und/oder Kraftschlussmittel
- 7.11
- Vorderer
Zahn des ersten Form- und/oder Kraftschlussmittels
- 7.2
- Zweites
Segment
- 7.21–7.2i
- Zweites
Form- und/oder Kraftschlussmittel
- 7.22
- Hinterer
Zahn des zweiten Form- und/oder Kraftschlussmittels
- 7.00
- Zahnabstand
- 7.01
- Übergangszahnabstand
- A
- Antriebposition
des Sicherungssegmentes des Antriebmittels
- S
- Sicherungsposition
des Sicherungssegmentes des Antriebmittels
- 8.1
- Erstes
Kraftmittel
- 8.2
- Zweites
Kraftmittel
- 9
- Antriebachse
- 10
- Sicherungsmittel
- 11
- Vorderer
Rastzahn des dritten Form- und/oder Kraftschlussmittels
- 12
- Keilwellenprofil
- 13.1
- Anschlag
des Sicherungssegmentes
- 13.2
- Gegenanschlag
des zweiten Segmentes
- 14
- Führungsmittel
- 15
- Verstellmittel
- 16
- Kontur
des vorderen Rastzahns der dritten Form- und/oder Kraftschlussmittel