DE102005036885B4 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0033Devices for attenuation of vibrations

Abstract

Handgeführtes Arbeitsgerät (17), wie eine Kettensäge, eine Heckenschere oder dgl., umfassend ein Motorgehäuse (1) und ein Griffgehäuse (2), wobei das Griffgehäuse (2) und das Motorgehäuse (1) mittels Antivibrationselementen (3) miteinander verbundenen sind, wobei bezogen auf eine gewöhnliche Arbeitshaltung ein vorderes Griffrohr (4) am Griffgehäuse (2) befestigt ist, wobei das Griffgehäuse (2) einen Längsträger (5) mit einer vorderen, quer zu einer Längsachse (6) des Längsträgers (5) liegenden Stirnfläche (7) aufweist, an der ein Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) anliegt und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) aus Kunststoff gebildet ist, und daß ein Anschlusspunkt (14) für das Antivibrationselement (3) an dem aus Kunststoff gebildeten Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) einteilig angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Kettensäge, eine Heckenschere oder dgl. mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handgeführte Arbeitsgeräte wie Kettensägen, Heckenscheren oder dgl. werden im Betrieb vom Benutzer an Handgriffen gehalten und geführt. Am Beispiel einer Kettensäge in vorbekannter Bauform ist bezogen auf eine gewöhnliche Arbeitshaltung ein hinterer, dem Benutzer zugewandter Handgriff und ein vorderes, der Sägekette zugewandtes Griffrohr zum Tragen, Halten und Führen vorgesehen.
  • Der Antriebsmotor und das Schneidwerkzeug erzeugen im Betrieb Vibrationen, die von den Handgriffen ferngehalten werden sollen. Dazu ist eine zweigeteilte Bauweise mit einem Motorgehäuse und einem separaten Griffgehäuse vorgesehen, wobei das Griffgehäuse und das Motorgehäuse mittels Antivibrationselementen miteinander verbunden sind. Der hintere Handgriff und das vordere Griffrohr sind am Griffgehäuse befestigt und mittels der Antivibrationselemente vom Motorgehäuse schwingungsentkoppelt.
  • Für eine ergonomische Griffhaltung bei unterschiedlichen Griffpositionen ist das vordere Griffrohr bogenförmig um das Motorgehäuse herumgeführt und mit einem unteren Befestigungsende an einem unteren Längsträger des Griffgehäuses befestigt. Im Hinblick auf das Bauvolumen des Motorgehäuses weist der Längsträger nur eine geringe Bauhöhe auf. Auch das Griffrohr ist im Bereich des Anschlußendes abgeflacht und von unten mit dem Längsträger des Griffgehäuses verschraubt. Die geringe zur Verfügung stehende Bauhöhe des Längsträgers erlaubt nur geringe Einschraubtiefen. Die Abflachung des Griffrohres am Befestigungsende ist aufwendig und verlangt bei der Herstellung einen zusätzlichen Arbeitsschritt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist aus der DE 26 36 976 A1 bekannt, wobei hier das untere Befestigungsende des Griffrohres frontal gegen eine Stirnfläche des Längsträgers geschraubt ist. In Hochrichtung zwischen dem Längsträger und dem Motorgehäuse ist ein Antivibrationselement angeordnet. Die Übertragung von Betriebskräften zwischen dem Motorgehäuse und dem Griffrohr verläuft durch das Antivibrationselement und die Verschraubung zwischen Längsträger und Griffrohr, so daß die genannte Verschraubung hoch belastet ist und entsprechend dimensioniert sein muss. In Verbindung mit der räumlichen Anordnung des Antivibrationselementes ist eine große Bauhöhe erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die Befestigung im Bereich des Griffrohrendes unter Berücksichtigung der räumlichen Beschränkungen durch das Motorgehäuse vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird ein handgeführtes Arbeitsgerät vorgeschlagen, bei dem das Griffgehäuse einen Längsträger mit einer vorderen, quer zu einer Längsachse des Längsträgers liegenden Stirnfläche aufweist, an der das Befestigungsende des Griffrohres anliegt und befestigt ist. Insbesondere ist das Befestigungsende mit der vorderen Stirnfläche verschraubt, wobei mindestens eine Befestigungsschraube des Befestigungsendes zumindest näherungsweise in Richtung der Längsachse angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Anordnung der Stirnfläche relativ zu einer Senkrechten auf die Längsachse in einem Winkelbereich von einschl. 0° bis einschl. 45° und insbesondere von einschl. 0° bis einschl. 20° und der erfindungsgemäßen stirnseitigen Befestigung addieren sich nicht die Bauhöhe von Griffrohr und Längsträger. Das Befestigungsende des Griffrohres kann ohne zusätzliches Bauvolumen und ohne Abflachung ausgeführt sein. Eine oder mehrere, zumindest näherungsweise in Längsrichtung angeordnete Befestigungsschrauben können hinreichend lang ausgeführt sein und mit entsprechend großer Einschraubtiefe in achsparallel angeordnete Schraublöcher eingedreht werden, ohne daß hierbei Beschränkungen durch die zur Verfügung stehende Bauhöhe berücksichtigt werden müssen.
  • Das Befestigungsende des Griffrohres ist erfindungsgemäß aus Kunststoff gebildet, wobei ein Anschlußpunkt für das Antivibrationselement an dem aus Kunststoff gebildeten Befestigungsende des Griffrohres einteilig angeformt ist. Unter Vermeidung von Verbindungsstellen ergibt sich eine hohe Steifigkeit bei geringem Bauvolumen.
  • Die Querschnittshöhe des Längsträgers entspricht zweckmäßig zumindest näherungsweise einer Querschnittshöhe des Befestigungsendes vom Griffrohr. Insbesondere weist das Griffrohr zumindest in einem Griffbereich einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Griffdurchmesser auf, wobei die Querschnittshöhe des Befestigungsendes dem Griffdurchmesser entspricht. Die formbedingte Tragfähigkeit des Griffrohres ist über dessen gesamte Erstreckung einschl. des Befestigungsendes gegeben. Bei näherungsweise gleicher Bauhöhe von Befestigungsende und Längsträger ist die volle Steifigkeit bei minimaler Bauhöhe sichergestellt. Griffgehäuse und Griffrohr bilden eine vom Motorgehäuse schwingungsentkoppelte Einheit, die in sich zumindest näherungsweise starr ist. Schwingungsbedingte Beschleunigungsamplituden können verringert werden.
  • Die vorgenannten bevorzugten Ausführungen sind für Griffrohre aus Metall, insbesondere aus Aluminium geeignet. Insbesondere erlaubt die maximale Querschnittsausnutzung auch eine hochsteife Befestigung eines Kunststoffgriffrohres.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das gesamte Griffrohr aus Kunststoff gebildet, wobei eine Schraubaufnahme für die Befestigungsschraube in das Befestigungsende eingeformt ist. Bei hoher Steifigkeit ist die Anzahl der Einzelteile und damit der Fertigungs- und Montageaufwand verringert. Zweckmäßig ist ein Formteil zur formschlüssigen Lagesicherung gegenüber der Stirnfläche einteilig an dem aus Kunststoff gebildeten Befestigungsende des Griffrohres angeformt. Neben einer Lagesicherung kann das Formteil auch Betriebskräfte aufnehmen und die Befestigungsschrauben entlasten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht eine Ausschnittsdarstellung eines handgeführten Arbeitsgerätes am Beispiel einer Motorkettensäge mit einem am Griffgehäuse befestigten Griffrohr;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Griffgehäuses nach 1 mit einem stirnseitig am Längsträger des Griffgehäuses verschraubten Griffrohr;
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Anordnung nach 2 in Explosionsdarstellung der stirnseitigen Verschraubung mittels eines Klemmteiles;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Unteransicht der Anordnung nach 3 mit weiteren Einzelheiten des Klemmteiles mit angeformten Befestigungshülsen;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel als Variante der Anordnung nach 3 mit einem aus Kunststoff einteilig geformten Befestigungsende des Griffrohres.
  • Nach 1 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät 17 am Beispiel einer durch einen nicht näher dargestellten Verbrennungsmotor 18 angetriebenen Kettensäge gezeigt. Es kann auch eine Heckenschere oder dgl. vorgesehen sein. Anstelle des Verbrennungsmotors 18 kann auch ein Elektromotor als Antriebsmotor vorgesehen sein. Der Verbrennungsmotor 18 ist in einem Motorgehäuse 1 gehalten und treibt eine um eine ausschnittsweise dargestellte Führungsschiene 19 umlaufend geführte Sägekette 20 an.
  • In gewöhnlicher Arbeitshaltung des Arbeitsgeräts 17 ergibt sich eine vom Benutzer fortweisende, durch einen Pfeil 26 angedeutete vordere Richtung, in der die Führungsschiene 19 mit der Sägekette 20 vor dem Motorgehäuse 1 liegt. An einem zum Motorgehäuse 1 separaten Griffgehäuse 2 ist bezogen auf die vordere Richtung 26 ein hinterer Handgriff 21 vorgesehen, der hinter dem Motorgehäuse 1 liegt, während an dem vorderen Bereich des Griffgehäuses 2 ein vorderes, das Motorgehäuse 1 umschließendes Griffrohr 4 befestigt ist.
  • Das Motorgehäuse 1 umschließt etwa U-förmig mit Spiel einen gestrichelt angedeuteten Längsträger 5 des Griffgehäuses 2, wobei eine Längsachse 6 des Längsträgers 5 etwa in der vorderen Richtung 26 verläuft. Bezogen auf die hier gezeigte gewöhnliche Arbeitshaltung ist eine nach unten weisende Gewichtskraftrichtung durch einen Pfeil 25 dargestellt. Der Längsträger 5 verläuft bezogen auf die Pfeile 25, 26 mittig unten durch das Motorgehäuse 1.
  • Das Griffgehäuse 2 und das Motorgehäuse 1 sind mittels einer Anzahl von Antivibrationselementen 3 miteinander verbunden, wobei hier der besseren Übersichtlichkeit halber nur ein Antivibrationselement 3 beispielhaft dargestellt ist. Das gezeigte Antivibrationselement 3 ist vor einem Befestigungsende 8 des Griffrohres 4 liegend zwischen dem Längsträger 5 und dem Motorgehäuse 1 angeordnet. Mittels der Antivibrationselemente 3 ist das Griffgehäuse 2 mit dem daran angeformten hinteren Handgriff 21 und dem daran befestigten Griffrohr 4 vom Motorgehäuse 1 schwingungsentkoppelt.
  • Zwischen dem vorderen Griffrohr 4 und der Führungsschiene 19 ist ein Hebel 23 einer Bremseinrichtung für die Sägekette angeordnet, der schwenkbar am Motorgehäuse 1 gelagert ist und bedarfsweise von der das vordere Griffrohr 4 umschließenden Hand betätigt werden kann. Zum Starten des Verbrennungsmotors 18 ist ein Seilzugstarter 24 vorgesehen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Griffgehäuses 2 nach 1. Das Griffgehäuse 2 ist als Kunststoff-Spritzgußformteil ausgeführt, an dem ein Gehäuseabschnitt 27 zur Bildung des hinteren Handgriffs 21 einteilig angeformt ist. Das Griffrohr 4 umfaßt einen mittigen, bogenförmig verlaufenden Griffbereich 10, der von einer rutschhemmenden Kunststoffhülle umzogen ist. Beidseitig an den Griffbereich 10 schließt sich je ein Befestigungsende 8, 28 an, mittels dessen das Griffrohr 4 mit dem Griffgehäuse 2 verschraubt ist.
  • Der Längsträger 5 endet am Befestigungsende 8 des Griffrohres 4. Das Befestigungsende 8 ist am vorderen Ende des Längsträgers 5 befestigt. Bezogen auf die vordere Richtung 26 weist der Längsträger 5 des Griffgehäuses 2 eine quer zur Längsachse 6 liegende, leicht nach unten schräg gestellte Stirnfläche 7 auf. Die Stirnfläche 7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel um etwa 20° zur Senkrechten auf die Längsachse 6 nach unten geneigt. Zur Erzielung einer hinreichenden Einschraubtiefe von Befestigungsschrauben 9 (3 bis 5) ist ein Winkelbereich von einschl. 0° bis einschl. 45° zur Senkrechten auf die Längsachse 6 zweckmäßig. Das vordere untere Befestigungsende 8 des Griffrohres 10 liegt stirnseitig an der Stirnfläche 7 an und ist mit dieser verschraubt. Anstelle einer Verschraubung kann auch eine andere, insbesondere formschlüssige Befestigung vorgesehen sein.
  • Am Befestigungsende 8 des Griffrohres 4 ist noch ein Anschlußpunkt 14 für das in 1 gezeigte Antivibrationselement 3 vorgesehen und steht in Flucht zur Längsachse 6 vom Befestigungsende 8 hervor. Das Befestigungsende 8 liegt damit zwischen dem Anschlußpunkt 14 und dem Längsträger 5. Durch die feste Verbindung des Befestigungsendes 8 mit der Stirnfläche 7 wird dieses im montierten Zustand gemeinsam mit dem Anschlußpunkt 14 zum Teil des Längsträgers 5, dessen vorderes Ende durch den Anschlußpunkt 14 gebildet ist.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2 in vergrößerter Explosionsdarstellung des Bereiches der Stirnfläche 7. Das Griffrohr 4 ist hier beispielhaft ein Aluminiumrohr, welches im Griffbereich 10 einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser D aufweist, und welches im Bereich seines Befestigungsendes 8 zu einem D-förmigen Querschnitt umgeformt ist. Bezogen auf die durch den Pfeil 25 angegebene Gewichtskraft- und Hochrichtung in gewöhnlicher Arbeitshaltung weist das Befestigungsende 8 eine Querschnittshöhe h auf, die im wesentlichen identisch zum Durchmesser D des Griffbereiches 10 ist. Eine Querschnittshöhe H des Längsträgers 5 im Bereich der Stirnfläche 7 ist nur geringfügig größer als die Querschnittshöhe h des Befestigungsendes 8, so daß im montierten Zustand flach ausgeführte, die Stirnfläche 7 einfassende Querkanten 36 sowie eine daran angeformte Nase 33 das Befestigungsende 8 oben und unten umschließen.
  • Zur Befestigung des Befestigungsendes 8 an der Stirnfläche 7 sind ein Klemmteil 11 und zwei Befestigungsschrauben 9 vorgesehen. Die beiden Befestigungsschrauben 9 sind senkrecht zur Ebene der Stirnfläche 7 angeordnet und liegen damit etwa parallel zur Längsachse 6 des Längsträgers 5. Die Befestigungsschrauben 9 sind zum Einschrauben in Schraublöcher 32 der Stirnfläche 7 vorgesehen. Im bevorzugten Winkelbereich der Schrägstellung der Stirnfläche 7 führt die zumindest näherungsweise parallele Anordnung der Befestigungsschrauben 9 bezogen auf die Längsachse 6 zu großen Einschraubtiefen auch bei geringer Bauhöhe des Längsträgers 5. Im montierten und verschraubten Zustand wird das Befestigungsende 8 zwischen der Stirnfläche 7 und dem Klemmteil 11 formschlüssig gehalten. Das Klemmteil 11 kann eine Schelle oder dgl. sein und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als das Befestigungsende 8 zumindest näherungsweise vollständig umschließende Klemmschale ausgebildet. Eine Stirnwand der Klemmschale verschließt dabei die stirnseitige Öffnung des Griffrohres am Befestigungsende 8.
  • Im montierten Zustand greift die Nase 33 zur Lagesicherung in eine entsprechend ausgeformte Aussparung 34 des Klemmteiles 11, während ein an der seitlichen Stirnfläche des Klemmteiles 11 angeformter Vorsprung 37 in eine entsprechende seitliche Aussparung 38 zwischen den Querkanten 36 des Längsträgers 5 eingreift.
  • Zur Verschraubung des Befestigungsendes 8 mit der Stirnfläche 7 des Längsträgers 5 verlaufen zwei Aufnahmebohrungen 13 in Richtung der Längsachse 7 durch das Befestigungsende 8 hindurch und ermöglichen ein Hindurchführen der Befestigungsschrauben 9 in die Schraublöcher 32 hinein. Weitere Einzelheiten der Aufnahmebohrungen 13 sind im Zusammenhang mit 4 näher beschrieben.
  • An dem aus spritzgegossenem Kunststoff gefertigten Klemmteil 11 ist der Anschlußpunkt 14 einteilig angeformt, in dem ein in Richtung der Längsachse 6 verlaufender Arm 31 auf einer Seite einen Gewindezapfen 29 und auf der gegenüberliegenden Seite einen glatten Zapfen 30 trägt. Die hier gezeigte Anordnung ist beispielhaft dargestellt für eine Ausführung des Antivibrationselementes 3 (1), welches sich aus einer Schraubenfeder und einem Kunststoffdämpferelement zusammensetzt. Die Schraubenfeder wird auf den Gewindezapfen 29 aufgeschraubt, während das Dämpferelement auf den glatten Zapfen 31 aufgesteckt wird.
  • 4 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Unteransicht der Anordnung nach 3 im Bereich des Befestigungsendes 8. Es ist zu erkennen, daß am Klemmteil 11 einteilig zwei im Durchmesser abgestufte zylindrische Befestigungshülsen 12 angeformt und zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 9 vorgesehen sind. Im montierten Zustand liegen die Köpfe der Befestigungsschrauben 9 im größeren Durchmesserbereich der Befestigungshülsen 12, während die Schäfte der Befestigungsschrauben 9 durch den Abschnitt der Befestigungshülsen 12 mit geringerem Durchmesser 4 hindurchgeführt sind. Die beiden durchgehenden Aufnahmebohrungen 13 weisen auf ihrer dem Klemmteil 11 zugewandten Seite einen größeren Durchmesser auf als auf der der Stirnfläche 7 zugewandten Seite und sind mit ihrem Durchmesser derart auf die Befestigungshülse 12 abgestimmt, daß diese im montierten Zustand spielfrei die jeweilige abgestufte Befestigungshülse 12 umschließen. Die Befestigungshülsen 12 sind dabei vollständig durch den Querschnitt des Befestigungsendes 8 hindurchgeführt und liegen im verschraubten Zustand an der Stirnfläche 7 des Längsträgers 5 an. Die Befestigungsschrauben 9 stehen nicht im direkten Kontakt mit dem Befestigungsende 8. Vielmehr wird das Befestigungsende 8 formschlüssig mittels der Aufnahmebohrungen 13 an der jeweiligen Befestigungshülse 12 sowie durch formschlüssige Klemmung zwischen dem Klemmteil 11 und der Stirnfläche 7 gehalten. Die Klemmung erfolgt durch Eindrehen der Befestigungsschrauben 9, in die Schraublöcher 32, wobei das Klemmteil 11 in axialer Richtung gegen die Stirnfläche 7 verspannt wird und dabei das Befestigungsende 8 einklemmt.
  • Die Befestigungshülsen 12 können zur Fixierung der Aufnahmebohrungen 13 als lose Einzelteile oder einteilig mit der Stirnfläche 7 ausgebildet sein und sind im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Klemmteil 11 ausgeformt.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel als Variante der Anordnung nach den 3 und 4, demnach das Griffrohr 4 einteilig mit dem Befestigungsende 8 insgesamt aus Kunststoff gebildet ist, wobei der Anschlußpunkt 14 für das Antivibrationselement 3 einteilig an das Befestigungsende 8 angeformt ist. In das Befestigungsende 8 sind zwei Schraubaufnahmen 15 zur Durchführung der Befestigungsschrauben 9 eingeformt. Des weiteren ist noch ein etwa quaderförmiges Formteil 16 auf der der Stirnfläche 7 zugewandten Seite angeformt, welches im montierten Zustand in eine entsprechend ausgeführte Öffnung 35 der Stirnfläche 7 als Lagesicherung eingreift.
  • Anstelle einer einteiligen Ausführung des Befestigungsendes 8 mit dem Griffrohr 4 kann auch eine separate Ausführung zweckmäßig sein, wobei auch ein aus Kunststoff geformtes Befestigungsende 8 mit einem Griffrohr 4 aus Metall verbunden sein kann. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt die Anordnung nach 5 mit der nach den 3 und 4 überein.

Claims (7)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät (17), wie eine Kettensäge, eine Heckenschere oder dgl., umfassend ein Motorgehäuse (1) und ein Griffgehäuse (2), wobei das Griffgehäuse (2) und das Motorgehäuse (1) mittels Antivibrationselementen (3) miteinander verbundenen sind, wobei bezogen auf eine gewöhnliche Arbeitshaltung ein vorderes Griffrohr (4) am Griffgehäuse (2) befestigt ist, wobei das Griffgehäuse (2) einen Längsträger (5) mit einer vorderen, quer zu einer Längsachse (6) des Längsträgers (5) liegenden Stirnfläche (7) aufweist, an der ein Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) anliegt und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) aus Kunststoff gebildet ist, und daß ein Anschlusspunkt (14) für das Antivibrationselement (3) an dem aus Kunststoff gebildeten Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) einteilig angeformt ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (7) zu einer Senkrechten auf die Längsachse (6) in einem Winkelbereich von einschl. 0° bis einschl. 45° und insbesondere von einschl. 0° bis einschl. 20° liegt.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) mit der vorderen Stirnfläche (7) verschraubt ist, wobei mindestens eine Befestigungsschraube (9) des Befestigungsendes (8) zumindest näherungsweise in Richtung der Längsachse (6) angeordnet ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittshöhe (H) des Längsträgers (5) zumindest näherungsweise einer Querschnittshöhe (h) des Befestigungsendes (8) vom Griffrohr (4) entspricht.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Griffrohr (4) zumindest in einem Griffbereich (10) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Griffdurchmesser (D) aufweist, wobei die Querschnittshöhe (h) des Befestigungsendes (8) dem Griffdurchmesser (D) entspricht.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Griffrohr (4) aus Kunststoff gebildet ist, wobei eine Schraubaufnahme (15) für die Befestigungsschraube (9) in das Befestigungsende (8) eingeformt ist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil (16) zur formschlüssigen Lagesicherung gegenüber der Stirnfläche (7) einteilig an dem aus Kunststoff gebildeten Befestigungsende (8) des Griffrohres (4) angeformt ist.
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