DE102005035753A1 - Aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit unter unterschiedlichem Druck stehenden Kammern - Google Patents

Aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit unter unterschiedlichem Druck stehenden Kammern Download PDF

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DE102005035753A1
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DE102005035753A
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Gregory S. Dryden Bayley
Ali Emam Rochester Hills Bakhsh
Ayad G. Sterling Heights Nayef
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Abstract

Eine Vorrichtung (10) hilft, einen Insassen (20) eines Fahrzeugs (12) zu schützen. Die Vorrichtung (10) umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14). Die Schutzeinrichtung (14) umfasst eine erste Kammer (166), die zwischen einem Thorax (122) des Insassen (20) und einer Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) aufblasbar ist. Die Schutzeinrichtung (14) umfasst ebenfalls eine zweite Kammer (162), die zwischen einem Kopf (100) des Insassen (20) und der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) aufblasbar ist. Die Vorrichtung (10) umfasst ferner eine Aufblasströmungsmittelquelle (22) zum Aufblasen der ersten Kammer (166) auf einen ersten Druck und zum Aufblasen der zweiten Kammer (162) auf einen zweiten Druck, der größer ist als der erste Druck.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug und/oder eines Fahrzeugüberschlags zu helfen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen. Ein bestimmter Typ einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen ist ein Seitenaufprallairbag, der zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Seitenaufprallairbags können an einer Vielzahl von Stellen in dem Fahrzeug gelagert sein, wie zum Beispiel der Seitenstruktur (z.B. einer Fahrzeugsäule), dem Sitz (z.B. Sitzkissen oder Sitzlehne), der Tür oder dem Boden des Fahrzeugs. Ein Seitenaufprallairbag kann durch Aufblasströmungsmittel aufgeblasen werden, das von einer Aufblasvorrichtung in den Airbag geleitet wird.
  • Ein anderer Typ einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist ein aufblasbarer Vorhang. Der aufblasbare Vorhang ist weg von dem Dach des Fahrzeugs zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar, und zwar ansprechend auf einen Seitenaufprall auf das Fahrzeug und/oder einen Fahrzeugüberschlag. Ein bekannter aufblasbarer Vorhang wird von einem nicht aufgeblasenen Zustand mit Aufblasströmungsmittel aufgeblasen, das von einer Aufblasvorrichtung zu dem aufblasbaren Vorhang geleitet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen. Die Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung. Die Schutzeinrichtung umfasst eine erste Kammer, die zwischen einem Thorax des Insassen und einer Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist. Die Schutzeinrichtung umfasst ebenfalls eine zweite Kammer, die zwischen einem Kopf des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der ersten Kammer auf einen ersten Druck und zum Aufblasen der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck, der größer ist als der erste Druck.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt. Die Vorrichtung umfasst eine erste Kammer, die zwischen einem Becken des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls eine zweite Kammer, die zwischen den Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der ersten Kammer auf einen ersten. Druck und zum Aufblasen der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck. Der erste Druck ist größer als das 4,0-fache des zweiten Drucks.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt. Die Vorrichtung umfasst eine erste Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Thorax bzw. Brustkorb und einem Bauch bzw. Abdomen eines Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls eine zweite Kammer, die zwischen die Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Kopf des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls eine dritte Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Becken des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der ersten Kammer auf einen ersten Druck, der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck, der unterschiedlich zu dem ersten Druck ist, und der dritten Kammer auf einen dritten Druck, der sich von den ersten und zweiten Drücken unterscheidet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein System, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, welches eine Seitenstruktur besitzt. Das System umfasst mindestens vier aufblasbare Kammern, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar sind. Das System umfasst ebenfalls eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen jeder der mindestens vier Kammern auf einen unterschiedlichen Druck.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung, um beim Schutz von Insassen eines Fahrzeugs mit einer Seitenstruktur zu helfen. Die Vorrichtung umfasst einen aufblasbaren Vorhang, der zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Der aufblasbare Vorhang besitzt im aufgeblasenen Zustand eine untere Ausdehnung benachbart zu dem Fahrzeuginsassen. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls einen Seitenaufprallairbag, der zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und dem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Der Seitenaufprallairbag erstreckt sich im aufgeblasenen Zustand von ungefähr der unteren Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs bis benachbart zu einem Becken des Fahrzeuginsassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann des Gebietes, auf das sich die Erfindung bezieht, beim Berücksichtigen der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen, die die Vorrichtung in einem nicht aufgeblasenen und gelagerten Zustand in einem Fahrzeug darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der 1 in einem aufgeblasenen Zustand in dem Fahrzeug;
  • 3 eine Seitenansicht, die die Regionen eines Insassen des Fahrzeugs der 1 zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der 2;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen, gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Mit Bezug auf 1 und 2 hilft eine Vorrichtung 10, repräsentativ für die vorliegende Erfindung, einen Insassen 20 eines Fahrzeugs 12 zu schützen. 1 und 2 stellen die Vorrichtung 10 dar, die konfiguriert ist, um beim Schutz eines Insassen 20 eines Sitzes der ersten Reihe in dem Fahrzeug 12 zu helfen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Vorrichtung 10 konfiguriert sein kann, um beim Schutz eines Insassen irgendeiner Sitzreihe in dem Fahrzeug, wie zum Beispiel einer zweiten Sitzreihe oder dritten Sitzreihe, zu helfen.
  • Das Fahrzeug 12 umfasst eine Seitenstruktur 16 und ein Dach 18. Die Seitenstruktur 16 umfasst eine A-Säule 30, eine B-Säule 32 und eine Seitentür 34 (1), inklusive einem Seitenfenster 36. Das Fahrzeug 12 umfasst ebenfalls einen Sitz 40, der benachbart zu der Seitenstruktur 16 positioniert ist, und insbesondere der Seitentür 34 und dem Seitenfenster 36. 1 und 2 stellen eine Fahrerseite 42 des Fahrzeugs 12 dar und zeigen somit ein Lenkrad 44, das zwischen dem Insassen 20 und einem Armaturenbrett 46 des Fahrzeugs positioniert ist. Es wird erkannt werden, dass das Fahrzeug 12 eine ähnlich konfigurierte Beifahrerseite (nicht gezeigt) umfassen würde, wobei das Lenkrad 44 und andere Bedienelemente weggelassen würden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines Seitenaufprallairbags 14. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Airbag 14 an einem Rahmenglied 50 in einem Sitzlehnenteil 52 des Fahrzeugsitzes 40 angebracht. Der Airbag 14 könnte jedoch an unterschiedlichen Stellen in dem Fahrzeug 12 angebracht sein, wie mit gestrichelten Linien in 1 gezeigt ist. Zum Beispiel könnte der Airbag 14 an dem Sitzbodenteil 54 des Fahrzeugsitzes 40 angebracht sein, wie bei 60 gezeigt ist. Als ein anderes Beispiel könnte der Airbag 14 an der Seitentür 34 des Fahrzeugs 12 angebracht sein, wie bei 62 gezeigt. Als weiteres Beispiel könnte der Airbag 14 an der B-Säule 32 angebracht sein, wie bei 64 gezeigt ist, oder an einem Boden 56 des Fahrzeugs 12, wie bei 66 gezeigt ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls eine Aufblasströmungsmittelquelle, beispielsweise eine Aufblasvorrichtung 22, um Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14 zu liefern. Die Aufblasvorrichtung 22 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem Airbag 14 verbunden. Der Airbag 14 und die Aufblasvorrichtung 22 können ein Teil eines Moduls 24 sein, das ein Gehäuse 26 umfasst. Das Modul 24 kann in dem Fahrzeug 12 als eine Einheit angebracht sein.
  • Die Aufblasvorrichtung 22 enthält eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des Airbags 14. Die Aufblasvorrichtung 22 könnte alternativ eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung von Gas erzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Als eine weitere Alternative könnte die Aufblasvorrichtung 22 von irgendeinem geeigneten Typ oder Konstruktion sein, um ein Medium zum Aufblasen des Airbags 14 zu liefern.
  • Der Airbag 14 kann eine Vielzahl von Konstruktionen besitzen. Zum Beispiel kann der Airbag 14 überlappende Materialzuschnitte umfassen, die an einer Umfangsverbindung 80 (2), die sich entlang eines Umfangs 82 des Airbags 14 erstreckt, miteinander verbunden sind, um zu helfen, ein aufblasbares Volumen 84 des Airbags zu definieren. Der Airbag 14 kann ebenfalls innere Verbindungen 86 umfassen, mit denen die überlappenden Zuschnitte innerhalb des Umfangs 82 miteinander verbunden sind, um aufblasbare Kammern in dem aufblasbaren Volumen 84 des Airbags zu definieren. Der Airbag 14 kann auf eine Vielzahl von Art und Weisen gebildet sein, beispielsweise durch Weben der überlappenden Zuschnitte als ein einziges Materialstück, durch Zusammennähen der Zuschnitte oder durch miteinander Verbinden der Zuschnitte mittels Ultraschallschweißen, Wärmeverbinden oder Klebstoffe.
  • Der Airbag 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, wie zum Beispiel Nylon, und kann unbeschichtet, mit einem gasundurchdringlichen Material, wie zum Beispiel Urethan, beschichtet oder mit einer gasundurchdringlichen Folie laminiert sein. Der Airbag 14 kann somit eine im Wesentlichen gasdichte Konstruktion besitzen. Fachleute werden erkennen, dass alternative Materialien, wie zum Beispiel Polyestergarn und alternative Beschichtungen, wie beispielsweise Silikon, ebenfalls für die Konstruktion des Airbags 14 verwendet werden können.
  • 3 stellt Regionen 90 des Insassen 20 dar, für die die Vorrichtung 10 konfiguriert sein kann, um Abdeckung vorzusehen. Eine Kopfregion 100 des Insassen 20 erstreckt sich von einer Oberseite 104 eines Kopfes 102 des Insassen herunter bis zu der unteren Ausdehnung eines Halses 106 des Insassen, d.h. wo der Hals mit einem Rumpf 108 des Insassen zusammentrifft. Eine Rumpfregion 110 des Insassen 20 erstreckt sich von dem Hals 106 herab zu einem Becken 112 des Insassen. Die Rumpfregion 110 umfasst eine Brustkorb- bzw. Thoraxregion 120, die einen Thorax 122 des Insassen 20 umfasst und sich von dem Hals 106 herab zu dem Bereich eines Zwerchfells 124 des Insassen erstreckt. Die Rumpfregion 110 umfasst ebenfalls eine Bauch- bzw. Abdominalregion 130, die den Bauch 132 des Insassen umfasst, und sich von dem Zwerchfell 124 herab zu dem Becken 112 des Insassen 20 erstreckt. Eine Beckenregion 134 umfasst das Becken 112 des Insassen.
  • Die Position der Regionen 90 kann variieren, abhängig von beispielsweise der Größe des Insassen 20 und der Position des Insassen in dem Fahrzeug 12. Daher können die Regionen 90, für deren Abdeckung die Vorrichtung 10 konfiguriert ist, mit Bezug auf die Struktur des Fahrzeugs 12 gemessen werden. Zum Beispiel können die Regionen 90 mit Bezug zu dem Sitzboden 54 des Fahrzeugsitzes 40 festgelegt werden. Die Festlegung der Regionen 90 kann mit Bezug auf einen Insassen mit einer Größe gemäß statistischer Parameter durchgeführt werden, um einen gewünschten Prozentsatz der Bevölkerung zu erreichen, für den eine Abdeckung durch die Vorrichtung 10 vorgesehen wird.
  • Zum Beispiel können die Regionen 90 mit Bezug auf das festgelegt werden, worauf Bezug genommen wird als ein 95-Perzentil-Insasse. Ein 95-Perzentil-Insasse besitzt eine Größe, die gleich oder größer ist als 95% der allgemeinen Bevölkerung. Ein 95-Perzentil-Insasse kann zum Beispiel ein großer, männlicher Insasse sein. Die Regionen 90 können ebenfalls festgelegt werden mit Bezug auf das, worauf Bezug genommen wird als ein 5-Perzentil Insasse. Ein 5-Perzentil Insasse besitzt eine Größe, die gleich oder größer als 5% der allgemeinen Bevölkerung ist. Ein 5-Perzentil Insasse kann beispielsweise ein kleiner, weiblicher Insasse sein.
  • Die Ausdehnung des Airbags 14 in dem Fahrzeug 12 wird ausgewählt, um eine gewünschte Abdeckung der Seitenstruktur 16 benachbart zu den Regionen 90 des Insassen 20 vorzusehen. Die Abdeckung des Airbags 14 berücksichtigt ebenfalls die verschiedenen Positionen in dem Fahrzeug 12, zu denen der Fahrzeugsitz 40, und somit der Insasse 20, verstellt werden kann. Die Abdeckung des Airbags 14 kann ferner die Konfiguration der Vorrichtung 10 und die Konstruktion oder Architektur des Fahrzeugs berücksichtigen. Zum Beispiel kann die Abdeckung in einem Fahrzeug 12, in dem die Position der Fahrzeugsitzes 40 in Richtungen wie beispielsweise nach vorn und hinten oder oben und unten oder durch Neigen, verstellt werden kann, die durch die Sitzposition bewirkten verschiedenen möglichen Positionen des Fahrzeuginsassen 20 berücksichtigen.
  • In einer Konfiguration des Fahrzeugs 12 und der Vorrichtung 10, bei der der Airbag 14 an dem Fahrzeugsitz 40 befestigt ist, bewegt sich der Airbag, wenn die Sitzposition verstellt wird, so dass die Position des Airbags relativ zu dem Sitz und dem Insassen 20 nicht durch die unterschiedlichen Sitzpositionen beeinflusst wird. Dies ist der Fall, wenn der Airbag 14 an der Sitzlehne 52 (1 und 2) angebracht ist und der Airbag 60 (1) angebracht an dem Sitzboden 54 angebracht ist. Die Größe und Ausdehnung dieser Airbags 14 und 60, die erforderlich für die Abdeckung der verschiedenen Regionen 90 des Insassen 20 sind, können somit verglichen mit den Airbags 64 und 66 reduziert werden. In der Konfiguration, bei der der Airbag 60 an dem Sitzboden 54 angebracht ist, kann es jedoch nötig sein, dass die Abdeckung des Airbags erweitert wird, um die rückwärts geneigten Positionen der Sitzlehne 52 zu berücksichtigen.
  • In einer Konfiguration des Fahrzeugs 12 und der Vorrichtung 10, bei der der Airbag 14 an einer anderen Struktur als dem Fahrzeugsitz 14 angebracht ist, bewegen sich der Sitz und der Insasse 20 relativ zu dem Airbag. Dies ist der Fall bei dem Airbag 62, der an der Seitentür 34 angebracht ist, dem Airbag 64, der an der B-Säule 32 angebracht ist, und dem Airbag 66, der an dem Bo den 56 des Fahrzeugs 12 angebracht ist. In diesen Konfigurationen können die Größe und Ausdehnung der Airbags 62, 64 und 66, die für Abdeckung der Regionen 90 des Insassen 20 erforderlich sind, ausgedehnt werden, um die Vor- und Zurück-, Herauf- und Herunter-, Kipp- und Rückwärtsneig-Positionen des Sitzes 40 und des Insassen zu berücksichtigen.
  • Mit Bezug auf 3 können die Regionen 90 des Insassen 20 senkrecht zu einer Basislinie 150 gemessen werden, die sich parallel oder tangential zu einer oberen Oberfläche 152 des Sitzbodens 54 erstreckt. Zum Beispiel kann die Beckenregion 134 einen Teil der Seitenstruktur 16 abdecken, die sich von der Basislinie 150 bis zu ungefähr 50–100 Millimetern über der Basislinie erstreckt. Die Rumpfregion 110 kann einen Teil der Seitenstruktur 16 abdecken, die sich von der oberen Ausdehnung der Beckenregion 134 bis zu ungefähr 600 Millimetern über der Basislinie 150 erstreckt. In der Rumpfregion 110 kann die Abdominalregion 130 einen Teil der Seitenstruktur 16 abdecken, die sich von der oberen Ausdehnung der Beckenregion 134 bis zu ungefähr 300 Millimetern über der Basislinie 150 erstreckt. Ebenso kann in der Rumpfregion 110 die Thoraxregion 120 einen Teil der Seitenstruktur 16 abdecken, die sich von der oberen Ausdehnung der Abdominalregion 130 bis zu ungefähr 600 Millimetern über der Basislinie 150 erstreckt. Die Kopfregion 100 kann einen Teil der Seitenstruktur 16 abdecken, die sich von der oberen Ausdehnung der Rumpfregion 110 oder der Thoraxregion 120 bis zu ungefähr 900 Millimetern über der Basislinie 150 erstreckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung 10 aufblasbare Kammern 160, die konfiguriert sind, um Teile der Seitenstruktur 16, die benachbart zu den Regionen 90 des Insassen 20 sind, abzudecken. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Kammern 160 eine obere Kammer 162, eine untere Kammer 164 und eine mittlere Kammer 166 des Airbags 14. Die obere Kammer 162 ist konfiguriert, um einen Teil der Seitenstruktur 16 benachbart zu der Kopfregion 100 des Insassen 20 abzudecken. Die mittlere Kammer 166 ist konfiguriert, um einen Teil der Seitenstruktur 16 benachbart zu dem Rumpfbereich 110 des Insassen 20 abzudecken.
  • Die untere Kammer 164 ist konfiguriert, um einen Teil der Seitenstruktur 16 benachbart zu der Beckenregion 134 des Insassen 20 abzudecken.
  • Die Kammern 160 sind durch die Umfangsverbindung 80 und die Innenverbindungen 86 des Airbags 14 definiert. Die Innenverbindungen 86 helfen die Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern 160 zu blockieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet dies, dass die Kammern 160 auf unterschiedliche Drücke aufgeblasen werden. Diese unterschiedlichen Drücke können zum Beispiel gemäß den jeweiligen Regionen 90 des Insassen 20, die von den Kammern abgedeckt werden, ausgewählt werden. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die unterschiedlichen Aufblasdrücke durch die Konfiguration der Aufblasvorrichtung 22 erreicht.
  • Mit Bezug auf 4 umfasst die Aufblasvorrichtung 22 einen Behälter 200 und einen Diffusor 202, der einen Teil des Behälters umgibt. Der Behälter 200 enthält Mittel (nicht gezeigt) zum Aufblasen des Airbags 14, wie zum Beispiel ein Volumen des gespeicherten Gases, pyrotechnisches Material oder eine Kombination davon, wie oben beschrieben. Der Behälter 200 umfasst einen Auslass 204, beispielsweise eine Vielzahl von Öffnungen 206, zum Freisetzen von Aufblasströmungsmittel aus dem Behälter.
  • Der Diffusor 202 besitzt einen Mittelteil 210, der von einer Außenoberfläche 212 des Behälters 200 beabstandet ist. Dieser Abstand bildet einen Durchlass 214, in den Aufblasströmungsmittel von dem Behälter 200 über den Auslass 204 geleitet wird. Die Abdeckung 202 umfasst ebenfalls gegenüberliegende Endteile 216, die an der Außenoberfläche 212 des Behälters durch Mittel 218, wie zum Beispiel Klammern befestigt sind. Die Klammern 218 können ebenfalls verwendet werden, um das Modul 24 an dem Rahmenglied 50 des Fahrzeugsitzes 40 zu befestigen.
  • Der Mittelteil 210 des Diffusors 202 umfasst Auslassöffnungen 220 zum Leiten von Aufblasströmungsmittel von dem Durchlass 214 in die Kammern 160 des Airbags 14. Der Anfangsdruck, auf den jede Kammer 160 aufgeblasen wird, wird durch die gesamte Querschnittsströmungsfläche der Auslassöffnungen 220, die mit jeder Kammer assoziiert sind, beeinflusst. Die Querschnittsströmungsfläche der Auslassöffnungen 220 ist durch die Größe und Anzahl der Auslassöffnungen, die mit jeder Kammer 160 assoziiert sind, bestimmt. Der Anfangsdruck, auf den jede Kammer 160 aufgeblasen wird, wird ebenfalls durch das relative Volumen der Kammern 160 beeinflusst. Die Differenz in den Querschnittsströmungsflächen der mit jeder Kammer 160 assoziierten Auslassöffnungen 220 kann durch Anpassen bzw. Einstellen der Größe oder Anzahl der Öffnungen beeinflusst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Kammern 160 auf unterschiedliche Drücke aufgeblasen, um zu helfen, den gewünschten Schutz der unterschiedlichen Regionen 90 des Insassen 20 durch den Airbag 14 vorzusehen. Diese Differenzen zwischen den Drücken basieren auf der Fähigkeit jeder Region 90 des Insassen 20, den Aufprallkräften zu widerstehen und der Anfälligkeit dieser Regionen für Verletzung als Ergebnis der Aufprallkräfte. Es wird erkannt werden, dass Faktoren, wie zum Beispiel die aufgeblasene Dicke des Airbags 14, ebenfalls das erforderliche Unter-Druck-Setzen der Kammern 160 beeinflussen können.
  • Im Allgemeinen können die Kopfregion 100 und die Beckenregion 134 größeren Aufprallkräften widerstehen als die Rumpfregion 110. Die Beckenregion 134 kann größeren Aufprallkräften widerstehen als die Rumpfregion 110. In der Rumpfregion 110 kann die Thoraxregion 120 größeren Kräften widerstehen als die Abdominalregion 130. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Kammern 160, die bemessen und positioniert sind, um die Regionen 90 des Insassen 20 abzudecken, auf unterschiedliche Drücke aufgeblasen, und zwar gemäß der Fähigkeit der Regionen des Insassen, den Aufprallkräften zu widerstehen.
  • Mit Bezug auf 2 wird die mittlere Kammer 166, die die Rumpfregion 110 im aufgeblasenen Zustand abdeckt, auf einen Mittelkammerdruck unter Druck gesetzt, um beim Schutz des Insassen 20 zu helfen. Die obere Kammer 162, die im aufgeblasenen Zustand die Kopfregion 100 abdeckt, wird auf einen Oberkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer ist als der Mittelkammerdruck. In dieser Konfiguration kann der Oberkammerdruck mindestens das 1,1-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Oberkammerdruck und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Oberkammerdruck das 3,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen, oder mehr. Die untere Kammer 164, die im aufgeblasenen Zustand die Beckenregion 134 abdeckt, wird auf einen Unterkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer ist als der Mittelkammerdruck und der Oberkammerdruck. In dieser Konfiguration kann der Unterkammerdruck mindestens das 1,2-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Unterkammerdruck und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Unterkammerdruck das 6,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel können für den in 2 dargestellten Airbag 14 die Druckdifferenzen zwischen den Kammern 160, basierend auf einer Vielzahl von Faktoren bestimmt werden, zum Beispiel der Konfiguration (z.B. Form oder Dicke) des Airbags, der Architektur des Fahrzeugs 12 und gewünschter Leistungsmerkmale für den Airbag. In diesem Beispiel können die bestimmten Kammerdruckverhältnisse diktieren, dass der Oberkammerdruck das 2,0-fache des Mittelkammerdrucks beträgt und der Unterkammerdruck das 4,0-fache des Mittelkammerdrucks beträgt. Für den Airbag 14 kann in diesem Beispiel bestimmt werden, dass der erforderliche Mittelkammerdruck 2,0 englische Pfund pro Quadratzoll Gauge (psig = pounds per square Inch gauge) ist. Gemäß den Druckverhältnissen für den Airbag 14 wäre in diesem Beispiel der erforderliche Oberkammerdruck somit 4,0 psig und der erforderliche Unterkammerdruck wäre 8,0 psig.
  • Mit Bezug auf 4 werden die Druckdifferenzen für die obere Kammer 162, die mittlere Kammer 166 und die untere Kammer 164 durch die Konstruktion der Aufblasvorrichtung 22 erreicht. Wie in 4 gezeigt, ist die Strömungsfläche der Auslassöffnungen 220 zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die obere Kammer 162 größer als die Strömungsfläche der Öffnungen zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die mittlere Kammer 166. Die Strömungsfläche der Auslassöffnungen 220 zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die untere Kammer 164 ist größer als die Strömungsfläche der Öffnungen zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in entweder die obere Kammer 162 oder die mittlere Kammer 166.
  • Die relativen Größen der Strömungsflächen der Auslassöffnungen 220, die mit den jeweiligen Kammern 160 assoziiert sind, werden basierend auf den erwünschten Druckverhältnissen für die Kammern bestimmt. ebenso wie andere Faktoren, wie beispielsweise die jeweiligen Volumina der Kammern und die Rate, mit der das Aufblasströmungsmittel von dem Behälter 200 abgelassen wird. Die Größen der Strömungsflächen können eingestellt werden durch Verändern der Größe der Öffnungen 220, der Anzahl der Öffnungen oder einer Kombination der Größe und Anzahl der Öffnungen. Wie in 4 gezeigt, besitzen die Öffnungen 220 die gleiche Größe. Unter diesen Umständen wird die Anzahl der Öffnungen 220 so ausgewählt, dass Aufblasströmungsmittel mit Strömungsraten in die Kammern 160 geleitet wird, die die gewünschten Differenzen zwischen den Drücken in den Kammern erzeugen.
  • Das Fahrzeug 12 umfasst einen Sensormechanismus 240 (schematisch in 4 gezeigt) zum Abfühlen des Auftretens eines Ereignisses, für das das Aufblasen des Airbags 14 erwünscht ist, wie zum Beispiel einen Seitenaufprall auf das Fahrzeug 12 und/oder einen Fahrzeugüberschlag. Beim Abfühlen des Auftretens eines solchen Ereignisses liefert der Sensormechanismus 240 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte 242 an die Aufblasvorrichtung 22. Das elektrische Signal bewirkt, dass die Aufblasvorrichtung 22 auf eine bekannte Art und Weise betätigt wird. Die Aufblasvorrichtung 22 gibt im betätigten Zustand Strömungsmittel unter Druck in den Airbag 14 ab.
  • Der Airbag 14 bläst sich unter dem Druck des Aufblasströmungsmittels von der Aufblasvorrichtung 22 auf. Dies bewirkt, dass sich die Abdeckung 26 öffnet, was gestattet, dass sich der Airbag zu der in 2 dargestellten Position aufbläst. Der Airbag 14 ist im aufgeblasenen Zustand zwischen der Seitenstruktur 16 und dem Insassen 20 des Fahrzeugs 12 positioniert. Die obere Kammer 162 deckt Teile der Seitenstruktur 16 benachbart zu dem Kopfbereich 100 des Insassen 20 ab. Die mittlere Kammer 166 deckt Teile der Seitenstruktur 16 benachbart zu der Rumpfregion 130 des Insassen 20 ab. Die untere Kammer 164 deckt Teile der Seitenstruktur 16 benachbart zu der Beckenregion 134 des Insassen 20 ab.
  • Wenn die Kammern 160 aufgeblasen und unter Druck gesetzt sind, können die oben beschriebenen unterschiedlichen Drücke, d.h. der Oberkammerdruck, der Mittelkammerdruck und der Unterkammerdruck, in den Kammern für eine gewünschte Dauer, beispielsweise 100 Millisekunden oder länger, aufrechterhalten werden. Dies hilft sicherzustellen, dass die Kammern 160 während der Dauer eines Seitenaufprallereignisses mit den unterschiedlichen Drücken aufgeblasen bleiben. Danach kann sich der Druck in den Kammern 160 infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über beispielsweise den Durchlass 214. der Aufblasvorrichtung 22 ausgleichen. Abhängig von anderen Faktoren, wie zum Beispiel der bei dem Airbag 14 vorhandenen Dichtungsgröße, kann der Airbag für einen verlängerten Zeitraum bei diesem ausgeglichenen Druck aufgeblasen bleiben, wie beispielsweise zehn Sekunden oder länger. Der Airbag 14 kann somit helfen, den Insassen 20 über ein verlängertes Ereignis hinweg, wie zum Beispiel ein Überschlagen des Fahrzeugs 12, zu schützen.
  • Der Airbag 14 hilft im aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses, für das Insassenschutz erwünscht ist, wie zum Beispiel einen Seitenaufprall auf das Fahrzeug 12 oder einen Fahrzeugüberschlag, zu schützen. Der Airbag 14 hilft im aufgeblasenen Zustand die Energie des Aufpralls mit dem Airbag zu absorbieren und hilft die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags zu verteilen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 5 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich dem in 14 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Demgemäß werden in 5 Bezugszeichen verwendet, die gleich denen von 14 sind, um gleiche Komponenten zu identifizieren, wobei der Suffixbuchstabe „a" mit den Bezugszeichen der 5 assoziiert ist, um Verwirrung zu vermeiden. Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel (14), außer dass die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels eine Kammerkonfiguration besitzt, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
  • In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hilft eine Vorrichtung 10a einen Insassen 20a eines Fahrzeugs 12a zu schützen. 5 stellt die Vorrichtung 10a dar, die konfiguriert ist, um beim Schutz eines Insassen 20a eines Sitzes in der ersten Reihe in dem Fahrzeug 12a zu helfen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Vorrichtung 10a konfiguriert sein kann, um beim Schutz eines Insassen von irgendeiner Sitzreihe in dem Fahrzeug, beispielsweise einem Sitz der zweiten Reihe oder einem Sitz der dritten Reihe zu helfen.
  • Die Vorrichtung 10a umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines Airbags 14a. Der Airbag 14a umfasst aufblasbare Kammern 160a, die im aufgeblasenen Zustand benachbart zu dem Insassen 20a, zwischen der Seitenstruktur 16a des Fahrzeugs 12a und dem Insassen, positioniert sind. Die Vorrichtung 10a umfasst ebenfalls eine Aufblasvorrichtung 22a zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14a.
  • In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Airbag 14a eine obere Kammer 300, eine untere Kammer 302 und eine mittlere Kammer 304. Die obere Kammer 300 ist aufblasbar, um einen Teil der Fahrzeugseitenstruktur 16a benachbart zu der Thoraxregion 120a des Insassen 20a abzudecken. Die untere Kammer 302 ist aufblasbar, um einen Teil der Fahrzeugseitenstruktur 16a benachbart zu der Beckenregion 134a des Insassen 20a abzudecken. Die mittlere Kammer 304 ist aufblasbar, um einen Teil der Fahr zeugseitenstruktur 16a benachbart zu der Abdominalregion 130a des Insassen 20a abzudecken.
  • Die mittlere Kammer 304, im aufgeblasenen Zustand benachbart zu der Abdominalregion 130a, wird auf einen Mittelkammerdruck unter Druck gesetzt, um beim Schutz des Insassen 20a zu helfen. Die obere Kammer 300, im aufgeblasenen Zustand benachbart zu der Thoraxregion 120a, wird auf einen Oberkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer als der Mittelkammerdruck ist. In dieser Konfiguration kann der Oberkammerdruck mindestens das 2,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Oberkammerdruck und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Oberkammerdruck das 3,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen, oder mehr. Die unter Kammer 302, im aufgeblasenen Zustand benachbart zu der Beckenregion 134a, wird auf einen Unterkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer als der Mittelkammerdruck und der Oberkammerdruck ist. In dieser Konfiguration kann der Unterkammerdruck mindestens das 1,2-fache des Oberkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Unterkammerdruck und dem Oberkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Unterkammerdruck das 2,0-fache des Oberkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel für den in 5 dargestellten Airbag 14a können die bestimmten Kammerdruckverhältnisse festlegen, dass der Oberkammerdruck das 4,0-fache des Mittelkammerdrucks und der Unterkammerdruck das 2,0-fache des Oberkammerdrucks beträgt. Für den Airbag 14a in diesem Beispiel kann bestimmt werden, dass der erforderliche Oberkammerdruck 4,0 psig beträgt. Gemäß den Druckverhältnissen für den Airbag 14a in diesem Beispiel würde der erforderliche Mittelkammerdruck somit 1,0 psig und der erforderliche Unterkammerdruck 8,0 psig betragen. Die Differenzen zwischen den Drücken in den Kammern 160a können durch die Konstruktion der Aufblasvorrichtung 22a erreicht werden, z.B. durch die Größe und Anzahl der Auslassöffnungen (nicht gezeigt), die das Aufblasströmungsmittel in die Kammern leiten, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Airbag 14a ist im aufgeblasenen Zustand zwischen der Seitenstruktur 16a und dem Insassen 20a des Fahrzeugs 12a angeordnet. Die obere Kammer 300 deckt Teile der Seitenstruktur 16a benachbart zu der Thoraxregion 120a des Insassen 20a ab. Die mittlere Kammer 304 deckt Teile der Seitenstruktur 16a benachbart zu der Abdominalregion 130a des Insassen 20a ab. Die untere Kammer 302 deckt Teile der Seitenstruktur 16a benachbart zu der Beckenregion 134a des Insassen 20a ab.
  • Wenn die Kammern 160a aufgeblasen und unter Druck gesetzt sind können die oben beschriebenen unterschiedlichen Drücke für eine gewünschte Dauer, wie zum Beispiel 100 Millisekunden oder länger, gehalten werden. Dies hilft sicher zu stellen, dass die Kammern 160a während der gesamten Dauer eines Seitenaufprallereignisses mit den unterschiedlichen Drücken aufgeblasen bleiben. Danach können die Drücke in den Kammern 160a sich infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über die Aufblasvorrichtung 22a wie oben beschrieben, ausgleichen. Abhängig von anderen Faktoren, wie zum Beispiel der bei dem Airbag 14a vorhandenen Dichtungsgröße, kann der Airbag mit diesem ausgeglichenen Druck für einen verlängerten Zeitraum aufgeblasen bleiben, wie zum Beispiel 10 Sekunden oder länger. Der Airbag 14a kann somit beim Schutz des Insassen 20 während der Dauer eines Ereignisses, wie beispielsweise ein Überschlagen des Fahrzeugs 12a, helfen.
  • Der Airbag 14a hilft im aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeuginsassen bei dem Auftreten eines Ereignisses zu schützen, für das Insassenschutz erwünscht ist, wie zum Beispiel einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug 12a oder einem Fahrzeugüberschlag. Der Airbag 14a hilft im aufgeblasenen Zustand die Energie des Aufpralls auf den Airbag zu absorbieren und hilft die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags zu verteilen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 6 dargestellt. Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich dem ersten in 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Demgemäß werden, um ähnliche Komponenten zu identifizieren, in 6 Bezugszeichen verwendet, die ähnlich denen der 1-4 sind wobei der Suffixbuchstabe „b" mit den Bezugszeichen der 6 assoziiert ist, um Verwirrung zu vermeiden. Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel (1-4), mit der Ausnahme dass die Vorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels eine Kammerkonfiguration besitzt, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hilft eine Vorrichtung 10b beim Schutz eines Insassen 20b eines Fahrzeugs 12b. 6 stellt die Vorrichtung 10b dar, die konfiguriert ist, um beim Schutz eines Insassen 20b eines Sitzes der ersten Reihe in dem Fahrzeug 12b zu helfen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Vorrichtung 10b konfiguriert sein kann, um beim Schutz eines Insassen von irgendeiner Sitzreihe in dem Fahrzeug zu helfen, wie zum Beispiel einem Sitz der zweiten Reihe oder einem Sitz der dritten Reihe.
  • Die Vorrichtung 10b umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines Airbags 14b. Der Airbag 14b umfasst aufblasbare Kammern 160b, die im aufgeblasenen Zustand benachbart zu dem Insassen 20b positioniert sind, zwischen der Seitenstruktur 16b des Fahrzeugs 12b und dem Insassen. Die Vorrichtung 10b umfasst ebenfalls eine Aufblasvorrichtung 22b zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14b.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Airbag 14b eine obere Kammer 310 und eine untere Kammer 312. Die obere Kammer 310 ist aufblasbar, um einen Teil der Fahrzeugseitenstruktur 16b benachbart zu der Kopfregion 100b des Insassen 20b abzudecken. Die untere Kammer 312 ist aufblasbar, um einen Teil der Fahrzeugseitenstruktur 16b benachbart zu der Rumpfregion 110b des Insassen 20b abzudecken.
  • Die untere Kammer 312, die sich im aufgeblasenen Zustand benachbart zu der Rumpfregion 110b befindet, wird auf einen Unterkammerdruck unter Druck gesetzt, um beim Schutz des Insassen 20b zu helfen. Die obere Kammer 310, im aufgeblasenen Zustand benachbart zu der Kopfregion 100b, wird auf einen Oberkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer als der Unterkammerdruck ist. Bei dieser Konfiguration kann der Oberkammerdruck mindestens das 1,1-fache des Unterkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Oberkammerdruck und dem Unterkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Oberkammerdruck das 2,0-fache des Unterkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel können für den in 6 dargestellten Airbag 14b die festgelegten Kammerdruckverhältnisse bestimmen, dass der Oberkammerdruck das 3,0-fache des Unterkammerdrucks beträgt. Für den Airbag 14b in diesem Beispiel kann der erforderliche Unterkammerdruck als 2,0 psig bestimmt sein. Gemäß den Druckverhältnissen für den Airbag 14b in diesem Beispiel würde der erforderliche Oberkammerdruck somit 6,0 psig betragen. Die Differenzen in den Drücken in den Kammern 160b können durch die Konstruktion der Aufblasvorrichtung 22b erreicht werden, z.B. durch die Größe und Anzahl der Auslassöffnungen (nicht gezeigt), die das Aufblasströmungsmittel in die Kammern leiten, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Airbag 14b ist, wenn er, ansprechend auf ein Ereignis, für das Insassenschutz erwünscht ist, aufgeblasen ist, zwischen der Seitenstruktur 16b und dem Insassen 20b des Fahrzeugs 12b angeordnet. Die obere Kammer 310 deckt Teile der Seitenstruktur 16b benachbart zu der Kopfregion 100b des Insassen 20b ab. Die untere Kammer 312 deckt Teile der Seitenstruktur 16b benachbart zu der Rumpfregion 110b des Insassen 20b ab.
  • Wenn die Kammern 160b aufgeblasen und unter Druck gesetzt sind, können die oben beschriebenen Druckdifferenzen für eine gewünschte Dauer, beispielsweise 100 Millisekunden oder länger, beibehalten werden. Dies hilft sicherzustellen, dass die Kammern 160b über die gesamte Dauer des Seiten aufpralls hinweg auf die unterschiedlichen Drücke aufgeblasen bleiben. Danach können sich die Drücke in den Kammern 160b infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über die Aufblasvorrichtung 22b, wie oben beschrieben, ausgleichen. Abhängig von Faktoren, wie zum Beispiel der bei dem Airbag 14b vorhandenen Dichtungsgröße, kann der Airbag bei diesem ausgeglichenen Druck für eine verlängerte Dauer, beispielsweise zehn Sekunden oder länger, aufgeblasen bleiben. Der Airbag kann somit beim Schutz des Insassen 20b über die gesamte Dauer eines Ereignisses hinweg, beispielsweise ein Überschlagen des Fahrzeugs, helfen.
  • Der Airbag 14b hilft im aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses, für das Insassenschutz erwünscht ist, wie beispielsweise eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug oder eines Fahrzeugüberschlags, zu helfen. Der Airbag 14b hilft im aufgeblasenen Zustand die Energie des Aufpralls mit dem Airbag zu absorbieren und hilft die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags zu verteilen.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 7 dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem in 1-4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich. Demgemäß werden in 7 Bezugszeichen verwendet, die denen von 1-4 ähnlich sind, um ähnliche Komponenten zu identifizieren, wobei der Suffixbuchstabe „c" mit den Bezugszeichen der 7 assoziiert ist, um Verwirrung zu vermeiden. Das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dem ersten Ausführungsbeispiel (1-4) ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung des vierten Ausführungsbeispiels eine Kammerkonfiguration besitzt, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
  • In dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel hilft eine Vorrichtung 10c beim Schutz eines Insassen 20c eines Sitzes der ersten Reihe 320 und eines Insassen 20c eines Sitzes der zweiten Reihe 322 in einem Fahrzeug 12c. Die Vorrichtung 10c könnte auf ähnliche Weise beim Schutz von Insassen (nicht gezeigt) von anderen Sitzreihen in dem Fahrzeug 12c, wie zum Beispiel der dritten Sitzreihe, helfen. Die Vorrichtung 10c umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in der Form von Airbags 14c und einem aufblasbaren Vorhang 330. In dem Ausführungsbeispiel der 7 erstreckt sich der aufblasbare Vorhang 330 entlang der Seitenstruktur 16c benachbart zu den Insassen 20c sowohl der Sitze der ersten als auch der zweiten Reihe 320 und 322. Separate Airbags 14c sind in den Fahrzeugsitzen 40c der ersten und zweiten Sitzreihe 320 und 322 angebracht. Die Vorrichtung 10c könnte jedoch separate aufblasbare Vorhänge für die Insassen 20c der ersten und zweiten Sitzreihe 320 und 322 aufweisen. Alternativ könnte die Vorrichtung 10c einen einzigen aufblasbaren Vorhang mit einer getrennten aufblasbaren Kammer umfassen, die mit jedem der Insassen 20c assoziiert ist.
  • Der Airbag 14c umfasst aufblasbare Kammern 160c, die im aufgeblasenen Zustand benachbart zu den Insassen 20c und zwischen der Seitenstruktur 16c des Fahrzeugs 12c und den Insassen angeordnet sind. Der aufblasbare Vorhang 330 bildet die oberste Kammer 332, die im aufgeblasenen Zustand zwischen der Seitenstruktur 16c des Fahrzeugs 12c und den Fahrzeuginsassen 20c angeordnet ist. Die Vorrichtung 10c umfasst ebenfalls Aufblasvorrichtung 22c zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14c und eine Aufblasvorrichtung 334 zum Liefern von Aufblasströmungsmittel an den aufblasbaren Vorhang 330 über ein Füllrohr 336. Das Füllrohr 336 könnte jedoch weggelassen sein, in welchem Falle die Aufblasvorrichtung angepasst sein könnte, Aufblasströmungsmittel direkt in den aufblasbaren Vorhang 330 zu leiten.
  • In dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Kammern 160c des Airbags 14c eine obere Kammer 340, eine untere Kammer 342 und eine mittlere Kammer 344 für jeden Airbag. Die oberste Kammer 332, die von dem aufblasbaren Vorhang 330 gebildet wird, ist aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16c benachbart zu den Kopfregionen 100c der Insassen 20c abzudecken. Die oberen Kammern 340 sind aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16c benachbart zu den Thoraxregionen der Insassen 20c abzudecken. Die mittleren Kammer 344 sind aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16c benachbart zu den Abdominalregionen 130c der Insassen 20c abzudecken. Die unteren Kammern 342 sind aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16c benachbart zu den Beckenregionen 134c der Insassen 20c abzudecken.
  • Die mittleren Kammern 344, die im aufgeblasenen Zustand die Abdominalregionen 130c abdecken, werden auf einen Mittelkammerdruck unter Druck gesetzt, um beim Schutz der Insassen 20c zu helfen. Die oberen Kammern 340, die im aufgeblasenen Zustand die Thoraxregionen 120c abdecken, werden auf einen Oberkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer als der Mittelkammerdruck ist. Bei dieser Konfiguration kann der Oberkammerdruck mindestens das 1,1-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Oberkammerdruck und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Oberkammerdruck das 2,0-fache des Mittelkammerdruck betragen, oder mehr.
  • Die unteren Kammern 342, die im aufgeblasenen Zustand die Beckenregionen 134c abdecken, sind auf einen Unterkammerdruck unter Druck gesetzt, der größer ist als sowohl der Mittelkammerdruck als auch der Oberkammerdruck. Bei dieser Konfiguration kann der Unterkammerdruck mindestens das 1,2-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Unterkammerdruck und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Unterkammerdruck das 6,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Die oberste Kammer 332, die im aufgeblasenen Zustand die Kopfregion 100c abdeckt, wird auf einen Druck der obersten Kammer unter Druck gesetzt, der größer ist als sowohl der Mittelkammerdruck als auch der Oberkammerdruck. Bei dieser Konfiguration, kann der Druck der obersten Kammer mindestens das 1,1-fache des Mittelkammerdrucks betragen. Die Differenz zwischen dem Druck der obersten Kammer und dem Mittelkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Druck der obersten Kammer das 4,0-fache des Mittelkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel für den in 7 dargestellten Airbag 14c und den aufblasbaren Vorhang 330, können die bestimmten Kammerdruckverhältnisse festlegen, dass der Druck der obersten Kammer das 4,0-fache des Mittelkammerdrucks beträgt, der Oberkammerdruck das 2,0-fache des Mittelkammerdrucks beträgt und der Unterkammerdruck das 8,0-fache des Mittelkammerdrucks beträgt. Für die Airbags 14c in diesem Beispiel kann der erforderliche Mittelkammerdruck als 1,0 psig bestimmt werden. Gemäß den Druckverhältnissen für die Airbags 14c in diesem Beispiel würde der erforderliche Oberkammerdruck 2,0 psig, der erforderliche Unterkammerdruck 6,0 psig und der erforderlich Druck der obersten Kammer 4,0 psig betragen. Die unterschiedlichen Drücke in den Kammern 160c können durch die Konstruktion der Aufblasvorrichtungen 22c erreicht werden, zum Beispiel durch die Größe und Anzahl der Auslassöffnungen (nicht gezeigt), die das Aufblasströmungsmittel in die Kammern leiten, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Die Airbags 14c und der aufblasbare Vorhang 330 sind, wenn sie sich ansprechend auf ein Ereignis, für das Insassenschutz erwünscht ist, im aufgeblasenen Zustand befinden, zwischen der Seitenstruktur 16c und den Insassen 20c des Fahrzeugs 12c positioniert. Der aufblasbare Vorhang 330 besitzt im aufgeblasenen Zustand eine untere Ausdehnung, die benachbart zu den Insassen 20c des Fahrzeugs 12c angeordnet ist. In dem Ausführungsbeispiel der 7, erstreckt sich die untere Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs 330 nach unten zu ungefähr der oberen Ausdehnung der Thoraxregionen 120c der Insassen 20c. Die Airbags 14c erstrecken sich im aufgeblasenen Zustand von ungefähr der unteren Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs 330 herab bis benachbart zu den Beckenregionen 134c der Insassen 20c. Der aufblasbare Vorhang 330 deckt somit in Kombination mit den Airbags 14c die Insassen 20c von ihren Kopfregionen 100c bis herab zu ihren Beckenregionen 134c ab.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 7 deckt die oberste Kammer 332 Teile der Seitenstruktur 16c benachbart zu den Kopfregionen 100c der Insassen 20c ab. Die oberen Kammern 340 decken Teile der Seitenstruktur 16c benachbart zu den Thoraxregionen 120c der Insassen 20c ab. Die mittleren Kammern 344 decken Teile der Seitenstruktur 16c benachbart zu den Abdominalregionen 130c der Insassen 20c ab. Die untere Kammer 342 deckt Teile der Seitenstruktur 16c benachbart zu den Beckenregionen 134c der Insassen 20c ab.
  • Wenn die Kammern 160c aufgeblasen und unter Druck gesetzt sind, können die unterschiedlichen, oben beschriebenen Drücke für eine gewünschte Dauer gehalten werden, wie beispielsweise 100 Millisekunden oder länger. Dies hilft sicherzustellen, dass die Kammern 160c über die Dauer eines Seitenaufprallereignisses hinweg auf die unterschiedlichen Drücke aufgeblasen bleiben. Danach können sich die Drücke in den Kammern 160c infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über die Aufblasvorrichtungen 22c, wie oben beschrieben, ausgleichen. Abhängig von anderen Faktoren, wie beispielsweise der Dichtungsgröße, die auf den Airbags 14c vorhanden ist, können die Airbags bei diesem ausgeglichenen Druck für einen verlängerten Zeitraum aufgeblasen bleiben, wie beispielsweise zehn Sekunden oder länger. Die Airbags 14c können somit helfen, Insassen 20c über die Dauer eines Ereignisses, wie beispielsweise ein Überschlagen des Fahrzeugs 12c, hinweg zu schützen.
  • Der aufblasbare Vorhang 330 und die Airbags 14c helfen im aufgeblasenen Zustand, Fahrzeuginsassen 20c bei dem Auftreten eines Ereignisses zu schützen, für das Insassenschutz erwünscht ist, wie beispielsweise ein Seitenaufprall auf das Fahrzeug 12e oder ein Fahrzeugüberschlag. Der aufblasbare Vorhang 330 und die Airbags 14c helfen im aufgeblasenen Zustand die Energie von Aufprallen mit dem aufblasbaren Vorhang und dem Airbag zu absorbieren und helfen die Aufprallenergie über große Flächen des aufblasbaren Vorhangs und des Airbags zu verteilen.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 8 dargestellt. Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich dem in 7 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Demgemäß werden in 8 Bezugszeichen ähnlich denen in 7 verwendet, um ähnliche Komponenten zu identifizieren, wobei der Suffixbuchstabe „d" mit den Bezugszeichen der 8 assoziiert ist, um Verwirrung zu vermeiden. Das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel (7), mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung des fünften Ausführungsbeispiels eine Kammerkonfiguration besitzt, die sich von dem des vierten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
  • In dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel hilft eine Vorrichtung 10d beim Schutz eines Insassen 20d einer ersten Sitzreihe 320d und eines Insassen 20d einer zweiten Sitzreihe 322d in einem Fahrzeug 12d. Die Vorrichtung 10d könnte auf ähnliche Weise beim Schutz von Insassen (nicht gezeigt) von anderen Sitzreihen in dem Fahrzeug 12d, wie beispielsweise der dritten Sitzreihe, helfen. Die Vorrichtung 10d umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form von Airbags 14d und von einem aufblasbaren Vorhang 330d. In dem Ausführungsbeispiel der 8 erstreckt sich der aufblasbare Vorhang 330d entlang der Seitenstruktur 16d benachbart zu den Insassen 20d sowohl der ersten als auch der zweiten Sitzreihe 320d und 322d. Separate Airbags 14d sind in den Fahrzeugsitzen 40d der ersten und zweiten Sitzreihe 320d und 322d angebracht. Die Vorrichtung 10c könnte jedoch separate aufblasbare Vorhänge für die Insassen 20d der ersten und zweiten Sitzreihe 320d und 322d besitzen. Alternativ könnte die Vorrichtung 10d einen einzigen aufblasbaren Vorhang mit einer separaten aufblasbaren Kammer umfassen, die mit jedem der Insassen 20d assoziiert ist.
  • Die Airbags 14d umfassen aufblasbare Kammern 160d, die im aufgeblasenen Zustand benachbart zu den Insassen 20d zwischen der Seitenstruktur 16d des Fahrzeugs 12d und den Insassen angeordnet sind. Der aufblasbare Vorhang 330d bildet eine oberste Kammer 350, die im aufgeblasenen Zustand zwischen der Seitenstruktur 16d des Fahrzeugs 12d und den Fahrzeuginsas sen 20d angeordnet ist. Die Vorrichtung 10c umfasst ebenfalls Aufblasvorrichtungen 22d zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Airbags 14d und eine Aufblasvorrichtung 334d zum Liefern von Aufblasströmungsmittel an den aufblasbaren Vorhang 330d über ein Füllrohr 336d. Das Füllrohr 336 könnte jedoch weggelassen sein, in welchem Fall die Aufblasvorrichtung 334d Aufblasströmungsmittel direkt in den aufblasbaren Vorhang 330d leiten könnte.
  • In dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Kammern 160d der Airbags 14d eine obere Kammer 352 und eine untere Kammer 354 jedes Airbags. Die oberste Kammer 350, die von dem aufblasbaren Vorhang 330d gebildet wird, ist aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16d benachbart zu den Kopfregionen 100d und den Thoraxregionen 120d der Insassen 20d abzudecken. Die oberen Kammern 352 sind aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16d benachbart zu den Abdominalregionen 130d der Insassen 20d abzudecken. Die unteren Kammern 354 sind aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16d benachbart zu den Beckenregionen 134d der Insassen 20d abzudecken.
  • Die oberen Kammern 352, die sich im aufgeblasenen Zustand benachbart zu den Abdominalregionen 130d befinden, werden auf einen Oberkammerdruck unter Druck gesetzt, um beim Schutz der Insassen 20d zu helfen. Die oberste Kammer 350, die sich im aufgeblasenen Zustand benachbart zu den Kopfregionen 100d und den Thoraxregionen 120d befindet, wird auf einen Druck der obersten Kammer unter Druck gesetzt, der größer ist als der Oberkammerdruck. Bei dieser Konfiguration kann der Druck der obersten Kammer mindestens das 2,0-fache des Oberkammerdrucks betragen sein. Der Druckunterschied zwischen dem Druck der obersten Kammer und dem Oberkammerdruck kann größer sein. Zum Beispiel kann der Druck der obersten Kammer das 4,0-fache des Oberkammerdrucks betragen, oder mehr.
  • Die unteren Kammern 354, die sich im aufgeblasenen Zustand benachbart zu den Beckenregionen 134d befinden, werden auf einen Unterkammerdruck un ter Druck gesetzt, der größer ist als sowohl der Oberkammerdruck als auch der Druck der obersten Kammer. Bei dieser Konfiguration kann der Unterkammerdruck mindestens das 1,2-fache des Drucks der obersten Kammer betragen. Die Differenz zwischen dem Unterkammerdruck und dem Druck der obersten Kammer kann größer sein. Zum Beispiel kann der Unterkammerdruck das 2,0-fache des Drucks der obersten Kammer betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel für den in 8 dargestellten Airbag 14d und den aufblasbaren Vorhang 330d, können die bestimmten Kammerdruckverhältnisse festlegen, dass der Druck der obersten Kammer das 4,0-fache des Oberkammerdrucks beträgt und der Unterkammerdruck das 8,0-fache des Oberkammerdruck. Für die Airbags 14d in diesem Beispiel kann der erforderliche Oberkammerdruck als 1,0 psig bestimmt werden. Gemäß den Druckverhältnissen für die Airbags 14d in diesem Beispiel würde der erforderliche Druck der obersten Kammer 4,0 psig betragen und der erforderlich Unterkammerdruck 8,0 psig. Die unterschiedlichen Drücke in den Kammern 160d können durch die Konstruktion der Aufblasvorrichtungen 22d erreicht werden, z.B. durch die Größe und Anzahl der Auslassöffnungen (nicht gezeigt), die Aufblasströmungsmittel in die Kammern leiten, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Airbags 14d und der aufblasbare Vorhang 330d sind im aufgeblasenen Zustand zwischen der Seitenstruktur 16d und den Insassen 20d des Fahrzeugs 12d positioniert. Der aufblasbare Vorhang 330d besitzt im aufgeblasenen Zustand eine untere Ausdehnung, die benachbart zu den Insassen 20d des Fahrzeugs 12d angeordnet ist. In dem Ausführungsbeispiel der 8, erstreckt sich die untere Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs 330d nach unten zu ungefähr der oberen Ausdehnung der Abdominalregionen 120d der Insassen 20d. Die Airbags 14d erstrecken sich im aufgeblasenen Zustand von ungefähr der unteren Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs 330d herab bis benachbart zu der Beckenregionen 134d der Insassen 20d. Der aufblasbare Vorhang 330d deckt somit in Kombination mit den Airbags 14d die Insassen 20d von ihren Kopfregionen 100d bis herab zu ihren Beckenregionen 134d ab.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 8 deckt die oberste Kammer 350 Teile der Seitenstruktur 16d benachbart zu der Kopfregionen 100d und Thoraxregionen 120d der Insassen 20d ab. Die oberen Kammern 352 decken Teile der Seitenstruktur 16d benachbart zu der Abdominalregionen 130d der Insassen 20d ab. Die unteren Kammern 354 decken Teile der Seitenstruktur 16d benachbart zu den Beckenregionen 134d der Insassen 20d ab.
  • Wenn die Kammern 160d und 350 aufgeblasen und unter Druck gesetzt sind, können die unterschiedlichen, oben beschriebenen Drücke für eine gewünschte Dauer beihalten werden, wie beispielsweise 100 Millisekunden oder länger. Dies hilft sicherzustellen, dass die Kammern 160d und 350 auf die unterschiedlichen Drücken aufgeblasen bleiben über die Dauer eines Seitenaufprallereignisses hinweg. Danach können sich die Drücke in den Kammern 352 und 354 infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über die Aufblasvorrichtungen 22d ausgleichen, wie oben beschrieben. Abhängig von anderen Faktoren, wie beispielsweise der Dichtungsgröße, die auf den Airbags 14d und dem aufblasbaren Vorhang 330d vorhanden sein kann, können die Airbags und der Vorhang mit diesem ausgeglichenen Druck für einen verlängerten Zeitraum aufgeblasen bleiben, wie beispielsweise zehn Sekunden oder länger. Die Airbags 14d und der aufblasbare Vorhang 330d können somit helfen, die Insassen 20d über ein verlängertes Ereignis hinweg, wie beispielsweise ein Überschlagen des Fahrzeugs 12c, zu schützen.
  • Der Airbag 14d und der aufblasbare Vorhang 330d helfen im aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses, für das Insassenschutz erwünscht ist, wie beispielsweise ein Seitenaufprall auf das Fahrzeug 12d oder ein Fahrzeugüberschlag, zu schützen. Der Airbag 14d und der aufblasbare Vorhang 330d helfen somit im aufgeblasenen Zustand die Energie der Aufpralle mit dem Airbag und dem aufblasbaren Vorhang zu absorbieren und helfen die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags und Vorhangs zu verteilen.
  • Eine Variation der Konfiguration des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung ist in gestrichelten Linien in 8 dargestellt. Wie in 8 gezeigt, kann der aufblasbare Vorhang 330d eine Innenverbindung 360 umfassen, die den Vorhang in eine oberste Kammer 362 und eine unterste Kammer 364 unterteil. Die oberste Kammer 362 ist aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16d benachbart zu den Kopfregionen 100d der Insassen 20d abzudecken. Die unterste Kammer 364 ist aufblasbar, um Teile der Fahrzeugseitenstruktur 16d benachbart zu den Thoraxregionen 120d der Insassen 20d abzudecken.
  • Die oberste Kammer 362, die im aufgeblasenen Zustand die Kopfregionen 100d abdeckt, wird auf einen Druck der obersten Kammer unter Druck gesetzt, um beim Schutz des Insassen 20d zu helfen. Die unterste Kammer 364, die im aufgeblasenen Zustand die Thoraxregionen 120d abdeckt, wird auf einen Druck der untersten Kammer unter Druck gesetzt. Der Druck der obersten Kammer ist größer als der Druck der untersten Kammer. In dieser Konfiguration kann der Druck der obersten Kammer mindestens das 1,1-fache des Drucks der untersten Kammer betragen. Die Differenz zwischen dem Druck der obersten Kammer und dem Druck der untersten Kammer kann größer sein. Zum Beispiel kann der Druck der obersten Kammer das 2,0-fache des Drucks der untersten Kammer betragen, oder mehr.
  • Als ein Beispiel für den aufblasbaren Vorhang 330d, dargestellt in 8, können die bestimmten Kammerdruckverhältnisse festlegen, dass der Druck der obersten Kammer das 2,0-fache des Drucks der untersten Kammer beträgt. Für den aufblasbaren Vorhang 330d in diesem Beispiel wäre der erforderlich Druck der untersten Kammer somit als 2,0 psig bestimmt. Gemäß den Druckverhältnissen für den aufblasbaren Vorhang 330d in diesem Beispiel würde der erforderliche Druck der obersten Kammer somit 4,0 psig betragen.
  • Die unterschiedliche Drücke in den obersten und untersten Kammern 362 und 364 können durch Mittel 366, wie beispielsweise als Löcher in den Innenverbindungen 360, erreicht werden. Die Größe und Anzahl der Öffnungen 366 in der Innenverbindung 360 werden ausgewählt, um die volumetrische Flussrate des Aufblasströmungsmittels in die unterste Kammer 364 von der obersten Kammer 362 zu steuern. Dies hilft den Anfangsdruck zu bestimmen, mit dem die oberste Kammer 362 und die unterste Kammer 364 aufgeblasen werden.
  • Wenn die obersten und untersten Kammern 362 und 364 aufgeblasen und unter Druck gesetzt werden, können die oben beschriebenen unterschiedlichen Drücke für eine gewünschte Dauer, wie beispielsweise 100 Millisekunden oder länger aufrecht erhalten werden. Die hilft sicher zu stellen, dass die Kammern 362 und 364 auf die unterschiedlichen Drücke aufgeblasen bleiben über die Dauer eines Seitenaufprallereignisses hinweg. Danach können sich die Drücke in den Kammern 362 und 364 infolge der Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern über die Öffnungen 366 ausgleichen. Abhängig von Faktoren, wie beispielsweise der Dichtungsgröße, die auf dem aufblasbaren Vorhang 330d vorhanden wird, kann der Vorhang mit diesem ausgeglichenen Druck für eine verlängerte Dauer, wie beispielsweise sieben Sekunden oder länger, aufgeblasen bleiben. Der aufblasbare Vorhang 330d kann somit beim Schutz der Insassen 20d über ein verlängertes Ereignis hinweg, wie beispielsweise ein Überschlag des Fahrzeugs 12d, helfen.
  • Aus obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen erkennen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (33)

  1. Eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die eine erste Kammer umfasst, die zwischen einem Brustkorb bzw. Thorax des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist, und eine zweite Kammern, die zwischen einem Kopf des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist; und eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der ersten Kammer auf einen ersten Druck und der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck, der größer ist als der erste Druck.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Druck mindestens das 1,1-fache des ersten Drucks beträgt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Kammer einen Teil besitzt, der zwischen einen Bauch bzw. Abdomen des Insassen und die Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Kammer auf dem ersten Druck gehalten wird und die zweite Kammer auf dem zweiten Druck gehalten wird für mindestens 100 Millisekunden nach Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Kammern die Kammern eines Seitenaufprallairbags umfassen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Kammern die Kammern eines aufblasbaren Vorhangs umfassen.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle Folgendes aufweist: mindestens eine erste Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung ein Volumen des Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer leitet, welches ausreicht, um die erste Kammer aufzublasen und sie auf einen ersten Druck unter Druck zu setzen; und mindestens eine zweite Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer, wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer leitete, das ausreicht, um die zweite Kammer aufzublasen und sie auf einen zweiten Druck unter Druck zu setzen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine dritte Kammer aufweist, die zwischen einem Becken des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle die dritte Kammer auf einen dritten Druck aufbläst, der größer ist als der erste Druck.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der dritte Druck größer ist als der zweite Druck.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der dritte Druck mindestens das 1,2-fache des ersten Drucks beträgt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die ersten, zweiten und dritten Kammern die Kammern eines Seitenaufprallairbags umfassen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die ersten und zweiten Kammern die Kammern eines aufblasbaren Vorhangs umfassen.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der aufblasbare Vorhang eine Innenverbindung aufweist, die hilft die ersten und zweiten Kammern zu definieren, wobei die Innenverbindung mindestens eine Öffnung umfasst zum Einschränken der Aufblasströmungsmittelströmung in die zweite Kammer, um zu bewirken, dass der ersten Druck größer als der zweite Druck ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle Folgendes aufweist: mindestens eine erste Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer leitet, das ausreicht, um die erste Kammer aufzublasen und sie unter auf einen ersten Druck unter Druck zu setzen; mindestens ein zweite Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer, wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer leitet, das ausreicht, um die zweite Kammer aufzublasen und sie auf einen zweiten Druck unter Druck zu setzen; und mindestens eine dritte Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die dritte Kammer, wobei die mindestens eine dritte Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die dritte Kammer leitet, das ausreicht, um die dritte Kammer aufzublasen und auf einen dritten Druck unter Druck zu setzen.
  15. Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine erste Kammer, die zwischen einem Becken des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist; eine zweite Kammer, die zwischen dem Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist; und eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der ersten Kammer auf einen ersten Druck und der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck, wobei der erste Druck größer als das 4,0-fache des zweiten Drucks ist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die zweite Kammer vertikal über der ersten Kammer in dem Fahrzeug angeordnet ist.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die zweite Kammer zwischen einem Thorax des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle Folgendes aufweist: mindestens eine erste Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer leitet, das ausreicht, um die erste Kammer aufzublasen und auf einen ersten Druck unter Druck zu setzen; und mindestens eine zweite Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer, wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer leitet, das ausreicht, um die zweite Kammer aufzublasen und auf einen zweiten Druck unter Druck zu setzen.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die zweite Kammer zwischen einem Bauch des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, die ferner einer dritte Kammer aufweist, die zwischen einem Thorax des Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar ist.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die dritte Kammer auf einen dritten Druck aufblasbar ist, wobei der dritte Druck größer ist als der zweite Druck.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei der dritte Druck mindestens das 2,0-fache des zweiten Drucks beträgt.
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei der erste Druck größer ist als der dritte Druck.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei der erste Druck mindestens das 1,2-fache des dritten Drucks beträgt.
  25. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle Folgendes aufweist: mindestens eine erste Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die erste Kammer leitet, das ausreicht, um die erste Kammer aufzublasen und auf einen ersten Druck unter Druck zu setzen; mindestens eine zweite Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer, wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die zweite Kammer leitet, das ausreicht, um die zweite Kammer aufzublasen und auf einen zweiten Druck unter Druck zu setzen; und mindestens eine dritte Auslassöffnung zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die dritte Kammer, wobei die mindesten eine dritte Auslassöffnung ein Volumen von Aufblasströmungsmittel in die dritte Kammer leitet, das ausreicht, um die dritte Kammer aufzublasen und auf einen dritten Druck unter Druck zu setzen.
  26. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die erste Kammer, die zweite Kammer und die dritte Kammer die Kammern eines Seitenaufprallairbags umfassen.
  27. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die erste Kammer auf einem ersten Druck gehalten wird und die zweite Kammer auf einem zweiten Druck gehalten wird, und zwar für mindestens 100 Millisekunden nach Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle.
  28. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die ersten und zweiten Kammern die Kammern eines Seitenaufprallairbags umfassen.
  29. Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur aufweist, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine erste Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Thorax und Bauch bzw. Abdomen eines Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; eine zweite Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Kopf des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; eine dritte Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Becken des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; und eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der erste Kammer auf einen ersten Druck, der zweiten Kammer auf einen zweiten Druck, der anders ist als der erste Druck, und der dritten Kammer auf einen dritten Druck, der anders ist als der erste Druck und der zweite Druck.
  30. Vorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der zweite Druck mindestens das 1,1-fache des ersten Drucks und der dritte Druck mindestens das 1,2-fache des zweiten Drucks beträgt.
  31. Ein System, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt, wobei das System Folgendes aufweist; mindestens vier aufblasbare Kammern, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar sind; und eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen jeder der mindestens vier Kammern auf einem unterschiedlichen Druck.
  32. System gemäß Anspruch 31, wobei die mindestens vier Kammern Folgendes aufweisen: eine erste Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Becken eines Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; eine zweite Kammer, die zwischen die Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Abdomen des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; eine dritte Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Thorax des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; und eine vierte Kammer, die zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Kopf des Fahrzeuginsassen aufblasbar ist.
  33. Vorrichtung, um beim Schutz von Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur besitzt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen aufblasbaren Vorhang, der zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist, wobei der aufblasbare Vorhang im aufgeblasenen Zustand eine untere Ausdehnung benachbart zu dem Fahrzeuginsassen besitzt; und ein Seitenaufprallairbag, der zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und dem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist, wobei der Seitenaufprallairbag sich im aufgeblasenen Zustand von ungefähr der unteren Ausdehnung des aufblasbaren Vorhangs bis benachbart zu einem Becken des Fahrzeuginsassen erstreckt.
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