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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau einer Halbleitervorrichtung
und spezieller auf einen Randabschluss einer Halbleitervorrichtung
mit einer Schottky-Elektrode.
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Halbleitervorrichtungen
mit Siliziumkarbid, das als ein Grundmaterial verwendet wird, sind
für ihre
exzellenten Temperatureigenschaften und Durchbruchspannungseigenschaften
bekannt. Die Herstellungstechnologie für SiC-Halbleiter hat jedoch viele
Schwierigkeiten zu überwinden
und viele von diesen werden insbesondere angetroffen in Vorrichtungen,
die zur Verwendung in Hochspannungsanwendungen bestimmt sind. Eines
dieser zu lösenden Probleme
ist beispielsweise die Herstellung eines sauberen Randabschlusses
um eine Schottky-Barrierendiode herum, bei der SiC als ein Grundmaterial verwendet
wird. Da das elektrische Feld normalerweise seinen höchsten Wert
in der Nachbarschaft des äußeren Randes
einer Schottky-Elektrode erreicht (hier im folgenden als "Konzentration des
elektrischen Feldes" bezeichnet),
ist ein Randabschluss gefordert, der die Konzentration des elektrischen
Feldes an und um den Rand herum verringern kann.
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Als
Randabschluss für
eine Schottky-Barrierendiode, die auf einem SiC-Substrat gebildet
ist, ist eine Übergangs-Abschluss-Erweiterung (JTE)
bekannt, bei der das Ladungsniveau einer Region mit p-Leitfähigkeit,
die um eine Schottky-Elektrode auf dem SiC-Substrat herum vorgesehen
ist, schrittweise in eine Richtung von der Diode nach außen erniedrigt wird
(z.B. US-Patent
5,914,500).
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Bei
der JTE müssen
eine Mehrzahl von Zonen unterschiedlicher Dotierungskonzentrationen oder
Dicken dergestalt vorgesehen werden, dass das Ladungsniveau der
obigen p-Region (hier im folgenden als eine "JTE-Region" bezeichnet) von der Vorrichtung nach
außen
hin stufenweise abfällt.
Dies bedeutet, die JTE-Region
besteht aus einer Mehrzahl von p-Zonen mit unterschiedlichen Ladungsniveaus. Deshalb
ist zum Bilden der JTE-Region eine große Anzahl von Schritten erforderlich,
was zu einer Beeinträchtigung
der Verringerung der Herstellungskosten beiträgt.
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Wie
oben beschrieben, ist es wahrscheinlich, dass die Konzentration
des elektrischen Feldes in der Umgebung des Randes einer Schottky-Elektrode auftritt.
Dies erfordert ein exaktes Einstellen von Konzentration und Dicke
der JTE-Region an einem Ort, an dem die JTE-Region in Kontakt mit
der Schottky-Elektrode
steht; andernfalls ist die Konzentration des elektrischen Feldes
am Rand der Schottky-Elektrode nicht hinreichend erniedrigt, was
in einem Anwachsen des Tunnelstroms am Rand der Schottky-Elektrode
resultiert, was es unmöglich
macht, eine Durchbruchsspannung nahe einer idealen Durchbruchsspannung
zu erhalten. Weiterhin tritt die Konzentration des elektrischen
Feldes ebenfalls an der Grenze zwischen einer Mehrzahl von p-Zonen auf, die die
JTE-Region ausmachen, das heißt
an einer Position, an der sich das Ladungsniveau abrupt ändert, was
zu ei ner Degradation der Durchbruchsspannungseigenschaften der JTE-Region beiträgt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
mit einer JTE bereitzustellen, die in der Lage ist, auf einfache
Weise gebildet zu werden und hinreichende Durchbruchsspannungseigenschaften
erreicht sowie eine Halbleitervorrichtung mit einer JTE bereitzustellen,
die in der Lage ist, das Auftreten einer Konzentration des elektrischen
Feldes in ihrem Inneren zu unterdrücken.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ein Halbleitersubstrat, eine n-Driftschicht,
die in dem Halbleitersubstrat gebildet ist, eine auf dem Halbleitersubstrat
gebildete Elektrode und eine p-Übergangs-Abschluss-Erweiterungsregion,
die in einem oberen Abschnitt der n-Driftschicht gebildet ist. Die Elektrode
kommt mit der n-Driftschicht
in einen Schottky-Kontakt. Die JTE-Region erstreckt sich unter einem
Rand der Elektrode, welche in Kontakt mit dem Halbleitersubstrat
ist.
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Gemäß eines
ersten Aspekts der Erfindung beinhaltet die JTE-Region eine erste p-Zone, die mit dem
Rand verbunden ist und eine zweite p-Zone, die außerhalb
der ersten p-Zone gebildet ist und eine niedrigere Flächendotierungskonzentration
als die erste p-Zone aufweist. Die zweite p-Zone ist 15 μm oder mehr
nach außen
hin von dem Rand entfernt vorgesehen. Die erste p-Zone hat eine
Flächendotierungskonzentration,
die von 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 reicht.
Die zweite p-Zone hat eine Flächendotierungskonzentration,
die von 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 reicht.
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Die
JTE-Region weist einen einfachen Aufbau auf, der aus den beiden
p-Zonen, das heißt
der ersten und der zweiten p-Zone besteht, und kann somit sie in
einer geringeren Anzahl von Schritten gebildet werden als eine bekannte
JTE. Dies trägt
zu vereinfachten Herstellungsschritten und verringerten Herstellungskosten
bei. Da die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone von 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 reicht,
und jene der zweiten p-Zone von 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 reicht, wird weiterhin
das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes in der
JTE-Region unterdrückt.
Deshalb hat die Halbleitervorrichtung verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der Erfindung weist die JTE-Region eine Flächendotierungskonzentration
auf, die von dem Rand nach außen
kontinuierlich abnimmt. Die Flächendotierungskonzentration
reicht von 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 unterhalb des
Randes und reicht von 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 an
einem Ort 15 μm
nach außen
von dem Rand entfernt.
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Da
die Flächendotierungskonzentration
bei der JTE-Region von 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 unterhalb
des Randes der Elektrode und von 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 an einem Ort 15 μm von dem
Rand entfernt reicht, wird das Auftreten einer Konzentration des
elektrischen Feldes in der JTE-Region unterdrückt. Deshalb weist die Halbleitervorrichtung
verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften auf. Da die JTE-Region
eine Flächendotierungskonzentration
aufweist, die von unterhalb des Randes der Elektrode kontinuierlich
nach außen
abfällt,
wird das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes in
der JTE-Region unter drückt,
was ein Abflachen der elektrischen Feldverteilung gestattet. Deshalb
weist die JTE-Region stärker
verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften auf.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen. von den Figuren zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht des Rufbaus einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 und 3 Diagramme,
von denen jedes das Ergebnis einer Simulation zur Beschreibung der
durch die erste Ausführungsform
erzielten Wirkungen zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht des Aufbaus einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht des Aufbaus einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ein
Diagramm, das die Dotierungskonzentrationsverteilung in einer JTE-Region
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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7 eine
Querschnittsansicht des Aufbaus einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung; und
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8 ein
Diagramm, das die Dickenverteilung einer JTE-Region gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Halbleitervorrichtung ist mit einer auf
einem SiC-Substrat 1 gebildeten Schottky-Barrierendiode
versehen. Spezieller ist in dem n-SiC-Substrat 1 eine n-SiC-Driftschicht 2 gebildet
und auf der Deckfläche
der SiC-Driftschicht 2 ist eine Anodenelektrode 3 (Schottky-Elektrode)
so gebildet, dass sie mit der Drift-Schicht 2 in einen
Schottky-Kontakt gelangt. Die Dotierungskonzentration (Dotierung)
der Driftschicht 2 wird auf 2 × 1015 bis
12 × 1015 cm–3 eingestellt und die
Dicke der Driftschicht 2 wird auf 5 bis 15 μm eingestellt,
so dass die Diode eine Durchbruchsspannung von ungefähr 1000
V erzielen kann. In einem Bereich, der nicht in Kontakt mit der
Anodenelektrode gelangt, ist auf der Deckfläche der Driftschicht 2 ebenfalls
eine Isolationsschicht 4 gebildet. Eine Kathodenelektrode 5 der
Diode ist auf dem Boden des SiC-Substrats 1 vorgesehen.
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In
dem oberen Abschnitt der Driftschicht 2 ist eine JTE-Region 6 als
ein Randabschluss außerhalb der
Anodenelektrode 3 gebildet. Spezieller ist die JTE-Region 6 unterhalb
eines Randes der Anodenelektrode 3, die in Kontakt mit
dem SiC-Substrat 1 ist, gebildet. In der folgenden Beschreibung
soll "der Rand der
Anodenelektrode 3'' "der Rand der Anodenelektrode 3,
der sich in Kontakt mit dem SiC-Substrat 1 befindet" bedeuten (d.h. Punkt
A, der in 1 gezeigt ist).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besteht die JTE-Region 6 aus zwei p-Zonen: einer ersten
p-Zone 6a und einer zweiten p-Zone 6b, wie in 1 gezeigt.
Die erste p-Zone 6a ist in dem oberen Abschnitt der Driftschicht 2 dergestalt
gebildet, dass sie in Kontakt mit dem Rand der Anodenelektrode 3 gelangt.
Die erste p-Zone 6a kann dergestalt ausgebildet werden,
dass sie ausgehend von dem Rand der Anodenelektrode 35 μm oder mehr
nach innen reicht und von dem Rand 15 μm oder mehr nach außen reicht.
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Die
zweite p-Zone 6b weist ein Ladungsniveau auf, das niedriger
ist als jenes der ersten p-Zone 6a, und ist außerhalb
der ersten p-Zone 6a in dem oberen Abschnitt der Driftschicht 2 ausgebildet.
Die zweite p-Zone 6b kann dergestalt ausgebildet werden,
dass sie von der Grenze zu der ersten p-Zone 6a 15 μm oder mehr
nach außen
reicht.
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Nun
wird die "Flächendotierungskonzentration
(cm–2)" als ein Konzept
zur Darstellung eines Ladungsniveaus einer Dotierungsregion eingeführt. Die Flächendotierungskonzentration
wird erhalten durch Multiplizieren der Dotierungskonzentration (cm–3)
pro Einheitsvolumen einer Dotierungsregion mit der Dicke der Dotierungsregion.
Man kann sagen, dass das Ladungsniveau anwächst, wenn die Flächendotierungskonzentration
anwächst.
Die "Dotierungskonzentration" soll in der folgenden
Beschreibung die Konzentration pro Einheitsvolumen bezeichnen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die wie in 1 gezeigt
konstruierte Diode bezüglich Änderungen
der elektrischen Feldverteilung simuliert, wenn das Ladungsniveau
(Flächendotierungskonzentration)
der ersten und zweiten p-Zonen 6a bzw. 6b verändert wurde
zur Untersuchung der exakten Flächendotierungskonzentration
für sowohl die
erste p-Zone 6a als auch die zweite p-Zone 6b. Die
Ergebnisse der Simulation sind 2 und 3 gezeigt.
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2 zeigt
die Beziehung zwischen der Flächendotierungskonzentration
unter dem Randes der Anodenelektrode 3 in der JTE-Region 6 und
der elektrischen Feldstärke
an dem Rand, wenn eine Sperrspannung von 1000 V an die wie in 1 gezeigt konstruierte
Diode angelegt wird. Normalerweise erreicht das elektrische Feld
seinen Maximalwert unter dem Rand der Anodenelektrode 3.
Die Ergebnisse der Simulation lassen erkennen, dass der Maximalwert
des elektrischen Feldes bei 1 MV/cm oder weniger bleibt, wenn die
Flächendotierungskonzentration der
ersten p-Zone 6a von
1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 reicht.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen der Flächendotierungskonzentration
der zweiten p-Zone 6b und sowohl der elektrischen Feldstärke an einem
inneren Rand der zweiten p-Zone 6b (d.h. der Grenze zu
der ersten p-Zone 6a; Punkt X in 1) als auch der
elektrischen Feldstärke
an einem äußeren Rand (Punkt
Y in 1), wenn eine Sperrspannung von 1000 V an die
wie in 1 gezeigt konstruierte Diode angelegt wird. Bei
der in 1 gezeigten JTE-Region 6 erreicht das
elektrische Feld normalerweise seinen Maximalwert an zwei Punkten
(d.h. dem Innen- und dem Außenrand
der zweiten p-Zone 6b). Der Maximalwert an dem inneren
Rand der zweiten p-Zone 6b wächst wie in 3 gezeigt
an, wenn die Flächendotierungskonzentration
der zweiten p-Zone 6b abnimmt, während der Maximalwert an dem äußeren Rand
anwächst,
wenn die Flächendotierungskonzentration
anwächst.
Die Simulationsergebnisse lassen erkennen, dass die beiden Maximalwerte
bei 3,5 MV/cm oder weniger bleiben, wenn die Flächendotierungskonzentration
der zweiten p-Zone 6b von 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 reicht.
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Folglich
wird die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a auf
1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 gesetzt
und jene der zweiten p-Zone 6b auf 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 gesetzt. Die Flächendotierungskonzentration
der zweiten p-Zone 6b wird niedriger eingestellt als jene
der ersten p-Zone 6a.
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Beispielsweise
können
die erste und zweite p-Zone 6a und 6b in ihrer
Dicke beide auf 0,7 μm
gesetzt werden und die Dotierungskonzentration der ersten p-Zone 6a kann
auf 5 × 101 7 cm–3 gesetzt
werden, während
jene der zweiten p-Zone 6b auf 2 × 1017cm–3 gesetzt
werden kann. In diesem Fall wird die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a 3,5 × 1013cm– 2 und jene der zweiten p-Zone 6b wird 1,4 × 1013 cm–2.
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Wie
anhand der Simulationsergebnisse, die in 2 und 3 gezeigt
sind, ersichtlich ist, erlaubt das Ausbilden der JTE-Region 6 durch
die erste p-Zone 6a mit einer Flächendotierungskonzentration, die
von 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 reicht,
und der zweiten p-Zone 6b mit einer Flächendotierungskonzentration,
die von 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 reicht, dass
der Maximalwert des elektrischen Feldes unterhalb des Randes der
Anodenelektrode 3 bei 1 MV/cm oder weniger bleibt, sogar
wenn beispielsweise eine Spannung von ungefähr 1000 V an die Diode angelegt
wird. Dies unterdrückt
ein Anwachsen des Tunnelstroms zusammen mit der Konzentration des
elektrischen Feldes unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3,
was das Auftreten eines Spannungsdurchbruchs verhindern kann. Zusätzlich bleiben
die Maximalwerte des elektrischen Feldes am Innen- und Außenrand
der zweiten p-Zone 6b beide bei 3,5 MV/cm oder weniger,
so dass die elektrische Feldverteilung in der JTE-Region 6 abflacht.
Dies bedeutet, das Auftreten eines hohen elektrischen Feldes in
einem speziellen Abschnitt der JTE-Region 6 wird verhindert.
Eine Grenze, an der ein Avalanche-Durchbruch auftritt, nähert sich
deshalb der Anodenelektrode 3 an, was zu einem stabilen
und reversiblen Auf treten eines Spannungsdurchbruchs führt. Als
ein Ergebnis kann die Diode gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Durchbruchsspannung nahe einer idealen Durchbruchsspannung
erreichen.
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Wie
oben beschrieben, weist die JTE-Region 6 der vorliegenden
Ausführungsform
einen einfachen Aufbau bestehend aus den beiden, d.h. der ersten und
der zweiten, p-Zonen 6a und 6b auf. Somit
kann sie in einer geringeren Anzahl von Schritten ausgebildet werden
als eine bekannte JTE, was zu vereinfachten Herstellungsschritten
und verringerten Herstellungskosten beiträgt. Weiterhin wird die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a auf 1,8 × 1013 bis
4 × 1013 cm–2 gesetzt und jene der
zweiten p-Zone 6b wird auf 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 gesetzt, was das Auftreten
einer Konzentration des elektrischen Feldes unterdrückt. Deshalb
hat die Halbleitervorrichtung verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften.
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Obwohl,
wie in 1 gezeigt, sich die Anodenelektrode 3 teilweise über die
Deckfläche
der isolierenden Schicht 4 erstreckt, ist die Anwendung
der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Anodenelektrode einer
derartigen Gestalt beschränkt.
Dies bedeutet, die Anodenelektrode 3 kann so ausgebildet
werden, dass sie sich nicht über
die isolierende Schicht 4 erstreckt (was bedeutet, dass
die gesamte Bodenfläche
der Anodenelektrode 3 in Kontakt zu dem SiC-Substrat 1 kommt).
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Zweite Ausführungsform
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden die erste und die zweite p-Zone 6a und 6b mit
der gleichen Dicke ausgebildet, wie in 1 gezeigt.
Dann wird durch Einstellen der Dotierungskonzentration der entsprechenden
Zonen die Flächendotierungskon zentration
der ersten p-Zone 6a auf 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 eingestellt und jene
der zweiten p-Zone 6b auf 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 eingestellt.
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Wie
vorher beschrieben, wird jedoch die Flächendotierungskonzentration
durch Multiplizieren der Dotierungskonzentration einer Dotierungsregion
mit der Dicke der Dotierungsregion erhalten. Folglich kann die Flächendotierungskonzentration
auch durch Einstellen der Dicke der Dotierungsregion eingestellt werden.
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Zeichnung sind Komponenten, die ähnlich zu
jenen sind, welche in 1 gezeigt sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung derselben
wird hier somit unterlassen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
bei der für
die erste und zweite p-Zone 6a und 6b die gleiche
Dotierungskonzentration und eine unterschiedliche Dicke gewählt werden,
ist die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a auf 1,8 × 1013 bis
4 × 1013 cm–2 gesetzt und jene der
zweiten p-Zone 6b auf 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 gesetzt.
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Beispielsweise
wird die Dotierungskonzentration sowohl der ersten als auch der
zweiten p-Zone 6a und 6b auf 5 × 101 7 cm–3 gesetzt.
Dann werden, wie in 4 gezeigt, die erste und die
zweite p-Zone 6a und 6b mit unterschiedlichen
Dicken ausgebildet. Beispielsweise wird die erste p-Zone 6a in
der Dicke auf 0,7 μm
eingestellt und die zweite p-Zone 6b wird in der Dicke
auf 0,3 μm
eingestellt. Folglich wird die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a 3,5 × 1013cm– 2 und jene der zweiten p-Zone 6b wird
1,5 × 1013 cm–2.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
reicht die Flächendotierungskonzentration
der ersten p-Zone 6a ebenfalls von 1,8 × 1013 bis4 × 1013 cm–2 und jene der zweiten
p-Zone 6b reicht ebenfalls von 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2, was das Auftreten
einer Konzentration des elektrischen Feldes unterdrückt, ähnlich zu
der ersten Ausführungsform.
Deshalb weist die Halbleitervorrichtung verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften
auf. Darüber
hinaus besteht in der vorliegenden Ausführungsform die JTE-Region 6 ebenfalls
aus zwei p-Zonen, die in einer geringen Anzahl von Schritten ausgebildet
werden können, ähnlich zu
der ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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Wie
früher
beschrieben, tritt bei der bekannten JTE die Konzentration des elektrischen
Feldes an der Grenze zwischen einer Mehrzahl von p-Zonen, die die
JTE-Region bilden, auf, d.h. an einer Position, an der das Ladungsniveau
sich in der JTE-Region abrupt ändert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird
eine JTE beschrieben, die in der Lage ist, das Auftreten einer Konzentration
des elektrischen Feldes in einer JTE-Region zu unterdrücken.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung sind Komponenten, die ähnlich sind
zu jenen, die in 1 gezeigt sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
p-Zonen, die die JTE-Region 6 bilden, sind so ausgebildet,
dass sie sich unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 erstrecken
und von dem Rand 20 μm
oder mehr nach außen
reichen. Wie in 5 gezeigt, weist bei der vorliegenden
Ausführungs form
die JTE-Region 6 eine konstante Dicke auf und eine von
dem Rand der Anodenelektrode 3 nach außen kontinuierlich abnehmende
Dotierungskonzentration. In diesem Fall wird die Flächendotierungskonzentration
unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 auf 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 gesetzt und
jene an einer Position 15μm
von dem Rand der Anodenelektrde 3 entfernt wird auf 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 gesetzt.
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Beispielsweise
kann die JTE-Region 6 in ihrer Dicke auf 0,7 μm eingestellt
werden und die Dotierungskonzentration in der JTE-Region 6 kann
kontinuierlich verändert
werden, so dass sie unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 5 × 101 7 cm–3 wird und
an der Position, die 15 μm
von dem Rand entfernt ist, 2 × 1017cm–3 erreicht. Dies bedeutet,
die Dotierungskonzentrationsverteilung in der JTE-Region 6 soll
sich so ändern,
wie es in dem Diagramm von 6 gezeigt
ist. Folglich wird die Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 3,5 × 1013cm– 2 unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 und
1,4 × 1013 cm–2 an der Position, die
15 μm von dem
Rand entfernt ist.
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Das
Einstellen der Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 auf
1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 unterhalb
des Randes der Anodenelektrode 3 und auf 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 an
der Position, die 15 μm
von dem Rand entfernt ist, macht die Verteilung der Flächendotierungskonzentration
der JTE-Region 6 ähnlich
zu jener, die in der ersten Ausführungsform
erhalten wird. Deshalb kann ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes unterdrückt werden
und die Halbleitervorrichtung weist verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften
auf.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist die JTE-Region 6 weiterhin eine konstante Dicke auf sowie
eine von dem Rand der Anodenelektrode 3 nach außen hin
kontinuierlich abnehmende Do tierungskonzentration. Somit nimmt von
unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 die Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 kontinuierlich nach außen ab.
Dies bedeutet, die Flächendotierungskonzentration ändert sich
nicht irgendwo in der JTE-Region 6 abrupt. Folglich ist
das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes in der JTE-Region 6 unterdrückt, was
ein Abflachen der elektrischen Feldverteilung gestattet. Deshalb
weist die JTE-Region 6 stärker verbesserte Durchbruchsspannungseigenschaften
auf.
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Vierte Ausführungsform
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung sind Komponenten, die ähnlich zu
jenen sind, die in 1 gezeigt sind, durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
p-Zonen, die die JTE-Region 6 ausmachen, sind dergestalt
ausgebildet, dass sie sich unter dem Rand der Anodenelektrode 3 erstrecken
und 20 μm
oder mehr von dem Rand hinweg nach außen erstrecken. In der vorliegenden
Ausführungsform
weist die JTE-Region 6 eine
konstante Dotierungskonzentration auf und, wie in 7 gezeigt,
die JTE-Region 6 ist dergestalt ausgebildet, dass ihre
Dicke von dem Rand der Anodenelektrode 3 kontinuierlich
nach außen
abnimmt. In diesem Fall wird die Flächendotierungskonzentration
unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 auf 1,8 × 1013 bis 4 × 1013 cm–2 gesetzt und
an einer Position, die von dem Rand der Anodenelektrode 3 15 μm entfernt
ist, auf 1 × 1013 bis 2,5 × 1013 cm–2 gesetzt.
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Beispielsweise
kann die Dotierungskonzentration in der JTE-Region 6 auf 5 × 101 7 cm–3 gesetzt werden
und die JTE-Region 6 kann kontinuierlich in der Dicke verändert werden,
so dass diese unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 0,7 μm beträgt und an
dem 15 μm
von dem Rand entfernten Ort 0,3 μm
beträgt.
Dies bedeutet, die Dickenverteilung der JTE-Region 6 soll
so sein, wie es in dem Diagramm von 8 gezeigt
ist. Folglich wird die Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 zu
3,5 × 1013cm– 2 und
an der 15 μm
von dem Rand entfernten Position zu 1,5 × 1013cm–2.
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Das
Setzen der Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 auf 1,8 × 1013 bis
4 × 1013 cm–2 unterhalb des Randes
der Anodenelektrode 3 und auf 1 × 1013 bis
2,5 × 1013 cm–2 an dem 15 μm von dem
Rand entfernten Ort macht die Verteilung der Flächendotierungskonzentration
der JTE-Region 6 ähnlich
zu jener, die in der ersten Ausführungsform erhalten
wird. Ähnlich
zu der ersten Ausführungsform wird
deshalb das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes
unterdrückt
und die Halbleitervorrichtung weist verbesserte Durchbruchspannungseigenschaften
auf.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist die JTE-Region 6 weiterhin eine konstante Dotierungskonzentration
und eine von dem Rand der Anodenelektrode 3 kontinuierlich
nach außen
abnehmende Dicke auf. Somit nimmt die Flächendotierungskonzentration
in der JTE-Region 6 von unterhalb des Randes der Anodenelektrode 3 kontinuierlich
nach außen
ab. Dies bedeutet, die Flächendotierungskonzentration ändert sich
nicht irgendwo in der JTE-Region 6 abrupt. Folglich wird
das Auftreten einer Konzentration des elektrischen Feldes in der JTE-Region 6 unterdrückt, was
eine Abflachung der elektrischen Feldverteilung erlaubt. Deshalb
weist die JTE-Region 6 verbesserte Durchbruchspannungseigenschaften
auf.