DE102005033546A1 - Einrichtungsgegenstand, inbesondere Möbelstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere ein Möbelstück. Der Einrichtungsgegenstand nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens ein in der Art eines Scharnierteils ausgebildetes, mit einer Gelenkachse verbundenes Plattenelement (1, 1'). Vorzugsweise ist das Plattenelement (1) mit einem weiteren Plattenelement (1') als Gegenstück verbunden. Das Plattenelement kann zur Bildung einer Tür, einer Klappe, einer Wand, einer Sitzfläche, einer Lehnenfläche, einer Tischplatte (5) oder dergleichen dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere ein Möbelstück.
  • Gemäß der Erfindung weist der Einrichtungsgegenstand wenigstens ein in der Art eines Scharnierteils ausgebildetes, mit einer Gelenkachse verbundenes Plattenelement (1,1') auf.
  • Vorteilhaft kann ein solches Plattenelement unmittelbar ein bewegliches Bauteil, wie z. B. eine Schranktür, eine Deckelklappe einer Truhe oder einen Klappsitz bilden. Vorteile ergeben sich vor allem auch in bezug auf Möbelstücke, die in zerlegter oder/und zusammengelegter Form auf engstem Raum verpackt und vom Endverbraucher selbst montiert werden.
  • Während es denkbar wäre, lediglich die Enden der Gelenkachse an einem Halter zu befestigen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Plattenelement mit einem weiteren Plattenelement verbunden, so dass die beiden Plattenelemente ein vollständiges Scharnier mit zwei Scharnierplatten bilden.
  • Vorzugsweise entsprechen die Abmessungen des Plattenelements und der das Scharniergelenk bildenden Teile des Plattenelements den Proportionen eines wirklichen Scharniers. Z. B. kann der Durchmesser des Scharniergelenks zwischen 5 und 15% der zur Scharnierdrehachse senkrechten Plattenlänge betragen. Ein solches scharnierartiges Bauteil kann bei Möbelstücken ein Designelement bilden, das in Einrichtungsgegenständen unterschiedlichster Art wiederkehrt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden scharnierartig miteinander verbundenen Plattenelemente in Richtung der Scharnierdrehachse zueinander versetzt angeordnet. Vorteilhaft können die beiden Plattenelemente in Form und Abmessungen dann identisch sein. In einem Set verschiedener Einrichtungsgegenstände lassen sich Plattenelemente gleicher Ausführung verarbeiten.
  • Vorteilhaft weisen das Scharniergelenk bildende Hülsenteile des Plattenelements ein gegenüber den übrigen Hülsenteilen verkürztes Endstück auf. Die Länge dieses Endstücks bestimmt den Versatz zwischen den Platten. Bei geringer Länge des Endstücks ist der Versatz entsprechend gering.
  • Zweckmäßig sind die genannten Hülsenteile einstückig mit dem übrigen Plattenelement verbunden. Das Plattenelement kann z. B. als Kunststoffspritzteil hergestellt sein. An nicht sichtbaren Seiten des Plattenelements lassen sich durch Ausnehmungen und Verstärkungsrippen Materialhäufungen vermeiden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung können mehrere Plattenelemente in Richtung der Scharnierdrehachse aneinander gereiht und mit einer einzigen, den Plattenelementen gemeinsamen Gelenkachse verbunden sein. Denkbar sind z. B. mehrere, nebeneinander angeordnete Klappsitze, mehrere übereinander geordnete Schranktüren oder Teile einer durch die Plattenelemente gebildeten Tischplatte.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bilden die beiden scharnierartig miteinander verbundenen Plattenelemente die Sitz- und Lehnfläche eines Sitzmöbelstücks. Ein solches Möbelstück kann zerlegt in Einzelteile leicht transportiert werden, wobei Sitz- und Lehnfläche zusammengeklappt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Einrichtungsgegenstand ein Trägergestell für eine durch die Plattenelemente gebildete Tischplatte, wobei das Trägergestell an seiner Oberseite Ausnehmungen für die Aufnahme des Scharniergelenks der in gleicher Ebene angeordneten Plattenelemente aufweist.
  • Das Trägergestell kann am Rand der Oberseite weitere Ausnehmungen für die Aufnahme des Scharniergelenks der zueinander im Winkel stehenden Plattenelemente aufweisen. Letztere Ausnehmungen machen es möglich, den Tisch durch Umklap pen eines der beiden Plattenelemente um 90° in einen Hocker oder in einen Tisch mit verkürzter Tischplatte zu verwandeln.
  • Der genannte Tisch, der genannte Hocker und die genannten Sitzmöbel können ein Ensemble bilden, in dem der Tisch in der Höhe eines Couchtischs zwischen den entsprechenden Sitzmöbeln bzw. Hockern steht.
  • Das Scharniergelenk bildende Hülsenteile können einen Längsschlitz aufweisen. Bei ausreichender Elastizität der Hülsenteile kann die Gelenkachse dann seitlich eingeführt werden.
  • Vorzugsweise sind das Scharniergelenk bildende Hülsenteile durch Abbiegung des Plattenelements hergestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können mehr als zwei Plattenelemente scharnierartig miteinander verbunden sein. Auf diese Weise lassen sich Raumteiler bilden, die ihre Standfestigkeit dadurch erhalten, dass die Plattenelemente zueinander abgewinkelt sind. Durch den seitlichen Versatz der Plattenelemente kann vorteilhaft Licht auch am unteren Rand des Raumteilers abschnittsweise hindurchtreten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in erfindungsgemäßen Einrichtungsgegenständen verwendbare Plattenelemente,
  • 2 einen Tisch mit Plattenelementen gemäß 1,
  • 3 einen Hocker mit Plattenelementen gemäß 1,
  • 4 ein für den Tisch von 2 und den Hocker von 3 zu verwendendes Trägergestell,
  • 5 einen Stuhl mit dem Trägergestell von 4 und den Plattenelementen von 1,
  • 6 einen Schrank, dessen Türen durch Plattenelemente gemäß 1 gebildet sind,
  • 7 einen weiteren Schrank mit Türen aus Plattenelementen gemäß 1,
  • 8 eine Truhe nach der Erfindung,
  • 9 einen weiteren Tisch nach der Erfindung, und
  • 10 einen Werbeständer nach der Erfindung.
  • Zwei identische Plattenelemente 1 und 1' aus Kunststoff weisen jeweils drei einstückig angeformte Hülsenteile 2 und ein gegenüber den Hülsenteilen 2 verkürztes Hülsenteil 2' als Endstück auf. Eine Scharniergelenkachse 3 lässt sich unter Bildung eines Scharniergelenks 4 durch die Hülsenteile beider Plattenelemente hindurchführen.
  • Die scharnierartig miteinander verbundenen Plattenelemente 1 und 1' können, wie aus 2 hervorgeht, eine Platte 5 eines Tisches bilden. Ein die Tischplatte 5 aufnehmendes Trägergestell 6 ist in 4 gesondert dargestellt.
  • Das Trägergestellt weist U-förmige, jeweils zwei Tischbeine bildende Holzteile 7 auf, die über vier Metallstäbe 8 miteinander verbunden sind. In einem horizontalen Schenkel 9 der U-förmigen Holzteile 7 ist jeweils eine U-förmige Ausnehmung 10 vorgesehen, welche das Scharniergelenk 4 aufnimmt und einen Sitz für das Scharniergelenk bildet, so dass die Tischplatte 5 in Längsrichtung der Schenkel 9 arretiert ist.
  • Am Rand der Oberseite des Trägergestells 6 ist in jedem der Holzteile 7 eine weitere Ausnehmung 11 gebildet.
  • Wie 3 zeigt, können die Ausnehmungen 11 das Scharniergelenk 4 aufnehmen, wenn eines der beiden Plattenelemente 1, 1' auf das Trägergestell 6 aufgelegt und das andere Plattenelement gegen die Oberseite des Trägergestells 6 um 90° abgewinkelt ist und die in 3 gezeigte seitliche Position einnimmt. Die Anordnung von 3 kann als Hocker oder Tisch mit verkürzter Tischplatte dienen.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit zeigt 5. Im Unterschied zu 3 ist das Plattenelement 1' nicht um 90° nach unten sondern schräg nach oben abgewinkelt, so dass durch dieses Plattenelement eine Stuhllehne 12 gebildet ist. Zwei vertikale, an ihren oberen Enden bei 14 abgeschrägte Stützen 13 sind über doppelseitige Klebebänder mit der Rückseite der Lehne 12 verbunden. Bei 15 und 16 sind Verbindungen der Stützen zum Trägergestell 6 hergestellt. Das Plattenelement 1 bildet eine Sitzfläche 43 des Stuhls.
  • Die in den 2, 3 und 5 dargestellten, alle auf dem Trägergestell von 4 basierenden Möbelstücke können z. B. ein Ensemble bilden, in dem der Tisch, der die Höhe eines Couchtischs hat, zusammen mit Hockern gemäß 3 oder/und Stühlen gemäß 5 verwendet wird.
  • 6 zeigt einen Schrank mit einem Korpus 17 und einem Fußteil 18. Sechs Schranktüren 19 sind jeweils durch Paare von scharnierartig miteinander verbundenen Plattenelementen 1, 1' gebildet. Eine Ausnehmung 21 im Korpus 17 und eine Ausnehmung 22 im Fußteil 18 dienen der Aufnahme des zum Schrankinneren hin vorstehenden Scharniergelenks sowie von Befestigungen 23 und 24 für einen allen Schranktüren gemeinsamen Scharniergelenkbolzen 25.
  • Den Ausnehmungen 21 und 22 entsprechende Ausnehmungen sind an dem den Türen 19 zugewandten Rand der Zwischenböden vorgesehen nicht gezeigt).
  • Ein in 7 dargestellter Schrank mit einem Korpus 26 und einem Fußteil 27 weist vier Türen 28 auf, die durch zwei Paare scharnierartig miteinander verbundener Plattenelemente 1, 1' gebildet sind.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die Drehachsen der Scharniergelenke 4 horizontal und die Scharniergelenke 4 sind nach außen gekehrt. Entsprechend bedarf der Schrankkorpus 4 keiner Ausnehmungen zur Aufnahme des Scharniergelenks. Durch den Versatz der Plattenelemente 1, 1' in jedem Paar ist abwechselnd der Schrankkorpus 26 mal auf der einen und mal auf der anderen Seite der Türen 28 sichtbar.
  • Eine in 8 gezeigte Truhe weist einen U-förmigen Korpus 29 auf. An der Oberseite der Truhe sind vier Deckelklappen 30 vorgesehen. Die Deckelklappen 30 sowie den U-förmigen Korpus an seinen Enden abschließende Seitenwände 31 sind durch zwei Paare jeweils über ein Scharniergelenk 4a miteinander verbundener Plattenelemente 1a und 1a' gebildet. Die Seitenwände 31 sind bei 32 am Korpus 29 befestigt.
  • Ausnehmungen 33 bis 35 im Korpus dienen der Aufnahme von Scharniergelenken 4a. Ausnehmungen 36 und 37 bilden Eingriffsmulden zum bequemen Öffnen der Deckelklappen 30.
  • Im Unterschied zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen sind die Plattenelemente 1a und 1a' nicht identisch sondern weisen zur Bildung des Scharniergelenks 4a Hülsenteile 2a in solcher Anordnung auf, dass die Plattenelemente 1a und 1a' in Richtung der Scharniergelenkachse bündig zueinander abschließen.
  • Eine Tischplatte 38 eines in 9 gezeigten Tisches besteht aus vier Paaren scharnierartig miteinander verbundener Plattenelemente 1a und 1a', die wie die Plattenelemente der in 8 gezeigten Truhe Hülsenteile 2a in solcher Anordnung aufweisen, dass die beiden Plattenelemente 1a und 1a' in Richtung der Scharniergelenkachse zueinander bündig sind, so dass die Tischplatte 38 eine im wesentlichen durchgehende Oberfläche aufweist.
  • Das Bezugszeichen 39 weist auf eine Verlängerung der Tischplatte 38 hin, die ebenfalls durch ein Paar von Plattenelementen 1a und 1a' gebildet ist. Eine der Verlängerung 39 entsprechende Verlängerung könnte zusätzlich am entgegengesetzten Ende der Tischplatte 38 gebildet sein.
  • Die Verlängerung 39 weist eine Scharnierachse auf (nicht gezeigt), welche sich mit einer durchgehenden Scharnierachse für die vier Paare von Plattenelementen 1a, 1a' der Tischplatte 38 verschrauben lässt.
  • Die Plattenelemente 1a, 1a' liegen an ihrem freien Ende jeweils gegen einen (nicht sichtbaren) Horizontalträger des Tischträgergestells auf und lassen sich bei Bedarf hochklappen. So können z. B. in einander gegenüberliegenden Reihen zueinander versetzt Schreibpulte gebildet werden.
  • Ein in 10 gezeigter Reklameständer mit einem Fußteil 40 und einer vertikalen Trägerstange 41 weist zwei Paare scharnierartig miteinander verbundener, Sichtflächen 42 bildender Plattenelemente 1 und 1' auf. Ein oberer Endabschnitt der Trägerstange 41 bildet eine gemeinsame Scharniergelenkachse.
  • In der Art des in 10 gezeigten Ständers könnten auch Trennwände als Raumteiler oder Sichtschutz gebildet werden.
  • Durch zwei V-förmig zueinander im Winkel stehende Plattenelemente ließe sich ein Zeitungsständer bilden, wobei die Plattenelemente durch Fußteile in der V-förmigen Stellung gehalten werden.
  • Bei dem in 5 gezeigten Stuhl könnte das Scharniergelenk auch innen angrenzend an die Sitz- bzw. Lehnenfläche angeordnet sein. Bei Schranktüren besteht in jedem Fall die Möglichkeit, das Scharniergelenk gemäß 6 verdeckt innen oder gemäß 7 sichtbar außen anzubringen.
  • Stühle und Hocker lassen sich zu Sitzreihen verbinden, indem auf einem gemeinsamen Gelenkachsbolzen mehrere Stühle bzw. Hocker nebeneinander gereiht werden. Zwischen den Stühlen bzw. Hockern können Distanzstücke in Form von Rohren angeordnet werden.

Claims (15)

  1. Einrichtungsgegenstand, insbesondere Möbelstück, gekennzeichnet durch wenigstens ein in der Art eines Scharnierteils ausgebildetes mit einer Gelenkachse (3) verbundenes Plattenelements (1, 1').
  2. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (1) unter Bildung eines vollständigen Scharniers mit einem weiteren Plattenelement (1') verbunden ist.
  3. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Plattenelements (1, 1') der das Scharniergelenk (4) bildenden Teile (2) des Plattenelements (1, 1') in den Proportionen einem wirklichen Scharnier entspricht.
  4. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelemente (1, 1') in Richtung der Scharnierdrehachse zueinander versetzt angeordnet sind.
  5. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelemente (1, 1'), wenigstens in Form und Abmessungen, identisch sind.
  6. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk (4) bildende Hülsenteile (2, 2') des Plattenelements (1, 1') ein gegenüber den übrigen Hülsenteilen (2) verkürztes Endteil (2') aufweisen.
  7. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk (4) bildende Hülsenteile (2, 2') einstückig mit dem übrigen Plattenelement (1, 1') verbunden sind.
  8. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Plattenelemente (1, 1') in Richtung der Scharniergelenkachse aneinander gereiht und ggf. mit einer allen Plattenelementen (1, 1') gemeinsamen Gelenkachse (41) verbunden sind.
  9. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (1, 1') eine Tür (19, 28), eine Klappe (30), eine Wand (42), eine Sitzfläche (43), eine Lehnenfläche (12) oder/und eine Tischplatte (5, 38) bildet.
  10. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden scharnierartig miteinander verbundenen Plattenelemente (1, 1') die Sitz- (43) und Lehnfläche (12) eines Sitzmöbelstücks bilden.
  11. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch eine mit einem Trägergestell (6) verbundene Tischplatte (5), wobei das Trägergestell (6) an seiner Oberseite Ausnehmungen (10) für die Aufnahme des Scharniergelenks (4) der zueinander im Winkel von 180° stehenden Plattenelemente (1, 1') aufweist.
  12. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (6) an einem Rand der Oberseite weitere Ausnehmungen (11) für die Aufnahme des Scharniergelenks (4) der zueinander im Winkel von 90° stehenden Plattenelemente (1, 1') aufweist.
  13. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk bildende Hülsenteile einen Längsschlitz aufweisen.
  14. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk bildende Hülsenteile durch Abbiegung des Plattenelements gebildet sind.
  15. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Plattenelemente scharnierartig miteinander verbunden sind.
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