DE102005033316A1 - Vorrichtung zum Melken von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Melken von Tieren Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tieren mit einer Vielzahl von Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d), die an die Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) des zu melkenden Tieres (5) angelegt werden und mittels derer dem Tier Milch abgemolken wird, mit Belastungseinrichtungen (2), die eine Belastung der Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) bezüglich des Tieres ermöglichen, wobei die Belastungseinrichtungen (2) derart ausgeführt sind, dass die Belastung wenigstens zweier Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) unabhängig voneinander erfolgen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Melken von Tieren. Die Vorrichtung und das Verfahren werden im Hinblick auf Vorrichtungen zum Melken von Kühen beschrieben, es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass das Verfahren und die Vorrichtung entsprechend auf Melkvorrichtungen für andere milchabgebende Tiere wie Schafe, Ziegen, Büffel, Dromedare, Kamele, Yaks und dergleichen angewandt werden können.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Melkvorrichtungen weisen teilweise so genannte Nachmelkeinrichtungen auf, um aus den Eutern der Tiere das so genannte Nachgemelk abzupumpen.
  • Bekanntlich hängt die Milchleistung eines Tieres nicht nur von der Melkfrequenz ab, sondern auch von der Vollständigkeit des Milchentzugs. In diesem Zusammenhang kommt dem so genannten Nachgemelk Bedeutung zu. Als Nachgemelk wird die Milchmenge bezeichnet, die am Ende des Melkvorgangs im Wesentlichen durch Belastung der Melkbecher gewonnen werden kann. Die Vorgänge, die zum Entstehen des Nachgemelks führen, wurden mit Hilfe von Röntgenfilmen untersucht. Dabei zeigte sich, dass der Euterinnendruck mit fortschreitender Euterentleerung zurückgeht, wodurch das vorher straffe Eutergewebe erschlafft. Im Anschluss kommt es zu einer Verengung des Übergangs zwischen Euterzisterne und Zitzenzisterne. Diese Verengung der so genannten Euterzitzenpassage kann auf zwei Arten entstehen. Im ersten Fall kommt es im Bereich des Zitzengummis zu einer pulsierenden Bewegung der Zitzenwände und dadurch zu einer zeitweiligen Verengung der Euterzitzenpassage. Im zweiten Fall findet im Euterbereich oberhalb des Zitzengummis eine vermehrte Ansammlung erschlafften Gewebe statt, welches die Euterzitzenpassage teilweise versperrt. Als Folge dieser beiden Vorgänge wird der Milchfluss zwischen der Euterzisterne und der Zitzenzisterne behindert, was dazu führt, dass der Milchnachfluss in der Zitze langsamer von Statten geht, als der Milchentzug aus der Zitze. Durch diesen Vorgang vermindert sich der Druck in der teilweise leeren Zitze so stark, dass sich hier der Zitzendurchmesser nicht mehr an das sich pulszyklisch ändernde Zitzengummivolumen anpassen kann.
  • Dies führt dazu, dass die Haftreibung zwischen der Zitzenwand und dem Zitzengummischaft zurückgeht und schließlich der Melkbecher an der Zitze nach oben gleitet, wobei er Zitzengewebe einsaugt. Diese Positionsänderung des Melkbechers bewirkt dann den vollständigen und endgültigen Verschluss der Euterzitzenpassage und das vollständige Versiegen des Milchflusses. Durch ein Belasten des Melkbechers wird seine Positionsänderung gegebenenfalls rückgängig gemacht und das Zitzengewebe in Längsrichtung gestrafft. Dadurch wird die Euterzitzenpassage teilweise oder sogar ganz wieder geöffnet, sodass die aus dem Alveolen nachlaufende Milch entmolken werden kann.
  • Daneben ist auch die Menge der im Rahmen des Nachgemelks abgemolkenen Milch nicht unerheblich. Nach einer Studie ist mit durchschnittlich 400gr. Restmilch und mehr zu rechnen, was einen nicht zu vernachlässigenden Wert darstellt.
  • Insgesamt wird die Milchleistung deshalb gesteigert, wenn das Euter vollständig ausgemolken wird. Daher ist es insbesondere sinnvoll, solche Tiere nachzumelken, deren Euteranatomie das Auftreten hoher Restmilchmengen begünstigt.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Nachmelkeinrichtungen wirkt eine vorgegebene Kraft auf das Milchsammelstück und damit gleichzeitig auf alle vier daran angeschlossenen Melkbecher. Dabei wird nach dem Stand der Technik eine zentrale Einheit belastet und auf diese Weise alle vier Zitzen straft gezogen. Dieses Straffziehen bewirkt, dass die Wandungen auseinander laufen und die oben beschriebene Zusammenschnürung wenigstens zeitweise aufgehoben wird, sodass die Restmilch in die Zitze fließen und abgesaugt werden kann. Diese Einrichtungen berücksichtigen nicht, dass eine Zitze früher entleert sein kann als die andere. Dieses ist beispielsweise durch anatomische Unterschiede der einzelnen Zitzen bedingt. Z.B. ist die Milchmenge des vorderen und des hinteren Zitzenpaares generell unterschiedlich. Auch beispielsweise durch krankhafte Störungen einzelner Zitzen kann die Milchmenge variieren. Bedingt durch diese Unterschiedlichkeiten kann es zu einem Blindmelken an den Zitzen kommen die früher entleert sind, da der Nachmelkvorgang erst gestartet wird, wenn der Gesamtmilchfluss unter eine bestimmte Grenze gefallen ist. Dadurch werden diejenigen Zitzen, die bereits vollständig ausgemolken sind, unnötig belastet, was auf Dauer auch Krankheiten der Tiere verursachen kann.
  • Daneben ist dem Stand der Technik auch ein manuelles Nachmelken bekannt, wobei die Nachmilch mit der Hand nach Abnahme des Melkzeugs ausgedrückt wird. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig und insbesondere bei einer hohen Anzahl von Tieren praktisch nicht durchführbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Melken von Tieren zur Verfügung zu stellen, die eine individuelle Anpassung an die einzelnen Zitzen der Tiere während des Melkens erlaubt. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 14 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können im konventionellen Melken, beim maschinellen Melken und auch beim halbautomatischen oder automatischen Melken eingesetzt werden. Der Einsatz ist auch bei Systemen möglich, in denen ein halbautomatisches oder vollautomatisches oder roboterunterstütztes und/oder computergesteuertes Ansetzen der Melkbecher, an den Zitzen der Tiere erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Melken von Tieren weist eine Vielzahl von Milchabnahmeeinrichtungen auf, die an den Zitzen des zu melkenden Tieres angelegt werden und mittels derer dem Tier Milch abgemolken wird. Dabei sind Belastungseinrichtungen vorgesehen, die eine Belastung der Milchabnahmeeinrichtungen bezüglich des Tieres ermöglichen, wobei die Belastungseinrichtungen derart ausgeführt sind, dass die Belastung wenigstens zweier Milchabnahmeeinrichtungen unabhängig voneinander erfolgen kann.
  • Bei den Milchabnahmeeinrichtungen handelt es sich insbesondere aber nicht ausschließlich um die so genannten Melkbecher, die an die Zitzen der Tiere angelegt werden. Unter einer Belastung der Milchabnahmeeinrichtung bezüglich des Tieres wird insbesondere eine Krafteinwirkung verstanden, die auf die Zitzen der Tiere übertragen wird.
  • Durch die Möglichkeit, die einzelnen Milchabnahmeeinrichtungen separat beziehungsweise individuell zu belasten, kann ein Nachmelken an einzelnen Zitzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten beziehungsweise in unterschiedlicher Intensität erfolgen und damit dem Umstand Rechnung getragen werden, dass einzelne Zitzen bereits vollständig entleert sind, während sich in anderen Zitzen noch Restmilch befindet. Vorzugsweise ist die Milchabnahmeeinrichtung ein Zitzenbecher bzw. umfasst wenigstens einen Zitzenbecher.
  • Bevorzugt sind die Belastungseinrichtungen derart ausgeführt, dass die Belastung aller Belastungseinrichtungen unabhängig voneinander erfolgen kann. Auf diese Weise kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass möglicherweise einige Zitzen bereits vollständig entleert sind, während andere noch nicht vollständig entleert sind und weitere einen noch erheblichen Restmilchanteil aufweisen. Damit können einerseits sämtliche Zitzen im Wesentlichen vollständig ausgemolken werden und andererseits bereits früher ausgemolkene Zitzen vor unnötigen Belastungen geschützt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Belastungseinrichtungen derart ausgestaltet, dass sie auf die Zitzen eine Zugkraft im Wesentlichen der Längsrichtung der Zitzen ausüben. Dies bedeutet, dass eine Zugkraft im Wesentlichen senkrecht nach unten ausgeführt wird. Wie oben erwähnt, werden durch diese Zugkraft in Längsrichtung die einzelnen Zitzen straff gezogen, wodurch sich die Wandungen auseinander dehnen und so noch Restmilch aus den Zitzen abgesaugt werden kann. Unter „im Wesentlichen senkrecht" wird verstanden, dass die Belastungsrichtungen um nicht mehr als 15° oder 35° von der senkrechten Richtung abweichen. Dabei können sich die Richtungen der auf die einzelnen Milchabnahmeeinrichtungen wirkenden Belastungen auch untereinander um wenige Grad unterscheiden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Belastungseinrichtungen Zugseile auf, die an den jeweiligen Milchabnahmeeinrichtungen angebracht sind. Über diese Zugseile kann auf die einzelne Belastungseinrichtung eine Kraft im Prinzip in beliebiger Richtung jedoch bevorzugt senkrecht nach unten ausgeübt werden.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weisen die Belastungseinrichtungen Milchleitungen auf, die an den einzelnen Milchabnahmeeinrichtungen angebracht sind, mittels derer eine Belastung auf die Zitzen ausgeübt wird. In diesem Fall wird die Zugkraft direkt über die Milchleitungen, die ohnehin vorhanden sind, um die Milch abzusaugen, aufgebracht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Belastungseinrichtung wenigstens eine Kraftumlenkeinrichtung auf, wobei die Kraftumlenkeinrichtung bevorzugt eine Umlenkeinrichtung wie eine feststehende Stange, eine Welle oder aber eine Rolle ist. In diesem Falle muss die auslösende Zugkraft nicht in vertikaler Richtung erfolgen, sondern kann im Prinzip in jeder beliebigen Richtung erfolgen. Die Kraftumlenkeinrichtung, bei der es sich wie gesagt bevorzugt um eine Rolle handelt, bewirkt, dass die Kraft umgelenkt wird in eine vertikale Kraft auf die Zitzen. Diese Umlenkeinrichtung kann sowohl bei der Verwendung von Zugseilen eingesetzt werden, als auch bei der Verwendung von Milchleitungen über die direkt ein Zug auf die Zitzen aufgebracht wird, wenn z.B. an dem kurzem oder langem Milchschlauch gezogen wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können auch alle Belastungseinrichtungen über derartige Kraftumlenkeinrichtungen verfügen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann auch die Kraftumlenkeinrichtung selbst beweglich angeordnet und das Zugseil beziehungsweise die Milchleitung fest angeordnet sein. Durch eine Bewegung an dieser Kraftumlenkeinrichtung kann eine Zugkraft auf die Milchabnahmeeinrichtungen ausgeübt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Milchleitung beziehungsweise deren Anfang und Ende festgehalten werden kann, und sich Veränderungen lediglich in den Mittelbereich zwischen diesen Enden der Milchleitungen ergeben.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die wirkende Belastung einstellbar. Dies kann einerseits durch eine Veränderung der Kraft auf die oben genannten Zugseile erfolgen oder auch durch eine Veränderung der auf die Milchleitungen oder auf die Umlenkrolle wirkende Kraft. Zur veränderbaren Einstellung der Kraft können pneumatisch arbeitende Elemente oder dergleichen Anwendung finden. Auch die Kraftumlenkeinrichtung kann mit einem Drehmoment beaufschlagt werden, um eine Krafteinwirkung zu erreichen. Die Belastung auf die Zitzen kann individuell einstellbar sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens einen Auslegearm auf, um die Milchabnahmeeinrichtung an die Zitzen der Tiere heranzuführen. Dieser Auslegearm ist bevorzugt in horizontaler Richtung im Wesentlichen frei beweglich. Diese Beweglichkeit wird bevorzugt einerseits dadurch erreicht, dass der Auslegearm um eine Trägerachse schwenkbar beziehungsweise drehbar angeordnet ist und andererseits Elemente aufweist, die verlängerbar sind, also beispielsweise ineinander verschiebbare Zylinder. Daneben kann der Auslegearm auch in vertikaler Richtung schwenkbar ausgeführt sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Belastungssteuereinrichtung vorgesehen, die die einzelnen Belastungseinrichtungen steuert. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Zentralstück handeln, in welches die einzelnen Zugseile laufen und mittels mechanischer Einrichtungen beziehungsweise motorgesteuert separat gezogen oder belastet werden können, um auf diese Weise auf die mit diesem Zugseilen verbundenen Abmelkeinrichtungen eine Zugkraft auszuüben. Es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Milchleitungen, die direkt eine Zugkraft auf die Zitzen der Tiere ausüben, in diese zentrale Belastungssteuereinrichtung einfließen zu lassen. Neben der separaten Steuerung für die einzelnen Belastungseinrichtungen kann auch eine Belastungseinrichtung vorgesehen sein, die gleichermaßen auf alle Belastungseinrichtungen wirkt. Auf diese Weise kann beispielsweise eine bestimmte Grundzugkraft ausgeübt werden und danach individuell auf jede einzelne der Zitzen eine darüber hinausgehende Zugkraft. Gegebenenfalls können die auf die einzelnen Zitzen wirkenden Kräfte auch verringert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Milchmengemesseinrichtung vorgesehen, welche die Menge der abgemolkenen Milch misst. Diese Milchmengenmesseinrichtung dient dazu, um in Abhängigkeit der von dieser Einrichtung gemessenen Milchmenge entscheiden zu können, ob ein Abmelken beziehungsweise das Ausüben einer Zugkraft auf die Zitzen erfolgen soll.
  • Bevorzugt ist eine Vielzahl von Milchmengenmesseinrichtungen vorgesehen, die die Menge der von den einzelnen Zitzen abgemolkenen Milch messen. Auf diese Weise kann individuell die von jeder einzelnen Zitze abgemolkene Milch beziehungsweise die Menge bestimmt und in Reaktion auf die Milchmenge die jeweilige Belastung auf die einzelnen Zitzen eingestellt werden.
  • Zu diesem Zweck ist bevorzugt eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche die durch die einzelnen Belastungseinrichtungen auf die jeweiligen Zitzen ausgeübten Belastungen in Abhängigkeit von der abgemolkenen Milch beziehungsweise der Menge steuert. Wie eingangs erwähnt, ist unter Umständen eine bestimmte Zitze bereits vollständig abgemolken, während sich in einer anderen Zitze noch Milch befindet. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, ermittelt die Steuereinrichtung die jeweils abgemolkene Milch aus den einzelnen Zitzen und weist die entsprechenden Belastungseinrichtungen entsprechend an, die jeweilige Zitze zu belasten.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zum Melken von Tieren gerichtet, wobei im Anschluss an den Hauptmelkvorgang eine automatisierte Belastung auf die Zitzen der Tiere ausgeübt wird, und wobei die Belastung für wenigstens zwei der Zitzen unterschiedlich aufbringbar ist. Unter einem Hauptmelkvorgang wird dabei der zeitliche Melkvorgang verstanden, in dem ein Großteil der abzumelkenden Milch abgemolken wird. Unter einer automatisierten Belastung wird eine Belastung verstanden, welche mindestens teilweise mittels maschineller Unterstützung erfolgt. Durch das unterschiedliche Aufbringen der Belastung auf wenigstens zwei der Zitzen, wird, wie oben angemerkt, erreicht, dass die einzelnen Zitzen individuell und insbesondere viertelindividuell abgemolken werden können.
  • Bevorzugt ist die Belastung für alle Zitzen unterschiedlich aufbringbar, um auf diese Weise ein viertelindividuelles Abmelken zu erreichen.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Melken von Tieren in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Melkvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform und
  • 3 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Melkvorrichtung in einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in einer schematischen Teildarstellung eine erfindungsgemäße Melkvorrichtung. An die Zitzen 4a und 4b einer teilweise dargestellten Kuh, werden die Milchabnahmeeinrichtungen in Form von Zitzenbechern 3a und 3b angelegt. Zwei weitere Zitzen der Kuh sowie zwei weitere Zitzenbecher sind durch die gezeigten Zitzenbecher 3a und 3b verdeckt und daher in 1 nicht sichtbar dargestellt. Ausgehend von diesen Zitzenbechern 3a und 3b sind Milchleitungen 13a, 13b, 13c und 13d vorgesehen, über welche die abgemolkene Milch abgeführt wird. An den unteren Bereichen der Zitzenbecher 3a und 3b sind Zugseile 6a und 6b angeordnet. Mittels dieser Zugseile kann auf jeden der Zitzenbecher 3a, 3b eine individuell einstellbare Zugkraft ausgeübt werden.
  • Die einzelnen Zugseile 6a, 6b sowie die nicht gezeigten weiteren Zugseile 6c und 6d münden in Rohre 7a, 7b, 7c und 7d einer Belastungssteuereinrichtung 9. Innerhalb dieser Belastungssteuereinrichtung 9 werden die einzelnen Zugseile separat geführt. Damit kann eine individuelle Zugkraft auf die einzelnen Zitzenbecher 3a, 3b, 3c und 3d ausgeübt werden. An den einzelnen Rohren 7a, 7b, 7c und 7d können zusätzlich Umlenkeinrichtungen wie drehbewegbare Umlenkrollen oder feststehende Umlenkbügel für die Zugseile angeordnet sein.
  • Die Belastungssteuereinrichtung 9 ist zusammen mit den Rohren 7a, 7b, 7c und 7d derart ausgeführt, dass sämtliche Zugseile 6a, 6b, 6c und 6d im Wesentlichen senkrecht nach unten geführt werden können. Dabei sind bevorzugt die einzelnen Rohre 7a, 7b, 7c und 7d durch Gelenke 8 drehbeweglich bezüglich der Belastungssteuereinrichtung 9 angeordnet, um sich auf diese Weise an die jeweils geringfügig unterschiedlichen ausfallenden Euter anpassen zu können. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass sämtliche Zugseile wie oben aufgeführt senkrecht nach unten geführt werden.
  • Die Belastungssteuereinrichtung ist an einem Arm 11 angeordnet, der selbst wiederum über Gelenke 15 in der horizontalen Richtung im Wesentlichen frei beweglich ist. Auf diese Weise kann die Position des gesamten Armes und damit der Belastungssteuereinrichtung kontrolliert werden. Bevorzugt sind weitere (nicht gezeigte) Gelenke vorgesehen, die ein Schwenken des Armes 11 auch in vertikaler Richtung erlauben.
  • Es wäre auch möglich, zwischen den Rohren 7a, 7b, 7c und 7d jeweils rohrförmige Verbindungen mit den Zitzenbechern vorzusehen, innerhalb derer das Zugseil geführt wird. Auf diese Weise könnten die Positionen der einzelnen Rohre 7a, 7b, 7c und 7d automatisch an die genaue Lage der Zitzen angepasst werden.
  • Im Inneren des Gehäuses 9 können Motoren vorgesehen sein, um die einzelnen Zugseile 6a, 6b, 6c und 6d zu ziehen. Es ist doch auch möglich, mittels des Armes 11 die gesamte Belastungssteuereinrichtung zu bewegen, um auf diese Weise eine gemeinsame Kraft auf alle vier Milchabnahmeinrichtungen und damit auf alle vier Zitzen bewirken zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Zugseile durch den Arm 11 geführt.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei der zur Erzeugung einer Belastung Zugseile verwendet werden, bleiben die Milchleitungen selbst durch die Zugwirkung weitgehend unbelastet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Enden der Zugseile 7a, 7b, 7c und 7d nicht an den Zitzenbechern, sondern an den Enden der Schläuche 13a, 13b, 13c und 13d abgeordnet.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Melkvorrichtung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform findet die individuelle Belastung der Zitzen nicht über ein zusätzliches Zugseil statt, sondern direkt über die Milchleitung 13a. In dieser Ausführungsform wird die Kraft, die auf die Milchleitung und damit auf den Zitzenbecher 3a wirkt, über eine Kraftumlenkeinrichtung 21 derart umgelenkt, dass die ursprüngliche Kraftwirkung in horizontaler Richtung verläuft. Bei der Kraftumlenkeinrichtung handelt es sich in dieser Ausführungsform um eine Rolle 21, die mit einem Halteelement 23 gegenüber einem Stangenelement 25 befestigt ist. Das Stangenelement 25 ist verschieblich gegenüber einem zweiten Stangenelement 26 angeordnet. Das zweite Stangenelement 26 ist über ein Halteelement 28 drehbeweglich angeordnet. Durch diese Anordnung kann der Endbereich des Auslegerarms 25, 26, an dem die Rolle 21 und die Halteeinrichtung 23 angeordnet sind, im Wesentlichen frei in horizontaler Richtung bewegt werden und damit an die Position der Zitze 4a geführt werden. Innerhalb des ersten und zweiten Verschiebeelementes 25 und 26 wird die Milchleitung 13a bewegt, um auf diese Weise eine Zugkraft auf den Zitzenbecher 3a zu bewirken. Ein Gelenk 29 erlaubt ein Schwenken des Auslegearmes in vertikaler Richtung.
  • Für die weiteren Zitzen können vier weitere Auslegearme 23, 25 vorgesehen sein, die in 2 nicht dargestellt sind. Es wäre jedoch auch möglich, einen gemeinsamen Arm zur Verfügung zu stellen, auf dem vier Halteelemente 23 und Rollen 21 angeordnet sind. Durch diese bevorzugt verschiebliche Anordnung kann alternativ eine Anpassung der Positionen an die jeweiligen Zitzen der Tiere vorgenommen werden.
  • Darum ist auch in dieser Ausführungsform gewährleistet, dass die Kraftwirkung ausgehend von der Zitze im Wesentlichen senkrecht nach unten verläuft. Bei der genannten Ausführungsform, bei der auf einem Arm mehrere Rollen und Halteelemente 21 und 23 angeordnet sind, werden jedoch die jeweiligen Milchleitungen 13a, 13b, 13c und 13d separat geführt, um die erfindungsgemäße viertelindividuelle Belastung auf die einzelnen Zitzen zu erreichen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Melkvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind in dem Boden 16, auf dem die Kuh 5 steht Öffnungen (nicht gezeigt) angeordnet, durch welche die Milchschläuche bzw. die Milchleitungen hindurchgeführt werden. Die Öffnungen können durch eine Halteeinrichtung 40 verschiebbar angeordnet sein, sodass auch hier eine Anpassung an individuell unterschiedliche Anordnungen der Zitzen ermöglicht wird. Unterhalb des Bodens 15 ist eine Belastungseinrichtung 36 angeordnet, welche zwei Verschiebeeinrichtungen 33 aufweist, die in vertikaler Richtung verschiebbar sind und mit der Milchleitung in Verbindung stehen.
  • Die einzelnen Verschiebeeinrichtungen 33 sind individuell unabhängig voneinander in vertikaler Richtung verschiebbar und bewirken damit eine Erhöhung der Zugkraft auf die entsprechende Zitze des Tieres. In einer Schiene 35 sind beweglich Ausgleichselemente 42 angeordnet, welcher in den unteren Enden mit Rollen 21a und 21b bestückt sind. Im Fall einer Bewegung der Verschiebeeinrichtung 33 in vertikaler Richtung bewegen sich auch die Ausgleichselemente 42 in vertikaler Richtung und bewirken auf diese Weise, dass die Lage der Milchleitungen 13a und 13b im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wäre jedoch auch möglich, die Milchleitungen durch die Verschiebeeinrichtungen 33 hindurchzuführen, und die Relativbewegung durch eine angetriebene Bewegung der Ausgleichselemente 42 gegenüber den Schienen 35 zu erreichen. In jedem Falle kann durch Verwendung geeigneter – beispielsweise pneumatischer oder hydraulischer Hubmechanismen – eine individuelle Zugkraft auf die einzelnen Zitzen erreicht werden. Schließlich ist es auch möglich, die Rollen 21a, 21b gegenüber den Ausgleichselementen 42 zu bewegen.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Melkanlage
    2
    Belastungseinrichtung
    3a, 3b, 3c, 3d
    Zitzenbecher
    4a, 4b, 4c, 4d
    Zitzen
    5
    Kuh
    6a, 6b, 6c, 6d
    Zugseile
    7a, 7b, 7c, 7d
    Rohre
    9
    Belastungssteuereinrichtung
    11
    Arm
    13a, 13b, 13c, 13d
    Milchleitungen
    15
    Gelenk
    16
    Boden
    21,21a, 21b
    Kraftumlenkeinrichtung
    23
    Halteelement
    25
    erstes Stangenelement
    26
    zweites Stangenelement
    28
    Halteelement
    29
    Gelenke
    33
    Verschiebeeinrichtung
    35
    Schienen
    36
    Befestigungseinrichtung
    40
    Halteeinrichtung
    42
    Ausgleichselement

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zum Melken von Tieren, mit einer Vielzahl von Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) die an die Zitzen des zu melkenden Tieres (5) angelegt werden und mittels derer dem Tier Milch abgemolken wird, mit Belastungseinrichtungen (2) die eine Belastung der Milchabnahmeeinrichtungen bezüglich des Tieres ermöglichen, wobei die Belastungseinrichtungen derart ausgeführt sind, dass die Belastung wenigstens zweier Milchabnahmeeinrichtungen unabhängig voneinander erfolgen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtungen (2) derart ausgeführt sind, dass die Belastung aller Belastungseinrichtungen unabhängig voneinander erfolgen kann.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Milchabnahmeeinrichtung (3a, 3b, 3c, 3d) als Zitzenbecher (3a, 3b, 3c, 3d) ausgebildet ist oder einen solchen umfasst..
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtungen (2) auf die Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) eine Zugkraft im Wesentlichen in Längsrichtung der Zitzen auf diese ausüben.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtungen Zugseile (6a, 6b, 6c, 6d) aufweisen, die an den Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) oder an Milchleitungen (13a, 13b, 13c, 13d) angebracht sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtungen Milchleitungen (13a, 13b, 13c, 13d) aufweisen, die an den Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) angebracht sind, mittels derer eine Belastung auf die Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) ausgeübt wird.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtung (2) wenigstens eine Kraftumlenkeinrichtung (21) aufweist, wobei die Kraftumlenkeinrichtung bevorzugt eine Rolle ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) wirkende Belastung einstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens einen Auslegearm (25, 26) aufweist, um die Milchabnahmeeinrichtungen (3a, 3b, 3c, 3d) an die Zitzen der Tiere heranzuführen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegearm (25, 26) in horizontaler Richtung im Wesentlichen frei beweglich ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belastungssteuereinrichtung (9) vorgesehen ist, die die einzelnen Belastungseinrichtungen (2) steuert.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Milchmengenmesseinrichtung vorgesehen ist, welche die Menge der abgemolkenen Milch misst.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Milchmengenmesseinrichtungen vorgesehen sind, die die Menge der von den einzelnen Zitzen abgemolkenen Milch messen.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche die durch die einzelnen Belastungseinrichtungen (2) auf die jeweiligen Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) ausgeübten Belastungen in Abhängigkeit von der abgemolkenen Milch steuert.
  15. Verfahren zum Melken von Tieren, wobei im Anschluss an einen Hauptmelkvorgang eine automatisierte Belastung auf die Zitzen der Tiere ausgeübt wird, wobei die Belastung für wenigstens zwei der Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) unterschiedlich aufbringbar ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung für alle Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) unterschiedlich aufbringbar ist.
  17. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung eine im wesentlichen in Längsrichtung der Zitzen (4a, 4b, 4c, 4d) wirkende Zugkraft ist.
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