DE19540482C2 - Vorrichtung zur Führung und Positionierung des Melkzeuges bei Melkanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Führung und Positionierung des Melkzeuges bei Melkanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und Positionierung eines über Seile mit einer Ausmelk- und Melkzeugabnahmevorrichtung verbundenen Melkzeuges einer maschinellen Melkanlage, wobei das Seil der Ausmelkvorrichtung über eine Seilführungs- und -umlenkvorrichtung laufend am Kolben eines als Ausmelkzylinder dienenden pneuma­ tischen Arbeitszylinders befestigt und die Seilführungs- und -umlenkvorrichtung mit einem Halteelement verbunden ist, durch welches sie unterhalb eines zu melkenden Tieres am Boden einer Melkbox gehalten wird.
Es ist bekannt, das Melkzeug vor, während und nach dem Melken in verschiedene, für den jeweiligen Ablaufschritt erforderliche Positionen zu bringen.
Um auch bei maschinellen Melkanlagen ein vollständiges Ausmelken der Tiere zu errei­ chen verfügen moderne Melkanlagen im allgemeinen über Ausmelkvorrichtungen. Ebenso wie die Melkzeugabnahme nach dem Melken erfolgen dabei die Einleitung und das Durch­ führen des Ausmelkens weitgehend automatisch in Abhängigkeit von der während des gesamten Melkvorganges ständig gemessenen Milchflußmenge. Zur Einleitung des Aus­ melkvorganges wird das Melkzeug von einer Position unmittelbar am Euter des Tieres in eine Position gebracht, bei der es zwar noch am Euter haftet, jedoch auf dieses eine gewisse Zugkraft ausübt, um aufgrund der dadurch erreichten Streckung des Euters ein vollständiges Ausmelken zu ermöglichen.
Nach der Beendigung des Melkens wird das Melkzeug vom Euter abgezogen. Danach ist es in eine Position zu bringen, die dem Tier das Verlassen der Melkbox ermöglicht und es dem Melker gestattet, das Melkzeug dem nächsten Tier unbehindert anzusetzen.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Melkzeug an einem schwenk- bzw. ver­ schiebbaren Tragarm gehalten in die erforderlichen verschiedenen Positionen bewegt wird. Derartige Vorrichtungen haben zum einen den Nachteil, daß zu ihrer Realisierung ein relativ hoher mechanischer Aufwand erforderlich ist, wobei sie verhältnismäßig viel Platz benötigen und daß sie zum anderen aufgrund ihres vergleichsweise starren Aufbaus teil­ weise ein flexibles Reagieren auf Bewegungen des Tieres beim Melken nicht zulassen. Auch sind solche Vorrichtungen wegen der Vielzahl mechanischer Teile, insbesondere Lager und Gelenke häufig recht störanfällig gegenüber Verunreinigungen und Beschädigun­ gen durch die Tiere.
Bei einer aus der DE 30 44 445 A1 bekannten Vorrichtungen wird auf den Einsatz starrer Tragarme verzichtet. Entsprechend der durch diese Druckschrift offenbarten technischen Lehre ist das Melkzeug lediglich über Seile mit einem pneumatischen Ausmelkzylinder und einem Zylinder zu seiner Abnahme verbunden. Um beim Ausmelken den erforder­ lichen Zug auf das Euter ausüben zu können, ist gemäß der offenbarten Vorrichtung das vom Ausmelkzylinder kommende Seil über eine Umlenkrolle geführt. Die Umlenkrolle wiederum ist mit einem Halteelement am Boden, unterhalb des zu melkenden Tieres, in der Weise befestigt, daß durch die beim Ausmelken am Ausmelkzylinder herrschenden Druckverhältnisse über das an der Seilumlenkung umgelenkte Seil auf das Euter in Rich­ tung der Vorderbeine des Tieres rhythmisch Zug ausgeübt wird. Diese Vorrichtung kommt mit sehr einfachen Mitteln aus und stellt sich durch die über das Seil bewirkte Zugkraft in einfacher Weise flexibel auf die Tierbewegungen ein. Außerdem ist bei einer derartigen Vorrichtung die Gefahr ihrer Beschädigung durch das sich bewegende Tier wesentlich geringer als bei Anlagen mit einem Tragarm, da nur wenige einfache Elemente im Bewegungsbereich des Tieres angeordnet sind. Ein Nachteil der Vorrichtung gemäß der grundsätzlichen Lehre der DE 30 44 445 A1 besteht darin, daß der Melker das Haltee­ lement mit der daran befestigten Umlenkrolle vor dem Beginn des Melkens zu seiner Ver­ riegelung manuell an einem Riegel unterhalb des Tieres befestigen muß und daß ein fest vorgegebener Verankerungspunkt für das Halteelement die unterschiedliche Anatomie der Tiere unzureichend berücksichtigt. Daher ist es bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung gemäß der Druckschrift möglich, das Halteelement vor seiner Verriegelung in einem Schlitz an die für das jeweilige Tier optimale Position zu bewegen. Die Ver- und Entriegelung des Halteelementes erfolgt dabei durch einen pneumatischen Arbeitszylinder, der mit einem quer zur Körperlängsrichtung verschieblichen Gestänge eine Schiene be­ wegt, welche den Schlitz, in dem das Halteelement geführt ist, verengt oder erweitert. Jedoch erfolgt die Positionierung des Halteelementes weiterhin manuell durch den Melker. Insbesondere bei als side-by-side ausgeführten Melkständen, bei denen der Melker hinter der Kuh steht, ist dieses recht schwierig und zudem mit einem nicht unerheblichen Verlet­ zungsrisiko verbunden. Die für das jeweilige Tier optimale Position für die Seilumlenkung ist für den Melker aufgrund der Perspektive schwer abzuschätzen und außerdem schlecht zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Führung und Positionie­ rung des Melkzeuges bei maschinellen Melkanlagen zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau störunanfällig ist und eine einfache und genaue Positionierung des Melkzeuges an den jeweils erforderlichen Positionen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst, wobei bei einer Vorrichtung zur Führung und Positionierung eines über Seile mit einer Ausmelk- und Melkzeugabnahme­ vorrichtung verbundenen Melkzeuges, deren die Ausmelkvorrichtung mit dem Melkzeug verbindendes Seil über eine mit einem Halteelement verbundene Seilführungs und -umlenk­ vorrichtung geführt ist und das Halteelement mit einer von einem Steuergerät betätigten Stelleinrichtung verbunden und verschieblich geführt ist, wobei die Führung im Bereich des Euters in der Körperlängsrichtung des in der Melkbox gehaltenen und zu melkenden Tieres am Boden verläuft und in ihrem Verlauf ein oder mehrere Positionierungspunkte vorgesehen sind, an denen das Halteelement fixierbar ist.
Die Erfindung ist dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß einer der im Verlauf der Führung vorgesehenen Positionierungspunkte zur Fixierung des Halteelementes so angeordnet ist, daß er aus einer lotrechten Verbindung zwischen der Mittelachse des Euters des Tieres und der Führung heraus geringfügig in die Richtung der Vorderbeine des Tieres verschoben ist. Während des Ausmelkens wird durch die Fixierung des Halteelementes mit der Seilfüh­ rungs- und Umlenkvorrichtung an diesem Positionierungspunkt über das den Ausmelkzylin­ der mit dem Melkzeug verbindende und über die Umlenkrolle geführte Seil auf das Euter ein leicht gegen die Vorderbeine des Tieres gerichteter Zug ausgeübt.
Es ist weiterhin im Sinne der Erfindung, wenn sich ein auf der Führung vorgesehener Posi­ tionierungspunkt unmittelbar hinter dem zu melkenden Tier befindet. Durch die Fixierung des Halteelementes mit der Seilführungs- und -umlenkvorrichtung an diesem Positionie­ rungspunkt ist das Melkzeug nach dem Abziehen mittels des Abnahmezylinders hinter dem Tier in Arbeitshöhe des Melkers gehalten. Dadurch wird dem Tier das Verlassen der Melkbox ermöglicht und dem Melker das Ansetzen des Melkzeuges beim nächsten Tier erleichtert.
Entsprechend einer Ausbildung der Erfindung ist die Führung für das Halteelement auf dem Boden der Melkbox aufmontiert. Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Führung für das Halteelement in den Boden der Melkbox eingelassen ist.
Weiterhin ist die Erfindung vorteilhaft ausgebildet, wenn die Stelleinrichtung, die mit dem Halteelement verbunden ist und zu seiner Verschiebung in der Führung dient, durch einen pneumatischen Arbeitszylinder gebildet ist. Dabei ist die Vorrichtung vorteilhaft durch die Anordnung einer weiteren, von Hand bedienbaren Stelleinrichtung zwischen dem Steuerge­ rät und der Stelleinrichtung zur Verschiebung des Halteelementes weitergebildet, da durch die Betätigung dieser weiteren manuellen Stelleinrichtung unabhängig vom automatischen Melkprozeß Einfluß auf die Melkzeugpositionierung genommen werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß bei Melkan­ lagen, die mit einer automatischen Tiererkennung zusammenwirken, zwischen der Stellein­ richtung und dem Steuergerät eine Einrichtung zur Tiererkennung in eine Wirkverbindung gebracht ist, die es ermöglicht, das Halteelement für das Melken zu seiner Fixierung in der Führung an einen Positionierungspunkt zu bringen, welcher für das durch die Tierer­ kennung erkannte Tier geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, in besonders vorteilhafter Weise und mit einem äußerst geringen mechanischen Aufwand die Positionierung des Melkzeuges in den automatisierten Ablauf einer maschinellen Melkanlage einzubinden. Im besonderen Maße wird dabei die unterschiedliche Anatomie der Tiere berücksichtigt. Es ist sogar denkbar eine vorhandene Melkanlage ohne größere Veränderungen am mechanischen Aufbau lediglich durch eine gegebenenfalls erforderliche Veränderung des Melkablaufre­ gimes auf das Melken unterschiedlicher Tierarten einzurichten, was sich bei Melkanlagen mit einem Tragarm zu Führung und Positionierung des Melkzeuges erheblich schwieriger gestaltet. Die einfache Beschaffenheit der Vorrichtung garantiert zudem eine sehr geringe Störanfälligkeit. So sind insbesondere keine Gelenke und je nach Ausführungsform der Seilführungs- und -umlenkvorrichtung keine oder wenige Lager vorhanden, die besonders empfindlich gegenüber Verschmutzungen, wie beispielsweise Kot, reagieren. Auch die Gefahr von Beschädigungen der Vorrichtung durch das jeweils zu melkende Tier ist ge­ ring, zumal sich nur wenige Teile der Vorrichtung im Bewegungsbereich des Tieres befin­ den. Gleichzeitig wird dadurch auch die Verletzungsgefahr für die Tiere gering gehalten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Führung für das Halteelement entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Boden der Melkbox eingelassen ist. Bei einer solchen Unterflurvariante können außer der Führung auch die Stelleinrichtung zur Bewegung des Halteelementes und sogar der Ausmelkzy­ linder in einer parallelen Anordnung zu der Stelleinrichtung unterhalb der Standfläche des zu melkenden Tieres in der Melkbox angeordnet sein. Dadurch wird eine Kompaktheit der Vorrichtung erreicht, durch die sie besonders vorteilhaft in sogenannten Side-By-Side- Melkständen einsetzbar ist. Bei dieser Art Melkstand, die konstruktionsbedingt sehr wenig Raum für die Anordnung der Teile einer Melkanlage bietet, werden die Tiere von hinten durch die Beine gemolken.
Durch die Möglichkeit, die Führung für das Halteelement als Profil auf den Boden einer Melkbox aufzumontieren, ist es darüber hinaus sehr einfach möglich, vorhandene Melkan­ lagen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachzurüsten.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfällt eine manuelle Positionierung des Melkzeuges durch den Melker ebenso, wie die Notwendigkeit des manuellen Positio­ nierens des die Seilführungs- und -umlenkvorrichtung tragenden Halteelementes zum Zwecke seiner Verriegelung am Boden der Melkbox. Vielmehr wird das Melkzeug in die einzelnen erforderlichen Positionen durch die Verschiebung des Halteelementes in der Führung mittels der Stelleinrichtung gebracht. Beim Melken wird das Halteelement mit der daran befestigten Seilführungs- und -umlenkvorrichtung so an einen für das Ausmel­ ken besonders günstigen Positionierungspunkt gebracht, daß an dem das über die Umlen­ kung laufenden Seil rhythmisch entsprechend den Druckverhältnissen am Ausmelkzylinder auf das Euter eine Zugkraft in Richtung der Vorderbeine des Tieres ausgeübt werden kann. Wird die Führung für das Halteelement lang genug ausgeführt - in der Praxis hat sich eine Länge von ca. 500 mm bewährt - so ist es nicht mehr erforderlich das Halteele­ ment zur Abnahme des Melkzeuges gänzlich aus der Führung zu lösen. Es erfolgt nach dem Ausmelken lediglich eine Entriegelung des Halteelementes und seine mit der Abzugs­ bewegung des Melkzeuges synchronisierte Verschiebung an einen Positionierungspunkt hinter dem Tier. Dadurch wird das Melkzeug nach seinem Abziehen durch den Abnahme­ zylinder in eine Lage verbracht, die es einerseits dem ausgemolkenen Tier ermöglicht, die Melkbox zu verlassen und in der es andererseits für den Melker gut erreichbar ist, so daß dieser es ohne Schwierigkeiten an das Euter des nächsten zu melkenden Tieres ansetzen kann.
Die Positionierung und Verriegelung des Halteelementes und damit die Positionierung des Melkzeuges für den Melkvorgang erfolgt auf sehr einfache Weise durch den Melker, indem dieser das die Stelleinrichtung betätigende Steuergerät bedient. Nach der Beendi­ gung des Melkens erfolgt die Positionierung des Halteelementes hinter dem Tier automa­ tisch durch das Steuergerät. Wenn das Steuergerät in die Steuerung des gesamten Melkab­ laufs eingebunden ist, wird dies durch die Melkablaufsteuerung initiiert. Bei dem Steuerge­ rät kann es sich um ein separates Gerät oder um eine in Geräte zur Melkablaufsteuerung integrierte Einheit handeln. Sinnvollerweise sind je nach dem Körperbau des Tieres durch die schaltungsmäßige Konzeption des Steuergerätes oder durch die Anordnung entsprechen­ der Zusatzelemente, wie Taster oder Relais in der Führung, bereits feste Positionierungs­ punkte zur Fixierung des Halteelementes vorgegeben. Bei einer Ausbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung mit einem pneumatischen Arbeitszylinder als Stelleinrichtung erfolgt an den Positionierungspunkten, die für die Fixierung des Halteelementes vorgesehenen sind, eine entsprechende Ansteuerung von Pneumatikventilen in der Druckleitung zum Ar­ beitszylinder, so daß das Halteelement durch den Arbeitszylinder an einem dieser Positio­ nierungspunkte gehalten wird. Durch die zusätzliche Anordnung einer weiteren, manuell bedienbaren Stelleinrichtung in der Druckleitung dieses Arbeitszylinders, wird es möglich, durch die Betätigung dieser manuellen Stelleinrichtung unabhängig vom automatisch ablau­ fenden Melkvorgang Einfluß auf die Melkzeugpositionierung zu nehmen. Diese Einfluß­ nahme kann erfolgen, indem der Melker manuell unmittelbar auf diese zusätzliche Stellein­ richtung einwirkt oder am Steuergerät zusätzlich vorhandene Bedienelemente betätigt. Das manuelle Eingreifen des Melkers kann sich zu Wartungs- und Testzwecken erforderlich machen, kann es aber dem Melker auch ermöglichen, auf die Veränderung der Euterform im Laufe der Entleerung des Euters durch eine geringfügige Modifizierung der Position des Halteelementes mit der daran befestigten Umlenkvorrichtung zu reagieren und so für eine noch optimalere Positionierung der Umlenkvorrichtung während des gesamten Melkvorgangs zu sorgen.
Verfügt eine Melkanlage über eine Einrichtung zur Tiererkennung, vereinfacht sich die Positionierung des Melkzeuges noch weiter, wenn diese Einrichtung entsprechend einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Stelleinrichtung zum Verschieben des Halteelementes und dem Steuergerät zur Betätigung der Stelleinrichtung in eine Wirkverbindung gebracht ist. Nach dem Betreten des Melkstandes durch die Kuh und ihrer Erkennung durch die Tiererkennungseinrichtung stehen bei solchen Systemen die verschiedensten über das Tier gespeicherten Daten zur Verfügung. Dazu können auch Daten über die Anatomie des Tieres, wie dessen Körper- und Eutergröße, gehören, die aus dem Speicher abgerufen bei Bestehen der genannten Wirkverbindung unmittelbar Eingang in das zur Betätigung des Halteelementes dienenden Steuergerätes finden. Im Steuergerät werden dann die nötigen physikalischen Größen, wie beispielsweise die an einem Arbeits­ zylinder einzustellenden Druckverhältnisse, abgeleitet, um das Halteelement mittels der Stelleinrichtung unmittelbar an den für das Tier optimalen Positionierungspunkt zu bringen und dort zu halten.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zu­ gehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem pneumatischen Arbeitszylin­ der als Stelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung, wobei sich das Halteelement und damit das Melkzeug in einer für das Ausmelken günstigen Position befinden.
Fig. 2: Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1, wobei das Melkzeug vom Euter abgezogen und in eine für sein erneutes Ansetzen günstige Lage verbracht ist.
In der Fig. 1 ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht, wobei die Vorrichtung in einer Ausbildung mit einem pneumatischen Arbeitszylinder als Stellein­ richtung 7 zur Verschiebung des Halteelementes 5 dargestellt ist. Das Halteelement 5, welches mit der Seilführungs- und -umlenkvorrichtung 4 verbunden ist, wird in einer in den Boden der Melkbox eingelassenen Führung 10 geführt, welche hier unmittelbar in dem als Stelleinrichtung 7 dienenden Arbeitszylinder ausgebildet ist. Zusammen mit der Führung 10 sind bei dieser Ausführung der Erfindung die Stelleinrichtung 7 und sogar der Ausmelkzylinder 6 in den Boden der Melkbox integriert, wodurch sich eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung ergibt. In der gegebenen Darstellung haftet das Melkzeug 2 bereits am Euter des zu melkenden Tieres 1 und wurde entsprechend der Anatomie des Tieres 1 in einer für das Melken günstigen Stellung positioniert. Dazu ist durch einen nicht dargestellten Melker das Steuergerät 8 in der Weise bedient worden, daß es den als Stelleinrichtung 7 arbeitenden pneumatischen Arbeitszylinder mit einem Druck beaufschlagt, durch den das mit dem Kolben des Arbeitszylinders verbundene Halteele­ ment 5 an einen der zu seiner Fixierung in der Führung 10 vorgesehenen Positionierungs­ punkte 9 gebracht ist. Gemäß dem gegebenen Ausführungsbeispiel sind in der Führung 10 drei Positionierungspunkte vorgesehen, deren Anzahl und Lage hinsichtlich eines vorteil­ haften Einsatzes der Vorrichtung zum Melken von Kühen empirisch bestimmt wurde. Die Auswahl eines Positionierungspunktes 9 erfolgt dabei durch entsprechende Bedienung des Steuergerätes 8 durch den Melker, wobei dieser den für das jeweilige Tier günstigen Positi­ onierungspunkt 9 genau kennt oder ihn aufgrund seiner Erfahrung visuell am Tier 1 ab­ schätzt. Durch die Beibehaltung der Druckverhältnisse an dem als Stelleinrichtung 7 fun­ gierenden Arbeitszylinder wird das Halteelement 5 während des gesamten Melkvorgangs, einschließlich Ausmelken, an dem festgelegten Positionierungspunkt 9 gehalten. Durch geeignet eingestellte Druckverhältnisse am Abnahmezylinder 3 wird das vom Abnahmezy­ linder 3 zum Melkzeug 2 führende Seil stets straff gehalten. Das Ausmelken wird bewirkt, in dem die Druckverhältnisse im Ausmelkzylinder 6 rhythmisch verändert werden. Da­ durch wird das über die Seilführungs- und -umlenkvorrichtung 4 geführte Seil 11 rhyth­ misch gestrafft und entspannt, wodurch abwechselnd auf das Euter des Tieres 1 Zug ausgeübt wird bzw. es von diesem Zug entlastet wird. Sinkt die Milchflußmenge unter einen minimalen Wert, so wird der Melkvorgang beendet und das Abziehen des Melkzeu­ ges 2 vom Euter des Tieres 1 eingeleitet.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung nach Fig. 1 mit der Positionierung des Halteelementes 5 und damit des Melkzeuges 2 nach der Beendigung des Melkens dargestellt. Durch eine entspre­ chende Änderung der Druckverhältnisse in der Stelleinrichtung 7 wurde das Halteelement 5 freigegeben, so daß es sich während des Abziehens des Melkzeuges 2 vom Euter durch den Abnahmezylinder 3 an einen Positionierungspunkt 9' hinter dem Tier 1 bewegt hat, wo es bis zum nächsten Melkvorgang verbleibt. Das Melkzeug 2 nimmt hinter dem Tier 1, etwa in Höhe des Euters eine Lage ein, die dem Tier 1 das Verlassen der Melkbox gestattet und an der es für den Melker günstig zu erreichen ist, so daß dieser es beim nächsten Tier 1 sehr einfach an das Euter ansetzen kann. Je nach Ausführung kann die Stelleinrichtung 7 auch anderer als hier dargestellter Art sein, so daß die Verschiebung und Fixierung des Halteelementes 5 auch durch mechanische oder elektrische Mittel erfolgen kann.
Zu Test- oder Wartungszwecken kann es sich erforderlich machen, in den automatischen Melkvorgang einzugreifen, wobei es auch notwendig sein kann, unabhängig von den durch die Steuerung vorgegebenen Zeiten die Positionierung des Halteelementes 5 in der Führung 10 zu verändern. Durch die Anordnung einer weiteren, hier nicht dargestellten Stelleinrichtung zwischen der Stelleinrichtung 7 und dem Steuergerät 8 wird dieses auf ein­ fache Weise ermöglicht, indem der Druck in der Stelleinrichtung 7 vom Melker beispiels­ weise mittels weiterer Bedienelemente am Steuergerät 8 beeinflußt werden kann. Wird das Steuergerät 8 mit einer ebenfalls nicht dargestellten Einrichtung zur Tierer­ kennung gekoppelt, so entfällt dessen Bedienung durch den Melker. Nach dem Betreten der Melkbox durch ein Tier 1 werden dann über dessen meist am Ohr befestigten Trans­ ponder das Tier 1 identifiziert und alle wichtigen Daten, insbesondere über seine Anato­ mie, unmittelbar von der Tiererkennungseinrichtung an die Steuereinrichtung übermittelt, welche nach dem Ansetzen des Melkzeuges völlig selbsttätig über die Stelleinrichtung 7 das Halteelement 5 an einen der Positionierungspunkte 9 bewegt und damit das Melkzeug für das jeweilige Tier 1 optimal positioniert. Dem Melker kommen dann im Wesentlichen neben dem Ansetzen des Melkzeuges 2 nur noch überwachende Aufgaben zu.
Liste der Bezugszeichen
1
zu melkendes Tier
2
Melkzeug
3
Abnahmezylinder
4
Seilführungs- und -umlenkvorrichtung
5
Halteelement
6
Ausmelkzylinder
7
Stelleinrichtung
8
Steuergerät
9
,
9
' Positionierungspunkte
10
Führung
11
Seil

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Führung und Positionierung eines über Seile mit einer Ausmelk- und Melkzeugabnahmevorrichtung verbundenen Melkzeuges einer maschinellen Melkan­ lage, wobei das Seil der Ausmelkvorrichtung über eine Seilführungs- und -umlenkvor­ richtung laufend am Kolben eines als Ausmelkzylinder dienenden pneumatischen Arbeitszylinders befestigt und die Seilführungs- und -umlenkvorrichtung mit einem Halteelement verbunden ist, durch welches sie unterhalb eines zu melkenden Tieres am Boden einer Melkbox gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte­ element (5) mit einer von einem Steuergerät (8) betätigten Stelleinrichtung (7) verbunden ist, durch welche es verschieblich in einer Führung (10) geführt ist, wobei die Führung (10) im Bereich des Euters in der Körperlängsrichtung des in der Melkbox gehaltenen und zu melkenden Tieres (1) am Boden verläuft und in ihrem Verlauf ein oder mehrere Positionierungspunkte (9, 9') vorgesehen sind, zu denen das Halteelement (5) mittels der Stelleinrichtung (7) führbar und an diesen fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der im Verlauf der Führung (10) vorgesehenen Positionierungspunkte (9) zur Fixierung des Halteele­ mentes (5) so angeordnet ist, daß dieser Positionierungspunkt (9) aus einer lotrechten Verbindung zwischen der Mittelachse des Euters des Tieres (1) und der Führung (10) heraus geringfügig in Richtung der Vorderbeine des Tieres (1) verschoben ist und während des Ausmelkens durch die Fixierung des Halteelementes (5) mit der Seilfüh­ rungs- und -umlenkvorrichtung (4) an diesem Positionierungspunkt (9) über das den Ausmelkzylinder (6) mit dem Melkzeug (2) verbindende und über die Seilführungs- und -umlenkvorrichtung (4) geführte Seil (11) auf das Euter rhythmisch ein Zug in Richtung der Vorderbeine des Tieres (1) ausgeübt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Führung (10) vorgesehene Positionierungspunkt (9') unmittelbar hinter dem zu melkenden Tier (1) angeordnet ist und bei der Fixierung des Halteelementes (5) am Positionierungspunkt (9') das Melkzeug (2) nach dem Abziehen vom Euter durch einen Abnahmezylinder (3) hinter dem Tier (1) in der Arbeitshöhe des Melkers gehal­ ten ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10), in welcher das Halteelement (5) geführt ist, auf dem Boden der Melkbox aufmontiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10), in der das Halteelement (5) geführt ist, in den Boden der Melkbox eingelassen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Steuergerät (8) betätigte und zum Verschieben des Halteelemen­ tes (5) dienende Stelleinrichtung (7) als pneumatischer Arbeitszylinder ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuergerät (8) und der Stelleinrichtung (7) für die Verschiebung des Halteelementes (5) eine weitere manuell zu betätigende Stelleinrichtung ange­ ordnet ist, durch deren Betätigung unabhängig vom automatisch ablaufenden Melkvor­ gang Einfluß auf die Melkzeugpositionierung genommen werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche im Zusammenwirken mit einer automatischen Tiererkennung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stel­ leinrichtung (7) zum Verschieben des Halteelementes (5) und dem Steuergerät (8) eine Einrichtung zur Tiererkennung in eine Wirkverbindung gebracht ist und beim Melken das Halteelement (5) mit der daran befestigten Seilführungs- und -umlenkvor­ richtung (4) mittels der Stelleinrichtung (7) in der Führung (10) an einem für das er­ kannte Tier (1) geeigneten Positionierungspunkt (9) fixiert ist.
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