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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Dämpfung des
Ankerhubs in Magnetventilen, welche z. B. im Automobilbereich als
Steller eingesetzt werden.
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DE 196 50 865 A1 bezieht
sich auf ein Magnetventil. Dieses Magnetventil dient der Steuerung eines
Einspritzventils einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einer
Ventilnadel, deren Öffnen
und Schließen
durch ein Magnetventil gesteuert wird. Dieses weist einen Elektromagneten,
einen Anker und ein mit dem Anker bewegtes und von einer Ventilfeder
in Schließrichtung
beaufschlagtes Ventilglied auf. Das Ventilglied wirkt mit einem
Ventilsitz zusammen, wobei der Anker zweiteilig ausgeführt ist
mit einem ersten Ankerteil, welcher relativ zu einem zweiten Ankerteil
gegen die Kraft einer Rückstellfeder
in Schließrichtung
des Ventilgliedes unter Einwirkung seiner trägen Masse verschiebbar ist.
Am ersten Ankerteil ist ein Teil einer hydraulischen Dämpfungseinrichtung
vorgesehen, mit der ein Nachschwingen des ersten Ankerteiles bei
seiner dynamischen Verschiebung dämpfbar ist. Der erste Ankerteil
wird auf einem als Ankerbolzen ausgebildeten zweiten Ankerteil gleitend
geführt
und der andere Teil der Dämpfungseinrichtung
ist an einem ortsfest angeordneten Teil des Magnetventiles aufgenommen.
Der ortsfest angeordnete Teil des Magnetventils ist ein den Ankerbolzen
führendes
Gleitstück.
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DE 102 49 161.5 offenbart
eine Vorrichtung zur Einstellung des Ankerhubs eines Magnetventils. Der
Anker wird auf Betätigung
eines Magnetventils betätigt
und umfasst einen bezüglich
einem Hauptkörper
des Magnetventils in einer axialen Führung angeordneten und in axialer
Position bezüglich
des Hauptkörpers
des Magnetventils einstellbare Anschlaghülse. Diese bildet einen Anschlag
zur Begrenzung des Ankerhubs in einer axialen Richtung, wobei ein
verstellbares Einstellelement mit zwei Gewindeabschnitten unterschiedlicher
Gewindesteigung und gleicher Gewinderichtung vorgesehen ist. Durch
diese ist die Position der Anschlaghülse einstellbar, wobei der
erste Gewindeabschnitt in einem entsprechenden ersten Gewindeabschnitt
der Anschlaghülse
eingreift und der zweite Ge windeabschnitt in einem entsprechenden
zweiten Gewindeabschnitt des Hauptkörpers eingreift.
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Gemäß der Lösung aus
DE 102 49 161 wird der
Ankerhub durch die Gewindeabschnitte an Anschlaghülse und
Hauptkörper
eingestellt. Bei der Lösung
gemäß
DE 196 50 865 A1 erfolgt
eine Dämpfung
des Ankerhubs durch eine hydraulische Dämpfungseinrichtung.
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Aus
DE 101 31 125 A1 ist
ein Magnetventil mit gedämpftem
einteiligen Ankerelement bekannt. Mittels des Magnetventils wird
ein Einspritzventil einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung gesteuert,
welches eine Düsennadel/Stößel-Anordnung
umfasst, deren Öffnen
und Schließen
durch eine Druckbeaufschlagung/Druckentlastung eines Steuerraums
herbeigeführt
wird, wobei das Magnetventil einen Elektromagneten und einen Anker
umfasst. Der Anker ist von einer Ventilfeder in Schließrichtung
auf einem Ventilsitz beaufschlagt, der von einem den steuerraumdruckentlastenden
Schließkörper freigegeben
oder verschlossen wird. Der Anker wird gemäß
DE 101 31 125 A1 als einteiliges
Bauteil mit Ankerplatte und Ankerbolzen ausgeführt, wobei der Unterseite der
Ankerplatte ein die Abwärtsbewegung
des Ankers in den Ventilsitz dämpfendes
Element zugeordnet ist.
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Bei
den oben skizzierten Lösungen
gemäß des Standes
der Technik erfolgt die Dämpfung
des Ankers durch hydraulisch wirkende Dämpfungseinrichtungen bzw. durch
Federn, die in einem mit Öl
befüllten
Innenraum des Magnetventiles angeordnet sind. Daneben ist es auch
möglich,
die Dämpfung
eines Ankers durch hydraulische Querschnitte zu erzeugen, die durch
zerspanende Bearbeitung hergestellt werden und durch welche Öl verdrängt wird, was
eine Dämpfungswirkung
erzeugt. Hydraulische Querschnitte darstellende Bohrungen werden
exzentrisch angebracht und verursachen dadurch relativ hohe Fertigungskosten.
Da diese Bohrungen auch in relativ dickwandigen Bauteilen ausgebildet
werden, um eine hydraulische Dämpfung
zu erreichen, ist die Blendenfunktion dieser hydraulischen Querschnitte durch
das ungünstig
große
Länge/Durchmesser-Verhältnis ungünstig.
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Darstellung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Dämpfung des
Ankerhubs in Magnetventilen darzustellen, welche sehr kostengünstig herstellbar
ist.
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Der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung
folgend, wird ein beispielsweise topfförmig ausbildbares Dämpfungselement
vorgeschlagen, welches entweder unmittelbar auf den Anker auf diesen auf-
oder in diesen eingepresst werden kann oder an einer mit diesem zusammenwirkenden
Achse aufgebracht werden kann. Das vorgeschlagene Dämpfungselement
zeichnet sich dadurch aus, dass in dieses mehrere Funktionen integriert
sind. Zum einen kann durch die Materialwahl bzw. die Geometrie eine Abstimmung
der Dämpfung
erfolgen. In dem bevorzugt topfförmig
ausgebildeten Dämpfungselement
ist in einer Bodenfläche
ein Koppelpunkt z. B. als kuppenförmige Erhebung ausgebildet.
Aufgrund der geringen Dicke des Bodens des topfförmig ausgebildeten Dämpfungselementes
lässt sich
eine gute Blendenfunktion realisieren, wenn in diesen Boden exzentrisch Öffnungen,
z. B. als Bohrungen eingebracht werden, die Öffnungsquerschnitte bilden, durch
welche ein Fluid, wie z. B. Öl,
verdrängt
wird. Aufgrund des kurzen Längen/Durchmesserverhältnisses
am erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dämpfungselement
ist die Blendenfunktion in weiten Grenzen einstellbar und sehr einfach
und kostengünstig
realisierbar.
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Daneben
kann die Funktion einer Federaufnahme in das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement
integriert werden, was z. B. durch Ausbildung eines ringförmigen Ansatzes
an der offenen Seite des vorgeschlagenen Dämpfungselementes erfolgen kann.
Alternativ kann ein Federelement auch an die Bodenfläche des
Dämpfungselementes
angestellt sein. Ferner bietet das erfindungsgemäß vorgeschlagene, z. B. topfförmig ausgebildete
Dämpfungselement
die Funktion einer magnetischen Trennung des Ankers des Magnetventils
von einer zu betätigenden
Ventilnadel.
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene,
topfförmig
ausgebildete Dämpfungselement
kann sehr kostengünstig
durch Stanz- oder Biegeprozesse oder auch – bei Fertigung aus Kunststoff – im Wege
des Spritzgießens
hergestellt werden. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement
kann unmittelbar am Anker oder an einer mit diesem zusammenwirkenden
Achse durch Aufpressen, Einpressen, Aufschweißen oder Verstemmen befestigt
werden.
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Das
vorgeschlagene Dämpfungselement zeichnet
sich neben seiner Mehrfachfunktionalität durch eine guten Blendenfunktion
aus, da ein kurzes Längen/Durchmesser-Verhältnis in
Bezug auf die im Boden eingebrachten Öffnungsquerschnitte vorliegt und
sich kleine Blendendurchmesser sehr leicht realisieren lassen. Die Öffnungsquerschnitte
können auch
in der Mantelfläche
des topf- oder hutförmig ausgebildeten
Dämpfungselementes
ausgeführt sein.
Die Öffnungsquerschnitte
können
Bohrungen oder Schlitze sein, durch welche das in einem Innenraum
eines Magnetventils enthaltene Fluid, wie z. B. Öl, überströmt und die Dämpfungswirkung
erzeugt. Die bisher bei einem exzentrischen Einbringen der Öffnungsquerschnitte
als Längsbohrungen
auftretenden hohen Fertigungskosten lassen sich beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselement erheblich
senken. Neben einer magnetischen Trennung einer Ventilnadel vom
Anker eines Magnetventils ist darüber hin aus eine magnetische
Trennung einer Feder eines Federelementes vom Anker des Magnetventils
möglich.
Schließlich
ist festzuhalten, dass sich eine sehr kostengünstige Realisierung des Koppelpunktes
am Boden des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselementes
realisieren lässt. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit,
den Koppelpunkt zwischen dem Anker und einer Ventilnadel oder zwischen
dem Anker und einer mit dieser zusammenwirkenden Achse durch eine
kuppenförmige Erhebung
im Boden des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselementes
oder durch eine Planfläche
auszubilden. Beide Ausführungsvarianten des
Koppelpunktes lassen sich am erfindungsgemäß vorgeschlagenen, ein separates
Bauteil darstellenden Dämpfungselement
realisieren.
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Zeichnung
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Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dämpfungselementes,
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2 einen
Schnitt durch das in 1 dargestellte Dämpfungselement
gemäß des Schnittverlaufes
II-II,
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3 ein
auf einen Anker eines Magnetventiles aufgestecktes Dämpfungselement
gemäß der Darstellung
in 1,
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4 ein
in einen Anker eines Magnetventils eingepresstes Dämpfungselement,
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5 ein
erfindungsgemäß vorgeschlagenes
Dämpfungselement
mit einem sich an einem Lager der Ventilnadel abstützenden
Federelement und
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6 ein
erfindungsgemäß vorgeschlagenes
Dämpfungselement,
welches sich in einem doppelt gelagerten Anker eines Magnetventiles
abstützt.
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In 1 ist
das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dämpfungselement
in einer perspektivischen Wiedergabe zu entnehmen.
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Das
Dämpfungselement 12 weist
im Wesentlichen eine topfförmige
Geometrie auf (vgl. 2) und ist symmetrisch zu einer
Symmetrieachse 10 aufgebaut. Das Dämpfungselement 12 umfasst
eine Bodenfläche 14 sowie
eine Mantelfläche 16.
In die Bodenfläche 14 des
Dämpfungselementes 12 sind mehrere Öffnungsquerschnitte 24,
die beispielsweise als Bohrungen gefertigt werden können, eingelassen.
Alternativ können
die Öffnungsquerschnitte 24 für ein die
Dämpfung
erzeugendes, überströmendes Fluid,
wie z. B. Öl,
auch in der Mantelfläche 16 oder in
der Bodenfläche 14 und
der Mantelfläche 16 des Dämpfungselementes 12 ausgeführt sein.
Die Öffnungsquerschnitte 24 können kreisförmig, oval, schlitzförmig, rechteckig,
quadratisch oder auch nierenförmig
oder in einer anderen beliebigen Geometrie ausgeführt sein.
Des Weiteren befindet sich in der Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12 eine Koppelstelle 18,
die im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Dämpfungselementes 12 als
kuppenförmige
Erhebung ausgebildet ist. In der Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12 sind
mehrere Öffnungsquerschnitte 24 vorgesehen.
Diese können im
Rahmen einer exzentrischen Öffnungsanordnung (Maß a in 1)
entsprechend der einzustellenden Blendenfunktion, die dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselement 12 innewohnt,
in die Bodenfläche 14 eingebracht
werden. Oberhalb der Mantelfläche 16 des
Dämpfungselementes 12 befindet
sich ein Wulst 20, der in eine Federaufnahme 22 übergeht.
Die Federaufnahme 22 ist im Wesentlichen als ein ringförmiger Absatz
an einem offenen Ende 32 (vgl. Darstellung gemäß 2)
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselementes 12 angeordnet.
Die Ringfläche
der Federaufnahme 22 kann entsprechend eines eingesetzten
Federelementes in einem größeren oder
geringeren Durchmesser ausgebildet werden.
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Der
Darstellung gemäß 2 ist
ein Schnitt durch das Dämpfungselement
gemäß 1 gemäß des Schnittverlaufes
II-II zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 2 geht
hervor, dass das Dämpfungselement 12 symmetrisch zur
Symmetrieachse 10 ausgebildet ist und an seinem offenen
Ende 32 die eine Federaufnahme 22 bildende Ringfläche aufweist.
Das im Wesentlichen topfförmig
konfigurierte Dämpfungselement 12 kann z.
B. im Wege eines Stanz- oder Biegeprozesses oder im Wege des Tiefziehens
hergestellt werden. Das Dämpfungselement 12 weist
eine im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. In der Bodenfläche 14 und
der Mantelfläche 16 befinden
sich beidseits der kuppenförmig
ausgebildeten Koppelstelle 18 die Öffnungsquerschnitte 24,
die in einer exzentrischen Öffnungsanordnung 30 (vgl.
Maß a
in 1) in die Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12 eingebracht
werden. Anstelle der in 2 als kuppenförmige Erhebung
dargestellten Koppelstelle 18 kann auch eine plane Konfiguration
der Bodenfläche 14 hergestellt
werden. Die Dicke der Bodenfläche 14 ist
durch Bezugszeichen 28 gekennzeichnet, die axiale Länge des
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dämpfungselementes 12 ist
durch Bezugszeichen 26 kenntlich gemacht.
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 kann
als ein Stanz- oder Biegeteil hergestellt werden. Bevorzugt wird
ein Material gewählt,
welches nicht oder schwer magnetisierbar ist, so dass eine magnetische
Trennung durch das Dämpfungselement 12 erreicht
werden kann. Dies wird nachstehend noch eingehender beschrieben.
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Das
in 1 und 2 dargestellte Dämpfungselement 12 weist
neben seiner Funktionalität Dämpfungsabstimmung
die Funktionalität
einer Federaufnahme auf, da sich an der in Ringform ausgebildeten
Federaufnahme 22 am offenen Ende 32 des Dämpfungselementes 12 eine
in den 1 und 2 nicht dargestelltes Federelement
abstützen kann.
Des Weiteren ist in das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 die
Funktionalität
Koppelstelle 18 integriert, gegeben durch die kuppenförmige Erhebung
in der Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12.
Daneben ist durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 gemäß den Darstellungen
in den 1 und 2 eine magnetische Trennung
zwischen einem Anker und einem durch den Anker zu betätigenden
Stellglied gegeben. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 wird
bevorzugt als separates Einzelbauteil hergestellt.
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Aufgrund
der geringen Bodendicke 28 der Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12 lässt sich
mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen,
als separates Bauteil ausgebildeten Dämpfungselement 12 eine
gute Blendenfunktion erreichen, da ein kurzes Längen- zu Durchmesserverhältnis aufgrund
der geringeren Bodendicke 28 der Bodenfläche 14 im Verhältnis zum
Durchmesser der Öffnungsquerschnitte 24 gegeben
ist. Ferner lassen sich kleine Blendendurchmesser erzielen sowie
in recht einfacher Weise exzentrische Bohrungsbilder 30 in
der Bodenfläche 14 realisieren.
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Der
Darstellung gemäß 3 ist
ein Magnetventil mit einem an einem Anker aufgenommenen Dämpfungselement
zu entnehmen.
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Ein
Magnetventil 40 umfasst ein Gehäuse 42, in welchem
ein Elektromagnet 44 aufgenommen ist. Daneben ist im Gehäuse 42 des
Magnetventiles 40 eine Ankerführung 46 an geordnet,
welche einen Anker 48 umschließt. An der einer Ventilnadel 50 zuweisenden
Stirnseite ist am Anker 48 an einem Sitz 66 das
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dämpfungselement 12 aufgebracht.
Am Sitz 66 des Dämpfungselementes
12 am Anker 48 ist dieser kraftschlüssig, formschlüssig oder
stoffschlüssig
befestigt.
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Eine
stoffschlüssige
Verbindung kann durch ein Verschweißen erfolgen, wohingegen eine
formschlüssige
Verbindung durch eine Verstemmung gebildet sein kann; ein Presssitz
zwischen dem Anker 48 und dem Dämpfungselement 12 stellt
eine kraftschlüssige
Verbindungsmöglichkeit
zwischen dem Anker 48 und dem Dämpfungselement 12 dar.
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Aufgrund
der Einbauposition des Dämpfungselementes 12 an
der der Ventilnadel 50 zuweisenden Stirnseite des Ankers 48 stellt
sich zwischen der Stirnseite des Ankers 48 und der Bodenfläche 14 des
Dämpfungselementes 12 ein
Hohlraum, gebildet durch die Mantelfläche 16 des Dämpfungselementes 12,
ein. Die im Boden 14 des Dämpfungselementes 12 ausgebildete
Koppelstelle 18 kontaktiert die Stirnseite der Ventilnadel 50,
die ihrerseits in einem Ventilnadellager 54 geführt ist. Über die
Ventilnadel 50 kann z. B. ein Flachsitz 52 oder
dergleichen mehr betätigt
werden.
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Durch
das Dämpfungselement 12 in
seiner Einbaulage gemäß 3 ist
eine magnetische Trennung zwischen der Ventilnadel 50 zur
Betätigung
des Flachsitzes 52 und dem Anker 48 des Magnetventils 40 gegeben.
Ferner kann durch die in der Bodenfläche 14 des Dämpfungselementes 12 als
kuppenförmige
Erhebung ausgebildete Koppelstelle 18 diese sehr kostengünstig realisiert
werden.
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4 zeigt
ein in einen Anker eines Magnetventils eingepresstes Dämpfungselement.
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Aus
der Darstellung gemäß 4 geht
hervor, dass der Anker 48 des Magnetventiles 40 an
seinem der Ventilnadel 50 zuweisenden Ende im Vergleich
zur in 3 dargestellten Ausführungsvariante eine in einem
größeren Durchmesser
gefertigte Bohrung aufweist. In diese Bohrung am Anker 48 ist das
Dämpfungselement 12 eingepresst.
In dieser Ausführungsvariante
ist das Dämpfungselement 12 im
Vergleich zu den Darstellungen in den 1 und 2 ohne
den dort dargestellten Wulst 20 und die ebenfalls in den 1 und 2 dargestellte
Federaufnahme 22 ausgebildet.
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Der
Sitz 66 des Dämpfungselementes 12 liegt
gemäß des Ausführungsbeispieles
in 4 innerhalb des Ankers 48 und nicht wie
in 3 dargestellt am Außenumfang des Ankers 48.
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Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
kann der Sitz 66 durch eine kraftschlüssige Verbindung, wie z. B.
einen Presssitz, durch eine formschlüssige Verbindung, wie z. B.
eine Verstemmung, oder durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie z. B.
eine Schweißverbindung,
hergestellt werden.
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Der
Darstellung gemäß 5 ist
ein Magnetventil zu entnehmen, an dessen Anker das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dämpfungselement 12 aufgenommen
ist, an dem sich ein Federelement abstützt.
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Aus
der Darstellung gemäß 5 geht
hervor, dass sich an der ringförmig
ausgebildeten Federaufnahme 22 am Dämpfungselement 12 ein
Federelement 60 abstützt.
Je nachdem, welchen Windungsdurchmesser das Federelement 60 aufweist,
kann die ringförmig
ausgebildete Federaufnahme 22 am offenen Ende 32 des
Dämpfungselementes 12 in
einem größeren oder
kleineren Durchmesser ausgebildet werden, so dass eine sichere Anlage
des Federelementes 60 an der Unterseite der Federaufnahme 22 am
Dämpfungselement 12 gewährleistet
ist. Das gegenüberliegende
Ende des Federelementes 66 kann sich – wie in 5 dargestellt – an der
Stirnseite des Ventilnadellagers 54 abstützen. Alternativ
ist es auch möglich,
dass sich das andere, der Federaufnahme 22 gegenüberliegende
Ende des Federelementes 60 an der Lageraufnahme 58 im unteren Teil
des Magnetventiles 40 abstützt.
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Das
in 5 dargestellte Dämpfungselement 12 ist
ebenfalls an einem Sitz 66 am Anker 48 gefügt. Das
Fügen des
Dämpfungselementes 12 mit dem
Anker 48 kann im Wege eines stoffschlüssigen Fügeverfahrens, wie z. B. dem
Schweißen,
erfolgen, daneben kann das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 mit
seinem offenen Ende 32 an der Stirnseite des Ankers 48 auch
aufgepresst werden oder am Anker 48 verstemmt werden.
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Das
in 5 dargestellte Magnetventil 40 entspricht
im Wesentlichen dem in 3 dargestellten Magnetventil 40 und
umfasst in analoger Weise das Gehäuse 42, den Elektromagneten 44,
die Ankerführung 46 sowie
den Anker 48. Über
die Ventilnadel 50, die in dem Ventilnadellager 54 geführt ist,
wird ein Flachsitz 52 betätigt. Anstelle der in 3 und 5 dargestellten
Flachsitze 52 kann auch ein anderes Stellglied, so z. B.
für ein
Druckregelventil, über die
Ventilnadel 50 mittels des Elektromagneten 44 betätigt werden.
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Aus
der Darstellung gemäß 6 geht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Magnetventils hervor, an dessen Anker das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dämpfungselement 12 befestigt
ist.
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In
Abwandlung von den in 3 bis 5 dargestellten
Magnetventilen 40 ist der Anker 48 gemäß des Ausführungsbeispieles
des Magnetventils 40 gemäß 6 mehrteilig
ausgebildet und zwischen einem ersten Lagerring 62 und
einem zweiten Lagerring 64 von einer Hülse umschlossen. An der der
Ventilnadel 50 zuweisenden Stirnseite des Ankers 48 ist
am Sitz 66 das topfförmig
ausgebildete Dämpfungselement 12 aufgenommen.
Der Sitz 66 kann durch einen Presssitz, durch eine stoffschlüssige Verbindung
oder durch eine Verstemmung oder dergleichen hergestellt werden.
Die in der Bodenfläche 14 des
Dämpfungselementes 12 ausgebildete Koppelstelle 18 ist
im Ausführungsbeispiel
des Magnetventils 40 gemäß 6 als eine
kuppenförmige Erhebung
beschaffen, welche an der oberen Stirnseite der Ventilnadel 50 anliegt.
An der Ventilnadel 50 ist als zu betätigendes Stellorgan ein Flachsitz 52 ausgeführt. Das
Ventilnadellager 54 ist in einer Bohrung der Lageraufnahme 58 aufgenommen,
die vom Gehäuse 42 des
Magnetventiles 40 umschlossen ist. Mittels des ersten Lagerringes 62 und
des zweiten Lagerringes 64 ist der Anker 48 einerseits
in der Ankerführung 46 und
andererseits in der Lageraufnahme 58 gelagert.
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Aus
den Darstellungen der Magnetventile 40 gemäß der 3 bis 6 geht
hervor, dass durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12,
welches bevorzugt aus einem nicht oder schwer magnetisierbaren Werkstoff
gefertigt wird, eine magnetische Trennung zwischen dem Anker 48 und
der Ventilnadel 50 einerseits sowie eine magnetische Trennung
(vgl. Darstellung gemäß 5)
zwischen dem Federelement 60 und dem Anker 48 auf kostengünstige Weise
realisiert werden kann. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungselement 12 zeichnet
sich unter anderem dadurch aus, dass in diesem die Funktionalitäten Federaufnahme 22, Dämpfungsabstimmung,
Koppelstelle 18 zur Ventilnadel 50 sowie die magnetische
Trennung in einem Bauteil vereint sind. Ferner wohnt dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dämpfungselement 12 eine gute
Blendenfunktion inne, da aufgrund der geringen Materialstärke, in
der die Bodenfläche 14 ausgebildet ist,
sich ein günstiges
Länge-
zu Durchmesserverhältnis
am Dämpfungselement 12 einstellt
und sich eine exzentrische Öffnungsanordnung 30 auch
für kleine
Durchmesser der Öffnungsquerschnitte 24 fertigungstechnisch
sehr einfach realisieren lassen.
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- 10
- Symmetrieachse
- 12
- Dämpfungselement
- 14
- Bodenfläche
- 16
- Mantelfläche
- 18
- Koppelstelle
- 20
- Wulst
- 22
- Federaufnahme
- 24
- Öffnungsquerschnitt
- 26
- Axiallänge
- 28
- Bodendicke
- 30
- exzentrische Öffnungsanord
nung
- 32
- offenes
Ende
- 40
- Magnetventil
- 42
- Gehäuse
- 44
- Elektromagnet
- 46
- Ankerführung
- 48
- Anker
- 50
- Ventilnadel
- 52
- Flachsitz
- 54
- Ventilnadellager
- 56
- Ankerachse
- 58
- Lageraufnahme
- 60
- Federelement
- 62
- erster
Lagerring
- 64
- zweiter
Lagerring
- 66
- Sitz
Dämpfungselement
- Maß a
- Exzentrizität