DE102005024383B3 - Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102005024383B3
DE102005024383B3 DE102005024383A DE102005024383A DE102005024383B3 DE 102005024383 B3 DE102005024383 B3 DE 102005024383B3 DE 102005024383 A DE102005024383 A DE 102005024383A DE 102005024383 A DE102005024383 A DE 102005024383A DE 102005024383 B3 DE102005024383 B3 DE 102005024383B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support structure
screw
motor vehicle
arrangement according
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005024383A
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried MÖLL
Thomas Vorberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102005024383A priority Critical patent/DE102005024383B3/de
Priority to US11/439,745 priority patent/US20060278453A1/en
Priority to CNA200610078432XA priority patent/CN1868784A/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE102005024383B3 publication Critical patent/DE102005024383B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine Anordnung in einem Kraftfahrzeug weist auf eine Tragstruktur (1) aus Magnesium und/oder aus einer Magnesiumlegierung, eine von der Tragstruktur (1) abgestützte oder aufgenommene elektronische Komponente (25), welche vor elektromagnetischen Störungen geschützt werden soll, mindestens eine Schraube (14) und ein Anschlusselement (10), welches ein vorgegebenes elektrisches Potential, insbesondere ein Masse-Potential (12), aufweist. Die Tragstruktur (1) ist mittels der Schraube (14) nicht nur mechanisch mit dem Anschlusselement (10) verbunden, sondern sie stellt auch eine dauerhafte elektrische Verbindung her, indem sie als eine in das Vollmaterial der Tragstruktur (1) eingebrachte selbstschneidende Schraube (14) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer Tragstruktur aus Magnesium und/oder aus einer Magnesiumlegierung, einer von der Tragstruktur abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente, mindestens einer Schraube und einem Anschlusselement, welches ein vorgegebenes elektrisches Potential, insbesondere ein Masse-Potential, aufweist, wobei die Tragstruktur mittels der Schraube mit dem Anschlusselement mechanisch verbunden ist.
  • Eine Tragstruktur aus Magnesium für ein Kraftfahrzeug wird beispielsweise in der DE 103 17 900 A1 offenbart, wobei die Tragstruktur zur mechanischen Abstützung einer Instrumententafeleinheit im Cockpit des Kraftfahrzeuges dient. Die Tragstruktur ist als ein einziges Strukturelement skelettartig ausgebildet und sorgt für eine zusätzliche Versteifung der Fahrzeugkarosserie.
  • Aus der DE 103 42 961 A1 ist ebenfalls eine Fahrzeugquerträgerstruktur aus Magnesium zur Abstützung einer Instrumententafelbaugruppe im Cockpitbereich eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Fahrzeugquerträgerstruktur ist mit der Karosserie des Fahrzeugs über Schweißteile oder Schrauben starr verbunden. In die Fahrzeugquerträgerstruktur sind Vertiefungen eingebracht, die doppelseitig mit Elektronikkomponenten bestückte Substrate aufnehmen. Die Substrate sind über Flachdraht miteinander bzw. mit anderen Teilen des Fahrzeugs elektrisch verbunden. Neben der Funktion der mechanischen Aufnahme der bestückten Substrate dient die Vertiefung auch als eine elektromagnetische Abschirmung der in ihr befindlichen Elektronik.
  • Um die Abschirmwirkung einer elektrisch leitfähigen Abdeckung zu verbessern, ist es allgemein bekannt, die Abdeckung mit einem Massepotential zu verbinden. Eine derartige Verbesserung der Abschirmwirkung der Tragstruktur wird in der DE 103 42 961 A1 jedoch nicht vorgeschlagen, weshalb die Schrift auch zur genaueren Ausgestaltung einer solchen Masseanbindung schweigt.
  • Die DE 102 53 853 A1 offenbart eine Armaturentafel mit einem Querbauteil aus einem Magnesiummetall oder einer Magnesiumlegierung. Das Querbauteil wird zur Erdung eines in der Armaturentafel angeordneten elektrischen Kreises verwendet. Hierzu ist an das Querbauteil ein aus einem Metall bestehendes Anschlussteil angeschweißt, und der auf einem Substrat aufgebrachte elektrische Kreis wird mittels einer durch Öffnungen in dem Substrat und dem Anschlussteil geführten Schraube an dem Anschlussteil befestigt.
  • Nicht behandelt wird in der DE 102 53 853 A1 die Problematik der Kontaktkorrosion. Die Problematik liegt darin begründet, dass Magnesium gegenüber den meisten anderen Metallen, wie Aluminium, Zinn, Eisen oder Kupfer, in der elektrochemischen Spannungsreihe einen höheren negativen Potentialwert aufweist. Magnesium ist demnach unedler als diese Metalle und neigt dementsprechend stärker zu Korrosion. Kommt eine Kontaktstelle zwischen Magnesium und einem anderen Metall mit einem Elektrolyten, beispielsweise schwefelhaltiger Luft, wie sie in Stadt- und Industriegebieten zu finden ist, oder ionenhaltiger Flüssigkeit, in Kontakt, so tritt die so genannte Kontaktkorrosion auf, die dazu führt, dass die Kontaktstelle nach einer gewissen Zeit nicht mehr ausreichend elektrisch leitfähig ist.
  • Die DE 198 23 008 A1 schlägt zur Vermeidung der Kontaktkorrosion zwischen einem Bauteil aus Magnesium und einem elektrischen Masseverbindungselement aus Stahl bzw. aus einem Edelmetall eine Beschichtung des Verbindungselementes mit Zinn oder einer Zinn-Legierung vor.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Problem der Kontaktkorrosion behoben wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der eine Tragstruktur mittels einer Schraube mit einem Anschluss element, das ein elektrisches Potential, insbesondere ein Masse-Potential, aufweist, mechanisch verbunden ist, dient im ersten Moment nach dem Herstellen der mechanischen Verbindung auch zur elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen der Tragstruktur und dem Anschlusselement. Infolge der einsetzenden Kontaktkorrosion wird die elektrische Verbindung jedoch nach und nach verschlechtert und am Ende ganz unterbunden.
  • Zur Vermeidung der Kontaktkorrosion schlägt die Erfindung deshalb vor, die mechanische Verbindung zwischen der Tragstruktur und dem Anschlusselement mittels einer selbstschneidenden Schraube herzustellen, wobei die Schraube direkt in das Vollmaterial der Tragstruktur hineingedreht wird. Die Schraube wird also nicht in eine vorgebohrte Öffnung oder in ein vorab geschnittenes Gewinde eingeführt, wie es allgemein üblich ist, sondern sie schneidet sich selbst direkt in das Magnesiummaterial hinein und stellt mit diesem eine luft- bzw. gasdichte Verbindung her. Da die als Elektrolyt fungierende Umgebungsluft den Kontaktbereich zwischen Schraube und Magnesiummaterial insbesondere im Inneren der Tragstruktur nicht mehr erreicht, kann die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Tragstruktur und dem Anschlusselement über die Schraube voll gewährleistet werden. Die elektromagnetische Abschirmung der von der Tragstruktur abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente wird somit dauerhaft verbessert. Neben der selbstschneidenden Schraube sind keine weiteren Bauteile, wie Unterlegscheiben, erforderlich und die Schraube muss auch keine spezielle Beschichtung aufweisen, d. h., der Materialaufwand wird so gering wie möglich gehalten. Aufgrund des nicht mehr erforderlichen Arbeitsschrittes des Herstellens eines Gewindes bzw. einer Öffnung für die Schraube sinkt außerdem der Produktionsaufwand.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schraube aus einem Metall oder einer Metalllegierung, dessen elektrochemisches Potential nur eine geringe Potentialdifferenz zum elektrochemischen Potential der Tragstruktur aufweist. Die Korrosionsneigung kann somit weiter reduziert werden, da eine geringe Potentialdifferenz zwischen zwei Materialien zu einem geringen Elektronenaustausch an der Kontaktstelle dieser Materialien führt, welcher die Ursache für die Kontaktkorrosion darstellt.
  • Bevorzugt ist das Anschlusselement Bestandteil einer Karosserie des Kraftfahrzeuges, d. h., das Anschlusselement wird damit direkt auf das elektrische Masse-Potential der Karosserie gelegt. Als Karosseriebestandteile kommen beispielsweise die A-Säulen, der Wellentunnel oder der Windlauf in Frage, mit denen die Tragstruktur mechanisch und gleichzeitig elektrisch verbunden werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tragstruktur mittels der selbstschneidenden Schraube mit einem elektrisch leitfähigen Verbindungselement verbunden ist und dass das Verbindungselement mit dem Anschlusselement in elektrischem Kontakt steht. Auf diese Weise kann die Tragstruktur an besonders geeigneten Stellen elektrisch angebunden werden. So sind unter Umständen die mechanisch interessanten Verbindungsstellen an dem Anschlusselement nicht gleichzeitig für eine gute elektrische Verbindung geeignet, da beispielsweise eine die elektrische Leitfähigkeit herabsetzende Beschichtung bzw. Lackierung vorhanden sein kann. Ein Verbindungselement erlaubt eine freiere räumliche Gestaltung der elektrischen Anbindung der Tragstruktur, indem das Verbindungselement bis an die Stellen des Anschlusselementes heranreicht, die einen besonders niedrigen Übergangswiderstand zur Tragstruktur gewährleisten.
  • Die mit der Erfindung mögliche Anbindung einer Magnesium-Tragstruktur an ein vorgegebenes Potential, insbesondere ein Masse-Potential, erhöht also die elektromagnetische Abschirmwirkung gegenüber der von der Tragstruktur abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente. Zur Versorgung der elektronischen Komponente mit elektrischer Energie und mit elektronischen Daten werden in der DE 103 42 961 A1 Flachbandkabel verwendet, welche auf der Tragstruktur befestigt sind. Jedoch wird auch über die Kabel ein nicht unerheblicher Teil an elektromagnetischer Energie abgestrahlt. Die Flachbandkabel werden in der DE 103 42 961 A1 nicht gezielt abgeschirmt, das heißt eine gegenseitige Störung der auf den Substraten angeordneten Elektronik ist trotz allem nicht ausgeschlossen.
  • Aus diesem Grund wird in einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass in der Tragstruktur eine Längsführung zur Aufnahme von mindestens einem elektrischen Kabel ausgeführt ist, wobei das elektrische Kabel zur elektrischen Kontaktierung der von der Tragstruktur abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente dient. Als Kabel werden hierbei die allgemein üblichen Einzeldrahtleitungen gegenüber den Flachbandkabeln bevorzugt. Das mindestens eine elektrische Kabel ist infolge der Längsführung, die die Funktion eines Kabelkanals hat, zu einem großen Teil von der Tragstruktur umgeben, was die Abstrahlung elektromagnetischer Energie reduziert. Ebenso wird die mögliche Einstrahlung elektromagnetischer Wellen in das Kabel reduziert.
  • Bevorzugt weist die Längsführung einen U-förmigen Querschnitt auf, d.h. sie ist an drei Seiten geschlossen und an der vierten Seite offen. Die offene Seite sollte dabei von der bzw. den von der Tragstruktur abgestützten elektronischen Komponenten wegweisen, um den Schutz vor elektromagnetischer Ab- und Einstrahlung noch wirksamer zu gestalten. Über die offene Seite kann an das mindestens eine Kabel einfach gelangt werden, so dass ein einfacher Zugriff für Verlegungs- bzw. Reparaturarbeiten möglich ist.
  • Werden in der Längsführung mehrere Kabel geführt, so ist in einer Unterausführung vorgesehen, dass mindestens eines der Kabel ein Massekabel ist. Auf diese Weise kann ein Übersprechen, d. h. eine Störbeeinflussung zwischen den gemeinsam in der Längsführung verlegten Kabeln, reduziert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Tragstruktur und ein in der Tragstruktur zu verlegender Kabelbaum;
  • 2 eine Anbindung der Tragstruktur an ein Anschlusselement;
  • 3 eine an der Tragstruktur ausgebildete Längsführung für den Kabelbaum;
  • 4 ein Querschnitt der Längsführung.
  • In 1 ist eine Tragstruktur 1 aus einer Magnesiumlegierung zu sehen, die mit ihren Querenden 2 an den A-Säulen eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Die Tragstruktur 1 dient der Aufnahme und mechanischen Abstützung der in dem Cockpitbereich des Kraftfahrzeuges untergebrachten elektronischen Module. So wird beispielsweise im linken Bereich 3 der Tragstruktur ein Kombiinstrument angeordnet und im mittleren Bereich 4 ein Multimediainstrument. Die Tragstruktur weist in ihrem mittleren Bereich 4 eine einstückig mit der Tragstrukur 1 ausgeführte Ablage 5 auf, an die eine ebenfalls zur Tragstruktur 1 gehörende hintere Rückwand 6 angeformt ist. Auf der Ablage 5 wird eine zum Multimediainstrument gehörende elektronische Komponente 25, die beispielsweise eine bestückte Leiterplatte ist, befestigt und mittels der Stecker 7 mit elektrischer Energie sowie elektronischen Informationssignalen versorgt. Die Stecker 7 befinden sich an den Enden mehrerer Kabel 8, welche eine Art Teilkabelbaum bilden, der wiederum Bestandteil eines Kabelbaums 9 ist. Der Kabelbaum 9 ist im eingebauten Zustand im Kraftfahrzeug entlang der Tragstruktur 1 verlegt und besteht aus einer Vielzahl von Einzeldrahtleitungen.
  • Die Ablage 5 sowie die Rückwand 6 gewährleisten eine Abschirmung der auf der Ablage befestigten elektronischen Komponente 25 gegen elektromagnetische Einstrahlung und verhindern in diesen Richtungen eine Abstrahlung elektromagnetischer Energie. Um diese Abschirmwirkung zu verstärken, ist die Tragstruktur 1 mit einem Masse-Potential verbunden.
  • Diese Masse-Verbindung wird mittels der Anordnung in 2 realisiert. Ein Anschlusselement 10 ist direkt an der aus Stahl ausgeführten Karosserie 11 des Kraftfahrzeuges angeformt und die Karosserie 11 ist auf die Fahrzeugmasse 12 gelegt. An einer Anformung 13 an der Tragstruktur 1 (siehe 1) ist mittels einer selbstschneidenden Schraube 14, die aus Metall bzw. einer Metalllegierung besteht, ein als Blech ausgeführtes Verbindungselement 15 befestigt, welches aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere Stahl, gefertigt ist. Das Verbindungselement 15 ist wiederum mit einer Schraube 16 an dem Anschlusselement 10 befestigt. Wesentlich bei dieser Anordnung ist, dass in die Tragstruktur 1 vorab keine Öffnung bzw. kein Gewinde zur Aufnahme der selbstschneidenden Schraube 14 eingebracht ist, sondern dass die Schraube 14 direkt in das Vollmaterial der Tragstruktur 1 hineingedreht wird. Die Schraube besteht beispielsweise aus einem Hartmetall, wie Stahl. Sofern es die mechanischen Randbedingungen erlauben, wäre jedoch auch ein weicheres Metall geeignet, welches mit seinem Potential in der elektrochemischen Spannungsreihe näher zum Magnesium liegt, also beispielsweise Aluminium und seine Legierungen. Die Schraube 16 zur Befestigung des Verbindungselementes 15 an dem Anschlusselement 10 muss im Gegensatz zur Schraube 14 nicht selbstschneidend ausgeführt sein, da die Elemente 15 und 10 beide aus Stahl bestehen und deshalb keine Kontaktkorrosion zu befürchten ist.
  • Der Kabelbaum 9 aus 1 wird im eingebauten Zustand entlang der Tragstruktur 1 geführt und an ihr befestigt. Die Ausgestaltung der Führung ist in den 3 und 4 genauer dargestellt. 3 zeigt dabei eine Vergrößerung des Ausschnittes 17 des Kabelbaums 9 im eingebauten Zustand. An der Tragstruktur 1 ist eine Längsführung 18 ausgebildet, die den in Querrichtung parallel zur Tragstruktur 1 verlaufenden Abschnitt 19 des Kabelbaums 9 aufnimmt. In dem in 4 dargestellten Querschnitt der Tragstruktur 1 mit angeformter Längsführung 18 ist zu erkennen, dass der Querschnitt der Längsführung 18 eine U-Form aufweist. Die Seitenwände 20 und die Rückwand 21 der Längsführung 18 umschließen den Abschnitt 19 des Kabelbaums 9 entlang seines Außenumfangs von drei Seiten. Die vierte Seite blickt in Richtung einer Öffnung 22.
  • In 3 ist die Längsführung 18 in Richtung ihrer Längsausdehnung leicht geschwungen bzw. wellenförmig ausgeführt und die Seitenwände 20 werden in gleichmäßigen Abständen von ebenfalls an der Tragstruktur 1 ausgeformten Rippen 23 gestützt. In 3 sind die Seitenwände 20 außerdem in einem spitzen Winkel zur Senkrechten S der Tragstruktur 1 angeformt, so dass die Öffnung 22 schräg nach oben zeigt. Der Abschnitt 19 des Kabelbaums 9 wird somit bereits aufgrund der Erdanziehung in der Längsführung 18 gehalten. Bei einem rechten Winkel zwischen den Seitenwänden 20 und der Senkrechten S der Tragstruktur 1, wie in 4, ist dagegen die Anbringung eines elastischen Befestigungselementes 24 vorteilhaft.

Claims (7)

  1. Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer Tragstruktur (1) aus Magnesium und/oder aus einer Magnesiumlegierung, einer von der Tragstruktur (1) abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente (25), mindestens einer Schraube (14) und einem Anschlusselement (10), welches ein vorgegebenes elektrisches Potential, insbesondere ein Masse-Potential (12), aufweist, wobei die Tragstruktur (1) mittels der Schraube (14) mit dem Anschlusselement (10) mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (14) eine in das Vollmaterial der Tragstruktur (1) eingebrachte selbstschneidende Schraube (14) ist, die mit der Tragstruktur (1) eine luftdichte Verbindung herstellt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (14) aus einem Metall oder einer Metalllegierung besteht, dessen elektrochemisches Potential nur eine geringe Potentialdifferenz zum elektrochemischen Potential der Tragstruktur (1) aufweist.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (10) Bestandteil einer Karosserie (11) des Kraftfahrzeuges ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (1) mittels der selbstschneidenden Schraube (14) mit einem elektrisch leitfähigen Verbindungselement (15) verbunden ist und dass das Verbindungselement (15) mit dem Anschlusselement (10) in elektrischem Kontakt steht.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tragstruktur (1) eine Längsführung (18) zur Aufnahme von mindestens einem elektrischen Kabel (19) ausgeführt ist, wobei das elektrische Kabel (19) zur elektrischen Kontaktierung der von der Tragstruktur (1) abgestützten oder aufgenommenen elektronischen Komponente (25) dient.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (18) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsführung (18) mehrere Kabel, insbesondere in Form eines Kabelbaums (9) geführt werden, wobei mindestens eines der Kabel ein Massekabel ist.
DE102005024383A 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE102005024383B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005024383A DE102005024383B3 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs
US11/439,745 US20060278453A1 (en) 2005-05-27 2006-05-24 Arrangement for electrically connecting a magnesium support structure to the ground potential of a motor vehicle
CNA200610078432XA CN1868784A (zh) 2005-05-27 2006-05-26 用于将镁制支承结构电连接到机动车的地电位上的装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005024383A DE102005024383B3 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005024383B3 true DE102005024383B3 (de) 2007-02-22

Family

ID=37442606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005024383A Expired - Fee Related DE102005024383B3 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20060278453A1 (de)
CN (1) CN1868784A (de)
DE (1) DE102005024383B3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028164A1 (de) 2007-06-20 2008-12-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102009007850A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-12 Audi Ag Karosserieanordnung mit Potentialausgleich für ein Kraftfahrzeug
EP2290751A1 (de) 2009-08-27 2011-03-02 Daimler AG Trägerbauteil sowie Verfahren zum Herstellen eines Trägerbauteils
DE102011102623A1 (de) * 2011-05-27 2012-11-29 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Modulträger

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5096189B2 (ja) * 2008-02-25 2012-12-12 カルソニックカンセイ株式会社 ステアリングメンバー構造
US8424207B2 (en) * 2008-10-27 2013-04-23 Honda Motor Co., Ltd. Method of making a composite component and apparatus
US8011720B2 (en) * 2009-04-09 2011-09-06 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Apparatus to aid in the assembly of cables and electrical components
US10099560B2 (en) 2011-01-26 2018-10-16 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. System and method for maintaining the speed of a vehicle
GB2498006B (en) * 2011-12-22 2014-07-09 Rolls Royce Plc Gas turbine engine systems
CN106463936A (zh) * 2014-06-06 2017-02-22 矢崎总业株式会社 线束布设结构
FR3111865B1 (fr) * 2020-06-24 2022-08-19 Renault Sas Structure de tablier de véhicule automobile

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800035A1 (de) * 1998-01-02 1999-07-08 Volkswagen Ag Verfahren zum Fügen von mindestens zwei Fügepartnern
DE19823008A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Volkswagen Ag Elektrisches Verbindungselement, insbesondere elektrisches Masseverbindungselement
DE19840298A1 (de) * 1998-09-04 2000-03-16 Ejot Verbindungstech Gmbh & Co Selbstgewindeformende Schraube aus Leichtmetall und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10253853A1 (de) * 2001-11-21 2003-06-05 Visteon Global Tech Inc Verfahren zur Erdung eines Elektronikkreises an einem Magnesiumbalken
DE19734147C2 (de) * 1997-08-07 2003-06-26 Daimler Chrysler Ag Bauteilverbindung
DE10163743A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Ahc Oberflaechentechnik Gmbh Beschichteter Gegenstand aus Stahl
DE10342961A1 (de) * 2002-09-16 2004-04-01 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Fahrzeuginstrumententafelstruktur zur Abstützung von Elektronikeinbauten
DE10317900A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-18 Siemens Ag Instrumententafeleinheit

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968322A (en) * 1971-07-26 1976-07-06 Taylor Industries, Inc. Wiring duct
US4300495A (en) * 1979-09-21 1981-11-17 Trevino Carlos S Car theft preventer
US5340254A (en) * 1992-01-31 1994-08-23 Textron Inc. Thread forming screw for forming an internal thread in a low ductility material
JP2753444B2 (ja) * 1993-05-14 1998-05-20 株式会社カンセイ 車両用インストルメントパネル部構造
JP3283378B2 (ja) * 1994-06-06 2002-05-20 カルソニックカンセイ株式会社 車両用コネクタ配設構造
JP3432018B2 (ja) * 1994-10-21 2003-07-28 本田技研工業株式会社 自動車車体の支持構造
JP2964445B2 (ja) * 1994-11-08 1999-10-18 矢崎総業株式会社 ハーネスプロテクタ
JP3144468B2 (ja) * 1996-05-16 2001-03-12 矢崎総業株式会社 インパネ用ワイヤハーネス装置
JP2000225903A (ja) * 1998-11-30 2000-08-15 Yazaki Corp 回路体のパネル配索構造
US6250706B1 (en) * 1999-08-17 2001-06-26 Lear Corporation Integrated flat cable connector
JP3873539B2 (ja) * 1999-09-03 2007-01-24 トヨタ自動車株式会社 インストルメントパネルのリインホースメント
JP4151181B2 (ja) * 1999-12-10 2008-09-17 株式会社デンソー 車両用計器盤内電気配線構造
DE60119664T2 (de) * 2000-11-02 2007-05-10 The Furukawa Electric Co., Ltd., Kabelbaum
US6462276B2 (en) * 2001-01-05 2002-10-08 Yazaki North America Power distribution box cover with anti-rattle feature
FR2834270B1 (fr) * 2001-12-27 2004-06-18 Sai Automotive Allibert Ind Ensemble structurel pour planche de bord
EP1601883B1 (de) * 2003-02-20 2007-12-12 Conti Fasteners AG Schneidschraube für die verwendung in gering dehnbaren materialien
JP4469648B2 (ja) * 2004-04-02 2010-05-26 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス用プロテクタ
JP4124169B2 (ja) * 2004-06-21 2008-07-23 住友電装株式会社 プロテクタの車体固定構造
US6903275B1 (en) * 2004-10-22 2005-06-07 Yazaki North America, Inc. Mounting device for a wire harness shield
US7258583B1 (en) * 2005-01-31 2007-08-21 Central Industrial Supply Company Cable management arm having cable retention members
DE102005004605B4 (de) * 2005-02-01 2009-03-05 Lisa Dräxlmaier GmbH Querträgermodul für ein Kraftfahrzeug
US7243987B1 (en) * 2006-01-31 2007-07-17 Nissan Technical Center North America, Inc. Apparatus and method for noise reduction in a vehicle
US7692095B2 (en) * 2007-08-21 2010-04-06 Yazaki Corporation Wire harness lead-out structure of protector

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734147C2 (de) * 1997-08-07 2003-06-26 Daimler Chrysler Ag Bauteilverbindung
DE19800035A1 (de) * 1998-01-02 1999-07-08 Volkswagen Ag Verfahren zum Fügen von mindestens zwei Fügepartnern
DE19823008A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Volkswagen Ag Elektrisches Verbindungselement, insbesondere elektrisches Masseverbindungselement
DE19840298A1 (de) * 1998-09-04 2000-03-16 Ejot Verbindungstech Gmbh & Co Selbstgewindeformende Schraube aus Leichtmetall und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10253853A1 (de) * 2001-11-21 2003-06-05 Visteon Global Tech Inc Verfahren zur Erdung eines Elektronikkreises an einem Magnesiumbalken
DE10163743A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Ahc Oberflaechentechnik Gmbh Beschichteter Gegenstand aus Stahl
DE10342961A1 (de) * 2002-09-16 2004-04-01 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Fahrzeuginstrumententafelstruktur zur Abstützung von Elektronikeinbauten
DE10317900A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-18 Siemens Ag Instrumententafeleinheit

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 7500 - 1.Ausgabe Januar 2000 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028164A1 (de) 2007-06-20 2008-12-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102009007850A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-12 Audi Ag Karosserieanordnung mit Potentialausgleich für ein Kraftfahrzeug
DE102009007850B4 (de) * 2009-02-06 2011-02-24 Audi Ag Karosserieanordnung mit Potentialausgleich für ein Kraftfahrzeug
EP2290751A1 (de) 2009-08-27 2011-03-02 Daimler AG Trägerbauteil sowie Verfahren zum Herstellen eines Trägerbauteils
DE102009039064A1 (de) 2009-08-27 2011-03-03 Daimler Ag Trägerbauteil sowie Verfahren zum Herstellen eines Trägerbauteils
DE102011102623A1 (de) * 2011-05-27 2012-11-29 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Modulträger
DE102011102623B4 (de) * 2011-05-27 2015-03-12 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Modulträger

Also Published As

Publication number Publication date
CN1868784A (zh) 2006-11-29
US20060278453A1 (en) 2006-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005024383B3 (de) Anordnung zur elektrischen Anbindung einer Magnesiumtragstruktur an ein Massepotential eines Kraftfahrzeugs
DE102008053946B4 (de) Abschirmungsschaleneinheit
DE102006040824B4 (de) Stromverteiler zum Ausgleichen einer Toleranz
DE202014011217U1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102013113976A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102016224465B4 (de) Elektronische Steuereinheit, die über eine Nietenbefestigung verfügt
DE10304278B4 (de) Struktur zur Befestigung einer Anzeigeeinheit an einer Instrumentenkonsole eines Automobils
DE102013218718A1 (de) Elektrischer Anschlusskasten
DE102013113975A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE112014001321T5 (de) Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau und elektrischer Anschlusskasten
WO2020156610A1 (de) Durchführungsgehäuse
DE19937220C1 (de) Fahrzeugdach mit verstellbarem Verschlußelement
DE112011101520T5 (de) Kabelverbindungsanordnung
EP0818133A1 (de) Steuergerät für ein kraftfahrzeug
DE102010035625A1 (de) Elektrischer Schalter und Verfahren zum Montieren einer Schalteinheit eines elektrischen Schalters
WO2005107028A1 (de) Installationsverteilergehäuse
DE102007018175A1 (de) Stromverteiler für Leitungssatz inbesondere in einem Kraftfahrzeug
DE102012025285A1 (de) Anordnung einer elektrischen Speichereinrichtung an einer Karosserie eines Personenkraftwagens
EP3566271B1 (de) Schaltschranktür für ein schaltschrankgehäuse
DE19717909C2 (de) Elektrisches Gerät
WO2007134634A1 (de) Stromprofil für kabeldurchführungen
DE102018010157B4 (de) Baugruppe mit einem elektronischen Gerät und einer Kupplung sowie Verfahren zum Montieren der Baugruppe
DE102018109601B4 (de) Schaltschrankanordnung mit Schutzleiterfunktion
EP0884938B1 (de) Elektronische Baueinheit mit einer metallischen Abschirmung bei einem Anschlussbereich
DE102020131242A1 (de) Platte zur durchführung elektrischer elemente

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee