DE102005022836A1 - Wasserdosierer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von Wasser zur Installation an Wasserhähnen für die Verwendung im Haushalt oder für die wirtschaftliche Nutzung, wobei die Wasserdurchfuhr nach Durchlauf der gewünschten Dosiermenge unterbrochen wird.

Description

  • Das Gerät ist gedacht für Haushalt und wirtschaftliche Nutzung, bei denen es häufig darauf ankommt, Wassermengen zu dosieren. (z.B.: Brot backen, anrühren von Fertiggerichten, Reinigungslaugen, Getränkedosierung: Tee. Sirup, Farbverdünnung, Kleister anrühren etc.).
  • Das Gerät ist so konzipiert, daß es an jedem normalen Wasserhahn (evtl. mit Adapter) installiert werden kann. Die Installation ist so einfach daß sie ohne besonderen Zeitaufwand und Werkzeug von jeden zu bewerkstelligen ist. Grundsätzlich sind alle Bauteile lebensmittelecht. Aus Kostengründen wird es sich in erster Linie um Kunststoffe handeln. Sollte sich herausstellen, daß größere und leistungsstärkere Varianten gefragt sein sollten, würde auch eine metallene Konstruktion (z.B. C+Ni Legierung) in Frage kommen.
  • Aufbau des Gerätes:
  • Der Aufbau ist dreiteilig.
  • Das Kernstück bildet eine Wasserdurchströmte Kammer, in der durch den normalen Wasserdruck, der Versorgungsleitung ein Lamellenrad 10 angetrieben wird. Der durchfluß ist so konstruiert, daß das Wasser nur in eine Richtung fließen kann (in unserer Ansicht links). Das Wasser tritt beim Öffnen des Wasserhahns in die Einströmkammer 8 treibt das Lamellenrad und tritt durch die Abflußkammer 9 wieder aus. Die Kammern sind so angeordnet, daß sich das Einströmen des Wassers von Lamellenkammer zu Lamellenkammer 10A nicht blockiert, (es würde sonst zum Stillstand des Antriebes kommen). Dies bedeutet das die Länge der Einströmkammer so gewählt sein muß, daß beim Austritt einer Lamellenkammer aus der Einströmkammer bereits die nächste Lamellenkammer wieder befüllt wird. Dieser Vorgang erzeugt Drehrichtung. Die Umdrehung wird vom Lamellenrad über seine Mittelachse in die nächste Kammer, die Untersetzungskammer auf eine Zahnradanordung 14 übertragen.
  • Die beiden Kammern sind mit Hilfe von O-Ringen 11 voneinander getrennt, so daß Wassereintritt in die Untersetzungskammer weitestgehend ausgeschlossen wird. Die Verbindung erfolgt durch die Schrauben 12.
  • Mit jeder Umdrehung der Lamellenkammer wird eine bestimmte Menge Wasser durchgeleitet. Bei einer Lamellenkammergröße von ca. 226mm3 und 12 Kammer pro Umdrehung ergeben sich ~370 Umdrehungen für 1l Wasser. In der Zahnradkammer werden diese 370 Umdrehungen auf 0,8 Umdrehungen untersetzt.
  • Diese 0,8 Umdrehungen werden von der letzten Zahnradstufe wieder über eine Mittelachse auf den Zeiger 3 übertragen. Der Zeiger und die letzte Zahnradstufe bilden eine starre Verbindung.
  • Im normal Betrieb dreht der Zeiger beim Öffnen des Wasserhahnes immer frei mit. Ein schöner Effekt. Im Dosierbetrieb wird der Zeiger nach dem Durchlauf der gewünschten Wassermenge gebremst.
  • Dieser Vorgang erfolgt indem die Wunschdosiermenge mit der Skalenscheibe 6 (z. B. 0,2 l) über die Mittelmarkierung des Zeigers gedreht wird. Danach wird das Feststellrad 5 gegen den Federmechanismus 13 festgedreht, (als zweite Variante dient ein Exentermechanismus, hier nicht weiter erläutert) so daß der Anschlag für den Zeiger in die Ebene gedrückt wird, in der der Zeiger sich dreht. Schlägt der Zeiger nach Durchlauf der gewünschten Dosiermenge auf den Anschlag reicht die Hebelkraft vom Zeiger über die Untersetzungskammer um das Lamellenrad zum Stillstand zu bringen. Die Wasserdurchfuhr ist also unterbrochen. Das Bett, in dem Lamellenrad läuft, ist so dicht, daß kaum Wasser um die Lamellenkammern herausfließen kann. Dennoch ist es sinnvoll den Wasserhahn zu schließen um weitere mechanische Belastungen durch den Wasserdruck aus der Versorgungsleitung zu vermeiden.
  • 1
    Wasserhahnanschluss
    2
    Ablauf
    3
    Zeiger
    4
    Anschlag für Zeiger
    5
    Feststellrad
    6
    Skalenscheibe
    7
    Rändelung (verbessert die Griffigkeit)
    8
    Einströmklammer
    9
    Anschlusskammer
    10
    Lamellenrad + 10A) Lamellenkammer
    11
    O-Ring
    12
    Gehäuseverschraubung (4x)
    13
    Federmechanismus
    14
    Untersetzungskammer mit Zahnrädern
    15
    Gehäuse

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Dosieren von Wassermengen zum Anschluß an einen Wasserhahn (1), mit einem Gehäuse (15), enthaltend eine Einströmkammer (8), eine Ausflußkammer (9) sowie eine wasserdurchströmte Kammer, weiterhin enthaltend ein Lamellenrad (10), das durch das von der Einströmkammer (8) zur Ausflußkammer strömende Wasser angetrieben wird, wobei die Vorrichtung so dicht ist, dass bei Stillstand des Lamellenrades (10) die Wasserdurchfuhr unterbrochen ist, wobei das Lamellenrad (10) einzelne Lamellenkammern (10A) trägt, wobei das Lamellenrad über seine Mittelachse mit einer Zahnradanordnung (14) verbunden ist, wobei sich die Zahnradanordnung (14) in einer von der wasserdurchströmten Kammer durch O-Ringe (11) getrennten weiteren Kammer befindet, wobei die Zahnradanordnung (14) darüber hinaus mit einem Zeiger (3) durch eine starre Verbindung verbunden ist, weiterhin enthaltend eine Skalenscheibe (6) mit Anschlag (4) sowie ein Feststellrad (5) mit Federmechanismus (13), wobei das Festellrad (5) zusammen mit dem Federmechanismus (13) den Anschlag (4) im Dosierbetrieb in die Ebene der Zeigerdrehung drückt, wobei der Zeiger nach Durchlauf der gewünschten Dosiermenge im Dosierbetrieb gegen den Anschlag schlägt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Lamellenrad zwölf Lamellenkammern enthält, wobei die Lamellenkammergröße 226 mm3 beträgt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile lebensmittelecht sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lebensmittelechten Bauteile aus Kunststoff gefertigt sind.
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