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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluidmaschine mit multiplen
Funktionen der Gaskompression, elektrischer Energieerzeugung, des
Sammelns und Verwendens von Abwärme,
und insbesondere bezieht sie sich auf eine Fluidmaschine, welche
für einen
Kälteerzeugungskreis
für ein Motorfahrzeug
mit einem Rankine-Kreis zum Sammeln der Abwärme verwendet wird.
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In
einer Fluidmaschine bekannter Technik, wie sie beispielsweise in
dem japanischen Patent Nr. 2540738 offenbart ist, wird eine Kompressoreinrichtung
für einen
Dampfkompressions-Kälteerzeugungskreis
allgemein als eine Expansionseinrichtung verwendet, und die Kompressoreinrichtung
wird als die Expansionseinrichtung verwendet, wenn Energie durch
den Rankine-Kreis gesammelt wird.
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Bei
der vorstehenden Fluidmaschine wird die Kompressoreinrichtung als
ein Kompressor für
einen Luftklimatisierungsbetrieb verwendet, wobei die Kompressoreinrichtung
das Kältemittel
in dem Kälteerzeugungskreis
komprimiert. Die Kompressoreinrichtung wird als eine Expansionseinrichtung
verwendet, wenn der Luftklimatisierungsbetrieb gestoppt wird, wobei überheizter
Dampf des Kältemittels,
welcher in dem Rankine-Kreis unter Verwendung der Abwärme aus
dem Motor erzeugt wird, der Fluidmaschine zugeführt wird. Das Kältemittel
wird in der Fluidmaschine expandiert, um als die Expansionseinrichtung
zu arbeiten, und Energie, welche durch die Expansionseinrichtung
erzeugt wird, wird auf die Maschine angewandt.
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Bei
der vorstehenden Fluidmaschine bekannter Technik, in welcher die
Kompressoreinrichtung ebenfalls als die Expansionseinrichtung verwendet
wird, kann die Fluidmaschine als die Expansionseinrichtung nur während einer
Zeitperiode ver wendet werden, in welcher der Luftklimatisierungsbetrieb
nicht nötig
ist. Als ein Ergebnis kann die Fluidmaschine bekannter Technik ein
Kraftstoffverbrauchsverhältnis
für den
Motor nicht mit höchster Wirksamkeit
verbessern.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine Fluidmaschine in
einer früheren
japanischen Patentanmeldung (JP 2003-82760) vorgeschlagen, in welcher
eine Kompressoreinrichtung 140 und eine Expansionseinrichtung 150 unabhängig vorgesehen
und miteinander über
eine Antriebswelle 111 verbunden sind, so dass die Expansionseinrichtung 150 zum
Sammeln und Verwenden der Abwärme
unabhängig
davon betrieben werden kann, ob oder ob nicht die Kompressoreinrichtung 140 für einen
Luftklimatisierungsbetrieb in Betrieb gesetzt ist. Gemäß der vorstehenden,
vorgeschlagenen Fluidmaschine ist die Kompressoreinrichtung 140 ein Kompressor
variabler Kapazität
(ein Taumelscheibentyp), und eine Abgabemenge der Kompressoreinrichtung 140 ist
dahingehend eingestellt, Null zu werden, wenn der Luftklimatisierungsbetrieb
nicht erforderlich ist. Demgemäß wird ein
Widerstand der Kompressoreinrichtung 140 reduziert, wenn
die Expansionseinrichtung 150 in Betrieb ist.
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Bei
der vorstehenden, vorgeschlagenen Fluidmaschine kann, obwohl die
Abgabemenge der Kompressoreinrichtung 140 dahingehend eingestellt ist,
Null zu werden, um den Widerstand durch die Kompressoreinrichtung 140 auf
die Expansionseinrichtung 150 zu reduzieren, mechanischer
Verlust infolge von Reibung in gleitenden Abschnitten eines Kapazitäts-Variierungsmechanismus
(wie beispielsweise eine Taumelscheibe 140B in einer Taumelscheibenkammer 140A,
und Schuhe 140C) nicht vermieden werden. Als ein Ergebnis
kann die Expansionseinrichtung 150 nicht hinreichend Abwärme sammeln
und verwenden.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit Blick auf
die vorstehend genannten Probleme eine Fluidmaschine bereitzustellen,
in welcher eine Expansionseinrichtung stets zum Sammeln und Verwenden
unabhängig
von dem Betrieb einer Kompressoreinrichtung betrieben werden kann,
und die Abwärme
ef fektiv gesammelt und verwendet werden kann, ohne dass ein mechanischer
Verlust bewirkt wird.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Fluidmaschine eine
Kompressoreinrichtung zum Komprimieren von Kältemittel eines Kälteerzeugungskreises
für ein
Automobil, eine elektrische Rotationseinrichtung, die als ein Elektromotor zum
Erzeugen einer Rotationsantriebskraft zum Antrieb der Kompressoreinrichtung
oder als ein elektrischer Energieerzeuger arbeitet, eine Expansionseinrichtung
zum Sammeln von Abwärme
von einem Motor und zum Erzeugen einer Rotationsantriebskraft, um
die elektrische Rotationseinrichtung und/oder die Kompressoreinrichtung
anzutreiben, und eine Schalteinrichtung zum Verbinden oder Trennen
der Kompressoreinrichtung mit oder von der Expansionseinrichtung,
auf.
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Gemäß dem vorstehenden
Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Abwärme von dem Motor stets durch
die Expansionseinrichtung gesammelt werden, unabhängig davon,
ob die Kompressoreinrichtung für
einen Luftklimatisierungsbetrieb in Betrieb ist. Bei diesem Betrieb
ist die Kompressoreinrichtung mit der Expansionseinrichtung verbunden, und
dadurch kann die Kompressoreinrichtung nicht nur durch die Antriebskraft
von dem Motor sondern auch durch die Antriebskraft, welche bei der
Expansionseinrichtung erzeugt wird, angetrieben werden.
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Gemäß dem vorstehenden
Merkmal wird die Kompressoreinrichtung von der Expansionseinrichtung
getrennt, wenn der Betrieb der Kompressoreinrichtung nicht nötig ist.
Demgemäß kann die
Expansionseinrichtung ohne Aufnahme eines Widerstands von der Kompressoreinrichtung
betrieben werden.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine
Fluidmaschine eine Kompressoreinrichtung zum Komprimieren von Kältemittel
eines Kälteerzeugungskreises für ein Automobil
eine elektrische Rotationseinrichtung, welche als ein Elektromotor
zum Erzeugen einer Rotationsantriebskraft zum Antrieb der Kompressoreinrichtung
oder als ein Elektroenergieer zeuger arbeitet, eine Expansionseinrichtung
zum Sammeln von Abwärme
von einem Motor und Erzeugen einer Rotationsantriebskraft zum Antrieb
der elektrischen Rotationseinrichtung und/oder der Kompressoreinrichtung,
und eine Schalteinrichtung zum Verbinden oder Trennen der Expansionseinrichtung
mit oder von der elektrischen Rotationseinrichtung auf. Die Kompressoreinrichtung
dieser Fluidmaschine weist eine weitere Funktion einer Expansionseinrichtung auf,
so dass die Kompressoreinrichtung als die Expansionseinrichtung
verwendet werden kann, wenn der Luftklimatisierungsbetrieb nicht
erforderlich ist.
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Die
Fluidmaschine weist ferner eine Übertragungseinrichtung
auf, welche zwischen der Kompressoreinrichtung und der elektrischen
Rotationseinrichtung vorgesehen ist. Wenn die Antriebskraft von
der Kompressoreinrichtung zu der elektrischen Rotationseinrichtung
oder umgekehrt übertragen
wird, wird die Drehzahl durch die Übertragungseinrichtung geändert, so
dass die elektrische Rotationseinrichtung in ihrer Größe kleiner
gemacht werden kann, und eine höhere
Ausgangsleistung der elektrischen Energie aus der elektrischen Rotationseinrichtung
erhalten werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Schalteinrichtung, welche
zwischen der Expansionseinrichtung und der elektrischen Rotationseinrichtung
vorgesehen ist, eine Übertragung
der Antriebskraft von der Expansionseinrichtung auf die elektrische
Rotationseinrichtung und verhindert eine Übertragung der Antriebskraft
von der elektrischen Rotationseinrichtung auf die Expansionseinrichtung.
Als ein Ergebnis kann, wenn die elektrische Rotationseinrichtung
durch die Rotationsantriebskraft in Drehung versetzt wird, welche
an der Kompressoreinrichtung (welche als die Expansionseinrichtung
arbeitet) erzeugt wird, die elektrische Rotationseinrichtung ohne
Aufnahme eines Widerstands von der Expansionseinrichtung betrieben
werden.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlicher, welche
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird.
In den Zeichnungen ist:
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1 ein
schematisches Diagramm, welches ein Gesamtsystem für einen
Kälteerzeugungskreis
und einen Abwärmesammelkreis
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
schematisches Diagramm, welches ein Gesamtsystem für einen
Kälteerzeugungskreis
und einen Abwärmesammelkreis
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Betriebsdiagramm der Fluidmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform;
und
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6 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine, welche in
einer früheren japanischen
Patentanmeldung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen
wurde.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. In
der Ausführungsform wird
eine Fluidmaschine 100 der vorliegenden Erfindung beispielsweise
für einen
Kälteerzeugungskreis 20 mit
einem Rankine-Kreis 30 für ein Motorfahrzeug verwendet,
in welchem ein Motor 10 zeitweilig in Abhängigkeit
von einem Fahrzustand des Fahrzeugs gestoppt wird (einem Leerlaufstoppbetrieb),
oder welches mit einem Hybridan triebsmotor versehen ist. Der Kälteerzeugungskreis 20 mit
dem Rankine-Kreis 30 sammelt Abwärme, welche an dem Motor 10 zum Antrieb
des Fahrzeugs erzeugt wird, und verwendet die kalte und warme Energie,
welche an dem Kälteerzeugungskreis 20 zum
Durchführen
eines Luftklimatisierungsbetriebs erzeugt wird. Der Kälteerzeugungskreis
mit dem Rankine-Kreis 30 wird erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Radiatorkreislauf 11 an
dem Motor 10 (einer externen Antriebsquelle) vorgesehen,
wobei in dem Motor Kühlwasser durch
eine Radiatorpumpe 12 zirkuliert wird. Eine Heizeinrichtung 13 ist
in dem Radiatorkreislauf 11 vorgesehen, um das Motorkühlwasser
durch Wärmetausch
mit Abgas aus dem Motor 10 zu heizen. Das Motorkühlwasser,
welches durch die Heizeinrichtung 13 erhitzt wurde, wird
durch einen Radiator 14 abgekühlt, nachdem das Kühlwasser
Kältemittel
des Kältemittelerzeugungskreises
erhitzt hat, wenn das Kältemittel
durch eine Kältemittelheizeinrichtung 33 strömt, welche
in dem Rankine-Kreis 30 vorgesehen ist. Die Radiatorpumpe 12 ist
von mechanischer Art, welche durch eine Antriebskraft des Motors 10 angetrieben
bzw. betrieben wird. Diese kann jedoch durch eine durch einen Elektromotor
angetriebene Pumpe ersetzt werden.
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Die
Fluidmaschine 100 umfasst eine Kompressoreinrichtung 140 und
eine Expansionseinrichtung 150. Eine Wärmeabstrahleinrichtung 21 ist
an einer Abgabeseite (einer Hochdrucköffnung 149a) der Kompressoreinrichtung 140 angeschlossen,
wie später
beschrieben wird, an welcher das Kältemittel durch Abstrahlen
der Wärme
abgekühlt
wird. Der genauere Aufbau der Fluidmaschine 100 wird später beschrieben.
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Ein
Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22,
eine Druckentlastungs- bzw. Druckreduzierungseinrichtung 23 und
ein Verdampfer 24 sind in dieser Reihenfolge an einer stromabwärtigen Seite
der Wärmeabstrahleinrichtung 21 verbunden,
und dann an einer Einlassseite (einer Niedrigdrucköffnung 149b)
der Kompressoreinrichtung 140 angeschlossen.
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Der
Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22 ist
ein Aufnehmer zum Abscheiden des Kältemittels aus der Wärmeabstrahleinrichtung 21 in
ein gasphasiges Kältemittel
und ein flüssigphasiges
Kältemittel.
Die Druckentlastungseinrichtung 23 ist ein Expansionsventil
von temperaturabhängiger
Art zum Expandieren und Senken des Drucks des flüssigphasigen Kältemittels
aus dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22, genauer
zum Senken des Drucks des Kältemittels
in isenthalpischer Weise und zum Steuern eines Öffnungsgrads eines Durchtritts
für Kältemittel,
so dass der Grad eines Überheizens
des Kältemittels,
welches in die Kompressoreinrichtung 140 zu saugen ist, auf
einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Der Verdampfer 24 ist
ein Wärmetauscher
zum Abkühlen der
Luft für
einen Luftklimatisierungsbetrieb als ein Ergebnis von Absorption
der Wärme
aus der Luft durch Verdampfen des Kältemittels, welches durch das
Expansionsventil 23 druckreduziert wurde.
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Die
Kompressoreinrichtung 140, die Wärmeabstrahleinrichtung 21,
der Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22,
die Druckentlastungseinrichtung 23 und der Verdampfer 24 bilden
den Kälteerzeugungskreis zum
Transferieren der Wärme
von einer Niedrigtemperaturseite auf eine Hochtemperaturseite.
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Ein
erster Bypass-Durchtritt 31 ist zwischen dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22 und
der Expansionseinrichtung 150 (einer Einlassöffnung 156,
welche später
beschrieben wird) vorgesehen. Eine Kältemittelpumpe 32 ist
in dem ersten Bypass-Durchtritt 31 zum
Zirkulieren des Kältemittels
zu der Expansionseinrichtung 150 vorgesehen. Die Kältemittelheizeinrichtung 33 ist
ebenso in dem ersten Bypass-Durchtritt 31 vorgesehen,
in welchem das Kältemittel
durch das Motorkühlwasser
erhitzt wird. Die Kältemittelpumpe 32 ist
in dieser Ausführungsform eine
elektrische Pumpe, und sie wird durch eine (nicht gezeigte) Steuereinheit
betrieben und gesteuert.
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Ein
zweiter Bypass-Durchtritt 35 ist zwischen der Expansionseinrichtung 150 (einer
Auslassöffnung 157,
welche später
beschrieben wird) und der Wärmeabstrahleinrichtung 21 vorgesehen.
Ein Absperrventil 35a ist in dem zweiten Bypass- Durchtritt 35 vorgesehen,
um es dem Kältemittel
zu ermöglichen,
von der Expansionseinrichtung 150 zu der Wärmeabstrahleinrichtung 21 zu
strömen.
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Der
Rankine-Kreis 30 ist durch die Wärmeabstrahleinrichtung 21,
den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22,
die Kältemittelpumpe 32,
die Kältemittelheizeinrichtung 33 und
die Expansionseinrichtung 150 gebildet, so dass die bei
dem Motor 10 erzeugte Wärme
gesammelt wird.
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Ein
Aufbau der Fluidmaschine 100 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Die Fluidmaschine 100 umfasst eine Riemenscheibe 110,
eine elektromagnetische Kupplung 120, einen Elektromotor
(eine elektrische Rotationseinrichtung) 130, die Kompressoreinrichtung 140 und
die Expansionseinrichtung 150. Die vorstehenden Komponenten
sind in Reihe angeordnet und in einem Gehäuse 101 untergebracht.
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Die
Riemenscheibe 110 (ein externer Antriebsabschnitt) wird
drehbar durch das Gehäuse 101 über ein
Riemenscheibenlager 112 getragen, welches an dem Gehäuse 101 befestigt
ist und durch einen Riemen 15 in Drehung versetzt wird
(1), welcher durch den Motor 10 angetrieben
wird. Eine Antriebswelle 111 ist an einer Mitte der Riemenscheibe 110 vorgesehen
und erstreckt sich zu der Kompressoreinrichtung 140, wie
später
beschrieben wird. Die Antriebswelle wird drehbar durch Lager 114, 115 getragen,
welche an dem Gehäuse 101 befestigt
sind. Nachfolgend wird eine Drehrichtung der Riemenscheibe 110 (der
Antriebswelle 111) als eine Vorwärtsrichtung bezeichnet, wohingegen
eine umgekehrte Richtung als eine Rückwärtsrichtung bezeichnet wird.
Eine Wellendichtung 119 ist an dem Lager 114 zum
hermetischen Abdichten des Lagers 114 vorgesehen.
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Die
elektromagnetische Kupplung 120 (eine Ein/Aus-Einrichtung)
umfasst eine elektromagnetische Spule 121, welche an dem
Gehäuse 101 befestigt
ist, und eine Reibplatte 122, welche an einem Ende der
Antriebswelle 111 vorgesehen ist. Wie wohlbekannt ist wird,
wenn elektrische Leistung bzw. Energie der elektromagnetischen Spule 121 durch die
Steuereinheit zugeführt
wird, die Reibplatte 122 verschoben und mit der Riemenscheibe 110 verbunden,
so dass die Drehkraft der Riemenscheibe 110 auf die Antriebswelle 111 übertragen
wird (Ein-Zustand der Kupplung). Wenn die Zufuhr der elektrischen
Leistung zu der Spule 121 unterbrochen wird, wird die Reibplatte 122 von
der Riemenscheibe 110 getrennt und die Übertragung der Antriebskraft
wird unterbrochen (Aus-Zustand der Kupplung).
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Der
Elektromotor 130 hat zwei Funktionen, d.h. die als der
Elektromotor und die als Elektroenergieerzeuger, und umfasst einen
Rotorabschnitt 132 und einen Statorabschnitt 133.
Der Elektromotor 130 ist in dem Gehäuse 101 auf einer
Seite zu der Riemenscheibe 110 eingefasst. Der Rotorabschnitt 132 ist
an der Antriebswelle 111 (auch als Motorwelle bezeichnet)
angeschlossen und Permanentmagnete 132a sind an einem äußeren Umfang
des Rotorabschnitts 132 vorgesehen.
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Der
Statorabschnitt 133 weist einen Spulenabschnitt 133a auf
und ist in eine innere Oberfläche des
Gehäuses 101 pressgepasst.
Wenn elektrische Energie von einer (nicht gezeigten) Batterie durch
einen (nicht gezeigten) Gleichstromumrichter zu dem Spulenabschnitt 133a zugeführt wird,
wird der Rotorabschnitt 132 in der Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt.
Wenn andererseits der Rotorabschnitt 132 durch die Riemenscheibe 110 oder
durch die Expansionseinrichtung 150 (wie später beschrieben
wird) gedreht wird, und weil der Elektromotor 30 als der Elektroenergieerzeuger
betrieben wird, wird die bei dem Spulenabschnitt 133a erzeugte
elektrische Energie in die Batterie durch den Gleichstromumrichter geladen,
oder anderen elektrischen Teilen (Verbrauchern) zugeführt.
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Die
Kompressoreinrichtung 140 in dieser Ausführungsform
ist ein Flügelradkompressor
mit fester Kapazität
bzw. Leistung, und in dem Gehäuse 101 auf
einer Seite gegenüber
der Riemenscheibe 110 angeordnet. Eine Kompressorwelle 141 ist
auf einem äußeren Umfang
der Antriebswelle 111 vorgesehen, so dass die Kompressorwelle 141 bezüglich der
Antriebswelle 111 relativ verdrehbar ist. Die Kompressorwelle 141 wird
durch Lager 141a und 141b auf der Antriebswelle 111 getragen.
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Ein
Rotor 140a ist an der Kompressorwelle 141 befestigt
und mehrere Flügel 140b sind
in den Rotor 140a derart eingesetzt, dass die Flügel 140b gleitend
in den Radialrichtungen des Rotors 140a beweglich sind.
Die Flügel 140b sind
in einer ovalen zylindrischen Bohrung 140c aufgenommen
und der Rotor 140a, die Flügel 140b und die zylindrische
Bohrung 140c bilden mehrere Arbeitskammern 140d.
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Eine
Hochdrucköffnung 149a und
eine Niedrigdrucköffnung 149b sind
bei dem Gehäuse 101 vorgesehen,
wobei die Niedrigdrucköffnung 149b mit der
Arbeitskammer 140d kommunizierend in Verbindung steht.
Die Arbeitskammer 140d ist mit der Hochdrucköffnung 149a operativ
durch ein (nicht gezeigtes) Abgabeventil kommunizierend verbunden. Die
Niedrigdrucköffnung 149b ist
an dem Verdampfer 24 und die Hochdrucköffnung 149a ist an
der Wärmeabstrahleinrichtung 21 angeschlossen.
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In
der Kompressoreinrichtung 140 werden, wenn die Antriebskraft
von der Riemenscheibe 110, dem elektrischen Motor 130 oder
der Expansionseinrichtung 150 (später beschrieben) auf die Kompressorwelle 141 ausgeübt wird
(wenn, wie später
erläutert
wird, ein Umschaltmittel verbunden ist), werden der Rotor 140a sowie
die Flügelräder 140b in
der Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt. Das Kältemittel
wird dann aus der Niedrigdrucköffnung 149b in
die Arbeitskammern gesogen, wo das Kältemittel komprimiert wird,
und wird durch das Abgabeventil aus der Hochdrucköffnung 149a abgegeben.
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Die
Expansionseinrichtung 150 ist eine Flügelradeinrichtung ähnlich der
Kompressoreinrichtung 140, und ist in dem Gehäuse 101 zwischen
dem Elektromotor 130 und der Kompressoreinrichtung 140 angeordnet.
Ein Rotor 152 mit mehreren Flügeln 153 ist an der
Antriebswelle 111 angeschlossen. Der Rotor 152 und
die Flügel 153 sind
in einer ovalen zylindrischen Bohrung 154 aufgenommen,
wobei der Rotor 152, die Flügel 153 und die zylindrische
Bohrung 154 mehrere Arbeitskammern 155 bilden.
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Eine
Einweg-Kupplung 151a ist zwischen dem Rotor 152 und
der Antriebswelle 111 vorgesehen, wobei der Rotor 152 mit
der Antriebswelle 111 in Eingriff steht, wenn der Rotor 152 in
der Vorwärtsrichtung
gedreht wird. Mit anderen Worten kann, wenn der Rotor 152 nicht
in Drehung versetzt oder in der Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt
wird, aber bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Antriebswelle 111,
die Antriebswelle 111 in ihrer Vorwärtsrichtung bezüglich des
Rotors 152 gedreht werden.
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Eine
Einlassöffnung 156 und
eine Auslassöffnung 157 sind
in dem Gehäuse 101 vorgesehen, wobei
die Einlass- und Auslassöffnungen 156 und 157 jeweils
mit der Arbeitskammer 155 kommunizierend verbunden sind.
Die Einlassöffnung 156 wird
an die Kältemittelheizeinrichtung 33 und
die Auslassöffnung 157 wird
an die Wärmeabstrahleinrichtung 21 angeschlossen.
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Wenn
der überhitzte
Dampf des Kältemittels, welcher
bei der Kältemittelheizeinrichtung 33 erhitzt wird,
zu der Expansionseinrichtung 150 durch die Einlassöffnung 156 zugeführt wird,
das Kältemittel
in den Arbeitskammern expandiert, um den Rotor 152 in der
Vorwärtsrichtung
zu rotieren. Als ein Ergebnis wird eine Arbeitskraft auf die Antriebswelle 11 übertragen.
Das Kältemittel
des niedrigen Drucks nach der Expansion wird aus der Auslassöffnung 157 ausgestoßen.
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Eine
Schalteinrichtung 140e ist zwischen dem der Kompressoreinrichtung 140 und
der Expansionseinrichtung 150 vorgesehen, um die Kompressoreinrichtung 140 und
die Expansionseinrichtung 150 zu koppeln und zu entkoppeln.
Die Schalteinrichtung 140e umfasst eine elektromagnetische
Kupplung mit einer beweglichen Platte 111a, welche an einem
gegenüberliegenden
Ende der Antriebswelle 111 befestigt ist, und eine elektromagnetische
Spule 141c, welche an der Kompressorwelle 141 befestigt ist.
Wenn die elektromagnetische Kupplung 140e eingeschaltet
ist, werden die Antriebswelle 111 und die Kompressorwelle 141 miteinander
verbunden, wohingegen diese entkoppelt werden, wenn die elektromagnetische
Kupplung 140e abgeschaltet wird. Die elektromagnetische
Kupplung 140e wird durch die Steuereinheit (nicht gezeigt)
gesteuert.
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Ein
Betrieb der vorstehenden Fluidmaschine wird erläutert.
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(1. Betrieb, wenn der
Luftklimatisierungsbetrieb durchgeführt wird)
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Die
Kältemittelpumpe 32 des
Rankine-Kreises 30 wird zunächst durch die Steuereinheit
betätigt. Im
Fall, dass der Motor 10 in Betrieb ist, sind die elektromagnetischen
Kupplungen 120 und 140e eingeschaltet, so dass
die Antriebskraft des Motors 10 auf die Kompressorwelle 141 über die
Riemenscheibe 110 und die Antriebswelle 111 übertragen
wird, und der Kompressor dahingehend betrieben wird, das Kältemittel
in dem Kälteerzeugungskreis 20 zu
komprimieren.
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Das
Kältemittel
wird in der Reihenfolge der Kompressoreinrichtung 140,
der Wärmeabstrahleinrichtung 21,
dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22, der
Druckentlastungseinrichtung 23, dem Verdampfer 24 und
der Kompressoreinrichtung 140 zirkuliert. Die Luft für einen
Luftklimatisierungsbetrieb (Kühlbetrieb)
wird bei dem Verdampfer 24 heruntergekühlt. Bei diesem Vorgang wird
der Rotor 132 des elektrischen Motors 130 gleichzeitig
in Drehung versetzt, so dass die elektrische Energie ebenfalls bei
dem elektrischen Motor 130 erzeugt wird.
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Infolge
des Betriebs der Kältemittelpumpe 32 wird
der überheizte
Dampf des Kältemittels,
welcher bei der Kältemittelheizeinrichtung 33 erhitzt
wird, in die Arbeitskammern 155 der Expansionseinrichtung 150 durch
die Einlassöffnung 156 zugeführt. Der
Rotor 152 wird dadurch in der Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors 152 höher als
die der Antriebswelle 111 ist, tritt die Einweg-Kupplung 151a mit
der Antriebswelle 111 in Eingriff, so dass die bei der
Expansionseinrichtung 150 erzeugte Drehkraft auf die Kompressoreinrichtung 140 und
den Elektromotor 130 ausgeübt wird. Das Kältemittel
des niedrigen Drucks nach der Expansion in der Expansionseinrichtung 150 strömt zurück zu der
Kältemittelpumpe 32 von
der Auslassöffnung 157 durch
den zweiten Bypass-Durchtritt 35, das Absperrventil 35a,
die Wärmeabstrahleinrichtung 21,
den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22,
den ersten Bypass-Durchtritt 31.
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Wenn
die Drehgeschwindigkeit des Rotors 152 niedriger als die
der Antriebswelle 111 ist, tritt die Einweg-Kupplung 151a außerhalb
des Eingriffs mit der Antriebswelle 111, so dass die Expansionseinrichtung 150 die
Drehung der Antriebswelle 111 (den Betrieb der Kompressoreinrichtung 140 und
des Elektromotors 130) nicht beeinträchtigt.
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Im
Fall, dass der Motorbetrieb infolge eines Leerlaufstoppbetriebs
gestoppt wird oder bei einem Lauf des Fahrzeugs mit Niedriggeschwindigkeit
(mit Hybridmotor), wird die elektromagnetische Kupplung 120 durch
die Steuereinheit ausgeschaltet, wohingegen die elektromagnetische
Kupplung 140 in ihrem "Ein"-Zustand gehalten
wird. Dann wird der elektrische Motor 130 als der Motor
betrieben, so dass die Kompressoreinrichtung 140 durch
die Antriebskraft des elektrischen Motors 130 betrieben
wird. Wie oben beschrieben wird, selbst im Fall, dass der Motor zeitweilig
gestoppt wird, der Betrieb der Kompressoreinrichtung 140 und
dadurch der Luftklimatisierungsbetrieb fortgesetzt. In diesem Betrieb
wird die Expansionseinrichtung 150 durch den überheizten Dampf
des Kältemittels
betrieben (in Drehung versetzt) und die Drehkraft der Expansionseinrichtung 150 wird
auf die Kompressoreinrichtung 140 und den elektrischen
Motor 130 ausgeübt.
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Im
Fall, dass die Abwärme
hinreichend von dem Motor 10 gesammelt wird und eine hinreichende Antriebskraft
an der Expansionseinrichtung 150 erhalten werden kann,
wird die elektromagnetische Kupplung 120 durch die Steuereinheit
abgeschaltet, obschon der Motor 10 in Betrieb ist oder
nicht. In einem solchen Fall wird die Kompressoreinrichtung 140 nur
durch die Antriebskraft von der Expansionseinrichtung 140 betrieben.
Die Antriebskraft der Expansionseinrichtung 150 wird ebenfalls
auf den elektrischen Motor 130 ausgeübt, um diesen als elektrischen
Energieerzeuger zu betätigen.
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(2. Betrieb, wenn der
Luftklimatisierungsbetrieb gestoppt ist)
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Die
Kälteerzeugungspumpe 32 wird
durch die Steuereinheit unabhängig
davon betrieben, ob der Motor 10 betrieben oder gestoppt
wird. Die elektromagnetischen Kupplungen 120 und 140e werden abgeschaltet.
Der Rotor 152 des Expansionsventils 150 wird durch überheizten
Dampf des Kältemittels
in Drehung versetzt. Die Einweg-Kupplung 150a wird mit
der Antriebswelle 111 in Eingriff gebracht, so dass die
bei der Expansionseinrichtung 150 erzeugte Antriebskraft
auf den Elektromotor 130 ausgeübt wird (welcher als der Elektroenergieerzeuger
betrieben wird). Da die elektromagnetische Kupplung 140e ebenfalls
ausgeschaltet ist, wird die an der Expansionseinrichtung 150 erzeugte
Antriebskraft nicht auf die Kompressoreinheit 140 übertragen.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
weist die Fluidmaschine die nachfolgenden Vorteile auf.
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Die
Expansionseinrichtung 150 ist in der Fluidmaschine 100 vorgesehen
und operativ an die Kompressoreinrichtung 140 und den Elektromotor 130 angeschlossen,
und die elektromagnetische Kupplung 140e ist zwischen der
Expansionseinrichtung 150 und der Kompressoreinrichtung 140 vorgesehen.
Als ein Ergebnis kann die Rotationsantriebskraft an der Expansionseinrichtung 150 durch
Sammeln der Abwärme
aus dem Motor 10 unabhängig davon
erhalten werden, ob die Kompressoreinrichtung 140 in Betrieb
ist oder nicht.
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Im
Fall, dass die Kompressoreinrichtung 140 für den Luftklimatisierungsvorgang
in Betrieb gesetzt ist, wird die Expansionseinrichtung 150 mit
der Kompressoreinrichtung 140 durch die elektromagnetische Kupplung 140e betrieben.
Als ein Ergebnis kann die Rotationsantriebskraft, welche an der
Expansionseinrichtung 150 erzeugt wird, auf die Kompressoreinrichtung 140 und/oder
dem Elektromotor 130 ausgeübt werden.
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Im
Fall, dass die Kompressoreinrichtung 140 nicht in Betrieb
ist, wird die Kompressoreinrichtung 140 von der Expansionseinrichtung 150 durch
die elektromagnetische Kupplung 140e entkoppelt, so dass
die Expansionseinrichtung 150 in Drehung versetzt werden
kann, ohne durch die Kompressoreinrichtung 140 beeinträchtigt zu
werden. Die Expansionseinrichtung 150 kann deshalb wirksam
die Drehkraft erzeugen und die erzeugte Drehkraft auf den Elektromotor 130 ausüben (welcher
als der Elektroenergieerzeuger arbeitet).
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Da
die Rotationsantriebskraft, welche bei der Expansionseinrichtung 150 erzeugt
wird, auf die Kompressoreinrichtung 140 oder auf den Elektromotor 130 ausgeübt wird,
kann die Antriebskraft des Motors 10 reduziert werden,
um das Kraftstoffverbrauchsverhältnis
zu verbessern.
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Da
ferner die Riemenscheibe 110, welche die elektromagnetische
Kupplung 120 aufweist, an der Kompressoreinrichtung 140 angeschlossen
wird, kann die Antriebskraft von dem Motor 10 selektiv
auf die Kompressoreinrichtung 140 zusätzlich zu der Rotationskraft
der Expansionseinrichtung 150 und dem Elektromotor 130 ausgeübt werden.
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Da
der Elektromotor 130, die Expansionseinrichtung 150 und
die Kompressoreinrichtung 140 in Reihe angeordnet und integral
in dem Gehäuse 101 aufgenommen
sind, kann die Verbindung zwischen ihnen einfach erhalten werden.
Die Fluidmaschine 100 kann in ihrer Größe kleiner ausgeführt werden, und
kann für
den Fahrzeugeinbau einfach ausgeführt werden.
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Eine Übertragungseinrichtung
(eine Drehzahländerungs-Getriebeeinrichtung)
kann zwischen der Kompressoreinrichtung 140 und der Expansionseinrichtung 150 vorgesehen
werden, so dass ein Übersetzungsverhältnis in
Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit der Expansionseinrichtung 150 geändert werden
kann, und dadurch kann die Kompressoreinrichtung 140 wirksam
bei einer gewünschten Drehgeschwindigkeit
betrieben werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in den 3 bis 5 gezeigt, welche
sich von der ersten Ausführungsform
in den folgenden Punkten unterscheidet. Die Kompressoreinrichtung 140 der
Fluidmaschine 100 weist eine Funktion der Expansionseinrichtung
auf. Die Kompressoreinrichtung 140 und die Expansionseinrichtung 150 sind
mit dem Elektromotor 130 verbunden, und eine Schalteinrichtung 158 ist
zwischen dem Elektromotor 130 und der Expansionseinrichtung 150 vorgesehen.
Ein Übertragungseinrichtung 160 ist
ferner zum Ändern
eines Kraftübertragungspfads
zwischen der Riemenscheibe 110, dem Elektromotor 130 und
der Kompressoreinrichtung 140 vorgesehen, und ebenso zum Ändern (Erhöhen oder
Senken) der Drehzahl der Antriebskraft, welche zu übertragen
ist. Diese Einrichtungen sind in einer Reihenfolge der Riemenscheibe 110,
der Expansionseinrichtung 150, des Elektromotors 130,
der Übertragungseinrichtung 160 und
der Kompressoreinrichtung 140 angeordnet und in dem Gehäuse 101 eingefasst,
welches ein vorderes Gehäuse 101a,
ein mittleres Gehäuse 101b und
ein hinteres Gehäuse 101c aufweist.
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In 3,
welche ein Gesamtsystem darstellt, umfasst ein Kälteerzeugungskreis 20 ein Ein/Aus-Ventil 25 (das
aus einem elektromagnetischen Ventil hergestellt ist), welches zwischen
einer Wärmeabstrahleinrichtung 21 und
der Kompressoreinrichtung 140 vorgesehen ist, wobei ein
Kältemitteldurchtritt
durch das Ein/Aus-Ventil 25 geöffnet oder geschlossen
wird. Das Ein/Aus-Ventil wird durch eine Steuereinheit (nicht gezeigt)
gesteuert. Ein Absperrventil 24a ist an einer Auslassseite
eines Verdampfers 24 vorgesehen, so dass dem Kältemittel
möglich ist,
nur durch eine Einlassseite der Kompressoreinrichtung 140 zu
strömen.
Ein dritter Bypass-Durchtritt 36 ist zum Anschluss der
Einlassseite (eine Niedrigdrucköffnung)
der Kompressoreinrichtung 140 an einer Einlassseite der
Wärmeabstrahleinrichtung 21 vorgesehen.
Ein Absperrventil 36a ist in dem dritten Bypass-Durchtritt 36 vorgesehen,
so dass dem Kältemittel
möglich
ist, nur aus der Kompressoreinrichtung 140 zu der Wärmeabstrahleinrichtung 21 zu strömen.
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In
einem Rankine-Kreis 30 ist ein Schaltventil 34 in
einem ersten Bypass-Durchtritt 31 vorgesehen, so dass überheizter
Dampf des Kältemittels,
der bei einer Kältemittelheizeinrichtung 33 erhitzt
wurde, selektiv entweder der Kompressoreinrichtung 140 oder der
Expansionseinrichtung 150 zugeführt wird. Das Schaltventil
wird durch die Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Fluidmaschine 100 ein
vorderes Gehäuse 101a,
ein mittleres Gehäuse 101b und
ein hinteres Gehäuse 101c.
Die Kompressoreinrichtung 140 weist einen Aufbau auf, welcher
im Wesentlichen einem Spiralkompressor identisch ist, welcher eine
feste Spirale 142, die an dem vorderen Gehäuse 101 über das
mittlere Gehäuse 101b befestigt
ist, eine bewegliche Spirale 143, welche in einem durch
das mittlere Gehäuse 101b und
die feste Spirale 142 begrenzten Raum beweglich ist, Arbeitskammern
V, welche durch die festen und beweglichen Spiralen 142 und 143 ausgebildet
werden, eine Hochdruckkammer 145, die zwischen der festen
Spirale und dem hinteren Gehäuse 101c ausgebildet
ist, Kommunikationsöffnungen 146 und 147 zum
operativen kommunizierenden Verbinden der Arbeitskammern V mit der
Hochdruckkammer 145, und ein Ventilmittel 148 (umfassend
ein Abgabeventil 148a, eine Wicklung 148d und
so weiter, wie später
beschrieben wird), umfasst, um die Kommunikationsöffnungen 146 und 147 zu öffnen und
zu schließen.
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Jede
feste und bewegliche Spirale 142, 143 weist einen
Basisplattenabschnitt 142a und 143a und eine spiralförmige Spiralumhüllung 142b und 143b auf,
welche sich jeweils von dem Basisplattenabschnitt zu der anderen
Spirale hin erstrecken, wobei die Spiralumhüllungen in Berührung gebracht
werden, um mehrere Arbeitskammern V auszubilden, deren Volumen vergrößert oder
vermindert wird, wenn die bewegliche Spirale 143 in Drehung
versetzt wird.
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Eine
Kompressorwelle 141 ist eine Kurbelwelle mit einem exzentrischen
Abschnitt 141d an einem Ende der Kompressorwelle 141,
wobei der exzentrische Abschnitt 141d exzentrisch zu einer
Drehachse der Kompressorwelle 141 ist. Der exzentri sche Abschnitt 141d ist
an der beweglichen Spirale 143 über eine Buchse 141e und
ein Lager 141f angeschlossen.
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Die
Bezugsziffer 144 bezeichnet einen Selbstdrehungs-Verhinderungsmechanismus
zum Verhindern der Selbstdrehung der beweglichen Spirale 143 und
zum Ermöglichen
der orbitierenden Bewegung derselben. Wenn die Kompressorwelle 141 um
eine Umdrehung gedreht wird, wird die bewegliche Spirale 143 um
die Kompressorwelle 141 mit der orbitierenden Bewegung
bewegt, und das Volumen der Arbeitskammer V wird vermindert, sowie
die Arbeitskammer aus der äußeren Position
zu der inneren Position bewegt wird. Andererseits wird das Volumen
der Arbeitskammer V vergrößert, sowie
sich die Arbeitskammer von der inneren Position zu der äußeren Position
bewegt.
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Die
Kommunikationsöffnung 146 arbeitet
als eine Auslassöffnung
zum Abgeben des unter Druck gesetzten Kältemittels durch kommunizierende
Verbindung der Arbeitskammer V, welche ihr Minimalvolumen während des
Kompressionsbetriebs erreicht, mit der Hochdruckkammer 145.
Die Kommunikationsöffnung 147 arbeitet
als eine Einlassöffnung
zum Einleiten von Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel, nämlich überheizter
Dampf des Kältemittels, von
der Hochdruckkammer 145 in die Arbeitskammer V, wobei dessen
Volumen während
des Expansionsbetriebs seinen Minimalwert annimmt.
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Die
Hochdruckkammer 145 weist eine Funktion des Kältemittel-Druckausgleichs
durch Glätten von
Pulsation des abgegebenen Kältemittels
durch den Kommunikationsdurchtritt 145 (auch als die Abgabeöffnung 145 bezeichnet)
auf. Die Hochdrucköffnung 149a,
welche an die Wärmeabstrahleinrichtung 21 angeschlossen
ist, ist in dem hinteren Gehäuse 101c ausgebildet.
Ein Ölabscheider
(nicht gezeigt) ist in der Hochdrucköffnung 149a zum Abscheiden
von Öl
(Schmieröl)
von dem Kältemittel
vorgesehen.
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Die
Niedrigdrucköffnung 149b ist
in dem vorderen Gehäuse 101a zur
kommunizierenden Verbindung eines Raums, welcher durch das mittlere
Gehäuse 101b und die
feste Spirale 142 begrenzt ist, mit dem Verdampfer 24 und
dem dritten Bypass-Durchtritt 36 über einen innenseitigen Raum des
vorderen Gehäuses 101a ausgebildet.
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Das
Abgabeventil 148a und ein Ventilanschlag 148b sind
an der Basisplatte 142a der festen Spirale 142 durch
einen Bolzen 148c befestigt, wobei das Abgabeventil 148 ein
Absperrventil vom Reed-Ventiltyp zum Verhindern ist, dass das abgegebene
Kältemittel
aus der Hochdruckkammer 145 zurück zu der Arbeitskammer V strömt, und
der Anschlag 148b ist eine Platte zum Begrenzen der Bewegung
des Reed-Ventils 148a.
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Die
Wicklung 148d ist ein Schaltventil zum Öffnen und Schließen der
Kommunikationsöffnung 147 (auch
als die Einlassöffnung 147 bezeichnet),
so dass der Betrieb der Kompressoreinrichtung 140 von dem
Kompressionsbetrieb zu dem Expansionsbetrieb oder umgekehrt umgeschaltet
wird. Die Wicklung 148d ist gleitend in einem hinteren
Druckraum 148e angeordnet, welcher in dem hinteren Gehäuse 101c ausgebildet
ist. Eine Feder 148f ist in dem hinteren Druckraum 148e dahingehend
angeordnet, die Wicklung 148d in Schließrichtung der Einlassöffnung 147 zu
drängen.
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Ein
Steuerventil (ein nicht gezeigtes Elektromagnetventil) ist in dem
hinteren Gehäuse 101c zum Steuern
des Drucks in der hinteren Druckkammer 148e vorgesehen,
dies durch kommunizierendes Verbinden der hinteren Druckkammer 148e mit
einem Raum auf einer Seite der Niedrigdrucköffnung 149b oder mit
der Hochdruckkammer 145. Das Steuerventil wird durch die
(nicht gezeigte) Steuereinheit gesteuert.
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Wenn
das elektromagnetische Ventil durch die Steuereinheit geöffnet wird,
wird der Druck in der hinteren Druckkammer 148e weiter
abgesenkt als der in der Hochdruckkammer 145. Dann wird
die Wicklung 148d gegen die Federkraft der Feder 148f in
einer Richtung (in der Rechtsrichtung in 4) zum Öffnen der
Einlassöffnung 147 bewegt.
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Wenn
das Elektromagnetventil geschlossen ist, wird der Druck in der hinteren
Druckkammer 148e gleich dem in der Hochdruckkammer 145,
und die Wicklung 148d wird durch die Federkraft der Feder 148f in
der Richtung (in der Linksrichtung in 4) zum Schließen der
Einlassöffnung 147 bewegt.
Wie vorstehend beschrieben, bilden die Wicklung 148d, die
hintere Druckkammer 148e, die Feder 148f, das Elektromagnetventil
ein Pilot- bzw. Führungstyp-Elektroventil
zum Öffnen
und Schließen
der Einlassöffnung 147.
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Die Übertragungseinrichtung 160 umfasst ein
Sonnenrad 161, welches in der Mitte einer Einrichtung 160 vorgesehen
ist, einen Planetenträger 162 mit
mehren Ritzelzahnrädern 162a,
welche sich um das Sonnenrad 161 herum bewegen, und auf
deren eigenen Achsen rotieren, und ein ringförmiges Innenzahnrad (Ringzahnrad) 163,
welches an äußeren Umfängen der
Ritzelzahnräder 162a vorgesehen
ist.
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Das
Sonnenrad 161 ist mit einem Rotorabschnitt 132 des
Elektromotors 130 integral ausgebildet, der Planetenträger 162 ist
integral an der Antriebswelle 111 befestigt und das Ringzahnrad 163 ist an
der Kompressorwelle 141 auf der gegenüberliegenden Seite des exzentrischen
Abschnitts angeschlossen.
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Eine
Einweg-Kupplung 111b ist auf der Antriebswelle 111 derart
vorgesehen, dass eine Rotation der Antriebswelle 111 nur
in einer Richtung (einer Vorwärtsrichtung)
ermöglicht
ist. Lager 116 und 117 tragen das Sonnenrad 161 drehbar,
nämlich
den Rotorabschnitt 132 bezüglich der Antriebswelle 111,
ein Lager 118 trägt
drehbar die Antriebswelle 111 (den Planetenträger 162)
bezüglich
der Kompressorwelle 141, und ein Lager 141g trägt die Kompressorwelle 141 bezüglich des
mittleren Gehäuses 101b drehbar.
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Eine
Wellendichtung 119 ist eine Dichtung zum Verhindern, dass
Kältemittel
aus dem vorderen Gehäuse 101a durch
einen Spalt zwischen der Antriebswelle 111 und dem vorderen
Gehäuse 101a ausströmt.
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Die
Expansionseinrichtung 150 ist eine flügelartige Einrichtung identisch
zu derjenigen der ersten Ausführungsform,
und ist an einer Seite des Elektromotors 130 zu der Riemenscheibe 110 angeordnet.
Der Rotor 152 der Expansionseinrichtung ist angeordnet,
um durch den überheizten
Dampf des Kältemittels
in Rückwärtsrichtung
in Drehung versetzt zu werden. Der Rotor 152 ist bezüglich der
Antriebswelle 111 drehbar und an dem Rotorabschnitt 132 des Elektromotors 130 über die
Schalteinrichtung 158 (eine Umkehreingabe-Abschaltkupplung)
verbunden. Die Schalteinrichtung 158 ist eine Kupplung,
welche eine Kraftübertragung
von einer Seite zu der anderen Seite ermöglicht, aber eine Kraftübertragung
von der anderen Seite zu der einen Seite verhindert. Genauer kann
die Rotationsantriebskraft, welche bei der Expansionseinrichtung 150 (dem
Rotor 152) erzeugt wird, zu dem Elektromotor 130 (dem
Rotorabschnitt 132) übertragen
werden, unabhängig
davon, ob die Drehrichtung in der Vorwärts- oder in der Rückwärtsrichtung
ist. Andererseits kann die Drehkraft des Elektromotors 130 (des
Rotorabschnitts 132) nicht auf die Expansionseinrichtung 150 (den
Rotor 152) übertragen
werden.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb der vorstehend beschriebenen Fluidmaschine 100 erläutert.
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(1. Betrieb, wenn der
Luftklimatisierungsbetrieb durchgeführt wird)
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Das
Ein/Aus-Ventil des Kälteerzeugungskreises 20 wird
durch die Steuereinheit (nicht gezeigt) geöffnet, die Kältemittelpumpe 32 des
Rankine-Kreises 30 wird betätigt und das Schaltventil 34 wird
zu der Expansionseinrichtung 150 geschaltet. Das elektromagnetische
Ventil in dem hinteren Gehäuse 101c wird
geschlossen und dadurch die Einlassöffnung 147 durch die
Wicklung 148d geschlossen. Wenn der Motor 10 läuft, wird
das Elektromagnetventil 120 eingeschaltet.
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Die
Antriebskraft des Motors 10 wird auf die Kompressoreinrichtung 140 über die
Riemenscheibe 110, die Antriebswelle 111, die Übertragungseinrichtung 160 (die
Drehzahl wird vergrößert) und
die Kompressorwelle 141 übertragen (dieser Be trieb entspricht
einer Linie "a" in 5.
Die Kompressoreinrichtung 140 wird wie der gewöhnliche
Spiralkompressor betrieben. Die Kompressoreinrichtung 140 saugt
das Kältemittel
von der Niedrigdrucköffnung 149b an,
komprimiert das Kältemittel
in den Arbeitskammern V, gibt das komprimierte Kältemittel zu der Hochdruckkammer 145 über die
Abgabeöffnung 146 ab,
und gibt schließlich
das Hochdruckkältemittel durch
die Hochdrucköffnung 149a ab.
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Das
abgegebene Kältemittel
wird von der Kompressionseinrichtung 140 zirkuliert und
zurück zirkuliert,
dies durch das Ein/Aus-Ventil 25, die Wärmeabstrahleinrichtung 21,
den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22,
die Druckentlastungseinrichtung 23, den Verdampfer 24 und
das Absperrventil 24a. Die Luft wird bei dem Verdampfer 24a abgekühlt.
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Eine
bestimmte Ölmenge
ist in dem Kältemittel
enthalten und das Öl
kühlt und
schmiert die jeweiligen Komponenten in der Fluidmaschine, wenn das Kältemittel
(welches das Öl
enthält)
in die Fluidmaschine 100 durch die Niedrigdrucköffnung 149b strömt, und
zu der Kompressoreinrichtung 140 durch die Expansionseinrichtung 150,
den Elektromotor 130 und die Übertragungseinrichtung 160 strömt. Wenn
das Kältemittel
durch die Hochdrucköffnung 149a abgegeben
wird, wird das Öl
von dem Kältemittel
durch den Ölabscheider
abgeschieden, welcher in dem hinteren Gehäuse 101c vorgesehen
ist, so dass ein Ausströmen
des Öls
in den Kälteerzeugungskreis unterdrückt wird.
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In
der Expansionseinrichtung 150 wird der überhitzte Dampf des Kältemittels,
welcher durch die Kältemittelheizeinrichtung 33 erhitzt
wird, in die Einlassöffnung 156 der
Expansionseinrichtung 150 infolge des Betriebs der Kältemittelpumpe 32 zugeführt. Das überhitzte
Kältemittel
wird in die Arbeitskammern V eingeleitet und darin expandiert, so
dass der Rotor 152 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird.
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Die
Drehantriebskraft, welche an der Expansionseinrichtung 150 erzeugt
wird, wird von dem Rotor 152 auf den Rotor 132 des
Elektromotors 130 über
die Schalteinrichtung (Umkehreingabe-Trennkupplung) 158 übertragen.
Der Rotor 132 des Elektromotors 130 wird dadurch
in der Rückwärtsrichtung gedreht
und als der Elektroenergieerzeuger betrieben. (Der Elektromotor 130 kann
jedoch als Elektromotor während
des vorstehend beschriebenen Betriebs betrieben werden.) Infolge
der Energieerzeugung an der Expansionseinrichtung 150 und
der Übertragungseinrichtung 160 kann
die Kompressoreinrichtung 140 mit höherer Geschwindigkeit angetrieben
werden (dieser Betrieb entspricht einer Linie "b" in 5).
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Das
Kältemittel
des niedrigen Drucks nach der Expansion an der Expansionseinrichtung 150 strömt aus der
Auslassöffnung 157.
Das Kältemittel strömt zurück zu der
Kältemittelpumpe 32,
durch den zweiten Bypass-Durchtritt 35, das Absperrventil 35a, die
Wärmeabstrahleinrichtung 21,
den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 22 und
den ersten Bypass-Durchtritt 31.
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Im
Fall, dass der Motorbetrieb infolge eines Leerlaufstoppbetriebs
oder bei Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit des Fahrzeugs (mit
einem Hybridmotor), wird die Elektromagnetkupplung 120 durch die
Steuereinheit ausgeschaltet und der Elektromotor 130 als
der gewöhnliche
Motor betrieben, um Rotationskraft zu erzeugen. Bei diesem Betrieb
wird der Elektromotor 130 in der Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt.
Wenn die Antriebswelle 111 dazu neigt, in der Rückwärtsrichtung über die Übertragungseinrichtung 160 zu
rotieren, wird die Rotation der Antriebswelle 111 durch
die Einweg-Kupplung 111b verhindert. Als ein Ergebnis wird
die Rotationsantriebskraft des Elektromotors 130 zu der
Kompressoreinrichtung 140 über die Übertragungseinrichtung 160 übertragen,
wobei die Drehzahl des Elektromotors 130 infolge der Übertragungseinrichtung 160 reduziert
wird. Wie vorstehend beschrieben, kann die Kompressoreinrichtung 140 kontinuierlich
betrieben werden und dadurch kann der Luftklimatisierungsbetrieb
fortgesetzt werden, selbst wenn der Motorbetrieb zeitweilig gestoppt
wird. Bei dem vorstehenden Betrieb wird die Expansionseinrichtung 150 kontinuierlich
durch das überheizte
Kältemittel
betrieben, und die an der Expansionseinrichtung 150 erzeugte Antriebskraft
wird kontinuierlich auf den Elektromotor 130 und die Kompressoreinrichtung 140 ausgeübt (dieser
Betrieb entspricht einer Linie "c" in 5).
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Im
Fall, dass die Abwärme
hinreichend von dem Motor 10 gesammelt wurde und eine hinreichende
Antriebskraft an der Expansionseinrichtung 150 erhalten
werden kann, wird die elektromagnetische Kupplung 120 durch
die Steuereinheit abgeschaltet, ob der Motor 10 in Betrieb
ist oder nicht. In einem solchen Fall wird die Kompressoreinrichtung 140 nur durch
die Antriebskraft von der Expansionseinrichtung 140 betrieben.
Die Antriebskraft der Expansionseinrichtung 150 wird ebenso
auf den Elektromotor 130 ausgeübt, um diesen als den Elektroenergieerzeuger
zu betreiben.
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(2. Betrieb, wenn der
Luftklimatisierungsbetrieb gestoppt ist)
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Das
Ein/Aus-Ventil 25 ist geschlossen, die Kälteerzeugungspumpe 32 ist
in Betrieb, und das Umschaltventil 34 wird zu der Kompressoreinrichtung 140 durch
die Steuereinheit (nicht gezeigt) geschaltet, unabhängig davon,
ob der Motor 10 in Betrieb ist oder gestoppt ist. Das Elektromagnetventil
in dem hinteren Gehäuse 101c wird
geöffnet
und dadurch wird die Einlassöffnung 147 durch
die Wicklung 148d geöffnet.
Die elektromagnetische Kupplung 120 wird ausgeschaltet.
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Der überhitzte
Hochdruckdampf des Kältemittels,
welcher durch die Kältemittelheizeinrichtung 33 erhitzt
wurde, wird in die Arbeitskammern V der Kompressoreinrichtung 140,
durch das Umschaltventil 34, die Hochdrucköffnung 149a,
die Hochdruckkammer 145 und die Einlassöffnung 147 zugeführt. Da
der überhitzte
Dampf des Kältemittels
nicht aus der Kältemittelheizeinrichtung 33 zu
dem Expansionsventil 150 zugeführt wird, wird die Expansionseinrichtung 150 nicht
betrieben.
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Infolge
des Betriebs der Kompressoreinrichtung 140 als die Expansionseinrichtung
wird die bewegliche Spirale 143 in der Rückwärtsrichtung
in Drehung versetzt. Die Drehantriebskraft, welche an der Kompressoreinrichtung 140 erzeugt
wird, neigt zur Rotation der Antriebswelle 111 in der Rückwärtsrichtung,
dies über
die Übertragungseinrichtung 160. Die
Rotation der Antriebswelle 111 in der Rückwärtsrichtung ist jedoch durch
die Einweg-Kupplung 111b verhindert. Als ein Er gebnis wird
die Drehantriebskraft, welche bei der Kompressoreinrichtung 140 erzeugt
wird, auf den Elektromotor 130 über die Übertragungseinrichtung 160 übertragen,
wobei die Drehzahl erhöht
wird. Der Elektromotor 130 wird dadurch als der Elektroenergieerzeuger
betrieben (dieser Betrieb entspricht einer Linie "d" in 5). Bei
diesem Betrieb kann der Elektromotor 130 in Drehung versetzt
werden, ohne durch die Expansionseinrichtung 150 beeinträchtigt zu
werden, da die Rotationsantriebskraft, welche an der Kompressoreinrichtung 140 erzeugt
wird, durch die Umschalteinrichtung 158 daran gehindert
wird, auf die Expansionseinrichtung 150 übertragen
zu werden.
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Das
Kältemittel
des niedrigen Drucks nach der Expansion bei der Kompressoreinrichtung 140 (welche
als Expansionseinrichtung arbeitet) strömt aus der Niedrigdrucköffnung 149b.
Das Kältemittel strömt durch
die Niedrigdrucköffnung 149b,
den dritten Bypass-Durchtritt 36, das Absperrventil 36a,
die Wärmeabstrahleinrichtung 21,
den Gas/Flüssigkeits-Separator 22,
den ersten Bypass-Durchtritt 31, die Kältemittelpumpe 32,
die Kältemittelheizeinrichtung 33,
das Schaltventil 34 und zurück zu der Kompressoreinrichtung 140 (welche
als die Expansionseinrichtung arbeitet).
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsform
hat die Fluidmaschine die folgenden Vorteile.
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Die
Kompressoreinrichtung 140 der Fluidmaschine 100 weist
Funktionen des Kompressionsbetriebs und des Expansionsbetriebs auf.
Der Elektromotor 130 ist an der Kompressoreinrichtung 140 und der
Expansionseinrichtung 150 angeschlossen, und die Schalteinrichtung 158 ist
zwischen dem Elektromotor 130 und der Expansionseinrichtung 150 zum Trennen
der Übertragung
der Drehkraft von dem Elektromotor 130 auf die Expansionseinrichtung 150 vorgesehen.
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Demgemäß kann die
Abwärme
von dem Motor 10 stets durch die Expansionseinrichtung 150 oder
den Expansionsbetrieb der Kompressoreinrichtung 140 gesam melt
werden, unabhängig
davon, ob der Kompressionsbetrieb durch die Kompressoreinrichtung 140 durchgeführt wird
oder nicht.
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Wenn
die Kompressoreinrichtung 140 als der Kompressor arbeitet,
wird die Expansionseinrichtung 150 an dem Elektromotor 130 über die
Schalteinrichtung 158 angeschlossen, so dass die Drehantriebskraft,
welche an der Expansionseinrichtung 150 erzeugt wird, auf
den Elektromotor 130 übertragen wird,
oder auf sowohl den Elektromotor 130 als auch die Kompressoreinrichtung 140.
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Wenn
die Kompressoreinrichtung 140 als die Expansionseinrichtung
arbeitet, wird die Expansionseinrichtung 150 von dem Elektromotor
infolge der Schalteinrichtung 158 abgekoppelt, so dass
die Kompressoreinrichtung 140 als die Expansionseinrichtung
ohne Aufnahme eines Widerstands von der Expansionseinrichtung 150 arbeiten
kann. Demgemäß kann der
Expansionsbetrieb durch die Kompressoreinrichtung 140 effektiv
ohne Energieverlust durchgeführt
werden, und die erzeugte Drehantriebskraft kann auf den Elektromotor 130 ausgeübt werden.
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Darüber hinaus
kann, da die Übertragungseinrichtung 160 zwischen
der Kompressoreinrichtung 140 und dem Elektromotor 130 vorgesehen
ist, die Drehzahl des Elektromotors 130, welche auf die Kompressoreinrichtung 140 zu übertragen
ist, gesenkt werden. Als ein Ergebnis kann ein Hochgeschwindigkeits-
und Niedrigdrehmoment-Elektromotor als der Elektromotor 130 verwendet
werden, und dadurch kann der Elektromotor 130 in seiner
Größe kleiner
gemacht werden. Ferner kann die Drehzahl der an der Kompressoreinrichtung 140 erzeugten und
an den Elektromotor 130 übertragenen Antriebskraft vergrößert werden.
Als ein Ergebnis kann die Menge der elektrischen Energie, welche
bei dem Elektromotor 130 erzeugt wird, vergrößert werden.
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Da
das Kältemittel,
welches in die Kompressoreinrichtung 140 zu saugen ist,
aus der Niedrigdrucköffnung 149b zu
der Kompressoreinrichtung 140 durch das Innere des Gehäuses 101 strömt, nämlich durch
die Expansionseinrichtung 150, den Elektromotor 130,
die Übertragungseinrichtung 160, können diese
Einrichtungen durch das Kältemittel abgekühlt werden,
um dadurch die Lebensdauer dieser Einrichtungen zu verbessern.
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Ferner
werden die Einrichtungen 150, 130, 160 und 140 durch
in dem Kältemittel
enthaltenes Öl geschmiert,
um die Lebensdauer von gleitenden Abschnitten dieser Einrichtungen
zu verbessern.
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Eine
Elektromagnetkupplung kann als die Schalteinrichtung 158 (die
Umkehreingabe-Abtrennkupplung) verwendet werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die
Anordnung des Elektromotors 130, des Kompressors 140 und
der Expansionseinrichtung 150 in dem Gehäuse 101 ist
nicht auf die in den vorstehenden Ausführungsformen gezeigte Reihenfolge beschränkt.
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Bei
den vorstehenden Ausführungsformen sind
der Elektromotor 130, der Kompressor 140 und die
Expansionseinrichtung 150 integral in dem Gehäuse ausgebildet.
Alternativ kann jedoch der Elektromotor 130 und das Expansionsventil 150 integral ausgebildet
sein, und ein Kompressor der herkömmlichen Einrichtung kann mit
dem Elektromotor und der Expansionseinrichtung verbunden werden.
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Andere
Typen der Kompressoreinrichtung oder der Expansionseinrichtung können verwendet werden.
Beispielsweise kann ein Taumelscheiben- oder ein Rotationskompressor
verwendet werden.
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Die
Erfindung der vorstehenden Ausführungsformen
ist als Beispiel zur Verwendung in Motorfahrzeugen mit Leerlaufstoppfunktion
oder Hybrid-Motor beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann für andere
Arten von Fahrzeugen verwendet werden.