-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidmaschine, die allgemein
eine in einem Clausius-Rankine-Kreis mit Abwärme eines Verbrennungsmotors als
Wärmequelle
angeordnete Expansionsvorrichtung, eine durch die Expansionsvorrichtung
zum Erzeugen von Strom angeordnete Stromerzeugungsvorrichtung und/oder
eine Pumpe zum Zirkulieren eines Arbeitsfluids im Clausius-Rankine-Kreis
enthält.
-
Es
ist in der Technik bekannt, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. S58-32908 offenbart, dass eine Öltrennvorrichtung in einer
Clausius-Rankine-Vorrichtung
vorgesehen ist. Ein Wärmetauscher
ist in der Öltrennvorrichtung
zum Zuführen von
Wärmeenergie
in einen Ölspeicherabschnitt
vorgesehen, sodass geschmolzenes Kältemittel in Schmieröl verdampft
wird. Dann wird das Schmieröl mit
einer kleineren Menge des Kältemittels
einer Expansionsvorrichtung der Clausius-Rankine-Vorrichtung zugeführt.
-
Die
obige Öltrennvorrichtung
ist jedoch unabhängig
von der Expansionsvorrichtung vorgesehen. Demgemäß wird die Konstruktion für die Clausius-Rankine-Vorrichtung
komplizierter und Verbindungsabschnitte in der Clausius-Rankine-Vorrichtung
werden mehr. Als Ergebnis ist es schwierig, die Clausius-Rankine-Vorrichtung
auf ein Fahrzeug anzuwenden, in dem strenge Montagebedingungen vorherrschen.
-
Es
ist eine weitere Fluidmaschine in der Technik bekannt, wie in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-232492 offenbart, bei welcher eine Pumpen/Motor-Vorrichtung (die
die Expansionsvorrichtung ist, welche auch als ein Kompressor benutzt
wird) und eine elektrische Drehvorrichtung integral in einem Gehäuse ausgebildet
sind. Gemäß der herkömmlichen
Fluidmaschine wird die Fluidmaschine so benutzt, dass eine Arbeitsachse
in einer horizontalen Ebene angeordnet ist. Eine Ventilvorrichtung
ist in der Pumpen/Motor-Vorrichtung vorgesehen, um die Strömungsrichtung
des Arbeitsfluids zu wechseln, sodass die Pumpen/Motor-Vorrichtung entweder
als die Kompressorvorrichtung oder als die Expansionsvorrichtung
betrieben wird. Ein Niederdruckanschluss ist in dem Gehäuse an einer
solchen Seitenposition der elektrischen Drehvorrichtung vorgesehen,
die der Pumpen/Motor-Vorrichtung gegenüberliegt. Wenn die Pumpen/Motor-Vorrichtung
als Expansionsvorrichtung betrieben wird, strömt das von der Expansionsvorrichtung
ausgegebene Arbeitsfluid durch das Innere der elektrischen Drehvorrichtung
und strömt
aus dem Niederdruckanschluss aus.
-
Das
Schmieröl
ist im Allgemeinen mit dem Arbeitsfluid in der obigen Fluidmaschine
vermischt, sodass Gleitabschnitte der Expansionsvorrichtung oder
der elektrischen Drehvorrichtung durch das Schmieröl geschmiert
werden. Wenn die Fluidmaschine in einer solchen Position benutzt
wird, dass die elektrische Drehvorrichtung an einer oberen Seite der
Expansionsvorrichtung angeordnet ist, strömt das von der Expansionsvorrichtung
ausgegebene Arbeitsfluid von einer unteren Seite der elektrischen Drehvorrichtung
zu einer oberen Seite davon, sodass das Arbeitsfluid von dem Niederdruckanschluss
ausströmt.
Demgemäß wird das
Schmieröl
durch das Arbeitsfluid, das kontinuierlich von der Expansionsvorrichtung
ausgegeben wird, aus dem Niederdruckanschluss ausgetragen, selbst
wenn das Schmieröl
von dem Arbeitsfluid in einem im Gehäuse gebildeten Raum der elektrischen
Drehvorrichtung getrennt ist. Deshalb ist es schwierig, das Schmieröl am unteren Abschnitt
des Raums für
die elektrische Drehvorrichtung zu sammeln. Ferner ist die Temperatur
des Arbeitsfluids an einer Auslassseite der Expansionsvorrichtung
höher als
jene an einer Einlassseite davon. Eine größere Menge des Arbeitsfluids
wird in Schmieröl
geschmolzen, um dadurch die Viskosität des Schmieröls zu vermindern.
Als Ergebnis kann man ein ausreichendes Maß für eine Dicke eines Ölfilms an
den Gleitabschnitten kaum erhalten.
-
Gemäß einem
weiteren Stand der Technik, beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr.
H5-79481, ist ein solcher Kompressor oder eine solche Pumpenvorrichtung
auch als eine Fluidmaschine bekannt, gemäß welcher angesaugtes Arbeitsfluid
unter Druck gesetzt und ausgepumpt wird. D.h. der Kompressor oder
die Pumpenvorrichtung der Fluidmaschine ist ein Walzentyp, bei dem
eine Walze (d.h. ein zylindrischer Kolben) verschiebbar an einem
Exzenterwellenabschnitt einer Antriebswelle vorgesehen ist und die
Walze in einer Orbitalbewegung in einem Zylinder bewegt wird, sodass
das in den Zylinder gesaugte Arbeitsfluid unter Druck gesetzt und
ausgepumpt wird. Das Schmieröl
wird zu Gleitflächen
zwischen dem Exzenterwellenabschnitt und der Walze geleitet.
-
Beide
axialen Endabschnitte des Exzenterwellenabschnitts sind als Wellenabschnitte
kleinen Durchmessers ausgebildet, und ringförmige Dichtungselemente sind
an solchen Positionen vorgesehen, die zwischen einem Außenumfangsabschnitt
eines Wellenabschnitts großen
Durchmessers und einer Innenumfangsfläche der Walze liegen und die
an beiden axialen Enden des Wellenabschnitts großen Durchmessers sind, um zu
verhindern, dass das Schmieröl
in eine Arbeitskammer des Zylinders strömt. Kleine Räume sind
zwischen der Innenumfangsfläche
der Walze und den Wellenabschnitten kleinen Durchmessers ausgebildet,
sodass die kleinen Räume
einen Teil des aus der Hochdruck-Arbeitskammer zu einer Seite der
Gleitabschnitte austretenden Arbeitsfluids aufnehmen. In einer Anfangsstufe
eines Ansaughubs stehen die kleinen Räume mit einem Saugkanal in
Verbindung, sodass das Arbeitsfluid von den kleinen Räumen in
den Saugkanal ausströmt.
-
In
der als Flüssigkeitspumpe
zum Zirkulieren des Arbeitsfluids im Clausius-Rankine-Kreis verwendeten
Fluidmaschine wird es schwieriger, den Ölfilm an den Gleitabschnitten
zu bilden, wenn das Flüssigphasen-Arbeitsfluid
mit niedriger Viskosität
in die Gleitabschnitte strömt.
Demgemäß ist es
notwendig, das Schmieröl
der hohen Viskosität
zu den Gleitabschnitten zu leiten und das Strömen des Flüssigphasen-Arbeitsfluids in die Gleitabschnitte
zu verhindern, um sicher eine gute Schmierung an den Gleitabschnitten
zu erzielen.
-
Wenn
die obige Fluidmaschine zum Beispiel als Flüssigkeitspumpe für solche
Fälle verwendet wird,
wird es möglich,
das Schmieröl
der hohen Viskosität
zu den Gleitabschnitten zu leiten und ein Strömen des Flüssigphasen-Arbeitsfluids von
der Arbeitskammer in die Gleitabschnitte zu verhindern.
-
Die
obige Fluidmaschine hat jedoch eine komplizierte Konstruktion, und
es ist deshalb ein Problem in der Vergrößerung der Anzahl der Bauteile und
einer Vergrößerung der
Montageschritte, wenn die Wellenabschnitte kleinen Durchmessers
an dem Exzenterwellenabschnitt gebildet sind und ringförmige Nuten
an dem Wellen abschnitt großen
Durchmessers gebildet sind, um darin die Dichtungselemente vorzusehen.
-
Ferner
ist eine weitere Clausius-Rankine-Vorrichtung bekannt, wie sie zum
Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. S59-138707 offenbart
ist. Die Clausius-Rankine-Vorrichtung
enthält
eine Kältemittepumpe,
eine Dampferzeugungsvorrichtung, eine Expansionsvorrichtung und
eine Kondensationsvorrichtung die in einem Kreis verbunden sind.
Ein Bypasskanal, der eine Einlassseite und eine Auslassseite miteinander
verbindet, ist außerhalb
der Kältemittelpumpe
vorgesehen. Eine Bypasskanal-Schließvorrichtung ist im Bypasskanal
vorgesehen. Ein Rückschlagventil
ist an der Einlassseite der Dampferzeugungsvorrichtung vorgesehen,
eine expansionsseitige Schließvorrichtung
ist an der Einlassseite der Expansionsvorrichtung vorgesehen, und
Druckerfassungsvorrichtungen sind an der Einlass- und der Auslassseite
der Expansionsvorrichtung vorgesehen.
-
In
der Clausius-Rankine-Vorrichtung wird die expansionsseitige Schließvorrichtung
beim Starten der Clausius-Rankine-Vorrichtung geöffnet. Die Bypasskanal-Schließvorrichtung
wird geschlossen, wenn eine durch die Druckerfassungsvorrichtungen erfasste
Druckdifferenz höher
als ein vorbestimmter Wert wird. Die Bypasskanal-Schließvorrichtung wird beim Abschalten
der Clausius-Rankine-Vorrichtung geöffnet. Die expansionsseitige
Schließvorrichtung wird
geschlossen, wenn die durch die Druckerfassungsvorrichtungen erfasste
Druckdifferenz kleiner als der vorbestimmte Wert wird.
-
Gemäß der obigen
Konstruktion und Funktionsweise werden der Druck auf einer Hochdruckseite
und der Druck auf einer Niederdruckseite durch Öffnen der im Bypasskanal vorgesehenen
Bypasskanal-Schließvorrichtung
ausgeglichen. Ein Änderungsverhältnis des
Differenzdrucks zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite
je Zeiteinheit ist kleiner gemacht. Als Ergebnis wird ein sicherer
Start- und Abschaltvorgang realisiert.
-
Beim
Startvorgang der Clausius-Rankine-Vorrichtung befindet sich das
Arbeitsfluid in der Dampferzeugungsvorrichtung im Flüssigphasenzustand,
weil das Arbeitsfluid noch nicht ausreichend erwärmt ist. Deshalb strömt das Flüssigphasen-Arbeitsfluid von
der Dampferzeugungsvorrichtung in die Expansionsvorrichtung. In
der Fluidmaschine ist wie in der obigen Expansionsvorrichtung Schmieröl im Arbeitsfluid
enthalten, sodass eine Schmierung an den Gleitabschnitten in der
Expansionsvorrichtung durch Zirkulieren des Schmieröls zusammen
mit dem Arbeitsfluid erzielt wird. Falls das Arbeitsfluid im Flüssigphasenzustand
ist, ist die Viskosität
des Schmieröls
extrem vermindert. Als Ergebnis kann eine ausreichende Schmierung
an den Gleitabschnitten nicht erzielt werden.
-
Es
wird als effektiv angesehen, den Bypasskanal auf der Seite der Expansionsvorrichtung
vorzusehen, um den Druck zum Zweck eines sichereren Betriebs der
Clausius-Rankine-Vorrichtung auszugleichen und gleichzeitig das
obige Problem zu lösen.
Wenn jedoch der Bypasskanal wie in der Vorrichtung der obigen japanischen
Patentveröffentlichung
vorgesehen ist, sind eine Montageleistung der Vorrichtung in einem
begrenzten Raum verschlechtert und Kosten für den Bypasskanal erhöht, weil
der Bypasskanal außerhalb
der Expansionsvorrichtung vorgesehen ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme gemacht.
Und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Fluidmaschine einer vereinfachten Konstruktion vorzusehen, gemäß welcher
Schmieröl
Gleitabschnitten einer Expansionsvorrichtung zugeleitet wird, selbst wenn
eine kleinere Menge Arbeitsfluid im Schmieröl enthalten ist.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidmaschine
vorzusehen, gemäß welcher
Schmieröl
in einem Gehäuse
gesammelt wird, die Viskosität
des Schmieröls
erhöht
ist, und das Schmieröl
sicher den Gleitabschnitten zugeführt wird.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidmaschine
vorzusehen, die von einfacher Konstruktion ist, um ein angesaugtes
Arbeitsfluid unter Druck zu setzen und auszupumpen und Gleitabschnitte
sicher zu schmieren.
-
Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Expansionsvorrichtung
und eine Steuervorrichtung dafür
vorzusehen, gemäß welchen
ein Arbeitsfluid bei Bedarf durch eine Bypassvorrichtung umgeleitet
wird und welche hinsichtlich Montageleistung und Kosten vorteilhaft
sind.
-
Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Fluidmaschine auf:
eine Expansionsvorrichtung (110) zum Erzeugen einer Antriebskraft
durch Expansion eines Arbeitsfluids, welches Schmieröl enthält und erwärmt wird,
um in einen Gasphasenzustand zu gelangen; einen durch die Antriebskraft
der Expansionsvorrichtung (110) angetriebenen Stromgenerator
(120) zum Erzeugen von Strom; einen Ölsammelabschnitt (101),
der in einem Kanal vorgesehen ist, durch den das von der Expansionsvorrichtung
(110) ausgegebene Arbeitsfluid strömt, zum Sammeln des im Arbeitsfluid
enthaltenen Schmieröls,
sodass das Schmieröl
in Kontakt mit wenigstens einem Gleitabschnitt (113c, 125)
der Expansionsvorrichtung (110) und des Stromgenerators (120)
ist; und eine Heizeinheit (122, 151, 152)
zum Heizen des Arbeitsfluids im Ölsammelabschnitt (101).
-
Demgemäß ist die
unabhängige Öltrennvorrichtung,
die in Zusammenhang mit dem obigen Stand der Technik erläutert wurde,
nicht notwendig. Das Schmieröl
der hohen Viskosität
wird den Gleitabschnitten (113c, 125) zugeführt, weil
das Arbeitsfluid im Ölsammelabschnitt
(101) durch die Heizeinheit (122, 151, 152)
geheizt wird und dadurch das Arbeitsfluid aus dem Schmieröl verdampft.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Fluidmaschine
auf: eine Expansionsvorrichtung (110) zum Erzeugen einer Antriebskraft
durch Expansion eines Arbeitsfluids, das Schmieröl enthält und geheizt wird, um in
einen Gasphasenzustand zu gelangen; einen mit der Expansionsvorrichtung
(110) betriebenen Stromgenerator (120); und ein
Gehäuse
(111, 121) zum Aufnehmen der Expansionsvorrichtung
(1101 und des Stromgenerators (120). Die Fluidmaschine
weist ferner auf: einen Öltrennabschnitt
zum Trennen des in dem von der Expansionsvorrichtung (110)
ausgegebenen Arbeitsfluid enthaltenen Schmieröls; einen im Gehäuse (111, 121)
vorgesehenen Ölsammelabschnitt
(101) zum Sammeln des vom Arbeitsfluid getrennten Schmieröls; eine
Heizeinheit zum Heizen des Schmieröls; und einen Ölzufuhrabschnitt
(102) zum Zuführen
des im Ölsammelabschnitt
(101) gesammelten Schmieröls zu Gleitabschnitten (113c, 113d)
der Expansionsvorrichtung (110).
-
Demgemäß kann das
vom Arbeitsfluid getrennte Schmieröl sicher im Ölsammelabschnitt
(101) des Gehäuses
(111, 121) gesammelt werden. Dann kann das Schmieröl geheizt
werden, um das im Schmieröl
enthaltene Arbeitsfluid zu verdampfen. Deshalb wird das Schmieröl hoher
Viskosität
den Gleitabschnitten (113c, 113d) der Expansionsvorrichtung
(110) durch den Ölzufuhrabschnitt
(102) zugeführt.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Fluidmaschine
auf: einen flachen und ringförmigen
Zylinder (408) zum Bilden einer Zylinderkammer (480);
einen in der Zylinderkammer (480) aufgenommenen ringförmigen Kolben
(405); eine in einen Mittelabschnitt des ringförmigen Kolbens
(405) eingesetzte und durch eine externe Antriebsquelle
(120B) angetrieben Antriebswelle (401); und Lager
(431, 441) zum drehbaren Halten der Antriebswelle
(401). In einer solchen Fluidmaschine wird der ringförmige Kolben
(405) in der Zylinderkammer (480) durch Drehung
der Antriebswelle (401) betrieben, sodass ein in die Zylinderkammer (480)
gesaugtes Arbeitsfluid unter Druck gesetzt und ausgepumpt wird,
eine Ölspeicherkammer
(410) ist so um die Antriebswelle (401) ausgebildet,
dass sie Kontaktabschnitte der Antriebswelle (4011, die
mit dem ringförmigen
Kolben (405) und den Lagern (431, 441)
in Kontakt sind, überdeckt,
wobei die Ölspeicherkammer
(410) mit Schmieröl
mit einer höheren Viskosität als das
Arbeitsfluid gefüllt
ist, und ein kleiner Raum (451, 453) ist an einer
axialen Seitenfläche (450)
des ringförmigen
Kolbens (405) und an einer Außenseite der Ölspeicherkammer
(410) ausgebildet, wobei der kleine Raum (451, 453)
auf einem Druck niedriger als jener der Ölspeicherkammer (410)
gehalten wird.
-
Wie
oben angegeben, ist die Ölspeicherkammer
(410) so ausgebildet, dass sie die Kontaktabschnitte der
Antriebswelle (401), die in Kontakt mit dem ringförmigen Kolben
(405) und den Lagern (431, 441) sind, überdeckt.
Die gleichmäßige Schmierung der
Gleitabschnitte wird durch Füllen
der Ölspeicherkammer
mit dem Schmieröl
hoher Viskosität
gewährleistet.
Außerdem
sind die kleinen Räume
(451, 453) an den axialen Seitenflächen (450)
des ringförmigen Kolbens
(405) und an der Außenseite
der Ölspeicherkammer
(410) ausgebildet, wobei der Druck in den kleinen Räumen (451, 453)
auf einem solchen Druck niedriger als der Druck in der Öl speicherkammer (410)
gehalten wird. Als Ergebnis wird das Arbeitsfluid niedriger Viskosität, das von
der in der Zylinderkammer (480) ausgebildeten Pumpenkammer
zu den axialen Seitenfläche
(450) des ringförmigen
Kolbens (405) strömt,
in den kleinen Räumen
(451, 453) gesammelt, sodass verhindert wird,
dass das Arbeitsfluid in die Ölspeicherkammer
(410) strömt. Schließlich wird
vermieden, dass das Schmieröl
in der Ölspeicherkammer
(410) verdünnt
wird und das verdünnte
Schmieröl
die Bildung des Ölfilms
an den Gleitabschnitten blockiert.
-
Es
ist möglich,
die kleinen Räume
(451, 453), deren Druck auf dem Druck niedriger
als jener in der Ölspeicherkammer
(410) gehalten wird, ohne Erhöhen der Anzahl der Bauteile
und der Montageschritte zu konstruieren. Demgemäß kann die Schmierung an den
Gleitabschnitten durch eine einfach Konstruktion, bei welcher die Ölspeicherkammer
(410) und die kleinen Räume
(451, 453) ausgebildet sind, sicher ausgeführt werden.
-
Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Expansionsvorrichtung
auf: eine Hochdruckkammer (114), in welche ein auf einen
Hochdruckdampf geheiztes Arbeitsfluid eingeleitet wird; einen angetriebenen
Abschnitt (113), der durch eine Expansion des Arbeitsfluids
des Hochdruckdampfes aus der Hochdruckkammer (114) angetrieben
wird; einen Niederdruckabschnitt (113e), aus dem das Arbeitsfluid,
dessen Druck als Ergebnis der Expansion niedriger wird, aus der
Expansionsvorrichtung ausströmt;
und ein Gehäuse
(111) zum Aufnehmen der obigen Hochdruckkammer (114),
des angetriebenen Abschnitts (113) und des Niederdruckabschnitts
(113e). Die Expansionsvorrichtung (110) weist
ferner auf: einen im Gehäuse
(111) ausgebildeten Verbindungsanschluss (116)
zum Umgehen des angetriebenen Abschnitts (113e) und zum
direkten Verbinden der Hochdruckkammer (114) mit dem Niederdruckabschnitt
(113e); und eine Schaltvorrichtung (117) zum Öffnen und
Schließen
des Verbindungsanschlusses (116).
-
Wie
oben angegeben, ist eine Expansionsvorrichtung realisiert; bei welcher
es für
das Arbeitsfluid möglich
ist, den angetriebenen Abschnitt (113) bei Bedarf durch Öffnen der
Schaltvorrichtung (117) zu umgehen. D.h. es ist in der
Expansionsvorrichtung (110) möglich, den Druck zwischen der
Hochdruckkammer (114) und dem Niederdruckabschnitt (113e) einfach
auszugleichen, sodass es möglich
wird, die Expansionsvorrichtung (110) sicher zu stoppen.
Der Verbindungsanschluss (116) und die Schaltvorrichtung
(117) sind im Raum des Gehäuses (111) vorgesehen.
Deshalb ist die externe Rohranordnung, wie sie im Stand der Technik
notwendig ist, unnötig,
und außerdem
ist die Expansionsvorrichtung der Erfindung hinsichtlich Montageleistung
und Kosten vorteilhaft.
-
Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
-
2 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (eine kombinierte Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
Flussdiagramm zum Erhöhen
einer Viskosität
eines Schmieröls
vor dem Starten des System des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ein
Kennliniendiagramm, das Löslichkeitskurven
bezüglich
Temperatur und Druck zeigt;
-
5 ein
Kennliniendiagramm, das eine Viskosität eines Schmieröls bezüglich Temperatur
zeigt;
-
6 ein
Flussdiagramm zum Erhöhen
einer Viskosität
eines Schmieröls
während
eines normalen Betriebs des Systems des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ein
Flussdiagramm zum Erhöhen
einer Viskosität
eines Schmieröls
vor dem Starten des Systems gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
schematische Darstellung einer Heizvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
schematische Darstellung einer Heizvorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
10 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß einer
ersten Modifikation der weiteren Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung;
-
11 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß einer
zweiten Modifikation der weiteren Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung;
-
12 eine
schematische Querschnittsansicht der Fluidmaschine gemäß einer
dritten Modifikation der weiteren Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung;
-
13 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß einer
vierten Modifikation der weiteren Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung;
-
14 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine gemäß einer
fünften
Modifikation der weiteren Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung;
-
15 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
16 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
17 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
18 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
19 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
20 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
21 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Abwärmenutzungssystems gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
22 eine
Querschnittsansicht einer detaillierten Konstruktion einer Kältemittelpumpe
des zehnten Ausführungsbeispiels;
-
23 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie XXIII-XXIII in 22;
-
24 eine
Querschnittsansicht einer detaillierten Konstruktion einer Kältemittelpumpe
gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel;
-
25 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Abwärmenutzungssystems gemäß einem
zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
26 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Abwärmenutzungssystems gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
27 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Abwärmenutzungssystems gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
28 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
29 eine
Querschnittsansicht einer Fluidmaschine (einer kombinierten Maschine
einer Kältemittelpumpe,
einer Expansionsvorrichtung und einer Stromerzeugungsvorrichtung)
gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
30 ein
Flussdiagramm zum Steuern eines Betriebs eines Clausius-Rankine-Kreises gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel;
und
-
31A bis 31D Zeitendiagramme,
die eine Funktionsweise eines elektromagnetischen Ventils und eines
Motorgenerators gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigen, wenn eine Stromzufuhr zum System abgeschaltet wird.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
In
einem ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Fluidmaschine als eine solche Vorrichtung 100 ausgebildet,
die integral eine Kältemittelpumpe,
eine Expansions vorrichtung und einen Stromgenerator aufweist (nachfolgend
auch als eine Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung bezeichnet).
Die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 ist auf einen
Clausius-Rankine-Kreis 30 für ein Fahrzeug angewendet.
Die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 weist die
Expansionsvorrichtung (d.h. einen Expansionsabschnitt der vorliegenden
Erfindung) 110, einen Motorgenerator (d.h. den Stromgenerator
der vorliegenden Erfindung) 120 als einen Elektromotor
und als den Stromgenerator, und die Kältemittelpumpe 130 auf,
wobei diese Komponenten integral ausgebildet sind. Ein Systemaufbau
wird nachfolgend Bezug nehmend auf 1 erläutert.
-
Der
Clausius-Rankine-Kreis sammelt Energie (als eine Antriebskraft,
die an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugt wird) aus
Abwärme,
die an einem Motor 10 (d.h. einer externen Wärmeenergiequelle
der vorliegenden Erfindung) erzeugt wird. Der Clausius-Rankine-Kreis
ist aus der Kältemittepumpe 130,
einer Heizvorrichtung 31, der Expansionsvorrichtung 110 und
einer Kondensationsvorrichtung 32 gebildet, die nacheinander
verbunden sind.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 pumpt
ein Kältemittel
(d.h. ein Arbeitsfluid der vorliegenden Erfindung) des Clausius-Rankine-Kreises
zur Heizvorrichtung 31 aus, um so das Kältemittel im Clausius-Rankine-Kreis
zu zirkulieren. Einzelheiten davon werden nachfolgend als ein Teil
der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 erläutert.
-
Die
Heizvorrichtung 31 ist ein Wärmetauscher zum Heizen des
Kältemittels
(Umwandeln des Kältemittels
in überhitzten
Dampf) durch Wärmeaustausch
des durch die Kältemittelpumpe 130 zugeführten Kältemittels
und Motorkühlwasser
(heißem Wasser)
eines für
den Motor 10 vorgesehenen Heißwasserkreises 20.
-
Eine
Wasserpumpe 21 eines elektrisch betriebenen Typs ist im
Heißwasserkreis 20 zum
Zirkulieren des Motorkühlwassers
vorgesehen. Ein Kühler 22 ist
ebenfalls im Heißwasserkreis 20 zum
Abkühlen des
Motorkühlwassers
durch den Wärmeaustausch mit
der Außenluft
vorgesehen. Ein Kühler-Bypasskanal 25 ist
für den
Kühler 22 vorgesehen,
sodass eine Menge des durch den Kühler 22 strömenden Motorkühlwassers
durch ein Thermostat 24 eingestellt wird, von dem ein Ventil abschnitt
abhängig
von der Temperatur des Motorkühlwassers
geöffnet
oder geschlossen wird.
-
Die
Expansionsvorrichtung 110 erzeugt die Antriebskraft durch
Expansion des von der Heizvorrichtung 31 zugeführten überhitzten
Dampfes des Kältemittels
(d.h. des Gasphasen-Arbeitsfluids der vorliegenden Erfindung). Einzelheiten
davon werden nachfolgend als ein Teil der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 erläutert. Die
Kondensationsvorrichtung 32 ist ein Wärmetauscher zum Abkühlen eines
expandierten und von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegebenen
Niederdruckkältemittels,
um das Kältemittel
zu kondensieren (zu verflüssigen).
-
Eine
Steuereinheit 50 ist zum Steuern eines Betriebs des Motorgenerators 120 der
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 vorgesehen. Die
Steuereinheit 50 weist einen Wechselrichter 51 und
eine Steuerung 52 auf.
-
Der
Wechselrichter 51 steuert die Stromzufuhr von einer Batterie 11 des
Fahrzeugs zum Motorgenerator 120, wenn der Motorgenerator 120 als Elektromotor
betrieben wird. Andererseits lädt
der Wechselrichter 51 den erzeugten Strom in die Batterie 11,
wenn der Motorgenerator 120 durch die Antriebskraft der
Expansionsvorrichtung 110 als Stromgenerator betrieben
wird. Die Steuerung 52 steuert den Betrieb des Wechselrichters 51.
-
Ein
Aufbau der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 wird
unter Bezug auf 2 erläutert. In der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 sind
die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 und
die Kältemittelpumpe 130 koaxial
angeordnet und integral ausgebildet. Eine Arbeitswelle der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 ist
vertikal angeordnet, sodass die Expansionsvorrichtung 110,
der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe 130 in
dieser Reihenfolge von einem unteren Ende aus angeordnet sind.
-
Die
Expansionsvorrichtung 110 hat den gleichen Aufbau wie ein
wohlbekannter Spiralkompressor. Die Expansionsvorrichtung 110 weist
ein vorderes Gehäuse 111a und
eine feste Spirale 112 auf, wobei das vordere Gehäuse 111a und
die feste Spirale 112 ein Gehäuse 11 für die Expansionsvorrichtung bilden.
Die Expansions vorrichtung 110 weist ferner eine bewegbare
Spiral 113, die der festen Spirale 112 zugewandt
ist und sich relativ zu ihr dreht, und einen Einlassanschluss 115,
der durch eine Hochdruckkammer 114 mit einer Arbeitskammer
V in Verbindung steht, auf.
-
Die
feste Spirale 112 hat eine Basisplatte 112a und
eine sich von der Basisplatte 112a zur bewegbaren Spirale 113 erstreckende
Wirbelspiralwindung 112b, wohingegen die bewegbare Spirale 113 eine
Wirbelspiralwindung 113b, die mit der Wirbelspiralwindung 112b in
Kontakt stehen und in Eingriff stehen soll, und eine Basisplatte 113a,
an der die Spiralwindung 113b ausgebildet ist, aufweist.
Die Arbeitskammer V ist zwischen der festen Spirale 112 und der
bewegbaren Spirale 113 ausgebildet, deren Spiralwindungen 112b und 113b miteinander
wirkverbunden sind. Das Volumen der Arbeitskammer V wird erweitert
und zusammengezogen, wenn die bewegbare Spirale 113 relativ
zur festen Spirale 112 gedreht wird.
-
Die
Hochdruckkammer 114 ist ein zwischen dem vorderen Gehäuse 111a und
der festen Spirale 112 gebildeter Raum. Ein Hochdruckanschluss 111c ist
am vorderen Gehäuse 111a ausgebildet,
sodass ein Innenraum der Hochdruckkammer 114 mit der Außenseite
in Verbindung steht. Der Hochdruckanschluss 111c ist mit
der Heizvorrichtung 31 verbunden.
-
Der
Einlassanschluss 115 ist an einem Mittelabschnitt der Basisplatte 112a ausgebildet,
sodass die Hochdruckkammer 114 mit der Arbeitskammer V in
Verbindung steht, die zu ihrem minimalen Volumen geworden ist. Das
Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel,
d.h. der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der der Hochdruckkammer 114 zugeführt wird, wird in die Arbeitskammer
V eingeleitet.
-
Eine
Welle 118 der Expansionsvorrichtung 110 ist mit
einer Motorwelle 124 des Motorgenerators 120,
der später
erläutert
werden wird, verbunden, d.h. integral damit ausgebildet. Ein Kurbelabschnitt 118a ist
an einem Ende Welle 118 (einem unteren Ende in 2)
vorgesehen, wobei der Kurbelabschnitt 118a bezüglich einer
Drehmitte der Welle 118 exzentrisch ist. Der Kurbelabschnitt 118a ist über ein Lager 113d (d.h.
einem Gleitabschnitt der vorliegenden Erfindung) mit der bewegbaren Spirale 113 verbunden.
Im Kurbelabschnitt 118a ist eine Hülse 118c drehbar an
einer Exzenterwelle 118b vorgesehen.
-
Eine
Gleitplatte 113c (d.h. der Gleitabschnitt der vorliegenden
Erfindung) ist zwischen der bewegbaren Spirale 113 und
einem später
erläuterten
Motorgehäuse 121 vorgesehen,
um eine ruhige Orbitalbewegung der bewegbaren Spirale 113 zu
unterstützen.
Ein Eigendrehungsverhinderungsmechanismus 119 ist an der
bewegbaren Spirale 113 vorgesehen, sodass sich die bewegbare
Spirale 113 nicht um ihre eigene Achse, aber mit der Orbitalbewegung
um die Welle 118 (d.h. die Motorwelle 124) dreht.
Das Volumen der Arbeitskammer V wird größer, wenn die Arbeitskammer
entsprechend der Expansion des überhitzten
Dampfes des Kältemittels
aus der Heizvorrichtung 31 oder der Drehung der Motorwelle 124 (d.h.
der Antriebskraft vom Motorgenerator 120) von ihrer Mitte
zum Außenabschnitt
der bewegbaren Spirale 113 bewegt wird.
-
Der
Motorgenerator 120 ist eine elektrische Drehvorrichtung
eines Wechselstromtyps, der einen Stator 122 und einen
innerhalb des Stators 122 drehenden Rotor 123 aufweist
und im Motorgehäuse 121 aufgenommen
ist. Das Motorgehäuse 121 ist
in eine zylindrische Form geformt und hat eine Bodenplatte und eine
obere Platte an seinen beiden Enden einer Längsrichtung.
-
Der
Stator 122 ist eine mit elektrischen Drähten gewickelte Statorspule
und ist an einer Innenumfangsfläche
des Motorgehäuses 121 befestigt.
Der Stator 122 entspricht einer Heizeinheit und/oder einem
Anker der vorliegenden Erfindung. Der Rotor 123 ist ein
Magnetrotor, in dem Permanentmagnete vorgesehen sind, und ist an
der Motorwelle 124 befestigt. Die Motorwelle 124 ist
durch Lager 125, 126 (die dem Gleitabschnitt der
vorliegenden Erfindung entsprechen) drehbar gehalten, die an der
Bodenplatte bzw. der oberen Platte des Motorgehäuses 121 befestigt
sind. Ein Ende der Motorwelle 124 auf einer Seite der Expansionsvorrichtung 110 (d.h.
der unteren Seite in 2) ist mit der Welle 118 und
dem Kurbelabschnitt 118a der Expansionsvorrichtung 110 verbunden.
Das andere Ende der Motorwelle 124 auf einer Seite der
Kältemittelpumpe 130 (d.h.
einer oberen Seite in 2) ist so ausgebildet, dass
sein Durchmesser kleiner ist, und ist mit einer später erläuterten
Pumpenwelle 132 verbunden.
-
Ein
Abschnitt angrenzend an das Lager 125 für die Bodenplatte des Motorgehäuses 121 ist
zu einer Seite der bewegbaren Spiral 113 geöffnet, sodass
das Innere des Motorgehäuses 121 mit
einer oberen Seite der bewegbaren Spirale 113, d.h. mit dem
Lager 113d und der Gleitplatte 113c in Verbindung
steht. Ein Filter 127 ist an einem umliegenden Bereich
(d.h. einer oberen und einer unteren Umfangsseite) des Lagers 125 vorgesehen,
um zu verhindern, dass in das Kältemittel
und das Schmieröl gemischte
Fremdmaterialien an dem Lager 125 anhaften.
-
Ein
Ausgabegaskanal 121a ist an einem Seitenabschnitt des Motorgehäuses 121 (auf
einer linken Seite in 2) vorgesehen, um die Niederdruckseite
(die Außenumfangsseite
der Spiralen) der Spiralen 112, 113 der Expansionsvorrichtung 110 mit
einem oberen Abschnitt im Motorgehäuse 121 zu verbinden.
Ein Niederdruckanschluss 121b ist am oberen Abschnitt des
Motorgehäuses 121,
der eine den Ausgabegaskanal 121a abgewandte Seite (auf
einer rechten Seite in 2) ist, vorgesehen, damit das
Innere des Motorgehäuses 121 mit
seinem Äußeren in Verbindung
steht. Der Niederdruckanschluss 121b ist mit der Kondensationsvorrichtung 32 verbunden.
-
Demgemäß strömt in der
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des Ausführungsbeispiels,
wie oben erläutert,
das von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegebene Kältemittel
durch den Ausgabegaskanal 121a ins Innere des Motorgehäuses 121 und
strömt
vom Niederdruckanschluss 121b aus. Ein Innenraum des Motorgehäuses 121 unter dem
Niederdruckanschluss 121b sowie der zwischen der Bodenplatte
des Motorgehäuses 121 und
der bewegbaren Spiral 113 ausgebildete und mit dem Innenraum über die
untere Seite des Lagers 125 in Verbindung stehende Raum
ist als ein Ölsammelabschnitt 101 ausgebildet.
-
Ein
Temperatursensor 141 ist in dem zwischen der Bodenplatte
des Motorgehäuses 121 und der
bewegbaren Spirale gebildeten Raum vorgesehen. Ein vom Temperatursensor 141 erfasstes
Temperatursignal wird der Steuerung 52 (1)
eingegeben. Ein Drucksensor 142 ist am Niederdruckanschluss 121b zum
Erfassen des Drucks des Kältemittels
vorgesehen. Ein vom Drucksensor 142 erfasstes Drucksignal
wird der Steuerung 52 (1) eingegeben.
-
Der
Motorgenerator 120 wird als Motor (Elektromotor) betrieben,
um den Rotor 123 zu drehen, um so die Expansionsvorrichtung 110 und
die Kältemittepumpe 130 (später beschrieben)
anzutreiben, wenn dem Stator 122 von der Batterie 11 über den
Wechselrichter 51 beim Starten des Clausius-Rankine-Kreises
Strom zugeführt
wird. Wenn dagegen ein Drehmoment zum Drehen des Rotors 123 durch
die durch die Expansion an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugte
Antriebskraft eingegeben wird, wird die Kältemittelpumpe 130 angetrieben.
Und wenn die an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugte
Antriebskraft die Antriebskraft für die Kältemittelpumpe 130 übersteigt,
wird der Motorgenerator 120 als Generator (Stromgenerator)
zum Erzeugen von Strom betrieben. Der so erhaltene Strom wird über den
Wechselrichter 512 in die Batterie 11 geladen.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 ist
eine zweistufige Pumpe eines Wälzkolbentyps.
Die Kältemittelpumpe 130 ist
auf einer Seite des Motorgenerators 120 gegenüber der
Expansionsvorrichtung 110 angeordnet und in einem am Motorgehäuse 121 befestigten
Pumpengehäuse 131 aufgenommen.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 weist
die Pumpenwelle 132, Zylinder 133a, Rotoren 134,
usw. auf, die im Innern des Pumpengehäuses 131 ausgebildet sind.
Die Zylinder 133a sind an einem Mittelabschnitt eines Zylinderblocks 133 in
eine zylindrische Form geformt.
-
Die
Pumpenwelle 132 ist mittels eines Keils mit der Motorwelle 124 verbunden
und durch an Endplatten 137, zwischen denen die Zylinderblöcke 133 gesetzt
sind, befestigten Lagern 132d und 132c drehbar
gehalten. Ein Kreisnockenabschnitt 132a ist so an der Pumpenwelle 132 ausgebildet,
dass der Nockenabschnitt 132a zur Pumpenwelle 132 exzentrisch
ist. Zylindrische Flachrotoren 134 sind an Außenumfängen des
Nockenabschnitts 132a vorgesehen. Ein Außendurchmesser
der Rotoren 134 ist kleiner gemacht als ein Innendurchmesser
des Zylinders 133a. Die Rotoren 134 sind innerhalb
des Zylinders 133a angeordnet, sodass die Rotoren 134 im
Zylinder 133a mit der Orbitalbewegung durch den Nockenabschnitt 132a gedreht
werden. Schaufeln 135 sind an Außenumfängen der Rotoren 134 so
vorgesehen, dass die Schaufeln 135 relativ zu den Rotoren 134 in
einer radialen Richtung ver schiebbar und zu einer Mitte der Rotoren 134 vorgespannt
sind. Von den Rotoren 134 und den Schaufeln eingeschlossene
Räume sind
als Pumpenkammer P im Zylinder 133a ausgebildet.
-
Ein
Kältemitteleinlassabschnitt 133b und
ein Kältemittelauslassabschnitt
(nicht dargestellt) sind im Zylinderblock an solchen Abschnitten
nahe den Schaufeln 135 vorgesehen, dass sie mit dem Innern des
Zylinders 133a in Verbindung stehen. Der Kältemitteleinlassabschnitt 133b steht
mit einem das Pumpengehäuse 131 durchdringenden
Ansauganschluss 131a in Verbindung, während der Kältemittelauslassabschnitt durch
ein Ausgabeventil 133c mit einer Hochdruckkammer 136 in
Verbindung steht, die zwischen dem Pumpengehäuse 131 und dem Zylinderblock 133 (d.h.
den Endplatten 137) ausgebildet ist. Die Hochdruckkammer 136 steht
mit einem an einer Seitenwand des Pumpengehäuses 131 auf einer Seite
zum Motorgenerator 120 ausgebildeten Ausgabeanschluss in
Verbindung.
-
In
der Kältemittelpumpe 130 wird
das Kältemittel
durch die Orbitalbewegung der Rotoren 134 durch den Ansauganschluss 131a und
den Kältemitteleinlassabschnitt 133b in
die Pumpenkammern P gesaugt und durch den Kältemittelauslassabschnitt, das
Ausgabeventil 133c und die Hochdruckkammer 136 vom
Ausgabeanschluss 131b ausgegeben.
-
Ein
Wellenkanal 103 ist im Innern der Welle 118, der
Motorwelle 124 und der Pumpenwelle 132, die integral
miteinander ausgebildet sind, so ausgebildet, dass ein Längsendabschnitt
der Hülse 118c mit
dem Außenumfangsabschnitt
des Nockenabschnitts 132a in Verbindung steht. Ein Innendurchmesser
eines Teils des Wellenkanals 103, das näher zum Außenumfangsabschnitt des Nockenabschnitts 132a liegt,
ist kleiner gemacht, sodass der Teil des Wellenkanals einen gewissen
Strömungswiderstand besitzt.
-
Eine
Funktionsweise der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird nun Bezug nehmend auf 3 bis 6 erläutert.
-
1. Vor dem Starten des
Clausius-Rankine-Kreises
-
Falls
eine ausreichende Menge Abwärme vom
Motor 10 erhalten werden kann (d.h. wenn die Temperatur
des Motorkühlwassers
ausreichend hoch ist), heizt die Steuerung 52 das Kältemittel
in den Ölsammelabschnitten 101 im
Motorgehäuse 121 und über der
bewegbaren Spirale 113, indem der Stator 122 des
Motorgenerators 120 entsprechend dem in 3 dargestellten
Steuerablauf als Heizeinheit genutzt wird, bevor der Clausius-Rankine-Kreis 30 gestartet
wird.
-
D.h.
die Steuerung 52 erfasst die Temperatur und den Druck des
Kältemittels
im Motorgehäuse 121 in
einem in 3 gezeigten Schritt S100 von dem
Temperatursensor 141 und dem Drucksensor 142.
-
Dann
wird in einem Schritt S110 die Viskosität des Schmieröls aus der
erfassten Temperatur und dem erfassten Druck des Kältemittels
berechnet. D.h. eine Löslichkeitskennlinie
für das
Kältemittel
bezüglich
Temperatur/Druck (nachfolgend die Kältemittellöslichkeitskennliniel, dargestellt
in 4, sowie eine Viskositätskennlinie für das Schmieröl bezüglich der
Temperatur (nachfolgend die Schmierölviskositätskennlinie), dargestellt in 5,
sind im Voraus in der Steuerung gespeichert, sodass die Viskosität des Schmieröls aus beiden
Kennlinien berechnet werden kann.
-
Genauer
zeigt die Kältemittellöslichkeitskennlinie
eine Beziehung zwischen der Temperatur und dem Druck, wobei die
Löslichkeit
des Kältemittels
als ein Parameter gewählt
ist. Zum Beispiel ist die Löslichkeit
des Kältemittels
bei höherer
Temperatur geringer, falls der Druck konstant ist, während die Löslichkeit
des Kältemittels
bei höherem
Druck höher ist,
falls die Temperatur konstant ist. Die Löslichkeit „Y1" des Kältemittels wird entschieden,
wenn die Temperatur „T1 " und der Druck „P1 " erfasst werden, wie
in 4 dargestellt.
-
Weiter
zeigt die Schmiermittelviskositätskennlinie
eine Beziehung zwischen der Temperatur und der Viskosität des Schmieröls, wobei
die Löslichkeit
des Kältemittels
als ein Parameter gewählt
ist. Zum Beispiel ist die Viskosität des Schmieröls bei höherer Temperatur
geringer, falls die Löslichkeit
des Kältemittels
konstant ist, wohingegen die Viskosität des Schmieröls bei kleinerer
Löslichkeit
des Kältemittels
höher ist.
Die Viskosität „N1" wird entschieden, wenn
die Temperatur „T1" erfasst wird und
die Löslichkeit „Y1 " des Kältemittels
aus der Kältemittellöslichkeitskennlinie
berechnet wird, wie in 5 dargestellt.
-
In
einem Schritt S120 bestimmt die Steuerung, ob die oben erhaltene
Viskosität „N1" niedriger als eine
vorbestimmte Viskosität
(die einem vorbestimmten Wert der vorliegenden Erfindung entspricht)
ist oder nicht. Wenn „Y" bestimmt wird, führt die
Steuerung einen vorbestimmten Gleichstrom dem Stator 122 des
Generators 120 bei einer vorbestimmten Spannung zu und
berechnet eine Stromzufuhrdauer für den Betrieb des Stators 122 als
Heizeinheit in Schritt S130. D.h. die Steuerung berechnet basierend
auf der in Schritt 110 berechneten Kältemittellöslichkeit, welche Menge des
aktuellen Kältemittels
zum Verdampfen geheizt wird (mit wie viel Wärmeenergie), sodass die Viskosität des Schmieröls höher als
die vorbestimmte Viskosität
wird. Die Steuerung berechnet weiter eine zum Erreichen der Wärmemenge
notwendige Zeitdauer (vorbestimmte Spannung x vorbestimmter Strom
x Zeitdauer) als die obige Stromzufuhrdauer.
-
In
einem Schritt S140 gibt die Steuerung 52 ein Befehlssignal
an den Wechselrichter 51 aus, sodass der Strom der vorbestimmten
Spannung und des vorbestimmten Stroms während der obigen Stromzufuhrdauer
vom Wechselrichter 51 dem Stator 122 zugeführt wird.
Bei diesem Vorgang wird die Stromzufuhr mit einem Befehl ausgeführt, dass
eine Drehung Null ist, sodass der Rotor 123 durch die Stromzufuhr
zum Stator 122 nicht gedreht wird. Demgemäß wird am
Stator 122 Wärme
erzeugt, sodass das Kältemittel
im Motorgehäuse 121 und
im Raum über
der bewegbaren Spirale 113, d.h. das in den Ölsammelabschnitten 101 gesammelte
Kältemittel,
geheizt wird. Als Ergebnis, dass das Kältemittel geheizt wird, wird
die Löslichkeit
des Kältemittels
verringert und die Viskosität
des im Kältemittel
enthaltenen Schmieröls
erhöht.
Deshalb wird das Schmieröl
mit der hohen Viskosität
den Gleitabschnitten der Expansionsvorrichtung 110 und
des Motorgenerators 120, d.h. dem Lager 113d,
den Gleitplatten 113c und den Lagern 125 und 126,
zugeführt.
-
Wenn
die Stromzufuhrdauer in einem Schritt S150 vorüber ist, stoppt die Steuerung
die Stromzufuhr und der Prozess geht zu einem Schritt S160, in dem
ein Startvorgang für
einen normalen Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 30 ausgeführt wird.
Falls in Schritt S120 die Viskosität des Schmieröls höher als
die vorbestimmte Viskosität
ist, geht der Prozess ohne Ausführen
der Schritte S130 bis S150 zu Schritt S160.
-
2. Starten des Clausius-Rankine-Kreises
-
Beim
Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 betätigt die
Steuerung 52 den Motorgenerator 120 als Elektromotor
durch Zuführen
des Stroms vom Wechselrichter 51, um so die Expansionsvorrichtung 110 und
die Kältemittelpumpe 130 anzutreiben.
Dann wird das Kältemittel
von der Kältemittelpumpe 130 der
Heizvorrichtung 31 zugeführt, und das zugeführte Kältemittel
wird durch die Heizvorrichtung 31 geheizt.
-
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 auf hohe Temperatur und
hohen Druck geheizt ist, wird in die Arbeitskammer V der Expansionsvorrichtung 110 eingeleitet
und darin ausgedehnt. Wenn die bewegbare Spirale 113 durch
die Expansion des überhitzten
Dampfes des Kältemittels
gedreht wird, werden der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe,
die mit der bewegbaren Spirale 113 verbunden sind, angetrieben. Wenn
die Antriebskraft der Expansionsvorrichtung 110 eine Antriebskraft
zum Antreiben der Kältemittelpumpe 130 übersteigt,
wird der Motorgenerator 120 als Stromgenerator betrieben,
sodass die Steuerung 52 den durch den Motorgenerator 120 erzeugten Strom
durch den Wechselrichter 51 in die Batterie 11 lädt.
-
Das
Niederdruckkältemittel,
dessen Druck nach Beendigung der Expansion an der Expansionsvorrichtung 110 vermindert
ist, wird durch die Kondensationsvorrichtung 32, die Kältemittelpumpe 130, die
Heizvorrichtung 31 und die Expansionsvorrichtung 110 (den
Kreislauf im Clausius-Rankine-Kreis 20) zirkuliert.
-
3. Normalbetrieb
-
Die
Steuerung 52 steuert die Wärme des Kältemittels im Motorgehäuse 121 und
im Ölsammelabschnitt 101 über der
bewegbaren Spirale 113 gemäß einem in 6 dargestellten
Steuerablauf selbst während
eines Normalbetriebs, nachdem der Clausius-Rankine-Kreis 30 wie
oben erläutert
gestartet worden ist. Im Steuerablauf von 6 sind die Schritte
nach Schritt S120 gegenüber
dem in Bezug auf 3 erläuterten modifiziert.
-
D.h.
die Steuerung 52 führt
die Schritte S100 bis S120 in der gleichen Weise wie die obigen
Schritte (3) aus, und in einem Schritt
S131 vermindert die Steuerung 52 den Wirkungsgrad und berechnet einen
Leistungsfaktor zum Betrieb des Stators 122 als Heizeinheit,
wenn die Steuerung 52 in Schritt S120 bestimmt, dass die
Viskosität
des Schmieröls kleiner
als die vorbestimmte Viskosität
ist. D.h. die Steuerung berechnet basierend auf der in Schritt S110
berechneten Kältemittellöslichkeit
während
des Normalbetriebs, welche Menge des aktuellen Kältemittels zum Verdampften
geheizt wird (mit wie viel Wärmemenge),
sodass die Viskosität
des Schmieröls größer als
die vorbestimmte Viskosität
wird. Und weiter berechnet die Steuerung den Leistungsfaktor, um die
Wärmemenge
zu erreichen. Der Leistungsfaktor ist gleich einem Kosinus einer
Phasendifferenz des elektrischen Stroms relativ zur elektrischen
Spannung.
-
Die
Steuerung 52 gibt in einem Schritt S141 an den Wechselrichter 51 ein
Befehlssignal für
die Stromphasendifferenz entsprechend dem oben berechneten Leistungsfaktor
aus und treibt in einem Schritt S161 den Motorgenerator 120 an.
Dann erzeugt der Stator 122 mehr Wärme als zur Zeit vor dem Ausgeben
des Befehlssignals für
die Stromphasendifferenz.
-
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 auf den Hochdruckdampf
geheizt ist, strömt
während
des Normalbetriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 durch
den Hochdruckanschluss 111c in die Hochdruckkammer 114.
Das Kältemittel
strömt
in den Einlassanschluss 115, die Arbeitskammer V, die Niederdruckseiten
(die Außenumfangsseiten)
der Spiralen 112, 113, den Ausgabegaskanal 121a,
das Motorgehäuse 121 und den
Niederdruckanschluss 121b und strömt zur Kondensationsvorrichtung 32.
-
Wenn
der überhitzte
Dampf des Kältemittels vom
Ausgabegaskanal 121a in das Motorgehäuse 121 strömt, wird
seine Strömungsgeschwindigkeit durch
eine Vergrößerung des
Strömungskanals
verringert, und das Schmieröl
wird vom Kältemittel
getrennt, um das Lager 126 zu erreichen. Das Schmieröl gelangt
aufgrund seines Eigengewichts durch die Wicklungen des Stators 122 und
des Rotors 123 des Motorgenerators 120 nach unten,
sodass es das Lager 12, das Lager 113d und die
Gleitplatte 133c erreicht. Bei diesem Vorgang wird das
Kältemittel
durch die am Stator 122 als Resultat der Verminderung des Leistungsfaktor
erzeugte Wärme
aktiv geheizt, sodass die Löslichkeit
des Kältemittels
vermindert und die Viskosität
des Schmieröls
erhöht
wird. Demgemäß wird das
Schmieröl
der hohen Viskosität
den Lagern 126, 125, dem Lager 113d und
der Gleitplatte 113c zugeführt.
-
Ferner
strömt
das das Lager 113d erreichende Schmieröl durch den Wellenkanal 103 und
die Rotoren 134 der Kältemittelpumpe 130 zu
den Lagern 132b, 132c. Das die Lager 132b, 132c erreichende Schmieröl wird im
Flüssigphasenkältemittel
in den Pumpenkammern P der Kältemittelpumpe 130 wieder
geschmolzen, sodass das Schmieröl
wiederholt im Clausius-Rankine-Kreis 30 zirkuliert wird.
-
Falls
in Schritt S120 die Viskosität
des Schmieröls
höher als
die vorbestimmte Viskosität
ist, geht der Prozess ohne Ausführen
der Schritte S131 bis S141 zu Schritt S161, um den normalen Betrieb des
Clausius-Rankine-Kreises 30 fortzusetzen.
-
Wie
oben erläutert,
wird in der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Stator 122 in Abhängigkeit von
der Viskosität
des Schmieröls
im Kältemittel
als Heizeinheit betrieben, um das Kältemittel zu heizen, um so
die Viskosität
des Schmieröls
zu erhöhen. Demgemäß kann,
da das Schmieröl
mit der hohen Viskosität
den jeweiligen Gleitabschnitten 126, 125, 113c und 113d zugeführt werden
kann, die Schmiereigenschaft an den jeweiligen Gleitabschnitten 126, 125, 113c und 113d erhöht werden,
um dadurch die Zuverlässigkeit
(Haltbarkeit) zu verbessern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine unabhängige Öltrennvorrichtung,
die im Stand der Technik erläutert
ist, nicht notwendig. Die vorliegende Erfindung ist in ihrer Montageleistung
vorteilhafter, insbesondere wenn die Erfindung wie im obigen Ausführungsbeispiel
für das
Fahrzeug verwendet wird.
-
Ferner
ist es möglich,
die Schmiereigenschaft durch Verwenden der ursprünglichen Komponenten für den Motorgenerator 120 zu
verbessern, weil der Stator 122 als Heizeinheit betrieben
wird.
-
Außerdem wird
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Wärme
am Stator 122 erzeugt, um die Viskosität des Schmieröls zu erhöhen, bevor
der Clausius-Rankine-Kreis 30 gestartet
wird. Die Viskosität
des Schmieröls
ist in einem äußerst geringen
Zustand, da das Kältemittel
im Allgemeinen im Ölsammelabschnitt 101 gesammelt
wird, bevor die Expansionsvorrichtung 110 gestartet wird.
Deshalb ist die Schmiereigenschaft an den jeweiligen Gleitabschnitten 126, 125, 113c und 113d beim
Startvorgang gering. Demgemäß wird,
wenn beim Startvorgang die Wärme
am Stator 122 erzeugt wird, die Viskosität des Schmieröls erhöht, um die
Schmiereigenschaft an den jeweiligen Gleitabschnitten 126, 125, 113c und 113d beim
Startvorgang zu verbessern.
-
Während des
Normalbetriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 wird die
Wärme analog
am Stator 122 in Abhängigkeit
von der Viskosität
des Schmieröls
erzeugt, um die Viskosität
des Schmieröls
zu erhöhen,
sodass die Schmiereigenschaft auch im Normalbetrieb sicher verbessert
wird.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 7 gezeigt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist eine Steuerung (ein Steuerablauf) vor dem Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 von
dem für
das erste Ausführungsbeispiel verschieden.
-
Im
Steuerablauf des zweiten Ausführungsbeispiels
sind die Schritte S130 und S150 des ersten Ausführungsbeispiels (3)
weggelassen. D.h. wenn die Steuerung 52 in Schritt S120
bestimmt, dass die Viskosität
des Schmieröls
niedriger als die vorbestimmte Viskosität ist, gibt die Steuerung 52 in Schritt
S140 ein Befehlssignal für
die Stromzufuhr an den Stator 122 aus, um so das Kältemittel
in den Ölsammelabschnitten 101 zu
heizen, ohne die Stromzufuhrdauer zum Stator 122 des Motorgenerators 120 zu
berechnen. Der Prozess geht zurück
zu Schritt S100, um die Temperatur und den Druck des Kältemittels
durch den Temperatursensor 141 und den Drucksensor 142 zu
erfassen. Falls die Viskosität
des Schmieröls
in Schritt S120 durch Wiederholen der obigen Schritte S100 bis S140
höher als
die vorbestimmte Viskosität
wird, geht der Prozess weiter zu einem Schritt S160, um den Clausius-Rankine-Kreis 30 zu
starten.
-
Gemäß dem obigen
zweiten Ausführungsbeispiel
ist es nicht notwendig, die Stromzufuhrdauer zum Stator 122 zu
berechnen. Stattdessen werden die Temperatur und der Druck des Kältemittels
fortlaufend erfasst, um die Viskosität des Schmieröls zu erfassen,
bevor der Clausius-Rankine-Kreis 30 gestartet wird, sodass
die Viskosität
des Schmieröls
höher als
die vorbestimmte Viskosität
gemacht ist.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 8 dargestellt.
Im dritten Ausführungsbeispiel
ist eine Heizeinheit zum Heizen des Kältemittels in den Ölsammelabschnitten 101 im Vergleich
zum ersten Ausführungsbeispiel
modifiziert.
-
Ein
Wassermantel 151 ist an einem Außenumfangsabschnitt des Motorgehäuses 121 vorgesehen,
und ein Bypasskanal 151a ist mit dem Wassermantel 151 verbunden,
wobei der Bypasskanal 151a die Heizvorrichtung 31 umgeht.
Der Wassermantel 151 und der Bypasskanal 151a entsprechen
einem Wärmemedienkanal,
um die Heizeinheit zu bilden. Ein Ein/Aus-Ventil 151b ist
am Bypasskanal 151a vorgesehen, wobei das Ein/Aus-Ventil
durch die Steuerung 52 zum Öffnen oder Schließen des
Kanals gesteuert wird.
-
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
berechnet die Steuerung 52 die Viskosität des Schmieröls in den Ölsammelabschnitten 101 vor
dem Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 sowie
während des
Normalbetriebs. Und die Steuerung 52 öffnet das Ein/Aus-Ventil 151b,
sodass das Motorkühlwasser vom
Motor 10 zum Wassermantel 151 strömt, wenn die
Viskosität
des Schmieröls
niedriger als die vorbestimmte Viskosität ist. Das Motorkühlwasser
entspricht einem Wärmemedium
von einer äußeren Hochtemperatur-Heizquelle
der vorliegenden Erfindung. Dann wird das Kältemittel in den Ölsammelabschnitten 101 durch
den Wärmeübergang
von dem durch den Wassermantel 151 strömenden Motorkühlwasser
(heißes
Wasser) geheizt, und dadurch wird die Viskosität des Schmieröls erhöht. Mit
anderen Worten ist die Heizeinheit durch effektives Nutzen des Wärmemediums
(des Motorkühlwassers)
der äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
im Clausius-Rankine-Kreis 30 gebildet.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 9 dargestellt.
-
Im
vierten Ausführungsbeispiel
ist eine Heizeinheit zum Heizen des Kältemittels in den Ölsammelabschnitten 101 im
Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel
modifiziert.
-
Eine
elektrische Heizvorrichtung 152 ist am Außenumfangsabschnitt
des Motorgehäuses 121 vorgesehen,
und elektrischer Strom wird der elektrischen Heizvorrichtung 152 durch
die Steuerung von der Batterie 11 zugeführt. Die elektrische Heizvorrichtung 152 bildet
die Heizeinheit.
-
Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
berechnet die Steuerung 52 die Viskosität des Schmieröls in den Ölsammelabschnitten 101 vor
dem Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 sowie
während des
Normalbetriebs. Und der Strom wird der elektrischen Heizvorrichtung 152 zugeführt, wenn
die Viskosität
des Schmieröls
niedriger als die vorbestimmte Viskosität ist. Dann wird das Kältemittel
in den Ölsammelabschnitten 101 durch
die an der elektrischen Heizvorrichtung 152 erzeugten Wärme geheizt,
und dadurch wird die Viskosität
des Schmieröls erhöht.
-
(Weitere Modifikationen)
-
Gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen sind
die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 und
die Kältemittelpumpe 130 integral
als Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 ausgebildet,
wobei die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 und
die Kältemittepumpe 130 von
der unteren Seite aus angeordnet sind. Jedoch können die Konstruktion, die
Anordnung und die Betriebsstellung der Fluidmaschine in verschiedenen
Weisen wie folgt modifiziert werden.
-
Eine
erste Modifikation ist in 10 dargestellt.
In einer Fluidmaschine 100A der ersten Modifikation sind
die Kältemittelpumpe 130,
der Motorgenerator 120 und die Expansionsvorrichtung 110 im Vergleich
zur Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des
ersten Ausführungsbeispiels
in dieser Reihenfolge vom unteren Ende aus angeordnet. Außerdem ist
der Hochdruckanschluss 111c, durch den der überhitzte
Dampf des Kältemittels
von der Heizvorrichtung 31 in das Motorgehäuse 121 strömt, an einem
oberen Abschnitt des Motorgehäuses 121 vorgesehen,
wohingegen der Niederdruckanschluss 121b zum Ausgeben des
ausgedehnten Nieder druckkältemittels
an einem Seitenwandabschnitt der Expansionsvorrichtung 110 vorgesehen
ist.
-
Gemäß der ersten
Modifikation sind die Lager 125 und 126, die dem
Gleitabschnitt des Motorgenerators 120 entsprechen, in
dem Ölsammelabschnitt 101 angeordnet.
Das Kältemittel
im Ölsammelabschnitt 101 wird
durch die durch den Stator 122 gebildete Heizvorrichtung
geheizt, sodass die Viskosität
des Schmieröls
erhöht
wird. Die Schmiereigenschaft für
die Lager 125 und 126 wird durch das Schmieröl verbessert,
dessen Viskosität
erhöht
ist.
-
Eine
zweite Modifikation ist in 11 dargestellt.
Eine Fluidmaschine 100B ist so angeordnet, dass ihre Betriebsstellung
im Vergleich zur Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des
ersten Ausführungsbeispiels
in einer horizontalen Ebene liegt. Und der Niederdruckanschluss 121d ist
an einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses 121 vorgesehen,
der auf einer Seite zur Kältemittelpumpe 130 ist.
-
Gemäß der zweiten
Modifikation kann ein Raum unter dem Niederdruckanschluss 121b als Ölsammelabschnitt 101 ausgebildet
sein, in dem das Lager 113d, die Gleitplatte 113c und
die Lager 125, 126 angeordnet sind, wobei das
Lager 113d, die Gleitplatte 113c und die Lager 125, 126 die
Gleitabschnitte der Expansionsvorrichtung 110 und des Motorgenerators 120 bilden.
Das Kältemittel
im Ölsammelabschnitt 101 wird
durch die durch den Stator 122 gebildete Heizvorrichtung
geheizt, sodass die Viskosität
des Schmieröls
erhöht
wird. Die Schmiereigenschaft für
das Lager 113d, die Gleitplatte 113c und die Lager 125 und 126 wird
durch das Schmieröl
verbessert, dessen Viskosität
erhöht
ist.
-
Eine
dritte Modifikation ist in 12 gezeigt. Die
Fluidmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung weist als Grundkomponenten die Expansionsvorrichtung 110 und
den Motorgenerator 120 auf. Wie durch eine Fluidmaschine 1000 der
dritten Modifikation dargestellt, kann die Kältemittelpumpe 130 aus der
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des ersten
Ausführungsbeispiels
weggelassen sein.
-
Wie
in 13 dargestellt, kann die Fluidmaschine wie eine
vierte Modifikation (eine Fluidmaschine 100D) modifiziert
werden, bei welcher vertikale Positionen der Expansionsvorrichtung 110 und
des Motorgenerators 120 getauscht sind, oder wie in 14 dargestellt,
kann die Fluidmaschine wie eine fünfte Modifikation (eine Fluidmaschine 100E)
modifiziert werden, bei welcher eine Betriebsstellung im Vergleich
zur dritten Modifikation in der horizontalen Ebene angeordnet ist.
-
Der
Wechselrichter 51 kann integral am Außenumfangsabschnitt des Motorgehäuses 121 vorgesehen
werden, um so als Heizeinheit zum Heizen des Kältemittels zu dienen. Außerdem ist
in den obigen Ausführungsbeispielen
die Expansionsvorrichtung 110 durch die Spiralvorrichtung
ausgebildet, und die Kältemittelpumpe 130 ist
durch die Wälzkolbenvorrichtung
ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Art beschränkt.
Ein Zahnradpumpentyp, ein Trochoidentyp oder irgendwelche anderen
Arten können
ebenfalls verwendet werden.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird der Motor 10 für
das Fahrzeug (das Motorkühlwasser)
als Heizquelle für
die Heizvorrichtung 31 verwendet. Irgendwelche anderen
Vorrichtungen, die bei ihrem Betrieb Wärme erzeugen und einen Teil
der Wärme
zum Zwecke ihrer Temperaturregelung abgeben (d.h. die Abwärme erzeugen),
wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor, Brennstoffzellenstapel
für einen Brennstoffzellenwagen,
verschiedene Arten von Motoren, können im weitesten Sinne für die vorliegende Erfindung
verwendet werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 auf den
Clausius-Rankine-Kreis 30 angewendet, bei dem die Kondensationsvorrichtung 32 und
eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 für einen
Fahrzeug-Kühlkreis 40 gemeinsam
benutzt werden. Der Systemaufbau wird unter Bezug 15 erläutert.
-
Zuerst
wird kurz der Kühlkreis 40 erläutert. Der
Kühlkreis 40 transportiert
Wärme von
einer Niedertemperaturseite zu einer Hochtemperaturseite, sodass
Kälte und
Hitze für
einen Klimabetrieb verwendet werden. Eine Kompressorvorrichtung 41,
die Kondensationsvorrichtung 32, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33,
eine Druck verminderungsvorrichtung 44 und ein Verdampfapparat 45 sind nacheinander
in einem Kreis verbunden.
-
Eine
Antriebskraft des Fahrzeugmotors 10 wird über einen
Antriebsriemen, eine Riemenscheibe 41a und eine elektromagnetische
Kupplung 41b auf die Kompressorvorrichtung 41 übertragen,
sodass die Kompressorvorrichtung 41 betrieben wird, um das
Kältemittel
im Kühlkreis 40 auf
das Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel zu komprimieren. Die
Kondensationsvorrichtung 32 ist ein Wärmetauscher zum Abkühlen des
durch die Kompressorvorrichtung 41 auf das Hochtemperatur-
und Hochdruckkältemittel
komprimierten Kältemittels,
um das Kältemittel
zu kondensieren und zu verflüssigen.
Ein Lüfter 32a bläst Kühlluft (Fahrzeug-Außenluft)
zur Kondensationsvorrichtung 32. Die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 ist
ein Auffanggefäß zum Trennen
des an der Kondensationsvorrichtung 32 kondensierten Kältemittels
in ein Gasphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel,
um das Flüssigphasenkältemittel auszugeben.
-
Die
Druckverminderungsvorrichtung 44 ist ein Expansionsventil
zur Druckverminderung und Expansion des an der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 getrennten
Flüssigphasenkältemittels.
Der Verdampfapparat 45 ist ein Wärmetauscher zum Durchführen eines
Wärmeabsorptionsvorgangs
durch Verdampfen des durch die Druckverminderungsvorrichtung 44 im
Druck verminderten Kältemittels,
und der Verdampfapparat 45 ist in einem Klimaeinheitengehäuse 42 vorgesehen.
Und die durch einen Lüfter 45a in
das Klimaeinheitengehäuse 42 eingeleitete Luft
(Außen-
oder Innenluft) wird abgekühlt.
-
Der
Clausius-Rankine-Kreis 30 sammelt Energie (die an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugte
Antriebskraft) aus am Motor 10 erzeugter Abwärme. Der
Clausius-Rankine-Kreis 30 ist
so ausgebildet, dass die Kondensationsvorrichtung 32 und
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 des
Kühlkreises 40 gemeinsam
für den
Clausius-Rankine-Kreis 30 benutzt werden. Ein Bypasskanal 36,
der die Kondensationsvorrichtung 32 und die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 umgeht,
ist vorgesehen. Die Kältemittelpumpe 130,
die Heizvorrichtung 31 und die Expansionsvorrichtung 110 sind
in dem Bypasskanal 36 von einer Seite der Gas/Flüssigkeit- Trennvorrichtung 33 aus
angeordnet und mit der Kondensationsvorrichtung 32 verbunden,
sodass der Clausius-Rankine-Kreis 30 gebildet ist.
-
Ein
Heizkern 23 ist zusätzlich
zur Wasserpumpe 21 und zum Kühler 22 im Heißwasserkreis 20 vorgesehen,
um die Luft zum Klimabetrieb unter Verwendung des Motorkühlwassers
(heißes
Wasser) als Heizquelle zu heizen. Der Heizkern 23 ist zusammen mit
dem Verdampfapparat 45 in dem Klimaeinheitengehäuse 42 angeordnet,
sodass die Luft für
den Klimabetrieb auf eine durch einen Fahrgast eingestellte Temperatur
eingestellt wird.
-
Die
Steuereinheit 50 ist zum Steuern der Vorgänge der
jeweiligen Komponenten für
den Kühlkreis 40 und
den Clausius-Rankine-Kreis 30 vorgesehen. Die Steuereinheit 50 weist
den Wechselrichter 51 und die Steuerung 52 auf.
-
Die
Steuerung 52 steuert die elektromagnetische Kupplung 41b,
den Lüfter 32a,
ein Druckausgleichsventil (ein elektromagnetische Ventil) 117e (16)
in der Expansionsvorrichtung 110, usw. beim Betreiben des
Kühlkreises 40 und
des Clausius-Rankine-Kreises 30 zusätzlich zur
Steuerung des Betriebs für
den Wechselrichter 51.
-
Es
wird nun der Aufbau der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 Bezug
nehmend auf 16 erläutert. Die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 hat
beinahe den gleichen Aufbau wie die in 2 gezeigte
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100. Die Expansionsvorrichtung 110,
der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe 130 sind
koaxial verbunden und integral ausgebildet.
-
Die
Expansionsvorrichtung 110 weist den Einlassanschluss 115 zum
Verbinden der Hochdruckkammer 114 mit der Arbeitskammer
V, das Druckausgleichsventil 117 zum Öffnen und Schließen eines
Verbindungsanschlusses 116 und dergleichen auf.
-
Die
Gleitplatte 113c ist zwischen die bewegbare Spirale 113 und
ein Wellengehäuse 111b gesetzt,
und das im Kältemittel
enthaltene Schmieröl wird,
wie nachfolgend erläutert,
der Gleitplatte 113c zum Erleichtern der gleichmäßigen Bewegung
der bewegbaren Spirale 113 zugeführt.
-
Die
Welle 118 wird durch das am Wellengehäuse 111b befestigte
Lager 125 drehbar gehalten.
-
Der
Niederdruckanschluss 121d ist am oberen Abschnitt (d.h.
auf der Seite zur Kältemittepumpe 130)
des Motorgehäuses 121 (entspricht
dem Gehäuse
der vorliegenden Erfindung) zum Verbinden der Expansionsvorrichtung 110 mit
der Kondensationsvorrichtung 32 vorgesehen. Der Ausgabegaskanal 121a (der
einem Fluidkanal der vorliegenden Erfindung entspricht) ist an der
Seitenwand des Motorgehäuses 121 gegenüber dem
Niederdruckanschluss 121b ausgebildet, wobei der Ausgabegaskanal 121a von
der Niederdruckseite (d.h. dem Außenumfangsabschnitt der Spirale)
durch das Motorgehäuse 121 nach
oben verläuft.
Demgemäß stehen der
Niederdruckanschluss 121b und die Niederdruckseite (d.h.
der Außenumfangsabschnitt
der Spirale) der Expansionsvorrichtung 110 durch den Ausgabegaskanal 121a sowie
den Innenraum des Motorgehäuses 121 miteinander
in Verbindung: Das Druckausgleichsventil 117 ist ein derartiges
Ventil zum sicheren Stoppen des Betriebs der Expansionsvorrichtung 110,
wenn ein anormaler Betrieb (zum Beispiel eine anormale Drehung des
Motorgenerators 120, eine unmöglich Situation zum Steuern
des Motorgenerators 120) im Clausius-Rankine-Kreis 30 auftritt.
Dies erfolgt durch zwangsweises Öffnen
des die Hochdruckkammer 114 mit der Niederdruckseite der
Spiralen 112 und 113 verbindenden Verbindungsanschlusses 116,
sodass der Vorgang zum Ausdehnen des überhitzten Dampfes des Kältemittels
in der Arbeitskammer V nicht ausgeführt werden kann. Das Druckausgleichsventil 117 weist
einen durch eine in einer Gegendruckkammer 117b vorgesehene
Feder 117c vorgespannten Ventilkörper 117a, eine Öffnung 117d mit
einem bestimmten Strömungswiderstand und
die Gegendruckkammer 117d mit der Hochdruckkammer 114 verbindend,
und das elektromagnetische Ventil 117e zum Einstellen des
Drucks in der Gegendruckkammer 117b durch Öffnen oder
Schließen
der Gegendruckkammer 117b zu oder von der Seite der Hochdruckkammer 114 oder
der Niederdruckseite auf.
-
Der
Ein/Ausschaltvorgang des elektromagnetischen Ventils 117e wird
durch die Steuerung 52 gesteuert. Wenn die Niederdruckseite
des elektromagnetischen Ventils 117e geöffnet wird, wird der Druck in
der Gegendruckkammer 117b zur Nieder druckseite freigegeben,
sodass der Druck niedriger als jener der Hochdruckkammer 114 wird.
Der Ventilkörper 117a wird
durch den Druck der Hochdruckkammer 114 in der Richtung
nach unten in 16 verschoben, wobei die Feder 117c komprimiert
wird, sodass der Verbindungsanschluss 116 geöffnet wird.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 ist
eine einstufige Pumpe des Wälzkolbentyps.
Die Kältemittelpumpe 130 ist
auf der Seite des Motorgenerators 120 gegenüber der
Expansionsvorrichtung 110 angeordnet, und sie ist in dem
am Motorgehäuse 121 befestigten Pumpengehäuse 131 aufgenommen.
-
Gemäß der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 ist
eine solche Einrichtung zum Sammeln des in der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 zusammen
mit dem Kältemittel zirkulierten
Schmieröls
und zum Erhöhen
der Viskosität
des Schmieröls
und Zuführen
des Schmieröls
zu den Gleitabschnitten vorgesehen.
-
D.h.
der Ölsammelabschnitt 101 ist über der Expansionsvorrichtung 110 aber
unter dem Motorgenerator 120 zum Sammeln des vom Kältemittel
getrennten Schmieröls
vorgesehen. Genauer ist der Ölsammelabschnitt 101 in
einem nutenförmigen
Abschnitt auf einer Seite des Wellengehäuses 111b noch niedriger
als das untere Ende des Stators 122 des Motorgenerators 120,
d.h. näher
zur Gleitplatte 113c als der Gleitabschnitt der Expansionsvorrichtung 110 ausgebildet.
Der nutenförmige
Abschnitt ist durch Aufgraben eines Teils des Wellengehäuses 111b ausgebildet.
-
Ein
unteres Ende des Wellengehäuses
ist als ein Trennabschnitt 101a zwischen dem Ölsammelabschnitt 101 und
der Gleitplatte 113c ausgebildet. Eine Dicke des Trennabschnitts 101a ist
dünner
als jene anderer Teile des Wellengehäuses 111b gemacht. Ein Ölkanal 102 ist
am Trennabschnitt 101a als ein solcher Kanal zum Verbinden
des unteren Abschnitts des Ölsammelabschnitts 101 mit
einem oberen Abschnitt der Gleitplatte 113c ausgebildet.
-
Der
Wellenkanal 103 ist im Innern der Welle 118, der
Motorwelle 124 und der Pumpenwelle 132, die integral
miteinander ausgebildet sind, so ausgebildet, dass der Längsendabschnitt
des Kurbelabschnitts 118a mit dem Außenumfangsabschnitt des Nockenabschnitts 132a in
Verbindung steht. Eine Öffnung 104 mit
einem bestimmten Strömungswiderstand
ist in dem Wellenkanal 103 an einer solchen Position ausgebildet,
die näher
zum Außenumfangsabschnitt
des Nockenabschnitts 132a ist.
-
Es
werden nun eine Funktionsweise und ein Vorteil der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
erläutert.
-
Fall
eine ausreichende Menge Abwärme vom
Motor 10 erzielt werden kann (d.h. wenn die Temperatur
des Motorkühlwassers
ausreichend hoch ist), betätigt
die Steuerung 52 den Motorgenerator 120 als Elektromotor
durch Zuführen
des Stroms vom Wechselrichter 51 zum Motorgenerator 120,
sodass die Expansionsvorrichtung 110 und die Kältemittelpumpe 130 betrieben
werden, wenn der Clausius-Rankine-Kreis 30 gestartet wird. Dann
wird das Kältemittel
von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 angesaugt
und der Heizvorrichtung 31 zugeführt, sodass das zugeführte Kältemittel
durch die Heizvorrichtung 31 geheizt wird.
-
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 auf die hohe Temperatur
und den hohen Druck geheizt ist, wird in die Arbeitskammer V der
Expansionsvorrichtung 110 eingeleitet und darin ausgedehnt.
Wenn die bewegbare Spirale 113 durch die Expansion des überhitzten Dampfes
des Kältemittels
gedreht wird, werden der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe,
die mit der bewegbaren Spirale 113 verbunden sind, angetrieben.
Wenn die Antriebskraft der Expansionsvorrichtung 110 eine
Antriebskraft zum Antreiben der Kältemittelpumpe 130 übersteigt,
wird der Motorgenerator 120 als Stromgenerator betrieben,
sodass die Steuerung 52 den durch den Motorgenerator 120 erzeugten
Strom durch den Wechselrichter 51 in die Batterie 11 lädt.
-
Das
Niederdruckkältemittel,
dessen Druck nach Beendigung der Expansion an der Expansionsvorrichtung 110 vermindert
ist, wird durch die Kondensationsvorrichtung 32, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33,
den Bypasskanal 36, die Kältemittelpumpe 130,
die Heizvorrichtung 31 und die Expansionsvorrichtung 110 zirkuliert
(die Zirkulation im Clausius-Rankine-Kreis 30).
-
Die
Steuerung 52 stoppt den Betrieb der Expansionsvorrichtung 110 durch Öffnen des
Druckausgleichsventils 117 sicher, um so den überhitzten Dampf
des Kältemittels
nicht in die Arbeitskammer V einzuleiten, wenn ein anormaler Vorgang
im Clausius-Rankine-Kreis 30 auftritt. Falls der Klimabetrieb durch
den Fahrgast gefordert wird, wird die Riemenscheibe 41a mittels
der elektromagnetischen Kupplung 41b mit der Kompressorvorrichtung 41 verbunden,
sodass die Kompressorvorrichtung durch die Antriebskraft des Motors 10 angetrieben
wird, um den Klimabetrieb durch den Kühlkreis 40 durchzuführen. Zusätzlich wird
die Drehzahl des Lüfters 32a gesteuert,
um die Kapazität
für die
Kondensationsleistung der Kondensationsvorrichtung 32 einzustellen.
-
Gemäß der obigen
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 strömt der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 auf den Hochdruckdampf
geheizt ist, während
des normalen Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 durch
den Hochdruckanschluss 111c in die Hochdruckkammer 114.
Das Kältemittel
strömt
durch den Einlassanschluss 115, die Arbeitskammer V, die
Niederdruckseiten (die Außenumfangsseiten)
der Spiralen 112, 113, den Ausgabegaskanal 121a,
den Innenraum des Motorgehäuses 121 und
den Niederdruckanschluss 121b und strömt zur Kondensationsvorrichtung 32.
-
Wenn
der überhitzte
Dampf des Kältemittels vom
Ausgabegaskanal 121a in das Motorgehäuse 121 strömt, wird
seine Strömungsgeschwindigkeit durch
die Vergrößerung des
Strömungskanals
verringert, und das Schmieröl
wird vom Kältemittel
getrennt. D.h. der Ausgabegaskanal 121a und das Motorgehäuses 121 funktionieren
als eine Trenneinrichtung zum Trennen des Schmieröls vom Kältemittel
im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das getrennte Schmieröl
läuft aufgrund
seines Eigenwichts durch Wicklungen des Stators 122, den
Rotor 123 des Motorgenerators 120 oder Räume zwischen
den Teilen nach unten und wird im Ölsammelabschnitt 101 an der
untersten Stelle gesammelt. Das im Ölsammelabschnitt 101 gesammelte
Schmieröl
wird durch Empfangen von Wärme
(durch die Wärmeübertragung)
von der Arbeitskammer V und die Hochdruckkammer 114 der
Expansionsvorrichtung 110, die ein Hochtemperaturabschnitt
ist (d.h. ein Bereich der Hochtemperaturseite) geheizt.
-
Wenn
das Schmieröl
wie oben geheizt wird, wird das im Schmieröl enthaltene Kältemittel
verdampft, sodass die Viskosität
des Schmieröls
erhöht wird.
Zum Beispiel ist das ausgedehnte und von der Expansionsvorrichtung 110,
die bei der Temperatur von 80°C
arbeitet, ausgegebene Kältemittel
unter dem Umstand einer Umgebungstemperatur von 25°C auf 1,0
MPa und 45°C.
Unter dieser Bedingung werden 40% (Massenanteil) des Kältemittels
im Schmieröl
geschmolzen. Deshalb ist die Viskosität des Schmieröls auf etwa
einen Wert von 7 cSt verringert. Wenn das Schmieröl jedoch
auf eine Temperatur von 60°C
geheizt wird, wird mehr als die Hälfte des Schmieröls verdampft,
und die Viskosität
wird auf einen Wert von 10 cSt erhöht, was ein geeigneter Viskositätswert für die Expansionsvorrichtung 110 ist.
-
Das
Schmieröl,
das geheizt und dessen Viskosität
erhöht
ist, strömt
aufgrund seines Eigengewichts durch den Ölkanal 102 weiter
nach unten. Ferner wird das Schmieröl durch eine Druckdifferenz zwischen
der Expansionsvorrichtung 110 und der Kältemittelpumpe 130 angesaugt,
sodass es zu der Gleitplatte 113c und dem Lager 113d der
Gleitabschnitte der Expansionsvorrichtung 110 strömt. Dann strömt das Schmieröl durch
den Wellenkanal 103 weiter zu den Lagern 132b und 132c der
Gleitabschnitte vom Rotor 134 der Kältemittelpumpe. Das die Lager 132b und 132c erreichende
Schmieröl
wird im Flüssigphasenkältemittel
in den Pumpenkammern P der Kältemittelpumpe 130 wieder
geschmolzen, sodass das Schmieröl
wiederholt im Clausius-Rankine-Kreis 30 zirkuliert wird.
Die Menge des durch den Wellenkanal 103 strömenden Schmieröls wird
durch die Öffnung 104 eingestellt.
D.h. obwohl das Kältemittel
durch den Wellenkanal 103 strömen kann, kann eine große Menge
des Schmieröls
aufgrund seines Strömungswiderstandes
nicht vom Motorgehäuse 121 direkt
durch den Wellenkanal 103 in die Kältemittelpumpe strömen.
-
Wie
oben erläutert,
ist gemäß der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des
Ausführungsbeispiels
der Ausgabegaskanal 121a zum Einleiten des von der Expansionsvorrichtung 110 ausgepumpten
Kältemittels
zum oberen Abschnitt des Motorgehäuses 121 vorgesehen.
Wenn das Kältemittel
von dem Ausgabegaskanal 121a in den Raum des Motorgehäuses 121 strömt, wird
das im Kältemittel
enthaltene Schmieröl
aufgrund des Abfalls der Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels vom
Kältemittel
getrennt. Außerdem
sind der Ölsammelabschnitt 101 und
der Ölkanal 102 vorgesehen. Da
das vom Kältemittel
getrennte Schmieröl
im Motor gehäuse 121 durch
sein Eigengewicht nach unten strömt,
strömt
das Schmieröl
nicht zusammen mit dem Kältemittel
aus dem Motorgehäuse 121 heraus. Demgemäß kann das
Schmieröl
sicher im Ölsammelabschnitt 101 gesammelt
werden. Dann kann das Schmieröl
im Ölsammelabschnitt 101 geheizt
werden, um das im Schmieröl
enthaltene Kältemittel
zu verdampfen. Als Ergebnis kann das Schmieröl mit höherer Viskosität der Gleitplatte 113c und
dem Lager 113d der Expansionsvorrichtung 110 durch
den Ölkanal 102 zugeführt werden.
-
Eine
Dicke eines Ölfilms
hängt von
der Viskosität
des Schmieröls
ab. Direkte Kontakte der Teile können
ohne eine strenge Polierbearbeitung an den Gleitabschnitten für die Oberflächenrauheit
durch den Ölfilm
vermieden werden, wenn die ausreichende Viskosität gewährleistet ist. Demgemäß kann die Zuverlässigkeit
der Expansionsvorrichtung 110 auch durch eine vernünftige maschinelle
Bearbeitung erzielt werden. Zusätzlich
kann kein ungewöhnlich
starker Abrieb am Lager 113d vor seiner Lebensdauer auftreten,
wenn das Lager in der Umgebung der hohen Viskosität benutzt
wird. Demgemäß kann die
Zuverlässigkeit
selbst bei einem solchen Lager mit vernünftigen Kosten gewährleistet
werden.
-
Die
Dicke des Trennabschnitts 101a, der den Ölsammelabschnitt 101 und
den Hochtemperaturabschnitt (die Arbeitskammer V, die Hochdruckammer 114)
trennt, ist kleiner als jene der anderen Teile gemacht, sodass der
Wärmewiderstand
am Trennabschnitt 101a verringert ist, um die Wärmeübertragungsleistung
vom Hochtemperaturabschnitt zum Ölsammelabschnitt 101 zu
verbessern.
-
Das
von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegebene und in das
Motorgehäuse 121 strömende Kältemittel
fließt
aufgrund seines Eigengewichts durch Wicklungen des Stators 122,
den Rotor 123 des Motorgenerators 120 oder Räume zwischen
den Teilen nach unten. Demgemäß kann das
Schmieröl durch
die am Stator 122 und am Rotor 123 während ihres
Betriebs erzeugte Wärme
geheizt werden, das im Schmieröl
enthaltene Kältemittel
kann während des
Stroms ebenfalls verdampft werden, sodass die Viskosität des Schmieröls noch
vor dem Erreichen des Ölsammelabschnitts 101 erhöht werden
kann.
-
Ferner
ist der Wellenkanal 103 so vorgesehen, dass das Schmieröl durch
die Druckdifferenz zwischen der Expansionsvorrichtung 110 und
der Kältemittelpumpe 130 zur
Kältemittelpumpe 130 gesaugt
wird. Das Schmieröl
kann gleichmäßig und
sicher den Gleitabschnitten (113c, 113d) zugeführt werden.
Das Schmieröl
der hohen Viskosität
kann der Kältemittelpumpe 130 zugeführt werden.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 17 gezeigt.
Im sechsten Ausführungsbeispiel
wird im Vergleich zum fünften Ausführungsbeispiel
die Hochdruckkammer (der Bereich der Hochdruckseite) 114 der
Expansionsvorrichtung 110 hauptsächlich als Hochtemperaturabschnitt
zum Ölsammelabschnitt 101 benutzt.
Genauer ist die Hochdruckkammer 114 an einem Seitenabschnitt
der Expansionsvorrichtung 110 angeordnet, sodass die Hochdruckkammer 114 näher zum Ölsammelabschnitt 101 ist.
-
Mit
einer solchen Anordnung kann das Schmieröl im Ölsammelabschnitt 101 durch
einen solchen überhitzten
Dampf des Kältemittels,
der sich im Hochtemperaturzustand höher als jener des Kältemittels
in der Arbeitskammer V befindet, geheizt werden. Demgemäß kann das
im Schmieröl
enthaltene Kältemittel
effektiver verdampft werden als im fünften Ausführungsbeispiel.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 18 dargestellt.
Im siebten Ausführungsbeispiel
wird im Vergleich zum fünften Ausführungsbeispiel
der Wechselrichter 51A für den Motorgenerator 120 als
Hochtemperaturabschnitt zum Heizen des im Ölsammelabschnitt 101 gesammelten
Schmieröls
benutzt.
-
Der
Wechselrichter 51A ist am Außenumfangsabschnitt des Motorgehäuses 121 des
Motorgenerators 120 integral ausgebildet. Ein Wärmeerzeugungsabschnitt 51B des
Wechselrichters 51A ist näher zum Ölsammelabschnitt 101 angeordnet.
-
Mit
einer solchen Anordnung wird der Wechselrichter 51A (der
Wärmeerzeugungsabschnitt 51B) als
Wärmequelle
benutzt, ohne auf den Bereich der Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung 110 beschränkt zu sein,
um das Schmieröl
im Ölsammelabschnitt 101 zu
heizen.
-
(Achtes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
achtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 19 dargestellt.
Im achten Ausführungsbeispiel
sind Rippen 101b an einer Innenfläche des Ölsammelabschnitts 101 des
fünften Ausführungsbeispiels
vorgesehen, um eine Fläche der
Wärmeübertragung
(Kontaktfläche)
zu vergrößern. Die
Rippen 101b sind als mehrere dünne Metallbögen, die von dem Trennabschnitt 101a,
welcher der Bodenabschnitt des Ölsammelabschnitts 101 ist, nach
oben aufstehen, ausgebildet.
-
Mit
einer solchen Anordnung kann die Wärme vom Hochtemperaturabschnitt
(der Arbeitskammer V) effektiv übertragen
werden, um die Verdampfungswirkung des Kältemittels zu verbessern.
-
(Neuntes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 20 dargestellt.
Im neunten Ausführungsbeispiel
sind die Positionen der Expansionsvorrichtung 110, des
Motorgenerators 120 und der Kältemittelpumpe 130 der
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 geändert, und
eine Konstruktion zum Zuführen
des Schmieröls
zu den Gleitabschnitten der Expansionsvorrichtung 110 und der
Kältemittelpumpe 130 ist
geändert,
im Vergleich zum fünften
Ausführungsbeispiel.
-
Wie
in 20 dargestellt, sind die Expansionsvorrichtung 110,
der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe 130 in
dieser Reihenfolge von oben nach unten in der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 angeordnet.
Das Gehäuse 111 der
Expansionsvorrichtung 110 weist das vordere Gehäuse 111a und
die feste Spirale 112 auf. Die Niederdruckseite der Spiralen 112 und 113 steht
mit dem Innenraum des Motorgehäuses 121 (dem
Raum über dem
Stator 122) in Verbindung.
-
Der
Ausgabegaskanal 121a (entspricht dem Fluidkanal der vorliegenden
Erfindung) verläuft
vertikal und ist an der Seitenwand des Motorgehäuses 121 des Motorgenerators 120 ausgebildet.
Das obere Ende des Ausgabegaskanals 121a bildet den Niederdruckanschluss 121b,
der zur Außenseite
der Fluidmaschine 100 öffnet.
Der Ausgabegaskanal 121a steht durch einen Verbindungsanschluss 111e,
der am Motorgehäuse 121 direkt
unter dem Niederdruckanschluss 121b ausgebildet ist, mit
dem Innern des Motorgehäuses 121 in
Verbindung.
-
Eine
Zentrifugaltrennvorrichtung 106 ist zwischen dem Verbindungsanschluss 111e und
dem Niederdruckanschluss 121b vorgesehen. Die Zentrifugaltrennvorrichtung 106 verläuft vertikal
und hat ein rohrförmiges
Element mit einem Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des
Ausgabegaskanals 121a. Ein Abschnitt großen Durchmessers
ist am oberen Ende des rohrförmigen
Elements ausgebildet, sodass die Außenumfangsfläche des
Abschnitts großen
Durchmessers in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Ausgabegaskanals 121a gebracht
ist, um einen Durchgang zwischen dem Verbindungsanschluss 111e und
dem Niederdruckanschluss 121b zu schließen. Der Verbindungsanschluss 111e und
der Niederdruckanschluss 121b stehen jedoch miteinander
durch den Innenraum des rohrförmigen
Elements in Verbindung. Das untere Ende des Ausgabegaskanals 121a steht
mit dem Ölsammelabschnitt 101 in
Verbindung, der an einer unteren Seite der Kältemittelpumpe 130 ausgebildet
ist, wie später
erläutert.
-
In
der Kältemittelpumpe 130 ist
der untere Raum des Pumpengehäuses 131 als
der Ölsammelabschnitt 101 ausgebildet.
Der Zylinderblock 133 ist zwischen die Endplatten 137 gesetzt.
Ein ausnahmeförmiger
Pumpenaufnahmeabschnitt 102b ist an der oberen Seite der
unteren Endplatte 137 gegenüber dem Rotor 134 (dem
Wellenhalteabschnitt des Rotors 134) ausgebildet. Eine Ölpumpe 105,
die durch die Drehung der Pumpenwelle 132 angetrieben wird, ist
im Pumpenaufnahmeabschnitt 101b vorgesehen. Die Ölpumpe 105 ist
als Trochoidenpumpe ausgebildet, wobei ein Außenzahnrad (eines Innenrotors)
mit einem Innenzahnrad (eines Außenrotors) in Eingriff steht
und der Innen- und der Außenrotor
gedreht werden, um das Fluid (das Schmieröl) auszupumpen. Ein Rohr 102a ist
in der Endplatte 137 zum Verbinden des Ölsammelabschnitts mit dem Pumpenaufnahmeabschnitt 102b ausgebildet.
-
Der
Wellenkanal 103 ist im Innern der Welle 118, der
Motorwelle 124 und der Pumpenwelle 132, die integral
miteinander ausgebildet sind, so ausgebildet, dass der Wellenkanal 103 den
oberen Abschnitt des Rotors 134 mit dem Längsendabschnitt des
Kurbelabschnitt 118a verbindet. Der untere Endabschnitt
des Wellen kanals 103 steht mit der Seite des Rotors 134 in
Verbindung, während
sein oberer Endabschnitt mit dem Innenraum des Motorgehäuses 121 durch
das Lager 113d und das Lager 125 in Verbindung
steht.
-
Das
Rohr 102a, der Pumpenaufnahmeabschnitt 102b, die Ölpumpe 105,
der Rotor 134, der Wellenkanal 103 und der Innenraum
des Motorgehäuses 121 stehen
nacheinander in Verbindung, um einen Ölkanal 102A zu bilden.
Zusätzlich
stehen das Motorgehäuse 121,
der Verbindungsanschluss 111e, der Ausgabegaskanal 121a und
der Ölsammelabschnitt 101 nacheinander
mit dem Ölkanal 102A in Verbindung,
um einen Zirkulationskanal für
das Schmieröl
zu bilden.
-
Eine Öldichtung 107 ist
an der Motorwelle 124 (d.h. der Pumpenwelle 132)
zwischen dem Motorgenerator 120 und der Kältemittelpumpe 130 vorgesehen,
um beide Komponenten 120 und 130 gegeneinander
abzudichten, um ein Strömen
des Schmieröls
von der einen zur anderen zu verhindern.
-
Als
nächstes
werden eine Funktionsweise und ein Vorteil der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
erläutert.
-
Gemäß der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 strömt der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 geheizt ist, durch den
Hochdruckanschluss 111c in die Hochdruckkammer 114 und
strömt
weiter über
den Einlassanschluss 115, die Arbeitkammer V und die Niederdruckseiten
der Spiralen (den Außenumfangsabschnitt
der Spiralen) in den Innenraum des Motorgehäuses 121, wenn der
Clausius-Rankine-Kreis 30 in Betrieb ist.
-
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels
strömt aus
dem Innenraum des Motorgehäuses 121 durch den
Verbindungsanschluss 111e in den Ausgabegaskanal 121a.
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels strömt im Ausgabegaskanal 121a nach
unten, wobei das Kältemittel
entlang der Außenumfangsfläche der Zentrifugaltrennvorrichtung 106 verwirbelt
wird. Da das im Kältemittel
enthaltene Schmieröl
ein größeres Gewichts/Volumen-Verhältnis als
das Kältemittel
hat, wird das Schmieröl
vom Kältemittel
getrennt und an der Innenumfangsfläche des Ausgabegaskanals 121a gesammelt.
Dann strömt
das Schmieröl
aufgrund seines Eigengewichts weiter nach unten und wird im Ölsammelabschnitt 101 gesammelt.
Das Kältemittel,
von dem das Schmieröl
durch die Zentrifugaltrennvorrichtung 106 getrennt ist,
strömt
durch den Innenraum des rohrförmigen
Elements der Zentrifugaltrennvorrichtung 106 aus dem Niederdruckanschluss 121b aus.
-
Das
im Ölsammelabschnitt 101 gesammelte Schmieröl wird durch
das Rohr 102a von der Ölpumpe 105 angesaugt,
die durch die Drehung der Pumpenwelle 132 angetrieben wird.
Das Schmieröl strömt durch
den Wellenhalteabschnitt für
den Rotor 134 in den Wellenkanal 103. Das Schmieröl wird den Lagern 132b und 132c in
dem obigen Strom des Schmieröls
zugeführt.
-
Das
durch den Wellenkanal 103 strömende Schmieröl wird dem
Lager 113d und dem Lager 125 zugeführt und
strömt
in den Innenraum des Motorgehäuses 121.
Bei diesem Vorgang strömt
das Schmieröl
in den überhitzten
Dampf des Kältemittels, der
von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegeben wird und in
den Innenraum des Motorgehäuses 121 strömt, sodass
das Schmieröl
geheizt wird, um die Viskosität
des Schmieröls
zu erhöhen.
Das Schmieröl
strömt
zusammen mit dem überhitzten
Dampf des Kältemittels
durch den Verbindungsanschluss 111e in den Ausgabegaskanal 121a.
Das Schmieröl
und das Kältemittel,
die die Zentrifugaltrennvorrichtung 106 erreichen, werden
wieder voneinander getrennt, um die obige Zirkulation des Schmieröls zu wiederholen.
-
Gemäß der obigen
Anordnung, bei welcher die Expansionsvorrichtung 110, der
Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe 130 in
dieser Reihenfolge von oben her angeordnet sind, ist der Zirkulationskanal
durch den mit dem Innenraum des Motorgehäuses 121 und dem Ölkanal 120a in
Verbindung stehenden Ausgabegaskanal 121a gebildet, sodass das
Schmieröl
durch die Ölpumpe 105 zirkuliert.
Und das Schmieröl
aus dem Ölkanal 102A wird
am Schnittpunkt am Innern des Motorgehäuses 121 durch das
von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegebene Hochtemperaturkältemittel
erwärmt,
um die Viskosität
des Schmieröls
zu erhöhen.
Demgemäß kann das
Schmieröl
mit höherer
Viskosität
den Gleitabschnitten (den Lagern 113d, 125) der
Expansionsvorrichtung 110 und den Gleitabschnitten (den
Lagern 132b, 132c) der Kältemittelpumpe 130 zugeführt werden.
-
Der
Wellenkanal 103 ist im Innern der Welle 118, der
Motorwelle 124 und der Pumpenwelle 132 ausgebildet,
die integral miteinander ausgebildet sind, sodass der Wellenkanal 103 den
oberen Teil des Rotors 134 mit dem Längsendabschnitt des Kurbelabschnitts 118a verbindet.
Demgemäß kann der Ölkanal 102A leicht
gebildet werden.
-
Da
der überhitzte
Dampf des Kältemittels durch
die Zentrifugaltrennvorrichtung 106 im Druck vermindert
wird, erscheint ein Druckunterschied zwischen dem Innern des Motorgehäuses 121 und
dem Innern des Pumpengehäuses 131 (d.h.
der Druck im Motorgehäuse 121 ist
höher als
jener im Pumpengehäuse 131).
Jedoch kann das Schmieröl
nicht von der Seite des Motorgenerators 120 zur Seite der
Kältemittelpumpe 130 austreten,
weil die Öldichtung 107 zwischen
dem Motorgenerator 120 und der Kältemittelpumpe 130 vorgesehen
ist.
-
(Weitere Modifikationen)
-
Ein Öltrenneinrichtung,
wie beispielsweise eine Zentrifugaltrenneinrichtung, kann zwischen
der Ausgabeseite der Expansionsvorrichtung 110 und dem Ölsammelabschnitt
vorgesehen sein, um das Schmieröl
aktiv von dem von der Expansionsvorrichtung 110 ausgegebenen
Kältemittel
zu trennen. Das durch die Trenneinrichtung getrennte Schmieröl kann im Ölsammelabschnitt
gesammelt werden, sodass die Viskosität des Schmieröls effektiv
weiter erhöht werden
kann.
-
Der
Wärmeerzeugungsabschnitt 51B des Wechselrichters 51A,
der im obigen siebten Ausführungsbeispiel
erläutert
wurde, kann im Zwischenteil des Motorgehäuses 121 vorgesehen
werden, sodass das durch die Spulen des Stators 122 oder
den Rotor 123 oder die Räume zwischen den Teilen strömende und
aufgrund seines Eigengewichts nach unten fließende Kältemittel erwärmt werden
kann.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Expansionsvorrichtung 110 durch die Vorrichtung des
Spiraltyps gebildet, und die Kältemittelpumpe 130 ist
durch die Vorrichtung des Wälzkolbentyps
gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Arten
beschränkt.
Ein Zahnradpumpentyp, ein Trochoidentyp oder irgendwelche anderen
Typen können
verwendet werden.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird der Motor 10 für
das Fahrzeug (das Motorkühlwasser)
als Wärmequelle
für die
Heizvorrichtung 31 benutzt. Irgendwelche anderen Vorrichtungen,
die Wärme
bei Ihrem Betrieb erzeugen und einen Teil der Wärme zum Zweck ihrer Temperaturregelung
abgeben (d.h. die Abwärme
erzeugen), wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor, Brennstoffzellenstapel
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug, verschiedene Arten von Motoren und der
Wechselrichter, können
allgemein ebenfalls für
die vorliegende Erfindung verwendet werden.
-
(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zehntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 21 bis 23 dargestellt.
-
Ein
Gesamtaufbau einer Abwärmenutzungsvorrichtung 100 wird
Bezug nehmend auf 21 unter Fokussierung auf die
Unterschiede zur Konstruktion von 1 erläutert.
-
Ein
Temperatursensor 400 ist im Heißwasserkreis 20 stromab
des Motors 10 zum Erfassen einer Temperatur des Motorkühlwassers
vorgesehen. Ein Temperatursignal des Temperatursensors 400 wird
der Steuereinheit 52 eingegeben.
-
Der
Clausius-Rankine-Kreis 30 weist die Heizvorrichtung 31,
die Expansionsvorrichtung 110, eine Trennvorrichtung 35,
die Kondensationsvorrichtung 32, ein Auffanggefäß und die
Kältemittelpumpe 130 auf,
wobei diese Komponenten nacheinander in einem geschlossenen Kreis
verbunden sind. Das Kältemittel
wird durch die Kältemittelpumpe
in dem geschlossenen Kreis zirkuliert. HFC134a wird in dem Ausführungsbeispiel
als Kältemittel
für den
Clausius-Rankine-Kreis 30 verwendet.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 ist
von einer durch einen Elektromotor angetriebenen Art, bei welcher die
Pumpe durch einen Elektromotor 120B (entspricht einer externen
Antriebsquelle) angetrieben wird und der Betrieb des Elektromotors 120B durch die
Steuereinheit 52 gesteuert wird. Ein detaillierter Aufbau
der Kältemittelpupe 130 wird
nachfolgend erläutert.
-
Die
Expansionsvorrichtung 110 ist eine Fluidmaschine zum Erzeugen
der Antriebskraft durch die Expansion des an der Heizvorrichtung 31 erzeugten überhitzten
Dampfes des Kältemittels.
Die Expansionsvorrichtung 110 ist mit dem Stromgenerator 120A verbunden,
sodass der Stromgenerator 120A durch die Antriebskraft
durch die Expansionsvorrichtung 110 betrieben wird und
der am Stromgenerator 120A erzeugte Strom durch die Steuerschaltung 51 in
die Batterie 11 geladen wird.
-
Die
Trennvorrichtung 35 trennt das Öl vom Gasphasenkältemittel
an der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 110. Das
an der Trennvorrichtung 35 getrennte Öl wird der Kältemittelpumpe 130 durch
einen Ölzufuhrkanal 460 zugeführt. Das Öl wird als
Schmieröl
in der Kältemittelpumpe 130 verwendet.
Die Einzelheiten werden nachfolgend erläutert.
-
Die
Kondensationsvorrichtung 32 ist ein Wärmetauscher zum Abkühlen des
vom Auslass der Expansionsvorrichtung 110 durch die Trennvorrichtung 35 zugeführten Gasphasenkältemittels
durch den Wärmeaustausch
mit der Außenluft
und zum Verflüssigen
des Kältemittels.
-
Das
Auffanggefäß 33 ist
ein Auffanggefäß zum Trennen
des an der Kondensationsvorrichtung 32 kondensierten Kältemittels
in das Gasphasen- und das Flüssigphasenkältemittel,
und leitet das Flüssigphasenkältemittel
aus.
-
Die
Steuereinheit 52 steuert den gesamten Betrieb der Abwärmenutzungsvorrichtung 100,
einschließlich
des Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30. Die Steuereinheit 51 ist
mit der Steuereinheit 52 verbunden, sodass Steuersignale
gegenseitig ausgetauscht werden. Das Temperatursignal für das Motorkühlwasser
vom Temperatursensor 400 wird der Steuereinheit 52 eingegeben.
-
Es
wird nun die detaillierte Konstruktion der Kältemittelpumpe 130 Bezug
nehmend auf 22 und 23 erläutert. 22 ist
eine Querschnittsansicht der Innenkoristruktion der Kältemittelpumpe 130,
und 23 ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie XXIII-XXIII in 22.
-
Die
Kältemittelpumpe 130 ist
eine Pumpe des so genannten Wälzkolbentyps,
die aus einem flachen ringförmigen
Zylinder 408, der darin eine Zylinderkammer 480 bildet,
einem ringförmigen
Kolben 405 und einer Welle 401 zum Antreiben des
ringförmigen
Kolbens 405 aufgebaut ist.
-
Der
Zylinder 408 ist in Sandwichweise zwischen einem vorderen
Gehäuse 403 und
einem hinteren Gehäuse 404 angeordnet,
wobei Seitenwandabschnitte 430 und 440 (entsprechen
einem Stirnwandabschnitt der vorliegenden Erfindung) auf beiden
Seiten des Zylinders 408 ausgebildet sind. Eine hintere
Platte 407 ist am hinteren Gehäuse 404 auf der dem
Zylinder 408 abgewandten Seite angeordnet, sodass eine
Ausgabekammer 470 gebildet ist.
-
Die
Zylinderkammer 480 ist in der Mitte des Zylinders 408 gebildet.
Der ringförmige
Kolben 405 ist in eine flache Ringform geformt, wobei der
Außendurchmesser
kleiner als ein Innendurchmesser des Zylinders 408 gemacht
ist, sodass der Kolben 405 in die Zylinderkammer 408 eingesetzt
ist.
-
Die
Welle 401 ist drehbar durch die Lager 431 und 441 gehalten,
die am vorderen Gehäuse 403 bzw.
am hinteren Gehäuse 404 befestigt
sind. Die Welle 401 ist mit dem Elektromotor 120B verbunden und
wird durch ihn angetrieben. Die Welle 401 weist einen ringförmigen Kurbelabschnitt
(Welle) 411 (entspricht einem Exzenterabschnitt der vorliegenden
Erfindung) auf, der bezüglich
der Welle 401 exzentrisch ist. Der ringförmige Kolben 405 ist
verschiebbar an einem Außenumfangsabschnitt
des Kurbelabschnitts (Welle) 411 vorgesehen, sodass der
ringförmige
Abschnitt 405 in der Zylinderkammer 480 mit einer
Orbitalbewegung entsprechend der Drehung der Welle 401 gedreht
wird.
-
Ein
Raum ist um die Welle 401 von dem vorderen Gehäuse 403 zum
hinteren Gehäuse 404 so gebildet,
dass der Raum die Gleitflächen
zwischen dem Kurbelabschnitt (Welle) 411 und dem ringförmigen Kolben 405,
welche die Gleitabschnitte sind, wenn die Kältemittelpumpe 130 in
Betrieb ist, und die Lager 431 und 441 überdeckt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird der Raum als eine mit dem Schmieröl gefüllte Ölspeicherkammer 410 benutzt. Die
detaillierte Konstruktion der Ölspeicherkammer 410 sowie
ihrer zugehörigen
Teile wird nachfolgend erläutert.
-
Wie
in 23 dargestellt, ist ein Schieber 414 an
der Außenumfangsfläche des
ringförmigen Kolbens 405 vorgesehen,
wobei der Schieber 414 verschiebbar in eine im Zylinder 408 ausgebildete Nut
eingesetzt und in einer Radialrichtung des ringförmigen Kolbens 405 bewegbar
darin gehalten ist. Das eine Ende des Schiebers 414 steht
in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche des
ringförmigen Kolbens 405.
Eine Feder 415 ist in der Nut 485 angeordnet,
um den Schieber 414 zur Mitte des ringförmigen Kolbens 405 vorzuspannen.
-
Gemäß der obigen
Konstruktion gleitet der Schieber 414 entsprechend der
Drehung des ringförmigen
Kolbens 405 in der Orbitalbewegung in der Nut 485 und
der Schieber wird in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche des
ringförmigen
Kolbens 405 gehalten, um so eine ansaugseitige Kammer und
eine ausgabeseitige Kammer zu definieren. Wie oben erläutert, ist
eine Pumpenkammer in der Zylinderkammer 480 durch die Außenumfangsfläche des
ringförmigen
Kolbens 405, die Innenumfangsfläche des Zylinders 408 und
den Schieber 414 gebildet.
-
Ein
Ansaugkanal 481 und ein mit der Zylinderkammer 480 in
Verbindung stehender Ausgabekanal 482 sind im Zylinder 408 angrenzend
an den Schieber 414 so ausgebildet, dass der Schieber 414 in
Sandwichweise zwischen den Kanälen 481 und 482 angeordnet
ist.
-
Ein
Einlassanschluss 442 ist im hinteren Gehäuse 404 zum
Ansaugen des Kältemittels
vom Auffanggefäß 33 in
die Kältemittelpumpe 130 ausgebildet.
Der Einlassanschluss 442 steht mit dem Ansaugkanal 481 des
Zylinders 408 in Verbindung, wie in 22 dargestellt.
Demgemäß strömt das zum
Einlassanschluss 442 gesaugte Kältemittel durch den Ansaugkanal 481 in
die Zylinderkammer 480.
-
Der
Ausgabekanal 482 des Zylinders 408 steht durch
einen im hinteren Gehäuse 404 ausgebildeten
Verbindungskanal (nicht dargestellt) mit der Ausgabekammer 470 in
Verbindung. Ein Rückschlagventil 417 ist
an einem Öffnungsabschnitt
des Verbindungskanals vorgesehen, der zur Ausgabekammer 470 hin
offen ist.
-
Die
Ausgabekammer 470 hat eine Funktion zum Glätten der
Pulsation des von der Zylinderkammer 480 ausgegebenen Kältemittels.
Der Ausgabeanschluss 471 ist an den hinteren Platten einer
Seite der Ausgabekammer 470 gegenüber dem hinteren Gehäuse 404 zum
Ausgeben des Kältemittels
zur Heizvorrichtung 31 vorgesehen.
-
Es
werden nun die Einzelheiten der Ölspeicherkammer 410 sowie
ihre zugehörigen
Konstruktionen erläutert.
Die Ölspeicherkammer 410 ist
um die Welle 401 so ausgebildet, dass die Ölspeicherkammer 10 die
Gleitabschnitte der Kältemittelpumpe 130 überdeckt.
Ein Endabschnitt der Ölspeicherkammer 410 ist
auf einer mit dem Elektromotor 120B zu verbindenden Seite
der Welle durch ein zwischen der Außenumfangsfläche der
Welle 401 und dem vorderen Gehäuse 403 angeordnetes
Dichtungselement 412 abgedichtet.
-
Ein Ölzufuhranschluss 432 ist
am vorderen Gehäuse 403 zum
Zuführen
des Schmieröls
von außen
in die Ölspeicherkammer 410 ausgebildet.
Das Schmieröl
schmiert die Gleitfläche
zwischen dem Kurbelabschnitt 411 (als den Gleitabschnitt)
und dem ringförmigen
Kolben 405 sowie die Lager 431, 441. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird das an der an der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 110 vorgesehenen
Trennvorrichtung vom Kältemittel
getrennte Öl
für den
Clausius-Rankine-Kreis 30 durch den Ölzufuhrkanal 460 direkt
der Kältemittelpumpe 130 zugeführt, sodass
das Öl
als das Schmieröl durch
den Ölzufuhranschluss
in die Ölspeicherkammer 410 zugeführt wird.
-
Wie
in 22 und 23 dargestellt,
sind Kreisnuten 451, 453 an beiden axialen Seitenflächen 450 (die
axialen Seitenflächen
der vorliegenden Erfindung entsprechen) des ringförmigen Kolbens 405 ausgebildet.
Durchmesser der Nuten 451, 453 sind so gewählt, dass
die Nuten an der Außenseite
der Ölspeicherkammer 410 positioniert
sind. In dem Ausführungsbeispiel
entspricht die an der axialen Seitenfläche 450 auf einer
Seite zum vorderen Gehäuse ausgebildete
Nut 451 des ringförmigen
Kolbens 405 einem kleinen Raum, einem Nutenabschnitt und
einem ersten Raum der vorliegenden Erfindung. Die Nut 453 auf
einer Seite zum hinteren Gehäuse 404 entspricht
einem kleinen Raum, einem Nutenabschnitt und einem zweiten Raum
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
an den axialen Seitenflächen 450 des ringförmigen Kolbens 405 ausgebildeten
Ringnuten 451 und 453 stehen miteinander durch
ein Verbindungsloch 452 in Verbindung, das den ringförmigen Kolben 405 in
einer Richtung parallel zu einer Axialrichtung durchdringend ausgebildet
ist.
-
Ein
Bypasskanal 443 ist im hinteren Gehäuse 404 an einer solchen
Position ausgebildet, an welcher der Bypasskanal 443 mit
den Ringnuten 451, 453 des ringförmigen Kolbens 405 in
Verbindung gebracht ist. Der Bypasskanal 443 verbindet
die Nut 453, die auf der dem hinteren Gehäuse 404 zugewandten
Seitenfläche 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 ausgebildet ist, mit dem Einlassanschluss 442. Gemäß der obigen
Konstruktion wird der Druck an den Nuten 451, 453 an
beiden axialen Seitenflächen 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 auf einem solchen Druck (dem Pumpenansaugdruck)
gleich dem Druck am Einlassanschluss 442 gehalten.
-
Das
Kältemittel
wird dem Einlassanschluss 442 von der Trennvorrichtung 35 auf
der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 110 des Clausius-Rankine-Kreises 30 durch
die Kondensationsvorrichtung 32 und das Auffanggefäß 33 zugeführt. Andererseits wird
das vom Kältemittel
getrennte Öl
durch den Ölzufuhrkanal 460 direkt
in die Ölspeicherkammer 410 zugeführt. Der
Druck in der Ölspeicherkammer 410 ist
um einen Druckverlust an der Kondensationsvorrichtung 32 und
am Auffanggefäß 33 höher als
jener im Einlassanschluss 442 (der Pumpenansaugdruck).
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
beträgt
die Breite der Nuten 451, 453 2,5 mm ihre Tiefe
1 mm und der Durchmesser des Verbindungslochs 1 mm. Die Kältemittelpumpe 130 ist
aus Eisen mittels Gießens,
Schneidens oder dergleichen gemacht.
-
Eine
Funktionsweise der Abwärmenutzungsvorrichtung 100 (gesteuert
durch die Steuereinheit 52) des Ausführungsbeispiels wird erläutert. Die Steuereinheit 52 startet
den Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 30, wenn die Steuereinheit 52 bestimmt,
dass die durch den Temperatursensor 400 erfasste Temperatur
des Motorkühlwassers
höher als eine
vorbestimmte Temperatur ist, d.h. wenn die Steuereinheit 52 bestimmt,
dass die Temperatur des durch die Heizvorrichtung 31 strömenden Motorkühlwassers
ausreichend hoch genug ist, um die Abwärme vom Motor 10 zu
erhalten. Genauer wird die Kältemittelpumpe 130 durch
Betreiben des Elektromotors 120B gestartet.
-
Wenn
der Clausius-Rankine-Kreis 30 in Betrieb ist, wird das
Flüssigphasenkältemittel
des Auffanggefäßes 33 durch
die Kältemittelpumpe 130 unter
Druck gesetzt und der Heizvorrichtung 31 zugeführt, sodass
das Flüssigphasenkältemittel
durch das Hochtemperatur-Motorkühlwasser
mit der Abwärme aus
dem Motor 10 geheizt wird. Das Kältemittel wird auf den überhitzten
Dampf des Kältemittels
geheizt und der Expansionsvorrichtung 110 zugeführt. Der überhitzte
Dampf des Kältemittels
wird in einer isentropischen Weise so ausgedehnt und im Druck vermindert,
dass ein Teil der thermischen Energie und der Druckenergie in eine
Drehantriebskraft umgewandelt wird. Der Stromgenerator 120A wird
durch die an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugte Drehantriebskraft
angetrieben, um den Strom zu erzeugen. Der am Stromgenerator 120A erhaltene Strom
wird über
die Steuerschaltung 51 in die Batterie 11 geladen,
sodass der Strom zum Betreiben der verschiedenen Hilfsmittel verwendet
wird. Das an der Expansionsvorrichtung 110 im Druck verminderte Kältemittel
wird an der Kondensationsvorrichtung 32 kondensiert, nachdem
das Öl
an der Trennvorrichtung 35 getrennt ist, und wieder in
die Kältemittelpumpe 130 gesaugt,
nachdem das Kältemittel
durch das Auffanggefäß (die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung) 33 in
das Flüssigphasen-
und das Gasphasenkältemittel
getrennt ist.
-
Wenn
dagegen die Steuereinheit 52 bestimmt, dass die Temperatur
des Motorkühlwassers niedriger
als die vorbestimmte Temperatur ist, wird der Betrieb der Kältemittelpumpe 130 durch
Abschalten des Elektromotors 120A gestoppt, um dadurch den
Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 30 zu stoppen. Eine
geeignete Hystereseschleife ist der Bestimmung für die Temperatur des Motorkühlwassers
gegeben, um irgendein Nachlaufphänomen
des Ein/Ausschaltvorgangs des Clausius-Rankine-Kreises 30 zu verhindern.
-
Während des
Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 wird die Welle 401 durch
den Elektromotor 120B angetrieben, um die Kältemittelpumpe 130 zu
betreiben. Der ringförmige
Kolben 405 wird mit der Orbitalbewegung in der Zylinderkammer 480 um
die Welle gedreht, wobei der Kolben 405 sich mit dem Kurbelabschnitt
(Kurbelwelle) 411 bewegt. Das Kältemittel wird dadurch durch
den Einlassanschluss 442 und den Ansaugkanal 481 in
die Zylinderkammer (die Pumpenkammer) 480 gesaugt, darin
unter Druck gesetzt, und durch den Ausgabekanal 482, das Rückschlagventil 417,
die Ausgabekammer 470 und den Ausgabeanschluss 471 zur
Heizvorrichtung 31 ausgepumpt.
-
Während des
obigen Betriebs strömt
das aus der Pumpenkammer in die Räume zwischen den axialen Seitenflächen 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 und des vorderen Gehäuses 403 sowie des
hinteren Gehäuses 404 austretende
Kältemittel
nicht in die Ölspeicherkammer 410,
sondern in die Nuten 451, 453 des Pumpenansaugdrucks
(d.h. des Niederdrucks). Dann strömt das Kältemittel durch den Bypasskanal 443 zum
Einlassanschluss 442.
-
Ein
Teil des von der Ölspeicherkammer 410 in
die Räume
zwischen den axialen Seitenflächen 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 und dem vorderen Gehäuse 403 sowie dem
hinteren Gehäuse 404 austretenden
Schmieröls
kehrt nicht zur Ölspeicherkammer 410 zurück, sondern
strömt
in die Nuten 451, 453. Dann strömt das Schmieröl weiter
durch den Bypasskanal 443 zum Einlassanschluss 442.
-
Wie
oben erläutert,
ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Ölspeicherkammer 410 so
ausgebildet, dass sie die Gleitabschnitte der Kältemittelpumpe 130 überdeckt
und die Kammer 410 mit dem Öl gefüllt ist. Die Schmierung der
Gleitabschnitte ist daher gewährleistet.
Ferner wird der Druck in der Ölspeicherkammer 410 auf
einem Wert höher
als der Pumpenansaugdruck gehalten, und die Nuten 451, 453 sind
an den axialen Seitenfläche 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 und an der Außenseite der Ölspeicherkammer 410 ausgebildet,
wobei der Druck in den Nuten 451, 453 auf dem
Druck gleich dem Pumpenansaugdruck gehalten wird. Demgemäß wird verhindert,
dass das Kältemittel
geringer Viskosität
von der Pumpenkammer in die Ölspeicherkammer 410 strömt. Es wird
deshalb vermieden, dass das verdünnte
Schmieröl
die Ausbildung des Ölfilms
an den Gleitabschnitten blockiert.
-
Wie
oben erläutert,
kann gemäß dem Ausführungsbeispiel,
da die Nuten 451, 453 und das Verbindungsloch 452 in
dem ringförmigen
Kolben 405 ausgebildet sind und der Bypasskanal 443 im
hinteren Gehäuse 404 ausgebildet
ist, die Schmierung an den Gleitabschnitten durch einen einfacheren
Aufbau ohne Erhöhen
der Anzahl Bau teile sowie der Anzahl Montageschritte im Vergleich
zur herkömmlichen Pumpe
gewährleistet
werden.
-
(Elftes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
elftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 24 dargestellt.
Im obigen zehnten Ausführungsbeispiel
sind die Nuten 451, 453 am ringförmigen Kolben 405 des
Kältemittels 130 ausgebildet.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind jedoch Nuten 435 und 445 am vorderen Gehäuse 403 und
hinteren Gehäuse 404 der Kältemittelpumpe 130 (die
einer Fluidmaschine der vorliegenden Erfindung entspricht) ausgebildet.
In dem Ausführungsbeispiel
entspricht die am vorderen Gehäuse 403 ausgebildete
Nut 435 dem kleinen Raum, dem Nutenabschnitt und dem ersten
Raum der vorliegenden Erfindung. Die am hinteren Gehäuse 404 ausgebildete
Nut 445 entspricht dem kleinen Raum, dem Nutenabschnitt
und dem zweiten Raum der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Verbindungsloch 452, das den Kolben 405 parallel
zu seiner Axialrichtung durchdringt, ist in der gleichen Weise wie
bei dem obigen zehnten Ausführungsbeispiel
im ringförmigen
Kolben 405 ausgebildet. Die Ringnuten 435 und 445 sind
jeweils an den Stirnflächen 430 und 440 des
vorderen Gehäuses 403 und
des hinteren Gehäuses 404 ausgebildet,
wobei die Nuten 435 und 445 jeweils nahe gegenüber den
axialen Seitenflächen 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 sind und die Nuten 435 und 445 an
einer solchen Position entsprechend dem Verbindungsloch 452 ausgebildet
sind. Deshalb stehen die Nuten 435 und 445 miteinander
durch das Verbindungsloch 452 in Verbindung.
-
Der
Bypasskanal 443 ist in der gleichen Weise wie bei dem obigen
zehnten Ausführungsbeispiel im
hinteren Gehäuse 404 ausgebildet,
sodass die Nut 445 und der Einlassanschluss 442 miteinander
in Verbindung stehen. Gemäß dem obigen
Aufbau wird der Druck an den Nuten 435 und 445 des
vorderen Gehäuses 403 und
des hinteren Gehäuses 404 auf einem
solchen Druck (dem Pumpenansaugdruck) gleich dem Druck am Einlassanschluss 442 gehalten.
-
Der
Aufbau und die Funktionsweise der Abwärmenutzungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung sind gleich jenen des obigen zehnten Ausführungsbeispiels, außer bezüglich des
Aufbaus und der Funktionsweise der Kältemittelpumpe 130.
Demgemäß wird das
vom Kältemittel
an der Trennvorrichtung 35, die an der Auslassseite der
Expansionsvorrichtung 110 für den Clausius-Rankine-Kreis 30 vorgesehen
ist, getrennte Öl
der Ölspeicherkammer 410 durch
den Ölzufuhranschluss 432 der
Kältemittelpumpe 130 über den Ölzufuhrkanal 460 zugeführt.
-
Der
Druck in der Ölspeicherkammer 410 wird auf
im Vergleich zu dem Druck (dem Pumpenansaugdruck) im Einlassanschluss 442,
dem des Kältemittel nach
Durchströmen
der Kondensationsvorrichtung 32 und des Auffanggefäßes 33 zugeführt wird,
um einen Druckverlust an der Kondensationsvorrichtung 32 und
dem Auffanggefäß 33 höheren Wert
gehalten.
-
Wie
oben erläutert,
ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Ölspeicherkammer 410 so
ausgebildet, dass sie die Gleitabschnitte der Kältemittelpumpe 130 überdeckt,
und die Kammer 410 ist mit dem Öl gefüllt. Der Druck in der Ölspeicherkammer 410 wird
auf einem Wert höher
als der Pumpensaugdruck gehalten, und die Nuten 435 und 445 sind
an den Stirnflächen 430 und 440 der
Zylinderkammer 480 ausgebildet, wobei der Druck in den
Nuten 435 und 445 auf dem Druck gleich dem Pumpenansaugdruck
gehalten wird. Als Ergebnis wird die Schmierung der Gleitabschnitte
durch einen einfacheren Aufbau gewährleistet.
-
(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zwölftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 25 gezeigt.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist im Vergleich zur Abwärmenutzungsvorrichtung 100 des
obigen zehnten Ausführungsbeispiels
für den Ölzufuhrkanal 460 für den Clausius-Rankine-Kreis 30 zusätzlich eine Ölförderpumpe 461 vorgesehen.
-
Die Ölförderpumpe 461 ist
eine elektrische Pumpe, die durch einen Elektromotor 462 angetrieben
wird, dessen Betrieb durch die Steuereinheit 52 gesteuert
wird. Beim Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 wird
der Elektromotor 462 angetrieben, um die Ölförderpumpe 461 zu
betreiben. Dann wird das vom Kältemittel
an der Trennvorrichtung 35 getrennte Öl unter Druck gesetzt und durch
den Ölzufuhranschluss 432 in
die Ölspeicherkammer 410 der
Kältemittelpumpe 130 geleitet.
-
Der
Aufbau und die Funktionsweise der Abwärmenutzungsvorrichtung 100 sowie
der Kältemittelpumpe 130 der
vorliegenden Erfindung sind gleich jenen des obigen zehnten Ausführungsbeispiels,
außer
dem obigen Aufbau und der obigen Funktion.
-
Wie
oben erläutert,
ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Ölförderpumpe 461 im Ölzufuhrkanal 460 vorgesehen.
Der Druck in der Ölspeicherkammer 410 wird
im Vergleich zum zehnten Ausführungsbeispiel
auf einem höheren
Wert gehalten, sodass eine Druckdifferenz zwischen dem Druck der Ölspeicherkammer 410 und
dem Druck in den an den axialen Seitenflächen 450 des ringförmigen Kolbens 405 ausgebildeten
Nuten 451 und 453, in denen der Druck auf dem
Pumpenansaugdruck gehalten wird, größer gemacht ist. Als Ergebnis
wird sicher verhindert, dass das Kältemittel niedriger Viskosität von der
Pumpenkammer in die Ölspeicherkammer 410 strömt, um die
Schmierung an den Gleitabschnitten zu gewährleisten.
-
(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
dreizehntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 26 dargestellt.
Im obigen zwölften
Ausführungsbeispiel
wird die Ölförderpumpe 461 durch
den exklusiven Elektromotor 462 angetrieben. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Antriebsquelle für
die Kältemittelpumpe 130 zum
Zirkulieren des Kältemittels
im Clausius-Rankine-Kreis 30 gemeinsam benutzt. Die Ölförderpumpe 461 wird
durch den Elektromotor 120B angetrieben, der die Kältemittelpumpe 130 antreibt.
-
Der
Aufbau und die Funktionsweise der Abwärmenutzungsvorrichtung 100 sowie
der Kältemittelpumpe 130 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind gleich jenen des obigen zwölften
Ausführungsbeispiels,
außer
hinsichtlich der obigen Konstruktion und Funktionsweise.
-
Wie
oben erläutert,
wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
der Elektromotor 120B gemeinsam als Antriebsquelle für die Kältemittelpumpe
für den
Clausius-Rankine-Kreis 30 und für die Ölförderpumpe 461 im Ölzufuhrkanal 460 benutzt. Deshalb
ist die Konstruktion im Vergleich zum zwölften Ausführungsbeispiel einfacher gemacht.
-
(Vierzehntes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
vierzehntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 27 dargestellt.
Im obigen dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist der Elektromotor 120B als Antriebsquelle für die Kältemittelpumpe 130 für den Clausius-Rankine-Kreis 30 und für die Ölförderpumpe 461 im Ölzufuhrkanal 460 ausgebildet.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist jedoch der Motorgenerator 120 (der einer externen Antriebsquelle
entspricht) mit der Funktion des Stromgenerators an die Expansionsvorrichtung 110 angeschlossen.
Die Kältemittelpumpe 130 und die Ölförderpumpe 461 sind
mit dem Motorgenerator 120 auf der der Expansionsvorrichtung 110 abgewandten
Seite verbunden. Die Kältemittelpumpe 130 und
die Ölförderpumpe 461 werden
durch den Motorgenerator 120 angetrieben, wenn der Motorgenerator 120 als
Elektromotor betrieben wird.
-
Die
Funktionsweise des Motorgenerators 120 wird durch die Steuereinheit 52 über die
Steuerschaltung 51 gesteuert. Die Steuereinheit 52 betätigt zuerst
den Motorgenerator 120 als Elektromotor beim Starten des
Clausius-Rankine-Kreises 30, um so die Kältemittelpumpe 130 und
die Ölförderpumpe 461 anzutreiben.
-
Und
wenn man eine ausreichende Menge Abwärme vom Motor 10 erhalten
kann und wenn die an der Expansionsvorrichtung 110 erzeugte
Drehantriebskraft größer als
die Antriebskraft für
die Kältemittelpumpe 130 sowie
die Ölförderpumpe 461 wird, wird
der Motorgenerator 120 als Stromgenerator betrieben, um
den Strom zu erzeugen.
-
Aufbau
und Funktionsweise der Abwärmenutzungsvorrichtung 100 sowie
der Kältemittelpumpe 130 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind gleich jenen des obigen dreizehnten Ausführungsbeispiels, außer hinsichtlich
der obigen Konstruktion und Funktionsweise.
-
Wie
oben erläutert,
wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
der mit der Expansionsvorrichtung 110 verbundene Motorgenerator 120 als Antriebsquelle
für die
Kältemittelpumpe 130 des Clausius-Rankine-Kreises 30 und
für die Ölförderpumpe 461 des Ölzufuhrkanals 460 benutzt.
Der Aufbau ist verglichen mit dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
viel einfacher gemacht. Und die Energie zum Antreiben der Kältemittelpumpe 130 und
der Ölförderpumpe 461 ist
reduziert.
-
(Weitere Modifikationen)
-
Die
Kältemittelpumpe 130 für Clausius-Rankine-Kreis 30,
die identisch zu jener für
das zehnte Ausführungsbeispiel
ist, wird in den obigen zwölften, dreizehnten
und vierzehnten Ausführungsbeispielen verwendet.
Es kann jedoch auch die Kältemittelpumpe
mit der gleichen Konstruktion wie im elften Ausführungsbeispiel verwendet werden.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
sind die an den axialen Seitenflächen 450 des
ringförmigen
Kolbens 405 ausgebildeten oder an den Stirnflächen 430, 440 der
Zylinderkammer 480 ausgebildeten Nuten 451, 453, 435, 445 als
kreisförmige
Form gemacht. Die Form der Nuten 451, 453, 435, 445 muss
jedoch nicht auf die Kreisform beschränkt sein, sondern kann auch
als andere Formen, zum Beispiel elliptische Form, ausgebildet werden,
mit der die Nuten das Kältemittel
in irgendwelchen Richtungen aufnehmen können, das aus der Pumpenkammer
zu den Räumen
zwischen den axialen Seitenflächen 450 und
den Stirnflächen 430 und 440 austritt.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Ölspeicherkammer 410 so
ausgebildet, dass sie das Lager 431 auf der Seite des vorderen
Gehäuses 403 und
das Lager 441 auf der Seite des hinteren Gehäuses 404 überdeckt.
Sie kann jedoch auch so konstruiert sein, dass das Lager 431 auf
der Seite des vorderen Gehäuses 403 nicht
durch die Ölspeicherkammer 410 überdeckt
ist. Bei einer solchen Modifikation ist die Ölspeicherkammer 410 so
konstruiert, dass sie den Gleitabschnitt zwischen dem Kurbelabschnitt und
dem ringförmigen
Kolben 405 und das Lager 441 auf der Seite des
hinteren Gehäuses 404 überdeckt. Außerdem ist
ein Dichtungselement an einem Außenumfang der Welle 401 zwischen
dem ringförmigen
Kolben und dem Lager 431 am vorderen Gehäuse 403 vorgesehen.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Wälzkolbenpumpe
auf die vorliegende Erfindung angewendet. Es können jedoch auch eine Kinney-Pumpe,
die anstelle des den Raum der Ansaugseite und den Raum der Ausgabeseite
definierenden Schiebers 414 einen oszillierenden Kolben
aufweist, eine Flügelpumpe
mit Schaufeln, die sich zusammen mit dem ringförmigen Kolben drehen, oder
irgendwelche anderen Rotationspumpen auf die vorliegende Erfindung
angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann ferner auch auf
Rotationskompressoren anstelle der Pumpe angewendet werden.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
kann der Clausius-Rankine-Kreis so ausgebildet sein, dass die Kondensationsvorrichtung 32 und
das Auffanggefäß 33 gemeinsam
nicht nur für
den Clausius-Rankine-Kreis 30, sondern auch für den Kühlkreis verwendet
werden können.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die vorliegende Erfindung auf die Kältemittelpumpe 130 angewendet,
die das Kältemittel
im Clausius-Rankine-Kreis für
die am Fahrzeug zu montierende Abwärmenutzungsvorrichtung zirkuliert.
Die Abwärmenutzungsvorrichtung
muss nicht auf jene für
das Fahrzeug beschränkt
sein. Die Wärmequelle
zum Zuführen
der Abwärme
zur Heizvorrichtung 31 ist nicht auf den Motor (den Verbrennungsmotor) 10 beschränkt. Andere
Vorrichtungen, beispielsweise ein externer Verbrennungsmotor, Stapel
für Brennstoffzellen
eines Brennstoffzellenfahrzeugs, verschiedene Arten von Motoren,
die Wechselrichter und dergleichen, die während ihres Betriebs Wärme erzeugen
und einen Teil der Wärme
(d.h. die Abwärme)
zum Zweck der Temperaturregelung abgeben, können verwendet werden. In jedem
der obigen Fälle
ist die Quelle für die
Heizvorrichtung 31 ein Arbeitsfluid zum Kühlen der
Vorrichtungen mit der Abwärme.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird das Schmieröl
von außerhalb
der Kältemittelpumpe 130 durch
den Ölzufuhranschluss 432 in
die Ölspeicherkammer 410 zugeführt. Es
ist jedoch so modifizierbar, dass der Ölsammelabschnitt in der Fluidmaschine
(in der Pumpe oder dem Kompressor) vorgesehen ist und das Schmieröl vom Ölsammelabschnitt zur Ölspeicherkammer 410 zugeführt wird.
Bei einer solchen Modifikation wird das auf der Auslassseite getrennte Öl in dem
im Gehäuse ausgebildeten Ölsammelabschnitt
gesammelt, und das Schmieröl kann
der Ölspeicherkammer 410 durch
eine exklusive Pumpe zugeführt
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist vorzugsweise auf die Fluidmaschine angewendet,
wie die Kältemittelpumpe
für den
Clausius-Rankine-Kreis 30 gemäß den obigen Ausführungsbeispielen,
die unter einer relativ hohen Last betrieben wird und das Arbeitsfluid ausgibt.
Die vorliegende Erfindung kann außer auf die Kältemittelpumpe 130 für den Clausius-Rankine-Kreis 30 auch
auf eine Kältemittelpumpe
zum Zirkulieren eines Kältemittels
in einem Kühlkreis
eines Thermospeicher-Klimasystems angewendet werden, welches Eis
oder heißes
Wasser in einem Speicherbehälter
unter Verwendung eines Nachtstroms speichert und es für den Klimabetrieb
am Tage nutzt.
-
(Fünfzehntes Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 für den Elektromotor
und den Stromgenerator und die Kältemittelpumpe 130 in ähnlicher
Weise integral ausgebildet. Eine Konstruktion des Gesamtsystems
wird unter Bezug auf 28 erläutert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ähnlich
dem in 15 dargestellten Systemaufbau,
und es werden Unterschiedspunkte erläutert.
-
Die
Steuereinheit 52 steuert nicht nur den Betrieb des Wechselrichters 51,
sondern auch die Funktionen einer elektromagnetischen Kupplung 41b eines
Lüfters 32a,
des Druckausgleichsventils 117 der Expansionsvorrichtung 110,
usw. beim Starten des Kühlkreises 40 und
des Clausius-Rankine-Kreises 30. Ein Hauptschalter 53 (z.B.
ein Zündschalter) ist
mit der Steuereinheit 52 verbunden. Wenn der Hauptschalter 53 ausgeschaltet
ist, ist die Stromzufuhr von der Batterie 11 unterbrochen,
sodass die Funktionen der Steuereinheit 52 sowie des Wechselrichters 51,
des Kühlkreises 40 und
des Clausius-Rankine-Kreises 30 gestoppt sind.
-
Als
nächstes
wird eine Konstruktion der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 Bezug
nehmend auf 29 erläutert. In der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 sind
die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 und
die Kältemittepumpe 130 koaxial
verbunden und integral ausgebildet.
-
Die
Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 29 hat
einen ähnlichen
Aufbau wie die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 16,
aber unterscheidet sich von der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 16 in
den folgenden Punkten.
-
D.h.
in der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 29 sind
die Expansionsvorrichtung 110, der Motorgenerator 120 und
die Kältemittelpumpe 130 nicht
in der vertikalen Richtung, sondern in der horizontalen Richtung
angeordnet. Und die Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 29 hat
keine Konstruktion entsprechend dem Ölsammelabschnitt 101 und
dem Ausgabegaskanal 121a der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 von 16.
-
Eine
Funktionsweise (eine Steuerung) der Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird Bezug nehmend auf ein in 30 gezeigtes
Flussdiagramm erläutert.
-
Zuerst
bestimmt die Steuereinheit 52 in einem Schritt S500, ob
es einen Bedarf zur Stromerzeugung gibt. Die Bestimmung für den Bedarf
der Stromerzeugung erfolgt basierend auf einem Ladungszustand der
Batterie 11, welcher durch den Wechselrichter 51 erfasst
wird. Die Steuereinheit 52 bestimmt, dass es den Bedarf
zur Stromerzeugung gibt, wenn die aktuelle Ladungsmenge niedriger
als eine vorbestimmte Ladungsmenge ist. Wenn die Steuereinheit 52 im
Schritt S500 bestimmt, dass es den Bedarf der Stromerzeugung gibt,
unterbricht die Steuereinheit 52 die Stromzufuhr zum elektromagnetischen
Ventil 117e in einem Schritt S510, sodass das elektromagnetische
Ventil 117e geöffnet
wird, um den Verbindungsanschluss 116 durch Bewegen des Ventilkörpers 117a zur
Gegendruckkammer 117b zu öffnen. Der Motorgenerator 120 wird
als Elektromotor betrieben. Die Kältemittelpumpe 130 und
die Expansionsvorrichtung 110 werden durch den Motorgenerator 120 angetrieben,
um den Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 30 zu starten.
-
Bei
diesem Vorgang wird das Kältemittel durch
die Kältemittelpumpe 130 von
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33 angesaugt,
unter Druck gesetzt und der Heizvorrichtung 31 zugeführt, und
das von der Heizvorrichtung 31 ausgegebene Kältemittel wird
der Expansionsvorrichtung 110 zugeführt. Da der Verbindungsanschluss 116 bei
diesem Vorgang geöffnet
gehalten wird, umgeht das Kältemittel
die Arbeitskammer V und strömt
von der Hochdruckkammer 114 direkt in die Niederdruckkammer 113e.
Dann strömt
das Kältemittel
durch das Innere des Motorgehäuses 121 und
wird vom Niederdruckanschluss 121b ausgegeben. Das Kältemittel
strömt
weiter durch die Kondensationsvorrichtung 32 zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33.
-
Wenn
ab dem Schritt S510 eine vorbestimmte Zeitdauer vorüber ist
(d.h. wenn in einem Schritt S520 „Y" bestimmt wird), wird in einem Schritt
S530 dem elektromagnetischen Ventil 117e Strom zugeführt, sodass
das elektromagnetische Ventil 117e geschlossen wird, um
den Verbindungsanschluss 116 durch Bewegen des Ventilkörpers 117a zur
Basisplatte 112a zu schließen. Die obige vorbestimmte Zeitdauer
ist eine solche vorbestimmte Zeitdauer, während der das Kältemittel
durch die Heizvorrichtung 31 ausreichend geheizt wird,
um zum überhitzten
Dampf des Kältemittels
zu werden, selbst wenn die Temperatur des Motorkühlwassers niedrig ist.
-
Wenn
der Verbindungsanschluss 116 geschlossen wird, strömt das in
die Expansionsvorrichtung 110 geleitete Kältemittel
durch die Hochdruckkammer 114, den Einlassanschluss 115,
die Arbeitskammer V und die Niederdruckkammer 113e.
-
In
einem Schritt S540 wird ein Normalbetrieb für die Stromerzeugung durch
den Clausius-Rankine-Kreis 30 ausgeführt. D.h. der überhitzte
Dampf des Kältemittels,
der durch die Heizvorrichtung 31 auf das Hochtemperatur-
und Hochdruckkältemittel
geheizt ist, wird in die Arbeitskammer V der Expansionsvorrichtung 110 eingeleitet
und darin ausgedehnt. Wenn die bewegbare Spirale 113 durch
die Expansion des überhitzten
Dampfes des Kältemittels
gedreht wird, werden der Motorgenerator 120 und die Kältemittelpumpe 130,
die mit der bewegbaren Spirale 113 verbunden sind, zum
Drehen angetrieben. Wenn die Antriebsdrehkraft der Expansionsvorrichtung 110 größer als
die zum Antreiben der Kältemittelpumpe 130 notwendige
Antriebskraft wird, wird der Motorgenerator 52 als Stromgenerator
betrieben und die Steuereinheit 52 steuert den Wechselrichter 51 so, dass
der am Motorgenerator 120 erzeugte Strom über den
Wechselrichter 51 in die Batterie 11 geladen wird.
Das Kältemittel,
das in der Expansionsvorrichtung 110 ausgedehnt worden
ist und dessen Druck vermindert ist, wird durch die Kondensationsvorrichtung 32,
die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 33, den
Bypasskanal 36, die Kältemittelpumpe 130,
die Heizvorrichtung 31 und zur Expansionsvorrichtung 110 zirkuliert
(im Clausius-Rankine-Kreis 30 zirkuliert).
-
Im
obigen Normalbetrieb für
die Stromerzeugung durch Schritt S540 bestimmt die Steuereinheit 52 in
einem Schritt S550, ob es irgendeinen ungewöhnlichen Zustand gibt. Beispiele
der ungewöhnlichen
Zustände
sind eine ungewöhnliche
Drehung, bei welcher es unmöglich
ist, die Position des Motorgenerators 120 durch den Wechselrichter 51 zu
erfassen, eine Situation, bei der die Steuerung des Motorgenerators 120 aufgrund
einer Fehlfunktion des Wechselrichters 51 selbst nicht
möglich
ist, oder dergleichen.
-
Wenn
die Steuereinheit 52 im Schritt S550 bestimmt, dass es
keinen ungewöhnlichen
Zustand gibt, wird der Normalbetrieb für die Stromerzeugung fortgesetzt.
Und in einem Schritt S560 bestimmt die Steuereinheit 52,
ob es einen Bedarf zum Stoppen der Stromerzeugung gibt. Wenn die
Batterie 11 durch den Normalbetrieb zur Stromerzeugung
vollständig geladen
ist, gibt es keine Notwendigkeit, die Stromerzeugung fortzusetzen.
Der Prozess geht zu einem Schritt S570, weil die Stromerzeugung
nicht notwendig ist und der Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises gestoppt
werden muss. Wenn die Ladungsmenge in der Batterie nicht vollständig ist,
geht der Prozess zurück
zu Schritt S540.
-
Im
Schritt S570 wird die Drehzahl des Motorgenerators 170 zum
Zweck des Stoppens des Clausius-Rankine-Kreises 30 verringert.
In einem Schritt S580 wird die Stromzufuhr zum elektromagnetischen Ventil 117e unterbrochen,
damit das elektromagnetische Ventil 117e durch Bewegen
des Ventilkörpers 117a zur
Gegendruckkammer 117b geöffnet wird, um den Verbindungsanschluss 116 zu öffnen. Bei
diesem Vorgang strömt
das der Expansionsvorrichtung 110 zugeführte Kältemittel durch den Verbindungsanschluss 116,
sodass der Expansionsvorgang des Kältemittels in der Arbeitskammer
V vermieden wird. In einem Schritt S590 wird der Betrieb des Motorgenerators 120 vollständig gestoppt,
und der Prozess geht zurück
zu Schritt S500.
-
Wenn
die Steuereinheit 52 im Schritt S550 bestimmt, dass es
den ungewöhnlichen
Zustand gibt, wird durch die Schritte S600 bis S630 ein Vorgang (d.h.
ein Vorgang zur Notabschaltung) zum schnellen Stoppen des Clausius-Rankine-Kreises 30 ausgeführt.
-
D.h.
im Schritt S600 wird die Stromzufuhr zum elektromagnetischen Ventil 117e unterbrochen, sodass
das elektromagnetische Ventil 117e durch Bewegen des Ventilkörpers 117a zur
Gegendruckkammer 117b geöffnet wird, um den Verbindungsanschluss 116 zu öffnen. Demgemäß strömt das der Expansionsvorrichtung 110 zugeführte Kältemittel durch
den Verbindungsanschluss 116, sodass der Expansionsvorgang
des Kältemittels
in der Arbeitskammer V vermieden wird.
-
Im
Schritt 610 wird der Betrieb des Wechselrichters 51 gestoppt,
um den Motorgenerator 120 (und die Expansionsvorrichtung 110 und
die Kältemittelpumpe 130)
abzuschalten. Im Schritt S620 wird eine Schaltungsprüfung für den Wechselrichter 51 ausgeführt. Wenn
ein Ergebnis für
die Schaltungsprüfung
im Schritt S630 „OK" ist, geht der Prozess zurück zu Schritt
S510.
-
Die
Steuereinheit 52 verbindet die Riemenscheibe 41a durch
die elektromagnetische Kupplung 41b mit dem Kompressor 41,
wenn es durch den Fahrzeuginsassen einen Bedarf für den Klimabetrieb gibt,
sodass der Kompressor 41 durch die Antriebskraft des Motors 10 angetrieben
wird, um den Klimabetrieb durch den Kühlkreis 40 auszuführen. Eine Drehzahl
des Lüfters 32a wird
zum Zweck des Einstellens der Kondensationsleistung der Kondensationsvorrichtung 32 gesteuert.
-
Wie
oben erläutert,
sind gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
der Verbindungsanschluss 116 zum direkten Verbinden der
Hochdruckkammer 114 mit der Niederdruckkammer 113e und das
Druckausgleichsventil 117 zum Öffnen und Schließen des
Verbindungsanschlusses 116 vorgesehen. Demgemäß wird es
in der Expansionsvorrichtung durch Öffnen des Druckausgleichsventils 117 bei
Bedarf möglich,
dass das Kältemittel
an der Arbeitskammer V vorbeiströmt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist keine externe Rohranordnung für die Expansionsvorrichtung 110 notwendig,
und dies ist für die
Expansionsvorrichtung 110 hinsichtlich Montageschritten
und -kosten von Vorteil, weil der Verbindungsanschluss 116 und das
Druckausgleichsventil 117 in dem Gehäuse 111 für die Expansionsvorrichtung
vorgesehen sind.
-
Mit
dem Aufbau des Verbindungsanschlusses 116 und des Druckausgleichsventils 117 werden die
Drücke
auf der Hochdruckseite und der Niederdruckseite einfach durch Öffnen des
Verbindungsanschlusses 116 ausgeglichen, wenn es notwendig
ist, die Expansionsvorrichtung 110 während des Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 normal
oder schnell zu stoppen. Da die Expansion des Kältemittels in der Arbeitskammer
V vermieden werden kann, kann dann der Betrieb der Expansionsvorrichtung 110 sicher
gestoppt werden.
-
Wenn
die Expansionsvorrichtung 110 vor Öffnen des Druckausgleichsventils 117 abgeschaltet werden
soll, kann die Expansionsvorrichtung 110 plötzlich unter
kleinerer Last und bei einer höheren Drehzahl
betrieben werden. Dann wäre
es schwierig, die Expansionsvorrichtung 110 zu stoppen.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird jedoch der Betrieb der Expansionsvorrichtung 11 gestoppt, nachdem
die Drücke
auf der Hochdruckseite und der Niederdruckseite des Clausius-Rankine-Kreises 30 durch Öffnen des
Druckausgleichsventils 117 ausgeglichen sind. Deshalb wird
der obige Vorgang bei hoher Drehzahl verhindert und der Betrieb
der Expansionsvorrichtung 110 kann sicher gestoppt werden.
-
Außerdem wird
das Druckausgleichsventil 117 beim Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 geschlossen,
nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer ab seiner Öffnung verstrichen ist. Das
Kältemittel
in der Heizvorrichtung 31 befindet sich beim Starten des
Clausius-Rankine-Kreises 30 gegebenenfalls in der Flüssigphase
(insbesondere wenn der Clausius-Rankine-Kreis 30 das erste
Mal seit dem Fahren des Fahrzeugs gestartet wird). Selbst wenn das
Kältemittel
der Flüssigphase
der Expansionsvorrichtung 110 zugeführt wird, kann die Expansionsarbeit
nicht von der Arbeitskammer V erhalten werden. Demgemäß wird verhindert,
dass das Flüssigphasenkältemittel
von der Heizvorrichtung 31 in die Arbeitskammer V strömt, indem
das Druckausgleichsventil 117 während der vorbestimmten Zeitdauer
geöffnet
wird. Wenn das Druckausgleichsventil 117 nach der vorbestimmten
Zeitdauer geschlossen wird, während
welcher das Kältemittel
ausreichend an der Heizvorrichtung 31 geheizt wird, um
zum überhitzten
Dampf zu werden, kann der überhitzte
Dampf in die Arbeitskammer V eingeleitet werden, um die Expansionsvorrichtung 110 wie
die ursprüngliche
Expansionsvorrichtung zu betreiben.
-
Ferner
ist, wenn das Schmieröl
mit dem Kältemittel
vermischt ist, die Viskosität
des Schmieröls niedrig,
falls sich das Kältemittel
in einem Niedertemperaturzustand und in der flüssigen Phase befindet. Deshalb
kann die primäre
Schmierwirkung nicht erzielt werden. Demgemäß kann ein Problem des Abriebs
an den Gleitabschnitten, der aufgrund eines Mangels des Schmieröls auftreten
kann, durch Verhindern des Einströmens des Flüssigphasenkältemittels in die Arbeitskammer
V während
der vorbestimmten Zeitdauer nach dem Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 vermieden
werden.
-
Außerdem kann
die Stromerzeugung effektiver ausgeführt werden, wenn die Heizleistung
der Heizvorrichtung 31 (z.B. die Temperatur des Motorkühlwassers)
beim Starten des Clausius-Rankine-Kreises 30 erfasst wird,
und die Ein/Aus-Steuerung des Druckausgleichsventils 117 wird
ausgeführt (die
Schritte S510 bis S530), wenn die Heizleistung niedriger als ein
vorbestimmtes Niveau ist.
-
Der
Verbindungsanschluss 116 ist in der Basisplatte 112a ausgebildet,
welche die Hochdruckkammer 114 und die Arbeitskammer V
(die Niederdruckkammer 113e) trennt. Deshalb kann der Anschluss 116 ausgebildet
werden.
-
Das
Druckausgleichsventil 117 besteht aus dem Ventilkörper 117a,
der Gegendruckkammer 117b, der Feder 117c, der Öffnung 117d und
dem elektromagnetischen Ventil 117e. Demgemäß kann die
Ein/Aus-Schaltvorrichtung einfach ausgebildet werden.
-
Das
Druckausgleichsventil 117 (das elektromagnetische Ventil 117e)
ist so konstruiert, dass das Ventil geöffnet wird, wenn die Stromzufuhr
unterbrochen wird. Demgemäß kann die
Expansionsvorrichtung 110 sicher abgeschaltet werden, wenn
die Stromzufuhr aufgrund des ungewöhnlichen Zustandes unterbrochen
wird. Wie in 31A bis 31D dargestellt,
wird, falls die Stromzufuhr während
des Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 30 aufgrund irgendwelcher
ungewöhnlicher
Zustände
oder des Ausschaltens des Hauptschalters (des Zündschalters) 53 durch
den Fahrgast unterbrochen wird (31A),
als Ergebnis des Unterbrechens der Stromzufuhr zum elektromagnetischen
Ventil 117e der Motorgenerator 120 gestoppt und
das elektromagnetische Ventil 117e geöffnet (31B),
und der Verbindungsanschluss 116 wird mit einer bestimmten Zeitverzögerung geöffnet (31C). Die Last der Expansionsvorrichtung 110 wird
entsprechend dem Stoppen des Motorgenerators 120 schnell
erleichtert. Die Drehzahl wird dadurch für einen Moment zur Hochgeschwindigkeitsseite
bewegt (31D). Jedoch wird die Expansionsvorrichtung 110 in
ihrer Drehzahl reduziert, um den Betrieb der Expansionsvorrichtung 110 sicher
zu stoppen, weil der Expansionsvorgang des Kältemittels in der Arbeitskammer
V durch Öffnen
des Verbindungsanschlusses 116 vermieden wird.
-
Der
Innenraum des Motorgenerators 120 (des Motorgehäuses 121)
und die Niederdruckkammer 113e stehen miteinander durch
den Ausgabegaskanal 121a in Verbindung, sodass das Kältemittel von
der Hochdruckkammer 114 durch die Niederdruckkammer 113 zum
Innenraum des Motorgenerators 120 strömt, wenn das Druckausgleichsventil 117 geöffnet ist.
Demgemäß funktioniert
der Innenraum des Motorgenerators 120 als ein Speicher
zum Vermindern einer Pulsation, die gemäß dem Ein/Ausschaltvorgang
des Druckausgleichsventils 117 erzeugt wird. Durch die
Druckpulsation verursachte Geräusche
werden dadurch verringert.
-
(Weitere Modifikationen)
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist das Druckausgleichsventil 117 als Ventilkörper 117a ausgebildet,
der den Verbindungsanschluss 116 gemäß dem Ein/Ausschaltvorgang
des elektromagnetischen Ventils 117e öffnet oder schließt. Das
Druckausgleichsventil 117 ist nicht auf das Ventil der
obigen Art beschränkt,
sondern kann auch als ein elektromagnetisches Ventil gebildet sein,
das den Verbindungsanschluss 116 direkt öffnet oder
schließt.
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
wird die von der Expansionsvorrichtung 110 erhaltene Drehantriebskraft
benutzt, um den Motorgenerator 120 zu betreiben, sodass
die elektrische Energie in die Batterie 11 geladen wird.
Die durch die Expansionsvorrichtung erhaltene Energie kann jedoch
auch als Bewegungsenergie in einem Schwungrad oder als kinetische
Energie wie beispielsweise elastische Potentialenergie in der Feder
geladen werden.
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist die Kältemittelpumpe 130 mit
der Expansionsvorrichtung 110 verbunden. Die obigen zwei
Komponenten können jedoch
auch voneinander getrennt sein und die Kältemittelpumpe 130 kann
durch einen exklusiven Elektromotor angetrieben werden.
-
Außerdem ist
im obigen Ausführungsbeispiel die
Expansionsvorrichtung 110 durch die Vorrichtung des Spiraltyps
gebildet und die Kältemittelpumpe 130 ist
durch die Vorrichtung des Wälzkolbentyps
gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art
beschränkt.
Ein Zahnradpumpentyp, ein Trochoidentyp oder irgendwelche anderen
Arten können
verwendet werden.
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkreis 40 auf
den Clausius-Rankine-Kreis 30 vorgesehen. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auf die Abwärmenutzungsvorrichtung mit
nur dem Clausius-Rankine-Kreis 30 angewendet werden.
-
Jede
Vorrichtung, die bei ihrem Betrieb Wärme erzeugt und einen Teil
der Wärme
zum Zweck ihrer Temperaturregelung abgibt (d.h. die Abwärme erzeugt),
wie beispielsweise ein externer Verbrennungsmotor, Brennstoffzellenstapel
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug, verschiedene Arten von Motoren, können allgemein
als Heizquelle für
die Heizvorrichtung 31 außer dem Motor 10 verwendet
werden. In jedem obigen Fall ist die Quelle für die Heizvorrichtung 31 das
Arbeitsfluid zum Kühlen
der Vorrichtungen mit der Abwärme.