Aufgabe
der Erfindung ist, einen flexiblen Verpackungsbehälter der
eingangs genannten Art mit einem Originalitätsverschluss bereitzustellen,
der zuverlässlich
ein Abheben des Deckels von der Unterschale registriert und der
einfach herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die
gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Deckel den Schalenrand in einem sich an den Abstützbereich
nach außen
hin anschließenden Übergriffsbereich übergreift
und sich zumindest mit einer Wegkomponente zur Schalenbodenebene
hin erstreckt, wobei zwischen Schalenwand und Übergriffsbereich ein nach unten
hin offener Zwischenraum gebildet wird, und dass sich der Klebstreifen
zumindest teilweise in den Zwischenraum hineinwölbt.
Durch
Beabstandung von Schalenwand und Übergriffsbereich kann zwischen
Schalenwand und Übergriffsbereich
ein nach unten hin offener Zwischenraum gebildet werden. Durch diese
Beabstandung von Schalenwand und Übergriffsbereich wird eine
größere Angriffsfläche zum
Abhebeln des Deckels von der Unterschale bereitgestellt.
Unter
bestimmten Belastungen, wie z.B. durch ein leichtes seitliches Zusammendrücken des Verpackungsbehälters, wie
es beispielsweise beim Ergreifen des Verpackungsbehälters auftreten
kann, ohne dass es zum Öffnen
des Deckels kommt, kann der Klebstreifen unbeabsichtigt so gespannt
werden, dass seine Schwachstelle oder Schwachstellen versagen können. Daher
wird eine Ausführung
des Verpackungsbehälters
bevorzugt, in der sich der Streifen zumindest teilweise in den Zwischenraum
hineinwölbt.
Durch dieses Hineinwölben
wird eine bestimmte Reserve an Klebstreifenlänge geschaffen, die durch ein
Abflachen des sich hineinwölbenden
Teiles des Klebstreifens aufgezehrt werden kann, ohne dass der Klebstreifen
versagt, bzw. der Originalitätsver schluss
ein Öffnen
anzeigt, welches jedoch nicht stattgefunden haben muss.
Der Übergriffsbereich
soll bevorzugt in etwa parallel zum Schalenwandabschnitt verlaufen.
Hierdurch wird ein Abspreizen des Übergriffbereiches bezüglich der
Schalenwand vermieden, durch welches leichter ein ungewolltes Untergreifen
des Deckelrandes und eventuelles Lösen des Deckels vermieden wird.
Es kann jedoch eine leichte Abspreizung des Übergriffsbereiches zum Schalenwandabschnitt
vorgesehen sein, um hierdurch eine leichtere Angriffsfläche zum
Abheben des Deckels von der Unterschale zu erhalten.
Wird
der Deckel mit seinem äußeren umlaufenden
Deckelrand von dem Schalenrand abgehoben, so wird der Klebsteifen
abgelöst
und/oder zerstört,
so dass vom Zustand des Klebestreifens abgelesen werden kann, ob
ein Öffnen
des Verpackungsbehälters
erfolgt ist. Wird versucht, nach einem Ablösen des Klebstreifens den Originalitätsverschluss wieder
in seinen ursprünglichen
Zustand zu versetzen, indem der Klebstreifen wieder gegen Deckelrandabschnitt
bzw. gegen den Schalenwandabschnitt gepresst wird, so kann durch
weiter unten beschriebene Maßnahmen
verhindert werden, dass dies erfolgreich gelingt. Ein Zurückversetzen des
Klebstreifens als Originalitätsverschluss
durch eventuellen Wiederankleben wird dadurch erschwert, dass der
Klebstreifen dem gemeinsamen äußeren Profil
vom Deckelrandabschnitt und Schalenwandabschnitt angepasst sein
soll. Dies bedarf einer sorgfältigen,
dem gemeinsamen äußeren Profil
folgenden Verklebung, welches erfahrungsgemäß kaum durch den potentiellen
Käufer
im Verkaufsraum geschieht. Der Klebstreifen kann zudem zum Zusammenhalt
von Deckel und Unterschale dienen oder beitragen. Ist der Deckel
an einer Seite gelenkig mit der Unterschale verbunden, so muss lediglich
an der dem Gelenk gegenüberliegenden
Seitenfläche
des Verpackungsbehälters
ein Klebstreifen als Originalitätsverschluss
vorgesehen sein.
Bevorzugt
ist an zwei sich gegenüberliegenden
Seitenflächen
jeweils mindestens ein Klebstreifen vorgesehen. Hierdurch wird der
Deckel fest mit der Unterschale verbunden, so dass eine Anlenkung des
Deckels mit der Unterschale nicht mehr notwendig ist. Bei einer
automatischen Befüllung
des Verpackungsbehälters
ist es häufig
erwünscht,
dass der Deckel erst nach erfolgter Befüllung auf die Unterschale gesetzt
wird, da ein angelenkter Deckel beim Befüllungsvorgang durchaus hinderlich
sein kann.
Bei
einem Verpackungsbehälter
mit viereckigen bzw. mit rundviereckigem Verlauf des Deckelrandes
ist bevorzugt an den gegenüberliegenden
Längsseiten
jeweils mindestens ein Klebstreifen vorgesehen. Bevorzugt ist der
Klebstreifen auf halber Länge der
Seiten vorgesehen, so dass der Klebstreifen jeweils mittig an dem
Deckel sowie an der Unterschale angreift.
In
einer Weiterbildung können
beide auf gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Verpackungsbehälters
angebrachte Klebstreifen durch ein weiterführendes Band miteinander verbunden
sein oder als Teil dieses Bandes, das über den Deckel und/oder den
Boden die beiden Klebstreifen verbindet. Hierbei kann das Band zur
Ausbildung der Klebstreifen auch lediglich zwei entsprechende mit
Klebstoff versehene Abschnitte aufweisen. Das über den De ckel laufende Band
kann zudem als Griff oder Henkel dienen.
Zudem
können
verpackungsspezifische Daten, wie Verpackungsdatum, Haltbarkeitsdatum,
Füllgewicht
und Bar-Code, auf den Klebstreifen aufgedruckt werden, die auch
eine eindeutige Rückverfolgbarkeit
des Verkaufsproduktes ermöglichen.
Diese verpackungsspezifische Daten können bei dem über den
Deckel laufende Band bevorzugt außen deckeloberseitig auf dem
Band aufgedruckt sein. In einer Weiterbildung kann mit dem Klebstreifen
auch ein Transponder an dem Verpackungsbehälter angebracht werden, der
bevorzugt in dem Klebstreifen eingebettet ist oder zusammen mit
dem Klebstreifen verklebt wird und der mit den spezifischen Daten
programmiert wird.
Bevorzugt
weist der Originalitätsverschluss eine
Schwachstelle zum vorbestimmten Versagen der Verschlusswirkung des
Originalitätsverschlusses auf.
Diese Schwachstelle kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass
der Klebstreifen mittels eines Klebstoffes an dem Verpackungsbehälter haftet,
dessen Haftungsvermögen
zum Anhaften des Klebstreifens an dem Verpackungsbehälter nach
einem einmaligen Loslösen
des Klebstreifens von dem Verpackungsbehälter zumindest deutlich verringert
oder sogar erschöpft
ist. Hierdurch wird durch einen vom Deckel oder von der Unterschale
gelösten
Klebstreifen angezeigt, dass der Verpackungsbehälter bereits geöffnet worden
ist.
In
einer anderen Ausführungsform
kann der Klebstreifen mittels eines Klebstoffes an dem Verpackungsbehälter haften,
dessen Haftungsvermögen zum
Anhaften des Klebstreifens an dem Verpackungsbehälter größer als seine Zerreissfestigkeit ist.
Hierdurch kann der Deckel nur unter Zerstörung des Klebstreifens von
der Unterschale abgehoben werden. Um ein unter Belastung sicheres
Versagen des Klebstreifens zu erzielen, kann der Klebstreifen einen
Einschnitt, Kerbe oder dergleichen aufweisen, der bevorzugt in etwa
parallel zum umlaufenden Deckelrand gebildeten Ebene angeordnet
ist. Damit verläuft
der Einschnitt senkrecht zur erwarteten Kraft, die beim Hochheben
oder Ablösen
des Deckels über den
Klebstreifen in die Unterschale eingeleitet wird.
Um
den Klebstreifen in seiner Haltefunktion zum Zusammenhalten von
Deckel und Unterschale zu entlasten, kann vorgesehen sein, dass
der Deckelrand über
den Behälterrand
in eine Verrastungsposition rastend eingreift, so dass der Klebstreifen, wenn überhaupt,
in der Verrastungsposition lediglich geringfügig den Zusammenhalt von Deckel
und Unterschale bewirkt. Erst mit einem Entrasten des Deckels, d.h.
mit einem willentlichen Öffnen
des Deckels, wird der Klebstreifen mechanisch so beansprucht, dass
er gemäß seiner
Funktion als Originalitätsverschluss
versagt. Hierzu kann der Behälterrand einen
nach außen
ragenden Rastwulst oder Rastverdickung sowie der Deckel ein an seiner
Innenseite mindestens einen nach innen weisenden Rastvorsprung,
Rastnase oder dergleichen aufweisen, wobei der Rastvorsprung in
der Rastposition den Rastwulst von außen umgreift. Selbstverständlich können auch andere
Ausführungsformen
einer Rastvorrichtung vorgesehen sein, die ein funktionsgerechtes
Verrasten und Entrasten von Deckel und Unterschale ermöglicht.
In
einer bevorzugten Ausbildungsform des Verpackungsbehälters kann
der Deckelrand eine rundeckige Form aufweisen und seine Ecken jeweils mit
mindestens einem Rastvorsprung versehen sein. Hierbei wird unter
einem rundeckigen Verlauf ein polygoner Grundriss mit abgerundeten
Ecken verstanden. Durch eine Durchbiegung des oberen Schalenrandes
nach innen kann der Randwulst aus einem dort vorgesehen Rastvorsprung
entlasten. Durch die Positionierung der Rastvorsprünge an den
Ecken ergibt ein, im Vergleich mit einer Anordnung an einer der
Längsseiten,
festeres Verrasten des Deckels mit der Unterschale, da, unter gleichen
Kräften,
die Ecken im Verhältnis
zu den Seiten eine geringere Durchbiegung der Schalenseitenwände aufweisen. Zudem
ist die rundeckige Form im Vergleich zu einer runden Form formstabiler.
In einer Weiterbildung kann der Verpackungsbehälter Form stabilisierende Rippen
oder dergleichen aufweisen.
Der
Deckelrand kann ein gestuftes Profil mit einem Stützabsatz oder
dergleichen aufweisen, so dass sich der Deckel in Form eines Hochdeckels
in einem Abstand zu der Schalenrandebene über die Unterschale wölben kann.
Hierdurch können
in der Unterschale eingefüllte
Früchte
oder dergleichen über
den oberen Schalenrand hinausragen, ohne oberseitig an den Deckel
zu stoßen,
welches zur verkaufsgerechten Präsentation
der angebotenen Früchte
beiträgt.
Ferner
können
in einer Weiterbildung Belüftungsöffnungen
im Deckel und/oder in der Unterschale vorgesehen sein. Diese Belüftungsöffnungen können als
Schlitze oder runde Öffnungen
ausgebildet sein und dienen zum Belüften und/oder schnellerem Herunterkühlen der
im Verpackungsbehälter
gelagerten Ware.
Der
Verpackungsbehälter
kann ferner eine weiche Auflage aufweisen, die die Innenseite des Schalenbodens überdeckt.
Die Auflage kann in einer Weiterbildung als Kunststofffolie mit
eingelagertem Luftkissen ausgebildet sein. Hierdurch ist eine schonende
Lagerung der Früchte
und dergleichen in dem Verpackungsbehälter gewährleistet. Ferner kann hierdurch
eine Ansammlung von Flüssigkeiten
erfolgen, die eventuell aus der in dem Verpackungsbehälter gelagerten
Ware austritt, wodurch ein verkaufsgerechteres Aussehen erzielt
wird. Der Verpackungsbehälter
kann bevorzugt aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein. Hierdurch
kann leicht eine äußere Kontrolle über den
Zustand der verpackten Ware erfolgen.
Die
Aufgabe wird ferner durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zum
Aufbringen eines Originalitätsverschlusses
auf einen Verpackungsbehälter gemäß einer
der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen gelöst, wobei
die Vorrichtung mit einem Spender zur Bereitstellung des Klebstreifens und
einer Aufbring- und
Andrückvorrichtung
zum Aufbringen, Andrücken
und Verkleben des Klebstreifens an dem Verpackungsbehälter versehen
ist. Erfindungsgemäß weist
die Aufbring- und Andrückvorrichtung
eine durch den Spender mit dem Klebstreifen bestückbare Einrichtung auf, über die
der Klebstreifen mit einem als Deckelbereich ausgebildeten Bereich
an dem Deckelrandabschnitt des Deckels so verklebbar ist, dass der
Klebstreifen mit seinem an den Deckelabschnitt anschließenden,
als Schalenabschnitt ausgebildeten Abschnitt über den an den Deckelrandabschnitt
angrenzenden Schalenwandabschnitt der Schalenwand verläuft. Ferner kann
die Aufbring- und Andrückvorrichtung
mindestens einen Federarm aufweisen, der mit seinem freien Ende
in einer Relativbewegung zum Verpackungsbehälter über den Wandabschnitt des Klebstreifens
so verfahrbar ist, dass der Schalenabschnitt durch die Federkraft
des Federarmes gegen den Schalenwandabschnitt gedrückt und
mit diesem verklebt wird. Hiermit wird eine sehr einfach aufgebaute
Vorrichtung vorgeschlagen, die sich zur Automatisierung bei der
Aufbringung des Originalitätsverschlusses
eignet. Der Federarm wirkt direkt mechanisch auf den Schalenabschnitt
des Klebstreifens, so dass über
die Einstellung der Federkraft die Andruckkraft, mit der der Schalenabschnitt
gegen den Schalenwandabschnitt gedrückt wird, eingestellt werden kann.
Die Andruckkraft kann hierbei vorbestimmt eingestellt sein oder über Sensoren,
die Größe und/oder Art
des Verpackungsbehälters
erfassen, eingestellt werden.
Bevorzugt
erfolgt die Relativbewegung parallel zur Deckelrandebene und zum
Deckelrandabschnitt. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, indem
ein mit einem Originalitätsverschluss
zu versehender Verpackungsbehälter
auf einem Förder- oder
Transportband an der Vorrichtung vorbeigeführt wird, wobei der Verpackungsbehälter mit
seinem Boden auf dem Förderband
steht. Hierbei kann der Federarm sich in Arbeitslage parallel zur
Relativbewegung erstrecken, so dass das Klebband über die
volle Höhe
seines Wandabschnittes von dem Federarm erfasst und, indem der Federarm über den Wandabschnitt
in Relativrichtung geführt
wird, den Wandabschnitt in gleicher Weise gegen den Schalenwandabschnitt
drückt
und mit diesem verklebt.
In
einer bevorzugten Ausbildung verläuft der Federarm in Ar beitslage
mit und in einem spitzen Anstellwinkel zu einer Transportrichtung,
in der der Verpackungsbehälter
an der Vorrichtung vorbei transportiert wird, wobei der Federarm
mit seinem freien Ende mit einer Wegkomponente zum Deckel hin weist.
Ferner soll der Federarm mit seinem freien Ende an den Deckelrand
heranreichen. Hierdurch ergreift der Federarm eine in Transportrichtung
hintere untere Ecke des Klebstreifens und überstreicht im weiteren Fortgang
einen entsprechend dem gewählten
Winkel wachsenden Bereich des Wandabschnittes bis zum Deckelwandbereich
hin. Dadurch wird gleich zu Beginn des Andrückens durch den Federarm die
hintere untere Ecke auf dem Schalenwandabschnitt fixiert, so dass
der Federarm im Fortganq des Andrückens des Klebstreifens nicht
zwischen Schalenwandabschnitt der Unterschale und Schalenabschnitt
des Klebstreifens gelangen kann. Anschließend kann der Federarm mit
seinem freien Ende gegen eine Unterseite des Deckelrandabschnittes
und/oder in eine zwischen Deckelrandabschnitt und Schalenwandabschnitt
vorgesehenen Zwischenraum soweit hineingedrückt werden, dass der Klebstreifen
sich zumindest teilweise in den Zwischenraum hinein wölbt. Hierdurch
wird eine oben beschriebene Reserve hinsichtlich der verfügbaren Weglänge des
Klebstreifens erzielt, die dazu dienen kann, dass bei geringfügigen Belastungen, die
ein unbeabsichtigtes Verschieben des Originalitätsverschlusses zur Folge haben
können,
der Originalitätsverschluss
durch Glattziehen seiner Wölbung nachgeben
kann, ohne zerstört
oder abgelöst
zu werden. Der Anstellwinkel kann 5° bis 85°, bevorzugt 7° bis 45° und Idealerweise
10° bis
30° betragen.
Ist
in einer anderen Ausführungsform
vorgesehen, den Federarm in Arbeitslage entgegen und in dem spitzen
Anstellwinkel zu einer Transportrichtung verlaufen zu lassen, so
sollte das freie Ende des Federarmes so ausgebildet sein, dass es
sich nicht zwischen Klebstreifen und Schalenwand drängen kann. Hierzu
kann beispielsweise eine entsprechend große und abgerundete endseitige
Verdickung vorgesehen sein.
In
einer Weiterbildung kann der Federarm mit seinem freien Ende den
Schalenwandabschnitt um einen geringen Betrag überragen. Hierdurch kann der
Federarm in den oben beschriebenen Zwischenraum zwischen Deckelrandabschnitt
und Schalenwandabschnitt gelangen und den Klebstreifen verstärkt in den
Zwischenraum hineindrücken,
um eine größere Wölbung und/oder
ein partielles Bekleben des Klebstreifens an der Innenseite des
Zwischenraumes erzielen zu können.
Bevorzugt
ist der Federarm in einem bogenförmigen
Verlauf mit einer Biegeachse senkrecht zu seiner Längsachse
gegen den Verpackungsbehälter geführt. Hierbei
greift der Federarm mit der Außenseite
seines Bogens an den Verpackungsbehälter an.
In
einer Weiterbildung des Federarmes kann sein freies Ende konisch
zulaufend ausgebildet sein, wodurch eine leichtere Anpassung des
freien Endes an die Oberflächenausbildung
des Verpackungsbehälters
möglich
ist.
Bevorzugt
kann der Federarm als einseitig eingespannter Blattfederstreifen
ausgebildet sein. Durch die streifenförmige Ausbildung ist die Gesamtkraft,
mit der der Federarm den Klebstreifen gegen die Unterschale drückt, verhältnismäßig gering.
Somit wird die Unterschale, die in der Regel aus einem flexiblen
bis hochflexiblen Kunststoff hergestellt ist, nur gering belastet
und gibt entsprechend im geringen Maße nach, so dass durch das
Aufbringen des Klebstreifens keine wesentliche Beeinträchtigung
der in dem Verpackungsbehälter
aufgenommenen Früchte
durch Eindrücken
der Wandung in den Innenraum des Verpackungsbehälters zu befürchten ist.
Je geringer die Breite des Federarmes ist, desto linienförmiger wird
der Klebstreifen gegen die Unterschale gedrückt, so dass auch über eine
Einstellung der Blattfederstreifenbreite eine Einstellung der Gesamtkraft
erfolgen kann.
Der
als Blattfederstreifen ausgebildete Federarm kann auch in einer
anderen Ausführung
endseitig über
sich selbst so zurückgeführt sein,
dass er eine Schlaufe bildet. Diese Ausführungsform ist insbesondere
bei einer Erstreckung des Federarmes entgegen der Transportrichtung
von Vorteil, da der Federarm hierdurch nicht zwischen Klebstreifen
und Schalenwand gelangen kann.
Bevorzugt
ist der Federarm als flexibler Kunststoffstreifen ausgebildet, der
einseitig in der Vorrichtung eingespannt und gegen den Verpackungsbehälter verspannt
angeordnet ist. Hierbei kann als Kunststoffstreifen beispielsweise
ein einfacher so genannter Kabelbinder verwendet werden, der in
verschiedensten Breiten erhältlich
und als Massenware besonders preiswert ist.
Vorzugsweise
kann vorgesehen sein, dass der Federarm auswechselbar in der Vorrichtung
angeordnet ist. Hierzu kann die Vorrichtung eine entsprechende Klemmvorrichtung
aufweisen, die den Federarm an einem Ende spannt. In einer anderen Ausführungsform,
in der bevorzugt ein Kabelbinder als Federarm eingesetzt werden
kann, kann eine Aufnahme, beispielsweise in Form einer Stange, vorgesehen
sein, um die der Kabelbinder geschlungen wird, wobei sich das freie
Ende des Kabelbinders senkrecht von der Stange weg erstreckt.
Bevorzugt
ist die Stange um eine Achse senkrecht zur Relativbewegung und zu
ihrer Längserstreckung
verschwenkbar, wobei die Stange in jeder Verschwenkposition festsetzbar
gelagert ist, um hierüber
den weiter oben beschriebenen spitzen Winkel zwischen Transportrichtung
und Federarm einstellen zu können.
Ferner kann die Stange um ihre Längsachse
verdrehbar gelagert sein, so dass über die Drehposition der Stange
eine zusätzliche
Größe zur Einstellung
der Federkraft, mit der der Federarm gegen den Verpackungsbehälter drückt, gegeben
ist. Bevorzugt ist der Federarm verdrehsicher auf der Stange gehalten.
Wird der Federarm, wie beispielsweise beim Kabelbinder, über eine
durch den Kabelbinder geschaffene Schlinge an der Stange befestigt, so kann
die Stange zur Schaffung eines verdrehsicheren Sitzes des Kabelbinders,
einen unrunden oder Polygonen Querschnitt aufweisen.
Die
Aufbring- und Andrückvorrichtung
kann zudem auch mehrere Federarme aufweisen, die so an einem Klebstreifen
angreifen, dass der Klebstreifen, der Kontur des Verpackungsbehälters folgend, unter
entsprechende Absätze,
Zwischenräume
und dergleichen gedrückt
und mit diesen verklebt werden kann. Hierbei wird wiederum eine
bezüglich
des Verpackungsbehälters
symmetrische Anordnung der Federarme bevorzugt.
Die
Einrichtung der Aufbring- und Andrückvorrichtung kann eine Rolle
aufweisen, über
die der Klebstreifen gegen den Verpackungsbehälter angedrückt und abgerollt werden kann.
Um einen etwa konstanten Anpressdruck der Rolle gegen den Verpackungsbehälter zu
erhalten, kann die Rolle auch federnd gelagert sein. Alternativ
kann auch eine Blasvorrichtung vorgesehen sein, über die der Klebstreifen zu
seiner Verklebung mit dem Deckel gegen den Verpackungsbehälter geblasen
wird.
Die
gestellte Aufgabe wird ferner durch die Bereitstellung eines Verfahrens
zum Aufbringen eines Originalitätsverschlusses
auf einem Verpackungsbehälter
gemäß einer
der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen mittels einer
Vorrichtung gemäß einer
der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen gelöst, wobei
das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:
- – Bereitstellen
des Verpackungsbehälters,
der Vorrichtung und des als Originalitätsverschluss vorgesehenen Klebstreifens
in dem Spender,
- – Übertragen
des Klebstreifens auf die Rolle der Aufbring- und Andrückvorrichtung,
- – Vorbeiführen des
Verpackungsbehälters
an der Vorrichtung in einer Relativbewegung, die parallel zur Deckelrandebene
und zum zu verklebenden Deckelrandabschnitt erfolgt, wobei die Rolle
gegen den Verpackungsbehälter
geführt wird,
- – Verkleben
des Klebstreifens mit dem Verpackungsbehälter über die Aufbring- und Andrückvorrichtung
in zwei Schritten,
wobei der Klebstreifen in einem ersten Schritt durch
die Rolle mit seinem Deckelabschnitt über den Deckelrandabschnitt
des Deckels so abgerollt und hierbei mit einem bestimmten Druck
so gegen den Deckelrandabschnitt gedrückt und auf dem Deckelrandabschnitt
verklebt wird, dass der Klebstreifen mit seinem Schalenabschnitt über den
an den Deckelrandabschnitt angrenzenden Schalenwandabschnitt der
Unterschale verläuft und
wobei
der Klebstreifen in einem zweiten Schritt durch das freie Ende des
Federarmes mit seinem Wandabschnitt mit einem vorbestimmten Druck gegen
den Schalenwandabschnitt gedrückt
und mit diesem verklebt wird.
In
einer weiterführenden
Verfahrensvariante, die eine Ausführungsform des Verpackungsbehälters, der
zwischen Schalenwand und Übergriffsbereich
einen nach unten hin offenen Zwischenraum aufweist, ist vorgesehen,
dass beim Verkleben des Klebstreifens mit der Schalenwand der Klebstreifen durch
das freie Ende des Federarmes so in den Zwischenraum hineingedrückt wird,
dass der Klebstreifen unter Ausbildung einer Wölbung und/oder unter zumindest
teilweisem Ankleben den Innenflächen des
Zwischenraumes den Zwischenraum überbrückt.
Die
vorliegende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mit einer
dazugehörigen Zeichnung
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen
1 eine
perspektivische Aufsicht eines Verpackungsbehälters mit Originalitätsverschluss,
2 eine
Querschnittsansicht II-II gemäß 1,
3 eine
Aufsicht einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Originalitätsverschlusses
an einem Verpackungsbehälter
mit zwei auf einem Transportband transportierten Verpackungsbehältern, in
einer ersten und einer zweiten Verfahrensposition und
4 eine
Seitenansicht eines Ausschnitts IV gemäß 3.
In
den 1 und 2 wird ein Verpackungsbehälter 1 für portionierte
Nahrungsmittel, insbesondere für
Weichobst und Gemüse,
mit einer Unterschale 2 und einem Deckel 3, dargestellt,
wobei die Unterschale 2 einen Schalenboden 4 und
eine Schalenwand 5 mit einem oberen Schalenrand, 6 aufweist.
Der Deckel 3 ist mit einem äußeren umlaufenden Deckelrand 7 versehen,
der sich in einem Abstützbereich 8 auf
den Schalenrand 6 abstützt.
Der Deckel 3 übergreift
den Schalenrand 6 in einem sich an den Abstützbereich 8 nach
außen
hin anschließenden Übergriffsbereich 9 erstreckt
sich zur Ebene des Schalenbodens 4 hin. Zur Ausbildung
eines Originalitätsverschlusses
ist ein Klebstreifen 10 vorgesehen, der Deckel 3 und
Unterschale 2 miteinander verbindet, wobei der Klebstreifen 10 mit
einem Deckelrandabschnitt 11 des Deckelrandes 7 und
mit einem an den Deckelrandabschnitt 11 angrenzenden Schalenwandabschnitt 12 der
Schalenwand 5 so verklebt ist, dass der Klebstreifen 10 im
gemeinsamen äußeren Profil
von Deckelrandabschnitt 11 und Schalenwandabschnitt 12 angepasst
ist.
Wie
in 2, einer Querschnittsansicht II-II gem. 1,
ersichtlich, ist an den beiden sich gegenüberliegenden Längsseitenflächen des
Verpackungsbehälters 1 jeweils
ein Klebstreifen 10 vorgesehen. Dadurch kann der Deckel 3 nur
unter Zerstörung
oder Ablösung
des Klebstreifens 10 von der Unterschale 2 abgehoben
werden, so dass hierdurch angezeigt wird, ob der Verpa ckungsbehälter 1 bereits geöffnet wurde.
Vorgesehen
ist in dieser Ausführungsform, dass
der Klebstreifen 10 einen Klebstoff aufweist, der nach
einem einmaligen Wiederablösen
von dem Untergrund nicht bzw. nur noch sehr unvollkommen mit dem
Untergrund verklebt werden kann, so dass der Klebstreifen 10,
wenn er lediglich an dem Deckelrandabschnitt 11 oder im
Schalenwandabschnitt 12 abgelöst worden ist, von dem Verpackungsbehälter 1 entsprechend
absteht.
Der Übergriffsbereich 9 verläuft etwa
parallel zum Schalenwandabschnitt 12. Durch den Schalenwandabschnitt 12 und Übergriffsbereich 9 ist
ein nach unten hin offener Zwischenraum 13 gebildet, in den
sich der Klebstreifen 10 hineinwölbt. Durch dieses Hineinwölben wird
eine zusätzliche
Länge am Klebstreifen 10 geschaffen.
Erfolgt beispielsweise ein leichtes seitliches Zusammendrücken des
Verpackungsbehälters 1,
wie z.B. beim Ergreifen des Verpackungsbehälters 1, so kann der
Klebstreifen 10 unbeabsichtigt so gespannt werden, dass
er sich zumindest partiell ablöst.
Durch die Zusatzlänge
kann der Klebstreifen 10 diesem Zusammendrücken in
bestimmten Maße
folgen, so dass das unbeabsichtigte Ablösen des Klebstreifens 10 verhindert
werden kann. Hierbei wird im u.a. Verfahren ein Teil des Wandabschnittes 23 des
Klebstreifens 10 zur Überbrückung und
Einwölbung
in den Zwischenraum 13 verwandt.
Es
sind im Deckel 3 und in der Unterschale 2 Belüftungsöffnungen 14 vorgesehen.
Ferner ist der Schalenboden 4 mit einer weichen Auflage 15 aus Kunststofffolie
versehen, in welche Luftkissen 16 eingebettet sind.
Nicht
sichtbar, aber in dieser Ausbildung vorgesehen, ist eine Rastvorrichtung
zur Verrastung des Deckels 3 mit der Unterschale 2 in
einer Rastposition, wobei die Rastvorrichtung in den Ecken des Verpackungsbehälters 1 angeordnet
ist. Dabei ist vorgesehen, dass der Schalenrand 6 einen
nach außen
ragenden Rast wulst sowie der Deckelrand 7 einen nach innen
weisenden Rastvorsprung aufweist, wobei der Rastvorsprung in der
Rastposition den Rastwulst von außen umgreift. Hierdurch wird
der Klebstreifen 10 von seiner Haltefunktion, d.h. vom Zusammenhalt
von Deckel 3 und Unterschale 2 in der Rastposition,
im wesentlichen entbunden und somit nicht mechanisch weiter belastet.
3 wird
in einer Aufsicht eine Vorrichtung 17 zum Aufbringen eines
als Klebstreifen 10 ausgebildeten Originalitätsverschlusses
auf den Verpackungsbehälter 1 sowie
am Laufband und zwei auf dem Laufband angeordnete Verpackungsbehälter 1 in
zwei Verfahrenspositionen, einer in Transportrichtung vorderen und
einer in Transportrichtung hinteren Verfahrensposition, gezeigt.
Die
Vorrichtung 17 weist in Höhe der vorderen Verfahrensposition
einen Spender 18 zur Bereitstellung des Klebstreifens 10 auf,
der auf einem Trägerband
angeordnet ist. Ferner eine Aufbring- und Andrückvorrichtung 20 zum
Aufbringen, Andrücken und
Verkleben des Klebstreifens 10 an dem Verpackungsbehälter 1 vorgesehen,
wobei die Aufbring- und Andrückvorrichtung 20 eine
Einrichtung mit einer Rolle 21 aufweist, über die
ein bandförmige
Träger 19 mit
Klebstreifen 10 läuft.
Die Klebstreifen 10 ist schwach klebend auf dem Träger 19 angeordnet,
so dass sie sich leicht vom Träger 19 ablösen lassen, und
weisen eine nach außen
weisende Klebschicht auf, die, wenn sie die Rolle 21 erreichen,
freigelegt ist. Durch die Rolle 21 wird ein als Deckelabschnitt 22 bezeichneter
Abschnitt des Klebstreifens 10 mit dem Deckelrandabschnitt 11 verklebt
und bleibt mit seinem als Schalenabschnitt 23 bezeichneten
Abschnitt noch unverklebt mit dem Schalenwandabschnitt 12.
In
der hinteren Verfahrensposition weist die Aufbring- und Andrückvorrichtung
zwei Federarme 24 auf, die symmetrisch an dem Verpackungsbehälter 1 angreifen.
Hierbei erstrecken sich die Federarme 24 in einem gebogenen
Verlauf in Transportrichtung t und streichen mit Weitertransport
des Verpackungsbehälters 1 in
Transportrichtung t über
die Seitenwände
des Verpackungsbehälters 1,
wodurch, wie weiter unten detaillierter gezeigt, der Klebstreifen 10 mit
seinem Schalenabschnitt 23 gegen den Schalenwandabschnitt 12 der
Unterschale 2 gedrückt
und mit ihm verklebt wird. Der Federarm 24, der in dieser Ausführungsform
als einfacher Kabelbinder ausgeführt
ist, ist mit einem Befestigungsende 26 um eine Stange 27 befestigt,
wobei der Kabelbinder mit seinem freien Ende durch eine hier nicht
weiter dargestellte am Befestigungsende 26 vorgesehene Öse durchgeführt und
mit der dadurch entstehenden Schlinge über die Stange 27 geführt und
in einer Halteposition unter Zugspannung verrastet ist. Die Stange 27 weist
einen ovalen Querschnitt auf, wodurch der Federarm 24 verdrehsicher
auf der Stange 27 angeordnet ist. Die Federkraft, mit der
der Federarm 24 gegen die Seitenfläche des Verpackungsbehälters 1 drückt, ist
durch den gebogenen Verlauf des Federarmes 24, durch die
Einstellung bzw. Anstellung der Stange 27 einstellbar.
Seine Andrückkraft
wird ferner durch seine materialspezifische Federkonstante bestimmt.
Zur Einstellung der Andrückkraft
ist die Stange 27, wie durch die Pfeile in 3 und 4 angedeutet,
senkrecht zur Transportrichtung t verschiebbar, um ihre eigenen
Längsachse
drehbar sowie um eine Achse senkrecht zur Längsachse der Stange 27 verschwenkbar
gelagert, so dass die Federkraft durch die Anstellung der Stange 27 in
Hinsicht auf die Größe, der
Art und die Werkstoffeigenschaften des Verpackungsbehälters sowie
auf seine Befüllung
einstellbar ist.
Wie
ferner aus der Aufsicht in 3 ersichtlich,
ist die Anordnung mit Vorrichtung 17, Verpackungsbehältern 1 und
Transportband t symmetrisch mit einer Symmetrieebene in Transportrichtung
t aufgebaut, so dass die Vorrichtung 17 beidseitig und
mit gleichen Kräften
an den Verpackungsbehälter 1 angreift.
Zur
Einstellung der Andrückkraft,
mit der die Rolle 21 an die Seitenfläche des Verpackungsbehälters 1 angreift,
ist der Spen der 18 senkrecht zur Transportrichtung t einstellbar
angeordnet. Angegeben ist ferner in 3 eine Ablaufrichtung
a, in der der bandförmige
Träger 19 vom
Spender 18 auf die Rolle 21 geführt und
nach Ablösen
des Klebstreifens 10 von dem Träger 19 zu dem Spender 18 zurückgeführt wird.
In 4 wird
in einer Seitenansicht der Verpackungsbehälter 1 auf dem Transportband
T gemäß dem in 3 gezeigten
Linienverlauf IV-IV dargestellt. Hierbei wird der an der Rolle 21 befestigte
Federarm 24 mit seinem freien Ende 25 gegen die
Unterschale 2 geführt.
Der Federarm drückt
im Weitertransport des Verpackungsbehälters 1 in Transportrichtung
t den Schalenabschnitt 23 des Klebstreifens 10 gegen
den Schalenwandabschnitt 12 der Unterschale 2.
Die Längsachse
des Federarms 24 bildet mit der Transportrichtung t bzw.
mit dem Schalenrand 6 oder der Längsachse des Verpackungsbehälters 1 einen
Anstellwinkel μ.
Hierdurch greift der Federarm 24 mit seinem freien Ende 25 auch
unter unterseitig gegen den Deckelrand 7 bzw. in den zwischen
Deckelrandabschnitt 11 und der Schalenwand 5 gebildeten
Zwischenraum 13. Hierdurch wird der Klebstreifen 10 durch
das freie Ende 25 des Federarm 24 nicht nur senkrecht
gegen die Schalenwand 5, sondern auch in einer senkrechten
Komponente hierzu gegen die Unterseite des Deckelrandes 7 gedrückt, so
dass der Klebstreifen 10 hierdurch der äußeren Kontur des Verpackungsbehälters 1 anpasst wird.
Wie
durch einen Doppelpfeil in 4 angedeutet,
ist vorgesehen, dass die Stange 27 um eine Schwenkachse
senkrecht zu den Längsachsen
von Federarm 24 und Stange 27 verschwenkbar angeordnet
ist, um hierdurch einen optimalen Anstellwinkel μ einstellen zu können. Ferner
ist die Stange 27 um ihre Längsachse drehbar gelagert,
so dass über eine
Drehung eine Einstellung der Durchbiegung des Federarmes 24 und
damit seiner Kraft erfolgen kann, mit der er gegen den Verpackungsbehälter 1 seitlich drückt.