DE60209875T2 - Vorrichtung zur Lagerung und Handhabung eines luftdichten Behälters - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung und Handhabung eines luftdichten Behälters Download PDF

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    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung eines hermetischen Behälters für die Lagerung von Lebensmitteln, Farben, Harzen, Klebstoffen und allen anderen Produkten, die zur Kategorie der so genannten „General Line" gehören. Dieser Behälter ist mit Transportgriffen ausgestattet und enthält eine Prüfvorrichtung des Dichtheitsgrads.
  • Das Dokument DE-U-29711071 beschreibt die Vorrichtung eines hermetischen Behälters nach dem Vorwort des Patenanspruchs 1.
  • Der hermetische Behälter, der in dieser Erfindung als Bezugnahme genommen wird, ist eine Runddose, ein zylinderförmiges Fass, ein kegelförmiger Eimer. Das Verschlusselement ist ein Deckel, der allgemein aus Feinblech oder aus Kunststoff mit mittelhoher Festigkeit besteht. Der Körper des Behälters kann eine oder mehrere Vertiefungen enthalten, die an gegenüberliegenden Punkten am Rand des Behälterkörpers angeordnet und mit Halterungen, Griffen oder Bändern für den Transport ausgestattet sind, die allgemein aus Metall oder Kunststoff bestehen. Der hier behandelte Behälter eignet sich außerdem für die Anbringung von Verschlusselementen, die die Erhaltung der Dichtheit einer im Deckel angebrachten Dichtung versichern.
  • Die Form des Behälters verleiht der Verbindungsflansch, in der die Dichtung sitzt, strukturelle Festigkeit. Außerdem lässt die Form zu, dass Behälter mit den gleichen Maßen gestapelt werden, d. h. dass verschiedene Behälter ordentlich übereinander gestellt werden. Die Dichtung eines Schnappdeckels verformt sich unter der Auswirkung einer Quetschkraft beim Verschluss des Deckels und behält ihren aktiven Zustand Dank der Elastizität der sich berührenden Ränder des Deckels und des Behälterkörpers. Unter den Vorrichtun gen, die die Erhaltung des Quetschzustands der besagten Dichtung versichern, sind die Deckel zu berücksichtigen, die nicht nur mit der Elastizität der sich berührenden Ränder sondern auch mit Rippen, einem Hebel oder einem Ring mit einem Band versehen sind. Ein an den Endstücken des besagten Bandes oder Rings angebrachter Hebel ermöglicht die schnelle Öffnung des Behälters und versichert gleichzeitig die Quetschung der Dichtung im Lagerungs- und Transportzustand.
  • Die Erhaltung der Dichtheit während der Lagerung wird durch Elemente aus Kunststoff versichert, die entlang der Verbindung des Behälterkörpers und des Deckels angebracht und bei der Verwendung abgerissen werden, so dass die Öffnung des Deckels und die Prüfung der Unversehrtheit des aufbewahrten Produkts gefördert wird.
  • Die aufgestellten Merkmale sind allgemein bekannt, wobei als Ausgangspunkt folgende Patentansprüche verwendet werden:
    • – Der Patentanspruch US-A-4351449 handelt von einem Behälter mit einem hermetischen Verschluss, der wiederholt herausgezogen werden kann, mit Druck eingesetzt wird und mit Schnellverschlusselementen versehen ist. Diese werden auf den Behälterkörper angewendet und falzen den Deckel an entsprechenden Halterungspunkten, so dass die Dichtung im Quetschzustand erhalten wird.
    • – Der Patentanspruch US-A-4482071 handelt von einem Behälter aus entsprechend festem Kunststoff. Ein Teil der Oberfläche des Deckels ist mit dem äußeren Rand des Behälters vereint. Ein entlang der Verbindung des Verschlusses zum Rand des Behälterkörpers angebrachtes Band hat eine Stelle, an der es leicht zerreißt, und endet mit einer Zunge, die vom Bediener bei Verwendung abgerissen wird.
    • – Der Patentanspruch EP-A-0373013 handelt von einem Reißband, das entlang der Verbindung zwischen Deckel und Behälterkörper angebracht ist.
  • In den 1, 2, und 3 ist der hermetische Behälter eines bekannten Typs dargestellt:
  • Die 1 stellt die Ansicht eines Behälters 1 dar, der einen hermetischen Hebeldeckel 2, einen Behälterkörper 1A, der durch einen "lippenförmigen" Rand 3 abgegrenzt wird und neben der „Lippe" 3 zwei Vertiefungen 4A und 4B hat, die an zwei gegenüber liegenden Punkten angeordnet sind und als Halterungen für den Griff 5 dienen, enthält. Der hermetische Deckel 2, in diesem Fall ein Hebeldeckel aus dünnem Blech, besteht aus einer ebenen Oberfläche 6, die durch einen Rand in Form einer Aushöhlung abgegrenzt wird, der aus einer Innenwand 7 und einer Außenwand 8 besteht, die jeweils eben sind und eine fast vertikale und konkave Neigung haben. Besagte Wände sind durch einen ebenen ringförmigen Abschnitt 9 mit entsprechender Breite verbunden, der dem Deckel bei Öffnung mit Hilfe eines Hebels wie z. B. einem Schraubenzieher oder im Falle eines Transports von Hand durch den Griff Festigkeit verleiht.
  • In der Aushöhlung sitzt eine Dichtung 10 aus einem Material mit Silikon- oder Polyuhrethanbasis oder aus einem beliebigen anderen Kunststoffmaterial oder Gummi, die mit dem lippenförmigen Rand 3 vereint ist und auf die Innenwand 7 drückt. Auf der Innenwand der Lippe 3 quetscht die Spitze der Lippe 3 die Dichtung 10. Um die hermetische Dichtheit beibehalten zu können, umschließt ein konkav geformtes Metallband 11, das für die schnelle Lösung mit einem (nicht dargestellten) Hebel versehen ist, den Außenrand 8, der zum Deckel 2 gehört, und garantiert den Quetschzustand der Dichtung während der Lagerung und des Transports. Ein Siegel aus biegsamem, klebendem Material aus Kunststoff oder Papier in Form einer kleinen Scheibe oder eines Bandes, das an der Verpackung als Garantie für die Unversehrt heit des darin enthaltenen Produktes angebracht wurde, versiegelt den Verschluss, bis der Bediener die Umhüllung für den ersten Gebrauch öffnet und die Unversehrtheit überprüft.
  • Die 2 stellt eine Umhüllung dar, die für die Aufbewahrung von Produkten des Typs „General Line" geeignet ist. Der hermetische Deckel besteht aus einem Schnappverschluss 22 und einem mittleren Teil mit ebener Oberfläche 26 und wird durch einen Rand in Form einer negativen Aushöhlung abgegrenzt. Letzterer besteht aus einer Innenwand 27 und einer Außenwand 28, die jeweils eine ebene Form mit einer fast vertikalen Neigung aufweisen. Besagte Wände werden durch einen ringförmigen Abschnitt mit ebener Oberfläche 29 mit einer entsprechenden Breite verbunden, der dem Deckel Festigkeit verleiht. Eine zweite positive Aushöhlung besteht aus der gleichen vertikalen Wand 28 und einer Außenwand 34. Beide sind durch einen ringförmigen Abschnitt mit ebener Oberfläche 35 verbunden. Besagte positive Aushöhlung enthält eine Dichtung 10, die mit dem Rand des Behälterkörpers 1A verbunden ist und auf eine Innenwand 36 drückt, die aus der Biegung in der Reihe der Blechabschnitte, die den Rand bilden, entstanden ist. Dieser Rand stellt außerdem den Abschnitt einer ebenen horizontalen Oberfläche 37 dar, in die das Werkzeug eingeführt wird, um den Deckel zu öffnen, indem er an einer Wand oder dem Außenrand 38 abgehebelt wird.
  • Die 3 stellt eine andere Art von Behälter dar, dessen hermetischer Deckel 42 mit Rippen aus dünnem Blech aus einem Teil der ebenen Oberfläche 46 besteht, die durch einen Rand in Form einer Aushöhlung abgegrenzt ist und eine Innenwand 47 und eine Außenwand 48 enthält, die jeweils eine ebene Form mit einer fast vertikalen und konkaven Neigung haben. Besagte Wände sind durch einen Oberflächenabschnitt 49 mit entsprechender Breite verbunden, der dem Deckel bei Öffnung mit Hilfe eines Hebels wie z. B. einem Schraubenzieher oder im Falle eines Transports von Hand durch den Griff Festigkeit verleiht. Im Besonderen die Außenwand 48 besitzt hervorspringende Oberflächenabschnitte 53 – die Rippen. Diese Aushöhlung enthält eine Dichtung 10 und ist mit einem lippenförmigen Rand 3 vereint, auf den sie die Innenwand 47 drückt. Die Spitze der Lippe 3 quetscht die Dichtung 10. Die Rippen 53 werden in des Verschlussposition ausgelöst und öffnen sich während der gleitenden Bewegung auf dem Außenrand der Lippe 3. Zum Öffnen des Deckels muss der Bediener eine Trennkraft aufwenden, die ausreicht, um die Öffnung der Rippen aufgrund der Wirkung des Außenrands der Lippe zu ermöglichen.
  • Die oben beschriebenen Behältertypen eignen sich dafür, bei der Ausführung einiger Funktionen in Bezug auf die Dichtheit und Sicherheit für die Erhaltung der Unversehrtheit des Produktes verbessert zu werden. Diese waren bis heute vor allem bei Farben, Klebstoffen und Lacken wenig für einen Gebrauch der bereits im pharmazeutischen Bereich bekannten Sicherheitserfindungen geeignet, wie bereits im Patentanspruch US-A-4482071 und im Patentanspruch EP-A-0373013A1 gezeigt wurde. Außerdem ist es möglich, unter Beibehaltung der bereits fachgemäßen Festigkeitsqualitäten im Bereich der Behälter für die Produkte „General Line" das Halterungssystem für den Transport zu verbessern.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, die hermetische Dichtheit durch eine Vorrichtung neuer Konzeption zu verbessern, die sowohl während der Lagerung als auch während des Transports wirkt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, das Halterungssystem mit einem leicht verwendbaren Griff zu verbessern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein innovatives Prüfsystem für die Unversehrtheit des Produktes einzuführen, indem wir uns auf die bereits im Lagerungsbereich von empfindlichen Material vorhandenen Kennt nisse beziehen, siehe den pharmazeutischen oder den Bereich der Sinterung von Feinstaub.
  • Schließlich besteht ein weiterer Zweck darin, eine Vorrichtung aus gleichförmigem Material mit niedrigen Herstellkosten anzubieten, die eine Auswahl verschiedener Dimensionen enthält und vor allem an die verschiedenen Typologien der Lagerungsbehälter „General Line" angepasst werden kann.
  • Die oben genannten und andere Zwecke und Vorteile der Erfindung, die aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden mit einer Vorrichtung wie der im Patentanspruch 1 beschriebenen erhalten. Vorgezogene Realisierungsformen und nicht banale Varianten der vorliegenden Erfindung bilden den Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Im Besonderen sieht die vorliegende Information einen Kunststoffring vor, der die Lippe des Behälterkörpers abbindet und mit einem Eingriff oder einer Halterung für einen Griff versehen ist, der den Deckel mit der Dichtung in der hermetischen Verschlussposition festhalten und die Unversehrtheit des Produktes bis zum ersten Gebrauch garantieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird am besten durch einige vorgezogene Realisierungsformen beschrieben, die mit Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage als Beispiel und nicht zur Einschränkung geliefert werden, in denen:
    • – die vorher beschriebenen Abbildungen von 1 bis 3 einen hermetischen Behälter der vorhergehenden Technik darstellen;
    • – die 4 eine Explosionsansicht des Behälters dieser Erfindung und
    • – die 5 eine Seitenansicht des Behälters von 4 ist.
  • In Bezug auf die 4 und 5 sind in diesen ein Kunststoffring und ein Behälter mit Hebeldeckel mit oder ohne Band dargestellt, der mit einem Kunststoffring versehen ist. Die Verwendung der Erfindung kann auf die verschiedenen Typologien der Behälter erweitert und angepasst werden, die heute in der Lagerungstechnik „General Line" vorhanden sind.
  • Der Kunststoffring 101 besteht aus einem ebenen, ringförmigen Innenteil 101A, der durch zwei Aushöhlungen abgegrenzt ist, die serienmäßig entsprechend negativ und positiv angeordnet sind. Die Wände, die die interne negative Aushöhlung darstellen, sind: eine Innenwand 102, die durch einen Ring 104 mit einer Außenwand 103 verbunden ist. Die Wände, die die äußere positive Aushöhlung darstellen, sind: die erwähnte Wand 103, die hier als Innenwand definiert wird und durch einen ebenen Ring 106 mit einer Außenwand 105 verbunden ist. Diese negative Aushöhlung ist so geformt, dass sie in der Wand 7 des Hebeldeckels der 1 oder mit den entsprechenden Toleranzen in der Aushöhlung enthalten sein kann, die durch die Wände 27 und 28 der 2 gebildet wird. Dies ist der Fall beim Schnappdeckel. In einer weiteren Form sitzt der Kunststoffring 101 auch in der Aushöhlung, die aus den Wänden 28 und 34 des Schnappverschlusses der 2 besteht und stützt sich auf den Ring 35, der die Dichtung 10 überragt, oder in der Aushöhlung mit den Wänden 7 und 8 im Fall des Hebeldeckels der 1 entsprechend der Dichtung 10.
  • Die Außenwand 105, die zum Kunststoffring 101 gehört, besitzt einen hervorspringenden Abschnitt 105A, dessen Zahnform aus den Wänden 105 und 103 und dem Ring 106 einen Raum im Unterschnitt bildet.
  • Der Zahn 105A übt die Funktion aus, die fachgemäß den elastischen Rippen 53 des Rippendeckels der 3 zusteht. Der elastische Ring 101 ist über den Deckel gezogen, haftet perfekt an der negativen Aushöhlung und drückt den hervorspringenden Flügel 105A über den lippenförmigen Rand des Behälters hinaus, wie in der 5 beschrieben ist. Auf diese Wei se wird die Dichtung 10 in der Aushöhlung des Hebeldeckels im Quetschzustand erhalten.
  • Der Innenring 101A, der Teil des Kunststoffrings 101 ist, ist an mindestens zwei Punkten mit gleichem Abstand durch ein ebenes und enges Element 107 in kurvenlinearer Form, das in der Fläche des Innenrings 101A sitzt, verbunden. Das Element 107 aus dem gleichen Material wie der Ring 101 wird vom Bediener erfasst und von der Fläche gezogen, in der es enthalten ist, und nimmt die Form des Griffs an, der das Gewicht des Behälters, wenn er mit den zu transportierenden Produkten gefüllt ist, stützen kann. Die 4 hebt die charakteristische optimale Form sowohl für die einfache Verwendung als auch für den mechanischen Widerstand, vor allem entsprechend der Vorderkante, in der die Lastverdichtung maximal ist, hervor.
  • Der Kunststoffring 101 enthält schließlich einen weiteren hervorspringenden Abschnitt 105B, der aus dem Endstück der Seite 105 besteht und mit dem Abschnitt 105A durch eine Drosselstelle oder einen Ring mit reduziertem Abschnitt 105C verbunden ist. Dieser Abschnitt ist für die Bruchauslösung durch Abreißen der Zunge oder durch die herkömmlichen Reißsysteme vorgerüstet, die fachgemäß nach den o. g. Patentansprüchen angewendet wurden.
  • Der hermetische Behälter, der mit einem über den Behälter gezogenen und an der Lippe des Behälterkörpers gemäß der oben beschriebenen Realisierung befestigten Kunststoffring ausgestattet ist, erfüllt die Aufgaben, die sich die Inhaberin des vorliegenden Patentanspruchs als Ziel gesetzt hat: Der Kunststoffring 101 erfüllt die Funktion eines Griffs Dank des Abzugs von seiner Standortfläche des kurvenlinearen Bandes 107 und ermöglicht so die Beseitigung des Griffs oder der Halterungen herkömmlicher Art. Hierzu muss gesagt werden, dass der Kunststoffring 101 die Last verteilt, die das Gewicht des Behälters entlang des Zahnrandes 105 ausgleicht. Dadurch entsteht der Vorteil, dass die Verbindungsflansch auch bei einer einfachen Form ohne Verstärkung unverformt erhalten wird. Sie widersteht der Last, die von den normalerweise nicht mehr als zwei Halterungen übertragen wird. Das hervorspringende Zahnelement 105A bindet die Lippe des Behälterkörpers ab und garantiert die Haftung des Deckels, über den der Kunststoffring gezogen wurde und erhält den Quetschzustand der Dichtung sowohl im Transport- als auch im Lagerungszustand. Das abnehmbare Band 105B übt aufgrund des Bruchs der Drosselstelle 105C die Versicherungs- und Prüffunktion für die Unversehrtheit des Produktes vor dem Gebrauch aus.
  • Vom Standpunkt der industriellen Realisierung aus eignet sich der im Betreff genannte Ring für die Realisierung aus Kunststoff mit nicht besonders forcierten mechanischen Merkmalen und für die Realisierung des für den Spritzguss geeigneten Typs.
  • Die Halterungen, die im Behälterkörper angebracht waren, das Verschlussband, das mit Hebel und Klebesiegeln ausgestattet war, die fachgemäß beschrieben wurden, wurden Dank der Verwendung des Kunststoffringes beseitigt, der die Funktionen ausübt, die vorher von den beseitigten Komponenten ausgeübt wurden. Das Verhältnis der ausgeübten Funktion gegenüber der Anzahl der Komponenten, die die Gruppe des hermetischen Behälters bilden, fällt deutlich zu Gunsten des Kunststoffringes aus. Außerdem eignet sich der Kunststoffring, der in der Dimensionsauswahl der Behälter „General Line" realisiert wurde, für die Anwendung an jedem Behältertyp besonders mit Schnappverschluss, mit Band, mit Hebelverschluss mit und ohne Band.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1), der einen Behälterkörper (1A) mit lippenförmigem Rand (3), welcher mit einem Deckel (2) verbunden ist, sowie eine Dichtung (10), die zwischen dem Behälterkörper (1A) und dem Deckel (2) liegt, einen Kunststoffring (101), der perfekt über den Deckel (2) gezogen ist, eine hervorspringende Wand (105) des besagten Kunststoffrings (101), der für die Haftung des Deckels (2) am Behälterkörper (1A) sorgt, enthält. Diese hervorspringende Wand (105) haftet ihrerseits am besagten Rand (3), bis die Öffnung durch Abriss erfolgt. Außerdem enthält die Vorrichtung ein ebenes und enges Element (107) in kurvenlinearer Form, das mindestens zwei Punkte mit gleichem Abstand des Rings (101) verbindet und die Form eines Griffs annimmt.
  2. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Innenwand (102) des Rings mit der Außenwand (27) des Deckels (2) verbunden ist und an ihr perfekt haftet.
  3. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Außenwand (103) des Rings mit der Innenwand (7, 28, 47) des Deckels (2) verbunden ist.
  4. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wand (103) des Rings, die mit der hervorspringenden Außenwand (105) durch einen ebenen Ring (106) verbunden ist, in dem Raum enthalten ist, der aus den Wänden (7, 28, 38, 47, 8, 34, 48) besteht und sich auf den Ring (9, 35, 49) über der Dichtung (10) stützt.
  5. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die besagte hervorspringende Wand (105) einen hervorspringenden Abschnitt (105A) enthält, der den lippenförmigen Rand (3) des Behälterkörpers (1A) zwischen den Wänden (105, 104) und dem Ring (106) umschließt.
  6. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein zweiter hervorspringender Abschnitt (105B) mit dem ersten hervorspringenden Abschnitt (105A) des Rings durch eine Drosselstelle oder einen Ring (105C) mit reduziertem Abschnitt verbunden ist. Der zweite Abschnitt (105B) ist für die Bruchauslösung durch Abreißen einer Zunge vorgerüstet.
  7. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das ebene und enge Element (107) in der Fläche sitzt, die den Innenring (101A) enthält, der Teil des Kunststoffrings (101) ist. Das Element (107) ist als Griff geformt und kann das Gewicht des Behälters bei Auszug aus seiner Standortfläche stützen.
  8. Ring, der die Vorrüstung für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß Patentanspruch 1 darstellt. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen ebenen, ringförmigen, internen Teil (101A) und eine Innenwand (102) enthält, die durch einen Ring (104) mit einer Außenwand (103) verbunden ist. Diese Wand (103) ist durch einen ebenen Ring (106) mit einer hervorspringenden Außenwand (105) verbunden.
  9. Ring für die Lagerung und den Transport eines hermetischen Behälters (1) gemäß einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 7, der dadurch gekennzeichnet ist, das er aus monolithischem Kunststoff besteht.
DE60209875T 2002-01-30 2002-01-30 Vorrichtung zur Lagerung und Handhabung eines luftdichten Behälters Expired - Lifetime DE60209875T2 (de)

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