DE29711071U1 - Sicherheits-Aufreißband - Google Patents
Sicherheits-AufreißbandInfo
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Description
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Gebrüder Hoffmann AG, Eisenbahnstrasse 71, CH-3 602 Thun
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheits-Aufreissband
für Gebinde mit einem einsteckbaren Deckel gemäss Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es ist heute bei vielen Gebinden üblich, deren Erstöffnung sichtbar zu machen, um einen unbefugten Zugang zum Inhalt
des Gebindes zu verhindern. Bei Gebinden aus Metall, insbesondere grösseren Gebinden, wie sie für Lacke, Farben
und Kleber sowie auch für andere Produkte, die in grösseren Mengen abgefüllt werden, Verwendung finden,
bestehen die Sicherheitsbänder meist aus Metall. Insbesondere bei Gebinden, die oft per Bahn oder mit
Lastwagen transportiert werden, bestehen die Sicherheitsbänder aus Blechreifen, die entweder einen
wiederverschliessbaren Kniehebelverschluss aufweisen oder aber für ein einmaliges öffnen bestimmt sind. Die
bekannten aus Metall bestehenden Sicherheitsbänder oder -reifen erfüllen ihre Aufgabe einwandfrei, doch ist deren
Herstellung aufwendig und teuer. Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufreissbänder besteht darin, dass für das
Aufbringen nach dem Füllen der Gebinde mit dem Füllgut entweder eine teure Maschine eingesetzt werden muss oder
dass das Aufbringen der Bänder von Hand zu erfolgen hat. In beiden Fällen entstehen durch das Aufbringen hohe
Arbeits- oder Maschinenkosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Sicherheits-Aufreissband
zu schaffen, das kostengünstig herstellbar ist, die Erstöffnungsgarantie für das Gebinde sicherstellt
und dessen Handhabung beim Aufbringen auf das gefüllte Gebinde und das Ablösen einfach ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Sicherheits-Aufreissband
gemäss den Merkmalen des Schutzanspruches
Das Sicherheits-Aufreissband kann kostengünstig als Kunststoffspritzteil hergestellt werden und ist nach
dessen erstmaligem Aufreissen nicht mehr wiederverwendbar. Das Sicherheitsband kann bereits beim Hersteller des
Gebindes am Deckel oder am Einsatz befestigt und zusammen mit diesem dem Abfüller des Gebindes angeliefert werden.
Das Aufbringen des Sicherheitsbandes auf das verschlossene Gebinde erfolgt in einfacher Weise durch axiales
Aufpressen, und es sind dazu keine kostspieligen Einrichtungen notwendig. Das Sicherheitsband kann sowohl
für Eimer mit einem einfachen Einsteck- oder Eindrückdeckel verwendet werden als auch für Gebinde mit
einem Einsatzgebinde, in welchem beispielsweise bei Zweikomponentenklebern der Härter getrennt vom Harz,
jedoch innerhalb des Gebindes angeliefert wird. Das Öffnen des Sicherheits-Aufreissbandes ist einfach, indem an einer
Lasche die Sollbruchstelle aufgerissen wird.
Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele für ein Gebinde ohne und ein Gebinde mit einem Einsatz wird die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Teilquerschnitt durch das Sicherheits-Aufreissband sowie durch den Deckel (mit einer
zum Gebindemantel parallel verlaufender Aufreisslasche), auf den das Band aufgesetzt
wird,
Figur 2 einen Teilquerschnitt durch drei übereinandergestapelte Sicherheitsbänder, die
jeweils auf einen Deckel aufgesetzt sind,
Figur 3 einen Teilquerschnitt durch den Deckel mit Sicherheits-Aufreissband vor dem Aufstecken auf
einen Gebinderand,
Figur 4 einen Teilquerschnitt durch ein mit einem Deckel
verschlossenes Gebinde und aufgesetztem Sicherheits-Aufreissband,
Figur 5 eine Ansicht der Aufreisslasche und der Sollbruchstelle am Sicherheits-Aufreissband,
Figur 6 eine Aufsicht auf die Sollbruchstelle,
Figur 7 einen Teilquerschnitt durch das Sicherheits-Aufreissband sowie durch den Einsatz, auf den
das Band aufgesetzt wird für ein Gebinde mit einem Einsatz,
Figur 8 das Sicherheits-Aufreissband in Figur 7, auf einem Einsatz aufgesetzt,
Figur 9 einen Teilquerschnitt durch drei übereinandergestapelte Sicherheitsbänder, die
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auf einen Einsatz aufgesetzt sind,
auf einen Einsatz aufgesetzt sind,
Figur 10 einen Teilquerschnitt durch den Einsatz mit Sicherheits-Aufreissband vor dem Aufstecken des
Deckels,
Figur 11 einen Teilquerschnitt durch den Einsatz mit Sicherheits-Aufreissband nach dem Einstecken des
Deckels, vor dem Aufstecken des Einsatzes mit dem Sicherheits-Aufreissband auf den
Gebinderand,
Figur 12 einen Teilquerschnitt durch ein mit einem Deckel verschlossenes Gebinde mit Einsatz und
aufgesetztem Sicherheits-Aufreissband,
Figur 13 eine schematische perspektivische Darstellung eines Gebindes mit aufgesetztem Sicherheits-Aufreissband,
Figur 14 einen Teilquerschnitt durch das Sicherheits-Aufreissband sowie durch den Deckel (mit zur
Gebindedeckel-Oberfläche parallel verlaufender Aufreisslasche), auf den das Band aufgesetzt
wird,
Figur 15 einen Teilquerschnitt durch drei übereinandergestapelte Sicherheitsbänder, die
jeweils auf einen Deckel aufgesetzt sind,
Figur 16 einen Teilquerschnitt durch den Deckel mit Sicherheits-Aufreissband vor dem Aufstecken auf
einen Gebinderand,
Figur 17 einen Teilquerschnitt durch ein mit einem Deckel verschlossenes Gebinde und aufgesetztem
Sicherheits-Aufreissband,
Figur 18 eine Ansicht der Aufreisslasche und den Sollbruchstellen am Sicherheits-Aufreissband,
Figur 19 eine Aufsicht auf die Sollbruchstellen,
Figur 20 einen Teilquerschnitt durch das Sicherheits-Aufreissband sowie durch den Einsatz, auf den
das Band aufgesetzt wird für ein Gebinde mit einem Einsatz,
Figur 21 das Sicherheits-Aufreissband in Figur 20, auf einem Einsatz aufgesetzt,
Figur 22 einen Teilquerschnitt durch drei
übereinandergestapelte Sicherheitsbänder, die jeweils auf einen Einsatz aufgesetzt sind,
Figur 23 einen Teilquerschnitt durch den Einsatz mit Sicherheits-Aufreissband vor dem Aufstecken des
Deckels,
Figur 24 einen Teilquerschnitt durch den Einsatz mit Sicherheits-Aufreissband nach dem Einstecken des
Deckels, vor dem Aufstecken des Einsatzes mit dem Sicherheits-Aufreissband auf den
Gebinderand,
Figur 25 einen Teilquerschnitt durch ein mit einem Deckel verschlossenes Gebinde mit Einsatz und
aufgesetztem Sicherheits-Aufreissband,
Figur 26 eine schematische perspektivische Darstellung eines Gebindes mit aufgesetztem Sicherheits-Aufreissband
In den Darstellungen in den Figuren 13 und 26 ist mit Bezugszeichen 1 ein Sicherheits-Aufreissband, kurz
Aufreissband, aus Kunststoff dargestellt, welches auf dem
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oberen Ende eines Gebindes 3 aufgesetzt ist und den Gebindedeckel 5 mit dem oberen als Rollrand 13
ausgebildeten Gebinderand verbindet. Der Deckel 5 ist napfförmig geformt und seine freie Kante ist durch einen
Rollrand 7 begrenzt. Zwischen dem Rollrand 7 und dem peripheren, zum Einstecken in das Gebinde 3 bestimmten
Randbereich 9 ist eine elastische Dichtung 11 eingelegt oder eingespritzt. Die Dichtung 11 dient dazu, den
eingesteckten Deckel 5 bezüglich des Gebindes 3 abzudichten. Analog zum Deckel 5 ist am oberen Ende des
Gebindes 3 der Rollrand 13 ausgebildet, der einerseits als Versteifung des Gebindes 3 dient und andererseits die
scharfe Kante des Blechzuschnittes, aus dem der Rumpf des Gebindes 3 hergestellt ist, abdeckt und daher den Benutzer
des Gebindes 3 vor Verletzungen schützt. Die Herstellung von Gebinden 3 und Deckeln 5 aus Blech ist bekannt und
wird folglich nicht näher erläutert. Ebenso ist die Herstellung von Rollrändern an Gebinden und Deckeln
bekannt und wird ebenfalls nicht beschrieben.
Das Aufreissband 1 weist die Gestalt eines Reifes mit im wesentlichen kreiszylindrischer Bandaussenseite 15 und
profilierter Bandinnenseite 17 auf. Auf der Bandinnenseite 17 sind im ersten Ausführungsbeispiel zwei unlaufende
Rillen 19 und 21 ausgebildet, wobei die Rille 19 zur Aufnahme des Rollrandes 7 am Deckel 5 und die Rille 21 zur
Aufnahme des Rollrandes 13 am Gebinderand ausgebildet sind. Die Konturen der beiden Rillen 19, 21 sind
halbkreisförmig. D.h. die beiden Rillen 19, 21 umschliessen die beiden Rollränder 7 und 13 im
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wesentlichen zur Hälfte, d.h. über einen Kreisbogen von
180° oder annähernd 180°. Unter der unten liegenden Rille 21 schliesst ein konischer Absatz 23 an, der das
Aufstecken oder Aufschieben des Bandes 1 auf den Gebinderand, bzw. über den Rollrand 13 des Gebindes 3
werkzeugfrei ermöglicht. Im oberen Bereich ist die Bandaussenseite 15 stufenförmig ausgebildet, und zwar
derart, dass der mit dem Sicherheitsband 1 versehene Deckel 5 gestapelt werden kann. Dabei greift der konische
Absatz 23 in den abgeschrägten Teil 27 ein und wird dort zentriert.
An der Bandaussenseite 15 ist zudem eine ringförmige Lasche 29 angeformt, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu
mindestens einer Sollbruchstelle 31 liegt. Die mindestens eine Sollbruchstelle 31 wird durch eine Reihe von
Perforationen 3 3 gebildet. Zudem ist das Band 1 im Bereich der Sollbruchstelle radial wesentlich verjüngt (Figuren
5/6 und 18/19). In einer vorteilhaften Ausführung liegen die Perforationen 3 3 im wesentlichen in Linie mit den
Aussenkanten 3 0 der Lasche 29.
In den Figuren 14 bis 2 6 liegt die Aufreisslasche 29 nicht
parallel zum Mantel des Gebindes 3, sondern parallel zur Oberfläche des Deckels 5. Im übrigen sind die Verhältnisse
gleich wie in den Figuren 1 bis 13. Es werden deshalb auch für die entsprechenden Teile dieselben Bezugszeichen
verwendet.
Im folgenden wird der Einsatz des Aufreissbandes 1 erläutert. Das im Spritzgiessverfahren hergestellte
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Aufreissband 1, wie es in Figur 1 oben dargestellt ist, wird axial in Richtung des Pfeiles A auf den Deckel 5
aufgeschoben, bis dessen Rollrand 7 in der Rille 19 einrastet. Für den Versand können nun mehrere mit
Aufreissbändern 1 bestückte Deckel 5 übereinander gestapelt werden (Figuren 2,15). Beim Abfüllen des
Gebindes 3 werden diese Deckel-Aufreissbandgarnituren, wie eine davon in den Figuren 3,16 oben dargestellt ist, auf
das gefüllte Gebinde 3 axial aufgeschoben, bis der Rollrand 13 des Gebindes 3 in der Rille 21 des
Aufreissbandes eingerastet ist. Die axiale Lage der Rille 21 bezüglich des Deckels 5 ist derart gewählt, dass die
Oberkante des Gebindes 3 dichtend in Anlage mit der Dichtung 11 im Deckel 3 gelangt (Figuren 4,17). Das
Sicherheitsband 1 verhakt sich mit dem Rollrand 13 des Gebindes 3 derart, dass bei einem gewaltsamen öffnen des
Deckels 5 das Sicherheitsband entlang der Sollbruchstelle 31 reisst. Wird das Gebinde 3 regulär geöffnet, so fasst
die Bedienungsperson die Lasche 29 und bricht die Sollbruchstelle 31 durch Anheben der Lasche 2 9 auf.
Nebst dem konischen Abschnitt 23 am unteren Ende des Bandes 1 kann ein solcher konischer Abschnitt 24 zwischen
den beiden Rillen 19 und 21 ausgebildet sein, um ein einwandfreies Ein- oder Aufschieben auf die Rollränder 7,
bzw. 13 zu erreichen. Der Durchmesser D1 ist grosser als
der Aussendurchmesser des Rollrandes 13 am Gebinde 3.
In den Ausführungsbeispielen gemäss den Figuren 7 bis 12
und 20 bis 25 ist nicht nur der Deckel 5 auf die Öffnung
des Gebindes 3 aufgesteckt, sondern zusätzlich ein Einsatz oder ein Einsatzbehälter 37, der beispielsweise bei einem
Zweikomponentenprodukt den Härter aufnimmt. Beim Einsatz 37 handelt es sich im wesentlichen um einen sehr
tiefreichenden Deckel, der üblicherweise ein Volumen umfasst, das bedeutend geringer ist, als dasjenige des
Gebindes 3. Wenn der Einsatz 37 in das Gebinde 3 eingeschoben ist, so dient dieser gleichzeitig als Deckel
für den Inhalt des Gebindes 3. Der eigentliche Gebindedeckel 5 schliesst nur gerade den Einsatz 37
(Figuren 12 und 25).
Das Aufreissband 1 ist wiederum reifartig ausgebildet und weist eine Zylindermantelförmige Bandaussenseite 15 und
eine Bandinnenseite 17 mit drei umlaufenden Rillen 19, 21 und 39 auf. Die Rille 39 dient zur Aufnahme des Rollrandes
41 am Einsatz 37 und umschliesst den Rollrand 41 über einen Bogen von ca. 180°.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird das Sicherheitsband 1 für den Transport vorzugsweise nicht auf
den Rollrand 7 des Deckels 5 aufgesetzt, sondern auf den Rollrand 41 des Einsatzes 37. Die Rille 19 für den Deckel
5 und die Rille 21 für das Gebinde 3 liegen ober-, bzw. unterhalb des Rollrandes 41. Mehrere Einsätze 3 7 können so
für den Transport übereinandergestapelt werden und sind aus diesem Grunde mit leicht konischen Wänden versehen.
Nach dem Füllen des Gebindes 3 wird der Einsatz 37 mit dem daran befestigten Sicherheitsband 1 auf das Gebinde 3
aufgesetzt und mit diesem durch das Sicherheitsband 1 dicht verbunden.
Der obere Rand des Sicherheits-Aufreissbandes 1 für ein
Der obere Rand des Sicherheits-Aufreissbandes 1 für ein
Zweikomponentengebinde kann einen nach innen konischen
Abschnitt 43 aufweisen, um das Einschieben des Rollrandes 9 des Deckels 5 von oben zu vereinfachen und
sicherzustellen, dass das Aufreissband 1 nicht bereits beim Aufschieben auf den Deckel 5, bzw. den Einsatz 37
oder das Gebinde 3 entlang der Sollbruchstelle 31 reisst.
Nach dem Füllen des Einsatzes 37 kann als letztes der Deckel 5 axial aufgeschoben und bezüglich der anderen
beiden Behälter 3 und 37 fixiert werden (vgl. Figuren und 25).
Selbstverständlich kann auch vorerst der Einsatz 37 beschickt und der Deckel 5 aufgesetzt und danach auf das
Gebinde 3 aufgesetzt werden (Figuren 11 und 24). Alternativ ist es möglich, das Sicherheitsband 1 wie beim
ersten Ausführungsbeispiel auf den Deckel 5 aufzusetzen und am Schluss über die bereits ineinandergeschobenen
Gebindeteile 3, 37 zu schieben. Das Öffnen des Zweikomponentenbehälters erfolgt analog, indem die Lasche
29 ergriffen und das Sicherheitsband 1 entlang der Sollbruchstelle 31 aufgerissen wird.
Der Deckel (5) und das Gebinde (3) können mit einem aus Kunststoff gefertigten Sicherheits-Aufreissband (1)
miteinander verbunden werden. Beim ersten öffnen, sei es mit Gewalt oder durch Ziehen an der Lasche (29), wird das
Sicherheitsband (1) aufgetrennt. Das Sicherheitsband (1) rastet am Rollrand (19) des Deckels (5) und am Rollrand
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des Gebindes (3) ein. Es dient einerseits als
Erstöffnungsgarantie und andererseits wird zusätzlich die Verbindung zwischen Deckel (5) und Gebinde (3) verstärkt. Bei Zweikammergebinden für Zweikomponentenprodukte ist am Sicherheitsband (3) eine dritte Rille ausgebildet, die den Rollrand des Einsatzes aufnimmt.
Erstöffnungsgarantie und andererseits wird zusätzlich die Verbindung zwischen Deckel (5) und Gebinde (3) verstärkt. Bei Zweikammergebinden für Zweikomponentenprodukte ist am Sicherheitsband (3) eine dritte Rille ausgebildet, die den Rollrand des Einsatzes aufnimmt.
Claims (8)
1. Sicherheits-Aufreissband (1) für Gebinde mit einem
einsteckbaren Deckel (5), wobei das Sicherheits-Auf reissband (1) mit seiner dem Gebinde (3)
zugekehrten Bandinnenseite (17) den Rollrand (19) des Deckels (5) oben und den Rollrand (21) an der
Gebindeöffnung unten mindestens teilweise umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandinnenseite (17)
zwei umlaufende Rillen (19,21,39) aufweist, welche die beiden Rollränder (7,13,41) im wesentlichen über einen
Bogen von 18 0° umschlingen und dass am Band (1) eine Lasche (29) angeformt ist, mit der eine in deren
Nachbarschaft ausgebildete Sollbruchstelle (31) aufreissbar ist.
2. Sicherheits-Aufreissband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die dritte Rille (39) an der Bandinnenseite (17) den Rollrand (41) eines in das
Gebinde eingesteckten Einsatzes (37) aufnimmt.
3. Sicherheits-Aufreissband nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sollbruchstelle (31) direkt neben der Lasche (29)
ausgebildet ist.
4. Sicherheits-Aufreissband nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (31) aus einer örtlichen Verdünnung oder Verjüngung des
Aufreissbandes (1) besteht.
5. Sicherheits-Aufreissband nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussenkanten (30) der Lasche (29) in Linie mit den Perforationen (33), welche die
Sollbruchstelle (31) bilden, liegt.
6. Sicherheits-Aufreissband nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der
unteren Rille (21) ein konischer Abschnitt (23) ausgebildet ist, dessen grösserer Durchmesser (D1)
grosser ist als der Durchmesser des Rollrandes (13) am
Gebinde (3).
7. Sicherheits-Aufreissband nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der
oberen Rille (19) ein konischer Abschnitt (43) ausgebildet ist, dessen grösserer Durchmesser (D2)
grosser ist als der Druchmesser des Rollrandes (7) am
Deckel (5).
8. Sicherheits-Aufreissband nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante
ein abgeschrägter Abschnitt (27) ausgebildet ist, der dazu ausgebildet ist, beim Stapeln von Deckeln (5)
diese zu zentrieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH169996 | 1996-07-05 |
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DE29711071U1 true DE29711071U1 (de) | 1997-08-21 |
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DE29711071U Expired - Lifetime DE29711071U1 (de) | 1996-07-05 | 1997-06-25 | Sicherheits-Aufreißband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29711071U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1332976A1 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-06 | Metalscatola S.p.a | Vorrichtung zur Lagerung und Handhabung eines luftdichten Behälters |
-
1997
- 1997-06-25 DE DE29711071U patent/DE29711071U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1332976A1 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-06 | Metalscatola S.p.a | Vorrichtung zur Lagerung und Handhabung eines luftdichten Behälters |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971002 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000705 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20031231 |