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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sensorsteuerung, die geeignet
ist, ein Messsystem zum Handhaben einer großen Datenmenge, einschließlich Bilddaten
und Wellenform-Daten, aufzubauen.
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Es
ist ein Versetzungssensor bekannt, der eine zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, die getrennt voneinander eine Signalverarbeitungseinheit
und eine Sensorkopfeinheit als unabhängige Einheiten enthält (ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-357408, insbesondere dortige 4).
Der Sensorkopf enthält
eine Lichtprojektions-Laserdiode und eine CCD als einen Photodetektor.
Das erzeugte, auf dem Signal von der CCD beruhende Videosignal wird
durch eine Elektroleitung zu der Signalverarbeitungseinheit gesandt. Die
Signalverarbeitungseinheit enthält
eine CPU, die hauptsächlich
aufgebaut ist aus einem Mikroprozessor und einer FPGA (freiprogrammierbare
Gatteranordnung), die eine programmierbare Logikschaltung darstellt.
Die CPU funktioniert hauptsächlich
als ein Messverarbeitungsmittel und als ein Anzeigesteuerungs-Verarbeitungsmittel.
Die FPGA funktioniert andererseits hauptsächlich als ein Bildverarbeitungsmittel.
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Es
ist ein Versetzungssensor bekannt, der eine PSD (Positionsmessvorrichtung)
mit einer Signalverarbeitungseinheit und einem Detektor verwendet,
die voneinander getrennte unabhängige
Einheiten sind (ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-286413).
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Der
Detektor enthält
eine Lichtprojektionsquelle und eine PSD als einen Photodetektor.
Von der PSD wird ein analoges Detektionssignal ausgegeben. Dieses
analoge Detektionssignal wird durch eine Elektroleitung zu einer
Signalverarbeitungseinheit gesandt. Die Signalverarbeitungseinheit
ist hauptsächlich
aufgebaut aus einer CPU mit einem Mikroprozessor als Hauptkomponente.
Die CPU berechnet den Abstand, beruhend auf dem von dem Detektor
gesandten analogen Detektionssignal. Die Signalverarbeitungseinheiten
sind nebeneinander angeordnet und mittels eines Anschlusses durch eine
Weiterleitungseinheit miteinander verbunden. Jede Signalverarbeitungseinheit überträgt über den Anschluss
die durch sie berechneten Entfernungsdaten zu der benachbarten Signalverarbeitungseinheit. Die
benachbarte Signalverarbeitungseinheit berechnet den Entfernungsunterschied,
etc., unter Verwendung der zu ihr gesandten Entfernungsdaten und
der durch sie selbst berechneten Entfernungsdaten.
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In
dem in der ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2002-357408, insbesondere ihrer 4,
beschriebenen Versetzungssensor enthält die Signalverarbeitungseinheit
die FPGA und daher kann eine hoch entwickelte Bildverarbeitung durchgeführt werden.
Ohne die Funktion der Übertragung
von Daten zwischen benachbarten Signalverarbeitungseinheiten kann
jedoch der gemeinschaftliche Betrieb zwischen einer Mehrzahl an
Sensorköpfen oder
Signalverarbeitungseinheiten nicht durchgeführt werden.
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Andererseits
ist bei dem in der ungeprüften Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-286413 beschriebenen Versetzungssensor, obwohl er die Datenübertragungsfunktion
zwischen benachbarten Signalverarbeitungseinheiten aufweist, diese
Kommunikation zwischen CPUs in ihrer Übertragungskapazität begrenzt.
Wenn beispielsweise die Datenübertragung
in schnellen Zyklen gewünscht wird,
um die Detektionszeit einzuhalten, kann der Wert des Ergebnisses
der Berechnung, wie beispielsweise die berechneten Entfernungsdaten
gesandt werden, nicht jedoch Wellenform-Daten oder die Bilddaten,
die eine umfangreiche Größe aufweisen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung erfolgte mit Blick auf diese Probleme beim Stand der Technik,
und ihre Aufgabe ist es, eine Sensorsteuerung (beispielsweise, eine Sensorsignal-Verarbeitungseinheit)
bereitzustellen, die in der Lage ist, große Datenmengen, wie beispielsweise
die Wellenform-Daten
und die Bilddaten zwischen Sensorsteuerungen gegenseitig in kurzer Zeit
zu übertragen
(beispielsweise in schnellen Zyklen), um verschiedene gemeinschaftliche
Operationen unter Verwendung der übertragenen Daten durchzuführen.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung
ist als eine einzelne Einheit aufgebaut. Die Sensorsteuerung enthält eine
Steuerungseinheit mit einer programmierbaren Logikschaltung und
eine CPU, um den Betrieb der Sensorsteuerung zu steuern, einen Einheitenanschluss,
der verwendbar ist zum Anschließen
anderer Sensorsteuerungen, und einen Verbindungsweg, der einen Messdatenübertragungsweg
zwischen der programmierbaren Logikschaltung und dem Einheitenanschluss
einschließt und
einen Signalübertragungsweg
zwischen der Steuerungseinheit und dem Einheitenanschluss bildet.
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Wenn
eine zweite Sensorsteuerung an dem Einheitenanschluss angeschlossen
ist, können
die Messdaten zwischen der programmierbaren Logikschaltung der ersten
Sensorsteuerung (nachfolgend als die lokale Sensorsteuerung bezeichnet)
und der programmierbaren Logikschaltung der zweiten Sensorsteuerung übertragen
werden.
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Durch
diese Konfiguration, können
die Messdaten leicht mit hoher Geschwindigkeit zu und von anderen
Sensorsteuerungen übertragen werden.
Da die Steuerungseinheit auch eine programmierbare Logikschaltung
einschließt,
ist die Änderung
der Hardwarekonfiguration im Entwicklungsstadium minimiert und die
Entwicklung (Testproduktion, Konstruktionsänderung, etc.) durch die Sensorsteuerungshersteller
ist erleichtert. Auch wird den Herstellern eine Plattform zur Verfügung gestellt,
um die Herstellung eines Sortiments an Serienprodukten mit unterschiedlichen
Funktionen zu erleichtern (insbesondere den Funktionen, die von
der Hardwareverarbeitung abhängen).
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Der
hier verwendete Ausdruck "programmierbare
Logikschaltung" ist
definiert als eine integrierte Schaltung, bei der eine Hardwareschaltung programmiert
werden kann. Wenn eine integrierte Schaltung einen Abschnitt enthält, dessen
Schaltung programmiert werden kann, und einen Abschnitt, dessen
Schaltung fest ausgebildet ist, bildet der Abschnitt, dessen Schaltung
programmiert werden kann, eine programmierbare Logikschaltung. Die programmierbare
Logikschaltung kann aus einer Mehrzahl an integrierten Schaltungen
bestehen. Die integrierte Schaltung, deren Hardwareschaltung programmiert
werden kann, ist kommerziell unter Bezeichnungen wie PLD (programmierbare
Logikanordnung), FPGA (freiprogrammierbare Gatteranordnung) oder
CPLD (komplexe PLD) erhältlich,
von denen jede durch diese Erfindung verwendet werden kann. Als
ein Beispiel für
diese integrierte Schaltung, werden eine disjunktive Normalform-Schaltung,
eine Verweistabelle, ein Flipflop, ein Speicher, ein Verdrahtungskabel,
ein Verbindungsdraht-Schalter
oder ähnliche
Schaltungselemente kombiniert und programmiert, um im Wesentlichen
alle Funktionen durchzuführen,
einschließlich
die Verbindung bzw. den Anschluss der Vorrichtungen, Datenkommunikation,
Signalverarbeitung, Datenanzeige, Timing und Steuerungsarbeit und
weitere Funktionen, die normalerweise in einem System enthalten
sind.
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Der
hier verwendete Ausdruck "Messdaten" schließt im allgemei nen
sowohl die unverarbeiteten Daten, wie beispielsweise das Videosignal,
den Spannungswert, die Spannungswellenform oder eine ähnliche
Ausgabe durch den Sensorkopf, als auch die verarbeiteten Daten ein,
wie beispielsweise die Merkmalsmenge oder das durch Rechenoperation der
unverarbeiteten Daten erhaltene Bestimmungsergebnis.
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Der
Einheitenanschluss der erfindungsgemäßen Sensorsteuerung kann einen
ersten Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss einschließen. Der
Verbindungsweg kann andererseits einen ersten Verbindungsweg einschließen, der an
den ersten Einheitenanschluss angeschlossen ist, und einen zweiten
Verbindungsweg, der an den zweiten Einheitenanschluss angeschlossen
ist. In diesem Fall können
der Messdatenübertragungsweg,
der in dem ersten Verbindungsweg eingeschlossen ist und Messdatenübertragungsweg,
der in dem zweiten Verbindungsweg eingeschlossen ist, außerhalb
der programmierbaren Logikschaltung getrennt sein.
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Durch
diese Konfiguration können
die Messdaten auf der Seite des ersten Einheitenanschlusses und
die Messdaten auf der Seite des zweiten Einheitenanschluss bei Bedarf
unabhängig
voneinander übertragen
werden.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung kann
ein Mittel zum Ändern
von wenigstens einem Teil der Schaltungsdaten der programmierbaren
Logikschaltung oder ein Mittel zum Ändern der in der programmierbaren
Logikschaltung eingestellten Parameter enthalten, um den Inhalt
des Prozesses zu ändern,
der auf die Messdaten angewandt wird.
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Durch
diese Konfiguration kann der spezifische Prozess der Messdaten (insbesondere
der Datenübertragungsweg
und/oder die Inhalte der Rechenoperation), die von der Hardwareverarbeitung
der Sensorsteuerung abhängen,
in Übereinstimmung
mit dem Objekt des Messvorgangs geändert werden. Insbesondere
wenn ein Messsystem aufgebaut ist, um eine Mehrzahl an Sensorsteuerungen
im Zusammenwirken miteinander zu betreiben, kann in Übereinstimmung
mit dem Objekt des Nachweises eine Vielfalt an Messsystemen mit
einer kleineren Anzahl an Sensorsteuerungstypen konstruiert werden.
Der Anwender braucht somit die detaillierten Funktionen der Sensorsteuerung
vor einem Kauf nicht festlegen und die Funktionen des Messsystems
können
durch ein Verfahren nach dem Prinzip Versuch und Irrtum optimiert
werden.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung kann
weiter einen Oszillator zum Ausgeben eines ersten Taktsignals enthalten,
einen Taktweg zum Übertagen
eines zweiten von dem Einheitenanschluss eingegebenen Taktsignals,
und einen Taktschaltkreis, um das ausgewählte erste oder zweite Taktsignal
an einer programmierbaren Logikschaltung anzulegen.
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Durch
diese Konfiguration, kann die programmierbare Logikschaltung unter
Verwendung von entweder der Taktsignalausgabe von dem Oszillator der
lokalen Einheit oder dem Taktsignal betrieben werden, das von einer
anderen angeschlossenen Sensorsteuerung erhalten wird. Die durch
das vom Oszillator der lokalen Einheit ausgebebene Taktsignal betriebene
Sensorsteuerung kann als unabhängige
Einheit betrieben werden, die nicht mit einer anderen Sensorsteuerung
verbunden ist. Wenn das von einer zweiten Sensorsteuerung erhaltene
Taktsignal verwendet wir, können
andererseits die Messdaten leichter mit hoher Geschwindigkeit übertragen
werden, da der Takt der programmierbaren Logikschaltung mit dem
Takt der zweiten Sensorsteuerung synchronisiert ist. Der Taktschaltkreis
kann in der programmierbaren Logikschaltung angeordnet sein, so dass
das ausgewählte
Taktsignal an den erforderlichen Abschnitt der programmierbaren
Logikschaltung angelegt werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung
mit dem ersten Einheitenanschluss und dem zweiten Einheitenanschluss
kann weiter einen Os zillator enthalten zum Ausgeben eines ersten
Taktsignals, eine ersten Taktweg zum Übertragen eines zweiten von dem
ersten Einheitenanschluss eingegebenen Taktsignals, einen Taktschaltkreis
zum Anlegen des ausgewählten
ersten oder zweiten Taktsignals an die programmierbare Logikschaltung,
und einen zweiten Taktweg zum Ausgeben des ausgewählten Taktsignals
zu dem zweiten Einheitenanschluss.
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Durch
die Verwendung dieser Sensorsteuerung, kann ein Messsystem mit drei
oder mehr Sensorsteuerungen, die in Serie verbunden sind, konstruiert
werden, bei dem ein gemeinsames Taktsignal an die programmierbaren
Logikschaltungen aller Sensorsteuerungen angelegt wird.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung kann
weiter einen Datenübertragungsweg
enthalten, der mit der CPU in dem Verbindungsweg verbunden ist,
wodurch die Daten zwischen der CPU und der CPU einer weiteren Sensorsteuerung übertragen werden
können,
die an den Einheitenanschluss angeschlossen sein kann.
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Durch
diese Konfiguration, wird zusätzlich
zu dem Datenübertragungsweg
zwischen den programmierbaren Logikschaltungen ein Datenübertragungsweg
zwischen den CPUs ausgebildet, so dass die Datenübertragungsfunktionen verteilt
werden können.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung kann
weiter einen Sensorkopfanschlussabschnitt enthalten, der verwendet
wird, um den Sensorkopf anzuschließen, und einen Sensorkopfweg,
der die programmierbare Logikschaltung und den Sensorkopfanschlussabschnitt
verbindet, um die Messdaten zu übertragen.
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Durch
diese Konfiguration, können
die Daten direkt von dem Sensorkopf erhalten werden, der mit der
lokalen Einheit verbunden ist, um verschiedene Messoperationen durchzuführen. Der
Sensorkopfanschlussabschnitt kann als ein Sensorkopfanschluss konfiguriert
sein. Der Sensorkopfanschluss kann auf dem Sensorsteuerungsgehäuse befestigt sein,
oder am vorderen Ende des Kabels angeordnet sein, das aus dem Sensorsteuerungsgehäuse herausführt ist.
Wenn die Sensorsteuerung und der Sensorkopf direkt ohne den Sensorkopfanschluss
miteinander verbunden sind, wird ein Sensorkopfanschlussabschnitt
durch ein Kabel bereitgestellt, das die Sensorsteuerung und den
Sensorkopf verbindet. Wenn die Sensorsteuerung und der Sensorkopf
durch eine Funkverbindung miteinander verbunden sind, wird andererseits
ein Sensorkopfanschlussabschnitt durch den in der Sensorsteuerung
angeordneten Funkverbindungs-Sender/Empfänger bereitgestellt.
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In
dem Prozess kann die in der programmierbaren Logikschaltung programmierte
Schaltung eine Rechenoperations-Schaltung enthalten, um die Rechenoperation
für die
Messdaten auszuführen,
die durch den Verbindungsweg oder den Sensorkopfweg erhalten wurden,
und einen Datenwegschaltkreis, um den ausgewählten Verbindungsweg und den
Sensorkopfweg an die Rechenoperations-Schaltung anzuschließen.
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Die "durch die programmierbare
Logikschaltung programmierte Schaltung" ist ein Konzept, das sowohl eine Schaltung
einschließt,
die den in der programmierbaren Logikschaltung programmierten Zustand
beibehält,
selbst wenn die Sensorsteuerung nicht aktiviert ist, als auch eine
Schaltung, die programmiert ist durch Laden der Schaltungsdaten
von einem Speichermittel der Sensorsteuerung in die programmierbare
Logikschaltung nach Aktivierung der Sensorsteuerung.
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Die
erfindungsgemäße Sensorsteuerung kann
weiter eine Rechenoperations-Schaltung enthalten, um die Rechenoperation
mit den Messdaten durchzuführen,
die durch den Verbindungsweg erhalten wurden, als eine Schaltung,
die in der programmierbaren Logikschaltung programmiert ist. Wenn eine
zweite Sensorsteuerung an den Einheitenanschluss angeschlossen ist,
kann daher die Rechenoperation mit den Messdaten durchgeführt werden, die
von der besonderen zweiten Sensorsteuerung erhalten werden.
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In
der erfindungsgemäßen Sensorsteuerung ist
ein Speichermittel mit der programmierbaren Logikschaltung verbunden
und die in der programmierbaren Logikschaltung programmierbare Schaltung schließt einen
Datenweg ein, um die Messdaten in dem Speichermittel zu speichern,
die durch den einen Verbindungsweg erhalten werden. Wenn eine zweite
Sensorsteuerung an den Einheitenanschluss angeschlossen ist, können daher
die von der zweiten Sensorsteuerung erhaltenen Messdaten gespeichert werde.
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Ein
erstes erfindungsgemäßes Messsystem enthält eine
Mehrzahl an in Reihe angeschlossener Sensorsteuerungen, von denen
jede als eine unabhängige
Einheit konfiguriert ist. In diesem Messsystem schließt jede
Sensorsteuerung eine Steuerungseinheit mit einer programmierbaren
Logikschaltung und einer CPU ein, um den Betrieb der Sensorsteuerung
zu steuern, einen Einheitenanschluss, der verwendbar ist für die Verbindung
mit einer weiteren Sensorsteuerung, und einen Verbindungsweg, der einen
Messdatenübertragungswegs
einschließt
zwischen der programmierbaren Logikschaltung und dem Einheitenanschluss,
und der einen Signalübertragungsweg
zwischen der Steuerungseinheit und dem Einheitenanschluss bildet.
Sobald eine zweite Sensorsteuerung an den Einheitenanschluss angeschlossen
ist, können
die Messdaten zwischen der programmierbaren Logikschaltung der lokalen
Sensorsteuerung und der programmierbaren Logikschaltung der zweiten
Sensorsteuerung übertragen
werden. Bei diesem Messsystem enthält wenigstens eine Sensorsteuerung
weiter einen Sensorkopfanschlussabschnitt, der verwendbar ist zum
Verbinden mit dem Sensorkopf, und einen Sensorkopfweg, der die programmierbare
Logikschaltung und den Sensorkopfanschlussabschnitt verbindet, um
die Messdaten zu übertragen.
Diese wenigstens eine der Sensorsteuerungen ist mit dem Sensorkopf
verbunden. In diesem Messsystem werden die Messdaten von der ersten
Sensorsteuerung, die eine der mit dem Sensorkopf verbundenen Sensorsteuerungen darstellt,
zu der zweiten Sensorsteuerung übertragen,
die eine der anderen Sensorsteuerungen darstellt.
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In
dem ersten Messsystem, kann der Einheitenanschluss jeder Sensorsteuerung
einen ersten Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss
einschließen.
Auch kann der Verbindungsweg jeder Sensorsteuerung einen ersten
Verbindungsweg, der mit dem ersten Einheitenanschluss verbunden
ist, und einen zweiten Verbindungsweg einschließen, der mit dem zweiten Einheitenanschluss
verbunden ist. In diesem Fall, können
der Messdatenübertragungsweg,
der in dem ersten Verbindungsweg eingeschlossen ist, und der Messdatenübertragungsweg,
der in dem zweiten Verbindungsweg eingeschlossen ist, außerhalb
der programmierbaren Logikschaltung voneinander getrennt sein.
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In
dem ersten Messsystem, können
die von der ersten Sensorsteuerung zu der zweiten Sensorsteuerung übertragenen
Messdaten jene sein, die von dem Sensorkopf ausgegeben werden, der
mit der ersten Sensorsteuerung verbunden ist. Die erste Sensorsteuerung
enthält
weiter einen Sensorkopfanschlussabschnitt, der zum Verbinden mit
dem Sensorkopf verwendbar ist, und einen Sensorkopfweg, der die
programmierbare Logikschaltung und den Sensorkopfanschlussabschnitt
zum Übertragen
der Messdaten verbindet, wobei die programmierbare Logikschaltung
eine Rechenoperations-Schaltung zum Durchführen einer Rechenoperation
mit den Messdaten und einen Datenweg einschließt, um die durch den Sensorkopfweg
erhaltenen Messdaten in die Rechenoperations-Schaltung und den Verbindungsweg
zu verzweigen. Die in der programmierbaren Logikschaltung der zweiten
Sensorsteuerung programmierte Schaltung schließt eine Rechenoperations-Schaltung zum Durchführen der
Rechenoperation mit den Messdaten ein, die durch den Verbindungsweg
erhalten werden, so dass das Messsystem die arithmetische Verarbeitung
mit den gleichen Messdaten parallel durchführen kann.
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In
dem ersten Messsystem enthält
die erste Sensorsteuerung weiter einen Sensorkopfanschlussabschnitt,
der zum Verbinden mit dem Sensorkopf verwendbar ist, und einen Sensorkopfweg,
der die programmierbare Logikschaltung und den Sensorkopfanschlussabschnitt
verbindet, zum Übertragen der
Messdaten, wobei die programmierbare Logikschaltung eine Rechenoperations-Schaltung
einschließt,
um die Rechenoperation mit den Messdaten durchzuführen. Die
von der ersten Sensorsteuerung zu der zweiten Sensorsteuerung übertragenen
Messdaten können
jene sein, die von dem mit der ersten Sensorsteuerung verbundenen
Sensorkopf ausgegeben werden, und die durch die erste Sensorsteuerung
arithmetisch verarbeitet werden.
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In
dem ersten Messsystem kann die in der programmierbaren Logikschaltung
der zweiten Sensorsteuerung programmierte Schaltung eine Rechenoperations-Schaltung
einschließen,
um die Rechenoperation mit den Messdaten durchzuführen, die durch
den Verbindungsweg erhalten werden.
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In
dem ersten Messsystem ist die programmierbare Logikschaltung der
zweiten Sensorsteuerung mit einem Speichermittel verbunden und die
in der programmierbaren Logikschaltung der zweiten Sensorsteuerung
programmierte Schaltung kann einen Datenweg einschließen, um
die Messdaten in dem Speichermittel zu speichern, die durch den
Verbindungsweg erhalten werden.
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In
dem ersten Messsystem, schließt
wenigstens eine der Sensorsteuerungen einen Oszillator zum Ausgeben
eines Taktsignals ein und einen Taktsignalübertragungsweg in dem Verbindungsweg,
wobei das Taktsignal gleichzeitig zu der programmierbaren Logikschaltung
und dem Taktsignalübertragungsweg
in dem Verbindungsweg ausgegeben werden kann. Alle weiteren Sensorsteuerungen
schließen
jeweils einen Taktsignalübertragungsweg
ein, der mit der programmierbaren Logikschaltung in dem Verbindungsweg
verbindbar ist. Als Ergebnis davon können alle Sensorsteuerungen
in dem Messsystem die programmierbare Logikschaltung durch ein gemeinsames
Taktsignal ansteuern.
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In
dieser Konfiguration, ist der Takt der programmierbaren Logikschaltung
zwischen der Sensorsteuerung zur Übertragung der Messdaten und der
Sensorsteuerung zum Empfang der speziellen Daten synchronisiert
und daher können
die Messdaten leichter hoher Geschwindigkeit übertragen werden.
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In
dem ersten Messsystem, bei der jede Sensorsteuerung einen ersten
Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss aufweist,
enthalten alle Sensorsteuerungen jeweils weiter einen Oszillator
zum Ausgeben eines ersten Taktsignals, einen ersten Taktweg zum Übertragen
einer zweiten von dem ersten Einheitenanschluss eingegeben Taktsignals,
einen Taktschaltkreis zum Auswählen des
ersten oder zweiten Taktsignals und zum Anlegen des ausgewählten Taktsignals
an die programmierbare Logikschaltung, und einen zweiten Taktweg zum
Ausgeben des ausgewählten
Taktsignals zu dem zweiten Einheitenanschluss, wobei in der am Ende
der Sensorsteuerungsreihe angeordneten Sensorsteuerung, während die
weiteren Sensorsteuerungen nur mit dem zweiten Einheitenanschluss
verbunden sind, der Taktschaltkreis das erste Taktsignal auswählt, und
in allen weiteren Sensorsteuerungen der Taktschaltkreis das zweite
Taktsignal auswählt, mit
dem Ergebnis, dass alle Sensorsteuerungen in dem Messsystem die
programmierbare Logikschaltung mit einem gemeinsamen Taktsignal
ansteuern können.
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Durch
diese Konfiguration, kann eine Sensorsteuerung, die in der Lage
ist, als eine unabhängige
Einheit unter Verwendung des Oszillators der lokalen Einheit zu
funktionieren, in dem Messsystem gebaut werden, das das Taktsignal
durch die Sensorsteuerungen gemeinsam benutzt. Dadurch wird die Notwendigkeit
einer an das Messsystem angepassten Sensorsteuerung (ohne Oszillator
der lokalen Einheit) elimi niert. In dem ersten Messsystem enthalten
alle Sensorsteuerungen einen Datenübertragungsweg, der mit einer
CPU in dem Verbindungsweg verbunden ist, wodurch die Daten zwischen
den CPUs der direkt miteinander verbundenen Sensorsteuerungen übertragen
werden können.
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Ein
zweites erfindungsgemäßes Messsystem
enthält
eine Mehrzahl an in Serie verbundener Sensorsteuerungen, die jeweils
eine unabhängige Einheit
darstellen, wobei jede Sensorsteuerung eine Steuerungseinheit mit
einer programmierbaren Logikschaltung und eine CPU einschließt, um den
Betrieb der Sensorsteuerung zu steuern, einen Einheitenanschluss,
der verwendbar ist zum Anschluss einer weiteren Sensorsteuerung,
und einen Verbindungsweg, der einen Messdatenübertragungsweg einschließt, der
zwischen der programmierbaren Logikschaltung und dem Einheitenanschluss
angeordnet ist und einen Signalübertragungsweg
zwischen der Steuerungseinheit und dem Einheitenanschluss ausbildet.
Wenn eine zweite Sensorsteuerung mit dem Einheitenanschluss verbunden
ist, können
die Messdaten zwischen der programmierbaren Logikschaltung der lokalen
Sensorsteuerung und der programmierbaren Logikschaltung der zweiten
Sensorsteuerung übertragen
werden. Wenigstens eine der Sensorsteuerungen schließt weiter
einen Sensorkopfanschlussabschnitt ein, der verwendbar ist zum Anschluss
eines Sensorkopfes, und einen Sensorkopfweg, der die programmierbare
Logikschaltung und den Sensorkopfanschlussabschnitt verbindet, um
die Messdaten zu übertragen.
Wenigstens eine der Sensorsteuerungen ist mit dem Sensorkopf verbunden,
und die Steuerungseinheit einer jeden Sensorsteuerung führt den
Messvorgang mit den Messdaten durch, die von einem Sensorköpfe in Antwort auf
ein daran angelegtes Triggersignal übertragen werden. Nach Beendigung
des Messvorgangs tritt die Sensorsteuerung in einen Vorgangsbeendigungs-Status
ein, wohingegen dann, wenn das Ergebnis der Bestim mung für das zu
messende Objekt ein spezifiziertes ist, in einen spezifizierten
Bestimmungsstatus eingetreten wird. Jede Sensorsteuerung kann zu
und von anderen Sensorsteuerungen ein Signal übertragen und empfangen, das
angibt, ob der Vorgangsbeendigungs-Status oder der spezifizierte
Bestimmungsstatus vorliegt. Auf diese Weise kann wenigstens eine
spezifizierte Sensorsteuerung feststellen, ob sich alle Sensorsteuerungen
im Vorgangsbeendigungs-Status oder ob sich alle Sensorsteuerungen
in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befinden. Die spezifizierte
Sensorsteuerung gibt nach Feststellung des jeweiligen Status ein
Gesamtbestimmungs-Signal aus.
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Durch
diese Konfiguration wird nach Anlegung des Triggersignals an jede
Sensorsteuerung und nachdem die Bestimmungsergebnisse aller Sensorsteuerungen
erhalten wurden, von einer spezifizierten Sensorsteuerung ein Gesamtbestimmungs-Signal
ausgegeben, wenn die Bestimmungsergebnisse aller Sensorsteuerungen
das spezifizierte Ergebnis sind. Auf diese Weise kann ein Gesamtbestimmungsergebnis
von dem Messsystem erhalten werden. Zusätzlich wird, selbst wenn das
Bestimmungsergebnis mit einem unterschiedlichen Timing von unterschiedlichen
Sensorsteuerungen ausgegeben wird, verhindert, dass das Gesamtbestimmungsergebnis
während
der Übergangsdauer
instabil wird, bevor alle Bestimmungsergebnisse erhalten werden. Typischerweise
ist das Bestimmungsergebnis ein Erfolg oder Fehlschlagen, und der
spezifizierte Bestimmungsstatus zeigt einen Erfolg an. In diesem
Fall zeigt die Ausgabe des Gesamtbestimmungs-Signals an, dass die
Bestimmung aller Sensorsteuerungen ein Erfolg ist. Das Triggersignal
kann entweder gleichmäßig an alle
Sensorsteuerungen oder individuell an jede Sensorsteuerung angelegt
werden. Nach Beendigung des Messvorgangs kann jede Sensorsteuerung
in einen Bereitschaftsmodus versetzt werden, bereit, das Triggersignal
für den
nächsten Messvorgang
zu empfangen. In diesem Fall kann der Bereitschaftsmodus als der
Vor gangsbeendigungs-Status behandelt werden.
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In
dem zweiten Messsystem wird das Triggersignal zu einer Sensorsteuerung
von außerhalb des
Messsystems eingegeben und kann durch den Einheitenanschluss zu
jeder der weiteren Sensorsteuerungen eingegeben werden.
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Durch
diese Konfiguration ist nur eine Triggersignalleitung mit dem Messsystem
verbunden. Wenn die Sensorsteuerung, die mit dem Triggersignal versorgt
wird, mit der Sensorsteuerung übereinstimmt,
die das Gesamtbestimmungs-Signal ausgibt, ist die Verdrahtungsarbeit
weiter erleichtert.
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Das
zweite Messsystem enthält
eine Sensorsteuerung, die an dem ersten Ende der Sensorsteuerungsreihe
angeordnet ist, und eine spezifizierte Sensorsteuerung, die am zweiten
Ende angeordnet ist, um das Gesamtbestimmungs-Signal auszugeben.
In dem Vorgangsbeendigungszustand, gibt die an dem ersten Ende angeordnete
Sensorsteuerung ein Beendigungssignal zu der Sensorsteuerung aus, die
an dem zweiten Ende angeschlossen ist, und gibt ein spezifiziertes
Bestimmungssignal in dem spezifizierten Bestimmungsstatus aus. Die
spezifizierte Sensorsteuerung, die an dem zweiten Ende der Sensorsteuerungsreihe
angeordnet ist, kann ein Gesamtbestimmungs-Signal unter der Voraussetzung ausgeben,
dass das Beendigungssignal von der Sensorsteuerung empfangen wird,
die an dem ersten Ende angeschlossen ist, sich die lokale Einheit
im Vorgangsbeendigungszustand befindet, das spezifizierte Bestimmungssignal
von der Sensorsteuerung eingegeben wird, die an dem ersten Ende
angeschlossen ist, und dass sich die lokale Einheit in dem spezifizierten
Bestimmungsstatus befindet.
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Dieses
Messsystem enthält
weiter eine Sensorsteuerung, die an einer anderen Stelle als dem ersten
oder zweiten Ende der Sensorsteuerungsreihe angeordnet ist. Die
an einer anderen Stelle als dem ersten oder zweiten Ende angeordnete
Sensorsteuerung kann einerseits ein Beendigungssignal zu der Sensorsteuerung
ausgeben, die an dem zweiten Ende angeordnet ist, wenn das Beendigungssignal von
der Sensorsteuerung empfangen wird, die an dem ersten Ende angeschlossen
ist, und sich die lokale Einheit in dem Vorgangsbeendigungszustand befindet,
und kann andererseits ein spezifiziertes Bestimmungssignal zu der
Sensorsteuerung ausgeben, die an dem zweiten Ende angeschlossen
ist, wenn das spezifizierte Bestimmungssignal von der Sensorsteuerung
empfangen wird, die an dem ersten Ende angeschlossen ist, und sich
die lokale Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet.
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Durch
diese Konfiguration, kann die spezifizierte Sensorsteuerung nach
Empfang des Beendigungssignals von der Sensorsteuerung, die mit
der lokalen Einheit verbunden ist, darüber informiert werden, dass
alle weiteren Sensorsteuerungen sich in dem Vorgangsbeendigungszustand
befinden. Wenn sich weiter auch die lokale Einheit im Vorgangsbeendigungszustand
befindet, kann festgestellt werden, dass alle Sensorsteuerungen
sich in dem Vorgangsbeendigungszustand befinden. Auch kann die spezifizierte
Sensorsteuerung nach Empfang des spezifizierten Bestimmungssignals
von der Sensorsteuerung, die mit der lokalen Einheit verbunden ist,
darüber
informiert werden, dass sich alle weiteren Sensorsteuerungen in
dem spezifizierten Bestimmungsstatus befinden, und weiter, wenn
sich auch die lokale Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet,
feststellen, dass alle Sensorsteuerungen sich in dem spezifizierten
Bestimmungsstatus befinden. Die spezifizierte Sensorsteuerung gibt
ein Gesamtbestimmungs-Signal aus, wenn sich alle Sensorsteuerungen
gleichzeitig in dem Vorgangsbeendigungszustand und dem spezifizierten
Bestimmungsstatus befinden.
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Das
zweite Messsystem enthält
eine Sensorsteuerung, die an dem ersten Ende der Sensorsteuerungsreihe
angeordnet ist, eine spezifizierte Sensorsteuerung, die an dem zweiten
Ende angeordnet ist, um das Gesamtbestimmungs-Signal auszugeben,
und eine Sensorsteuerung, die an einer anderen Stelle als dem ersten
und zweiten Ende angeordnet ist. In dem spezifizierten Bestimmungsstatus,
gibt die an dem ersten Ende angeordnete Sensorsteuerung das spezifizierte
Bestimmungssignal zu der Sensorsteuerung aus, die an das zweite
Ende angeschlossen ist, und gibt in dem Vorgangsbeendigungszustand
das Beendigungssignal zu der Sensorsteuerung aus, die an das zweite
Ende angeschlossen ist. Die an einer anderen Stelle als dem ersten
und zweiten Ende der Sensorsteuerungsreihe angeordnete Sensorsteuerung
gibt andererseits das Beendigungssignal an die Sensorsteuerung aus,
die an das zweite Ende angeschlossen ist, nach Empfang des Beendigungssignals
von der Sensorsteuerung, die an das erste Ende angeschlossen ist,
und wenn sich die lokale Einheit im Vorgangsbeendigungszustand befindet.
Gleichzeitig wird ein oder eine Mehrzahl an spezifizierten Bestimmungssignalen,
die von der an das erste Ende angeschlossenen Sensorsteuerung eingegeben
wird, zu der Sensorsteuerung weitergeleitet und ausgegeben, die
an das zweite Ende angeschlossen ist. Wenn sich die lokale Einheit
in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet, wird parallel
dazu das spezifizierte Bestimmungssignal zu der Sensorsteuerung
ausgegeben, die an das zweite Ende der Sensorsteuerungsreihe angeschlossen
ist. Die spezifizierte Sensorsteuerung, die an dem zweiten Ende
der Sensorsteuerungsreihe angeordnet ist, kann das Gesamtbestimmungs-Signal
unter der Voraussetzung ausgeben, dass das Beendigungssignal von
der Sensorsteuerung eingegeben wird, die an das erste Ende angeschlossen
ist, sich die lokale Einheit in dem Vorgangsbeendigungszustand befindet,
das spezifizierte Bestimmungssignal mit Ausnahme der lokalen Einheit
für alle
Sensorsteuerungen von der Sensorsteuerung eingegeben wird, die an
das erste Ende angeschlossen ist, und dass sich die lokale Einheit
in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet.
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Durch
diese Konfiguration kann die spezifizierte Sensorsteuerung, nach
Empfang des Beendigungssignals von der Sensorsteuerung, die an die
lokale Einheit angeschlossen ist, darüber informiert werden, dass
sich alle weiteren Sensorsteuerungen in dem Vorgangsbeendigungszustand
befinden, und wenn sich die lokale Einheit auch in dem Vorgangsbeendigungszustand
befindet, feststellen, dass sich alle Sensorsteuerungen in dem Vorgangsbeendigungszustand
befinden. Auch kann die spezifizierte Sensorsteuerung nach Empfang
der spezifizierten Bestimmungssignale von jeder Sensorsteuerung
mit Ausnahme von der lokalen Einheit von der Sensorsteuerung, die
an die lokale Einheit angeschlossen ist, über das Bestimmungsergebnis
aller Sensorsteuerungen mit Ausnahme der lokalen Einheit informiert werden,
und kann weiter mit dem Bestimmungsergebnis der lokalen Einheit
feststellen, ob sich alle Sensorsteuerungen in dem spezifizierten
Bestimmungsstatus befinden oder nicht. Die spezifizierte Sensorsteuerung
gibt ein Gesamtbestimmungs-Signal aus, wenn sich alle Sensorsteuerungen
gleichzeitig in dem Vorgangsbeendigungszustand und in dem spezifizierten
Bestimmungsstatus befinden.
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Die
Sensorsteuerung, die das erfindungsgemäße zweite Messsystem darstellt,
kann einen ersten Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss
und die nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweisen.
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Unabhängig von
der Position, an der sie in dem Messsystem angeordnet sind, ist
das gemeinsame Merkmal der Sensorsteuerungen, dass die Steuerungseinheit
einer jeden Sensorsteuerung den Messvorgang nach Empfang eines Triggersignals durchführt, in
den Vorgangsbeendigungszustand nach Beendigung des Messvorgangs
eintritt und den spezifizierten Bestimmungsstatus einnimmt, wenn das
Bestimmungsergebnis für
das zu messende Objekt ein spezifiziertes Ergebnis ist.
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Weiter
kann eine Sensorsteuerung mit dem folgenden Merkmal am Ende des
Messsystems angeordnet sein und als eine spezifizierte Sensorsteuerung
verwendet werden, um das Gesamtbestimmungs-Signal auszugeben. Insbesondere führt die Steuerungseinheit
der Sensorsteuerung den Vorgang der Ausgabe eines Gesamtbestimmungs-Signals unter der
Voraussetzung durch, dass ein Beendigungssignal, das anzeigt, dass
sich die weiteren Sensorsteuerungen in dem Vorgangsbeendigungszustand
befinden, zu ihr durch den ersten Einheitenanschluss eingegeben
wird, sich die lokale Einheit in dem Vorgangsbeendigungs-Status
befindet, ein spezifiziertes Bestimmungssignal, das anzeigt, dass
sich die weiteren Sensorsteuerungen in dem spezifizierten Bestimmungsstatus
befinden, durch den ersten Einheitenanschluss zu ihr eingegeben
wird, und dass sich die lokale Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus
befindet. Alternativ dazu weist die Sensorsteuerung ein Mittel zum
Einstellen der Steuerungseinheit auf, um den besonderen Vorgang durchzuführen.
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Eine
Sensorsteuerung mit dem folgenden Merkmal kann an einer Position
mit Ausnahme der Enden des Messsystems verwendet werden. Insbesondere
führt die
Steuerungseinheit der Sensorsteuerung den Vorgang der Ausgabe eines
zweiten Beendigungssignals durch den zweiten Einheitenanschluss
unter der Voraussetzung durch, dass das erste Beendigungssignal
zu ihr durch den ersten Einheitenanschluss eingegeben wird und dass
sich die lokale Einheit andererseits in dem Vorgangsbeendigungszustand
befindet, und führt
den Vorgang der Ausgabe eines zweiten spezifizierten Bestimmungssignal
durch den zweiten Einheitenanschluss unter der Voraussetzung durch,
dass das erste spezifizierte Bestimmungssignal zu ihr durch den
ersten Einheitenanschluss eingegeben wird und sich die lokale Einheit
andererseits in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet. Alternativ
dazu weist die Sensorsteuerung ein Mittel zum Einstellen der Steuerungseinheit
auf, um den besonderen Vorgang durchzuführen.
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Eine
Sensorsteuerung mit dem folgenden Merkmal kann an dem von der spezifizierten
Steuerung des Messsystems weit entfernten Ende verwendet werden.
Insbesondere führt
die Steuerungseinheit der Sensorsteuerung den Vorgang der Ausgabe eines
Beendigungssignals durch den zweiten Einheitenanschluss unter der
Voraussetzung durch, dass sich die lokale Einheit einerseits in
dem Vorgangsbeendigungszustand befindet, und führt den Vorgang der Ausgabe
eines spezifizierten Bestimmungssignal durch den zweiten Einheitenanschluss
unter der Voraussetzung durch, dass sich die lokale Einheit andererseits
in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet. Alternativ dazu
schließt
die Sensorsteuerung ein Mittel zum Einstellen der Steuerungseinheit
ein, um den besonderen Vorgang durchzuführen.
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Unabhängig davon,
wo sie angeordnet ist, kann eine Sensorsteuerung mit einem externen
Triggersignal von einer externen Quelle gespeist werden, ohne das
Zwischenstück
des Einheitenanschlusses, und einem Verbindungs-Triggersignal durch
den Einheitenanschluss. Die Sensorsteuerung kann somit weiter eine
Triggersteuerungs-Schaltung enthalten zum Auswählen des externen Triggersignals
oder des Verbindungs-Triggersignals, und ein internes Triggersignal
zu Steuerungseinheit beruhend auf dem ausgewählten Triggersignal ausgeben.
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Weiter
kann die Sensorsteuerung einen internen Signalweg aufweisen, um
das Verbindungs-Triggersignal, das in eine der Einheitenanschlüsse eingegeben
wird, zu dem anderen Einheitenanschluss zu übertragen.
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Die
Triggersteuerungs-Schaltung kann weiter ein Verbindungs-Triggersignal ausgeben,
beruhend auf einem auswählbaren
externen Triggersignal.
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Die
das zweite erfindungsgemäße Messsystem
darstellende Sensorsteuerung kann den ersten Einheitenanschluss
und den zweiten Ein heitenanschluss und weiter das folgende Merkmal
aufweisen. Insbesondere führt
die Steuerungseinheit der Sensorsteuerung den Messvorgang als Antwort
auf ein bei ihr angelegtes Triggersignal durch und nimmt einen spezifizierten
Bestimmungsstatus ein, wenn das Bestimmungsergebnis für das zu
messende Objekt ein spezifiziertes Ergebnis ist. Weiter kann die
Sensorsteuerung den Vorgang der Ausgabe eines zweiten spezifizierten
Bestimmungssignal durch den zweiten Einheitenanschluss unter der
Bedingung durchführen,
dass das erste spezifizierte Bestimmungssignal zu ihr durch den
ersten Einheitenanschluss zugeführt
wird und sich die lokale Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus
befindet. Alternativ dazu kann die Sensorsteuerung ein Mittel zum
Einstellen der Steuerungseinheit zum Durchführen des besonderen Vorgangs
einschließen.
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In
der obigen Beschreibung schließt
der Ausdruck "zum
Einstellen der Steuerungseinheit zum Durchführen des besonderen Vorgangs" den Fall ein, bei
dem die Schaltung in der programmierbaren Logikschaltung eingestellt
ist, um den besonderen Vorgang durchzuführen, den Fall, bei dem ein
Programm ausgewählt
ist, um den besonderen Vorgang durchzuführen, und den Fall, bei dem
ein Parameter für das
Programm eingestellt ist, um den besonderen Vorgang durchzuführen. Das "Mittel zum Einstellen" schließt einen
Betriebsschalter ein, der in der Sensorsteuerung angeordnet ist,
um eine Einstellinstruktion zu geben, ein durch die Sensorsteuerung
zum Einstellen präsentiertes
Menü und
ein Mittel zum Empfangen des Signals zum Geben einer Einstellinstruktion
von einer Quelle außerhalb
der Sensorsteuerung.
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Erfindungsgemäß wird eine
Sensorsteuerung bereitgestellt (wie beispielsweise eine Sensorsignal-Verarbeitungseinheit),
die großvolumige
Daten, wie beispielsweise die Wellenform-Daten und die Bilddaten,
innerhalb einer kurzen Zeit (beispielsweise in schnellen Zyklen)
zu und von weiteren Sensorsteuerungen übertragen und empfangen kann,
und die verschiedene gemeinschaftliche Operationen unter Verwendung
der so übertragenen
Daten durchführen
kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer Sensorsteuerung zeigt.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer Sensorsteuerungsreihe
zeigt, die miteinander verbunden sind.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung eines Sensorkopfs
beim Messbetrieb zeigt.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration einer Sensorsteuerungs-Schaltung
zeigt.
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5 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm, das die Sensorkopfschaltung zeigt.
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6 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm, das eine Sensorkopfinterfaceschaltung
zeigt.
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7 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm, das eine weitere Sensorkopfinterfaceschaltung
zeigt.
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8 zeigt
ein Signalflussdiagramm, das die Verbindung zwischen einer FPGA,
einer CPU und einem Einheitenanschluss zeigt.
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9 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm, das die interne Schaltung der FPGA
zeigt.
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10 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das
eine Timingumwandlungs-Schaltung zeigt.
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11 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das
einen Datenwegschaltkreis zeigt.
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12 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das
einen CPU-Block zeigt.
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13 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das
einen Einga be/Ausgabe-Interfaceschaltungsblock zeigt.
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14 zeigt ein allgemeines Ablaufdiagramm der CPU
(Betrieb als eine Einheit).
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15 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration
einer Sensorsteuerungs-Schaltung (Rechenoperationseinheit) zeigt.
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16 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration
eines Messsystems A zeigt.
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17 zeigt eine graphische Darstellung, das die
Lichtstärkenverteilung
zeigt, die auf der horizontalen Abtastlinie einer Bildaufnahmevorrichtung erhalten
wird.
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18 zeigt ein Arbeits-Ablaufdiagramm des Messsystems
A (Nr. 1).
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19 zeigt ein Arbeits-Ablaufdiagramm des Messsystems
A (Nr. 2).
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20 zeigt ein Arbeits-Ablaufdiagramm des Messsystems
A (Nr. 3).
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21 zeigt ein Ablaufdiagramm des Messvorgangs der
CPU.
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22 zeigt den Datenfluss (Nr. 1).
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23 zeigt den Datenfluss (Nr. 2).
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24 zeigt den Datenfluss (Nr. 3).
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25 zeigt den Datenfluss (Nr. 4).
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26 zeigt den Datenfluss (Nr. 5).
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27 zeigt den Datenfluss (Nr. 6).
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28 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration
einer Sensorsteuerung zeigt (Erweiterungs-Speichereinheit).
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29 zeigt ein Diagramm, das die Konfiguration eines
Messsystems B zeigt.
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30 zeigt eine graphische Darstellung, das die
Lichtstärkenverteilung
zeigt, die auf der horizontalen Abtastlinie einer Bildaufnahmevorrichtung erhalten
wird.
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31 zeigt ein Arbeits-Ablaufdiagramm (Nr. 1) des
Messsystems B.
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32 zeigt ein Diagramm, dass die Struktur des Sensorkopfs zeigt,
der sowohl die Funktion eines Versetzungssensors als auch eines
optischen Sensors aufweist.
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33 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration
einer Sensorsteuerungs-Schaltung zeigt.
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34 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das
die interne Schaltung der FPGA zeigt.
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35 zeigt ein Diagramm, das die Konfiguration eines
Messsystems C zeigt.
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36 zeigt ein Blockdiagramm, das die OK-Signale
der Sensorsteuerungs-Schaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform
zeigt.
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37 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration
der Sensorsteuerungs-Schaltung mit einer Verbindungs-I/F-Schaltung
zeigt.
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38 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration
der Sensorsteuerungs-Schaltung mit einer integrierten Schaltung
zeigt, bei dem die FPGA und weitere Schaltungsblöcke integriert sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Der Bereich der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Beschreibung
der nachfolgenden Ausführungsformen beschränkt, sondern
durch die angefügten
Ansprüche
definiert.
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Eine
perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung
einer Sensorsteuerung ist in 1 gezeigt.
Wie in 1 gezeigt ist, ist die Sensorsteuerung 1 als
eine Einheit mit dem Gehäuse 10 konfiguriert.
Die vordere Oberfläche 10a des
Gehäuses 10 ist
im wesentlichen in einen oberen und unteren Teil geteilt, wobei
der obere Teil eine Anzeigeeinheit 11 einschließt. In diesem
Beispiel schließt
die Anzeigeeinheit 11 eine Segmentanzeige 11a und
eine Flüssigkristall-Zeichenanzeige 11b ein.
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Eine
Betriebseinheit ist in dem unteren Teil der vorderen Oberfläche 10a des
Gehäuses 10 angeordnet.
Diese Betriebseinheit schließt
eine Betriebseinheitenabdeckung 12 ein, die daran angepasst
ist, sich zu dieser Seite zu öffnen,
wobei der untere Rand als ein Unterstützungspunkt dient. Verschiedene
Betriebsmittel einschließlich
Zifferntasten, Funktionstasten und ein Schiebeschalter sind hinter
der Betriebseinheitenabdeckung 12 angeordnet.
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Ein
Einheitenanschluss ist auf der rechten und linken Seite des Gehäuses 10 angeordnet
(nur die rechte Seite 10d ist gezeigt). Jede des rechten und
linken Einheitenanschlusses weist eine Einheitenanschluss-Abdeckung
auf (nur die rechte Abdeckung 15 ist gezeigt). Die Einheitenanschluss-Abdeckung
(rechts) 15, die in 1 geschlossen
ist und daran angepasst ist, gleitend zu öffnen, schließt eine erste
Anschlussbuchse und eine zweite Anschlussbuchse ein. Wie später beschrieben
wird, entspricht die erste und zweite Anschlussbuchse einer ersten Anschlussbuchse 7a bzw.
einer zweiten Anschlussbuchse 7b eines Weiterleitungsanschlusselements 7.
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Ein
USB-Anschluss 13 und ein RS-232C-Anschluss 14 sind
auf der unteren Oberfläche 10c des Gehäuses 10 angeordnet.
Die Anschlüsse 13, 14 werden
zur Kommunikation zwischen der Sensorsteuerung 1 und einem
Personalcomputer (PC) oder dergleichen verwendet. Eine externe Anschlussleitung 3 erstreckt
sich von der unteren Oberfläche 10c des
Gehäuses 10.
Diese externe Anschlussleitung 3 enthält eine Stromleitung, eine
externe Eingabeleitung und eine externe Ausgabeleitung. Die externe Eingabe-
und Ausgabeleitung sind beispielsweise an eine programmierbare Steuerung
(PLC) angeschlossen. Wie nachfolgend beschreiben wird, ist das Gehäuse 10 auf
einer DIN-Schiene 5 befestigbar, und es wird ein DIN-Schienen-Klemmanschluss 8 für diesen Zweck
verwendet.
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Eine
perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung
von Sen sorsteuerungen, die in einer Reihe miteinander verbunden
sind, wird in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt
ist, sind drei Sensorsteuerungen 1a, 1b, 1c horizontal
angeordnet und auf einer Befestigungsplatte, etc. in dem Bedienfeld
durch die DIN-Schiene 5 angebracht. Bei den so angebrachten
Sensorsteuerungen ist ein Sensorkopfanschluss 16 auf der
Oberseite 10b eines jeden Gehäuses angeordnet. Wie nachfolgend
beschrieben ist, hat der Sensorkopfanschluss 16 einen Sensorkopfanschluss 4a darauf
befestigt, der an dem vorderen Ende des aus dem Sensorkopf 2 herausgeführten Kabels
angebracht ist.
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Eine
perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung
des Sensorkopfs beim Messbetrieb ist in 3 gezeigt.
Wie in 3 gezeigt, ist ein Sensorkabel 4 aus
dem Gehäuses 20 des
Sensorkopfs 2 herausgeführt,
und ein Sensorkopfanschluss 4a ist an dem vorderen Ende
des Sensorkabels 4 befestigt. Dieser Sensorkopfanschluss 4a ist
mit dem Sensorkopfanschluss 16 des Gehäuses 10 der Sensorsteuerung 1 verbunden.
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Das
Gehäuse 20 des
Sensorkopfs 2 enthält eine
Halbleiterlaserdiode (LD), um Licht zu projizieren, und eine zweidimensionale
Bildaufnahmevorrichtung (wie beispielsweise einen CCD-Bildsensor oder
einen CMOS-Bildsensor), um das Licht zu empfangen. Das von der Halbleiterlaserdiode
(LD) emittierte Laserlicht wird durch den Sensorkopf 2 als schlitzförmiger Strahl
auf ein Objekt 6 gestrahlt. In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen L1 das ausgestrahlte schlitzförmige Licht. Das auf das Objekt 6 ausgestrahlte
Lichtbild IM wird auf der Lichtempfangsoberfläche der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung
durch eine in dem Sensorkopf 2 angeordnete Linse fokussiert.
In 3, bezeichnet das Bezugszeichen L2 das reflektierte
schlitzförmige Licht.
Die optische Achse des projizierten Lichts und die optische Achse
des empfangenen Lichts bilden einen vorbestimmten Winkel zueinander
aus. Die Längsrichtung
des Querschnitts des schlitzförmigen Lichts
in einer Ebene, die senkrecht ist zu der Richtung, in der das schlitzförmige Licht
verläuft,
befindet sich im rechten Winkel zu der Ebene, die durch die optische
Achse des projizierten Lichts und der optischen Achse des empfangenen
Lichts ausgebildet wird. Durch die Änderung des Abstands von dem Sensorkopf 2 zu
dem Objekt 6, bewegt sich das Bild des schlitzförmigen Lichts
auf der Lichtempfangsoberfläche
der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung senkrecht zu der Richtung
des schlitzförmigen
Lichts. Die horizontale Abtastrichtung der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung
ist in die Richtung eingestellt, in die sich das Bild des schlitzförmigen Lichts
bewegt. Der Spitzenwert der Lichtstärke auf der horizontalen Abtastlinie
der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung repräsentiert
den Abstand zu dem Objekt. Die Verwendung des schlitzförmigen Lichts
ermöglicht
es, die Entfernungsverteilung entlang der Länge des schlitzförmigen Lichts
auf einmal zu messen.
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Die
interne Konfiguration der Sensorsteuerungs-Schaltung ist in dem
Blockdiagramm von 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt
ist, schließt
die Sensorsteuerungs-Schaltung 100 vier Anschlusstypen
ein, einschließlich
einen Sensorkopfanschluss 16, einen ersten Einheitenanschluss
(rechts) 18a, einen zweiten Einheitenanschluss (links) 18b und
einen externen I/F-Anschluss 19. Wie oben in 3 erläutert ist,
ist der Sensorkopfanschluss 16 mit dem Sensorkopfanschluss 4a verbunden,
der am vorderen Ende des Sensorkabels 4 befestigt ist,
das aus dem Sensorkopf 2 herausgeführt ist. Der erste Einheitenanschluss
(rechts) 18a und der zweite Einheitenanschluss (links) 18b sind
mit benachbarten weiteren Einheiten auf der rechten bzw. linken
Seite durch ein in 1 gezeigtes Weiterleitungsanschlusselement 7 verbunden.
Der externe I/F-Anschluss 19 ist ein allgemeiner Ausdruck
für den
USB-Anschluss 13,
den RS-232C-Anschluss 14 und die externe Anschlussleitung 3,
die in 1 gezeigt sind. Der Personalcomputer (PC) und
die programmierbare Steuerung (PLC) sind durch den externen I/F- Anschluss 19 angeschlossen.
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Die
Sensorsteuerung 100 enthält eine Sensorkopf-I/F-Schaltung 110,
eine Steuerungseinheit 120, einen Eingabe/Ausgabe-IF-Schaltungsblock 150,
einen FPGA-Oszillator 160 und einen FPGA-RAM 170.
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Ein
erster Verbindungsweg P1a, der einen Messdatenübertragungsweg zwischen der
FPGA 130 und dem ersten Einheitenanschluss (rechts) 18a einschließt, liegt
zwischen der Steuerungseinheit 120 und dem ersten Einheitenanschluss
(rechts) 18a. Auf ähnliche
Weise ist ein zweiter Verbindungsweg P1b, der den Messdatenübertragungsweg
zwischen der FPGA 130 und dem zweiten Einheitenanschluss (links) 18b einschließt, zwischen
der Steuerungseinheit 120 und dem zweiten Einheitenanschluss
(links) 18b eingefügt.
Auch ist ein Sensorkopfweg P2 zum Übertragen der Messdaten zwischen
dem Sensorkopfanschluss 16 und der FPGA 130 ausgebildet. Die
Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 ist in der Mitte des Sensorkopfwegs
P2 angeordnet.
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Die
Steuerungseinheit 120 schließt die FPGA 130 ein,
die eine programmierbare Logikschaltung und den CPU-Block 140 bereitstellt,
um den Betrieb der Sensorsteuerung zu steuern. Der CPU-Block 140 wiederum
schließt
einen Mikroprozessor (CPU) und dessen periphere Schaltungen ein.
Die FPGA 130 ist ein LSI (Komponente mit hohem Integrationsgrad),
die in der Lage ist, eine Schaltungskonfiguration durch Herunterladen
der Schaltungsdaten zu programmieren (konfigurieren).
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Die
FPGA 130 implementiert eine beliebige Pseudo-Logikschaltung
durch Kombination eines Logikblocks, einer Schaltmatrix und eines
Koordinatenschalters. Der Logikblock realisiert verschiedene Logiken
durch eine LUT (Verweistabelle), einschließlich einer Kombination aus
einem Speicher und einem Multiplexer. Die Schaltmatrix und der Koordinatenschalter
verbinden deren Logikblöcke
unter der Steuerung des Speichers. Die FPGA 130 verwendet
auch einen I/O-Block, um Daten mit externen Vorrichtungen auszutauschen.
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Die
FPGA ist eine vom anti-Sicherungstyp, EEPROM-Typ, Flash-ROM-Typ und SRAM-Typ.
In der FPGA vom anti-Sicherungstyp, wird ein interner Anschlusspunkt
der Schaltung durch eine Sicherung ausgebildet, die die nicht benötigten Teile
wegschmilzt, um die Schaltung zu bilden. Die anderen FPGA-Typen
sind solche, bei denen die Ein/Aus-Daten des Halbleiterschalters
durch die Speicherdaten ermittelt werden.
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Die
FPGA 130 gemäß dieser
Ausführungsform
ist vom SRAM-Typ, bei dem die Schaltungsdaten jedes Mal auf den
FPGA-Chip heruntergeladen werden müssen, wenn der Strom eingeschaltet
wird. Bei Verwendung des EEPROM-Typs oder des Flash-ROM-Typs an
Stelle des SRAM-Typs
kann eine programmierte Schaltungskonfiguration selbst dann beibehalten
werden, nachdem der Strom ausgeschaltet ist, bis die Schaltungsdaten
gelöscht
oder andere Schaltungsdaten heruntergeladen werden.
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Der
FPGA-RAM 170 entspricht dem "Speichermittel", das mit der programmierbaren Logikschaltung
verbunden ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der SRAM als Arbeitsspeicher der Rechenoperations-Schaltung in der
FPGA 130 unter Berücksichtigung
der Bedeutung der hohen Geschwindigkeit verwendet. Wenn eher Wert
auf eine große
Kapazität
als auf die hohe Geschwindigkeit gelegt wird, kann andererseits
ein wiederbeschreibbarer Halbleiterspeicher, wie beispielsweise
ein Flash-Speicher oder eine Festplattenvorrichtung als dieses Speichermittel
verwendet werden.
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Obwohl
in diesem Beispiel die Einheitenanschlüsse (18a, 18b)
und die Verbindungswege (P1a, P1b) auf der rechten und linken Seite
angeordnet sind, können
sie auch nur auf der rechten oder der linken Seite angeordnet sein.
Insbesondere im Fall einer Konstruktion mit einer fixierten Richtung,
in die die Messdaten übertragen
werden, können
der Einheitenanschluss und der Verbindungsweg für die Vorrichtungstypen, die
funktionell daran angepasst sind, auf der am weitesten stromaufwärts oder
stromabwärts
gelegenen Seite der Datenübertragung
installiert zu sein, nur auf der Seite angeordnet sein, die einen
Anschluss benötigt.
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Die
internen Komponenten der Sensorkopfschaltung 200 und der
Sensorsteuerungs-Schaltung 100 werden nachfolgend detailliert
erläutert,
wobei die nachfolgend beschriebene Tatsache eine Selbstverständlichkeit
darstellt. Der gezeigte Signal- oder Datenübertragungsweg kann, selbst
wenn er als eine einzelne Leitung dargestellt ist, aus einer Mehrzahl an
Leitungen zusammengesetzt sein. Der Ausdruck "Steuerungssignal" soll ein Signal zum Steuern des Schaltungsbetriebs
in einem weiten Wortsinn bedeuten, und schließt ein ein Freigabesignal,
Lese/Schreibsignal, Adressensignal, Unterbrechungssignal, Schaltsignal
und ein Timing-Instruktionssignal.
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Die
Sensorkopfschaltung ist detailliert in dem Blockdiagramm von 5 gezeigt.
Die Sensorkopfschaltung 200 ist eine elektrische Schaltung,
die in dem in 3 gezeigten Sensorkopf 2 enthalten
ist. Wie in 3 gezeigt ist, schließt die Sensorkopfschaltung 200 eine
Seriell/Parallel-Umwandlungschaltung 210, eine Halbleiterlaserdiode
(LD) 220, eine Licht emittierende Diode (LED) 230,
eine zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung 240, eine
Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250,
einen Sensorkopfoszillator 260, eine Parallel/Seriell-Umwandlungs-Schaltung 270 und
einen Sensorkopf-ROM 280 ein. Auch wird die Sensorkopfschaltung 200 mit
dem Strom (+12 V, 0 V) betrieben, der von der Sensorsteuerung 1 durch
ein Sensorkabel 4 zugeführt
wird.
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Die
Seriell/Parallel-Umwandlungs-Schaltung 210 erzeugt und
gibt aus LD_ON (Laser-Steuerungssignal), LED (Sensor-LED-Steuerungssignal)
und DATA_OUT (Sensoreinstellsignal) durch Seriell/Parallel-Umwandlung
des Einstellsignals und des Lichtprojektions- Steuerungssignals, die von der Sensorsteuerung
gesandt werden.
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Als
Antwort auf LD_ON (Laser-Steuerungssignal) wird die LD 220,
die eine Lichtquelle bereitstellt, die zum Projizieren des Lichts
für den
Messbetrieb verwendet wird, angesteuert. Als Antwort auf LED (Sensor-LED-Steuerungssignal),
wird LED 230, die eine nicht gezeigte Anzeige bereitstellt,
in dem Sensorkopf 2 angesteuert. Das DATA_OUT (Sensoreinstellsignal)
wird zu der Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250 gesandt.
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Das
Sensoreinstellsignal wird verwendet, um den Pixelbereich zu bestimmen,
der durch die zweidimensionale CMOS-Bildaufnahmevorrichtung gelesen wird,
die Belichtungszeit (Ladungsakkumulationsdauer) und den Bildaufnahmemodus
in Bezug darauf, ob das Bild kontinuierlich in vorbestimmten Zeitintervallen
aufgenommen wird oder als Antwort auf das Triggersignal von der
Sensorsteuerung.
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Die
zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung 240 in diesem
Beispiel ist vom CMOS-Typ. Alternativ dazu kann die zweidimensionale
Bildaufnahmevorrichtung 240 vom CCD-Typ verwendet werden. Wie
oben unter Bezug auf 3 erläutert wurde, wird das Licht
von der LD 220 in schlitzförmiges Licht umgewandelt und
auf das Objekt 6 gestrahlt. Das auf das Objekt 6 Bestrahlte
Lichtbild IM wird auf die zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung 240 durch eine
Linse (nicht gezeigt) fokussiert, die in dem Sensorkopf angeordnet
ist. Die optische Achse des projizierten Lichts und die optische
Achse des empfangenen Lichts bilden einen vorbestimmten Winkel zueinander
aus.
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Die
Längsrichtung
des Querschnitts des schlitzförmigen
Lichts in einer Ebene senkrecht zu der Richtung, in der das schlitzförmige Licht
verläuft, befindet
sich im rechten Winkel zu der Ebene, die durch die optische Achse
des projizierten Lichts und der optischen Achse des empfangenen
Lichts ausgebildet wird. Durch die Änderung des Abstands von dem
Sensorkopf zu dem Objekt bewegt sich das Bild des schlitz förmigen Lichts
auf der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung 240 in
senkrechter Richtung zu der Länge
des schlitzförmigen
Lichts. Die horizontale Abtastrichtung der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung 240 stimmt
mit der Richtung überein,
in die sich das Bild des schlitzförmigen Lichts bewegt. Die Spitze
der Lichtstärke
auf der horizontalen Abtastlinie der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung 240 zeigt
den Abstand zu dem Objekt an. Die Verwendung des schlitzförmigen Lichts ermöglicht es,
die Entfernungsverteilung entlang der Länge des schlitzförmigen Lichts
auf einmal zu messen.
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Der
Bildaufnahmebetrieb der zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung 240 wird
durchgeführt
beruhend auf dem Steuerungssignal, das von der Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250 zugeführt wird,
und die durch den Bildaufnahmevorgang erzeugte Ausgabe wird zu der
Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250 gesandt.
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Die
Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250 erzeugt
DATA_IN (digitales Videosignal), HD (horizontales Synchronisations-Signal) und VD (vertikales
Synchronisations-Signal) beruhend auf der von der zweidimensionalen
Bildaufnahmevorrichtung 240 erhaltenen Ausgabe. Diese drei
Signale werden nach der Parallel/Seriell-Umwandlung durch die Parallel/Seriell-Umwandlungs-Schaltung 270 als Videosignale
zu der Sensorsteuerung 1 gesandt.
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Der
oben erwähnte
Betrieb der Seriell/Parallel-Umwandlungs-Schaltung 210, der zweidimensionalen
Bildaufnahmevorrichtung 240, der Bildaufnahmevorrichtungs-Ansteuerschaltung 250 und
der Parallel/Seriell-Umwandlungs-Schaltung 270 werden synchron
zu dem Takt durchgeführt,
der von dem Sensorkopfoszillator 260 zugeführt wird.
Auch werden die Typdaten des Sensorkopfs in dem Sensorkopf-ROM 280 gespeichert.
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Als
nächstes
wird die Sensorsteuerungs-Schaltung 100 detailliert erläutert. Die
Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 ist detailliert in dem Block diagramm
von 6 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, schließt die Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 eine
Seriell/Parallel-Umwandlungs-Schaltung 111, eine Parallel/Seriell-Umwandlungs-Schaltung 112 und
einen Sensorkopf-I/F-Oszillator 113 ein.
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In
der Seriell/Parallel-Umwandlungs-Schaltung 111, wird das
von dem Sensorkopf 2 durch das Sensorkabel 4 gesandt
Videosignal einer Seriell/Parallel-Umwandlung unterzogen, um dadurch
DATA_IN (Messdaten), HD (horizontales Synchronisations-Signal) und
VD (vertikales Synchronisations-Signal) zu erzeugen und auszugeben.
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Die
Parallel/Seriell-Umwandlungs-Schaltung 112 erzeugt andererseits
ein Einstellsignal und ein Lichtprojektions-Steuerungssignal durch
Parallel/Seriell-Umwandlung des DATA_OUT (Sensoreinstellsignal),
LED (Sensor-LED-Steuerungssignal) und LD_ON (Laser-Steuerungssignal),
die von der Steuerungseinheit 120 gesandt werden. Das so
erzeugte Einstellsignal und Lichtprojektions-Steuerungssignal werden
durch das Sensorkabel 4 zu dem Sensorkopf 2 gesandt.
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Die
Stromversorgung (+12 V, 0 V) wird durch die Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 zu
der Sensorkopfschaltung 200 gesandt. Die von dem Sensorkopf-ROM 280 gelesenen
Typdaten der Sensorkopfschaltung 200 werden durch die Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 zu
der Steuerungseinheit 120 gesandt.
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Eine
weitere Sensorkopf-I/F-Schaltung ist detailliert in dem Blockdiagramm
von 7 gezeigt. Diese Sensorkopf-I/F-Schaltung 110A wird
verwendet, wenn der Sensorkopf ein analoges Videosignal ausgibt.
In 7 erzeugt die A/D-Wandlerschaltung 111A DATA-IN
(Messdaten) durch A/D-Wandlung des analogen Videosignal, das durch
das Sensorkabel 4 von dem Sensorkopf 2 gesandt
wird.
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Das
von dem Sensorkopf 2 durch das Sensorkabel 4 gesandte
HD (horizontales Synchronisationssignal) und VD (vertikales Synchronisationssignal)
werden durch Puffer 112A, 113A zu der Steuerungseinheit 120 in
der Sensorsteuerungs-Schaltung 100 weitergeleitet.
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Das
von der Steuerungseinheit 120 der Sensorsteuerungs-Schaltung 100 gesandte
DATA_OUT (Sensoreinstellsignal), LED (Sensor-LED-Steuerungssignal)
und LD_ON (Laser-Steuerungssignal) werden durch die Puffer 114A, 115A, 116A.
zu dem Sensorkopf 2 weitergeleitet.
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Die
Sensorkopf-I/F-Schaltung 110A leitet wie die digitale Sensorkopfsteuerungs-I/F-Schaltung 110 die
Typdaten und die Stromversorgung (+12 V, 0 V) weiter.
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Das
Signalflussdiagramm von 8 zeigt die Verbindung zwischen
FPGA, CPU und dem Einheitenanschluss. Der Verbindungs-Datenübertragungsweg
(Messdatenübertragungsweg)
ist aus acht parallelen Datenleitungen gebildet. Dies ermöglicht eine
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung.
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Das
Verbindungs-Steuerungssignal schließt ein Signal ein, das die
Einheitenzahl anzeigt, um die Einheit an dem anderen Ende der Kommunikation
zu spezifizieren (beispielsweise, die Beteiligte, die die Datenausgabe
anfordert). Durch Bereitstellen einer Mehrzahl an Verbindungs-Datenübertragungswegen und
Verbindungs-Steuerungssignal-Übertragungswegen
können
die Daten mit einer höheren
Geschwindigkeit übertragen
werden, oder es können unterschiedlich
Daten parallel übertragen
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Verbindungsdaten bidirektional übertragen und die Übertragungsrichtung
kann auf eine solche Art und Weise festgelegt sein, dass die rechte
Seite ausschließlich
der Eingabe dient und die linke Seite der Ausgabe (oder vice versa).
Sobald die Übertragungsrichtung
auf diese Weise festgelegt ist, kann die Übertragung für eine Mehrzahl
an miteinander verbundenen Sensorsteuerungen leicht eingestellt
werden. Auch können
die internen Schaltungen der Sensorsteuerung vereinfacht werden.
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Die
Kommunikation zwischen CPUs ist eine serielle Kommunikation, und
die Kommunikationsgeschwindigkeit ist niedriger als die Datenübertragung zwischen
Einheiten. Diese Kommunikation ist daher geeignet für die Übertragung
der Messdaten mit einer kleinen Datenmenge, wie beispielsweise das
durch die Rechenoperation der Bilddaten erhaltene Ergebnis, die
Initialisierung der Einheitenzahl der Sensorsteuerung oder die Kommunikation
von verschiedenen Einstellungsänderungen
während
des Betriebs. Obwohl die Kommunikationsgeschwindigkeit niedrig ist,
können
die Kommunikationsinhalte durch Software frei festgelegt werden,
und daher wird eine hoch wandlungsfähige Kommunikation realisiert.
Diese Kommunikation kann ohne Behinderung der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
zwischen Einheiten durchgeführt
werden. Die Kommunikation zwischen CPUs kann durch die FPGA 130 durchgeführt werden.
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Die
internen Schaltungen der FPGA sind detailliert in dem Blockdiagramm
von 9 gezeigt. Wie in 9 gezeigt
ist, schließt
die FPGA 130 eine Timingumwandlungs-Schaltung 131,
einen Datenwegschaltkreis 132, eine Rechenoperations-Schaltung 133,
ein Register 134, einen Taktschaltkreis 135, eine
Timingerzeugungs-Schaltung Timing-Erzeugungsschaltung 136 und
einen Buffer 137 ein.
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Das
Register 134 ist ein Speicher, der für Datenübertragung zwischen den internen
Schaltungen der FPGA 130 oder den Eingabe/Ausgabe-Leitungen der
FPGA 130 und dem CPU-Bus verwendet wird.
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In
dem Taktschaltkreis 135, wird das Taktsignal (erstes Taktsignal),
das von dem FPGA-Oszillator 160 ausgegeben wird, oder das
Verbindungs-Taktsignal (zweites Taktsignal), das von einer weiteren Sensorsteuerung
durch den ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben wird,
ausgewählt
in Übereinstimmung
mit einer Instruktion, die auf dem Taktschaltsignal von dem CPU-Block 140 beruht,
und als ein internes Taktsignal in die FPGA 130 zugeführt. Weiter
wird das so ausgewählte Taktsignal
zu dem zweiten Einheitenanschluss 18b ausgegeben.
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Die
Timingerzeugungs-Schaltung 136 gibt ein Steuerungssignal
zu der Timingumwandlungs-Schaltung 131, dem Datenwegschaltkreis 132 und
der Rechenoperations-Schaltung 133 aus und stellt so den
Betrieb einer jeden dieser Schaltungen ein, um deren Betrieb unter
einem koordinierten Timing sicherzustellen.
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Die
Rechenoperations-Schaltung 133 ist gemäß einem speziellen Messobjekt
konstruiert. Wenn die Messdaten Bilddaten sind, sind Rechenoperations-Schaltungsblöcke kombiniert,
um Störungen
zu entfernen, die Ränder
zu verstärken,
die Gradation zu verändern,
die Daten zu binärisieren,
einen Durchschnittswert zu berechnen, eine Maximalposition zu extrahieren,
eine Fläche
zu extrahieren oder die Position des Schwerpunkts zu extrahieren.
Die arithmetisch zu verarbeitenden Messdaten sind nicht auf die Bilddaten
beschränkt,
sondern können
mehrwertige Daten sein, die in Zeitreihen erhalten werden. Die Ausgabe
eines Versetzungssensors, der eine PSD (positions-sensitive Vorrichtung)
verwendet wird beispielsweise als analoges Signal erhalten, das
sich mit der Zeit ändert.
Dieses Signal kann in regelmäßigen Zeitabständen in
ein digitales Signal umgewandelt (abgefragt) werden und die resultierenden
Daten können
durch eine Rechenoperations-Schaltung verarbeitet werden, die eine
Kombination von arithmetischen Schaltungsblöcken einschließt, um Störungen zu
entfernen oder die Merkmalsmenge zu extrahieren.
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Auch
diesem Fall führt
die FPGA 130 die Rechenoperation durch die Hardware durch,
die gemäß der spezifischen
Rechenoperation verdrahtet ist, und daher ist im Vergleich zu der
durch eine CPU und ein Programm durchgeführten Rechenoperation eine Hochgeschwindigkeits-Rechenoperation möglich. Somit
kann die Abfragezeitdauer verringert werden, so dass ein innerhalb
einer kurzen Zeit erzeugtes Phänomen
gemessen werden kann.
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Die
Rechenoperation in der Rechenoperations-Schaltung kann durch den
mit der FPGA 130 verbundenen FPGA-RAM 170 als
Arbeitsspeicher durchgeführt
werden. Die Rechenoperation in der Rechenoperations-Schaltung 133 kann
für jede
Datengröße durchgeführt werden,
wie beispielsweise einen Bildframe oder nacheinander oder kontinuierlich
unter Verwendung eines Leitungspuffers verschiedener Abtastlinien
erhaltene Daten und kontinuierliches Ausgeben der Ergebnisse davon
in eine Pipeline.
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Die
in der internen Schaltung der FPGA enthaltene Timingumwandlungs-Schaltung
wird detailliert in dem Blockdiagramm von 10 gezeigt.
Wie in 10 gezeigt ist, schließt die Timingumwandlungs-Schaltung 131 eine
Schreibsteuerungs-Schaltung 1311, einen Speicher mit dualer
Ein-/Ausgangsstelle 1312 und eine Lesesteuerungs-Schaltung 1313 ein.
Die Timingumwandlungs-Schaltung 131 ermöglicht der Sensorsteuerung 1,
die Daten mit optimalem Timing zu lesen, während sie den Taktgeschwindigkeitsunterschied
zwischen dem Sensorkopf 2 und der Sensorsteuerung 1 zulässt. Insbesondere
wird in der Timingumwandlungs-Schaltung 131 der Schreibvorgang
in den Speicher mit dualer Ein-/Ausgangsstelle 1312 durch
das Taktsignal (CLK_IN) gesteuert, das gemeinsam mit der Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 genutzt
wird, während
der Lesevorgang von dem Speicher mit dualer Ein/Ausgangsstelle 1312 durch
das interne Taktsignal der FPGA 130 gesteuert wird.
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Der
Datenwegschaltkreis ist detailliert in dem Blockdiagramm von 11 gezeigt. Wie in 11 gezeigt
ist, schließt
der Datenwegschaltkreis 132 einen Steuerungsleitungs-Schaltkreis
(A) 1321, einen Steuerungsleitungs-Schaltkreis (B) 1322,
einen Steuerungsleitungs-Schaltkreis
(C) 1323, einen Datenleitungs-Schaltkreis (A) 1324,
einen Datenleitungs-Schaltkreis (B) 1325 und einen Datenleitungs-Schaltkreis
(C) 1326 ein.
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Die
Verbindung zwischen dem Eingang und Ausgang von jedem der Datenleitungs-Schaltkreise 1324 bis 1326 und
den Steuerungsleitungs-Schaltkreisen 1321 bis 1323 wird
durch ein Datenwegschaltsignal von dem CPU-Block 140 festgelegt.
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Der
Datenleitungs-Schaltkreis (A) 1324 kann beispielsweise
die Leitung der Verbindungsdaten (rechts) (bei dieser Ausführungsform
acht parallele Datenleitungen) mit der Leitung verbinden, die mit den
Datenleitungs-Schaltkreisen (B) 1325 und (C) 1326 verbunden
sind (die Leitung an dem rechtesten Ende unter dem Datenleitungs-Schaltkreis
(A), die tatsächlich
ebenfalls eine parallele Datenleitung mit acht Leitungen ist). Alternativ
dazu kann nichts verbunden bzw. angeschlossen sein. Des weiteren
kann jede der drei Leitungen (die tatsächlich jeweils eine parallele
Datenleitung mit acht Leitungen ist), die von unterhalb des Datenleitungs-Schaltkreises
(A) 1324 eingegeben werden, mit der Verbindungs-Datenleitung
(rechts) verbunden sein.
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Durch
geeignetes Steuern der Datenleitungs-Schaltkreise (A), (B), (C) 1324 bis 1326,
können
die Daten, die von der Timingumwandlungs-Schaltung 131, d. h. dem Sensorkopf 2,
eingegeben werden, an eine, zwei oder alle Verbindungsdaten (rechts),
Verbindungsdaten (links) und der Rechenoperations-Schaltung 133 ausgegeben
werden, oder es können
die Daten zu keinem davon ausgegeben werden.
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Die
Dateneingabe von den Verbindungsdaten (rechts) kann zu einem oder
beiden der Verbindungsdaten (links) und der Rechenoperations-Schaltung 133 ausgegeben
werden, oder es können
die Daten zu keinem davon ausgegeben werden. Die Dateneingabe von
den Verbindungsdaten (links) kann zu einer oder beiden der Verbindungsdaten (rechts)
und der Rechenoperations-Schaltung 133 ausgegeben werden,
oder es können
die Daten zu keinem davon ausgegeben werden. Die Dateneingabe von
der Rechenoperations-Schaltung 133 kann zu einem oder beiden
der Verbindungsdaten (rechts) und der Verbindungsdaten (links) ausgegeben
werden, oder es können
die Daten zu keinem davon ausgegeben werden.
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Das
gleiche trifft auf die Steuerungsleitungs-Schaltkreise (A), (B),
(C) 1321 bis 1323 zu. Bezüglich der Steuerungsleitungs-Schaltkreise 1321 bis 1323 existiert
jedoch kein Weg zum Eingeben der Daten von der Timingumwandlungs-Schaltung 131, d.
h. von dem Sensorkopf 2.
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Der
CPU-Block ist detailliert in dem Blockdiagramm von 12 gezeigt. Wie in 12 gezeigt ist,
schließt
der CPU-Block 140 eine CPU 141 ein, die hauptsächlich aus
einem Mikroprozessor, einer seriellen Kommunikations-I/F-Schaltung 142,
einem CPU-ROM 143 und einem CPU-RAM 144 aufgebaut ist.
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Das
CPU-ROM 143 hat das Programm für die CPU gespeichert, um den
Betrieb der Sensorsteuerung zu steuern und die Schaltungsdaten,
die unmittelbar nach Einschalten des Stroms in die FPGA 130 geladen
werden sollen.
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Die
CPU 141, die serielle Kommunikations-I/F-Schaltung 142,
der CPU-ROM 143 und der CPU-RAM 144 sind miteinander
durch einen CPU-Bus
verbunden. Der CPU-Bus ist sowohl mit der FPGA als auch dem Eingabe/Ausgabe-I/F-Schaltungsblock
verbunden. Die serielle Kommunikations-I/F-Schaltung 142 ist
durch einen Einheitenanschluss mit dem CPU-Block der benachbarten
rechten Sensorsteuerung und dem CPU-Block der benachbarten linken Sensorsteuerung
verbunden.
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Der
Eingabe/Ausgabe-I/F-Schaltungsblock ist detailliert in dem Blockdiagramm
von 13 gezeigt. Wie in 13 gezeigt ist, schließt der Eingabe/Ausgabe-I/F-Schaltungsblock 150 eine
Betriebseinheit-Eingabeschaltung 151,
eine Anzeigeeinheit-Ausgabeschaltung 152, einen D/A-Wandler 153, eine
parallele I/F-Schaltung 154, eine RS-232C-Interfaceschaltung 155 und
eine USB-Interfaceschaltung 156 ein.
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Die
Betriebseinheit-Eingabeschaltung 151 funktioniert als ein
Interface zum Eingeben der Ausgaben von den Zahlentasten, den Funkti onstasten und
dem Schiebeschalter, die die Betriebseinheit 17 darstellen.
Die Anzeigeeinheit-Ausgabeschaltung 152 funktioniert als
ein Interface zum Ausgeben der Anzeigedaten zu der Anzeigeeinheit 11.
Der D/A-Wandler 153 funktioniert als ein Interface zum Ausgeben
eines analogen Signals auf der Ausgabeleitung, die in einer externen
Anschlussleitung 3 enthalten ist. Die parallele Interfaceschaltung 154 funktioniert
als ein Interface zum Austauschen paralleler Daten mit den in der
externen Anschlussleitung 3 enthaltenen Signalleitungen.
Die RS-232C-Interfaceschaltung 155 funktioniert
als ein Interface zum Austauschen der Daten mit dem RS-232C-Anschluss 14. Die
USB-Interfaceschaltung 156 funktioniert
als ein Interface zum Austauschen der Daten mit dem USB-Anschluss 13.
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Die
Betriebseinheit-Eingabeschaltung 151, die Anzeigeeinheit-Ausgabeschaltung 152,
der D/A-Wandler 153, die parallele Interfaceschaltung 154,
die RS-232C Interfaceschaltung 155 und die USB Interfaceschaltung 156 sind
mit dem CPU-Bus verbunden, der zu dem CPU-Block 140 führt. Der Eingabe/Ausgabe-Interfaceschaltungsblock 150 kann
ein Interface zur Verbindung mit einer Speicherkarte einschließen.
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Ein
allgemeines Ablaufdiagramm (zum Betrieb als eine unabhängige Einheit)
der CPU 141 ist in 14 gezeigt.
Wie in 14 gezeigt ist, ist der in diesem
allgemeinen Ablaufdiagramm gezeigte Prozess aufgebaut aus einem
Routinenvorgang und einem Unterbrechungsvorgang. Der Routinenvorgang schließt einen
Vorgang zum Laden der Schaltungsdaten in die FPGA 130 (Schritt 1401)
ein, einen Betriebseingabevorgang (Schritt 1402), einen
externen Eingabevorgang (Schritt 1403), einen externen
Ausgabevorgang (Schritt 1404) und einen Anzeigevorgang
(Schritt 1405) ein. Der Unterbrechungsvorgang schließt andererseits
einen Messvorgang (Schritt 1411) ein.
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Der
Routinenvorgang wird durch Einschalten des Strom gestartet. Sobald
der Vorgang gestartet ist, werden die Schaltungsdaten in die FPGA 130 (Schritt 1401)
geladen, danach werden wiederholt der Betriebseingabevorgang (Schritt 1402),
der externe Eingabevorgang (Schritt 1403), der externe Ausgabevorgang
(Schritt 1404) und der Anzeigevorgang (Schritt 1405)
durchgeführt,
indem in eine Endlosschleife eingetreten wird.
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Nachdem
der Vorgang durch Einschalten des Stroms gestartet wurde und die
Schaltungsdaten in die FPGA 130 (Schritt 1401)
geladen wurden, wiederholt die CPU die Endlosschleife, bis der Strom ausgeschaltet
wird (Schritte 1402 bis 1405). Nach Unterbrechung
durch die FPGA 130 oder durch eine externe Eingabe erhält die CPU
das Ergebnis einer Rechenoperation mit den Messdaten von der FPGA 130 und
führt einen
vorbestimmten Messvorgang durch (Schritt 1411).
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Beim
Laden der Schaltungsdaten in die FPGA 130, werden die in
dem CPU-ROM 143 komprimierten und gespeicherten Schaltungsdaten
expandiert und in den CPU-RAM 144 übertragen, von dem die Schaltungsdaten
zu der FPGA 130 übertragen
werden.
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Zusätzlich werden
die Schaltungsdaten von einer externen Quelle durch die Interface,
wie beispielsweise RS-232C und USB, oder von anderen Sensorsteuerungen
durch Kommunikation mit ihnen eingegeben. Diese Daten werden in
dem CPU-RAM 144 gespeichert und zu der FPGA 130 übertragen. Auf
diese Weise können
die Schaltungsdaten sowohl während
des Betriebs als auch wenn Strom eingeschaltet ist ausgetauscht
werden.
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Die
in der FPGA 130 eingestellten Parameter können durch
eine externe Instruktion durch die Interface wie beispielsweise
RS-232C und USB, durch Tasteneingaben von der Betriebseinheit 17 oder durch
eine Instruktion von anderen Sensorsteuerungen durch Kommunikation
mit ihnen geändert
werden.
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Die
Einstellparameter und die Schaltungsdaten von einer externen Quelle
können
in die FPGA 130 bei Veränderung
der Situation oder der Bestimmungsumgebung des zu bestimmenden Objekts 6 eingegeben
und reflektiert werden.
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Eine
Mehrzahl an Einstellparameter oder Schaltungsdaten der FPGA 130 kann
hergestellt werden und es können
gemäß der Situation
können die
in die FPGA 130 zu ladenden Einstellparameter oder die
Schaltungsdaten ausgewählt
werden. Diese Auswahl kann auch bei der Veränderung der Bestimmungsumgebung
oder der Situation des Objekts 6 durchgeführt werden.
Die Veränderung
kann von einer externen Quelle gemeldet werden oder durch die Sensorsteuerung
selbst festgestellt werden, beruhend auf den Messdaten.
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Als
weiteres Beispiel für
das Auswählen
der Schaltungsdaten und der Einstellparameter, werden die Typdaten,
die das Modell des Sensorkopf 2 spezifizieren, von dem
Sensorkopf 2 erhalten und gemäß der so erhaltenen Typdaten
können
die Schaltungsdaten verändert
werden. Dadurch kann eine Mehrzahl an Modellen mit unterschiedlichen
Typdaten erzeugt werden (während
die übrige
Konfiguration des Sensorkopfs gleich bleiben kann), die Rechenoperations-Schaltung
kann gemäß den Typdaten
mit einer höheren
Messgenauigkeit konfiguriert werden, die Rechenoperations-Schaltung
kann insbesondere mit einer erforderlichen kürzeren Messdauer konfiguriert werden,
oder es kann die Rechenoperations-Schaltung mit unterschiedlichen
spezifischen Vorgängen konfiguriert
werden (beispielsweise wird der Abstand nur für die Vorderseite einer transparenten
Platte gemessen, die ein Objekt bereitstellt, oder wird der Abstand
sowohl für
die Vorder- als auch für
die Rückseite
davon gemessen).
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Dann
kann der Anwender das System gemäß dem beabsichtigten
Messzweck mit einem entsprechenden Sensorkopftyp beispielsweise
so managen (das Objekt kann auf dem Sensorkopf angezeigt werden),
dass, sobald der Sensorkopf angeschlossen ist, der dem Zweck entspricht,
sich die Schaltung der Sensorsteuerung gemäß dem Zweck än dert. Auch
werden die Schaltungsdaten und die Einstellparameter in dem Sensorkopf
gespeichert und können
von dem Sensorkopf zu der Sensorsteuerung übertragen werden.
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Die
interne Konfiguration der Sensorsteuerungs-Schaltung (Rechenoperationseinheit)
ist in dem Blockdiagramm von 15 gezeigt.
Wie in 15 gezeigt ist, fehlt der Sensorsteuerungs-Schaltung 100A im
Vergleich zu der oben in 4 beschriebenen Sensorsteuerungs-Schaltung 100 der
Sensorkopfanschluss 16, die Sensorkopf Interfaceschaltung 110 und
der Sensorkopfweg P2. Diese Sensorsteuerungs-Schaltung 100A (Rechenoperationseinheit)
wird beispielsweise verwendet, wenn die Messdaten von weiteren Sensorsteuerungen
erhalten und arithmetisch in einem Messsystem verarbeitet werden,
die eine Mehrzahl an angeschlossenen Sensorsteuerungen enthält.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration des erfindungsgemäßen Messsystems A mit den Sensorsteuerungen 100, 100A in 16 gezeigt. In 16,
ist die Steuerung A die gleiche, wie sie in 15 gezeigt ist,
und die Steuerungen B, C sind die gleichen, wie sie in 4 gezeigt
sind. Die Steuerungen B, C sind mit dem Sensorkopf 2 verbunden.
Die Konfiguration des Sensorkopfs 2 ist bereits in den 3 und 5 gezeigt
worden. Den Steuerungen A bis C wurden die gezeigten Einheitenzahlen "0" bis "2" zugewiesen durch
Durchführen
des Vorgangs von 18 bis 20.
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Als
nächstes
wird die auf der horizontalen Abtastlinie einer Bildaufnahmevorrichtung
erhaltene Lichtstärkenverteilung
in 17 gezeigt. In 17 entspricht
die Position des Pixels, der mit der stärksten Lichtstärke verbunden
ist dem Abstand zu dem Objekt. Der mit der Steuerung C verbundene
in 16 gezeigte Sensorkopf 2 ist oberhalb
eines horizontal angeordneten flachen Objekts angeordnet und misst
die Entfernung von der oberen Oberfläche (Vorderseite) davon. Der
mit der Steuerung B verbundene Sensorkopf 2 ist andererseits
unter die sem Objekt angeordnet, um den Abstand zu der unteren Oberfläche (Rückseite)
zu messen. Die durch die Messung durch die Steuerungen B, C erhaltenen Entfernungsdaten
(Messdaten) werden zu der Steuerung A gesandt. In der Steuerung
A ist ein Abstand zwischen den zwei Sensorköpfen eingestellt und berechnet
unter Verwendung dieser Information und der von den Steuerungen
A, B erhaltenen Abstandsdaten die Dicke des Objekts. Das Berechnungsergebnis
wird durch das Interface durch den Eingabe/Ausgabe-Interfaceschaltungsblock 150 der
Steuerung C nach Außen
ausgegeben, wenn es durch den Anwender gewünscht wird. Alternativ dazu
wird festgestellt, ob die Dicke einem spezifizierten Bereich entspricht
und das Bestimmungsergebnis ausgegeben.
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In
dem in 16 gezeigten Messsystem A ist
der Sensorkopf 2 benachbart zu dem Objekt 6 an dessen
Seite angeordnet, so dass die Höhendifferenz
(Schritt) der Messpositionen davon für die Messung verwendet werden
kann.
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Als
nächstes
werden die Betriebs-Ablaufdiagramme (Nummern. 1 bis 3) des Messsystem
A in den 18 bis 20 gezeigt.
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Sobald
der Vorgang in 18 gestartet ist bestätigen die
Steuerungen A bis C die Anwesenheit oder Abwesenheit der rechten
Einheit (Schritte 101, 201, 301). Unter
der Annahme, dass das Messsystem A die in 16 gezeigte
Konfiguration aufweist, ist das Ergebnis der Bestätigung sowohl
von der Steuerung A als von der Steuerung B "rechte Einheit ist vorhanden", wohingegen das
Bestätigungsergebnis
der Steuerung C "rechte
Einheit ist nicht vorhanden" ist.
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Dann
wird die Anwesenheit oder Abwesenheit der linken Einheit bestätigt (Schritte 102, 202, 302).
Unter der Annahme, dass das Messsystem A die in 16 gezeigte Konfiguration aufweist, ist auf ähnliche
Weise das Bestätigungsergebnis
von der Steuerung A "linke
Einheit ist nicht vorhanden",
das Bestätigungsergebnis
durch die Steuerung B "lin ke Einheit
ist vorhanden",
und das Bestätigungsergebnis
durch die Steuerung C "linke
Einheit ist vorhanden".
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Dann
wird der Taktschaltkreis eingestellt (Schritte 103, 203, 303).
Bei diesem Vorgang stellt die Steuerung A den Taktschaltkreis ein,
um den Takt zu verwenden, der von der rechten Einheit eingegeben
wird, und die Steuerung B stellt auch den Taktschaltkreis ein, um
den Takt zu verwenden, der von der rechten Einheit eingegeben wird.
Andererseits stellt die Steuerung C den Taktschaltkreis ein, um den
Oszillator der lokalen Einheit zu verwenden.
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Danach
werden die Anwesenheit oder Abwesenheit und der Sensorkopftyp bestätigt (Schritte 104, 204, 304).
Bei diesem Vorgang ist das Bestätigungsergebnis
durch die Steuerung A "Sensorkopf ist
nicht vorhanden",
während
das Bestätigungsergebnis
durch die Steuerungen B und C "Sensorkopf ist
vorhanden" ist.
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Dann
wird der Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang durchgeführt (Schritte 105, 205, 305). Der
durch die Steuerung A durchgeführte
Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang ist aufgeteilt in (1) den Vorgang
des Einstellens der CPU-Programmparameter für die Rechenoperation, die
die zwei Messergebnisse verwendet, und (2) den Vorgang des Einstellens
des Datenwegschaltkreises, um das Messergebnis auszusenden, das
von der rechten Einheit in die CPU eingegeben wird. Der durch die
Steuerung B durchgeführte
Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang ist andererseits aufgeteilt
in (1) den Vorgang des Einstellens der CPU-Programmparameter und der Rechenoperations-Schaltungsparameter
gemäß dem Sensorkopftyp,
(2) den Vorgang des Einstellens der Abstandsmessung, und (3) den
Vorgang des Einstellens des Datenwegschaltkreises in (a) die Rechenoperations-Schaltung
für die
Dateneingabe von dem Sensorkopf, (b) die linke Einheit für das von
der CPU ausgegebene Messergebnis, und (c) die linke Einheit für das von
der rechten Einheit eingegebene Messergebnis. Der durch die Steuerung
C durchgeführte
Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang ist andererseits aufgeteilt
in (1) den Vorgang des Einstellens der CPU-Programmparameter und die Rechenoperations-Schaltungsparameter
gemäß dem Sensorkopftyp,
(2) den Vorgang des Einstellens der Entfernungsmessung, und (3)
den Vorgang des Einstellens des Datenwegschaltkreises in (a) die
Rechenoperations-Schaltung für
die Dateneingabe von dem Sensorkopf und (b) die linke Einheit für das von der
CPU ausgegebene Messergebnis.
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Gemäß 19 wird nach Beendigung des Messungsvorbereitungs-Einstellvorgangs
(Schritte 105, 205, 305) für die Steuerungen
A bis C der Vorgang der Zuweisung der Einheitenzahl zu jeder der Steuerungen
A bis C durch geeignete Kommunikation zwischen den Steuerungen A,
B, C durchgeführt.
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Zuerst
wird in der Steuerung A die eigene Einheitenzahl auf 0 eingestellt
(Schritt 106). Dann wird die Einheitenzahl, die gleich
der eigenen Einheitenzahl plus 1 ist, zu der rechten Einheit ausgegeben (Schritt 107).
Die Steuerung A wartet, bis die Einheitenzahl von der linken Einheit
erhalten wird (Schritt 206). Wenn die Einheitenzahl während des
Wartens von der linken Einheit erhalten wird, wird in diesem Fall
die erhaltene Einheitenzahl "1" als eigene Einheitenzahl
eingestellt (Schritt 207). Dann wird die Zahl, die gleich
der eigenen Einheitenzahl plus 1 ist (= 2) zu der rechten Einheit
ausgegeben (Schritt 208). Die Steuerung C wartet, bis die
Einheitenzahl von der linken Einheit erhalten wird (Schritt 306).
Wenn die Einheitenzahl während
des Wartens von der linken Einheit erhalten wird, wird in diesem
Fall die erhaltene Einheitenzahl "2" als
die eigene Einheitenzahl eingestellt (Schritt 307).
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Dann
wird die maximale Einheitenzahl "2" zu der linken Einheit
ausgegeben (Schritt 308). Die Steuerung B wartet bis die
maximale Einheitenzahl von der rechten Einheit erhalten wird (Schritt 209). Wenn
die maximale Einheitenzahl während
des Wartens von der rechten Ein heit erhalten wird, wird die maximale
Einheitenzahl "2" zu der linken Einheit
ausgegeben (Schritt 210). Die Steuerung A wartet, bis die
maximale Einheitenzahl von der rechten Einheit erhalten wird (Schritt 108).
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Als
Ergebnis der Durchführung
des vorerwähnten
Vorgangs, werden die Einheitenzahlen durch die Steuerungen A, B,
C selbst in den Steuerungen A, B, bzw. C eingestellt. Gleichzeitig
können die
Steuerungen A, B, C über
die maximale Einheitenzahl informiert werden, die das System darstellt.
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Gemäß 20 nimmt man an, dass die Steuerungen A, B, C
die Durchführung
des Vorgangs der Einstellung des Taktschaltkreises, den Vorgang der
Bestätigung
des Typs und der Anwesenheit oder Abwesenheit des Sensorkopfes,
den Vorgang der Einstellung der Messvorbereitung und den Vorgang der
Bestimmung der Einheitenzahl wie oben beschrieben beenden. Dann
wird der Messvorgang durchgeführt
durch gemeinsame Zusammenarbeit zwischen den drei Steuerungen A
bis C.
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Insbesondere
fordert die Steuerung A die Steuerung B auf, das Messergebnis der
Einheitenzahl "2" zu erhalten (Schritt 109).
Die Steuerung B leitet die Erfassungsaufforderung von der Steuerung
A zu der Steuerung C weiter (Schritt 211). Nach Erhalt der
Erfassungsaufforderung (Schritt 309) gibt die Steuerung
C das Messergebnis der lokalen Einheit zu der Steuerung B aus, die
die linke Einheit bereitstellt (Schritt 310). Dann leitet
die Steuerung B das Messergebnis von der Steuerung C zu der Steuerung A
weiter (Schritt 212). Die Steuerung A erhält das Messergebnis
der Einheitenzahl "2" (Schritt 110).
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Dann
gibt die Steuerung A eine Aufforderung an die Steuerung B aus, um
das Messergebnis der Einheitenzahl "1" zu
erhalten (Schritt 111). Nach Empfang der Erfassungsaufforderung
(Schritt 213) gibt die Steuerung B das Messergebnis an
die Steuerung A aus, die die linke Einheit bereitstellt (Schritt 214).
Die Steuerung A erhält
dann das Messergebnis der Einheitenzahl 1 (Schritt 112).
Die Steuerung A berechnet weiter die Dicke aus dem Messergebnis der
Einheitszahlen "1" und "2" (Schritt 113). Diese Vorgangsreihe
wird wiederholt, bis ein vorbestimmter Beendigungsbefehl ausgegeben
wird (Schritte 114, 215, 311).
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Durch
Durchführen
des oben beschriebenen Ablaufdiagramms von 19 stellt
die Steuerung C den Taktschaltkreis ein, um den Oszillator der lokalen Einheit
zu verwenden, und die Steuerungen A, B stellen den Taktschaltkreis
ein, um den Takt zu verwenden, der von der rechten Einheit eingegeben
wird. Insbesondere ist die FPGA aller Steuerungen tätig unter
Verwendung der Taktsignalausgabe von dem Oszillator der Steuerung
C. Als ein Ergebnis davon ist die synchrone Kommunikation zwischen
der FPGA jeder Steuerung erleichtert. Im Hinblick darauf, dass das
Taktsignal für
die Kommunikation auch mit dem Taktsignal der internen Schaltungen
synchronisiert ist, wie beispielsweise der in der FPGA programmierten
Rechenoperations-Schaltung, können
darüber
hinaus die Messdaten effizient von den internen Schaltungen der
FPGA eingegeben und ausgegeben werden.
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In
diesem Messsystem kann durch Verändern
der Oszillationsfrequenz des Oszillators der Steuerung, der das
Taktsignal zu allen Steuerungen zuführt, die Taktfrequenz des FPGA
des gesamten Systems verändert
werden. Insbesondere kann die Taktfrequenz des Systems dadurch verändert werden,
dass man die Frequenz des Oszillators der Steuerung einstellbar
macht, der das Taktsignal zuführt.
Alternativ dazu wird die Steuerung, die das Taktsignal zuführt, gegen
eine Steuerung ersetzt, die einen Oszillator mit einer unterschiedlichen
Oszillationsfrequenz aufweist. Beispielsweise wird die Steuerung
C des Messsystems A durch eine Steuerung ersetzt, die einen Oszillator
mit höherer
Oszillationsfrequenz aufweist. Auf diese Weise kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit
des Gesamtsystems verbessert werden.
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Das
Ablaufdiagramm des Messvorgangs durch die CPU ist in 21 gezeigt. Die FPGA 130 erhält die Bilddaten
periodisch von dem Sensorkopf 2 und führt die Rechenoperation durch.
Nach Beendigung der Rechenoperation für ein Bild speichert die FPGA 130 das
Ergebnis davon in einem Register und unterbricht die CPU 141.
Als Antwort auf diese Unterbrechung startet die CPU 141 die
in dem Ablaufdiagramm von 21 gezeigte
Tätigkeit.
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Sobald
der Vorgang von 21 gestartet ist, erhält die CPU 141 das
Messergebnis, das für
jedes Pixel von der FPGA 130 ausgedrückt wurde (Schritt 2101).
Die CPU 141 wandelt das Messergebnis in eine tatsächliche
Koordinate in mm-Ordnung um (Schritt 2102). Die CPU 141 speichert
dann das in die tatsächliche
Koordinate umgewandelte Messergebnis in dem CPU-RAM 144 (Schritt 2103).
Dann gibt die CPU 141 das in die tatsächliche Koordinate umgewandelte
Messergebnis zu der FPGA 130 aus (Schritt 2104).
In dem Schritt des Ausgebens des in die tatsächliche Koordinate umgewandelten
Messergebnisses zu der FPGA 130, wird, sofern notwendig, eine
Instruktion zu dem Datenwegschaltkreis 132 gegeben, so
dass das in die tatsächliche
Koordinate umgewandelte Messergebnis zu einem geeigneten Einheitenanschluss übertragen
werden kann, d. h. anderen angeschlossenen Sensorsteuerungen. Dann
vergleicht die CPU 141 das in dem CPU-RAM gespeicherte
Messergebnis 144 mit einem Schwellenwert, und speichert
das Ergebnis des Vergleichs in dem CPU-RAM 144 (Schritt 2105).
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Das
in dem CPU-RAM 144 gespeicherte Messergebnis und das Vergleichsergebnis
werden, wenn sie von einer externen Vorrichtung angefordert werden,
durch eines der Interface durch den Eingabe/Ausgabe-Interfaceschaltungsblock 150 ausgegeben.
Selbst ohne eine Anforderung durch eine externe Vorrichtung können das
Messergebnis und das Ergebnis des Vergleichs periodisch oder konstant ausgegeben
werden.
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22 bis 27 zeigen
den Datenfluss (Nummern 1 bis 6). Um diesen Datenfluss zu realisieren
wird der Datenwegschaltkreis 132 als Antwort auf eine Instruktion
von der CPU 141 eingestellt. Diese Einstellung wird mit
der Zeit geändert,
wenn es erforderlich ist.
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Der
Datenfluss (Nr. 1) ist in 22 gezeigt. In 22 zeigen die arabischen Zahlen in Klammern die
Reihenfolge an, in der die Daten gesandt werden. In 22 sind die Daten (2) das Ergebnis der durch die
Rechenoperations-Schaltung 133 mit den von der Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 eingegebenen
Daten (1) durchgeführten
Rechenoperation. Die Daten (3) sind das Ergebnis der durch die CPU 141 mit
den Daten (2) durchgeführten
Rechenoperation. Die Daten (4) sind andererseits das Ergebnis der
Daten (3), die durch die Rechenoperations-Schaltung 133 geleitet und
zu dem Einheitenanschluss (links) 18b ausgegeben wurden.
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Der
in 22 gezeigte Datenfluss (Nr. 1) entspricht dem
Datenfluss der von dem mit der Steuerung C verbundenen Sensorkopf
ausgegebenen Messdaten in der Steuerung C des Messsystems A. Dies
trifft auch auf die Steuerung B zu. Wie durch die die gestrichelte
Linie in 22 angegeben ist, können die
von dem Sensorkopf ausgegebenen Messdaten verzweigt und gleichzeitig
zu weiteren Steuerungen gesandt werden. Die entspricht dem Datenfluss
in der Steuerung A des in 29 gezeigten, nachfolgend
beschriebenen Messsystems B. Im Übrigen
kann die Kommunikation zwischen CPUs anstelle der Daten (3) und
Daten (4) verwendet werden.
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Der
Datenfluss (Nr. 2) ist in 23 gezeigt. Der
in 23 gezeigte Datenfluss (Nr. 2) entspricht dem
Fall, bei dem die Steuerung B des Messsystems A die Messdaten weiterleitet,
die das Ergebnis der Rechenoperationsausgabe von der Steuerung C
an die Steuerung A darstellen.
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Der
Datenfluss (Nr. 3) ist in 24 gezeigt. Dieser
Datenfluss (Nr. 3) entspricht dem Datenfluss in der Steuerung B
des nachfolgend in 29 beschriebenen Messsystems
B. Die Daten (1) sind die Messdaten von weiteren damit verbundenen
Sensorsteuerungen. Im Fall der in 29 gezeigten
Steuerung B sind beispielsweise die Daten (1) die Messdaten, die
von dem mit der Steuerung C verbundenen Sensorkopf ausgegeben werden.
Der nachfolgende Datenfluss ist ähnlich
zu dem in 22 gezeigten.
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Der
Datenfluss (Nr. 4) ist in 25 gezeigt. Bei
diesem Datenfluss (4) werden die Messdaten, die zu der Rechenoperations-Schaltung 133 eingegeben werden,
temporär
in dem FPGA-RAM 170 gespeichert und wird die Rechenoperation
in der Rechenoperations-Schaltung 133 unter Verwendung
der so gespeicherten Daten durchgeführt. Die weitere Konfiguration
ist ähnlich
der in 22 gezeigten.
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Der
Datenfluss (Nr. 5) ist in 26 gezeigt. Dieser
Datenfluss (5) ist ähnlich
dem in 25, so dass die Rechenoperation
unter Verwendung der in dem FPGA-RAM 170 gespeicherten
Daten durchgeführt
wird, nach der das Ergebnis der Rechenoperation in dem FPGA-RAM 170 gespeichert
wird. Das Ergebnis der Rechenoperation wird auch zu der CPU 141 gesandt.
Das Ergebnis der in dem FPGA-RAM 170 gespeicherten Rechenoperation
sind beispielsweise die Bilddaten, und das Ergebnis der zu der CPU 141 gesandten
Rechenoperation ist die Merkmalsmenge. Auf diese Weise kann sich
das Ergebnis der zwei Rechenoperationen unterscheiden. Das Ergebnis
der in dem FPGA-RAM 170 gespeicherten Rechenoperation wird
zu den weiteren Sensorsteuerungen ausgesandt.
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Der
Datenfluss (Nr. 6) ist in 27 gezeigt. Dieser
Datenfluss (Nr. 6) ist so, dass die Messdaten, die zur der Rechenoperations-Schaltung 133 (obgleich
von dem Sensorkopf in 27 können sie auch von anderen Sensorsteuerungen)
eingegeben werden, ausgegeben werden, nachdem sie pipelinemäßig durch
eine Pipelineverarbeitungs-Schaltung 133a verarbeitet
worden sind. Das Ergebnis der pipelinemä ßigen Verarbeitung kann auch
bei anderen Vorgängen
verwendet werden, die durch die Rechenoperations-Schaltung 133 durchgeführt werden. Durch
Pipelineverarbeitung unterschiedlicher Inhalte durch eine Mehrzahl
an Sensorsteuerungen kann beispielsweise eine komplizierte Bildverarbeitung
in Echtzeit durchgeführt
werden. Die Eingabe zu und die Ausgabe von der Rechenoperations-Schaltung 133 werden
zur gleichen Zeit durch den Datenwegschaltkreis 132 realisiert,
und daher ist ein weiterer in 11 gezeigter
Datenwegschaltkreis 132 erforderlich. Im Fall der ausschließlich für Pipelinebetrieb
verwendeten Sensorsteuerung wird jedoch ein Datenwegschaltkreis
ausschließlich
für die
Eingabe zu der Rechenoperations-Schaltung verwendet, und der weitere
Datenwegschaltkreis wird ausschließlich für die Ausgabe von der Rechenoperations-Schaltung verwendet.
Somit kann jeder Datenwegschaltkreis allein auf die benötigte Verdrahtung
vereinfacht sein.
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Als
nächstes
wird die interne Konfiguration der Sensorsteuerung (Erweiterungs-Speichereinheit) in
dem Blockdiagramm von 28 gezeigt. Wie in 28 gezeigt ist, schließt die Sensorsteuerung (Erweiterungs-Speichereinheit) 100B einen
Flash-Speicher 180 ein, der mit der FPGA 130 verbunden
ist. Die Sensorkopf-Interfaceschaltung oder der Eingabe/Ausgabe-Interfaceschaltungsblock
ist bei dieser Sensorsteuerung nicht eingeschlossen. Bei dieser Sensorsteuerung 100B,
werden die von weiteren Sensorsteuerungen eingegebenen Messdaten
in dem Flash-Speicher 170 gespeichert, und die so gespeicherten
Daten sind daran angepasst, zu weiteren Sensorsteuerungen ausgegeben
zu werden. Mit anderen Worten kann diese Sensorsteuerung als ein Datenlogger
verwendet werden.
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Die
Konfiguration des Messsystems B gemäß einer weiteren Ausführungsform
ist in 29 gezeigt. Das Messsystem
B ist dafür
vorgesehen, die Dicke einer transparenten Platte zu messen, und ähnlich wie
bei dem Messsystem A ist der Sensorkopf 2 nur mit der Steuerung
C verbunden. Die auf der horizontalen Abtastlinie einer Bildaufnahmevorrichtung
erhaltene Lichtstärkenverteilung
ist in 30 gezeigt. Die Bildaufnahmevorrichtung
des Sensorkopfs kann die Spitze der Lichtstärkenverteilung des von der
Vorderseite reflektierten Lichts (die Oberfläche mit dem Sensorkopf) der
transparenten Platte erzeugen und die Spitze der Lichtstärkenverteilung
des von der Rückseite
der transparenten Platte reflektierten Lichts.
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In
dem Messsystem B verzweigt der Datenwegschaltkreis 132 der
Steuerung C die Messdaten von dem Sensorkopf 2 und sendet
sie zu der Rechenoperations-Schaltung der Steuerung C einerseits und
der Steuerung B andererseits. Die Steuerung C misst den Abstand
der ersten Spitze in der aufsteigenden Reihenfolge des Abstandes,
d. h. die die der Vorderseitenoberfläche entsprechende Spitze. Die Steuerung
B misst den Abstand der zweiten Spitze in der aufsteigenden Reihenfolge
des Abstands, d. h. die der Rückseitenoberfläche entsprechende
Spitze. Die Steuerung A erhält
das Messergebnis von den Steuerungen B, C, und stellt die Dicke
der transparenten Platte aus der Differenz zwischen den Messwerten
fest. Der Korrekturvorgang, der den Refraktionsindex der transparenten
Platte berücksichtigt, wird
ebenfalls durchgeführt.
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Das
Arbeits-Ablaufdiagramm (Nr. 1) des Messsystems B ist in 31 gezeigt. Die Ablaufdiagramme (Nummern 2, 3)
sind jenen in 19, 20 gezeigten
Ablaufdiagrammen ähnlich.
Der Unterschied zu 18 besteht nur in dem Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang
in den Steuerungen B, C (Schritte 205B, 305C).
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Insbesondere
schließt
der Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang der Steuerung B (Schritt 205B)
(1) den Vorgang des Einstellens der CPU-Programmparameter und der
Rechenoperations-Schaltungsparameter
gemäß dem an
die Steuerung C angeschlossenen Sensorkopftyp, (2) den Vorgang des Einstellens
der Entfernungsmes sung zu der Rückseite,
und (3) den Vorgang des Einstellens des Datenwegschaltkreises ein,
um (a) die Daten, die von der rechten Einheit zu Rechenoperations-Schaltung
eingegeben werden, (b) das Messergebnis, das von der CPU zu der
linken Einheit ausgegeben wird, und (c) das Messergebnis, das von
der rechten Einheit zu der linken Einheit eingeben wird, zu übertragen.
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Auch
schließt
der Messungsvorbereitungs-Einstellvorgang der Steuerung C (Schritt 305C)
(1) den Vorgang des Einstellens der CPU-Programmparameter und der Rechenoperations-Schaltungsparameter
gemäß dem Sensorkopftyp
ein, (2) den Vorgang des Einstellens der Entfernungsmessung zu der
Vorderseitenoberfläche,
und (3) den Vorgang des Einstellens des Datenwegschaltkreises, um
(a) die Daten, die von dem Sensorkopf zu der Rechenoperations-Schaltung
und der linken Einheit eingegeben werden, und (b) das Messergebnis,
das von der CPU zu der linken Einheit ausgegeben wird, zu übertragen.
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Als
nächstes
wird in 32 die Struktur des Sensorkopfs,
der gleichzeitig sowohl die Funktion des Versetzungssensors als
auch des optischen Sensors aufweist, gezeigt. Dieser Sensorkopf
kann für
das Messsystem B verwendet werden. 32 zeigt
das Innere der Sensorkopfeinheit, dessen Gehäuseseite offen ist. In 32 bezeichnet Bezugszeichen 201 eine
rote Laserdiodenvorrichtung, die eine Messlichtquelle darstellt,
Bezugszeichen 202 eine Linsenanordnung, die ein optisches
Messprojektionslicht-System darstellt, Bezugszeichen 203 eine
Linsenanordnung, die ein perspektivisches optisches Bilderfassungssystem
darstellt zum Erhalten eines Bildes, wenn es diagonal von der Messposition betrachtet
wird einschließlich
der Randflächen
auf dem Messobjekts, Bezugszeichen 204 einen Spiegel, um
die optische Achse der Linsenanordnung 203 zu beugen, Bezugszeichen 205 eine
Linsenanordnung, die ein normales optisches Bilderfassungssystem
zum Erhalten eines Bildes darstellt, wenn es von der Vorderseite
der Messposi tion betrachtet wird, mit der Randfläche auf dem Messobjekt, und
Bezugszeichen 206 eine zweidimensionale CCD-Vorrichtung, die
ein Aufnahmemittel zum Erzeugen eines Videosignals entsprechend
jedem Bild darstellt, durch elektrooptische Umwandlung eines diagonalen
Bildes, das durch das perspektivische optische Bilderfassungssystem
erhalten wurde, und eines Vorderseitenbildes, das durch das normale
optische Bilderfassungssystem erhalten wird.
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In
dem Sensorkopf 2 wird das Laserlicht-Strahlungsbild für die Längenmessung
entlang einem Lichtweg durch die Linsenanordnung 203 erhalten,
wenn der Laser eingeschaltet ist und ein normales Bild der peripheren
Fläche
des Messpunkts entlang eines Lichtwegs durch die Linsenanordnung 205,
wenn der Laser ausgeschaltet ist. Das normale Bild wird durch die
gleich Bildverarbeitung erhalten wie das Bild, das durch eine gewöhnliche
Kamera gemacht wird, in der die Markierungspositionen des Objekts
spezifiziert sind. Dieser Sensorkopf gibt das Bild der Längenmessung
und das normale Bild alternativ aus. Die Bilddaten der Längenmessung
werden in der Steuerung C des Messsystems B arithmetisch verarbeitet,
während
das normale Bild zum Spezifizieren der Markierungsposition in der
Steuerung B arithmetisch verarbeitet wird. Wenn man annimmt, das
die Oberfläche
des Objekts im Wesentlichen flach ist, kann die Steuerung A die
dreidimensionale Koordinate der Markierungsposition spezifizieren.
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In
dem Messsystem A kann die dreidimensionale Koordinate der Markierungsposition
auf ähnliche
Weise durch Verbinden des Versetzungssensors mit der Steuerung C
und der Kamera mit der Steuerung B gemessen werden.
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Als
eine weitere Anwendung des Messsystems B, ist die Kamera als ein
Messkopf angeschlossen, um zwischen den Steuerungen B und C unterschiedliche
Bildverarbeitung durchzuführen.
Wenn das aufgenommene Bild beispielsweise sowohl ein Zeichen als
auch einen Strichcode einschließt
wird das Zeichen durch die Steuerung C und der Strichcode durch
die Steuerung B dekodiert.
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Als
noch eine weitere Anwendung des Messsystems B kann die Steuerung
B den arithmetischen Vorgang unter Verwendung von sowohl der Messdaten
von dem Sensorkopf als auch der Messdaten durchführen, die von dem Vorgang in
der Steuerung C resultieren. In diesem Fall wird das Ergebnis der Rechenoperation
der Steuerung C nicht einfach durch die Steuerung B weitergeleitet,
sondern zu der Rechenoperations-Schaltung
der Steuerung B eingegeben. Wenn beispielsweise eine Kamera als
ein Sensorkopf angeschlossen ist und ein Strichcode in dem aufgenommenen
Bild enthalten ist, werden die Position des Strichcodes und der
Drehwinkel berechnet, sobald das Bild vollständig unter Verwendung des Pipeline-Vorgangs
in der Steuerung C eingegeben ist, und das Ergebnis dieses Vorgangs
wird sofort zu der Steuerung B gesandt. Die Steuerung B erhält die Information,
die die Position des Strichcodes und des Drehwinkels einschließt, sofort
nach vollständiger
Bildeingabe und kann daher sofort damit beginnen, unter Verwendung
dieser Information den Strichcode zu dekodieren.
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In
dem Messsystem A kann die Steuerung B hinzugefügt werden, um die zu messenden
Objektpunkte zu erhöhen.
Beispielsweise werden die Abstände
von fünf
Punkten, die die vier Ecken und den Mittelpunkt eines rechteckigen
flachen Objekts einschließen,
gleichzeitig gemessen und aus dem Messergebnis kann die Flachheit
des Objekts in der Steuerung A berechnet werden.
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Der
mit der Sensorsteuerung verbundene Sensorkopf ist nicht auf eine
zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung beschränkt, sondern es kann auch ein
Sensor mit einer eindimensionalen Bildaufnahmevorrichtung oder ein
Sensor, der ein analoges Signal ausgibt (oder ein in ein digitales
Signal umgewandeltes analoges Signal) umfangreich verwendet werden.
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Die
Sensorsteuerung gemäß einer
Ausführungsform
ist vorstehend unter der Annahme erläutert, das die Inhalte der
in der FPGA programmierten Schaltungen festgelegt sind. Zum tatsächlichen
Verwenden der Sensorsteuerung im Messbetrieb müssen die Inhalte der FPGA-Schaltung tatsächlich wie in
diesem Fall festgelegt sein.
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Auch
bildet eine Einheit mit einer wie in den 4, 15 oder 28 gezeigten
internen Konfiguration, bei der die in der FPGA programmierten Schaltungsinhalte
noch festgelegt werden müssen, eine
Ausführungsform
der Erfindung. Diese kann als ein Plattformprodukt einer Sensorsteuerung
bezeichnet werden. Das Plattformprodukt kann einerseits dazu verwendet
werden, dass sein Hersteller eine Sensorsteuerung erzeugt, bei der
die in der FPGA programmierten Schaltungsinhalte festgelegt sind, und
andererseits kann sie unverändert
veräußert werden.
In diesem Fall werden die in der FPGA programmierten Schaltungsinhalte
durch den Anwender festgelegt, der den Messbetrieb durchführt, einen Vertreiber,
der ein Messsystem für
einen Anwender konstruiert, oder einen Hersteller der Vorrichtung,
in der die Sensorsteuerung eingebaut ist. Die durch diese vom Hersteller
des Plattformprodukts verschiedenen Parteien festgelegten oder ausgewählten FPGA-Schaltungsdaten
können
durch den Hersteller geliefert werden oder durch eine dritte Partei
entwickelt werden.
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Der
Verbindungsweg der erfindungsgemäßen Sensorsteuerung
kann als eine Durchgangsbusleitung, die den linken und rechten Einheitenanschluss
direkt miteinander verbindet konfiguriert sein, und es kann eine
programmierbare Logikschaltung mit dieser Busleitung verbunden sein.
Wie als eine Ausführungsform
oben erläutert
ist, werden die nachfolgend beschriebenen Vorteile erhalten durch
Teilen des Verbindungswegs in einen Weg zwischen einer programmierbaren
Logikschaltung und einem Einheitenanschluss und einen Weg zwischen
einer programmierbaren Logikschaltung und dem weiteren Einheite nanschluss.
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Insbesondere
wenn der Verbindungsweg als eine Durchgangsbusleitung konfiguriert
ist, wird eine einzelne gemeinsame Busleitung für das gesamte Messsystem ausgebildet,
die mit einer Mehrzahl an Sensorsteuerungen verbunden ist. Wenn
der Verbindungsweg durch eine programmierbare Logikschaltung geteilt
ist, können
andererseits zwei Seiten einer Sensorsteuerung Daten unterschiedlichen
Inhalts übertragen.
Beispielsweise können
eine Mehrzahl an Sensorsteuerungen für mehrfache Pipelineverarbeitung
angeschlossen sein. Durch Verbinden des Verbindungswegs auf beiden
Seiten der programmierbaren Logikschaltung so wie es erforderlich
ist kann eine Durchgangsbusleitung ausgebildet werden, um Daten
ohne Verzögerung
zwischen nicht benachbarten Sensorsteuerungen zu übertragen.
Auf diese Weise schafft die Konfiguration, bei der der Verbindungsweg
durch eine programmierbare Logikschaltung in der Sensorsteuerung
geteilt ist, die Vielseitigkeit des Messsystems.
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Die
Vielseitigkeit des Messsystems rührt auch
aus der Tatsache her, dass sowohl eine CPU als auch die programmierbare
Logikschaltung in die Sensorsteuerung eingebaut ist. Die eingebaute
CPU macht es einfach, die Funktionen des Messsystems und jede Sensorsteuerung
gemäß den speziellen
Betriebsbedingungen zu verändern.
Insbesondere weist die Sensorsteuerung gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsform,
die mit einem Sensorkopf verbunden werden kann und ein elektrisches
Interface (externe Anschlussleitung, externer I/F-Anschluss) zu einer
externen Vorrichtung und ein Interface (Betriebseinheit, Anzeigeeinheit)
zum Menschen aufweist, eine so große Vielseitigkeit auf, dass
sie als unabhängige
Sensoreinheit ohne Anschluss an die weiteren Sensorsteuerungen verwendbar
ist.
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Das
Plattformprodukt gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
weist ein weiteres Merkmal auf, das in Kombination mit dem Sensorkopf verschiedener
Konfigurationen verwendet werden kann. Spezielle Beispiele schließen eine
Anwendung ein, bei der die Bilddaten mit einem Sensorkopf verarbeitet
werden, der eine Bildaufnahmevorrichtung als eine Datenquelle aufweist
und eine Anwendung, bei der die Wellenform-Daten unter Verwendung
eines Sensorkopfs als Datenquelle verarbeitet werden, der einen
physikalischen Größenumwandler
für analoge
Ausgabe aufweist (eine Vorrichtung wie beispielsweise eine Photodiode,
PSD oder Erkennungs- bzw. Auswertungsspule mit oder ohne einen Verstärkter oder
einer Oszillatorschaltung). Dieses Plattformprodukt hat die Fähigkeit,
Bilddaten zwischen Einheiten zu übertragen.
Wenn mehrwertige Daten gehandhabt werden, die aus analogen Daten
digitalisiert sind, können
daher die Wellenform-Daten, die eine Zeitreihenmasse an mehrwertigen
Daten über einen
gegebenen Zeitraum bilden, gemeinsam zischen den Einheiten übertragen
werden.
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Als
nächstes
wird die interne Konfiguration der Sensorsteuerungs-Schaltung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
in dem Blockdiagramm von 33 gezeigt.
Diese Sensorsteuerungs-Schaltung 1000 schließt zusätzlich zu
den Komponententeilen der in 4 gezeigten
Sensorsteuerungs-Schaltung 100 eine externe Triggersignalleitung
ein, um ein externes Triggersignal von dem externen I/F-Anschluss 19 zu
der FPGA 130 zu übertragen
und eine Gesamt-OK-Signalleitung, um ein Gesamt-OK-Signal (Gesamtbestimmungs-Signal)
zu dem externen I/F-Anschluss 19 von
der FPGA 130 zu übertragen. Zwei
der in der Anschlussleitung 3 enthaltenen parallelen Signalleitungen
werden verwendet, um das externe Triggersignal und das Gesamt-OK-Signal
zu und von einer externen Vorrichtung zu übertragen und zu empfangen.
Der mit der Sensorsteuerung verbundene Sensorkopf 2 ist
eine Kamera mit einer darin eingebauten zweidimensionalen Bildaufnahmevorrichtung.
Die Anzeigeeinheit 11 schließt einen farbigen Flüssigkristall-Feinanzeigebildschirm
ein, und kann ein durch den Sensorkopf 2 aufge nommenes Bild
und ein verarbeitetes Bild in geeigneter Weise anzeigen. Auch wird
der Vorgang der Einstellung der Messbedingen durch Anzeige des Musters
oder der Figur, die den Messbereich anzeigt, etc., auf dem gleichen
Bildschirm erleichtert.
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Die
interne Schaltungen der in der Sensorsteuerungs-Schaltung 1000 eingeschlossenen FPGA 130 sind
detailliert in dem Blockdiagramm von 34 gezeigt.
Die in 34 gezeigte interne Schaltungen
der FPGA unterscheidet sich von den internen Schaltungen der in 9 gezeigten
FPGA in den folgenden Punkten.
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Die
Ausgaben der LED (Sensor-LED-Steuerungssignal) und des LD_ON (Laser-Steuerungssignal)
an den Sensorkopf sind nicht enthalten.
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Die
Timingerzeugungs-Schaltung 136 ist durch eine Triggersteuerungs-Schaltung 138 ersetzt. Anders
als die in 9 gezeigte FPGA, die von sich aus
den periodischen Messvorgang durchführt, führt die in 34 gezeigte FPGA den Messvorgang beruhend auf
der Eingabe des Triggersignals durch. Das zu der Triggersteuerungs-Schaltung 138 eingegebene
Triggersignal besteht aus zwei Typen, einem externen Triggersignal
und einem Verbindungs-Triggersignal. Das externe Triggersignal wird
durch die externe Anschlussleitung 3 von einer Quelle angelegt,
die sich außerhalb
der Sensorsteuerung befindet. Das Verbindungs-Triggersignal verbindet den ersten Einheitenanschluss 18a und
den zweiten Einheitenanschluss 18b. Das Verbindungs-Triggersignal wird
von einer weiteren Sensorsteuerung zugeführt, die mit einem der Einheitenanschlüsse verbunden ist.
Die Triggersteuerungs-Schaltung 138 wählt das externe Triggersignal
oder das Verbindungs-Triggersignal aus, beruhend auf der Einstellung
(nicht gezeigt) durch die CPU durch das Register 134. Die Triggersteuerungs-Schaltung 138 gibt
einige interne Triggersignale aus, beruhend auf der Eingabe des ausgewählten Triggersignal.
Die Ziele der internen Triggersignale schließen den Sen sorkopf 2 (durch die
Sensorkopf-I/F-Schaltung 110), die Timingumwandlungs-Schaltung 131,
den Datenwegschaltkreis 132, die Rechenoperations-Schaltung 133 und
die CPU 141 ein. Das interne Triggersignal wirkt als ein Unterbrechungssignal
für die
CPU 141. Das Timing, mit der diese internen Triggersignale
ausgegeben werden, ist auf geeignete Weise so eingestellt, dass der
Messvorgang durch die gemeinsame Zusammenarbeit der Schaltungsblöcke möglich gemacht wird.
Auch kann eine Verzögerungszeit
eingestellt werden, um den Messvorgang nach Ablauf einer vorbestimmten
Verzögerungszeit
nach dem Empfang des externen Triggersignals zu starten.
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Die
CPU 141 gibt nach Eintritt in den Vorgangsbeendigungszustand
nach Beendigung des ersten Messvorgangs ein Freigabesignal und ein OK-Signal
zu der FPGA 130 aus. Für
diese Signale ist ein Durchgangsweg am Register 134 vorbei
ausgebildet, um eine Zeitverzögerung
bei der Übertragung
zu verhindern. Das Freigabesignal zeigt einen Bereitschaftsmodus
für den
nächsten
Messvorgang nach Beendigung des vorhergehenden Messvorgangs an.
Der Bereitschaftsmodus (Freigabemodus) wird angezeigt, wenn die
Spannungsstärke
hoch ist, während
der Arbeitsphasenmodus (Belegtmodus) angezeigt wird, wenn die Spannungsstärke niedrig ist.
Das OK-Signal zeigt an, dass sich das Bestimmungsergebnis in einem
spezifizierten Status befindet, d. h. bei dieser Ausführungsform,
dass das Bestimmungsergebnis ein Erfolg ist. Ein Erfolg (OK) wird
angezeigt, wenn die Spannungsstärke
hoch ist, während
ein Fehlschlagen (NG) angezeigt wird, wenn die Spannungsstärke niedrig
ist. Der Status des OK-Signals wird aufrecht erhalten, bis der nächste Messvorgang
beendet ist.
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Die
UND-Gate-Schaltung 1301 wird mit dem Freigabesignal versorgt,
das zu der FPGA 130 von der CPU 141 eingegeben
wird, und dem Verbindungs-Freigabesignal (erstes Beendigungssignal), das
zu der FPGA 130 von dem ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben
wird, und gibt das Verbindungs-Freigabesignal (zweites Beendigungssignal) aus,
das das Ergebnis der logischen Operation darstellt, zu dem zweiten
Einheitenanschluss 18b aus. Die Signalleitung des Verbindungs-Freigabesignals, das
von dem ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben wird,
wird durch einen durch einen Pull-up-Widerstand 1302 auf
eine solche Art und Weise hochgezogen, dass die Eingabe zu der UND-Gateschaltung 1301 eine
große
Stärke
annimmt, wenn keine andere Sensorsteuerung mit dem ersten Einheitenanschluss 18a verbunden
ist. Das Verbindungs-Freigabesignal, das von der UND-Gateschaltung 1301 ausgegeben
wird, wird verzweigt und mit der CPU 141 und auch einer
der parallelen Signalleitungen in der externen Anschlussleitung
verbunden. Als ein Ergebnis davon werden die CPU 141 und
ein externer Beteiligter, der das Signal empfängt, darüber informiert, dass sich eine
lokale Einheit und alle Einheiten, die mit den Abschnitten näher zu dem
ersten Einheitenanschluss 18a als die lokale Einheit in
dem Messsystem, das eine Mehrzahl an in Serie verbundener Sensorsteuerungen
einschließt,
verbunden sind, sich in dem Vorgangsbeendigungszustand befinden.
-
Die
UND-Gateschaltung 1303 wird mit dem OK-Signal versorgt,
das von der CPU 141 zu der FPGA 130 eingegeben
wird, und mit dem Verbindungs-OK-Signal (erstes spezifiziertes Bestimmungssignal),
das von dem ersten Einheitenanschluss 18a zu der FPGA 130 eingegeben
wird, und gibt das Verbindungs-OK-Signal (zweites spezifiziertes
Bestimmungssignal), das aus der Logikoperation resultiert, zu dem
zweiten Einheitenanschluss 18b aus. Die Signalleitung des
Verbindungs-OK-Signals, das
von dem ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben wird,
wird durch den Pull-up-Widerstand 1304 auf eine solche
Art und Weise hochgezogen, dass die Eingabe zu der UND-Gateschaltung 1303 eine große Stärke annimmt,
wenn der erste Einheitenanschluss 18a nicht mit weiteren
Sensorsteuerungen verbunden ist. Das Verbindungs-OK- Signal, das von der
UND-Gateschaltung 1303 ausgegeben wird, wird auch verzweigt
und mit der CPU 141 und auch mit einer der parallelen Signalleitungen
in der externen Anschlussleitung verbunden. Als ein Ergebnis davon werden
die CPU 141 und ein externer Beteiligter, der das Signal
empfängt,
darüber
informiert, dass eine lokale Einheit und alle Einheiten, die mit
den Abschnitten näher
zu dem ersten Einheitenanschluss 18a als die lokale Einheit
in dem Messsystem, das eine Mehrzahl an in Serie verbundener Sensorsteuerungen
einschließt,
verbunden sind, sich in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befinden.
Wenn die lokale Einheit an dem Stromabwärtsende des Verbindungs-OK-Signals in dem
Messsystem angeordnet ist (in diesem Fall auf der Seite näher zu dem
zweiten Einheitenanschluss 18b), bildet das Verbindungs-OK-Signal,
das zu der externen Anschlussleitung ausgegeben wird, ein Gesamtbestimmungs-Signal
(in dieser Ausführungsform
ein Gesamt-OK-Signal), das anzeigt, dass das Bestimmungsergebnis
aller Sensorsteuerungen des Messsystems das spezifizierte Ergebnis
sind (bei dieser Ausführungsform ein
Erfolg).
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Die
Konfiguration eines Messsystems C, das drei in Reihe angeschlossene
Sensorsteuerungen einschließt,
ist in 35 gezeigt. Anders als die
Konfiguration des in 16 gezeigten Messsystems A, ist
in 35 nur die Konfiguration gezeigt, die das Triggersignal
und das OK-Signal
einschließen.
In diesem System wird die Einheitenzahl mit jeder Sensorsteuerung
durch einen ähnlichen
Vorgang mit dem Messsystem A verbunden. Der eine Kamera bereitstellende
Sensorkopf 2 ist mit jeder Sensorsteuerung verbunden, die
wiederum das Bild verarbeitet, das von dem damit verbundenen Sensorkopf 2 eingegeben
wird. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird mit einer voreingestellten
Referenz verglichen, um einen Erfolg oder ein Fehlschlagen festzustellen.
In dem Gesamtmesssystem werden beispielsweise die Bilder eines einzelnen
Gegenstands durch die Sensorköpfe 2 unter
verschiedenen Winkeln oder die Bilder von verschiedenen Punkten
eines einzelnen Gegenstands aufgenommen, und nur wenn das Bestimmungsergebnis
aller aufgenommenen Bilder ein Erfolg ist, wird das Gesamtbestimmungsergebnis
als ein Erfolg angesehen.
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Der
Sensorkopf 2 kann nur mit einem Teil der Sensorsteuerungen
verbunden sein, und die nicht mit dem Sensorkopf 2 verbundenen
Sensorsteuerungen können
die zu verarbeitenden Messdaten von anderen Sensorsteuerungen empfangen.
Beispielsweise ist der Sensorkopf 2 nur mit der Sensorsteuerung
A verbunden und es wird das Bild von der Sensorsteuerung A zu den
Sensorsteuerungen B, C übertragen.
Jede Sensorsteuerung verarbeitet einen anderen Abschnitt des gleichen
Bildes oder verarbeitet das gleiche Bild auf eine unterschiedliche
Weise. Das Verarbeitungsergebnis wird mit einer voreingestellten
Referenz verglichen, um einen Erfolg oder ein Fehlschlagen festzustellen.
In dem Gesamtmesssystem wird das Gesamtbestimmungsergebnis als ein
Erfolg angesehen, wenn das Bestimmungsergebnis aller Sensorsteuerungen
ein Erfolg ist.
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In 35 übertragen
die durch durchgezogene Linien dargestellten Signalleitungen das
Signal, das tatsächlich
für den
Systembetrieb verwendet wird. Andererseits übertragen die Signalleitungen, die
durch gestrichelte Linien dargestellt sind, obwohl sie vorhanden
sind, kein Signal das tatsächlich
für den
Systembetrieb verwendet wird.
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Das
externe Triggersignal wird zu der Steuerung A eingegeben. Die Triggersteuerungs-Schaltung 138 der
Steuerung A wählt
ein externes Triggersignal aus, und gibt beruhend auf dem externen
Triggersignal ein Verbindungs-Triggersignal aus. Wenn das externe
Triggersignal jedoch eingegeben wird, während sich eine der Sensorsteuerungen
des Messsystems C in dem Arbeitsphasenstatus (Belegtmodus) befindet,
erachtet die Steuerung A ein spezielles externes Triggersignal als
unwirksam und gibt kein Verbindungs-Triggersignal aus. Die Unwirksam keit
des externen Triggersignals kann durch die CPU 141 zu einer
externen Vorrichtung gemeldet werden. Die Triggersteuerungs-Schaltung 138 der
Steuerungen B, C wählt
das Verbindungs-Triggersignal aus. Als ein Ergebnis davon triggert
das externe Triggersignal den Messvorgang für das gesamte Messsystem C.
Das externe Triggersignal kann individuell bei jeder Steuerung ohne
Verwendung des Verbindungs-Triggersignals
angelegt werden.
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Wie
aus der Verdrahtung bezüglich
der UND-Gateschaltung 1303 jeder Sensorsteuerung gesehen
werden kann, wird das Gesamt-OK-Signal ausgegeben,
wenn alle CPUs 141 ein OK-Signal ausgeben.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, wird eine Verdrahtung, die ähnlich jener
des OK-Signals ist, für das
Freigabesignal gelegt, und wenn alle CPUs 141 das Freigabesignal
ausgeben, wird das Verbindungs-Freigabesignal
von der Steuerung A zu einer externen Vorrichtung ausgegeben.
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Die
für jede
Sensorsteuerung benötigte
Zeit zum Durchführen
des Messvorgangs ist nicht notwendigerweise gleich, und die Verzögerungszeit
des internen Triggersignals kann von einer Sensorsteuerung zur anderen
schwanken, oder es kann jede Sensorsteuerung mit einem externen
Triggersignal mit einem unterschiedlichen Timing versorgt werden.
Der Zeitpunkt, zu dem jede Sensorsteuerung den Messvorgang beendet
und in den Vorgangsbeendigungszustand eintritt, kann daher jeweils
unterschiedlich sein. Bis die Sensorsteuerung den Vorgangsbeendigungszustand
erreicht, wird andererseits die OK-Signal-Ausgabe nach Beendigung
des vorherigen Messvorgangs beibehalten. In der Übergangszeit, während der
der Messvorgang beruhend auf dem externen Triggersignal für das gesamte
Messsystem oder einer Gruppe von externen Triggersignals, die individuell
zu jeder Sensorsteuerung mit aufeinander bezogenen Timings eingegeben
wird, für
einige Sensorsteuerungen aber nicht für alle Sensorsteuerungen beendet
ist, kann daher das Gesamt-OK-Signal nicht das korrekte Bestimmungsergebnis
des gesamten Messsystems anzeigen. In Hinblick darauf wird das zu
einer externen Vorrichtung ausgegebene Verbindungs-Freigabesignal
von der Steuerung A überwacht,
und nur nach Bestätigung,
dass alle Sensorsteuerungen in den Vorgangsbeendigungszustand eingetreten
sind, wird das aktuelle Gesamt-OK-Signal verwendet. Dann kann das
Bestimmungsergebnis des Gesamtmesssystem korrekt verwendet werden.
Alternativ dazu kann das Gesamt-OK-Signal nach Ablauf einer ausreichend
langen Zeitdauer verwendet werden, um den Messvorgang nach Anlegen des
externen Triggersignal an das Messsystem zu beenden. Auch auf diese
Weise kann das Bestimmungsergebnis des gesamten Messsystem korrekt verwendet
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch das Gesamt-OK-Signal
nur ausgegeben, wenn alle Sensorsteuerungen sich in dem Vorgangsbeendigungszustand
befinden, um die Verwendung des Messsystems weiter zu vereinfachen.
Dadurch zeigt das Gesamt-OK-Signal immer das korrekte Bestimmungsergebnis
des gesamten Messsystems an. Insbesondere überwacht die CPU 141 der
Steuerung A mit der Einheitenzahl 0 das Verbindungs-Freigabesignal
(die Ausgabe der UND-Gateschaltung 1301 in 34), das zu der CPU 141 eingegeben wird,
und gibt das OK-Signal entsprechend dem Bestimmungsergebnis nur
aus, wenn das spezielle Signal eine große Stärke aufweist.
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Eine ähnliche
Funktion kann auch implementiert werden durch Verändern der
internen Schaltungs-Konfiguration der FPGA 130 auf eine
solche Art und Weise, dass die UND-Gateschaltung 1303 der
Steuerung A ersetzt wird durch einen Gatetyp mit drei Eingängen, und
dass zusätzlich
zu dem OK-Signal von der CPU 141 und dem Verbindungs-OK-Signal von dem ersten
Einheitenanschluss 18a das Ausgabesignal der UND-Gateschaltung 1301 zu
der UND-Gateschaltung 1303 eingegeben wird. Diese Veränderung
der Schaltungskonfiguration kann realisiert werden durch Erteilen
einer Instruktion zur Veränderung
der Schaltung von der CPU 141 durch das Register 134 unter
der Voraussetzung, dass die Einheitenzahl Null ist. In diesem Fall
gibt die CPU 141 unabhängig
von dem Status des Verbindungs-Freigabesignals, das in den Monitor
eingegeben wird, unmittelbar nach Beendigung des Messvorgangs das OK-Signal
aus, das zu der UND-Gateschaltung 1303 gemäß dem Bestimmungsergebnis
eingegeben wird.
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Die
Sensorsteuerungs-Schaltung mit dem OK-Signal gemäß einer weiteren Ausführungsform sind
in dem Blockdiagramm von 36 gezeigt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Verbindungs-OK-Signale
entlang paralleler Signalleitungen übertragen. Die Signalleitungen
von dem ersten Einheitenanschluss 18a zu dem zweiten Einheitenanschluss 18b sind
jedoch jeweils ersetzt durch einen Anschluss, z. B. von Anschluss
(a) zu Anschluss (b) oder von Anschluss (b) zu Anschluss (c), etc.
Ein OK-Signal, das von der CPU 141 ausgegeben wird, wird
an den Anschluss (a) des zweiten Einheitenanschluss 18b angelegt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann ein Messsystem mit Sensorsteuerungen konfiguriert werden, deren
Zahl nicht größer ist
als die Zahl der parallelen Signalleitungen des Verbindungs-OK-Signals,
zusätzlich
zu einer spezifizierten Sensorsteuerung, um das Gesamt-OK-Signal
auszugeben. Auch kann gemäß dieser
Ausführungsform mit
den drei parallelen Leitungen für
das Verbindungs-OK-Signal eine beliebige Anzahl an Signalleitungen
verwendet werden.
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Alle
Verbindungs-OK-Signale, die von dem ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben
werden, werden durch UND-Operation in der UND-Gateschaltung 1305 zum
Ausgeben eines Logikprodukts verarbeitet, das in die CPU 141 eingegeben
wird. Die CPU 141 gibt ein Gesamt-OK-Signal extern unter
der Voraussetzung aus, dass die Ausgabe der UND-Gateschaltung 1305 eine
große
Stärke
besitzt (es wird das OK-Signal eingegeben) und dass das Bestimmungsergebnis
der lokalen Einheit ein Erfolg ist. Gemäß dieser Ausführungsform
wird auch das Freigabesignal auf die gleiche Weise verarbeitet wie in
der vorerwähnten
Ausführungsform,
und nur wenn das Verbindungs-Freigabesignal eine große Stärke aufweist,
kann die CPU 141 das Gesamt-OK-Signal ausgeben. Auf diese
Weise wird verhindert, dass ein fehlerhaftes Gesamt-OK-Signal während der Übergangszeit
ausgegeben wird, bevor die Bestimmungsergebnisse aller Sensorsteuerungen
ausgegeben sind.
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Ohne
Bereitstellen der UND-Gateschaltung 1305 können alle
Verbindungs-OK-Signale, die von dem ersten Einheitenanschluss 18a eingegeben
werden, direkt zu der CPU 141 eingegeben und durch UND-Operation entsprechend
einem Programm verarbeitet werden. Dadurch kann die spezifizierte
Sensorsteuerung, die das Gesamt-OK-Signal ausgibt, über das
individuelle Bestimmungsergebnis jeder Sensorsteuerung informiert
werden und kann unter Verwendung der speziellen Information detailliertere Informationen über das
Bestimmungsergebnis zusätzlich
zu dem Gesamt-OK-Signal ausgeben.
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Die
Konfiguration zur Erzeugung eines Gesamtbestimmungs-Signals ist nicht
auf die beschränkt,
die die oben beschriebene Gatterschaltung verwendet. Stattdessen
kann eine ähnliche
Funktion implementiert werden durch die Programmverarbeitung in
der CPU 141. In einem solchen Fall kann der Vorgangsbeendigungszustand
oder der spezifizierte Bestimmungsstatus durch Kommunikation zwischen den
CPUs übertragen
werden. Jedoch ist die Konfiguration mit der Gatterschaltung insoweit
vorteilhafter, als sie ein Gesamtbestimmungs-Signal früher ausgeben
kann.
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Die
spezifizierte Sensorsteuerung zum Ausgeben des Gesamtbestimmungs-Signals
kann an einer Stelle mit Ausnahme der Enden des Messsystems angeordnet
sein. Dies kann realisiert werden durch Übertragen des Vorgangsbeendigungszustands
und des spezifizierten Bestimmungsstatus von den Sensorsteuerungen
an den Enden des Mess systems zu der spezifizierten Sensorsteuerung sowohl
wenn die Gatterschaltung verwendet wird, als auch, wenn das Programm
abgearbeitet wird.
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Die
nachfolgend beschriebenen zusätzlichen Aspekte
der Erfindung sind sowohl auf eine Sensorsteuerung anwendbar, die
verschiedene Konfigurationen der Steuerungsschaltung aufweist, als
auch auf eine Sensorsteuerung, die eine Steuerungsschaltung einschließt, die
eine programmierbare Logikschaltung und eine CPU aufweist. Die Steuerungsschaltung
kann eine CPU aber keine programmierbare Logikschaltung einschließen, oder
eine integrierte Schaltung mit einem bestimmten Design.
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(1)
Eine Sensorsteuerung ist als eine einzelne Einheit konfiguriert
und enthält
eine Steuerungsschaltung zum Durchführen des Messvorgangs, einen
ersten Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss,
die verwendbar sind zur Verbindung mit weiteren Sensorsteuerungen,
einen Oszillator zum Ausgeben eines ersten Taktsignals, einen ersten
Taktweg zum Übertragen
eines zweiten Taktsignals, das von dem ersten Einheitenanschluss
eingegeben wird, einen Taktschaltkreis zum Auswählen des ersten Taktsignals
oder des zweiten Taktsignals und zum Anlegen des ausgewählten Taktsignals
an wenigstens den Teil der Steuerungsschaltung, der in die Datenübertragung
involviert ist, und einen zweiten Taktweg zum Ausgeben des ausgewählten Taktsignals
zu dem zweiten Einheitenanschluss.
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Diese
Konfiguration löst
das Problem der konventionellen Sensorsteuerung, dass eine ausreichende
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit
anderen Sensorsteuerungen unmöglich
ist. Durch diese Konfiguration kann wenigstens der Teil der Steuerungsschaltung,
der in Datenübertragung involviert
ist, unter Verwendung von entweder der Taktsignalausgabe durch den
Oszillator der lokalen Einheit oder des Taktsignal, der von einer
weiteren damit verbundenen Sensorsteuerung erhalten wird, betrieben
werden. Wenn das von der weiteren Sensorsteuerung erhaltene Taktsignal
verwendet wird, erleichtert der Taktsynchronismus mit der Steuerungsschaltung
einer solchen weiteren Sensorsteuerung die Hochgeschwindigkeitsübertragung
der Messdaten. Durch Verwenden dieser Sensorsteuerung kann ein Messsystem,
das drei und mehr Sensorsteuerungen einschließt, die in Serie miteinander verbunden
sind, konfiguriert werden, bei dem ein gemeinsames Taktsignal an
wenigstens einen Teil der Steuerungsschaltung jeder Sensorsteuerung
angelegt wird, die in Datenübertragung
involviert ist.
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(2)
Eine Sensorsteuerung ist als eine einzelne Einheit konfiguriert
und enthält
eine Steuerungsschaltung zum Durchführen des Messvorgangs und einen
Anschluss zum Anschließen
eines Messkopfes, wobei die Steuerungsschaltung von dem Sensorkopf
die Information zum Spezifizieren des Sensorkopfes erhält, wie
beispielsweise die Typdaten oder die Information zum Definieren
der Funktion oder Leistungsfähigkeit
der Sensorsteuerung, wie beispielsweise die Schaltungsdaten oder
die Einstellungsparameter, und entsprechend der so erhaltenen Information
die Funktion oder Leistungsfähigkeit
der Steuerungsschaltung zum Verarbeiten der Messdaten verändert.
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Diese
Konfiguration löst
das Problem der konventionellen Sensorsteuerung, dass der Einstellvorgang
einen Betriebsschalter oder Verbinden eines externen Computers oder
dergleichen erfordert, damit die Funktion oder die Leistungsfähigkeit
der Sensorsteuerung eingestellt werden kann, so dass die Funktion
oder Leistungsfähigkeit
der Sensorsteuerung leichter eingestellt werden kann. Im Übrigen ist die
Korrektur der Sensorkopfausgabe durch Erhalten von Information zur
Korrektur der individuellen Unterschiede aus den Ausgaben des Sensorkopfs
in dem Konzept des Veränderns
der Funktion oder Leistungsfähigkeit
der hier verwendeten Sensorsteuerung nicht eingeschlossen. Nach
diesem Aspekt der Erfindung (2) bildet der Einheitenanschluss keinen essentiellen
Teil der Erfindung.
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(3)
Ein Messsystem enthält
eine Mehrzahl an Sensorsteuerungen, die jeweils als eine einzelne Einheit
konfiguriert und in Serie miteinander verbunden sind, wobei jede
Sensorsteuerung eine Steuerungsschaltung einschließt zum Durchführen des Messvorgangs
und einen Einheitenanschluss, der verwendbar ist zur Verbindung
mit einer weiteren Sensorsteuerung, wobei die Steuerungsschaltung
jeder Sensorsteuerung den Messvorgang als Antwort auf ein daran
angelegtes Triggersignal durchführt und
den Vorgangsbeendigungszustand nach Beendigung des Messvorgangs
einnimmt, während
die Steuerungsschaltung den spezifizierten Bestimmungsstatus einnimmt,
wenn das Bestimmungsergebnis des zu messenden Objekts ein spezifiziertes ist,
wobei jede Sensorsteuerung zu und von weiteren damit verbundenen
Sensorsteuerungen ein Signal übertragen
und empfangen kann, das anzeigt, ob der Vorgangsbeendigungszustand
oder der spezifizierte Bestimmungsstatus vorliegt, so dass wenigstens eine
spezifizierte Sensorsteuerung feststellen kann, dass sich alle Sensorsteuerungen
in dem Vorgangsbeendigungszustand befinden und dass sich alle Sensorsteuerungen
in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befinden, und nach Feststellung
des spezifizierten Bestimmungsstatus gibt die spezifizierte Sensorsteuerung
ein Gesamtbestimmungs-Signal aus.
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Diese
Konfiguration löst
das Problem des konventionellen Messsystems, dass der spezifizierte Bestimmungsstatus
aller in dem Messsystem eingeschlossenen Sensorsteuerungen nicht
leicht von einer externen Vorrichtung gewusst werden kann. Nachdem
jede Sensorsteuerung mit einem Triggersignal versorgt wurde und
das Bestimmungsergebnis aller Sensorsteuerungen erhältlich wird,
und wenn das Bestimmungsergebnis aller Sensorsteuerungen das spezifiziert
Ergebnis ist, dann gibt die spezifizierte Sensorsteuerung bei dieser
Konfiguration ein Gesamtbestimmungs-Signal aus. Daher kann das Gesamtbestimmungs ergebnis
von dem Messsystem erhalten werden. Selbst wenn das Timing des Erhalts des
Bestimmungsergebnisses von einer Sensorsteuerung zur anderen während der Übergangszeit schwankt,
bevor alle Bestimmungsergebnisse erhältlich werden, wird die Instabilität des Gesamtbestimmungs-Signals
vermieden. Typischerweise ist das Bestimmungsergebnis entweder ein
Erfolg oder ein Fehlschlagen, und der spezifizierte Bestimmungsstatus
ist ein Erfolg. In diesem Fall zeigt die Ausgabe des Gesamtbestimmungs-Signals
an, dass alle Sensorsteuerungen als ein Erfolg festgestellt wurden. Das
Triggersignal kann als ein gemeinsames Signal an alle Sensorsteuerungen
angelegt werden oder individuell an jede einzelne von ihnen. Jede
Sensorsteuerung kann nach Beendigung eines gegebenen Messvorgangs
in einen Bereitschaftsmodus eintreten, bereit zum Empfang des Triggersignals
für den nächsten Messvorgang.
In diesem Fall kann der Bereitschaftsmodus als der Vorgangsbeendigungszustand
angesehen werden.
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Eine
Sensorsteuerung, die dieses Messsystem darstellt, kann einen ersten
Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss enthalten
und das nachfolgend beschriebene Merkmal aufweisen.
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Unabhängig von
ihrer Position in dem Messsystem ist das gemeinsame Merkmal der
Sensorsteuerungen, dass die Steuerungsschaltung jeder Sensorsteuerung
den Messvorgang als Antwort auf ein daran angelegtes Triggersignal
durchführt
und den Vorgangsbeendigungszustand nach Beendigung des Messvorgangs
und den spezifizierten Bestimmungsstatus einnimmt, wenn das Bestimmungsergebnis
für das
zu messende Objekt ein spezifiziertes Ergebnis ist.
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Weiter
ist eine Sensorsteuerung mit dem folgenden beschriebenen Merkmal
an einem Ende eines Messsystems angeordnet und kann als eine spezifizierte
Sensorsteuerung verwendet werden, um ein Gesamtbestimmungs-Signal
auszugeben. Insbesondere führt
die Steuerungsschaltung der Sensorsteuerung den Vorgang des Ausgebens
eines Gesamtbestimmungs-Signals durch den ersten Einheitenanschluss
unter der Voraussetzung durch, dass sie mit einem Beendigungs-Signal
versorgt wird, das anzeigt, dass die weiteren Sensorsteuerungen
sich in dem Vorgangsbeendigungszustand befinden, dass sich die lokale
Einheit in dem Vorgangsbeendigungszustand befindet, dass sie durch
den ersten Einheitenanschluss mit einem spezifizierten Bestimmungssignal
versorgt wird, das anzeigt, dass die weiteren Sensorsteuerungen
sich in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befinden, und dass
sich die lokale Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus
befindet. Alternativ dazu schließt die Sensorsteuerung ein
Mittel zum Einstellen der Steuerungsschaltung ein, um solche Vorgänge durchzuführen.
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Des
weiteren kann eine Sensorsteuerung mit dem im folgenden beschriebenen
Merkmal als eine Sensorsteuerung verwendet werden, die nicht an den
Enden des Messsystems angeordnet ist. Insbesondere führt die
Steuerungsschaltung der Sensorsteuerung einerseits den Vorgang des
Ausgebens eines zweiten Beendigungssignals durch den zweiten Einheitenanschluss
unter der Voraussetzung durch, dass sie mit einem ersten Beendigungssignal
durch den ersten Einheitenanschluss versorgt wird, und dass sich
die lokale Einheit in dem Vorgangsbeendigungszustand befindet, und
führt andererseits
den Vorgang des Ausgebens eines zweiten spezifizierten Bestimmungssignals
durch den zweiten Einheitenanschluss unter der Bedingung durch,
dass sie mit einem ersten spezifizierten Bestimmungssignal durch den
ersten Einheitenanschluss versorgt wird und dass sich die lokale
Einheit in dem spezifizierten Bestimmungsstatus befindet. Alternativ
dazu schließt die
Sensorsteuerung ein Mittel zum Einstellen der Steuerungsschaltung
zum Durchführen
solcher Vorgänge
ein.
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Weiter
kann eine Sensorsteuerung mit dem im folgenden beschriebenen Merkmal
als eine Sensorsteuerung verwendet werden, die an dem Ende des Messsystems
weit entfernt von der spezifizierten Sen sorsteuerung angeordnet
ist. Insbesondere führt die
Steuerungsschaltung der Sensorsteuerung den Vorgang des Ausgebens
eines Beendigungssignals durch den zweiten Einheitenanschluss in
dem Vorgangsbeendigungszustand durch, und führt den Vorgang des Ausgebens
eines spezifizierten Bestimmungssignal durch den zweiten Einheitenanschluss in
dem spezifizierten Bestimmungsstatus durch. Alternativ dazu schließt die Sensorsteuerung
ein Mittel zum Einstellen der Steuerungsschaltung zum Durchführen solcher
Vorgänge
ein.
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(4)
Eine Sensorsteuerung ist konfiguriert als eine einzelne Einheit
und enthält
eine Steuerungsschaltung zum Durchführen des Messvorgangs und einen
ersten Einheitenanschluss und einen zweiten Einheitenanschluss,
die verwendbar sind zur Verbindung mit weiteren Sensorsteuerungen,
wobei die Steuerungsschaltung den Messvorgang als Antwort auf ein
daran angelegtes Triggersignal durchführt, und wenn das Bestimmungsergebnis
für das
zu messende Objekt ein spezifiziertes Ergebnis ist, den spezifizierten
Bestimmungsstatus einnimmt, und wobei die Steuerungsschaltung den
Vorgang des Ausgebens eines zweiten spezifizierten Bestimmungssignals
durch den zweiten Einheitenanschluss unter der Voraussetzung durchführt, dass
ein erstes spezifiziertes Bestimmungssignal durch den ersten Einheitenanschluss
eingegeben wird, und dass die lokale Einheit den spezifizierten
Bestimmungsstatus einnimmt. Alternativ dazu schließt die Sensorsteuerung ein
Mittel zum Einstellen der Steuerungsschaltung zum Durchführen derartiger
Vorgänge
ein.
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Die
Verwendung der Sensorsteuerung mit dieser Konfiguration löst das Problem
der konventionellen Sensorsteuerung, dass wenn drei oder mehr Sensorsteuerungen
in Serie miteinander verbunden sind, es von Außen nicht einfach ist zu wissen,
dass sich alle Sensorsteuerungen in dem spezifizierten Bestimmungsstatus
befinden, und es kann leicht ein Messsystem konstruiert werden,
bei dem ein Gesamtbestimmungs- Signal
ausgegeben wird, wenn alle in Reihe verbundenen Sensorsteuerungen
den spezifizierten Bestimmungsstatus einnehmen.
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Bei
der in 4 gezeigten Sensorsteuerung besteht, wie in Bezug
auf 8 erläutert
wurde, der Messdatenübertragungsweg
zwischen den Einheiten aus acht parallelen Datenleitungen, um die
FPGA 130 direkt mit den Einheitenanschlüssen 180a, 180b zu
verbinden. Der Messdatenübertragungsweg
zwischen den Einheiten ist jedoch nicht auf eine solche Konstruktion
beschränkt,
sondern kann alternativ dazu wie in 37 gezeigt
konfiguriert sein. In der in 37 gezeigten
Konfiguration, ist anders als in der in 4 gezeigten
Konfiguration, eine erste Verbindungs-I/F-Schaltung 190a in
der Mitte des ersten Verbindungswegs P1a angeordnet und eine zweite Verbindungs-I/F-Schaltung 190b ist
in der Mitte des zweiten Verbindungswegs P1b angeordnet. Die Verbindungs-I/F-Schaltungen 190a, 190b,
schließen, wie
die in 6 gezeigte Sensorkopf-I/F-Schaltung, eine Seriell/Parallel-Umwandlungsschaltung
und eine Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung ein, und die Messdaten
werden parallel zu und von der FPGA 130 übertragen,
während
die Messdaten seriell zu und von weiteren Sensorsteuerungen übertragen werden,
die durch den Einheitenanschluss 180a oder 180b angeschlossen
sind. Dadurch können
die Sensorsteuerungen nicht direkt durch einen Einheitenanschluss
verbunden sein, aber leicht durch ein Kabel, um die Messdaten mit
hoher Geschwindigkeit zu übertragen.
Auch können,
wenn die Messdaten parallel zwischen Sensorsteuerungen ohne eine
Verbindungs-I/F-Schaltung übertragen
werden, wie in 4 gezeigt ist, die Sensorsteuerungen
selbstverständlich
miteinander durch ein Kabel miteinander verbunden sein.
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Ein
spezieller Abschnitt der Sensorsteuerungs-Schaltung, der als eine
einzelne integrierte Schaltung ausgebildet sein soll, ist in Abhängigkeit von
den verschiedenen Fällen
unterschiedlich. 38 zeigt ein Beispiel bei dem
die FPGA und weitere Schaltungsblöcke integriert sind.
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In
diesem Fall hat die Gesamt-Sensorsteuerungs-Schaltung 100 die
gleiche Blockkonfiguration wie in 37,
bei der die FPGA 130, die CPU 141, die Sensorkopf-I/F-Schaltung 110 und
die Verbindungs-I/F-Schaltungen 190a, 190b in
einer integrierten Einchipschaltung 125 angeordnet sind.
Bei der in 38 gezeigten Konfiguration
aller in dem CPU-Block 140 von 37 eingeschlossener
Schaltungen ist die CPU 141 in der integrierten Schaltung 125 angeordnet,
wohingegen die anderen Schaltungen, einschließlich der seriellen Kommunikations-I/F-Schaltung 142,
dem CPU-ROM 143 und dem CPU-RAM 144 außerhalb
der integrierten Schaltung 125 angeordnet sind. Mit Ausnahme
der FPGA 130 werden die Schaltungsblöcke in der integrierten Schaltung 125 beim
Herstellungsvorgang der integrierten Schaltung fest ausgebildet
und nicht als eine programmierbare oder umkonfigurierbare Schaltung. Trotzdem
können
ein Teil oder alle diese Schaltungsblöcke zeitweise oder dauerhaft
als in der FPGA programmierte Schaltungen implementiert sein. Eine Sensorsteuerung
mit einer CPU als programmierte Schaltung und eine programmierbare
Logikschaltung, die nicht als eine CPU verwendet wird, ist ebenfalls
eine Ausführungsform
der Sensorsteuerung, bei der die Steuerungseinheit eine programmierbare
Logikschaltung und eine CPU aufweist.