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Die
Neuerung betrifft einen Magazingriff, insbesondere zur Aufnahme
auswechselbarer Schraubendreher-Einsätze. Derartige Griffe sind
in verschiedenen Ausführungsformen
vom Markt und der Literatur her bekannt. Üblicherweise sind die Griffe
an ihrer Vorderseite mit einer Vorrichtung zur Aufnahme der Schraubendreher-Einsätze ausgerüstet.
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Bei
einer bekannten Ausführungsform
ist der Endabschnitt des Griffes als abschraubbare Kappe ausgebildet,
die eine Anzahl von Sacklöchern
im Griff verschließt.
In diesen Sacklöchern
sind Schraubendreher-Einsätze
untergebracht. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, dass zum Entnehmen der
Schraubendreher-Einsätze die
Kappe abgeschraubt werden muß,
die Schraubendreher-Einsätze
von außen
nicht erkennbar sind und nur sechs Stück im Griff untergebracht werden
können.
Ein solcher Griff ist beispielsweise im Katalog Wiha 2001/2002 auf
Seite 134 abgebildet. Bei einer ähnliche
Ausführung
ist der Endabschnitt des Griffes als drehbare Kappe ausgebildet,
die auf dem gleichen Teilkreis, auf dem die Sacklöcher im
Griff liegen, eine Bohrung aufweist. Die Kappe ist weiterhin mit
einer Rasteinrichtung versehen, durch welche die Kappe in einer
Position gehalten wird, in der die Bohrung in einer Stellung zwischen
den Sacklöchern
im Griff steht, so dass diese nicht herausfallen können. Bei
einem Schraubendreher gemäß
DE 38 30 859 C2 ist
die Unterbringung der Schraubendreher-Einsätze ähnlich gelöst, jedoch sind hier die Schraubendreher-Einsätze in Sacklöchern im
Vorderteil des Griffes untergebracht und das Kopfstück des Griffes
ist als Drehteller ausgebildet, der eine Bohrung zur Entnahme eines
Schraubendreher-Einsatzes aufweist. Bei beiden Ausführungsformen
muß zwar
das die Sacklöcher
verschließende Teil
nicht mehr abgeschraubt werden, um Einsätze entnehmen zu können, jedoch
gelten die beiden anderen im ersten Beispiel genannten Nachteile.
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Der
Magazingriff gemäß
G 93 02 534.3 weist ebenfalls
in axialer Richtung verlaufende Sacklöcher auf, die durch eine drehbare
Kappe verschlossen werden, welche durch eine Schnappverbindung mit dem
Griff verbunden ist. In die Kappe ist oberflächenbündig ein schwenkbarer Deckel
eingesetzt, dessen Breite ungefähr
dem Durchmesser eines Sackloches entspricht. Wird durch Drehen der
Kappe der Deckel über
ein Sackloch zum Stehen gebracht und der Deckel wird geöffnet, so
kann ein Schraubendreher-Einsatz aus dem Sackloch-Köcher entnommen
werden. Nachteilig ist die formtechnisch aufwendige Konstruktion
zur Herstellung von Kappe und Deckel im Spritzgießverfahren,
außerdem,
dass die Oberfläche der
Kappe nicht glatt ist, sondern die Spalten um den Deckel in der
Handfläche
stören,
wenn mit dem Schraubwerkzeug gearbeitet wird. Nachteilig ist außerdem die
relativ geringe Zahl von sechs unterzubringenden Schraubendreher-Einsätzen.
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Bei
dem aus
G 298 10 876.
U1 bekannten Magazin-Griff ist ein Magazin zur Aufnahme
einer Anzahl von Schraubendreher-Einsätzen als Schieber in dem Griff
eingebaut. Das Ende des Magazines ist so ausgeformt, dass es bündig abschließend einen Teil
der Oberfläche
der Endfläche
des Griffes bildet, jedoch seitlich einen hakenförmigen Ansatz aufweist, der
in eine Vertiefung im Griff so eingelassen ist, dass eine Mulde
zum Ansetzen der Fingerspitze zum Herausziehen des Magazines aus
dem Griff bleibt. Auch diese Ausformung ist störend in der Hand beim Arbeiten
mit dem Griff. In das Magazin sind in Reihe stehend Köcher zum
Einstecken der Schraubendreher-Einsätze eingeformt. Aus diesen
sind die Einsätze
herausnehmbar oder einsteckbar, wenn das Magazin aus dem Griff herausgezogen
ist. Nachteilig ist, dass zur Entnahme der vom Griffende weiter
entfernt stehenden Einsätze
das Magazin weit aus dem Griff herausgezogen werden muß, außerdem sind
nur sechs Einsätze
im Magazin enthalten. Nachteilig ist auch, dass die Schraubendreher-Einsätze von
außen
nicht erkennbar sind.
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Aus
EP 0674 567 B1 beziehungsweise
DE 693 08 038 T2 ist
ein patronenartiger Magazin-Schraubendreher bekannt. In einen im
wesentlichen zylindrisch geformten Griff ist ein erster Schaft einer
Aufnahmevorrichtung für
Schraubendreher-Einsätze
fest eingesetzt. Das hintere Teil des Schaftes ragt in die Höhlung im
hinteren Teil des Griffes. Auf dem hinteren Teil des Schaftes ist
ein zweiter rohrförmiger
Schaft montiert, der auf dem ersten Schaft in Längsrichtung beweglich ist und
an dem ein Magazin zur Aufnahme der Werkzeugeinsätze befestigt ist. Der Verschlußdeckel
des Magazingriffes ist an dem zweiten Schaft montiert und mit diesem
bewegbar. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die im wesentlichen
zylindrische Form des relativ langen Griffes, die sehr unhandlich
ist und nicht den Anforderungen an eine gute ergonomische Form entspricht. Nachteilig
ist außerdem,
dass die Werkzeugeinsätze bei
geschlossenem Griff nicht erkennbar sind.
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Die
Erkennbarkeit ist insbesondere für
den Verkauf im Selbstbedienungsbereich wichtig, weil der Interessent
vor seiner Kaufentscheidung möglichst alle
Einzelheiten des Produktes erkennen möchte – in diesem Fall die Zahl und
Art/Typ der enthaltenen Schraubendreher-Einsätze.
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Aus
PCT WO 2005/005 105 A1 ist der Griff eines Schraubendrehers mit
einer Aufbewahrungskammer für
Schraubendreher-Einsätze
bekannt. Die Aufbewahrungskammer wird dadurch zugänglich, dass
ein äußeres Griffteil
axial gegenüber
einem inneren Griffteil verschoben wird. Nachteilig ist, dass bei
der Benutzung des Schraubendrehers das Drehmoment über das äußere Griffteil
eingeleitet werden muß,
das im wesentlichen die ganze Länge
des von der Hand umgriffenen Griffes bildet. Es ist somit keine
stabile Verbindung vom äußeren zum
inneren Griffteil gegeben. Die Betätigungszonen zum Lösen der
Verbindung zwischen den Griffteilen liegen so, dass sie bei Benutzung
des Schraubendrehers in der den Griff umschließenden Hand störende Empfindungen
auslösen,
unter Umständen
auch ungewollt die Verrastung gelöst werden kann. Die Erkennbarkeit
der Einsätze
von außen
ist fraglich.
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Die
Aufgabe ist, einen Magazingriff so zu gestalten, dass er eine gute
ergonomische Form hat, mehr als sechs Schraubendreher-Einsätze aufnimmt,
dass sie gut aus dem Magazin entnommen werden können und von außen sichtbar
sind.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, dass eine gute ergonomische
Form des Griffes vorgegeben wird, dieser Griff im hinteren Bereich
eine Höhlung
in Form einer abgestuften Bohrung aufweist, in der ein zweiteiliges,
kurz bauendes Magazin untergebracht ist, das teleskopartig zusammengeschoben
ist, wenn die Verschluß-Kappe
auf den Griff aufgesetzt ist.
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Das
Magazin besteht aus einer Magazinhülse und einem Magazinkern,
beide vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt. Die Magazinhülse weist
einen im Durchmesser deutlich vergrößerten Kragen auf, an dem mindestens
eine Halteeinrichtung für
die Schraubendreher-Einsätze angebracht
ist. Diese sitzen mit der Endfläche
des Schaftes auf der der Kappe zugewandten Seite des Kragens auf.
Auf dieser Seite sind auf dem Kragen, in radialer Richtung verlaufend,
niedrige stegartige Erhebungen angeformt, die Positionierungshilfen
für die
Schraubendreher-Einsätze
bilden. Statt der radialen Stege können niedrige köcherartige
Vertiefungen in die Kragenplatte eingeformt sein, die dem Sechskantprofil
der Schäfte
der Schraubendreher-Einsätze
entsprechen, jedoch radial nach außen teilweise offen sind.
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Die
Halteeinrichtung besteht bei einer ersten Ausführung aus einem Permanentmagnet,
vorzugsweise einem Ringmagnet, der an der Kragenplatte befestigt
ist.
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Die
Schraubendreher-Einsätze
werden in ihrer Position dadurch gehalten, dass sie von dem Ringmagneten
angezogen werden. Eine Anziehung würde auch erreicht, wenn ein
Ringmagnet kleineren Durchmessers an der der Kappe zugewandten Seite der
Magazinhülse
so befestigt wird, dass die Schraubendreher-Einsätze mit dem Schaft seitlich
am Magneten anliegen. Statt eines Ringmagneten können auch mehrere stiftförmige oder
plättchenförmige Einzelmagnete
axial orientiert in der Kragenplatte befestigt sein und die Schraubendreher-Einsätze an ihrer Endfläche halten.
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In
dem Bereich des größeren Durchmessers der
Stufenbohrung ist die Kragenplatte der Magazinhülse leichtgängig geführt, in dem Bereich des kleineren
Durchmessers ein zylindrischer Ansatz der Magazinhülse.
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Die
Magazinhülse
weist eine Stufenbohrung auf, deren größerer Durchmesser auf der dem
Vorderteil des Griffes zugewandten Seite liegt. In der Stufenbohrung
ist der Magazinkern axial beweglich geführt. Er weist an seinem dem
Vorderteil des Griffes zugewandten Ende ein Anschlagelement in Form eines
Bundes oder eines aufgesetzten Sprengringes auf und eine Bohrung,
in der eine Schraubenfeder geführt
ist. Sie stützt
sich mit ihrem anderen Ende am Boden der Höhlung oder in einer Bohrung
ab, die von dem Boden ausgeht. Die Feder wird beim Eindrücken des
Magazins in den Griff – beim
Aufsetzen der Kappe auf den Griff – gespannt. Wird die Arretierung
der Kappe gelöst,
so schiebt die Feder den Magazinkern so weit in die Magazinhülse, bis
der Bund an der Stufe in der Bohrung in der Magazinhülse anschlägt und der
Magazinkern, bei weiterhin wirkender Federkraft, die Magazinhülse im weiteren
Bewegungsablauf mitnimmt, bis der Rand des Kragens am Anschlagnocken
zur Anlage kommt, die von der Wandung der Höhlung vorstehen. Das Magazin
steht nun so weit aus dem Griff heraus, dass auf die Einsätze gut
zugegriffen werden kann und ein Einsatz leicht entnehmbar ist oder
wieder in das Magazin eingesetzt werden kann.
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Bei
einer zweiten Ausführung
besteht die Halteeinrichtung aus Federelementen, die, axial oder radial
orientiert, einstückig
an die Magazinhülse
angeformt sind und die Schraubendreher-Einsätze klemmend halten.
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Die
Kappe weist, ausgehend vom Grund der griffseitigen Höhlung, einen
zylindrischen oder prismatischen Ansatz auf, der durch eine Schnappverbindung
mit dem kappenseitigen Ende des Magazinkernes verbunden ist. Die
Kappe ist auf diese Weise immer mit dem Griff verbunden und braucht
nicht beim Entnehmen eines Schraubendreher-Einsatzes gehalten oder
abgelegt werden. Beim Aufsetzen der Kappe auf den Griff wird über die
Verbindung zum Magazinkern dieser zurückgeschoben und die Feder gespannt.
Die Abmessungen des Magazins und der Kappe sind so aufeinander abgestimmt,
dass die Spitzen der Schraubendreher-Einsätze, bei auf dem Griff aufsitzender
Kappe, in eine Ringhöhlung
hineinragen, welche zwischen der Kappenwand und dem Ansatz gebildet
wird. Die Kappe ist vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff hergestellt,
so dass die Spitzen der Schraubendreher-Einsätze
auch bei geschlossenem Griff von außen gut sichtbar sind.
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Die
Einrichtung zum Arretieren der Kappe auf dem Griff ist vorzugsweise
in Form eines Bajonett-Verschlusses ausgeführt. Dabei greifen Segmente
eines Ringsteges an der Kappe mit einer Nocke in entsprechende Nuten,
die in die Höhlung
des Griffes eingeformt sind. In die Nuten sind in Querrichtung gerundete
Stege eingeformt, die bewirken, dass beim Zudrehen oder Losdrehen
der Kappe ein Widerstand überwunden
werden muß – wobei
die Segmente des Ringsteges einfedern – bevor die Kappe in die Stellung
gebracht werden kann, in der sie vom Griff gelöst werden kann.
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In
den Zeichnungen ist der Neuerungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
Es zeigen:
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1 eine
Längsschnitt
durch den Magazingriff mit eingeschobenem Magazin und aufgesteckter Kappe.
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Darin
sind:
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- (1)
- der
Griff
- (2)
- der
Schaft einer Aufnahmevorrichtung für die Schraubendreher-Einsätze
- (3)
- die
Kappe
- (3d)
- die
seitliche Oberfläche
der Kappe
- (4)
- Schraubendreher – Einsätze
- (4a)
- die
Spitzen der Schraubendreher-Einsätze
- (5)
- die
Magazinhülse
- (5a)
- der
Ansatz an der Magazinhülse
- (6)
- der
Kragen der Magazinhülse
- (7)
- ein
Ringmagnet
- (8)
- die
Bohrung kleineren Durchmessers
- (9)
- der
Magazinkern
- (10)
- der
Bund am Magazinkern
- (11)
- die
Stufenbohrung in der Magazinhülse
- (12)
- die
Schraubenfeder (Druckfeder)
- (13)
- die
Bohrung größeren Durchmessers
- (14)
- Anschlagnocken
- (15)
- die
Arretiereinrichtung für
die Kappe
- (16)
- die
Schnappverbindung von Kappe und Magazinkern
-
2 einen
Längsschnitt
durch den Griff mit ausgeschobenem Magazin.
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Darin
sind:
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- (3)
- die
Kappe
- (3a)
- die
Ringhöhlung
der Kappe
- (3b)
- der
Ansatz an der Kappe
- (3c)
- die
Bohrung im Ansatz der Kappe
- (3d)
- die
seitliche Oberfläche
der Kappe
- (4)
- Schraubendreher-Einsätze
- (4a)
- die
Spitzen der Schraubendreher-Einsätze
- (5)
- die
Magazinhülse
- (5a)
- der
Ansatz der Magazinhülse
- (6)
- der
Kragen der Magazinhülse
- (7)
- in
Ringmagnet
- (8)
- die
Bohrung kleineren Durchmessers
- (9)
- der
Magazinkern
- (10)
- der
Bund am Magazinkern
- (11)
- die
Stufenbohrung in der Magazinhülse
- (12)
- die
Schraubenfeder
- (13)
- die
Bohrung größeren Durchmessers
- (14)
- Anschlagnocken
- (16)
- die
Schnappverbindung von Kappe und Magazingriff
- (17)
- Arretiernocken
-
3 einen
Querschnitt entlang der Linie 1-1 in 1
-
Darin
sind:
-
- (1)
- der
Griff
- (1a)
- der
Weichmantel
- (5)
- die
Magazinhülse
- (9)
- der
Magazinkern
-
4 einen
Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 durch
die Arretiereinrichtung (15) der Kappe
-
Darin
sind in vergrößerter Darstellung:
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- (3b)
- der
Ansatz an der Kappe
- (3c)
- die
Bohrung im Ansatz der Kappe
- (17)
- Arretiernocken
an den Ringsteg-Segmenten an der Kappe
- (20)
- Nuten
in der Wandung des Griffes (1)
- (24a)
- Nuten
in den Arretiernocken
- (24b)
- Querstege
in den Nuten
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5 eine
perspektivische Ansicht auf den Magazingriff mit abgenommener Kappe
(3) jedoch ohne Magazin.
-
Darin
sind:
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- (16)
- der
Teil der Schnappverbindung im Ansatz an der Kappe
- (17)
- Arrettiernocken
- (20)
- Nuten
in der Wandung des Griffes
- (24a)
- Nuten
in den Arretiernocken
- (24b)
- Querstege
in den Nuten
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6 eine
Draufsicht auf die Magazinhülse mit
aufgesetzten Schraubendreher-Einsätzen.
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Darin
sind:
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- (4)
- die
Schraubendreher-Einsätze,
- (6)
- der
Kragen der Magazinhülse
- (21)
- in
die Kragenplatte eingeformte Köcher
als Positionierhilfen
- (22)
- radial
verlaufende Stege als Teil der Positionierhilfen
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7 die
Ausführung
der Halteeinrichtung mit axial orientierten Federelementen.
-
Darin
sind.
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- (4)
- Schraubendreher-Einsätze
- (6)
- der
Kragen der Magazinhülse
- (23)
- Federelemente,
den Schaft der Schraubendreher-Einsätze haltend.
- (23a)
- Ausnehmungen
in den Federelementen.
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8 eine
Seitenansicht der Halteeinrichtung mit Federelementen.
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- (4)
- Schraubendreher-Einsätze
- (6)
- der
Kragen der Magazinhülse
- (23)
- Federelemente,
den Schaft der Schraubendreher-Einsätze haltend.
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch den Magazingriff gemäß 1.
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Darin
sind abweichend von 1:
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- (7a)
- ein
kleiner Ringmagnet
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Wie 1 zeigt,
ist im vorderen Teil des Griffes (1) der Schaft (2)
einer Aufnahme für
die auswechselbaren Schraubendreher-Einsätze (4) fest eingesetzt, üblicherweise
durch Aufspritzen des Griffes auf den in die Form eingelegten Schaft
im Spritzgießverfahren.
Die Kappe (3) ist auf den Griff aufgesetzt und durch die
Arretiereinrichtung (15) gesichert. Das Magazin, bestehend
aus der Magazinhülse
(5) mit dem Kragen (6), dem Ringmagnet (7)
und dem Magazinkern (9), mit den aufgesetzten Schraubendreher-Einsätzen (4)
ist in die Stufenbohrung (8, 13) im Griff eingeschoben.
Dabei ist die Schraubenfeder (12) gespannt worden.
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Die
Magazinhülse
(5) wird mit dem Ansatz (5a) in der Bohrung kleineren
Durchmessers (8) geführt,
mit dem Kragen (6) in der Bohrung größeren Durchmessers (13).
Der Magazinkern (9) wird in der Stufenbohrung (11)
in der Magazinhülse
(5) geführt. (14)
sind Anschlagnocken, an denen der Rand des Kragens (6)
zur Anlage kommt, wenn die Feder (12) das Magazin aus dem
Griff schiebt. Durch die Schnappverbindung (16) sind die
Kappe (3) und der Magazinkern (9) miteinander
verbunden Die Schraubendreher-Einsätze (4) sitzen mit
der Endfläche
auf der Fläche
des Kragens (6) auf und werden durch die magnetische Kraft
des Ringmagneten (7) gehalten. Mit den Spitzen ragen die
Schraubendreher-Einsätze in
die Ringhöhlung
der Kappe (3).
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Diese
ist aus glasklar-transparentem Kunststoff gefertigt. Zumindest die
seitliche Oberfläche (3d)
der Kappe ist glatt, so dass in diesem Bereich die volle Transparenz
gegeben ist; der übrige
Bereich kann aus Design-Gründen
mattiert sein.
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2 zeigt
den Griff mit ausgeschobenem Magazin. Der Magazinkern (9)
ist durch die Feder (12) so weit in der Bohrung (11)
verschoben, dass der Bund (10) an der Stufe in der Bohrung
der Magazinhülse
(5) anliegt und hat diese weiter mitgenommen bis zur Anlage
der Kante des Kragens (6) an den Anschlagnocken (14).
Das Magazin ist so weit aus der Höhlung des Griffes herausgeschoben,
dass die Schraubendreher-Einsätze
(4) zum Zugriff frei liegen. Sie können jedoch nicht vom Magazin
abfallen und aus dem Griff herausfallen, weil sie durch den Ringmagnet
(7) festgehalten werden. Die Kappe (3) ist durch
die Schnappverbindung (16) fest mit dem Magazinkern (9)
verbunden und braucht nicht als Einzelteil in einer Hand gehalten
werden. Die zweiteilige Konstruktion des Magazins, bestehend aus
dem Magazinkern und der Magazinhülse,
ist insofern besonders vorteilhaft, als dadurch ein langer Hub des
Magazins und ein langer Öffnungshub
für die
Kappe ermöglicht
wird, so dass die Schraubendreher-Einsätze gut durch die Öffnung zwischen
Kappe und Griff entnommen und wieder in das Magazin eingesetzt werden
können.
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3 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie 1-1 durch den Griff 1.
Am Körper
des Griffes (1) ist der Mantel aus Weichkunstsoff (1a)
dargestellt, der in den übrigen
Figuren nicht dargestellt ist. Der in der Bohrung der Magazinhülse (5)
geführte
Magazinkern (9) ist mit einem Sechskant-Querschnitt dargestellt,
der Querschnitt kann aber auch rund sein.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch den Griff und die Kappe in der Ebene der
Arretiereinrichtung der Kappe. Die Nocken (17), abstehend
von Ringsteg- Segmenten des Kappenrandes, greifen in Nuten (20)
ein, die in die Höhlung
des Griffes eingeformt sind. In der dargestellten Arretierstellung
sind Querstege (24b) in den Nuten (20) in entsprechende
Nuten (24a) in den Nocken (17) eingerastet. Zum
Lösen der
Arretierung muß ein
Widerstand überwunden werden,
der dadurch verursacht wird, dass die Ringsteg-Segmente mit den
Nocken (17) radial nach innen einfedern müssen, wenn
die Verrastung überwunden
werden soll.
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5 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Arretiereinrichtung (15)
zur Befestigung der Kappe (3) am Griff (1). Am
Rand der Kappe sind Nocken (17) angeformt, die beim Aufsetzen
der Kappe auf den Griff in Nuten (20) eintauchen, die in
die Wandung des Griffes eingeformt sind. Durch Verdrehen der Kappe
werden die Nocken (17) in Hinterschneidungen verlagert,
so dass die Kappe axial gesichert ist. In den Nocken (17)
sind Nuten (24a) eingeformt, in die Querstege (24b)
einrasten, wenn die Nocken in die Hinterschneidungen verlagert werden.
Beim Überwinden
der Querstege federn die Nocken radial nach innen. Deshalb muß sowohl
beim Sichern als auch beim Lösen
der Kappe ein Widerstand überwunden
werden, der insbesondere ein unbeabsichtigtes Lösen verhindern soll.
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Die
Draufsicht auf den Kragen (6) der Magazinhülse in 6 zeigt,
wie die Schraubendreher-Einsätze
(4) mit den Sechskantschäften in den in die Kragenplatte
eingefomten Köchern
(21) sitzen, die durch die radial und in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege (22) gebildet werden. Die Köcher haben
nur eine geringe Höhe
und sind in radialer Richtung nach außen teilweise offen, so dass
die Schraubendreher-Einsätze leicht
entnommen oder wieder eingesetzt werden können. Die Köcher dienen als Positionierungshilfen.
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In 7 ist
die Magazinhülse
mit aufgesetzten Schraubendreher-Einsätzen (4) dargestellt,
wobei die Schraubendreher-Einsätze
(4), entsprechend der zweiten Ausführung der Halteeinrichtung,
durch axial orientierte klemmende Federelemente (23) gehalten
werden, die einstückig
an die Magazinhülse beziehungsweise
den Kragen (6) angeformt sind Die Federelemente (23)
weisen in ihrer Höhenerstreckung
Ausnehmungen (23a) auf. In diese Ausnehmungen greifen vorzugsweise
die Kanten der Sechskantschäfte
der Schraubendreher-Einsätze
ein, dabei werden die Seitenlippen ausgebogen, wodurch eine reibschlüssige Verbindung
entsteht. In 8 ist die Halteeinrichtung in
einer Seitenansicht dargestellt. Statt der axial orientierten Federelemente
können
auch solche vorgesehen werden, die radial orientiert sind und fächerartig
von dem zentralen Teil der Magazinbüche (5) oberhalb des
Kragens (6) ausgehen.
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch den Magazingriff entsprechend 1. Bei der
Ausführung
gemäß 9 ist
jedoch statt des großen
Ringmagneten, befestigt an dem Kragen (6), ein kleinerer Ringmagnet
(7a) an einem Ansatz der Magazinhülse (5) in Richtung
zur Kappe befestigt. Die Schraubendreher-Einsätze (4) liegen mit
den Schäften
seitlich an und werden durch die Magnetkraft gehalten.
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Alle
Teile sind kostengünstig
aus Kunststoff im Spritzgießverfahren
herstellbar.
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Die
Magazinhülse
(5) und der Magazinkern (9) können auch aus einem magnetisch
nicht aktivem Metall, zum Beispiel Aluminium, hergestellt werden, wenn
als Halteeinrichtung ein Magnet verwendet wird. Es ist vorteilhaft,
den Griff mit einem Kerngriff aus Hartkunststoff herzustellen und
mit einem Mantel aus Weichkunststoff zu versehen. Dadurch wird zum einen
ein angenehmeres Gefühl
in der den Griff umfassenden Hand erzeugt, zum anderen können höherer Drehmomente
mit dem Griff übertragen
werden, weil Weichkunststoff einen höheren Reibungskoeffizient hat
als Hartkunststoff.
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Selbstverständlich werden
in dem Magazin zweckmäßigerweise
Schraubendreher-Einsätze verschiedener
Typen oder Größen eingeordnet,
um mit einer Bestückung
verschiedene Schrauben drehen zu können. In den Figuren ist die
Bestückung
nur beispielhaft mit wenig unterschiedlichen Typen dargestellt.