DE69308038T2 - Patronenartiger schraubenzieher - Google Patents

Patronenartiger schraubenzieher

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DE69308038T2
DE69308038T2 DE69308038T DE69308038T DE69308038T2 DE 69308038 T2 DE69308038 T2 DE 69308038T2 DE 69308038 T DE69308038 T DE 69308038T DE 69308038 T DE69308038 T DE 69308038T DE 69308038 T2 DE69308038 T2 DE 69308038T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/08Handle constructions with provision for storing tool elements
    • B25G1/085Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Optical Head (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug mit mehreren Einsätzen und insbesondere auf ein Werkzeug mit mehreren Einsätzen, wie z.B. einen Schraubenzieher, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Werkzeug mit mehreren Einsätzen dieser Art ist aus dem Dokument US-A-4 227 430 bekannt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Der Gebrauch und die Existenz von Werkzeugen mit mehreren Einsätzen ist bekannt. Im allgemeinen und im Fall eines von Hand gebrauchten Schraubenziehers sind die Einsätze im Griff des Schraubenziehers gelagert. Um einen Einsatz herauszuholen, entfernt der Benutzer den Verschlußdeckel des Griffs, um die Einsätze freizulegen. Eine Schwierigkeit mit solchen Werkzeugen ist, daß Benutzer Schwierigkeiten haben, den passenden Einsatz zu bestimmen, ohne ihn zuerst zu entfernen. Daher werden gewöhnlich alle Einsätze aus dem Griff entleert.
  • Verschiedene Mechanismen sind ersonnen worden, um einzelne Einsätze auszuwählen. In US-A-4 463 788 von Corona et al. enthält ein Mechanismus eine drehbare Scheibe am Vorderfrontende des Griffs, in welchem ein Schlitz wirkt, um einen Einsatz einzeln aus der Lagerkammer oder dem Magazin in den Aufnahmeteil zu führen.
  • In US-A-4 572 038 von Graham wird ein Mechanismus beschrieben, bei dem die Einsätze in einem vorderen Magazin gelagert sind, das sich um einen hinteren zurückziehbaren Antriebsschaft dreht, um die im Magazin gelagerten Einsätze einzeln in Eingriff zu bringen.
  • In US-A-3 753 455 von Butler können die Einsätze von der Lagerkammer durch Schwerkraft direkt in den Aufnahmeteil zugeführt werden.
  • In US-A-4 227 430 von Jansson et al. werden die Einsätze im Griff in einem Magazin gelagert, das bezüglich eines Sichtschlitzes im Griff gedreht werden kann. Der Benutzer dreht das Magazin, um einen einzelnen Einsatz mit dem Schlitz auszurichten, und entnimmt dann diesen Einsatz durch den Schlitz.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein schraubenzieherartiges Werkzeug geschaffen mit einem Aufnahmeteil, einem ersten Schaft, der sich vom Aufnahmeteil aus und in einem Griff erstreckt, und einem zweiten rohrförmigen Schaft, der in Längsrichtung auf dem ersten Schaft von einer ersten Position, in der der zweite rohrförmige Schaft im wesentlichen ganz im Griff ist, zu einer zweiten Position bewegbar ist, in der der zweite rohrförmige Schaft im wesentlichen außerhalb des Griffs ist. Das Ende des Griffs schließt ein am zweiten rohrförmigen Schaft angebrachter und mit diesem bewegbarer Verschlußdeckel, wenn der zweite rohrförmige Schaft in der ersten Position ist, und öffnet das Ende des Griffs, wenn der zweite rohrförmige Schaft in der zweiten Position ist. Ein Lagermagazin für Einsätze ist am zweiten rohrförmigen Schaft angebracht und bewegt sich mit diesem. Das Magazin befindet sich im Griff, wenn der zweite rohrförmige Schaft in der ersten Position ist, und außerhalb des Griffs, wenn der zweite rohrförmige Schaft in der zweiten Position ist, wodurch ein Lagern mehrerer Einsätze im Magazin und eine Entnahme ausgewählter Einsätze daraus gestattet wird.
  • Kurze Beschreibung mehrerer Ansichten der Zeichnungen
  • Figuren 1A, 1B und 1C sind Seiten-, Front- bzw. Endansichten eines Schraubenziehers gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung;
  • Figuren 2A, 2B und 2C sind Seiten-, Front- bzw. Endansichten eines ersten feststehenden Schafts, der in dem Werkzeug verwendet wird;
  • Figur 2D ist eine Ansicht entlang IID-IID von Figur 2A;
  • Figuren 3A und 3B sind Seiten- und Endansichten des Griffs des Werkzeugs von Figur 1 zusammen mit dem Schaft von Figur 2;
  • Figuren 4A und 4B sind Ansichten des Deckels entlang IVA bzw. IVB von Figur 1;
  • Figur 5A ist eine Seitenansicht des Einsatzmagazins und des rohrförmigen Schafts des Werkzeugs gemäß der Erfindung;
  • Figur 5B ist eine Ansicht entlang VB-VB von Figur 5A;
  • Figur 5C ist eine Querschnittsansicht entlang VC-VC von Figur 5A;
  • Figuren 6A, 6B und 6C sind Ansichten von der Seite, dem rechten Ende und linken Ende des Halterings des Werkzeugs gemäß der Erfindung;
  • Figur 6D ist eine Schnittansicht entlang VID-VID von Figur 6C;
  • Figuren 7A und 7B sind Seiten- und Endansichten des Griffauflagers des Werkzeugs gemäß der Erfindung;
  • Figur 8A ist eine Schnittansicht entlang VIIIA-VIIIA von Figur 1;
  • Figur 8B ist eine Ansicht entlang VIIIB-VIIIB von Figur 8A; und
  • Figur 9 ist eine schematische Teilschnittansicht des Schraubenziehers gemäß der Erfindung mit seinem Griff in dessen ausgefahrener Stellung.
  • Beschreibung bestimmter Ausführungsformen
  • Mit Verweis auf die Zeichnungen ist nun ein Werkzeug, zweckdienlicherweise ein Schraubenzieher, in Figur 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet. Er umfaßt einen ersten feststehenden Schaft 11, einen hohlen Spritzgußgriff 12, der den Umfang eines Endes des ersten feststehenden Schafts 11 umgibt, und einen Verschlußdeckel 13, der einen Einschluß mit dem hohlen Griff 12 bildet und bezüglich des Griffs 12 bewegbar ist, wie erläutert wird.
  • Nach Figur 2A enthält nun der erste feststehende Schaft 11 einen flachen Teil 14, mit dem der Spritzgußgriff 12 einen Kontakt bildet. Der erste feststehende Schaft 11 enthält auch eine hexagonale Öffnung oder einen Aufnahmeteil 15, der verwendbar ist, um einen Werkzeugeinsatz aufzunehmen. Das dem Aufnahmeteil 15 gegenüberliegende Ende des ersten feststehenden Schafts 11 weist einen reduzierten Durchmesser 16 auf und enthält mehrere Umfangszähne 17.
  • Ein Lagermagazin für Einsätze, das als Ganzes mit 20 veranschaulicht ist (Figur 5C), enthält einen zweiten hohlen rohrförmigen Schaft 21 mit mehreren sich auswärts erstreckenden Flossen 24 um dessen Umfang, wobei jedes Paar Flossen verwendbar ist, um einen Werkzeugeinsatz aufzunehmen und festzuhalten, der einen Umfang mit einer in den Aufnahmeteil 15 passenden Größe hat. Der zweite rohrförmige Schaft 21 enthält einen Abschnitt mit einem engeren Innendurchmesser oder Kragen 22 und einen konkaven Kegel 23 am gegenüberliegenden Ende. Der Innendurchmesser 22 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des ersten feststehenden Schafts 11, so daß der zweite rohrförmige Schaft 21 entlang dem ersten feststehenden Schaft 11 hin und her bewegt werden kann.
  • Vom rohrförmigen Schaft 21 aus erstrecken sich auf jeder Seite der Flossen 24 vorzugweise erste und zweite Flansche 27, 28. Die Flansche 27 und 28 sind durch einen Abstand voneinander getrennt, der geringfügig größer als die Länge des längsten Werkzeugeinsatzes ist, der zwischen den Flossen 24 gelagert werden soll, und dienen dazu, eine zu große Längsverschiebung der im Magazin 20 gelagerten Werkzeugeinsätze zu verhindern. Insbesondere hindert der erste Flansch 27 die Werkzeugeinsätze, die zwischen den Flossen 24 gehalten werden, daran, im Griff 12 hinabzugleiten, wenn das Magazin 20 in seiner ausgefahrenen Position ist (wie unten diskutiert wird). Der zweite Flansch 28 hindert die Werkzeugeinsätze, die gerade zwischen den Flossen 24 gehalten werden, daran, zum Verschlußdeckel 13 hin zu gleiten.
  • Ein Haltering, der als Ganzes mit 30 bezeichnet ist (Figur 6), liegt in Form eines Zylinders 31 mit einer Öffnung 32 vor, die verwendbar ist, um das Ende des ersten feststehenden Schafts 11 und die Zähne 17 aufzunehmen, und einer kreisförmigen federartigen Klammer 33 mit mehreren Armen 35, welche verwendbar ist, um in den zweiten rohrförmigen Schaft 21 eingesetzt zu werden und gegen diesen Reibung zu erzeugen und vorübergehend in den Kegel 23 im zweiten rohrförmigen Schaft 21 zu verriegeln, während sich die biegsamen Arme 35 nach einem Passieren des Kegels 23 ausdehnen.
  • Die Verschlußkappe 13 (Figur 4) enthält eine Öffnung 40, wobei die Öffnung 40 verwendbar ist, um das Kegelende des zweiten rohrförmigen Schafts 21 in Preßsitz aufzunehmen. Die Verschlußkappe 13 enthält auch eine verjüngte Muffe 41, die in den Griff 12 eingesetzt werden kann, um eine formschlüssige Verbindung zwischen der Verschlußkappe 13 und dem Griff 12 zu schaffen und eine radiale Halterung an der Grifföffnung zu liefern. Die Verjüngung in der Muffe 41 erleichtert einen Eintritt der Verschlußkappe 13 in den Griff 12 und erleichtert ebenfalls eine Ausrichtung zwischen der Verschlußkappe und dem Griff.
  • Der Griff 12 enthält an seinem Vorderfrontende auch eine Auflagerkappe 50. Die Auflagerkappe 50 dreht sich auf dem und relativ zum Griff 12.
  • Um das Lagermagazin 20 für Einsätze zu befestigen (Figur 5), wird der zweite rohrförmige Schaft 21 über den ersten feststehenden Schaft 11 angeordnet, und das Magazin 20 wird durch Gleiten entlang dem Umfang des ersten Schafts 11 vollständig in den hohlen Griff 12 eingeführt. Ist das Magazin 20 in dieser vollständig eingesetzten Position im Griff 12, ist der Endteil des ersten feststehenden Schafts 11 durch das Ende des zweiten rohrförmigen Schafts 21 zugänglich. Der Haltering 30 wird in den zweiten rohrförmigen Schaft 21 derart eingesetzt, daß eine Öffnung 32 im Haltering 30 über das Ende des ersten feststehenden Schafts 11 geschoben wird, bis es an Ort und Stelle durch die Wirkung der Zähne 17 verriegelt ist. Das Magazin 20 wird dann aus dem hohlen Griff 12 herausgezogen, während der Haltering 30 am ersten feststehenden Schaft 11 befestigt bleibt, während die Federklammer 33, wie früher beschrieben, Reibung an der Innenseite des zweiten rohrförmigen Schafts 21 erzeugt. Das Ende des zweiten rohrförmigen Schafts 21 wird dann in die Öffnung 40 der Endkappe 30 eingesetzt und an Ort und Stelle chemisch oder anders verbunden. Zwischen dem Kegel 23 des zweiten rohrförmigen Schafts und der Verschlußkappe 13 ist somit eine Tasche ausgebildet, welche die Ausdehnung der Federklammer 33 in deren verriegelte Position aufnimmt.
  • Betrieb
  • Im Betrieb wird das Magazin 20 aus dem Inneren des hohlen Griffs 12 durch Ziehen der Verschlußkappe 13 herausgezogen. Der zweite rohrförmige Schaft 21 bewegt sich entlang dem ersten feststehenden Schaft 11, geführt durch die Beschränkung mit engem Durchmesser oder den Kragen 22 an dessen Vorderfrontende und durch die Reibung, die durch Zusammendrücken der Federklammer 33 gegen den hohlen Innendurchmesser des zweiten rohrförmigen Schafts 21 erzeugt wird. Man beachte, daß die Federklammer 33 von der durch das Kegelende 23 des zweiten rohrförmigen Schafts 21 gebildeten Tasche zurückgezogen und gegen den hohlen Innendurchmesser des zweiten rohrförmigen Schafts 21 zusammengedrückt wird, wenn die Verschlußkappe 13 vom Griff 12 weggezogen wird. Das Magazin 20 wird herausgezogen, bis die Beschränkung 22 mit engem Durchmesser im zweiten rohrförmigen Schaft 21 mit dem Vorderfrontende des Halterings 30 in Kontakt kommt.
  • In der herausgezogenen Stellung sind die mehreren Paare Flossen 24 und ihre (nicht veranschaulichten) festgehaltenen Werkzeugeinsätze für den Benutzer vollkommen freigelegt. Der Benutzer kann die Einsätze in Augenschein nehmen und den gewünschten durch Drehen des Magazins 20 und Anwenden einer auswärts gerichteten radialen Kraft auswählen, um den Einsatz von den Flossen 24 zu lösen. Ein nicht länger benötigter Einsatz kann zwischen einem ungenutzten Paar Flossen 24 durch Anwenden einer einwärts gerichteten radialen Kraft angeordnet werden.
  • Das Magazin 20 wird dann erneut in den hohlen Griff 12 durch Drücken auf die Verschlußkappe 13 eingeführt. Wenn das Magazin 20 im Griff 12 ist, wird sich die Federklammer 33 in die zwischen dem Kegel 23 des zweiten rohrförmigen Schafts und der Öffnung 40 der Verschlußkappe gebildeten Tasche bewegt haben, so daß die Verschlußklappe 13 in ihrer geschlossenen Position gehalten wird. Die Federklammer 33 dehnt sich innerhalb der Tasche aus und verriegelt das Magazin 20 in die geschlossene Position.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung erlaubt, daß die Verschlußklappe 13 um den feststehenden Schaft 11 und bezüglich des Griffs 12 drehbar ist, wenn das Magazin 20 in dessen geschlossener Position ist. Dieser Mechanismus erlaubt dem Benutzer, eine treibende oder axiale Kraft mit einer Hand und ein Drehmoment auf das Werkzeug mit der anderen anzuwenden. Um die treibende Kraft in das Werkstück anzuwenden, legt der Anwender die Handfläche einer Hand auf die Verschlußklappe 13 und wendet eine Kraft entlang der Achse des Werkzeugs an. Das Drehmoment wird durch den Benutzer angewandt, der den Schraubenziehergriff 12 greift und ihn um die Verschlußklappe 13 dreht. Alternativ kann das Auflager 50 gehalten und der Griff 12 gedreht werden, um so das Werkzeug und den Einsatz bezüglich des Auflagers 50 zu drehen.
  • Während eine spezielle Ausführungsform der Erfindung offenbart worden ist, können dem Fachmann für die Technik, auf die sich die Erfindung bezieht, viele Abwandlungen ohne weiteres in den Sinn kommen. Demgemäß sollte die Ausführungsform als die Erfindung nur veranschaulichend und nicht als ihren Umfang beschränkend betrachtet werden, wie er gemäß den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

1. Werkzeug (10) mit mehreren Einsätzen, das einen Aufnahmeteil (15) sowie einen ersten Schaft (11) aufweist, der sich vom Aufnahmeteil (15) in einen Griff (12) hinein erstreckt, wobei dieses Werkzeug durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- einen zweiten, rohrförmigen Schaft (21), der in Längsrichtung auf dem ersten Schaft bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der der zweite, rohrförmige Schaft im wesentlichen innerhalb des Griffs ist und einer zweiten Position, in der der zweite, rohrförmige Schaft im wesentlichen ausserhalb des Griffs ist;
- einen Verschlussdeckel (13), der am zweiten, rohrförmigen Schaft montiert und mit diesem bewegbar ist, wobei der Verschlussdeckel das Ende des Griffs verschliesst, wenn der zweite, rohrförmige Schaft in der ersten Position ist und wobei das Ende des Griffs offen ist, wenn der zweite, rohrförmige Schaft in der zweiten Position ist, und
- einem Magazin (20), welches am zweiten, rohrförmigen Schaft montiert und mit diesem bewegbar ist, wobei das Magazin innerhalb des Griffs liegt, wenn der zweite, rohrförmige Schaft in der ersten Position ist, und wobei das Magazin ausserhalb des Griffs liegt, wenn der zweite, rohrförmige Schaft in der zweiten Position ist, in der sowohl ein Lagern einer Mehrzahl von Einsätzen im Magazin wie auch eine selektive Entnahme daraus möglich ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (20) eine Mehrzahl von elastischen Einsatz-Haltern (24) aufweist, wobei diese Einsatz-Halter am Umfang des zweiten, rohrförmigen Schafts (21) verteilt angeordnet und zur Aufnahme sowie zur Entnahme einer Mehrzahl von Einsätzen ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (13) relativ zum Griff (12) drehbar ist, wenn der Verschlussdeckel in der Schliessstellung ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Auflager (50) vorgesehen ist, welches relativ zum Griff (12) drehbar an diesem angeordnet ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (20) relativ zum Griff (12) drehbar ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Schaft (11) und dem zweiten, rohrförmigen Schaft (21) wirkende Mittel vorgesehen sind, welche den Verschlussdeckel (13) in der Schliessstellung zu halten und eine Reibung während der relativen Längsbewegung des zweiten, rohrförmigen Schafts zum ersten Schaft zu erzeugen bestrebt sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die den Verschlussdeckel (13) in der Schliessstellung zu halten und eine Reibung während der Längsbewegung zu erzeugen bestrebt sind, eine am ersten Schaft (11) angeordnete, elastische Klammer aufweisen, welche mit der Innenseite des zweiten, rohrförmigen Schafts (21) in Berührung steht, und im weiteren eine zwischen dem zweiten, rohrförmigen Schaft und dem Verschlussdeckel angeordnete Tasche umfassen, welche die elastische Klammer aufnimmt, wenn der zweite, rohrförmige Schaft in der ersten Position ist, so dass der Verschlussdeckel in seiner Schliessstellung gehalten wird.
8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, rohrförmige Schaft (21) mit zwei nach aussen abstehenden Flanschen (27, 28) versehen ist, welche eine grosse Längsverschiebung von im Magazin (20) aufgenommenen Werkzeug-Einsätzen verhindern.
DE69308038T 1992-12-01 1993-10-15 Patronenartiger schraubenzieher Expired - Lifetime DE69308038T2 (de)

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