DE29720624U1 - Werkzeuggriff mit abgeschlossener Aufbewahrungsvorrichtung - Google Patents

Werkzeuggriff mit abgeschlossener Aufbewahrungsvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/08Handle constructions with provision for storing tool elements
    • B25G1/085Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Werkzeuggriff mit abgeschlossener Aufbewahrungs-
vorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Werkzeuggriffe und insbesondere auf einen Werkzeuggriff mit abgeschlossener Aufbewahrungsvorrichtung.
Es wurden verschiedene Werkzeuggriffe mit Aufbewahrungsvorrichtungen zum Halten von Werkzeugbits und Zubehör offenbart und sind auf dem Markt erschienen. Diese Werkzeuggriffe besitzen im allgemeinen einen hohlen Griffkörper, der dazu dient, Werkzeugbits und Zubehör zu halten, sowie eine Abdeckvorrichtung, die dazu dient, den hohlen Griffkörper abzuschließen. Aufgrund der Anordnung der Abdeckvorrichtung ist der Zugriff auf die im Griffkörper enthaltenen Objekte unbequem.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Werkzeuggriff zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Werkzeuggriff, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Werkzeuggriffes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeuggriffes;
Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeuggriffes ;
Fig. 3A eine Rückseitenansicht der Fig. 3;
Fig. 3B eine Querschnittsansicht der Fig. 3;
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein weiteres Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D
fortlaufende Zeichnungen, die die Operationsprozedur des Aufnehmens eines bestimmten Bits aus dem Werkzeuggriff gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen; und
Fig. 7A und 7B
Ansichten, die unterschiedliche Entwürfe des Drehaufbewahrungsrades gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein Werkzeuggriff gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen einen langgestreckten zylindrischen Griffkörper 1 sowie einen Drehaufbewahrungsschaft 2. Der Griffkörper 1 umfaßt eine nach hinten offene Aufnahmekammer 3 im Inneren, einen Axialschaft 30 innerhalb der Aufnahmekammer 3 (siehe auch
t· ·&igr;» » « ♦♦ ♦···
Fig. 3), eine Kupplung 4 an der Vorderseite, die durch einen Ratschenmechanismus-Steuerschalter 5 gesteuert wird, um ein Bit 300 zu halten und dieses im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, eine um die Kupplung 4 aufgesetzte Hülse 15 sowie eine Längsöffnung 10 durch den Umfang, die mit der Aufnahme kammer 3 in Verbindung steht. Die Breite der Längsöffnung 10 nimmt von außen in Richtung zur Aufnahmekammer 3 allmählich zu. Das Drehaufbewahrungsrad 2 umfaßt einen Axialwellenschaft 20, der sich von einer Seite erhebt, eine axiale Verbindungsbohrung 21, die an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, mehrere Längsaufbewahrungsrillen 22, die am Umfang beabstandet angeordnet sind, eine Längsreihe aufrecht stehender Stummelstangen 220 in einer der Längsaufbewahrungsrillen 22, mehrere Zugfedern 6, die jeweils auf den Stummeistangen 220 aufrecht montiert sind, sowie eine langgestreckte Abdeckplatte 7, die auf den Zugfedern &bgr; ruht. Die langgestreckte Abdeckplatte 7 besitzt einen im wesentlichen bogenförmigen Querschnitt und eine Längsreihe von nach unten verlaufenden Stummelstangen 70, die jeweils mit den Zugfedern 6 verbunden sind. Die Zugfedern &bgr; sind entsprechend zwischen den aufrecht stehenden Stummeistangen 220 und den nach unten verlaufenden Stummelstangen 70 angeordnet, um die Abdeckplatte 7 oberhalb der entsprechenden Längsaufbewahrungsrxlle 22 zu unterstützen, wobei die Abdeckplatte 7 nach unten gedrückt werden kann und dicht am Umfang des Drehaufbewahrungsrades 2 angebracht werden kann.
Wie in den Fig. 2, 3, 3A und 3B gezeigt, wird das Drehaufbewahrungsrad 2 in die Aufnahmekammer 3 eingesetzt, wobei die axiale Verbindungsbohrung 21 des Drehaufbewahrungsrades 2 mit dem Axialschaft 30 des Griffkörpers 1 verbunden wird, wodurch dem Drehaufbewahrungsrad 2 ermöglicht wird, sich auf dem Axialschaft 30 zu drehen, woraufhin eine Abdeckung 8 am hinteren Ende
des Griffkörpers 1 befestigt wird, um die Aufnähmekammer 3 zu verschließen. Die Abdeckung 8 besitzt ein Außengewinde 80, das in ein Innengewinde 31 des hinteren offenen Endes der Aufnahmekammer 3 geschraubt wird, eine ausgesparte Rückseitenkammer 82 sowie eine axiale Zentralbohrung 81 durch die Mitte der ausgesparten Rückseitenkammer 82. Wenn die Abdeckung 8 am Griffkörper 1 befestigt wird, verläuft der Axialwellenschaft 20 des Drehaufbewahrungsrades 2 durch die axiale Zentralbohrung 81 der Abdeckung 8, wobei ein Drehknopf 9 innerhalb der ausgesparten Rückseitenkammer 82 montiert ist und am Axialwellenschaft 20 des Drehaufbewahrungsrades 2 befestigt ist. Der Drehknopf 9 umfaßt eine zentrale Verbindungsbohrung 90, die den Axialwellenschaft 20 des Drehaufbewahrungsrades 2 aufnimmt, wobei sich von dessen Außenseite in der Mitte eine Rippe 91 erhebt. Mittels der Rippe 91 kann der Drehknopf 9 von Hand betätigt werden, um das Drehaufbewahrungsrad 2 auf dem Axialschaft 30 des Griffkörpers 1 innerhalb der Aufnahme kammer 3 zu drehen. Nach der Installation ragt die Rippe 91 nicht aus der Abdeckung 8 hervor. Wenn somit die Palme auf der Abdeckung 8 angebracht wird und der Griffkörper 1 mit der Hand gedreht wird, wird der Drehknopf 9 nicht gedreht. Die Abdeckung 8 besitzt Markierungen 101, um die ausgesparte Rückseitenkammer 82, die den Längsaufbewahrungsrillen 22 für eine schnelle Erkennung der Typen der Bits 300, die in den jeweiligen Längsaufbewahrungsrillen 22 aufbewahrt sind, zugeordnet sind. Die Rippe 92 des Drehknopfes 9 ist mit einem Index für z. B. einen Pfeilkopf 92 markiert. Durch die Anzeige des Pfeilkopfes 92 und die Markierungen 101 kann der Benutzer das Drehaufbewahrungsrad 2 schnell drehen, um eine bestimmte Längsaufbewahrungsrille 22 auf die Längsöffnung 10 des Griffkörpers 10 auszurichten, so daß das gewünschte Bit aus dem Drehaufbewahrungsrad und dem Griffkörper 1 entnommen werden kann. Ferner besitzt der Drehknopf 9 eine Verbindungsrille 901 innerhalb der
zentralen Verbindungsbohrung 90. Der Axialwellenschaft 20 des Drehaufbewahrungsrades 2 besitzt einen Verbindungsflansch 201, der mit der Verbindungsrille 901 des Drehknopfes 9 in Eingriff ist.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, wird der Drehknopf 9 dann, wenn der Werkzeuggriff zusammengesetzt wird, innerhalb der ausgesparten Rückseitenkammer 82 der Abdeckung 8 gedreht, um den Pfeilkopf 92 der Rippe 91 auf eine der Markierungen 101 auszurichten, so daß ein bestimmtes Bit 300 in die entsprechende Längsaufbewahrungsrille 22 des Drehaufbewahrungsrades 2 eingesetzt werden kann. Wenn der Drehknopf 9 relativ zum Griffkörper 1 gedreht wird, wird die Abdeckplatte 7 durch den Umfang der Längsöffnung 10 nach innen gedrückt und anschließend in das Innere der Aufnahmekammer 3 bewegt, um zu ermöglichen, daß eine Längsaufbewahrungsrille 22 auf die Längsöffnung 10 des Griffkörpers 1 ausgerichtet wird.
Wenn ein bestimmtes Bit 300 aus dem Werkzeuggriff entnommen werden soll, wird die in den Fig. 6A, 6B, 6C und 6&Oacgr; im folgenden dargestellte Prozedur durchgeführt.
Wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt, können die Längsaufbewahrungsrillen 22 des Drehaufbewahrungsrades 2 jeweils in mehrere vertikale Aufbewahrungsräume 221 unterteilt sein, um Schraubendreherbits 301 vertikal zu halten (Fig. 7A), oder in horizontale Aufbewahrungsräume 222 unterteilt sein, um Hülsen 302 horizontal zu halten (siehe Fig. 7B).

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Werkzeuggriff,
    gekennzeichnet durch
    einen Griffkörper (1) mit einer nach hinten offenen Aufnahmekammer (3) und einer in Längsrichtung angeordneten Umfangsöffnung (10),
    ein Drehaufbewahrungsrad (2), das in der Aufnahmekammer (3) montiert ist und Längsaufbewahrungsrillen (22) besitzt, die am Umfang beabstandet angeordnet sind, um Werkzeugbits (300) und Zubehör zu halten, und
    einen Drehknopf (9), der am Drehaufbewahrungsrad (2) befestigt ist und außerhalb des Griffkörpers (1) angeordnet ist und dazu dient, das Drehaufbewahrungsrad (2) zu drehen, um die Längsaufbewahrungsrillen (22) wahlweise auf die Längsöffnung (10) des Griffkörpers (1) auszurichten, um Werkzeugbits (300) und Zubehör einzusetzen oder zu entnehmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958302A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Heinz Oelpmann Bithalter
DE10057328A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-29 Robert Schroeder Gmbh & Co Kg Griffstück eines Schraubwerkzeugs

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DE19958302A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Heinz Oelpmann Bithalter
DE10057328A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-29 Robert Schroeder Gmbh & Co Kg Griffstück eines Schraubwerkzeugs
DE10057328B4 (de) * 2000-11-17 2005-12-29 Robert Schröder GmbH & Co. KG Griffstück eines Schraubwerkzeugs

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