DE102014013056B4 - Im Inneren eines Schraubendrehergriffs aufgenommene Bits - Google Patents

Im Inneren eines Schraubendrehergriffs aufgenommene Bits Download PDF

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Abstract

Ein Schraubendreher beinhaltet einen Schaft mit einem Handgriff, der drehbar mit einem Kragen verbunden ist, und einen Sockel, der in einem Raum des Handgriffs angeordnet ist. Mindestens ein elastisches Element, das sich aus der Unterseite des Kragens erstreckt, ist in mindestens eine Ausnehmung des Handgriffs eingesetzt. Der Sockel, der mit der Außenseite des Kragens verbunden ist, weist eine Stange auf, die mit einem Positionierelement verbunden ist. Das Positionierelement weist mehrere Schlitze auf, die in der Lage sind, Bits in dem Raum in Position zu halten. Eine Seite des Sockels wird mittels einer Kappe abgedichtet. Die Bits werden demzufolge im Inneren des Handgriffs aufgenommen, damit diese zusammen mit dem Schraubendreher mitgeführt werden können.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handgriff eines Schraubendrehers und insbesondere einen Handgriff eines Schraubendrehers, der die Fähigkeit besitzt, in seinem Inneren mehrere Bits aufzunehmen.
  • Stand der Technik
  • Die herkömmlichen Schraubendreher werden verwendet, um Gegenstände wie Schrauben und Muttern festzuziehen oder zu lösen und beinhalten einen Handgriff und einen Schaft in einem Stück. Abhängig von der Schraubenkopfform kann das Bit am Schaftende mit einem Schlitz, Kreuz oder Sechskant versehen sein. Die Benutzer müssen viele Schraubendreher mit verschiedenen Bits vorbereiten und mitnehmen.
  • Ein dem Anmelder bekannter Schraubendreher offenbart einen Griff, ein Befestigungselement, ein Einstellelement und ein Bit, worin der Griff eine axiale Bohrung aufweist, die in diesem vorgesehen ist, wobei das Befestigungselement mit einem Ende der axialen Bohrung verbunden ist, um das Einstellelement zu beschränken. Das Befestigungselement weist Positionierlöcher auf, wobei die Bits in die Positionierlöcher eingesetzt sind. Das Befestigungselement weist mindestens eine Nut innerhalb der Positionierlöcher auf, um das Bit im Positionierloch zu positionieren. Durch Drehen des Einstellelements wird ein Block entfernt und auf das Bit zugegriffen, so dass der Benutzer das gewünschte Bit zum Benutzen auswählen kann.
  • Die Größe des Griffs muss jedoch groß genug sein, um die Bits aufnehmen zu können, wobei der Werkzeugkasten daher groß genug sein muss, um die Schraubendreher mit den oben genannten Griffen aufzunehmen.
  • Ein Schraubendreher mit einem hohlen Griff als Aufnahmeraum ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2010 008 300 U1 bekannt, das einen teleskopischen, präzisen Ratschenschraubenzieher offenbart, wobei ein Austausch von Schraubenzieherköpfen möglich ist und wobei zur Aufnahme der Schraubenzieherköpfe an der Außenseite eines Grundkörpers mehrere längsverlaufende Aufnahmeausnehmungen vorgesehen. Zwei benachbarte Aufnahmeausnehmungen sind in Längsrichtung durch eine Rastnut getrennt und an der Unterseite ist ein Rastteil ausgebildet. Der Grundkörper mit den Aufnahmeausnehmungen ist von einer Griffhülse ummantelt. Ferner ist auch aus der Druckschrift US 2006/0016303 A1 ein Schraubendreher mit einem hohlen Griff und einem Kopf bekannt, wobei der Kopf einen Körperabschnitt und einen Öffnungsabschnitt hat und wobei der Körperabschnitt mit einer Vielzahl von Kanälen ausgebildet ist, in welchen jeweils ein Bit aufgenommen werden kann. Die US-Patenanmeldung US 2013/0042729 A1 betrifft außerdem einen Griff für ein Handwerkzeug, der eine gute Stützwirkung bereitstellen kann und einen Körper, eine Führungseinrichtung und eine bewegliche Anordnung enthält, wobei in dem Griff eine Kammer vorgesehen ist, in der mehrere Bauteile aufgenommen sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schraubendrehergriff bereitzustellen, welcher die Fähigkeit besitzt, mehrere Bits aufzunehmen, wohingegen die oben genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubendreher, der einen Schaft beinhaltet, wobei der Schaft ein Anschlussstück an einem Ende und einen Handgriff am anderen Ende des Schafts aufweist. Das Anschlussstück ist am schmalen Hals an einem Ende eines Bits anschließbar, wobei das andere Ende des Bits ein Arbeitsende ist. Ein rohrförmiger Abschnitt ist am Ende des Handgriffs vorgesehen, wobei sich ein Grat aus der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts ausdehnt. Der Grat weist mindestens einen Einschnitt auf. Der Handgriff weist eine Ausnehmung auf, die mit einer Position des Einschnitts korrespondiert und mit dem Einschnitt in Verbindung steht. Ein Eingriffsflansch erstreckt sich vom distalen Ende des rohrförmigen Abschnitts. Der Griff weist einen in seinem Inneren angeordneten polygonalen Raum auf.
  • Ein Kragen ist am Ende des Handgriffs befestigt und besitzt ein Durchgangsloch. Der Kragen besitzt mindestens ein elastisches Element, das sich aus der Unterseite von diesem erstreckt. Das zumindest eine elastische Element ist in die Ausnehmung des Handgriffs eingesetzt. Ein Anschlag erstreckt sich aus der Unterseite des Kragens und befindet sich neben dem mindestens einen elastischen Element. Der Anschlag befindet sich im Einschnitt des Grats des Handgriffs. Mindestens eine Aussparung und mindestens ein erster Block sind am oberen Ende des Kragens ausgebildet. Eine ringförmige Nut erstreckt sich aus der Innenseite des Kragens, wobei der Eingriffsflansch am Handgriff mit der ringförmigen Nut in Eingriff gebracht ist.
  • Ein Sockel ist mit der Oberseite des Kragens verbunden und hat ein polygonales Aufnahmeelement, das sich aus der Unterseite von diesem erstreckt. Das Aufnahmeelement befindet sich im Raum des Handgriffs und weist ein sich von dort erstreckendes Rohr auf. Das Rohr weist eine gestufte Bohrung auf, die axial in diesem vorgesehen ist. Mindestens ein Vorsprung erstreckt sich aus der Außenseite des Aufnahmeelements und erstreckt sich durch die Aussparung des Kragens. Eine Stange hat einen Randabschluss, der sich radial aus ihrem ersten Ende erstreckt, wobei der Randabschluss in der gestuften Bohrung des Rohrs des Sockels befestigt ist. Ein Einsatz-Ende ist am zweiten Ende der Stange ausgebildet und erstreckt sich über das Rohr hinaus. Ein Anschlagflansch dehnt sich vom zweiten Ende der Stange radial nach außen aus, wobei dieser neben dem Einsatz-Ende angeordnet ist. Ein Positionierelement ist mit dem Einsatz-Ende verbunden und weist ein Loch auf, mit dem das Einsatz-Ende in Eingriff steht. Das Positionierelement besitzt mehrere Schlitze, so dass Bits darin festgehalten werden können. Eine Kappe wird verwendet, um das Ende des Sockels abzudichten.
  • Vorzugsweise weist der Kragen eine Anti-Rutsch-Fläche auf, welche auf dessen Außenseite vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise weist der mindestens eine erste Block eine senkrechte Fläche auf, die auf seiner ersten Seite vorgesehen ist, wobei eine geneigte Fläche auf der zweiten Seite des mindestens einen ersten Blocks ausgebildet ist. Der Sockel weist mehrere zweite Blöcke auf, die sich aus seiner Innenseite erstrecken. Jedes der zweiten Blöcke hat eine senkrechte Fläche, die auf seiner ersten Seite ausgebildet ist. Eine geneigte Fläche ist auf der zweiten Seite jedes der zweiten Blöcke ausgebildet. Der mindestens eine erste Block des Kragens kontaktiert mit einem der zweiten Blöcke.
  • Vorzugsweise weist der Sockel zumindest einen ringförmigen Flansch auf, der sich aus seiner Außenseite erstreckt. Die Kappe weist mindestens eine Ringnut auf, die in ihrem Inneren vorgesehen ist. Der mindestens eine ringförmige Flansch steht mit der zumindest einen ringförmigen Nut in Eingriff.
  • Vorzugsweise besitzt das Bit eine Spitze und ein Einsatz-Ende, die jeweils an seinen beiden Enden ausgebildet sind. Das Aufnahmeelement des Sockels nimmt das Einsatz-Ende des Bits auf, wobei das Einsatz-Ende des Bits einen Hals aufweist, der auf dessen Außenseite angeordnet ist. Der Hals wird von einem der Schlitze des Positionierelements in Eingriff genommen.
  • Die primäre Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schraubendreher mit einem Handgriff zur Aufnahme mehrerer Bits darin bereitzustellen. Der Handgriff ist kompakt, so dass bei der Aufbewahrung Raum eingespart werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche nur zum Zweck der Veranschaulichung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, noch besser verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schraubendrehers;
  • 2 zeigt, dass die Bits zusammen mit dem Sockel aus dem Handgriff des erfindungsgemäßen Schraubendrehers ausgebaut worden sind;
  • 3 ist eine Explosionsansicht des Kragens und des erfindungsgemäßen Schraubendrehers;
  • 4 ist eine Explosionsansicht der Bits und des Sockels des erfindungsgemäßen Schraubendrehers;
  • 5 ist eine Querschnittansicht des Handgriffs mit dem Sockel, dem Kragen und den Bits, die mit diesem verbundenen sind;
  • 6 zeigt, dass das elastische Element des Kragens in der Ausnehmung des Handgriffs des erfindungsgemäßen Schraubendrehers angeordnet ist;
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 5;
  • 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 5;
  • 9 ist eine Querschnittansicht, die zeigt, dass sich der Kragen in der freigegebenen Position befindet;
  • 10 zeigt, dass das elastische Element des Kragens, das in der Ausnehmung des Handgriffs des erfindungsgemäßen Schraubendrehers angeordnet ist, zusammengedrückt ist;
  • 11 ist eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie C-C gemäß 9;
  • 12 ist eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie D-D gemäß 9; und
  • 13 zeigt, dass eines der Bits aus dem Positionierelement des Sockels entnommen worden ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf 1 bis 6 beinhaltet der erfindungsgemäße Schraubendreher einen Schaft 1 mit einem Anschlussstück 10, welcher mit einem Bit oder mit einem anderen Teil am ersten Ende des Schafts 1 verbindbar ist, wobei ein Handgriff 11 am zweiten Ende des Schafts 1 vorgesehen ist. Ein rohrförmiger Abschnitt 12 erstreckt sich vom Handgriff 11 nach außen, wobei ein Grat 13 auf dem rohrförmigen Abschnitt 12 vorgesehen ist, worin der Grat 13 zwei Einschnitte 14 aufweist. Zwei Ausnehmungen 15 sind am Ende des Handgriffs 11 vorgesehen und jeweils zu den beiden Einschnitten 14 korrespondierend angeordnet und stehen mit den Einschnitten 14 in Verbindung. Ein Eingriffsflansch 16 erstreckt sich in Längsrichtung aus dem distalen Ende des rohrförmigen Abschnitts 12. Im Handgriff 11 ist ein polygonaler Raum vorgesehen.
  • Ein Kragen 2 ist drehbar am Ende des Handgriffs 11 des Schafts 1 befestigt und weist ein in der Mitte des Kragens 2 befindliches Durchgangsloch 21 auf. Zwei elastische Elemente 22 erstrecken sich von der Unterseite des Kragens 2 und werden jeweils in die beiden Ausnehmungen 15 des Handgriffs 11 eingesetzt. Zwei entsprechende Anschläge 23 erstrecken sich aus der Unterseite des Kragens 2 und sind jeweils neben dem elastischen Element 22 korrespondierend dazu angeordnet. Die Anschläge 23 sind jeweils in den zwei Einschnitten 14 des Grats 13 des Handgriffs 11 angeordnet. Am oberen Ende des Kragens 2 sind mehrere Aussparungen 24 und mehrere erste Blöcke 25 ausgebildet. Jeder der ersten Blöcke 25 hat eine senkrechte Fläche 250, die auf der ersten Seite von diesem ausgebildet ist. Eine geneigte Fläche 251 ist auf der zweiten Seite jedes der ersten Blöcke 25 ausgebildet. Eine ringförmige Nut 26 erstreckt sich aus der Innenseite des Kragens 2. Der Eingriffsflansch 16 am Handgriff 11 ist mit der ringförmigen Nut 26 in Eingriff gebracht. Der Kragen 2 weist eine Anti-Rutsch-Fläche 2 auf, die auf seiner Außenseite vorgesehen ist.
  • Ein Sockel 3 ist mit der Oberseite des Kragens 2 verbunden, wobei sich ein polygonales Aufnahmeelement 30 aus der Unterseite des Sockels 3 erstreckt. Das Aufnahmeelement 30 ist im Raum 17 des Handgriffs 11 angeordnet und hat ein Rohr 31, das sich von diesem erstreckt. Das Rohr 31 weist eine gestufte Bohrung 32 auf, die axial in diesem vorgesehen ist. Zwei Vorsprünge 33 erstrecken sich aus der Außenseite des Aufnahmeelements 30 und erstrecken sich durch die Aussparungen 24 des Kragens 2. Der Sockel 3 weist ferner mehrere zweite Blöcke 34 auf, die sich aus seiner Innenseite erstrecken. Jeder der zweiten Blöcke 34 hat eine senkrechte Fläche 340, die auf der ersten Seite von diesem ausgebildet ist, wobei eine geneigte Fläche 341 auf der zweiten Seite jedes der zweiten Blöcke 25 ausgebildet ist. Der Sockel 3 besitzt zumindest einen ringförmigen Flansch 35, der sich aus dessen Außenseite erstreckt.
  • Ein Ende einer Stange 36 ist in der gestuften Bohrung 32 des Rohrs 31 des Sockels 3 befestigt und das andere Ende der Stange 36 erstreckt sich aus dem Rohr 31 des Sockels 3, worin ein Randabschluss 360, der am Ende der Stange 36 vorgesehen ist, mit einem Schlitz 361 und einem konischen Einsatz-Ende 362 am anderen Ende der Stange 36 ausgebildet ist. Am Einsatz-Ende ist ein Spalt 363 vorgesehen, um zwei sich verjüngende Teile am Einsatz-Ende 362 zu bilden. Ein Anschlagflansch 364 ist am hinteren Ende des Einsatz-Endes 362 vorgesehen.
  • Ein Positionierelement 37 ist mit dem Einsatz-Ende 362 verbunden und weist ein Loch 370 auf, mit dem das Einsatz-Ende 362 in Eingriff steht. Das Positionierelement 37 besitzt mehrere Schlitze 371. Eine Kappe 38 wird verwendet, um das Ende des Sockels 3 abzudichten. Die Kappe 38 weist mindestens eine Ringnut 380 auf, die in ihrem Inneren vorgesehen ist. Der mindestens eine ringförmige Flansch 35 steht mit der zumindest einen ringförmigen Nut 380 in Eingriff.
  • Mehrere Bits 4, die jeweils eine Spitze 40 und ein Einsatz-Ende 41 haben, sind separat an den beiden Enden der Bits 4 ausgebildet. Das Aufnahmeelement 30 des Sockels 3 nimmt die Einsatz-Enden 41 der Bits 3 auf. Das Einsatz-Ende 41 jedes der Bits 4 weist einen schmalen Hals 42 auf, der auf deren Außenseite vorgesehen ist. Der schmale Hals 42 wird von einem der Schlitze 371 des Positionierelements 37 in Eingriff genommen. Die Bits 4 können wahlweise mit dem Anschlussstück 10 am Schaft 1 verbunden werden.
  • Bei der Montage, wie in 1 bis 12 gezeigt, werden die beiden elastischen Elemente 22 des Kragens 2 in die Ausnehmungen 15 des Handgriffs 11, wie in 6 gezeigt, eingesetzt, wobei jeder der Anschläge 23, die neben dem elastischen Element 22 angeordnet sind, im Einschnitt 14 angeordnet ist, wie in 7 gezeigt. Der Eingriffsflansch 16 am Handgriff 11 ist mit der ringförmigen Nut 26 des Kragens 2 in Eingriff gebracht, um den Kragen 2 drehbar mit dem Handgriff 11 zu verbinden. Das erste Ende mit dem Randabschluss 360 der Stange 36 wird in die gestufte Bohrung 32 des Sockels 3 eingesetzt, wobei der Randabschluss 360 aufgrund des Schlitzes 361 verengt wird und durch die gestufte Bohrung 32 des Sockels 3 durchgeht. Das zweite Ende der Stange 36 erstreckt sich über das Rohr 31 hinaus. Die Kappe 38 dient zum Abdichten der Außenseite des Sockels 3. Der mindestens eine ringförmige Flansch 35 ist mit der mindestens einen ringförmigen Nut 380 in Eingriff gebracht. Die Kappe 38 verhindert, dass die Stange 36 sich durch den Sockel 3 erstreckt. Das Positionierelement 37 ist mit der Stange 36 außerhalb des Rohrs 31 verbunden und das Einsatz-Ende 362 der Stange 36 erstreckt sich durch das Loch 370 des Positionierelements 37, womit sich das Positionierelement 37 zwischen dem Einsatz-Ende 362 und dem Anschlagflansch 364 befindet. Die Bits 4 werden dann mittels der Schlitze 371 des Positionierelements 37 positioniert, indem die Hälse 42 mit den Schlitzen 371 in Eingriff gebracht werden. Die Kombination von Sockel 3 und den Bits 4 wird in den Raum des Handgriffs 11 eingesetzt, womit die Bits 4 und die Stange 36 im Raum 17 des Handgriffs 11 angeordnet sind. Die Spitzen 40 der Bits 4 werden in das Aufnahmeelement 30 eingesetzt, welches ebenfalls im Raum 17 angeordnet ist. Der Kragen 2 wird etwas gedreht, wobei die beiden elastischen Elemente 22 des Kragens 2 zusammengedrückt werden, wie in 10 und 11 gezeigt, so dass die Aussparungen 24 des Kragens 2 korrespondierend zu den Vorsprüngen 33 des Sockels 3 liegen, wie in 12 gezeigt. Die Vorsprünge 33 des Sockels 3 werden in die Aussparungen 24 eingesetzt und der Kragen 2 wird freigegeben, wobei die elastischen Elemente 22 den Kragen 2 in seine Ausgangsposition drehen, wie in 6 gezeigt. Die Vorsprünge 33 am Sockel 3 werden von den Aussparungen 24 des Kragens 2 gelöst, wie in 8 gezeigt, wobei der Sockel 3, um die Montage zu vervollständigen, mit dem Kragen 2 in Eingriff gebracht wird.
  • Während des Auswählens eines der Bits 4 aus dem Handgriff 11, wie in 5 bis 13 gezeigt, wird der Kragen 2 gedreht, wie in 9 bis 13 gezeigt, die beiden elastischen Elemente 22 des Kragens 2 werden gedrückt, wie in 10 und 11 gezeigt, und die Aussparungen 24 des Kragens 2 werden korrespondierend zu den Vorsprüngen 33 des Sockels 3 angeordnet, wie in 12 gezeigt. Die geneigte Fläche 251 jedes ersten Blocks 25 kontaktiert die geneigte Fläche 341 jedes zweiten Blocks 34, wobei die zweiten Blöcke 34 am Sockel 3 die ersten Blöcke 25 am Kragen 2 schieben, um den Sockel 3 nach außen zu bewegen, wie in 9 gezeigt. Der Sockel 3 ist nicht mehr am Kragen 2 befestigt, wobei die Vorsprünge 33 des Sockels 3 von den Aussparungen 24 und vom Kragen 2 gelöst sind. Die Vorsprünge 33 des Sockels 3 sind nicht mit dem Kragen 2 verbunden, womit der Sockel 3 folglich vom Handgriff 11 getrennt werden kann. Die Bits 4 und die Stange 36 werden bewegt, wie in 13 gezeigt, die Spitze 40 des gewünschten Bits 4 kann vom Aufnahmeelement 30 entnommen werden, wobei das Bit 4 aus dem Positionierelement 37 gewählt werden kann. Das Bit 4, das vom Anschlussstück 10 entfernt wird, kann mittels des Schlitzes 371 des Positionierelements 37 positioniert werden. Die Stange 36 und die Bits 4 werden wieder in den Raum 17 des Handgriffs 11 eingesetzt und die Spitzen 40 der Bits 4 werden im Aufnahmeelement 30 angeordnet. Der Kragen 2 wird wieder gedreht, wie in 11 gezeigt, um die beiden elastischen Elemente zusammenzudrücken, wie in 10 gezeigt und um die Aussparungen 24 auf die Vorsprünge 33 auszurichten, wie in 12 gezeigt. Die Vorsprünge 33 stehen dann mit den Aussparungen 24 in Eingriff. Anschließend wird der Kragen 2 freigegeben, wobei die elastischen Elemente 22 den Kragen in seine Ausgangsposition drehen, wie in 6 und 7 gezeigt. Die Vorsprünge 33 am Sockel 3 sind von den Aussparungen 24 des Kragens gelöst, wie in 8 gezeigt, wobei der Sockel 3 mit dem Kragen 2 in Eingriff steht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen kompakten Handgriff 11 bereit, der die Fähigkeit besitzt, mehrere Bits 4 aufzunehmen, wobei die Bits 4 leicht ausgetauscht und aufbewahrt werden können.
  • Obwohl die Ausführungsform von uns in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist Fachleuten auf dem Gebiet offenkundig, dass weitere Ausführungsformen möglich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Schraubendreher, beinhaltend: einen Schaft (1), der ein Anschlussstück (10) aufweist, das mit einem Ende verbunden ist, und einen Handgriff (11) besitzt, der mit dem anderen Ende des Schafts (1) verbunden ist, wobei sich ein rohrförmiger Abschnitt (12) aus dem anderen Ende des Handgriffs (11) erstreckt und sich ein Grat (13) von der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts (12) erstreckt, wobei der Grat mindestens einen Einschnitt (14) aufweist, wobei der Handgriff eine Ausnehmung (15) aufweist, die mit einer Position des Einschnitts (14) korrespondierend angeordnet ist und mit dem Einschnitt (14) in Verbindung steht, wobei sich ein Eingriffsflansch (16) von einem distalen Ende des rohrförmigen Abschnitts (12) erstreckt, wobei der Griff einen polygonalen Raum (17) besitzt, der in diesem vorgesehen ist und zur Aufnahme von Bits (4) dient; einen Kragen (2), der an das Ende des Handgriffs mit dem rohrförmigen Abschnitt (12) montiert ist und ein Durchgangsloch (21) besitzt, wobei der Kragen mindestens ein elastisches Element (22) besitzt, das sich aus einer Unterseite davon erstreckt, wobei das zumindest eine elastische Element (22) in die Ausnehmung (15) des Handgriffs eingesetzt ist, wobei sich ein Anschlag (23) aus der Unterseite des Kragens (2) erstreckt und neben dem mindestens einen elastischen Element (22) angeordnet ist, wobei sich der Anschlag (23) im Einschnitt (14) des Grats (13) des Handgriffs (11) befindet, wobei mindestens eine Aussparung (24) und mindestens ein erster Block (25) an einem oberen Ende des Kragens ausgebildet sind, wobei sich eine ringförmige Nut (26) an einer Innenseite des Kragens (2) erstreckt, wobei der Eingriffsflansch (16) am Handgriff mit der ringförmigen Nut (26) in Eingriff gebracht ist; und einen Sockel (3), der mit der Oberseite des Kragens (2) verbunden ist und ein polygonales Aufnahmeelement (30) besitzt, das sich aus einer Unterseite von diesem erstreckt, wobei sich das Aufnahmeelement (30) im Raum (17) des Handgriffs (11) befindet und ein sich von dort erstreckendes Rohr (31) aufweist, wobei das Rohr (31) eine gestufte Bohrung (32) aufweist, die axial in diesem vorgesehen ist, wobei mindestens ein Vorsprung (33) sich aus einer Außenseite des Aufnahmeelements (30) erstreckt und sich durch die Aussparung (24) des Kragens (2) erstreckt, wobei ferner eine Kappe (38) vorgesehen ist, die das dem Aufnahmeelement (30) gegenüberliegende Ende des Sockels (3) abdichtet, eine Stange (36), die einen Randabschluss (360) hat, der sich radial aus einem ersten Ende davon erstreckt, wobei der Randabschluss (360) in der gestuften Bohrung (32) des Rohrs (31) des Sockels befestigt ist, wobei am zweiten Ende der Stange (36) ein Einsatz-Ende (362) ausgebildet ist und sich über das Rohr (31) hinaus erstreckt, wobei ein Anschlagflansch (364) sich vom zweiten Ende der Stange (36) radial nach außen erstreckt und neben dem Einsatz-Ende (362) der Stange (36) angeordnet ist, wobei ein Positionierelement (37) vorgesehen ist, das mittig ein Loch (370) aufweist, und mit dem das Einsatz-Ende (362) der Stange (36) in Eingriff steht wobei das Positionierelement (37) mehrere Schlitze (371) besitzt, wobei der Sockel (3) zur Aufnahme der Bits (4) dient und zusammen mit diesen im Raum (17) des Handgriffs angeordnet werden kann.
  2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (2) eine Anti-Rutsch-Fläche besitzt, die auf einer Außenseite davon vorgesehen ist.
  3. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Block (25) eine senkrechte Fläche aufweist, die auf einer ersten Seite davon vorgesehen ist, wobei eine geneigte Fläche auf einer zweiten Seite des mindestens einen ersten Blocks (25) ausgebildet ist, wobei der Sockel (3) mehrere zweite Blöcke aufweist, die sich aus einer Innenseite davon erstrecken, wobei jedes der zweiten Blöcke eine senkrechte Fläche besitzt, die auf einer ersten Seite davon ausgebildet ist, wobei eine geneigte Fläche auf einer zweiten Seite jedes der zweiten Blöcke ausgebildet ist, wobei der mindestens eine erste Block (25) des Kragens (2) mit einem der zweiten Blöcke kontaktiert.
  4. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (3) zumindest einen ringförmigen Flansch aufweist, der sich aus einer Außenseite davon erstreckt, wobei die Kappe (38) mindestens eine Ringnut aufweist, die auf einer Innenseite davon vorgesehen ist, wobei der mindestens eine ringförmige Flansch mit der zumindest einen ringförmigen Nut in Eingriff steht.
  5. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bit (4) eine Spitze und ein Einsatz-Ende (41) besitzt, die an den zwei gegenüberliegenden Enden des Bits ausgebildet sind, wobei das Aufnahmeelement (30) des Sockels (3) das Einsatz-Ende (41) des Bits aufnimmt, wobei das Einsatz-Ende des Bits einen Hals aufweist, der auf einer Außenseite davon angeordnet ist, wobei der Hals von einem der Schlitze (371) des Positionierelements in Eingriff genommen wird.
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