DE19844019A1 - Gesicherter Behälter zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents

Gesicherter Behälter zur Aufnahme von Gegenständen

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DE19844019A1 DE1998144019 DE19844019A DE19844019A1 DE 19844019 A1 DE19844019 A1 DE 19844019A1 DE 1998144019 DE1998144019 DE 1998144019 DE 19844019 A DE19844019 A DE 19844019A DE 19844019 A1 DE19844019 A1 DE 19844019A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise Geldbeutel, Brillen, Schlüssel, Fotoapparate etc., wobei der Behälter einen einen Aufnahmeraum (20) im wesentlichen vollständig umschließenden Behälterkörper (12) umfaßt, der eine Standfläche (44) zum Abstellen auf dem Boden (70) aufweist. Der Behälter weist des weiteren ein im Boden (70) verankerbares Verankerungsmittel (50) auf. Des weiteren ist ein Haltemittel (42, 48) zum Halten des Verankerungsmittels (50) vorgesehen, wobei das Haltemittel (42) an der Standfläche (44) vorgesehen ist und ein Löseelement (48) zum Lösen der Verbindung zwischen Haltemittel und Verankerungsmittel (50) aufweist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Gegen­ ständen, mit einem einen Aufnahmeraum im wesentlichen vollstän­ dig umschließenden Behälterkörper, der eine Standfläche zum Ab­ stellen auf dem Boden aufweist.
Derartige Behälter sind allgemein bekannt und weisen die unter­ schiedlichsten Formen auf. Sie werden sehr häufig in der Frei­ zeit verwendet, beispielsweise bei einem Ausflug ins Schwimmbad oder an einen See. In diesem Fall dienen die Behälter nicht nur zur Aufnahme der Badesachen, sondern auch zur Aufnahme der Geldbörse, der Uhr oder anderer Wertgegenstände. Es ergibt sich beim Verlassen des Liegeplatzes dann jedoch das Problem, daß der Behälter nicht unbeaufsichtigt gelassen werden kann, da sonst die Gefahr des Diebstahls der Wertgegenstände besteht. Selbst wenn der Behälter abschließbar ist, kann er dennoch sehr leicht und insbesondere sehr schnell weggetragen werden.
Vor diesem Hintergrund besteht die der Erfindung zugrunde lie­ gende Aufgabe darin, den Behälter der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß er gegen ein einfaches und schnelles Weg­ tragen gesichert ist, wobei die hierfür eingesetzten Mittel einfach handhabbar und kostengünstig herstellbar sein müssen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Behälter der eingangs genannten Art gelöst, der ein im Boden bzw. in der Erde verankerbares Verankerungsmittel und ein Hal­ temittel zum Halten des Verankerungsmittels aufweist, wobei das Haltemittel an der Standfläche vorgesehen ist und ein Löseele­ ment zum Lösen der Verbindung zwischen Haltemittel und Veranke­ rungsmittel aufweist.
Mit Hilfe des Verankerungsmittels, das beispielsweise in den Erdboden eingedreht wird, und dem am an der Standfläche des Be­ hälters vorgesehenen Haltemittel, das mit dem Verankerungsmit­ tel zusammenwirkt, ist es möglich, den Behälter gegen ein Weg­ tragen zu sichern. Der Behälter kann erst dann wieder weggetra­ gen werden, wenn mit Hilfe des Löseelements die Verbindung zwi­ schen Verankerungsmittel und Haltemittel aufgelöst wird.
Der Vorteil dieses Behälters liegt darin, daß eine Diebstahlsi­ cherung mit sehr einfachen Mitteln und mit wenig Mehraufwand realisierbar ist. Damit können die Behälter zumindest für eine gewisse Zeit unbeaufsichtigt zurückgelassen werden, ohne Angst haben zu müssen, daß er zusammen mit den darin enthaltenen Ge­ genständen weggetragen wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Ver­ ankerungsmittel als Erdschraube ausgebildet, die eine spiral­ förmig und konisch verlaufende Schneide aufweist, die ein Ein­ drehen der Erdschraube in die Erde mit wenig Kraftaufwand er­ möglicht.
Dies hat den Vorteil, daß das Verankerungsmittel sehr einfach und damit kostengünstig herstellbar ist und darüber hinaus sehr einfach handhabbar ist.
Vorzugsweise weist das Verankerungsmittel einen Kopf und ein Befestigungselement auf, das mit dem Haltemittel zusammenwirkt. Besonders bevorzugt weist das Befestigungsmittel eine vorzugs­ weise zylindrische Buchse auf, die drehbar am Kopf angeordnet ist. Vorzugsweise umfaßt der Kopf einen Abschnitt, beispiels­ weise in Form eines Innensechskants, der zum Eindrehen des Ver­ ankerungsmittels in den Boden mit einer Eindrehhilfe verbindbar ist. Vorzugsweise wird die Buchse auf dem Kopf durch zwei in Längsrichtung beabstandete Scheiben gehalten, wobei eine der beiden Scheiben vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie als Erdanschlag dient.
Ein solches Verankerungsmittel hat sich als besonders vorteil­ haft herausgestellt. So erfolgt die Verbindung zwischen Halte­ mittel und Verankerungsmittel über die zylindrische Buchse, die drehbar am Kopf angeordnet ist. Damit wird verhindert, daß eine Drehbewegung des Behälterkörpers zu einer Drehung des Veranke­ rungsmittels und damit einer Auflösung der Verankerung führt. Dadurch, daß der Kopf einen Abschnitt in Form eines Innensechs­ kants aufweist, ist ein Eindrehen des Verankerungsmittels in den Boden mit Hilfe eines üblichen Innensechskantschlüssels möglich.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Hal­ temittel als Aufnahmeöffnung in der Standfläche ausgebildet, in die die Buchse einbringbar ist. Vorzugsweise umfaßt die Buchse zumindest eine an einer Seitenwand vorgesehene Öffnung, und ist das Löseelement als Stift ausgebildet, der in die Öffnung ein­ steckbar ist, um die Buchse mit dem Behälterkörper zu verbin­ den.
Auf diese Art und Weise ist eine sehr einfach erzielbare wie­ derlösbare Verbindung zwischen dem Haltemittel und dem Veranke­ rungsmittel möglich. Nachdem das Verankerungsmittel in den Bo­ den eingedreht ist, muß lediglich der Behälter so auf den Boden abgestellt werden, daß die Buchse in die Aufnahmeöffnung ein­ greift, wobei dann der Stift in die Öffnung der Buchse einge­ steckt wird. Damit schafft der Stift eine Verbindung zwischen dem Behälterkörper und der Buchse und folglich dem Veranke­ rungsmittel, so daß der Behälterkörper gesichert ist.
Vorzugsweise ist in der Standfläche eine zur Seite des Behäl­ terkörpers hin offene Bohrung vorgesehen, in die der Stift von der Seite einsteckbar ist, wobei das Löseelement vorzugsweise durch ein Schloß in der Bohrung verriegelbar ist.
Der Vorteil liegt darin, daß der Verriegelungsmechanismus sehr einfach von außen handhabbar ist, wobei mit Hilfe eines einfa­ chen Schlosses verhindert werden kann, daß der Stift herausge­ zogen und damit die Verbindung aufgelöst werden kann.
Anstelle dieses Verriegelungsmechanismus, der einen Stift und eine Buchse mit Öffnung umfaßt, kann als Haltemittel auch ein Rastmechanismus verwendet werden, der zumindest eine Raste auf­ weist, wobei am Verankerungsmittel eine Ausnehmung zur Aufnahme der Raste ausgebildet ist, und wobei das Löseelement zum Entra­ sten der Raste ausgebildet ist.
Der Vorteil eines solchen Rastmechanismus liegt darin, daß die Handhabung weiter vereinfacht ist. Zum Verriegeln, d. h. zum Verbinden von Verankerungsmittel und Haltemittel genügt es nun, den Behälterkörper mit der Standfläche auf das Verankerungsmit­ tel aufzusetzen. Das Einstecken eines Stiftes entfällt dabei.
Vorzugsweise ist das Löseelement durch den Aufnahmeraum des Be­ hälterkörpers betätigbar. Vorzugsweise umfaßt der Behälterkör­ per einen schwenkbaren oder vollständig abnehmbaren Deckel, der den Aufnahmeraum verschließt, wobei der Deckel vorzugsweise durch ein Schloß abschließbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß das durch den Aufnahmeraum des Behäl­ terkörpers betätigbare Löseelement nur durch ein Entriegeln des Schlosses und ein Abnehmen des Deckels erreichbar ist. Damit läßt sich ein zweites Schloß zum Sichern des Löseelements ein­ sparen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel an seiner dem Aufnahmeraum zugewandten Seite Aufnahmee­ lemente auf, um das Verankerungsmittel und/oder eine Eindreh­ hilfe zu halten.
Dies hat den Vorteil, daß das Verankerungsmittel als auch die Eindrehhilfe immer am gleichen Ort zu finden sind, so daß die beiden Teile vor ihrer Verwendung nicht gesucht werden müssen oder nicht vergessen werden können.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel einen Tragearm auf, der vorzugsweise mit dem Löseelement zusammenwirkt.
Dies hat den Vorteil, daß das Löseelement durch ein einfaches Betätigen des Tragearms verriegelbar ist.
Der Behälterkörper ist vorzugsweise als Kühlbox oder als Uni­ versalbox ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff herge­ stellt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an­ gegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines erfin­ dungsgemäßen Behälters, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters.
In Fig. 1 ist ein Behälter mit dem Bezugszeichen 10 gekenn­ zeichnet. Der Behälter 10 umfaßt einen Behälterkörper 12, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Universal- oder Kühlbox 13 ausgebildet ist. Der vorzugsweise quaderförmige Behälterkör­ per 12 weist vier Seitenwände 14, einen Boden 16 sowie einen Deckel 18 auf, die zusammen einen Innenraum 20 umschließen. Der Innenraum 20 dient zur Aufnahme von Gegenständen, beispielswei­ se einem Fotoapparat und/oder kühl zu haltenden Getränken im Falle einer Kühlbox. Um den Innenraum 20 von außen zu errei­ chen, ist der Deckel 18 vollständig abnehmbar oder vorzugsweise schwenkbar angeordnet, wobei Scharnierbänder 22 die Verbindung zwischen dem Deckel 18 und einer Seitenwand 14 herstellen. Um eine gute Abdichtung des Innenraums 20 zu erreichen, ist der Deckel 18 in seinem Randbereich mit einer umlaufenden Nut 24 versehen, in die bei geschlossenem Deckel eine Wulst 26, die an den Seitenwänden 14 vorgesehen ist, eingreift.
Zum Tragen der Universalbox 13 ist ein Tragegriff 30 vorgese­ hen, der um eine Achse 32, die in Fig. 1 senkrecht zur Zeichen­ ebene verläuft, schwenkbar ist. Am Tragegriff 30 selbst ist ein parallel zur Achse 32 verlaufender Stift 34 angebracht, der in eine Führungskulisse 36 eingreift. Durch entsprechende Aus­ gestaltung dieser Führungskulisse 36 soll ermöglicht werden, daß der Tragegriff 30 in einer ersten Position den Deckel 18 verriegelt, d. h. gegen die Seitenwände 14 drückt, und in einer zweiten Position den Deckel entriegelt, so daß er geschwenkt werden kann.
In einer Seitenwand 14 ist ein Schloß 40 vorgesehen, das dazu dient, den Deckel 18 in seiner geschlossenen Position zu ver­ riegeln. Selbstverständlich kann das Schloß 40 auch im Deckel 18 selbst vorgesehen sein oder beispielsweise im Tragegriff 30, wobei in diesem Fall das Schloß ein Verschwenken des Trage­ griffs aus seiner ersten Position in die zweite Position ver­ hindert.
Im Boden 16 der Universalbox 13 ist mittig eine Öffnung 42 vor­ gesehen, die zumindest zu der dem Innenraum 20 abgewandten Sei­ te (Standfläche 44 des Bodens 16) hin geöffnet ist. Ferner weist der Boden 16 eine Bohrung 46 auf, die sich in Fig. 1 in horizontaler Richtung erstreckt, die Öffnung 42 durchläuft und zumindest zu einer Seite 14 hin offen ist. Die Bohrung 46 dient zur Aufnahme eines Stifts 48, dessen Funktion später noch be­ schrieben wird. Der Stift 48 selbst läßt sich mittels eines an der Seitenwand 14 vorgesehenen Schlosses 49, das lediglich schematisch dargestellt ist, in der Bohrung 46 verriegeln.
Fig. 1 zeigt des weiteren ein Verankerungsmittel 50, das einen als Schraube ausgebildeten ersten Längsabschnitt 52 und einen sich daran anschließenden als Kopf ausgebildeten zweiten Längs­ abschnitt 54 umfaßt. An seinem der Schraube 52 zugewandten Ende des Kopfes 54 ist eine Scheibe 56 angebracht, die koaxial zu dem im Querschnitt kreisförmigen Kopf 54 liegt. Die Scheibe 56 dient als Anschlagscheibe. Auf den Kopf 54 ist eine topfförmige Buchse 60 aufgesetzt, in deren Boden 62 eine zentrisch angeord­ nete Durchgangsbohrung 64 vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt, durchgreift ein Abschnitt des Kopfes 54 des Veranke­ rungsmittels 50 diese Durchgangsbohrung 64. Um die Buchse 60 in Längsrichtung zu fixieren, ist eine zweite Scheibe 66 auf den Kopf 54 aufgesetzt, so daß die Buchse 60 in der einen Längs­ richtung durch die Scheibe 56 und in der anderen Längsrichtung durch die Scheibe 66 gehalten wird. Diese Längsfixierung der Buchse 60 läßt jedoch eine Drehbewegung um die Längsachse zu.
Die Schraube 52 des Verankerungsmittels 50 ist so ausgelegt, daß sie leicht in den Boden 70 eindrehbar ist. Je nach Beschaf­ fenheit des Bodens 70, beispielsweise Erde, Sand, etc., ist die Steigung des Schraubengewindes, die radiale Erstreckung der einzelnen Gewindegänge sowie die Länge der Schraube 52 unter­ schiedlich gewählt. Um das Eindrehen in den Boden 70 zu er­ leichtern, ist der Kopf 54 mit einem Innensechskant 68 verse­ hen, in den ein entsprechender Innensechskantschlüssel ein­ steckbar ist.
In der zylindrischen Wand 63 der Buchse 60 sind einander gegen­ überliegende schlitzartige und durchgehende Öffnungen 65 vorge­ sehen, deren Erstreckung in Längsrichtung etwas größer ist als der Durchmesser des Stiftes 48. In der in Fig. 1 gezeigten Po­ sition durchgreift der Stift 48 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 65 der Buchse 60. Damit wird die Buchse 60 im Boden 16 der Universalbox 13 festgehalten.
Zum diebstahlsicheren Abstellen der Universalbox 13 muß nun zu­ nächst das Verankerungsmittel 50 aus einer im Deckel 18 vorge­ sehenen und in Fig. 1 schematisch angedeuteten Halterung 80 zu­ sammen mit einem entsprechenden Innensechskantschlüssel heraus­ genommen werden. Anschließend wird die Schraube 52 des Veranke­ rungsmittels 50 mit Hilfe des Schlüssels in den Boden 70 einge­ dreht bis die Scheibe 56 am Boden anschlägt. Anschließend wird die Universalbox 13 so auf das Verankerungsmittel 50 aufge­ setzt, daß die Buchse 60 in die Öffnung 42 im Boden 16 ein­ greift. Vorzugsweise liegt dabei die Standfläche 44 auf der Scheibe 56 auf. Anschließend wird der Stift 48 in die Bohrung 46 eingesteckt und über das Schloß 49 verriegelt. Der Stift 46 durchgreift dabei die sich gegenüberliegenden Öffnungen 65 der Buchse 60, so daß die Buchse 60 fest mit dem Boden 16 verbunden ist. Damit ist die Universalbox 13 über das Verankerungsmittel 50 fest mit dem Boden 70 verbunden, so daß sie sich mit norma­ ler Kraftanstrengung nicht entfernen läßt. Dadurch, daß die Buchse 60 drehbar am Kopf 52 gehalten ist, läßt sich durch Dre­ hen der Universalbox 13 die Schraube 52 nicht aus dem Boden 70 ausdrehen.
Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen des Verbin­ dungsmechanismus zwischen Verankerungsmittel 50 und Universal­ box 13 möglich. So wäre es beispielsweise durchaus denkbar, die Buchse 60 fest im Boden 16 zu integrieren und die Scheibe 64 durch Rastnasen zu ersetzen, die ein Einschieben des Kopfes in die Bohrung 64 der Buchse 60 zulassen. Durch ein entsprechendes Löseelement könnten die Rastnasen wieder eingeschwenkt werden, so daß die Universalbox 13 vom Kopf 54 des Verankerungsmittels 50 abnehmbar wäre.
In Fig. 2 ist der in Bezug auf die Fig. 1 beschriebene Behälter 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Dabei werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, so daß auf eine nochmalige Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann.

Claims (19)

1. Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, mit einem einen Aufnahmeraum (20) im wesentlichen vollständig umschließen­ den Behälterkörper (12), der eine Standfläche (44) zum Ab­ stellen auf dem Boden (70) aufweist, gekennzeichnet durch
ein im Boden verankerbares Verankerungsmittel (50), und
ein Haltemittel (42, 48) zum Halten des Verankerungsmit­ tels (50), wobei das Haltemittel an der Standfläche vorge­ sehen ist und ein Löseelement (48) zum Lösen der Verbin­ dung zwischen Haltemittel (42, 48) und Verankerungsmittel (50) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel (50) als Erdschraube ausgebildet ist, die eine spiralförmig und konisch verlaufende Schneide (52) aufweist, die ein Eindrehen der Erdschraube in die Erde (70) mit wenig Kraftaufwand ermöglicht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel (50) einen Kopf (54) und ein Befestigungselement (60) aufweist, das mit dem Haltemittel (42, 48) zusammenwirkt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß das Befestigungselement (60) eine vorzugsweise zylindrische Buchse (60) umfaßt, die drehbar am Kopf (54) angeordnet ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (54) einen Abschnitt (68) aufweist, vorzugs­ weise in Form eines Innensechskants, der zum Eindrehen des Verankerungsmittels (50) in den Boden (70) mit einer Ein­ drehhilfe verbindbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (60) auf dem Kopf (54) durch jeweils eine Scheibe (56, 66) gehalten ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (56) der beiden Scheiben (56, 66) so ausgebildet ist, daß sie als Erdanschlag dient.
8. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (42, 48) als Aufnahmeöffnung (42) in der Standfläche (44) ausgebildet ist, in die die Buchse (60) einbringbar ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (60) zumindest eine an einer Seitenwand (63) vorge­ sehene Öffnung (65) umfaßt, und daß das Löseelement (48) als Stift ausgebildet ist, der in die Öffnung (65) ein­ steckbar ist, um die Buchse (60) mit dem Behälterkörper (12) zu verbinden.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Standfläche (44) eine zur Seite des Behälterkörpers (12) hin offene Bohrung (46) vorgesehen ist, in die der Stift (48) von der Seite einsteckbar ist.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (48) durch ein Schloß (49) in der Boh­ rung (46) verriegelbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel einen zumindest eine Raste aufweisenden Rast­ mechanismus aufweist, daß am Verankerungsmittel (50) eine Ausnehmung zur Aufnahme der Raste ausgebildet ist, und daß das Löseelement zum Entrasten der Raste ausgebildet ist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement durch den Aufnahmeraum des Behälterkörpers hindurch betätigbar ist.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (12) einen schwenk­ baren oder vollständig abnehmbaren Deckel (18) aufweist, der den Aufnahmeraum (20) verschließt.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) durch ein Schloß (40) abschließbar ist.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) an seiner dem Aufnahmeraum (20) zuge­ wandten Seite Aufnahmeelemente (80) aufweist, um das Ver­ ankerungsmittel (50) und/oder eine Eindrehhilfe zu Halten.
17. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) einen vorzugsweise schwenkbaren Tragearm (30) aufweist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragearm (30) mit dem Löseelement (48) zusammenwirkt.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (12) als Kühlbox oder als Universalbox (13) ausgebildet ist.
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