DE3142718C2 - Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder - Google Patents
Radbolzen als Diebstahlsicherung für KraftfahrzeugräderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugfelgen. Der Radbolzen enthält eine Längsbohrung mit Mehrkantquerschnitt, in die ein Einsteckschloß mit rundem Querschnitt einsetzbar ist, das mit einer Sperrnase in eine Nut (8) in der Längsbohrung des Radbolzens eingreift. Ein kreisscheibenförmiger Flansch am äußeren Ende des Einsteckschlosses verhindert im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Erweiterung der Längsbohrung das Eindringen von Schmutz in die Längsbohrung und verringert die Möglichkeit das Einsteckschloß herausbrechen oder aufbohren zu können. Zusätzlich ist eine weitere Nut vorgesehen, in der ein O-Ring liegt, der das Einsteckschloß in der Längsbohrung zentriert. Eine auf den Bolzenkopf aufsteckbare Kappe verhindert ein Verschmutzen und eine Korrosion des Einsteckschlosses.
Description
te einzusetzen mit Hilfe derer die zur Drehung der Radbolzen
notwendige Krafteinwirkung auf diese ausgeübt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den in der Hauptanmeldung beschriebenen Radbolzen so zu verbessern,
daß die Orientierung des Mehrkantquerschnitts von außen nicht ersichtlich ist und daß ein Aurhohren wirksam
verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einsteckschloß mit einer exzentrisch zu seber
Längsmittelachse verlaufenden Drehachse versehen ist, einen gegenüber dem Mehrkantquerschnitt der Längsbohrung
des Bolzenkopfes abgerundeten Querschritt aufweist und an seinem dem Schlüssel zugekehrten Ende
mit einem kreisscheibenförmigen Flansch versehen ist, dessen Durchmesser größer ist, als der größte
Durchmesser des mit Mehrkantquerschnitt versehenen Bereichs der zylindrischen Längsbohrung, wobei der
Flansch in eine am freien Ende des Bolzenkopfes vorgesehene Erweiterung derart einpaßbar ist, daß das Einsteckschloß
und der Bolzenkopf eben abschließen.
Der kreisscheibenförmige Flansch deckt die mit einem Mehrkantquerschnitt versehene Längsbohrung ab,
so daß bei eingesetzten Einsteckschloß deren Orientierung von außen nicht mehr feststellbar ist und daß Eindringen
von Schmutz in den vorderen Bereich der Bohrung verhindert wird. Da das Einsteckschloß einen im
wesentlichen runden Querschnitt hat, läßt es sich auch nach seinem Einsetzen noch um die Längsachse des
Radbolzens drehen, so daß auch aus der Lage des Schlüsselloches nicht auf die Orientierung des Mehrkantquerschnitts
geschlossen werden kann. Die Drc.hbarkeit des Einsteckschlosses und die vollkommen ebene
Außenfläche des Bolzenkopfes verhindern auch das Ansetzen eines Werkzeuges oder Bohrers zum Herausbrechen
oder Aufbohren des Einsteckschlosses. Dabei ist durch die gegenüber der Längsmittelachse exzentrische
Lage der Drehachse des Einsteckschlosses auch bei gegebenenfalls schwergängigem Schloß ein sicheres
Öffnen und Schließen gewährleistet.
Daneben kann das Einsteckschloß durch die beschriebene
Ausbildung einfach in die Längsbohrung eingeführt werden, da es einen gegenüber dem Mehrkantquersehnitt
der Längsbohrung des Bolzenkopfes abgerundeten Querschnitt besitzt, wobei sogar ein gewisses
Spiel zwischen der Außenfläche des Einsteckschlosses und den Innenkanten der Längsbohrung bestehen kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist im .Bolzenkopf zwischen dem Mehrkantquerschnitt
und der umlaufenden Nut eine weitere umlaufende Nut zur Aufnahme eines O-Ringes vorgesehen,
wobei das Einsteckschloß zweckrnäßigerweise im Bereich der weiteren Nut eine Andrehung aufweist.
Durch den O-Ring in der weiteren Nut wird aber das Einsteckschloß sicher in der Längsbohrung Lentriert.
Zusätzlich verhindert der O-Ring eine Verschmutzung der Nut, in die die Sperrnase eingreift. Auch wird das
Eindringen von Wasser in diese Nut durch den O-Ring praktisch ausgeschlossen, so daß auch bei niedrigen Außentemperaturen
jederzeit das Einsteckschloß augebracht oder gelöst werden kann.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besieht darin, daß sich über die Andrehung und den Miltenteil
ein flacher Bereich erstreckt. Der flache Bereich erleichten
zusammen mit der Andrehung das Einführen des Einsteckschlosses über den Bereich des O-Ringes hinaus.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Sperrnase aus einer
Scheibe besteht, die zwei parallele gerade Randabschnitte und zwei kreisbogenförmige Randabschnitte
aufweist. Durch die kreisförmige Gestaltung der Scheibe wird erreicht, daß entweder der eine kreisbogenförmige
Abschnitt oder der andere kreisbogenförmige Abschnitt, abhängig von der Lage der Drehachse des Zylinderschlosses
zur Mittenachse des Einsteckschlosses, in die zugeordnete Nut eingreift, wobei infolge der runden
Gestaltung dieser Achse kein Verklemmen auftreten kann.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Scheibe Aussparungen vorgesehen
sind, in die entsprechende Nasen des Endabschnittes des Zylinderschlosses eingreifen. Damit wird die Scheibe
sicher mit dem Zylinderschloß verbunden, so daß ein Verdrehen des Zylinderschlosses auf jeden Fall eine entsprechende
Drehung der Scheibe bedingt.
Schließlich ist auch vorteilhaft, daß die Scheibe mittels einer Blattfeder am Endabschnitt des Zylinderschlosses
gesichert ist. Durch die Blattfeder, die in eine Nut des Endabschnittes des Zylinderschlosses eingesetzt
ist. wird so die Scheibe der Sperrnase in der Längsachse des Zylinderschlosses festgelegt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird ein Eindringen von Wasser und Schmutz in die
zylindrische Längsbohrung wirksam vermieden, indem eine Kappe aus einem elastisch nachgiebigem Material
auf den Bolzenkopf von dessen freiem Ende her aufschiebbar ist. Die Kappe ist mit Vorteil an ihrem Öffnungsrand
mit einer nach innen vorspringenden ringförmigen Verstärkung versehen, die bei auf dem Bolzenkopf
aufgeschobener Kappe an der dem freien Ende abgekehrten Seite desjenigen Bereichs des Bolzenkopfs
anzuliegen kommt, der den größten Durchmesser aufweist. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Abspringen
der Kappe. Zweckmäßigerweise ist die ringförmige Verstärkung segmentartig unterbrochen, so daß während
des Aufschiebens der Kappe die im rückwärtigen Bereich derselben eingeschlossene Luft entweichen
kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Verwendung
eines Radbolzens zur Sicherung eines Leichtmetallrades, wobei die einzelnen Bestandteile und deren
Zusammenwirken in Form einer Bxplosionsdarstellung aufgeführt sind;
F i g. 2 den Radbolzen von F i g. 1 und sein zugehöriges Einsteckschloß vor dem Einsetzen in denselben in
so Längsansicht;
Fig. 3 eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles /// von
Fig. 2;und
F i g. 4 eine Aufsicht in Richtung des Pfeils IV auf die Sperrnase von F i g. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Kappe die auf den Bolzenkopf aufsetzbar ist.
In Fi g. 1 ist ein Vorderrad 1 eines Kraftfahrzeuges 2
dargestellt, das eine Leichtmetallfelge 3 enthält. Die Leichtmetallfelge 3 ist mittels vier Bolzen befestigt, von
bo denen drei normale Radbolzen 4 sind und der vierte ein als Diebstahlsicherung ausgebildeter Radbolzen 5 ist.
Der Radbolzen 5 weist einen vergrößerten, mit einer glatten Außenfläche versehenen Bolzenkopf 6 auf, in
dem eine zylindrische Längsbohrung 7 mit insbesondere
ivi scch.seckförmigem Querschnitt vorgesehen ist. welche
parallel zur Längsachse des Radbolzens 5 verläuft. Am unteren Ende der Längsbohrung 7 sind in Umfangsrichtung
verlaufende Nuten 8 und 8' angeordnet (vgl.
Γ ig. 2).
Die Längsbohrung 7 enthüll an ihrem oberen Ende
eine kreis/ylindrisclic Erweiterung 24. welche sich bis
knapp über die Ecken des einen Mehrkantquerschnitt aufweisenden Bereichs hinauserstreckt und eine Tiefe >
von etwa I bis 2 mm hat.
Das Festschrauben des Radbolzens 5 in der zugehörigen
Gewindebohrung 9 erfolgt mit Hilfe eines Sechskantbolzcns 10, der in die Längsbohrung 7, wie durch
die strichpunktierte Linie Il angedeutet, mit einem En- in
de einführbar ist, während sein anderes Ende mittels eines Mutternschlüssels, wie beispielsweise des Kreuzschlüssels
12, ergriffen und gedreht werden kann. Nach dem Festziehen des Radbolzens 5 wird der Sechskantbolzen
10 aus der Längsbohrung 7 herausgenommen ii und anstelle desselben, wie durch die Strichpunktlinic S3
angedeutet, ein Einsteckschloß 14 eingeführt, dessen Sperrnase 15 in die Nut 8 (vgl. Fig. 2) einrastet, wenn
das Einsteckschloß 14 mittels eines Schlüssels 16 abgeschlossen wird. Über den mit dem Einsteckschloß 14
versehenen Radbolzen 5 wird anschließend eine Kappe 33 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material
aufgestülpt, welche ein Eindringen von Schmutz, Wasser oder Salz in dem Raum zwischen dem Einsteckschloß
14 und der Wandung der Längsbohrung 7 verhindert. Die Entfernung des Radbolzens 5 erfolgt in umgekehrter
Weise.
Das Einsteckschloß 14 besteht, wie insbesondere aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, aus einem Zylinderschloß
mit einer exzentrisch zu seiner Längsmittelachse laufen- μ
den Drehachse 17. Die Sperrnase 15 am unteren Ende des Einsteckschlosses 14 besteht aus einer kreisähnlichen
Scheibe 25 (vgl. Fig.4) mit zwei parallelen, geraden
Randabschnittcn 26, einem kreisbogenförmigen Randabschnitt 40 und einem weiteren kreisbogenförmigen
Randabschnitt 28 mit etwas größerem Radius als der Randabschnitt 40. Die Scheibe 25 ist mittels kreuzförmiger
Aussparungen 31 drehfest auf das Zylinderschloß aufgesetzt, wobei das Zylinderschloß einen
kreuzförmigen Endabschnitt aufweist, der in entsprechende Aussparungen der Scheibe 25 eingefügt ist. Außerdem
ist der Endabschnitt 32 des Zylinderschlosses mit einer Nut versehen, in die eine Blattfeder 30 eingreift,
so daß die Scheibe 25 durch den Endabschnitt 32 und die Blattfeder 30 in Umfangsrichtung und axial festgehalten
wird. Das heißt, die Sperrnase 15 ist drehfest sicher mit dem Zylinderschloß verbunden. Wenn so der
Schlüssel 16 in das Zylinderschloß eingeführt und gedreht wird, dann bedingt dies eine entsprechende Drehung
der Scheibe 25. Wenn die Sperrnase 15 bzw. die Scheibe 25 gedreht ngi ifiioigc ucf
rizität der DrehacuSC *7
der kreisbogenförmige Randabschnitt 40 in die Nut 8, um so das Einsteckschloß 14 im Radbolzen 5 zu verriegeln.
Selbstverständlich ist das gleiche Ergebnis auch mittels des kreisbogenförmigen Randabschnittes 28 erzielbar,
wenn die Drehachse 17 entsprechend näher beim kreisbogenförmigen Randabschnitt 40 Hegt.
Wie in der F i g. 2 dargestellt ist, hat der Bolzenkopf 6
zusätzlich eine weitere umlaufende Nut 8', die unmittelbar hinter dem sechseckförmigen Querschnitt der
Längsbohrung 7 folgt. In dieser Nut 8' liegt ein O-Ring 29, der das Einsteckschloß 14 in der Längsbohrung 7
zentriert und gleichzeitig den hinteren Bereich der Längsbohrung 7 mit der Nut 8 abdichtet Der vordere
Bereich der Längsbohrung 7 wird zusätzlich durch einen kreisscheibenförmigen Flansch 27 geschützt, der ein
fester Bestandteil des Einsteckschlosses 14 ist. Der Flansch 27 paßt in die Erweiterung 24 des Bol/enkopfs
6. su daß dadurch ein Eindringen von Verschmutzungen,
wie beispielsweise Staub, in die Längsbohrung 7 verhinclerbar
ist. Ein Mitienteil 23 des Einsteckschlosses 14 ist kreisförmig und hat zusätzlich eine Andrehung 22, die
/u einer leichteren Überwindung des O-Ringes 29 beim
Einführen des Einsteckschlosses 14 in die Längsbohrung 7 dient. Außerdem erstreckt sich ein flacher Bereich 21
über den Mittenteil 23 und die Andrehung 22. Dieser flache Bereich 21 erleichtert das Einführen des Einsteckschlosses
14 in die I .ängsbohrung 7.
Die Scheibe 25 der Sporniasc 15 ist drehfest mit dem
Zylinderschloß über Aussparungen 31 verbunden, die in
entsprechende Nasen des Endabschnittes 32 dieses Zylinderschlosses eingreifen. Gesichert wird die Scheibe
25 auf dem Zylinderschloß durch eine Blattfeder 30, die in einer Nut des Endabschnittes 32 des Zylinderschlosses
festgelegt ist.
In F i g. 5 ist die Kappe 33 im Längsschnitt wiedergegeben. Die Kappe 33 deren Außenkontur etwa derjenigen
des Bolzcnkopfs 6 entspricht, besteht aus einem elastisch nachgiebigem Material wie z. B. Gummi mit
etwa gleichmäßiger Dicke. An dem vorderen Rand der Kappe 33 ist eine nach innen ringartig vorstehende Verstärkung
34 angebracht, die rund um den Öffnungsrand umläuft und mit Durchbrechungen 37 versehen ist. Auch
im Übergang von den Seitenwänden zu der Bodenwand der Kappe 33 ist eine umlaufende wulstartige Verstärkung
38 vorgesehen. Die Innenlänge /1 der Kappe, vom Bodenteil bis zu dem inneren Rand der Verstärkung 34
gemessen, entspricht in etwa der Längserstreckung des Bolzenkopfs 6 von dessen Stirnfläche gemessen bis zu
dem Bereich 35 mit größtem Durchmesser. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei auf den Boizenkopf 6
aufgeschobener Kappe 33 die Verstärkung 34 auf dem sich bereits wieder verjüngenden Bereich 36 des Bolzenkopfs
6 anliegt. Die Durchbrechungen 37 ermöglichen es. daß beim Aufschieben der Kappe 33 die ins
Innere derselben eingeschlossene Luft entweichen kann. Sie erleichtern gleichzeitig das Abziehen der Kappe
33.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder, bei dem der Bolzenkopf mit glatter
Außenfläche eine zylindrische Längsbohrung mit Mehrkantquerschnitt aufweist, von der ein Einsteckschloß
mit einer entsprechenden Außenkontur aufgenommen wird, dessen Sperrnase in eine umlaufende
Nut im Bolzenkopf eingreift, nach Patent 30 17 879, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsteckschloß (14) mit einer exzentrisch zu seiner Längsmittelachse verlaufenden Drehachse (i7)
versehen ist, einen gegenüber dem Mehrkantquerschnitt der Längsbohrung (7) des Bolzenkopfes (6)
abgerundeten Querschnitt aufweist und an seinem dem Schlüssel (16) zugekehrten Ende mit einem
kreisscheibenförmigen Flansch (27) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist, als der größte
Durchmesser des mit Mehrkantquerschnitt versehenen Bereichs der zylindrischen Längsbohrung (7),
wobei der Flansch (27) in eine am freien Ende des Bolzenkopfes (6) vorgesehene Erweiterung (24) derart
einpaßbar ist, daß das Einsteckschloß (14) und der Bolzenkopf (6) eben abschließen.
2. Radbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bolzenkopf (6) zwischen dem Mehrkantquerschnitt
und der die Sperrnase (15) aufnehmenden umlaufenden Nut (8) eine weitere umlaufende
Nut (8') zur Aufnahme eines O-Ringes (29) vorgesehen ist und daß das Einsteckschloß (14) eine Andrehung
(22) im Bereich der weiteren Nut (8') aufweist.
3. Radbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal} sich über die Andrehung (22)
und den Mittenteil (23) ein abgeflachter, ebener Bereich (21) erstreckt.
4. Radbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (15) aus
einer Scheibe (25) besteht, die zwei parallele gerade Randabschnitte (26) und zwei kreisbogenförmige
Randabschnitte (28 und 40) aufweist.
5. Radbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe (25) Aussparungen (31)
vorgesehen sind, in die entsprechende Nasen des F.ndabschnittes (32) des Einsteckschlosses (14) eingreifen.
6. Radbolzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) mittels einer Blattfeder
(30) am Endabschnitt (32) des Einsteckschlosses (14) gesichert ist.
7. Radbolzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kappe (33) aus
elastisch nachgiebigem Material, die auf den Bolzenkopf (6) von dessen freiem Ende her aufschiebbar ist.
8. Radbolzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33) an ihrem Öffnungsrand
mit einer nach innen vorspringenden ringförmigen Verstärkung (34) verseilen ist, die bei auf den Bolzenkopf
(6) aufgeschobener Kappe (33) an der dem freien Ende abgekehrten Seite (36) desjenigen Bereichs
(35) des sich in Richtung auf sein freies Ende konisch verjüngenden Bolzcnkopfs, der den größten
Durchmesser aufweist, anzuliegen kommt.
9. Radbolzen nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Verstärkung (34) segmentartig
unterbrochen ist.
Die Erfindung betrifft ein Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder, bei dem der Bolzenkopf
mit glatter Außenfläche eine 7,ylindriscne Längsbohrung mit Merkantquerschniit aufweist, von der ein
Einsteckschloß mit einer entsprechenden Außenkontur aufgenommen wird, dessen Sperrnase in eine umlaufende
Nut im Bolzenkopf eingreift, nach Patent 30 17 879.
Leichtmetallräder unterliegen im zunehmenden Maße dem unbefugten Zugriff von Dieben, wobei in vielen
ίο Fällen bei der Entwendung des Rades auch die Karosserie
beschädigt wird, wenn die Kraftfahrzeuge auf den Bremstrommeln oder den Achsen stehen gelassen werden.
Es wurden deshalb bereits verschiedene Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeugräder entwickelt. Bei der
is in DE-OS 14 80 817 beschriebenen Konstruktion ist auf
der außenliegenden Stirnfläche der abgerundeten Muttern eine endlose kurvenförmig verlaufende in sich geschlossene
Rille angebracht, die keine gradlinigen Abschnitte aufweist, so daß die Mutter nur mit Hilfe eines
entsprechend ausgebildeten Schlüssels gelöst werden kann. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß ein
Lösen der Muttern auch mit Hilfe eines Werkzeugs möglich ist. das zwei im Abstand voneinander befindliche
starre Zapfen enthält. Des weiteren besteht die Ge-
fahr, daß die Rillen bei vergeblichen Öffnungsversuchen zerstört oder beschädigt werden, so daß die Mutter
dann auch mit dem richtigen Werkzeug nicht mehr gelöst werden Kann.
Bei anderen Konstruktionen von Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeugfelgen sind Radschrauben bzw. Radmuttern mit sonst glatten Außenflächen mit gegeneinander unregelmäßig versetzten Ausfräsungen oder Erhöhungen versehen, welche mit Werkzeugen betätigt werden, die entsprechende Erhebungen oder Ausfräsungen aufweisen. Beispiele derartiger Diebstahlsicherungen sind in den DE-GM 78 12 761, 77 33 647, 78 12 190 und 78 20 325 beschrieben. Die erwünschte Sicherheit ist jedoch auch bei diesen Konstruktionen nicht gegeben, da die Radschrauben oder -muttern durch die Ausfräsungen oder Erhebungen Eingriffsmöglichkeiten für Zangen liefern.
Bei anderen Konstruktionen von Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeugfelgen sind Radschrauben bzw. Radmuttern mit sonst glatten Außenflächen mit gegeneinander unregelmäßig versetzten Ausfräsungen oder Erhöhungen versehen, welche mit Werkzeugen betätigt werden, die entsprechende Erhebungen oder Ausfräsungen aufweisen. Beispiele derartiger Diebstahlsicherungen sind in den DE-GM 78 12 761, 77 33 647, 78 12 190 und 78 20 325 beschrieben. Die erwünschte Sicherheit ist jedoch auch bei diesen Konstruktionen nicht gegeben, da die Radschrauben oder -muttern durch die Ausfräsungen oder Erhebungen Eingriffsmöglichkeiten für Zangen liefern.
Weitere Konstruktionen, die eine erhöhte Sicherheit bieten, v/ie beispielsweise die in den DE-GM 19 39 495
und 78 04 066 beschriebenen sind sehr aufwendig und voluminös.
!n der DE-OS 23 01 920 ist außerdem eine diebstahlsichere Schraubbefestigung von Kraftfahrzeugrädern beschrieben,
bei der der Schraubenkopf einer Radbefestigungsschraube mit einer drehbaren und verriegelbaren
so Hülse als Schutzkappe versehen ist. Diese Schutzkappe bietet aber keine absolute Sicherheit, da ein Werkzeug
leicht in den Spalt zwischen Schutzkappe und Radscheibenoberfläche eingeführt und so die Schutzkappe bei
ausreichender Krafteinwirkung von Schraubenkopf heruntergebrochen werden kann.
Durch den im Hauptpatent beschriebenen Radbolzen wird diese Schwierigkeit umgangen, da dort die Oberfläche
des Einsteckschlosses eben mit der Oberfläche des Bolzenkopfes abschließt, so daß kein Werkzeug angesetzt
werden kann, um Einsteckschloß und Bolzenkopf mit Gewalt voneinander zu lösen.
Bei dem im Hauptpatent angegebenen Radbolzen ist von außen ersichtlich, wie der Mehrkantquerschnitt im
Bolzenkopf verläuft. Mann kann daher versuchen, in
bi den Eckbereichen der Längsbohrung zwischen diese
und das Einsteckschloß Stifte oder ähnliches mit Gewalt einzutreiben, um das Hinsteckschloß herauszubrechen
oder gezielte Bohrungen vorzunehmen, um in diese Stif-
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DE19813142718 DE3142718C2 (de) | 1980-05-09 | 1981-10-28 | Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder |
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DE3142718A1 DE3142718A1 (de) | 1983-05-11 |
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DE19813142718 Expired DE3142718C2 (de) | 1980-05-09 | 1981-10-28 | Radbolzen als Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder |
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-
1981
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