DE112017005366B4 - Schraubendreher - Google Patents

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Abstract

Schraubendreher, umfassend einen Schaft (2) und einen Griffkörper (1). Am vorderen Ende des Griffkörpers (1) ist ein kreisförmiger vorstehender Ring (12) vorgesehen. Zwischen dem kreisförmig vorstehenden Ring (12) und dem Schaft (2) ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. Auf dem kreisförmig vorstehenden Ring (12) ist eine drehbewegliche Abdeckung (3) zum Entriegeln des Verriegelungsmechanismus mit einer Hülse versehen. Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Eingriffsbeschlag (4) und eine Eingriffsfeder (5). An einer Seite des kreisförmig vorstehenden Rings (12) ist eine ringförmige Nut (122) vorgesehen. Der Eingriffsbeschlag (4) ist innerhalb der ringförmigen Nut (122) vorgesehen und kann entlang der ringförmigen Nut (122) verdreht werden. An der Außenseite des Schafts (2) ist eine Rilleneinrastposition (211) vorgesehen. Der Schraubendreher ist konstruktiv sinnvoll, der Schaft (2) und der Griffkörper (1) sind fest miteinander verbunden, die Anzugskraft ist groß, erreicht bis zu 500 N und entspricht den europäischen Normen, die Bedienung ist mühelos und ein schnelles Aus- und Einbauen des Schaftes ist möglich. Darüber hinaus wird die Baugröße beim Ausbau des Schafts (2) reduziert, was die Verpackung und Lagerung erleichtert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubendreher mit einem abnehmbaren Schaft, insbesondere einen Schraubendreher mit einem abnehmbaren Schaft und einer großen Verriegelungskraft.
  • Stand der Technik
  • Als ein häufig eingesetztes Werkzeug dient ein Schraubendreher zum Festziehen und Lösen von Schrauben und ein herkömmlicher Schraubendreher umfasst in der Regel einen Griff, einen Schaft und einen Schaftkopf, wobei der Benutzer durch Drehen des Griffs den Schaft und den Schaftkopf in eine Mitdrehung versetzt, so dass die Schraube durch den Schaftkopf mitgedreht wird, um die Schraube festzuziehen oder zu lösen. Zurzeit sind bei üblichen Schraubendrehern der Schaft und der Griff fest miteinander montiert bzw. verbunden und diese lassen sich nicht voneinander lösen, was zu einem aufwendigen Austausch von Schraubendrehern führt, wobei bei unterschiedlichen Schraubenköpfen zahlreiche verschiedene Schraubendreher benötigt werden, was ein ungünstiges Mitbringen und hohe Kosten verursacht. Aus diesem Grund sind auch Schraubendreher mit abnehmbaren Griffen bekannt, beispielsweise mit magnetischen Griffen, wobei der Nachteil vorliegt, dass nach längerer Verwendung der Griff wegen der dann geschwächten Magnetkraft nicht fest befestigt werden kann, was zu höherem Krafteinsatz bei einem kurzen Schaftkopf bei Verwendung führt. Bei Griffen mit Befestigungsausbuchtung besteht dagegen der Nachteil, dass bei Befestigung mit einer Mutter ein aufwendiges Festziehen der Mutter notwendig ist und im Falle einer Beschädigung des Befestigungsanschlusses der ganze Schraubendreher nicht mehr benutzt werden kann.
  • CN 101885171 A offenbart einen Griff eines Schraubendrehers, der einen Griffkörper, einen Schaft und ein Rastabschnitt zur Befestigung eines Schaftkopfs umfasst, wobei der Schaft an dem Griffkörper befestigt und der Rastabschnitt an dem Schaft vorgesehen ist. Der Griff dieses Schraubendrehers kann nicht verändert werden und an dem Schaft ist ein Rastabschnitt vorgesehen, um einen Austausch unterschiedlicher Schaftköpfe nach Bedarf zu ermöglichen. Neben einer unzureichenden Stabilität einer derartigen Struktur ist der Schaft für Beschädigungen anfällig, was eine einwandfreie Verwendung des Schraubendrehers beeinträchtigt. Ferner kann der nicht Schaft abgenommen werden, was zu einem großen Volumen führt, wodurch die Verpackung, Lagerung sowie das Mitbringen erschwert werden.
  • CN 203650379 U offenbart einen Schraubendreher, der einen Griff und einen Schaft umfasst, wobei der Schaft über eine Schafthülse mit dem Griff lösbar verbunden und an dem vorderen Ende des Griffs in Axialrichtung eine Montagenut ausgebildet ist, wobei die Schafthülse an ihrem hinteren Abschnitt einen mit der Montagenut zusammenwirkenden Verbindungsabschnitt und der Griff an seiner Mantelfläche eine mit der Montagenut verbundene Gleitnutöffnung aufweist, in der ein Verriegelungsschalter nach links und rechts gleitend verschiebbar angeordnet ist. Der Verriegelungsschalter weist an seinem Boden einen Flansch auf, mit dem eine in dem Verbindungsabschnitt vorgesehene Begrenzungsnut zusammenwirkt, wobei die Schafthülse in die Montagenut eingesteckt ist und durch das Zusammenwirken der Begrenzungsnut mit dem Verriegelungsschalter eine Verriegelung erfolgt. Zwischen der linken Seite des Verriegelungsschalters und der Innenwand der Gleitnutbohrung ist eine Rückstellfeder abgestützt, die dafür sorgt, dass der Verriegelungsschalter ständig nach rechts geschoben wird und somit eine Verriegelung mit der Begrenzungsnut ermöglicht. Bei einem derartigen Schraubendreher lassen sich der Griff und der Schaft ohne weiteres lösen, wobei die Verriegelung durch das Zusammenwirken des Verriegelungsschalters mit der Begrenzungsnut ermöglicht wird. Bei einer derartigen Verriegelungsstruktur ist die Verriegelungskraft nicht ausreichend groß, so dass die Anforderungen europäischer Normen nicht erfüllt werden können.
  • US 2015 / 0 343 619 A1 offenbart einen Schraubendreher mit einer Verriegelungsstruktur, mit einem Hauptkörper und einer damit gekoppelten Verriegelungseinheit. Die Verriegelungseinheit umfasst einen Stabkörper und ein elastisches Element. Der Stabkörper hat ein Mittelloch, das in einer axialen Richtung parallel zu dem Stabkörper ausgebildet ist, und ein Durchgangsloch, das in einer axialen Richtung senkrecht zu dem Stabkörper ausgebildet ist und mit dem Mittelloch in Verbindung steht. Das elastische Element hat eine kreisförmige Platte und eine Zunge, die durch Biegen von einem Ende der kreisförmigen Platte gebildet wird. Die kreisförmige Platte wird außerhalb des Stangenkörpers geklemmt, und die Zunge erstreckt sich durch das Durchgangsloch in das Mittelloch, um eine sichere Verriegelung zu erzielen.
  • US 2012 / 0 167 725 A1 offenbart eine einstellbare Struktur für ein Handwerkzeug, mit einem Griff, einem mit dem Griff verbundenen Schaft und einer auf dem Griff montierten Einstellvorrichtung. Der Griff hat eine darin definierte Kammer und zwei Vorsprünge, die sich von dort aus erstrecken. Der Schaft weist mindestens zwei ringförmig darin ausgebildete Klemmnuten auf. Die Einstellvorrichtung umfasst ein Drehelement, zwei verschiebbare Elemente und zwei Federn. Das Drehelement hat eine darin definierte Durchgangsbohrung, so dass sich der Schaft durch die Durchgangsbohrung erstreckt. In dem Drehelement sind zwei Gleitkanäle definiert. Jeder Gleitkanal nimmt ein verschiebbares Element und eine Feder auf. An jedem Gleitelement ist eine Klemmfläche ausgebildet, die in eine Klemmrille eingreift. Jedes verschiebbare Element hat einen darin definierten Anschlagschlitz, der den Vorsprung aufnimmt. Der Schaft ist einstellbar, indem die gewünschte Klemmnut bewegt wird, um selektiv in die beiden verschiebbaren Elemente einzugreifen.
  • US 2010 / 0 095 812 A1 offenbart einen Werkzeuggriff für einen austauschbaren Schraubendreher mit einem Handgriff, einer Halteeinheit und einer Steuereinheit. Die Halteeinheit ist in einem Ende des Griffs montiert und weist ein darin definiertes und sich durch sie hindurch erstreckendes Halteloch auf. Die Halteeinheit weist ferner eine Aussparung auf, die in einer Seite davon definiert ist und mit dem Halteloch in Verbindung steht. Die Halteeinheit weist mindestens einen Verbindungsabschnitt auf, der zwischen der Aussparung und dem Halteloch angeordnet ist. Die Steuereinheit ist in der Ausnehmung aufgenommen. Die Steuereinheit hat mindestens einen federnden Arm, der sich von dieser aus erstreckt. Der mindestens eine elastische Arm erstreckt sich durch die Aussparung und stößt an den mindestens einen Verbindungsabschnitt an, um sich selektiv zum Halteloch zu erstrecken.
  • Weitere Verriegelungsstrukturen für Handwerkzeuge sind in US 7 089 828 B1 , US 2008 / 0 148 909 A1 und US 2011 / 0 079 112 A1 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubendreher mit abnehmbarem Schaft mit einem angemessenen Aufbau und einer größeren Verriegelungskraft bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schraubendreher mit abnehmbarem Schaft mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Ansprüche.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise dadurch aus, dass
    • - sowohl der Schaft als auch der Griffkörper mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens einteilig hergestellt werden können, was zu einer festen Struktur mit Isolierfähigkeit und flammhemmenden Eigenschaften beiträgt;
    • - an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein kreisförmiger vorstehender Ring ausgebildet ist, an dem zwei Gruppen von Schnappern bzw. Eingriffsbeschlägen und Schnappfedern bzw. Eingriffsfedern vorgesehen sind, wobei an dem Schaft eine zur Verriegelung mit dem Schnappverschluss zusammenwirkende Einrast-Ausnehmung vorgesehen ist und auf den kreisförmigen Vorsprung eine drehbewegliche Abdeckung aufgeschoben ist, die eine Schwenkbewegung des Eingriffsbeschlags antreibt, wobei, solange die drehbewegliche Abdeckung im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Eingriffsbeschlag verschwenkt werden kann, um eine Entriegelung des Eingriffsbeschlags und des Schafts zu ermöglichen;
    • - innerhalb der Griffbohrung eine Feder vorgesehen ist, so dass beim Lösen des Eingriffsbeschlags von dem Schaft der Schaft durch die Feder schnell herausgefedert wird, wodurch ein Austausch erleichtert wird;
    • - der Schraubendreher einen angemessenen Aufbau aufweist, wobei neben einer sicheren Verbindung des Schafts mit dem Griffkörper eine hohe Verriegelungskraft von bis zu 500N ermöglicht wird, sodass europäische Normen eingehalten werden können und eine kraftsparende Bedienung und eine schnelle Demontage und ein schneller Austausch des Schafts ermöglicht werden;
    • - nach Entfernen des Schafts die gesamte Größe reduziert werden kann, was zu einer einfacheren Verpackung und Lagerung beiträgt und für eine gute praktische Anwendbarkeit sorgt.
  • Figurenliste
  • Es zeigen
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schraubendrehers mit abnehmbarem Schaft nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Perspektivansicht,
    • 2 das Ausführungsbeispiel nach der 1 in einer axialen Schnittdarstellung,
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels nach der 1,
    • 4 in einer perspektivischen Draufsicht den Griffkörper des Ausführungsbeispiels nach der 1,
    • 5 das Zusammenwirken des Schafts mit dem Eingriffsbeschlag nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 6 das Zusammenwirken der drehbeweglichen Abdeckung mit dem kreisförmigen vorstehenden Ring nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Perspektivansicht.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel eines Schraubendrehers mit abnehmbaren Schaft nach der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Der Schraubendreher umfasst einen Schaft 3 und einen Griffkörper 1.
  • Dabei ist an dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers 1 eine axiale Griffbohrung 11 zum Einstecken des hinteren Endes des Schafts 2 ausgebildet. Die Griffbohrung 11 ist als quadratische Bohrung ausgebildet, wobei das hintere Ende des Schafts 2 korrespondierend dazu als Stab 21 mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet ist. An dem vorderen Ende des Griffkörpers 11 ist ein kreisförmiger vorstehender Ring 12 mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen. Der quadratische Stab 21 des Schafts 2 ist durch den kreisförmigen vorstehenden Ring 12 hindurch in die Griffbohrung 11 eingesteckt, wobei zwischen dem kreisförmigen vorstehenden Ring 12 und dem Schaft 2 ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Schafts 2 vorgesehen ist und wobei auf dem kreisförmigen vorstehenden Ring 12 eine drehbewegliche Abdeckung 3 zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist. In dem Boden der Griffbohrung 11 ist ein Federloch 13 ausgebildet, in das eine Feder 6 eingesteckt ist, wobei das vordere Ende der Feder 6 aus dem Federloch 13 hinausragt und an dem hinteren Ende des Schafts 2 anliegt, so dass der Schaft 2 stets nach außen, d.h. in Richtung der drehbeweglichen Abdeckung 3, vorgespannt ist und somit zum Herausfedern aus der Griffbohrung 11 neigt.
  • Der Verriegelungsmechanismus umfasst zwei rotationssymmetrisch angeordnete Sätze von Schnappern bzw. Eingriffsbeschlägen 4 und Schnappfedern bzw. Eingriffsfedern 5, wobei in der Mantelfläche des kreisförmigen vorstehenden Rings 12 des Griffkörpers 1 in Umfangsrichtung zwei zur Aufnahme des Eingriffsbeschläge 4 und der Eingriffsfedern 5 dienende Ringsegmentnuten 122 vorgesehen sind, die an einer Seite eine Gleitnut 123, in welche der jeweils zugeordnete Eingriffsbeschlag 4 hineingeschoben und darin aufgenommen werden kann, und an der anderen Seite eine Federnut 124 zur Aufnahme der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder 5 aufweisen. Die Gleitnut 123 ist zur Griffbohrung 11 hin geöffnet, wobei der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 innerhalb der zugeordneten Ringsegmentnut 123 angeordnet ist und entlang der Ringsegmentnut gleiten kann. An einer Seitenfläche eines jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 ein Vorsprung 43 zum Aufschieben der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder 5 vorstehend ausgebildet, wobei dementsprechend an dem als quadratischer Stab 21 ausgebildeten hinteren Ende des Schafts 2 insgesamt vier Einrast-Ausnehmungen 211 vorgesehen sind. An der Innenseite des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 ist ein zur Verriegelung des Schafts 1 mit einer der Einrast-Ausnehmungen 211 zusammenwirkender abgeschrägter Vorsprung 41 ausgebildet, wobei die jeweilige Einrast-Ausnehmung 211 eine auf den abgeschrägten Vorsprung 41 abgestimmte Neigung aufweist.
  • Beim vollständigen Einführen des Schafts 2 in die Griffbohrung 11 liegen die Einrast-Ausnehmungen 211 und der jeweilige abgeschrägte Vorsprung 41 eng aneinander an, wobei die jeweilige Eingriffsfeder 5 zwischen der zugeordneten Federnut 124 und dem jeweils zugeordneten Eingriffsbeschlag 4 so abgestützt ist, dass der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 durch Zusammenwirken bzw. Eingriff mit einer der korrespondierenden Einrast-Ausnehmungen 211, die auf dem Schaft 2 ausgebildet sind, im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar ist.
  • Auf der Innenseite des als quadratischer Stab 21 ausgebildeten hinteren Endes des Schafts 2 ist eine Einführschräge 23 vorgesehen, die mit dem abgeschrägten Vorsprung 41 zusammenwirkt und beim Einführen des Schafts durch Führung des Eingriffsbeschlags 4 dessen Position einstellen kann, solange bis der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 schließlich entlang der Oberfläche des quadratischen Stabs 21 in Richtung des Schaftkopfs bis zu der Einrast-Ausnehmung 211 gleiten kann, wobei der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 5 in der zugeordneten Einrast-Ausnehmung 211 einrastet und somit der Schaft 2 verriegelt ist.
  • Die drehbewegliche Abdeckung 3 ist als hohle kappenförmige Struktur ausgebildet, die mit dem kreisförmigen vorstehenden Ring 12 des Griffkörpers 1 zusammenwirkt. Am Außenumfang des kreisförmigen vorstehenden Rings 12 ist ein vorstehender Rastring 121 ausgebildet, wobei der Rastring 121 mit einem Anschlagstück 125 zwischen einer Absatzfläche des Griffkörpers 11 und der Innenwand der drehbeweglichen Abdeckung 3 versehen ist und in der drehbeweglichen Abdeckung 3 eine dem Rastring 121 zugeordnete ringförmige Ausnehmung 31 vorgesehen ist, in deren oberem Abschnitt eine korrespondierende Begrenzungsnut 32 ausgebildet ist, an deren unterem Ende in Umfangsrichtung mehrere Rastpunkte vorstehend ausgebildet sind. Die drehbewegliche Abdeckung 3 ist auf den kreisförmigen stehenden Ring 12 aufgeschoben und verrastet und kann um den kreisförmigen vorstehenden Ring 12 mit begrenzter Endstellung verdreht werden.
  • An der Außenfläche eines jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 ist in Längsrichtung eine vorstehende Rippe 42 vorgesehen und auf der Innenwand der drehbeweglichen Abdeckung 3 sind Rillen 33 vorgesehen, die mit der vorstehenden Rippe 42 des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 zusammenwirken. Beim Drehen der drehbeweglichen Abdeckung 3 wird der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 durch das Zusammenwirken einer Rille 3 mit der vorstehenden Rippe 42 in eine Schwenkbewegung in Umfangsrichtung versetzt. Beim Drehen der drehbeweglichen Abdeckung 3 im Uhrzeigersinn wird der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 geschoben und unter Überwindung der Federkraft der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder 5 in eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und in Umfangsrichtung versetzt, um somit eine Trennung der abgeschrägten Vorsprungs 41 des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 von der Rillen-Einraststelle 211 des Schafts 2 zu ermöglichen, so dass der Schaft 2 durch die von der Feder 6 innerhalb des Griffkörpers 1 ausgeübte Vorspannkraft vorgeschoben und somit von dem Griffkörper 1 getrennt wird.
  • Zugunsten einer einfachen Bedienung ist auf der Außenseite des Griffkörpers 1 und unterhalb des vorstehenden kreisförmigen Rings 12 eine erhabene „ÖFFNEN“-Markierung 15 (siehe 6 „OPEN“) mit einem Drehrichtungspfeil vorgesehen und auf der Außenseite der drehbeweglichen Abdeckung 3 ist ferner eine unebene Oberfläche zum erleichterten Drehen von Hand ausgebildet. Der Griffkörper 1 ist mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens einstückig ausgebildet. In dem hinteren Abschnitt des Griffkörpers 1 ist ein Aufhängeloch 14 vorgesehen. An dem vorderen Ende des Schafts 2 ist ein Schaftkopf 22 vorgesehen und der Schaftkopf 22 und der Schaft 2 sind mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens einstückig ausgebildet, was zu einer festen Struktur mit Isolierfähigkeit und flammhemmenden Eigenschaften beiträgt.
  • Zur Montage wird die Feder 6 in die Griffbohrung 11 eingesetzt und werden zwei Sätze von Schnappern bzw. Eingriffsbeschlägen 4 und Schnappfedern bzw. Eingriffsfedern 5 in die ringförmige Nut 122 des kreisförmigen vorstehenden Rings 12 des Griffkörpers 1 eingebaut. Die drehbewegliche Abdeckung 3 wird, ausgerichtet auf den jeweiligen Eingriffsbeschlag 4 und den kreisförmigen vorstehenden Ring 12, aufgedrückt, so dass die vorstehende Rippe 42 des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 in eine der Rillen 33 der drehbeweglichen Abdeckung 3 eintritt. Schließlich wird der Schaft 2 in die Griffbohrung 11 des montierten Griffkörpers 1 eingeführt und dabei die Einführschräge 23 an dem als quadratischer Stab 21 ausgebildeten hinteren Ende des Schafts 2 mit dem abgeschrägten Vorsprung 41 zusammenwirken. Dabei kann die Position des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 eingestellt werden, um eine Gleitbewegung des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 entlang der Oberfläche des quadratischen Stabs 21 in Richtung des Schaftkopfs zu ermöglichen. Beim vollständigem Einführen des Schafts 2 gleitet dabei der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 bis zu einer der Einrast-Ausnehmungen 211, so dass die Einrast-Ausnehmung 211 auf den abgeschrägten Vorsprung 41 des jeweiligen Eingriffsbeschlags ausgerichtet ist und der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 unter Einwirkung der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder 5 ein Einrasten des abgeschrägten Vorsprungs 41 in eine der Einrast-Ausnehmungen 211 zur Verriegelung des Schafts 2 bewirkt.
  • Zum Austausch oder Abnehmen des Schafts 2 muss lediglich die drehbewegliche Abdeckung 3 entsprechend der erhabenen ÖFFNEN-Markierung 14 (siehe 6 „OPEN“) mit dem Drehrichtungspfeil im Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei der jeweilige Eingriffsbeschlag 4 unter Überwindung der Federkraft der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder 5 in Umfangsrichtung geschwenkt wird, so dass der abgeschrägte Vorsprung 41 des jeweiligen Eingriffsbeschlags 4 von der Einrast-Ausnehmung 211 des Schafts 2 gelöst wird und der Schaft 2 aufgrund der von der Feder 6 ausgeübten Vorspannkraft automatisch aus der Griffbohrung 11 herausgefedert wird, wodurch eine Trennung des Schafts 2 von dem Griffkörper 1 mit einfacher Bedienung verwirklicht wird. Aufgrund der Neigung der Einrast-Ausnehmung 211 des Schafts 2 befindet sich das der Feder zugewandte Ende in einer höheren Stellung, so dass der Eingriffsbeschlag 4 nicht in Richtung der Feder geschwenkt werden kann und der Schaft 2 eine größere Zugkraft aufnehmen kann, was zu einer vergrößerten Verriegelungskraft und einer einfacheren und zuverlässigeren Bedienung des Schraubendrehers beiträgt.

Claims (10)

  1. Schraubendreher mit abnehmbarem Schaft, umfassend einen Schaft (2) und einen Griffkörper (1), wobei in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers (1) eine axiale Griffbohrung (11) zum Einstecken des hinteren Endes des Schafts (2) ausgebildet ist, an dem vorderen Ende des Griffkörpers (1) ein kreisförmiger vorstehender Ring (12) vorgesehen ist, das hintere Ende des Schafts (2) durch den kreisförmigen vorstehenden Ring (12) hindurch in der Griffbohrung (11) eingesteckt ist, zwischen dem kreisförmigen vorstehenden Ring (12) und dem Schaft (2) ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Schafts (2) vorgesehen ist und auf dem kreisförmigen vorstehenden Ring (12) eine drehbewegliche Abdeckung (3) zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus zumindest einen Eingriffsbeschlag (4) und zumindest eine Eingriffsfeder (5) umfasst, wobei in der Mantelfläche des kreisförmigen vorstehenden Rings (12) des Griffkörpers (1) zumindest eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (122) zur Aufnahme des jeweils zugeordneten Eingriffsbeschlags (4) und der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder (5) vorgesehen ist, die zur Griffbohrung (11) hin geöffnet ist, der jeweilige Eingriffsbeschlag (4) innerhalb der jeweils zugeordneten Nut (122) angeordnet ist und entlang der jeweils zugeordneten Nut um einen vorbestimmten Winkel schwenkbar ist, und die jeweilige Eingriffsfeder (5) zwischen einem Boden der jeweils zugeordneten Nut (122) und dem jeweils zugeordneten Eingriffsbeschlag (4) so abgestützt ist, dass der jeweils zugeordnete Eingriffsbeschlag (4) durch Eingriff mit einer korrespondierenden Einrast-Ausnehmungen (211), die auf dem Schaft (2) ausgebildet ist, im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar ist, wobei an dem hinteren Ende des Schafts (2) eine Einführschräge (23) vorgesehen ist, und auf der Innenseite des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) ein abgeschrägter Vorsprung (41) ausgebildet ist, der beim Einführen des Schafts (2) in die Griffbohrung (11) durch die Einführschräge (23) verschoben wird, um eine Schwenkbewegung des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) im Uhrzeigersinn und in Umfangsrichtung unter Überwindung der Vorspannkraft der jeweils zugeordnete Eingriffsfeder (5) zu ermöglichen, wobei der jeweilige Eingriffsbeschlag (4) bei vollständigem Einführen des Schafts (2) in die Griffbohrung (11) aufgrund der Vorspannkraft der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder (5) in die Einrast-Ausnehmungen (211) des Schafts (2) eingreift, so dass die Einrast-Ausnehmung (211) und der abgeschrägte Vorsprung (41) an der Innenseite des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) eng aneinander anliegen.
  2. Schraubendreher nach Anspruch 1, wobei die Griffbohrung (11) als quadratische Bohrung ausgebildet ist und das hintere Ende des Schafts (2) korrespondierend dazu als Stab mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet ist.
  3. Schraubendreher nach Anspruch 2, wobei zwei Sätze von Eingriffsbeschlägen (4) und zugeordneten Eingriffsfedern (5) rotationssymmetrisch vorgesehen und auf dem kreisförmigen vorstehenden Ring (12) zwei symmetrisch angeordnete Ringsegmentnuten (122) ausgebildet sind, die jeweilige Ringsegmentnut (122) auf einer Seite als Gleitnut (123), in welche der jeweilige Eingriffsbeschlag (4) hineingeschoben und darin aufgenommen werden kann, und auf der anderen Seite als Federnut (124) zur Aufnahme der jeweiligen Eingriffsfeder (5) ausgebildet ist, an einer Seitenfläche des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) ein Vorsprung (43) zum Aufschieben der jeweils zugeordneten Eingriffsfeder (5) ausgebildet ist, und insgesamt vier Einrast-Ausnehmungen (211) vorgesehen sind, die in symmetrischer Anordnung an den vier Ecken des als Stab ausgebildeten hinteren Endes des Schafts (2) angeordnet sind.
  4. Schraubendreher nach Anspruch 3, wobei die drehbewegliche Abdeckung (3) als hohle kappenförmige Struktur ausgebildet ist, die mit dem kreisförmigen vorstehenden Ring (12) des Griffkörpers (1) zusammenwirkt, am Außenumfang des kreisförmigen vorstehenden Rings (12) ein vorstehender Rastring (121) ausgebildet ist, der Rastring (121) mit einem Anschlagstück (125) zwischen einer Absatzfläche des Griffkörpers (1) und der Innenwand der drehbeweglichen Abdeckung (3) versehen ist, in der drehbeweglichen Abdeckung (3) eine dem Rastring (121) zugeordnete ringförmige Ausnehmung (31) vorgesehen ist, in deren oberem Abschnitt eine korrespondierende Begrenzungsnut (32) ausgebildet ist, und die drehbewegliche Abdeckung (3) auf den kreisförmigen vorstehenden Ring (12) aufgeschoben und verrastet ist und um den kreisförmigen vorstehenden Ring (12) mit begrenzter Endstellung drehbar ist.
  5. Schraubendreher nach Anspruch 4, wobei an der Außenfläche des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) in Längsrichtung eine vorstehende Rippe (42) und auf der Innenwand der drehbeweglichen Abdeckung (3) Rillen (33) vorgesehen sind, die mit der vorstehenden Rippe (42) zusammenwirken, beim Drehen der drehbeweglichen Abdeckung (3) im Gegenuhrzeigersinn durch Zusammenwirken der jeweiligen Rille (33) mit einer vorstehenden Rippe (42) der Eingriffsbeschlag (4) geschoben wird, um die jeweils zugeordnete Eingriffsfeder (5) im Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch der abgeschrägte Vorsprung (41) des jeweiligen Eingriffsbeschlags (4) aus der zugeordneten Einrast-Ausnehmung (211) des Schafts (2) gelöst wird.
  6. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei auf der Außenseite des Griffkörpers (1) unterhalb des kreisförmigen vorstehenden Rings (12) eine erhabene „ÖFFNEN“-Markierung (15) mit einem Drehrichtungspfeil zur einfachen Bedienung vorgesehen ist.
  7. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in dem Boden der Griffbohrung (11) des Griffkörpers (1) ein Federloch (13) zum Einstecken und Positionieren einer Feder (6) ausgebildet ist, wobei die Feder (6) in das Federloch (13) eingesteckt ist, und wobei der Kopf der Feder (6) aus dem Federloch (13) hinausragt und an dem hinteren Ende des Schafts (2) anliegt, so dass der Schaft (2) in Richtung der drehbeweglichen Abdeckung (3) vorgespannt ist.
  8. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Griffkörper mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens einteilig hergestellt ist und das hintere Ende des Griffkörpers (1) mit einem Aufhängeloch (14) versehen ist.
  9. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an dem vorderen Ende des Schafts (2) ein Schaftkopf (22) vorgesehen ist, wobei der Schaftkopf (22) und der Schaft (2) mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens einteilig ausgebildet sind.
  10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einrast-Ausnehmungen (211) eine Schräge aufweisen, die auf den abgeschrägten Vorsprung (41) abgestimmt ist.
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