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Querverweis
auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Vorteile der Priorität aus der
früheren
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-291910, eingereicht am 04.
Oktober 2004, deren gesamter Inhalt hier durch Referenz inkorporiert
ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Resistmuster-Verdickungsmaterial,
das auf ein Resistmuster aufgebracht wird und zum Verdicken des
Resistmusters in der Lage ist und das ein feines Raummuster ausbilden
kann, das die Belichtungsgrenze von Laserstrahl oder Licht von verfügbaren Belichtungsvorrichtungen übersteigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausbilden
eines Resistmusters, eine Halbleitervorrichtung und ein Verfahren
zum Herstellen der Halbleitervorrichtung, die das Resistmusterverdickungsmaterial
einsetzt.
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Derzeit
haben sich integrierte Halbleiterschaltungen in feinere und präzisere Integration
weiterentwickelt und LSIs und VLSIs werden kommerziell eingesetzt.
Zusammen mit diesen Entwicklungen erstrecken sich die Verdrahtungsmuster
bis in Bereiche von 200 nm oder kleiner, in bestimmten Fällen erstrecken
sie sich in Bereiche von nur 100 nm oder weniger. Lithografische
Technologien sind extrem wichtig für die Bildung von feinen Verdrahtungsmustern,
wobei ein Substrat von einem Resistfilm abgedeckt wird, dann selektiv
belichtet wird und schließlich
entwickelt wird, um ein Resistmuster zu bilden. Typischerweise wird
eine Trockenätzung durch
Verwendung von Resistmustern als Maske ausgeführt und die gewünschten
Muster werden durch Entfernen der Resistmuster hergestellt.
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Um
solche Verdrahtungsmuster unter Verwendung der lithografischen Technologien
zu verbessern, ist es notwendig, die Wellenlänge des Lichts oder Strahls
von Belichtungsvorrichtungen kürzer
zu machen, und auch Resistmaterialien zu entwickeln, die von hoher
Auflösung
und für
die Bestrahlungsquelle geeignet sind. Um jedoch die Wellenlänge des
Lichts oder Strahls einer Belichtungsvorrichtung kürzer zu
machen, sind zeitaufwendige und teure Forschungen nötig. Weiterhin
ist die Entwicklung neuer Resistmaterialien, die zum Exponieren
von Licht oder Strahlen mit kürzerer
Wellenlänge
verwendet werden, nicht einfach.
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Dementsprechend
sind verschiedene Technologien vorgeschlagen worden, um feine Resistmuster mittels
Resistmuster-Verdickungsmaterialien zu bilden, um feinere Muster
auszubilden.
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Beispielsweise
offenbart die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 10-73927 einen
Vorschlag, der unter Verwendung eines KrF- (Kryptonfluorid)-Excimerlaserstrahl
mit einer Wellenlänge von
248 nm, was tiefes Ultraviolettlicht ist, als Belichtungslicht eines
Resists feine Raummuster ausbildet. Bei diesem Vorschlag werden
Resistmuster durch Exponieren eines Resists aus positivem Resist
oder negativen Resist unter Verwendung des KrF-Excimerlaserstrahls
von 248 nm Wellenlänge
als Expositionslicht ausgebildet. Danach wird mittels einer wasserlöslichen
Harzzusammensetzung ein beschichteter Film so bereit gestellt, dass
er das Resistmuster abdeckt. Der aufbeschichtete Film und das Resistmuster
interagieren an deren Oberfläche
unter Verwendung von Restsäure
im Material des Resistmusters und das Resistmuster wird verdickt
(nachfolgend wird das Verdicken des Resistmusters manchmal als "Schwellen" bezeichnet). Auf
diese Weise wird der Abstand zwischen den Resistmustern verkleinert
und es wird ein feines Muster ausgebildet, das dieselbe Form wie
das Raummuster aufweist.
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Dieser
Vorschlag verwendet Restsäure
im Resistmuster, um das Resistmuster durch säurebasierte Reaktionen zu verdicken,
und leidet daher unter einer signifikanten Veränderung des verdickten Niveaus
aufgrund von Umgebungsbedingungen, wie etwa Temperatur, Alkalikontamination
und anderen Zuständen,
was zu kaum kontrollierbaren verdickten Niveaus führt.
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JP-A
Nr. 2001-33984 schlägt
das Auftragen von basischen organischen Filmen auf Resistmuster
vom Negativtyp vor, die Säurekomponenten
enthalten, und dann Erhitzen und Bestrahlen. Bei diesem Vorschlag gibt
es einige Nachteile dahingehend, dass die Resistmuster auf den Negativtyp
beschränkt
sind; das Verfahren ist so kompliziert, dass eine optische Bestrahlung
notwendig ist, nachdem der basisch organische Film aufgebracht ist;
der basische organische Film wird einzig für das Löslichmachen der Hydroxyoxidgruppe
in Phenolverbindungen in den Resistmustern vom Negativtyp verwendet.
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JP-A
Nr. 2002-6512 schlägt
eine Beschichtung der Oberfläche
von Resistmustern vom Positiv-Typ vor, die Säurekomponenten enthalten, durch
einen ersten Säurekomponenten-enthaltenden Überzug und
dann einen zweiten Überzug,
gefolgt von Erhitzen und optischer Bestrahlung, wodurch das Resistmuster
dünn gemacht
wird, ohne die Filmdicke des Resistmusters vom Positiv-Typ zu verändern. Jedoch
leidet dieser Vorschlag unter dem komplizierten Prozess, der zwei Überzüge auf dem
Resistmuster erfordert.
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Vom
Standpunkt der Ausbildung feiner Verdrahtungsmuster ist ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge kürzer als
248 nm eines KrF-Excimerlasers wünschenswert,
wie etwa ein ArF- (Argonfluorid) Excimerlaser mit einer Wellenlänge von
193 nm. Andererseits führt
eine Musterbildung mittels Röntgen-,
Elektronenstrahlen oder dgl. mit einer Wellenlänge kürzer als die 193 nm des ArF-Excimerlasers
unvermeidlich zu höheren
Kosten und niederer Produktivität,
weshalb der Einsatz des ArF-Excimerlasers wünschenswert ist.
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Im
Falle des durch Resistmustern wie etwa den durch ArF-Resist ausgebildeten
feinen Raummusters sind einige zehn Nanometer (nm) ein hinreichender
Verdickungs- oder Schwellspiegel. Ein Verdicken über das gewünschte Niveau kann möglicherweise
das gewünschte
Ergebnis bringen; in einigen Fällen
kann allein eine Verbesserung der Kantenrauheit von Resistmustern
ein ausreichendes Ergebnis erbringen.
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Jedoch
ist im Stand der Technik das Niveau der Verdickung oder des Anschwellens
in Bezug auf Resistmuster kaum steuerbar, so dass feine Muster im
Allgemeinen kaum unter delikater Steuerung erhältlich sind. Weiterhin leidet
der Stand der Technik typischerweise unter einem signifikant instabilen
Verdicken oder Schwellniveau; die Niveaus der Verdickung oder des
Anschwellens können
abhängig
von der Bestrahlungsrate im Stand der Technik unterschiedlich sein;
beispielsweise tendieren unabhängige
rechteckige Muster zu größeren Verdickungs-
oder Anschwellniveaus in Längsrichtung
als in Querrichtung; Lochmuster tendieren dazu, zu unterschiedlichen
Verdickungs- an Anschwellniveaus, abhängig von der Musterdichte,
zu führen; und/oder
das Niveau der Verdickung oder des Anschwellens unterscheidet sich
oft abhängig
von dem Musterort auf einem Wafer.
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Darüber hinaus
haben konventionelle Resistmuster-Verdickungsmaterialien keine hinreichende
Lagerstabilität,
es kann das Problem auftreten, dass das Verdickungsniveau abhängig von
dem Lagerzeitraum unterschiedlich ist, was ein unerwünschtes
Problem beim Einsatz in Prozessen zur Herstellung von Halbleitern ist.
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Demgemäss ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Resistmuster-Verdickungsmaterial bereitzustellen,
das überlegene
Lagerstabilität
zeigen kann und ein Resistmuster gleichförmig, konstant und genau verdicken
kann, ohne durch Umgebungsveränderungen
wie etwa Temperaturen und Feuchtigkeit und den Lagerzeitraum maßgeblich
beeinflusst zu werden.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zum Ausbilden eines Resistmusters, das in der Lage
ist einen Excimerlaserstrahl einzusetzen, das Verdickungsniveau des
Resistmusters ist gleichförmig,
konstant und präzise
steuerbar, ohne durch Umgebungsveränderungen wie etwa Temperaturen
und Luftfeuchtigkeit und Lagerzeitraum maßgeblich beeinflusst zu werden,
und das Raummuster des Resists kann mit einer Feinheit ausgebildet
werden, welche die Belichtungsgrenzen oder Auflösungsgrenzen von erhältlichen
Bestrahlungsquellen übersteigt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Halbleitervorrichtung mit einem feinen Verdrahtungsmuster,
das mittels eines feinen Raummusters von Resist ausgebildet wird,
das mittels des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wird, und ein Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung, das dafür
angepasst ist, die Massenproduktion der Halbleitervorrichtung durchzuführen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben intensive Untersuchungen
durchgeführt,
um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die folgenden Erfahrungen
oder Entdeckungen gemacht. Beim Verfahren zum Verdicken von Resistmustern
durch Aufbeschichten eines Resistmuster-Verdickungsmaterials oder Anschwellmaterials
auf einem Resistmuster, wenn das Resistmuster durch Säure-basierte
Reaktionen durch die Verwendung von Restsäure im Resistmuster verdickt
wird, wie in JP-A 10-73927 offenbart, hängt das Verdickungsniveau signifikant
von Umgebungsfaktoren wie etwa Temperatur und Alkalikontamination
ab und ist damit im Allgemeinen kaum steuerbar. Wenn andererseits
eine Reaktion verwendet wird, die keine Säure erfordert, um das Resistmuster
zu verdicken, kann die Ausbildung von feinen Mustern stabil unter
einer Bedingung realisiert werden, bei der Säure-basierte Reaktionen nicht fortschreiten
können.
Obwohl einige Komponenten, wie etwa Polyvinylacetalharz im Resistmuster-Verdickungsmaterial
eine freie Säure
während
verlängerter
Lagerung freisetzen können,
kann weiterhin, falls die freie Säure neutralisiert werden kann,
das Resistmuster-Verdickungsmaterial als Material dienen, das überlegene
Speicherstabilität
und Prozessgleichförmigkeit
und Konsistenz bereitstellt, ohne eine Änderung oder einen Abbau der
gewünschten
Eigenschaften während
der Lagerung zu verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf solchen Erfahrungen oder Entdeckungen;
wie die vorgenannten Probleme zu lösen sind, wird in den anhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
wird verwendet, um ein Resistmuster durch Auftragen auf ein Resistmuster
zu verdicken, umfasst ein Harz und hat beim Beschichten des Resistmusters
oder nach dem Beschichten des Resistmusters einen pH-Wert von über 7 und
nicht über 14.
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Wenn
das Resistmuster-Verdickungsmaterial auf einen zu verdickenden Resistmuster
aufgebracht wird, infiltrieren die Teile des aufgebrachten Resistmuster-Verdickungsmaterials
in Nähe
der Schnittstelle mit dem zu verdickenden Resistmuster in das Resistmuster
und verursachen eine Interaktion, d.h. ein Mischen, mit dem Material
des zu verdickenden Resistmusters. Weil die Affinität zwischen
dem Resistmuster-Verdickungsmaterial und dem zu verdickenden Resistmuster
hoch ist, wird dann eine Oberflächenschicht
oder Mischschicht, in der das Resistmuster-Verdickungsmaterial und
das Resistmuster gemischt sind, effektiv auf der Oberfläche des
Resistmusters als innere Schicht ausgebildet. Als Ergebnis wird
das zu verdickende Resistmuster effektiv durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial
verdickt. Das auf diese Weise verdickte Resistmuster (das nachfolgend
manchmal als "geschwollen" bezeichnet wird)
kann durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial gleichförmig verdickt
werden. Somit kann das Raummuster aus vom verdickten Resistmuster gebildetem
Resist eine feinere Struktur zeigen, welche eine Expositionsgrenze
oder eine Auflösungsgrenze durch
den Laserstrahl übersteigt.
Der Begriff "Raummuster" wird hierdurch als
ein Loch, eine Rille, eine Vertiefung oder irgendein anderer leerer
Raum definiert, der durch Entwicklung eines Resists gebildet wird.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt einen pH-Wert von über
7 und nicht über
14 beim Beschichten auf dem Resistmuster oder nach dem Beschichten
auf dem Resistmuster. Dementsprechend können das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster durch eine Reaktion interagieren, bei der keine
Säure interveniert
(nachfolgend wird die Reaktion manchmal als "Nicht-Säurereaktion" bezeichnet), d.h. das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster können unter
einer anderen als einer Säure-basierte
Reaktionen interagieren, die dazu tendiert, instabile Faktoren bereitzustellen.
Dementsprechend kann ein gleichförmiger
Verdickungseffekt erhalten werden, ohne von Species oder Größe des Resistmusters
beeinflusst zu sein und das Resistmuster-Verdickungsmaterial der
vorliegenden Erfindung kann geeigneterweise zur Ausbildung eines
Resistmusters, wie etwa eines Leitungsraummusters auf einer Verdrahtungsschicht
eines LOGIC LSI verwendet werden, wo verschiedene Größen von
Resistmustern eingesetzt werden.
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Der
Prozess zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
wird dadurch gekennzeichnet, dass das Resistmuster-Verdickungsmaterial
auf das Resistmuster aufgetragen wird und das Resistmuster verdickt
wird.
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Im
Prozess zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
wird, nachdem das zu verdickende Resistmuster ausgebildet ist, das
Resistmuster-Verdickungsmaterial
der vorliegenden Erfindung aufgebracht, um die Oberfläche des
Resistmusters abzudecken und das Resistmuster wird verdickt. Im
Prozess zum Ausbilden eines Resistmusters infiltrieren, wenn das
Resistmuster-Verdickungsmaterial über einem Resistmuster aufgebracht
wird, die Bereiche des aufgebrachten Resistmuster-Verdickungsmaterials
in der Umgebung der Schnittstelle zum verdickenden Resistmuster,
in das Resistmuster und verursachen eine Interaktion oder ein Mischen
mit dem Material des Resistmusters. Somit erfahren an der Oberfläche des
Resistmusters das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster eine Interaktion und das zu verdickende Resistmuster
wird verdickt, um eine Oberflächenschicht
oder Mischschicht auszubilden. In diesem Stadium zeigt das Resistmuster-Verdickungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen pH-Wert von über 7
und nicht über
14 (7 < pH ≤ 14) beim
Beschichten auf dem Resistmuster oder nach Beschichten des Resistmusters.
Dementsprechend können
das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster durch die vorstehende Nicht-Säurereaktion
interagieren, ohne die Säure-basierte
Reaktion, die instabile Faktoren ergibt.
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Folglich
kann ein gleichförmiger
Verdickungseffekt erhalten werden, der nicht durch die Spezies oder Größen des
Resistmusters beeinträchtigt
wird, somit kann das Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung in geeigneter Weise zum Ausbilden eines Resistmusters
eingesetzt werden.
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Das
auf diese Weise ausgebildete Resistmuster ist durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial gleichförmig verdickt
worden. Daher übersteigt
das vom Resistmuster ausgebildete Raummuster eine Expositionsschranke
oder Auflösungsschranke
und weist eine feinere Struktur auf und kann bei der Herstellung
von Halbleitervorrichtungen und dgl. eingesetzt werden.
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Das
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass es das Ausbilden eines
Resistmusters auf einer Oberfläche
eines Werkstücks, das
Aufbeschichten des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung darauf, um das Resistmuster zu verdicken und ein verdicktes
Resistmuster zu bilden, und danach Bemustern der Oberfläche des
Werkstücks
durch einen Ätzprozess
unter Verwendung des verdickten Resistmusters als Maske umfasst.
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Beim
Prozess zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Bildung des verdickten Resistmusters durch Ausbilden
eines Resistmusters auf einer Oberfläche eines beispielsweise mit
einem Verdrahtungsmuster zu versehenden Werkstücks, dann Aufbeschichten des
Resistmuster-Verdickungsmaterials auf dem Resistmuster ausgeführt, wodurch
das Resistmuster verdickt wird, um das verdickte Resistmuster auszubilden.
Wenn nämlich
das Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
auf das Resistmuster aufgeschichtet wird, infiltrieren die Teile
des aufgebrachten Resistmuster-Verdickungsmaterials in der Nähe der Schnittstelle
zum Resistmuster in das Resistmuster hinein und verursachen eine
Interaktion oder ein Mischen mit dem Material des Resistmusters.
Somit erfahren an der Oberfläche
des zu verdickenden Resistmusters das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster eine Interaktion, und das zu verdickende Resistmuster
wird verdickt, um eine Oberflächenschicht
oder Mischschicht auszubilden. In diesem Stadium zeigt das Resistmuster-Verdickungsmaterial
gemäß der vorliegenden Erfindung
einen pH-Wert von über
7 und nicht über
14 (7 < pH ≤ 14) beim
Beschichten auf das Resistmuster oder nach dem Aufbeschichten auf
das Resistmuster. Dementsprechend können das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster durch die Nicht-Säurereaktion
ohne die Säure-basierte
Reaktion, die instabile Faktoren bereitstellt, interagieren. Folglich
kann ein gleichförmiger
Verdickungseffekt erzielt werden, der nicht durch die Spezies oder
Größen des
Resistmusters beeinträchtigt
wird und das Resistmuster-Verdickungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird geeigneterweise zur Ausbildung eines Resistmusters verwendet.
Das Resistmuster, das in dieser Weise ausgebildet wird, ist durch
das Resistmuster-Verdickungsmaterial gleichförmig verdickt worden. Somit übersteigt
das vom Resistmuster ausgebildete Raummuster eine Belichtungsbegrenzung
oder Auflösungsbegrenzung
und weist eine feinere Struktur auf.
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Beim
Bemustern wird das Ätzen
mittels des durch den Prozess des Verdickens eines Resistmusters ausgebildeten
verdickten Resistmusters ausgeführt;
daher kann die Werkstückoberfläche fein
und präzise
mit genauer Abmessung bemustert werden, so dass qualitativ hochwertige
und leistungsfähige
Halbleitervorrichtungen effizient hergestellt werden, die ein Verdrahtungsmuster
mit feinen, präzisen
und genauen Abmessungen aufweisen.
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Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch das Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, wodurch sie feine und genaue Muster
von beispielsweise Verdrahtungsmustern aufweist und von hoher Qualität und hoher
Leistung ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematisches Diagramm zur Erläutern eines Beispiels des Mechanismus
zum Verdicken eines zu verdickenden Resistmusters durch Verwenden
eines Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung,
das den Zustand zeigt, bei dem das Resistmuster-Verdickungsmaterial auf die Oberfläche des
zu verdickenden Resistmusters aufgebracht ist.
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2 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels des Mechanismus
zum Verdicken eines zu verdickenden Resistmusters durch Verwenden
eines Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem das Resistmuster-Verdickungsmaterial
in die Oberfläche
des zu verdickenden Resistmusters infiltriert.
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3 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels des Mechanismus
zum Verdicken eines zu verdickenden Resistmusters durch Verwendung
eines Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, in dem das Resistmuster durch das
Resistmuster-Verdickungsmaterial verdickt wird, wodurch ein Resistmuster
ausgebildet wird.
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4 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Verfahrens zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, in dem eine Resistschicht ausgebildet ist.
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5 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Verfahrens zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, in dem die Resistschicht der Bemusterung
unterworfen wird und damit ein zu verdickendes Resistmuster ausbildet.
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6 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, bei dem das Resistmuster-Verdickungsmaterial
auf der Oberfläche
des zu verdickenden Resistmusters aufgebracht wird.
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7 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, bei eine Mischung an dem Übergang der Oberfläche des
zu verdickenden Resistmusters aufgetreten ist und das Resistmuster-Verdickungsmaterial
in das zu verdickende Resistmuster infiltriert.
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8 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, bei dem das Resistmuster-Verdickungsmaterial
entwickelt wird.
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9 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Zwischenschicht-Isolierfilm
auf einem Siliziumsubstrat ausgebildet wird.
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10 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Titanfilm auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm ausgebildet
wird.
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11 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Resistfilm auf dem
Titanfilm ausgebildet wird und ein Lochmuster auf dem Titanfilm
ausgebildet wird.
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12 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem das Lochmuster auch auf
dem Titanfilm ausgebildet wird.
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13 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Kupferfilm auf dem
Zwischenschicht-Isolierfilm
mit dem Lochmuster ausgebildet wird.
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14 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem das Kupfer aus der Schicht
auf dem Lochmuster des Zwischenschicht-Isolierfilms entfernt wird.
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15 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Zwischenschicht-Isolierfilm
auf dem innerhalb des Lochmusters ausgebildeten Kupferstöpsel und
auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm
ausgebildet wird.
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16 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem ein Lochmuster auf dem
Zwischenschicht- Isolierfilm
als eine Oberflächenschicht
ausgebildet wird und darin ein Kupferstopfen ausgebildet wird.
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17 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem eine dreischichtige Verdrahtung
ausgebildet wird.
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18 ist
eine Aufsicht zur Erläuterung
eines FLASH EPROMs, das ein Beispiel einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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19 ist
eine Aufsicht zur Erläuterung
eines FLASH EPROMs, das ein anderes Beispiel einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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20 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zur Erläuterung eines Prozesses zur
Herstellung des FLASH EPROMs, welcher ein Beispiel des Prozesses
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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21 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 20 gezeigten
Schritt zeigt.
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22 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 21 gezeigten
Schritt zeigt.
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23 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 22 gezeigten
Schritt zeigt.
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24 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 23 gezeigten
Schritt zeigt.
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25 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 24 gezeigten
Schritt zeigt.
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26 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 25 gezeigten
Schritt zeigt.
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27 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 26 gezeigten
Schritt zeigt.
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28 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein Beispiel des Prozesses zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 27 gezeigten
Schnitt zeigt.
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29 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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30 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern des Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 29 gezeigten
Schritt zeigt.
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31 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern des Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 30 gezeigten
Schritt zeigt.
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32 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der noch ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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33 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern des Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der noch ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 32 gezeigten
Schritt zeigt.
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34 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern des Prozesses zur Herstellung des
FLASH EPROMs, der noch ein anderes Beispiel des Prozesses zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und einen Schritt nach dem in 33 gezeigten
Schritt zeigt.
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35 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird.
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36 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 35 gezeigten
Schritt.
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37 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 36 gezeigten
Schritt.
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38 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 37 gezeigten
Schritt.
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39 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 38 gezeigten
Schritt.
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40 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 39 gezeigten
Schritt.
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41 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 40 gezeigten
Schritt.
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42 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 41 gezeigten
Schritt.
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43 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 42 gezeigten
Schritt.
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44 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem ein Resistmuster, das durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden ist, bei der Herstellung eines Aufzeichnungskopfs
angewendet wird und zeigt einen Schritt nach dem in 43 gezeigten
Schritt.
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45 ist
eine Aufsicht, die ein Beispiel des durch die Prozesse der 35 bis 44 hergestellten Aufzeichnungskopfes
zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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– Resistmuster-Verdickungsmaterial –
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
zumindest ein Harz und zusätzlich
kann es eine basische Substanz, ein Quervernetzungsagens, ein Netzmittel,
eine wasserlösliche
cyclische Verbindung, ein organisches Lösungsmittel, einen Phasenübergangskatalysator,
einen mehrwertigen Alkohol mit zumindest zwei Hydroxylgruppen, abhängig von
den Anforderungen enthalten und ebenfalls zusätzliche Komponenten enthalten.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt vorzugsweise einen pH-Wert von über 7 und nicht über 14 (7 < pH ≤ 14) bevor
es auf ein Resistmuster aufbeschichtet wird, bevorzugtererweise
liegt er bei 8 oder mehr und 11 oder weniger (8 ≤ pH ≤ 11). Das Resistmuster-Verdickungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt einen pH-Wert von über 7 und nicht über 14 (7 < pH ≤ 14) beim Beschichten
auf das Resistmaterial oder nach der Beschichtung, und ist vorzugsweise
8 oder mehr und 11 oder weniger (8 ≤ pH ≤ 11).
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Wenn
der pH-Wert des Resistmuster-Verdickungsmaterial 7 oder
weniger ist, fehlt dem Resistmuster-Verdickungsmaterial wahrscheinlich die
Lagerstabilität
und es kann sich auch das Verdickungsniveau der Resistmuster abhängig von
Umgebungsbedingungen, wie etwa Temperatur und Atmosphäre, ändern. Im
Gegensatz dazu können,
wenn der pH-Wert über 7 und
nicht über
14 ist, solche Probleme vermieden werden, das Resistmuster-Verdickungsmaterial
zeigt überlegene
Lagerstabilität
und kann Resistmuster gleichförmig, konstant
und präzise
verdicken, unabhängig
von den verschiedenen Umgebungsbedingungen, wie etwa Temperatur
und Atmosphäre
und langer oder kurzer Lagerdauer.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
vorzugsweise eine Basis-Substanz.
Vorzugsweise kann das Vorhandensein der Basis-Substanz den pH des Resistmuster-Verdickungsmaterials
bei alkalischer Bedingung halten, indem selbst dann neutralisiert
wird, wenn eine freie Säure während der
Lagerung erzeugt wird und kann auch den pH bei Beschichtung auf
das Resistmuster oder nach der Beschichtung in einem alkalischen
Zustand durch Neutralisierung halten, so dass das Resistmuster-Verdickungsmaterial
und das Resistmuster miteinander durch eine Reaktion interagieren
können,
in der keine Säure
stört,
d.h. dass das Resistmuster-Verdickungsmaterial und das Resistmuster
unter einer anderen als einer Säure-basierten Reaktion
interagieren können,
die dazu tendiert, instabile Faktoren zu liefern. Als Ergebnis kann
das Resistmuster korrekt und gleichförmig verdickt werden, unabhängig von
verschiedenen Spezies oder Größen des
Resistmuster-Verdickungsmaterials, d.h. unabhängig von diesen Faktoren.
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– Basissubstanz –
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Die
Basissubstanz kann abhängig
vom Einsatz geeignet ausgewählt
werden. Beispielsweise können das
oben beschriebene Quervernetzungsmittel, Netzmittel, die wasserlösliche cyclische
Verbindung, das organische Lösungsmittel,
der Phasenübergangskatalysator
und der mehrwertige Alkohol mit zumindest zwei Hydroxylgruppen auch
die Basissubstanz sein; vorzugsweise wird eine andere geeignete
Basissubstanz als diese Komponenten unabhängig eingesetzt.
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Das
Vorhandensein der Basissubstanz im Resistmuster-Verdickungsmaterial kann Vorteile mit
sich bringen, wie leichte pH-Einstellung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
und überlegene
Lagerstabilität.
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Vorzugsweise
ist die Basissubstanz zumindest eine die ausgewählt ist aus der Gruppe, die
aus Aminen, Amiden, Imiden, quarternären Ammoniumsalzen und Derivaten
dieser Verbindungen besteht. Diese Verbindungen können Vorteile
ergeben, wie etwa insbesondere die leichte pH-Einstellung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
und überlegene
Lagerstabilität.
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Beispiele
für das
Amin beinhalten kettenartige Amine, cyclische Amine, aromatische
Amine und Alkoholamine wie etwa Hexylamin, Heptylamin, Octylamin,
Nonylamin, Decylamin, Anilin, 2-Methylanilin, 3-Methylanilin, 4-Methylanilin, 4-Nitroanilin,
1-Naphthylamin, 2-Naphthylamin,
Ethylendiamin, Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, 4,4'-Diamino-1,2-diphenylethan,
4,4'-Diamino-3,3'-dimethyldiphenylethan,
4,4'-Diamino-3,3'-diethyldiphenylethan, Dibutylamin, Dipentylamin,
Dihexylamin, Diheptylamin, Dioctylamin, Dinonylamin, Didecylamin,
N-Methylanilin, Piperidin, Diphenylamin, Trimethylamin, Triethylamin,
Tripropylamin, Tributylamin, Tripentylamin, Trihexylamin, Triheptylamin,
Trioctylamin, Trinonylamin, Tridecylamin, Methylbutylamin, Methyldipentylamin,
Methyldihexylamin, Methyldicyclohexylamin, Methyldiheptylamin, Methyldioctylamin, Methyldinonylamin,
Methyldidecylamin, Ethyldibutylamin, Ethyldipentylamin, Ethyldihexylamin,
Ethyldiheptylamin, Ethyldioctylamin, Ethyldinonylamin, Ethyldidecylamin,
Tris[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]amin, N,N-Dimethylanilin, Imidazol, Pyridin, 4-Methylpyridin,
4-Methylimidazol,
Bipyridin, 2,2'-Dipyridylamin,
Di-2-pyridylketon, 1,1-Di(2-pyridyl)-ethan,
1,2-Di(4-pyridyl)ethan,
1,3-Di(4-pyridyl)propan, 1,2-Di(2-pyridyl)ethylen, 1,2-Di(4-pyridyl)ethylen,
1,2-Bis(4-pyridyloxy)ethan,
4,4'-Dipyridylsulfid,
4,4'-Dipyridyldisulfid,
2,2'-Dipicolylamin,
3,3'-Dipicolylamin,
N-Methyl-2-pyrrolidon,
Benzylamin, Diphenylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin,
2-(2-Aminoethoxy)ethanol,
N,N-Dimethylethanolamin, N,N-Diethylethanolamin,
N,N-Dibutylethanolamin, N-Methylethanolamin,
N-Ethylethanolamin, N-Butylethanolamin, N-Methyldiethanolamin, Monoisopropanolamin,
Diisopropanolamin und Triisopropanolamin.
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Beispiele
der Amide beinhalten Pentan-4-lactam, ε-Caprolactam, Succinamid, Phthalamid
und Cyclohexancarboxamid. Beispiele für das Imid beinhalten Succinimid,
Phthalimid und Cyclohexandicarbonsäureimid.
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Beispiele
des quarternären
Ammoniumsalzes beinhalten Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid,
Tetraisopropylammoniumhydroxid, Tetrabutylammoniumhydroxid, 2-Hydroxyethyltrimethylammoniumhydroxid
und Trimethylphenylammoniumhydroxid. Diese Basenverbindungen können allein oder
in Kombination verwendet werden.
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Der
Gehalt der Basenverbindungen in den Resistmuster-Verdickungsmaterialien ist nicht besonders beschränkt und
kann abhängig
von der Spezies und/oder Menge des Harzes, des Quervernetzungsmittels, des
Netzmittels oder dgl. geeignet ausgewählt werden; der Gehalt ist
vorzugsweise 0,001 bis 50 Masse-%, bevorzugtererweise 0,1 bis 10
Masse-%.
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Wenn
der Gehalt der Basisverbindungen weniger als 0,001 Masse-% ist,
mögen die
Effekte aufgrund der Zugabe der Basisverbindung nicht signifikant
sein, so dass der pH beim oder nach dem Auftragen des Resistmuster-Verdickungsmatrials
auf das Resistmuster außerhalb
von
über 7 und
nicht über
14'' sein kann; andererseits
mag ein Gehalt an über
50 Masse-% keinen befriedigenden Effekt durch eine solche höhere Menge an
Basenverbindung erzielen.
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Vorzugsweise
ist das Resistmuster-Verdickungsmaterial wasserlöslich oder Alkali-wasserlöslich, da solch
eine Löslichkeit
leichte Entwicklung und dgl. mit sich bringt.
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Die
Löslichkeit
in Wasser kann abhängig
vom Einsatz geeignet ausgewählt
werden, ein bevorzugtes Beispiel ist, dass 0,1 g oder mehr eines
Resistmuster-Verdickungsmaterials
in 100 g Wasser bei 25°C
löslich ist.
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Auch
kann die Löslichkeit
in Alkaliwasser abhängig
vom Einsatz geeignet ausgewählt
werden, wobei ein bevorzugtes Beispiel ist, dass 0,1 g oder mehr
des Resistmuster-Verdickungsmaterials
in 100 g wässriger Lösung von
2,38 g Masse-% Tetramethylammoniumhydroxid (TMAH) löslich ist.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial ist selbst in einem kolloidalen
oder Emulsionszustand erlaubt, und ist vorzugsweise wasserlöslich.
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– Harz –
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Das
Harz ist nicht besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Das Harz ist vorzugsweise
wasserlöslich
oder alkalilöslich
und ist bevorzugtererweise in der Lage, eine Quervernetzungsreaktion
zu durchlaufen oder in der Lage, sich mit einem wasserlöslichen
Quervernetzungsmittel zu mischen.
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Jedes
Molekül
des Harzes umfasst vorzugsweise im Hinblick auf das Ausprägen einer
exzellenten Wasserlöslichkeit
oder Alkalilöslichkeit
zwei oder mehr polare Gruppen.
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Die
polare Gruppe ist nicht besonders beschränkt und kann geeigneterweise
abhängig
von der Anwendung ausgewählt
werden. Beispiele dafür
beinhalten ein eine Hydroxylgruppe, Aminogruppe, Sulfonylgruppe,
Carbonylgruppe, Carboxylgruppe, Derivate derselben und dergleichen.
Die polare Gruppe kann einzeln oder zu zweit oder in mehreren polaren
Gruppen in Kombination enthalten sein.
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Wenn
das Harz wasserlöslich
ist, zeigt das wasserlösliche
Harz vorzugsweise eine Wasserlöslichkeit von
0,1 g oder mehr in 100 g Wasser bei 25°C und zeigt bevorzugtererweise
eine Wasserlöslichkeit
von 0,3 g oder mehr in 100 g Wasser bei 25°C und zeigt besonders bevorzugt
eine Wasserlöslichkeit
von 0,5 g oder mehr in 100 g bei 25°C.
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Beispiele
des wasserlöslichen
Harzes beinhalten Polyvinylalkohol, Polyvinylacetal, Polyvinylacetat, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrolidon,
Polyethylenimin, Polyethylenoxid, Styrol-Maleinsäure-Copolymer, Polyvinylamin,
Polyallylamin, eine Oxazolingruppe-enthaltende wasserlösliche Harze,
wasserlösliche
Melaminharze, wasserlösliche
Harnstoffharze, Alkydharze, Sulfonamidharze und dergleichen.
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Wenn
das Harz Alkali-wasserlöslich
ist, zeigt das Alkali-wasserlösliche Harz
vorzugsweise eine Alkaliwasserlöslichkeit
von 0,1 g oder mehr in 100 g 2,38 Masse-%iger wässriger Tetramethylammoniumhydroxid(TMAH)-Lösung bei 25°C und zeigt bevorzugtererweise
eine Alkaliwasserlöslichkeit
von 0,3 g oder mehr in 100 g 2,38 Masse-%iger wässriger TMAH-Lösung bei
25°C und
besonders bevorzugt zeigt eine Alkaliwasserlöslichkeit von 0,5 g oder mehr
in 100 g 2,38 Masse-%iger TMAH-Lösung
bei 25°C.
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Beispiele
des Alkali-wasserlöslichen
Harzes beinhalten Novolak-Harze, Vinylphenolharze, Polyacrylsäuren, Polymethacrylsäuren, Poly-p-hydroxyphenylacrylat,
Poly-p-hydroxyphenylmethacrylat,
ein Copolymer derselben und dergleichen.
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Ein
Harz kann einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen
sind Polyvinylalkohol, Polyvinylacetal, Polyvinylacetat und dergleichen
bevorzugt. Das Harz enthält
bevorzugtererweise Polyvinylacetal bei 5 % Masse-% bis 40 Masse-%.
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Vorzugsweise
enthält
das Harz eine cyclische Struktur an zumindest einen Teil desselben.
Solch eine cyclische Struktur kann einen Vorteil dahingehend erbringen,
dass dem Resistmuster-Verdickungsmaterial exzellente Ätzwiderstandseigenschaften
verliehen werden können.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Harz mit einer cyclischen Struktur
an zumindest einem Teil desselben einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
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Das
Harz mit einer cyclischen Struktur an einem Teil desselben ist nicht
besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden, wobei solche, die
zum Veranlassen einer Quervernetzungsreaktion in der Lage sind,
bevorzugt werden. Geeignete Beispiele derselben enthalten Polyvinylarylacetalharze,
Polyvinylaryletherharze, Polyvinylarylesterharze und Derivate derselben,
vorzugsweise wird zumindest eines derselben ausgewählt. Vom
Standpunkt des Aufweisens der Wasserlöslichkeit oder der Alkaliwasserlöslichkeit
in einem geeigneten Ausmaß wird
ein solches Harz, das eine Acetalgruppe enthält, mehr bevorzugt.
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Die
Polyvinylarylacetalharze sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele derselben
beinhalten β-Resorcinacetal und
dergleichen.
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Die
Polyvinylaryletherharze sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele derselben
beinhalten 4-Hydroxybenzylether
und dergleichen.
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Die
Polyvinylarylesterharze sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele derselben
beinhalten Benzoat und dergleichen.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Polyvinylarylacetalharze ist nicht
besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Geeignete Beispiele
sind konventionelle Verfahren, die eine Polyvinylacetalreaktion
oder dergleichen verwenden.
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Beispielsweise
unterlaufen Polyvinylalkohol und Aldehyd in einem stöchiometrisch
für den
Polyvinylalkohol erforderlichen Anteil eine Acetalisierungsreaktion
in Anwesenheit eines Säurekatalysators.
Spezifische Beispiele sind in US-Patent Nr. 5,169,897 und 5,262,270,
der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 5-78414 und
dgl. offenbart.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Polyvinylaryletherharze ist nicht besonders
beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele dafür sind eine
Copolymerisationsreaktion eines entsprechenden Vinylarylethermonomers
und von Vinylacetat; eine Veretherungsreaktion von Polyvinylalkohol
und einer aromatischen Verbindung, die eine halogenierte Alkylgruppe
aufweisen, in Anwesenheit eines basischen Katalysators (die Ethersynthetisierungsreaktion
nach Williamson) und dergleichen. Spezifische Beispiele sind in
JP-A Nrn. 2001-40086, 2001-181383, 6-116194 und dergleichen offenbart.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Polyvinylarylesterharze ist nicht besonders
beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele desselben
sind eine Copolymerisationsreaktion eines entsprechenden Vinylarylestermonomers
und von Vinylacetat; eine Veresterungsreaktion von Polyvinylalkohol
und einer aromatischen Carbonsäurehalogenidverbindung
in Anwesenheit eines basischen Katalysators und dergleichen.
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Die
cyclische Struktur im Harz mit einer cyclischen Struktur an einem
Teil desselben ist nicht besonders beschränkt und kann abhängig von
der Anwendung geeignet ausgewählt
werden. Beispiele derselben sind eine monocyclische Struktur wie
etwa Benzol, eine polycyclische Struktur wie etwa Bisphenol, ein
kondensierter Ring wie etwa Naphthalin, insbesondere werden aromatische
Verbindungen, alicyclische Verbindungen, heterocyclische Verbindungen
und dergleichen bevorzugt. Bei dem Harz mit einer cyclischen Struktur an
einem Teil desselben kann eine cyclische Struktur einzeln oder in
Kombination verwendet werden.
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Beispiele
der aromatischen Verbindung beinhalten Polyhydroxyphenolverbindungen,
Polyphenolverbindungen, aromatische Carbonsäureverbindungen, Naphthalinpolyhydroxyverbindungen,
Benzophenonverbindungen, Flavonoidverbindungen, Porphin, wasserlösliche Phenoxyharze,
Aromaten-enthaltende wasserlösliche
Farbstoffe, Derivate derselben, Glycoside derselben und dergleichen.
Die aromatische Verbindung kann einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
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Beispiele
der mehrwertigen Phenolverbindungen sind Resorcinol, Resorcin[4]aren,
Pyrogallol, Gallussäure,
Derivate und Glycoside derselben und dergleichen.
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Beispiele
der Polyphenolverbindungen beinhalten Katechin, Anthocyanidin (Pelargonidin-artiges (4'-Hydroxy), Cyanidin-artiges
(3',4'-Dihydroxy), Delphinidin-artiges
(3',4',5'-Trihydroxy)), Flavan-3,4-diol,
Proanthocyanidin und dergleichen. Beispiele der aromatischen Carbonsäureverbindungen
beinhalten Salicylsäure,
Phthalsäure,
Dihydroxybenzoesäure,
Tannin und dergleichen.
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Beispiele
der Naphthalinpolyhydroxyverbindungen beinhalten Naphthalindiol,
Naphthalintriol und dergleichen. Beispiele der Benzophenonverbindungen
beinhalten Alizarin-Gelb A und dergleichen. Beispiele der Flavonoidverbindungen
beinhalten Flavon, Isoflavon, Flavanol, Flavonon, Flavonol, Flavan-3-ol,
Auron, Chalcon, Dihydrochalcon, Querzetin und dergleichen.
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Beispiele
der alicyclischen Verbindung beinhalten Polycycloalkane, Cycloalkane,
fusionierte Ringe, Derivate und Glycoside derselben und dergleichen.
Diese können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
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Beispiele
des Polycycloalkans beinhalten Norbornan, Adamantan, Norpinan, Steran
und dergleichen. Beispiele des Cycloalkans beinhalten Cyclopentan,
Cyclohexan und dergleichen. Beispiele des fusionierten Rings beinhalten
Steroide und dergleichen.
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Geeignete
Beispiele der heterocyclischen Verbindung beinhalten eine Stickstoff-enthaltende
cyclische Verbindung wie etwa Pyrrolidin, Pyridin, Imidazol, Oxazol,
Morpholin, Pyrrolidon und dergleichen; und eine Sauerstoff-enthaltende
cyclische Verbindung wie etwa Furan, Pyran, Sacchariden wie etwa
Pentose und Hexose und dergleichen.
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Bevorzugte
Beispiele des Harzes mit einer cyclischen Struktur an einem Teil
desselben sind solche, die zumindest eine, ausgewählt aus
den funktionellen Gruppen wie beispielsweise eine Hydroxylgruppe,
Cyanogruppe, Alkoxylgruppe, Carboxylgruppe, Aminogruppe, Amidgruppe,
Alkoxycarbonylgruppe, Hydroxyalkylgruppe, Sulfonylgruppe, Säureanhydridgruppe,
Lactongruppe, Cyanatgruppe und Ketongruppe etc. aufweisen; und die
Saccharinderivate vom Standpunkt der Wasserlöslichkeit aus. Dasjenige, das
zumindest eine funktionelle Gruppe aufweist, die ausgewählt ist
aus der Hydroxylgruppe, Aminogruppe, Sulfonylgruppe, Carboxylgruppe
und ihren Derivaten ist bevorzugter.
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Das
Molgehalt-Verhältnis
der cyclischen Struktur im Harz mit einer cyclischen Struktur an
einem Teil desselben ist nicht besonders beschränkt, solange es nicht die Ätzwiderstandsfähigkeit
beeinträchtigt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. In dem Fall, in
dem ein hoher Ätzwiderstand nötig ist,
beträgt
es vorzugsweise 5 mol% oder mehr und bevorzugtererweise 10 mol%
oder mehr.
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Das
Molgehalt-Verhältnis
einer cyclischen Struktur im Harz mit einer cyclischen Struktur
an einem Teil desselben kann mittels NMR etc. gemessen werden.
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Der
Gehalt an Harzen einschließlich
des Harzes mit einer cyclischen Struktur an einem Bereich desselben
im Resistmuster-Verdickungsmaterial kann abhängig von Art und Gehalt der
Basissubstanz oder des Basismaterials oder dgl. geeignet ausgewählt werden.
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– Quervernetzungsmittel –
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Die
Quervernetzungsmittel sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Bevorzugte Beispiele
sind solche, die Wasserlöslichkeit
zeigen und eine Quervernetzung durch Hitze oder Säure veranlassen,
und bevorzugter ist ein Aminoquervernetzungsmittel.
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Bevorzugte
Beispiele des Aminoquervernetzungsmittels beinhalten Melaminderivate,
Harnstoffderivate und Urilderivate und dergleichen. Sie können allein
oder in Kombination verwendet werden.
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Beispiele
der Harnstoffderivate beinhalten Harnstoff, Alkoxymethylenharnstoff,
N-Alkoxymethylenharnstoff, Ethylenharnstoff, Ethylenharnstoffcarbonsäure, ihre
Derivate und dergleichen. Beispiele der Melaminderivate sind Alkoxymethylmelamin,
ihre Derivate und dergleichen. Beispiele der Urilderivate sind Benzoguanamin,
Glycoluril, ihre Derivate und dergleichen.
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Der
Gehalt an Quervernetzungsmittel im Resistmuster-Verdickungsmaterial hängt von
Art und Gehalt etc. des Harzes etc. ab, so dass es unmöglich ist,
dafür bedingungslos
vorgeschrieben zu sein. Es kann abhängig von der Anwendung geeignet
ausgewählt
werden.
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– Netzmittel –
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Die
Netzmittel sind nicht besonders beschränkt und können in Übereinstimmung mit dem Zweck
geeignet ausgewählt
werden. Beispiele derselben beinhalten nicht-ionische Netzmittel,
kationische Netzmittel, anionische Netzmittel, ampholyte Netzmittel
und dergleichen. Diese können
einzeln oder in Kombination verwendet werden. Von dem Standpunkt
aus, dass es keine Metallionen enthält, ist ein geeignetes unter
ihnen ein nicht-ionisches Netzmittel.
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Bevorzugte
Beispiele der nicht-ionischen Netzmittel sind diejenigen, die aus
Alkoxylat-Netzmitteln, Fettsäureester-Netzmitteln, Amid-Netzmitteln,
alkalischen Netzmitteln und Ethylendiamin-Netzmitteln ausgewählt sind.
Die konkreten Beispiele derselben schließen Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Kondensationsverbindungen,
Polyoxyalkylen-Alkyletherverbindungen,
Polyoxyethylen-Alkyletherverbindungen,
Polyoxyethylenderivatverbindungen, Sorbitolfettsäureesterverbindungen, Glycerinfettsäureesterverbindungen,
primäre
Alkoholethoxylatverbindungen, Phenolethoxylatverbindungen, Nonylphenolethoxylatverbindungen,
Octylphenolethoxylatverbindungen, Laurylalkoholethoxylatverbindungen,
Oleylalkoholethoxylatverbindungen, Fettsäureester, Amid, natürlicher
Alkohol, Ethylendiamin, sekundäres
Alkoholethoxylat und dgl. ein.
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Die
kationischen Netzmittel sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele derselben
beinhalten kationische Alkyl-Netzmittel, quarternäre kationische
Amid-Netzmittel, quarternäre
kationische Ester-Netzmittel und dergleichen.
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Die
ampholytischen Netzmittel sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele derselben
beinhalten Aminoxidnetzmittel, Betainnetzmittel und dergleichen.
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Der
Gehalt der Netzmittel im Restmuster-Verdickungsmaterial hängt von
Art und Gehalt etc. des Harzes und der Basissubstanz oder Basenverbindung
ab; der Gehalt kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden.
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– Die eine cyclische Struktur
enthaltende Komponente –
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Die
eine cyclische Struktur enthaltende Komponente kann in geeigneter
Weise aus solchen ausgewählt
werden, die eine cyclische Struktur und eine Wasserlöslichkeit
aufweisen, abhängig
von der Anwendung ohne besondere Beschränkungen. Die Wasserlöslichkeit
beträgt
vorzugsweise 1 g oder mehr in 100 g Wasser bei 25°C, bevorzugtererweise
3 g oder mehr in 100 g Wasser bei 25°C und am bevorzugtesten 5 g
oder mehr in 100 g Wasser bei 25°C.
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Die
eine cyclische Struktur enthaltende Verbindung, die im Resistmuster-Verdickungsmaterial
involviert ist, kann den Ätzwiderstand
des sich ergebenden Musters aufgrund der cyclischen Struktur in
der die cyclische Struktur enthaltenden Verbindung signifikant und
vorteilhafterweise steigern.
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Geeignete
Beispiele der eine cyclische Struktur enthaltenden Verbindung sind
aromatische Verbindungen, alicyclische Verbindungen und heterocyclische
Verbindungen und sind vorzugsweise aromatische Verbindungen. Diese
können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Beispiele
der aromatischen Verbindung beinhalten Polyhydroxyphenolverbindungen,
Polyphenolverbindungen aromatische Carbonsäureverbindungen, Naphthalinpolyhdroxyverbindungen,
Benzophenonverbindungen, Flavonoidverbindungen, Porphine, wasserlösliche Phenoxyharze,
Aromaten-enthaltende in Wasser lösliche
Farbstoffe, Derivate derselben, Glycoside derselben und dergleichen.
Die aromatischen Verbindungen können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Beispiele
der mehrwertigen Phenolverbindungen beinhalten Resorcinol, Resorcin[4]aren,
Pyrogallol, Gallussäure,
Derivate und Glycoside derselben, und dergleichen.
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Beispiele
der Polyphenolverbindungen beinhalten Catechin, Anthocyanidin (pelargonidinartiges (4'-Hydroxy), cyanidinartiges
(3',4'-Dihydroxy), delphinidinartiges
(3',4',5'-Trihydroxy)), Flavan-3,4-diol,
Proanthocyanidin und dergleichen.
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Beispiele
der aromatischen Carbonsäureverbindungen
beinhalten Salicylsäure,
Phthalsäure,
Dihydroxybenzoesäure,
Tannin und dergleichen. Beispiele der Naphthalinpolyhydroxyverbindungen
beinhalten Naphthalindiol, Naphthalintriol und dergleichen.
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Beispiele
der Benzophenonverbindungen beinhalten Alizarin-Gelb A und dergleichen. Beispiele der Flavonoidverbindungen
beinhalten Flavon, Isoflavon, Flavonol, Flavonon, Flavonol, Flavan-3-ol,
Auron, Chalcon, Dihydrochalcon, Querzetin und dergleichen.
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Beispiele
der alicyclischen Verbindung beinhalten Polycycloalkane, Cycloalkane,
fusionierte Ring, Derivate und Glycoside derselben und dergleichen.
Diese können
alleine oder in Kombination verwendet werden. Beispiele des Polycycloalkans
beinhalten Norbornan, Adamantan, Norpinan, Steran und dergleichen.
Beispiele des Cycloalkans beinhalten Cyclopentan, Cyclohexan und
dergleichen. Beispiele der fusionierten Ringe enthalten Steroide
und dergleichen.
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Geeignete
Beispiele der heterocyclischen Verbindung beinhalten eine Stickstoff-enthaltende
cyclische Verbindung wie etwa Pyrrolidin, Pyridin, Imidazol, Oxazol,
Morpholin, Pyrrolidon und dergleichen, und eine Sauerstoff-enthaltende
cyclische Verbindung wie etwa Furan, Pyran, Saccharide wie etwa
Pentose und Hexose und dergleichen.
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Diese
eine cyclische Struktur enthaltenden Verbindungen können allein
oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen werden die Polyphenolverbindungen
bevorzugt, insbesondere Catechin und Resorcin sind bevorzugt.
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Unter
den eine cyclische Struktur enthaltenden Verbindungen werden vom
Standpunkt der Wasserlöslichkeit
diejenige mit zwei oder mehr polaren Gruppen bevorzugt, wobei diejenige
mit drei oder mehr bevorzugterer ist und diejenige mit vier oder
mehr besonders bevorzugt ist.
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Die
polare Gruppe ist nicht besonders beschränkt und kann gemäß dem Zweck
geeignet ausgewählt werden.
Beispiele derselben sind eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe,
eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe und dergleichen.
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Der
Gehalt der eine cyclische Struktur enthaltenden Verbindung im Resistmuster-Verdickungsmaterial kann
abhängig
von Art und Gehalt etc. des Harzes, Quervernetzungsmittels und der
Netzmittel etc. ausgewählt werden.
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– Organisches Lösungsmittel –
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Das
organische Lösungsmittel
ist nicht besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele desselben
beinhalten organische Alkohollösungsmittel,
lineare organische Esterlösungsmittel,
cyclische organische Esterlösungsmittel,
organische Ketonlösungsmittel,
lineare organische Etherlösungsmittel,
cyclische organische Etherlösungsmittel
und dergleichen.
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Wenn
das Resistmuster-Verdickungsmaterial das oben erwähnte organische
Lösungsmittel
enthält, liegt
der Vorteil darin, dass das Harz und der mehrwertige Alkohol mit
zumindest zwei der Hydroxylgruppen und das Quervernetzungsmittel
hinsichtlich der Löslichkeit
im Resistmuster-Verdickungsmaterial verbessert werden können.
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Beispiele
der organischen Alkohollösungsmittel
beinhalten Methanol, Ethanol, Propylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol
und dergleichen. Beispiele der linearen organischen Esterlösungsmittel
beinhalten Ethyllactat, Propylenglykolmethyletheracetat (PGMEA)
und dergleichen. Beispiele der cyclischen organischen Esterlösungsmittel
beinhalten organische Lactonlösungsmittel
wie etwa γ-Butyrolacton
und dergleichen. Beispiele der organischen Ketonlösungsmittel
beinhalten organische Ketonlösungsmittel
wie etwa Aceton, Cyclohexanon und Heptanon und dergleichen.
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Beispiele
der linearen organischen Etherlösungsmittel
beinhalten Ethylenglykoldimethylether und dergleichen. Beispiele
der cyclischen organischen Etherlösungsmittel beinhalten Tetrahydrofuran,
Dioxan und dergleichen.
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Diese
organischen Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen werden
Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von etwa 80 bis 200°C vom Standpunkt der Leistungsfähigkeit bezüglich der
präzisen
Verdickung des Resistmusters bevorzugt.
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Der
Gehalt an organischen Lösungsmitteln
im Resistmuster-Verdickungsmaterial
kann gemäß der Art und
des Gehalts etc. des Harzes, der Basissubstanz oder der Basisverbindung,
des Quervernetzungsmittels und Netzmittels etc. entschieden werden.
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– Phasenübergangskatalysator –
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Der
Phasenübergangskatalysator
ist nicht besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele desselben
beinhalten organische Materialien, bevorzugt sind basische Materialien.
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Wenn
das Resistmuster-Verdickungsmaterial den Phasenübergangskatalysator enthält, kann
ein Vorteil diesbezüglich
erhalten werden, dass das Resistmuster effizient und gleichförmig unabhängig von
einem Material des Resistmusters verdickt wird. Daher kann durch
Verwendung solcher Resistmuster-Verdickungsmaterialien der Verdickungseffekt
des Resistmusters kaum durch die Materialien des Resistmusters beeinträchtigt werden.
Solche Effekte des Phasenbergangskatalysators sind beispielsweise
nicht beeinträchtigt, selbst
falls das Resistmuster, das Gegenstand der Verdickung unter Verwendung
des Resistmuster-Verdickungsmaterials sein soll, ein Säure-erzeugendes
Mittel enthält
oder nicht.
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Der
bevorzugte Phasenübergangskatalysator
ist derjenige, der eine Wasserlöslichkeit
aufweist, und die Wasserlöslichkeit
ist so, dass 0,1 g oder mehr in 100 g Wasser bei einer Temperatur
von 25°C
gelöst
werden können.
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Spezifische
Beispiele des Phasenübertragungskatalysators
beinhalten Kronenether, Azakronenether, Oniumsalzverbindungen und
dergleichen.
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Der
Phasenübergangskatalysator
kann einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen werden
die Oniumsalzverbindungen vom Standpunkt der hohen Wasserlöslichkeit
bevorzugt.
-
Beispiele
der Kronenether und Azakronenether beinhalten 18-Kronen-6, 15-Kronen-5,
1-Aza-l8-kronen-6, 4,13-Diaza-18-kronen-6,
1,4,7-Triazacyclononan und dergleichen.
-
Die
Oniumsalzverbindungen sind nicht besonders beschränkt und
können
abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Die bevorzugten
Beispiele derselben beinhalten quarternäre Ammoniumsalze, Pyridinsalze,
Thiazoliumsalze, Phosphoniumsalze, Piperazinsalze, Ephedrinsalze,
Chiniumsalze, Cinchoniumsalze und dergleichen.
-
Beispiele
für das
quarternäre
Ammoniumsalz beinhalten Tetrabutylammoniumwasserstoffsulfat, Tetramethylammoniumacetat,
Tetramethylammoniumchlorid und dergleichen, die oft als synthetische
organische Agenzien verwendet werden. Beispiele für das Pyridiniumsalz
beinhalten Hexadecylpyridinbromid und dergleichen. Beispiele für das Thiazoliumsalz
enthalten 3-Benzyl-5-(2-hydroxyethyl)-4-methylthiazoliumchlorid und dergleichen.
Beispiele für
das Phosphoniumsalz beinhalten Tetrabutylphosphoniumchlorid und
dergleichen. Beispiele für
das Piperazinsalz beinhalten 1,1-Dimethyl-4-phenylpiperazin und
dergleichen. Beispiele für
das Ephedrinsalz beinhalten (-)-N,N-Dimethylephedrinbromid und dergleichen.
-
Beispiele
für das
Chiniumsalz beinhalten N-Benzylcinchiniumchlorid
und dergleichen. Beispiele für das
Cinchoniumsalz beinhalten N-Benzylcinchoniumchlorid und dergleichen.
-
Der
Gehalt des Phasenübergangskatalysators
im Resistmuster-Verdickungsmaterial hängt von Art und Gehalt etc.
des Harzes ab, so dass es unmöglich
ist, ihn definitiv zu definieren, aber er kann gemäß Art und
Gehalt etc. geeignet ausgewählt
werden. Beispielsweise werden 10.000 ppm oder weniger bevorzugt,
10 bis 10.000 ppm bevorzugter, 10 bis 5.000 ppm weiter bevorzugt
und 10 bis 3.000 ppm besonders bevorzugt.
-
Wenn
der Gehalt des Phasenübertragungskatalysators
10.000 ppm oder weniger beträgt,
ist der vorteilhafte Punkt, dass das Resistmuster wie etwa ein Leitungsmuster
etc. unabhängig
von der Größe verdickt werden
kann.
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Der
Gehalt des Phasenübergangskatalysators
kann unter Verwendung von z.B. Flüssigchromatographie gemessen
werden.
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– Mehrwertiger
Alkohol mit zumindest zwei Hydroxylgruppen –
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Der
mehrwertige Alkohol mit zumindest zwei Hydroxylgruppen ist nicht
besonders beschränkt
und kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden. Beispiele desselben beinhalten
Saccharide, Derivate von Sacchariden, Glycoside, mehrwertige Naphthalinalkoholverbindungen
und dergleichen.
-
Die
Saccharide können
abhängig
von der Anwendung ohne bestimmte Beschränkungen geeignet ausgewählt werden.
Beispiele derselben beinhalten Pentose, Hexose und dergleichen.
Die konkreten Beispiele der Saccharide beinhalten Arabinose, Fruktose,
Galactose, Glucose, Ribose, Saccharode, Maltose und dergleichen.
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Die
Derivate von Sacchariden können
abhängig
von der Anwendung ohne besondere Beschränkungen geeignet ausgewählt werden.
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Bevorzugte
Beispiele derselben sind Aminozucker, Saccharinsäure, Desoxyzucker, Zuckeralkohol, Glycal,
Nucleosid und dergleichen.
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Die
Glycoside können
abhängig
von der Anwendung ohne besondere Beschränkungen geeignet ausgewählt werden.
Bevorzugte Beispiele derselben beinhalten phenolische Glycoside
und dergleichen. Bevorzugte Beispiele für phenolische Glycoside sind
Salicin, Arbutin, 4-Aminophenylgalactopyranosid
und dergleichen.
-
Beispiele
der Naphthalinpolyhydroxyverbindungen beinhalten Naphthalindiol,
Naphthalintriol und dergleichen.
-
Diese
können
allein oder in Kombination verwendet werden. Von diesen werden diejenigen
mit Aromatizität
bevorzugt, hinsichtlich ihrer Möglichkeit, Ätzresistenz
dem Resistmuster-Verdickungsmaterial zuzufügen. Glycoside werden bevorzugt
und phenolische Glycoside werden mehr bevorzugt.
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Der
Gehalt an mehrwertigem Alkohol mit zumindest zwei Hydroxylgruppen
im Resistmuster-Verdickungsmaterial kann abhängig von der Anwendung ohne
besondere Beschränkungen geeignet
ausgewählt werden.
Beispielsweise ist der bevorzugte Gehalt 0,001 bis 50 Massenteile,
basierend auf der Gesamtmenge des Resistmuster-Verdickungsmaterials
und der bevorzugtere Gehalt ist 0,1 bis 10 Massenteile.
-
Wenn
der Gehalt des mehrwertigen Alkohols mit zumindest zwei Hydroxylgruppen
kleiner als 0,001 Massenteile ist, kann das Ausmaß an verbesserter
Dicke des Resistmuster-Verdickungsmaterials
von der Resistmustergröße abhängen. Wenn
er andererseits 10 Massenteile übersteigt,
löst sich
möglicherweise
ein Teil des Resistmusters abhängig
vom Resistmaterial.
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– Andere Komponenten –
-
Die
anderen Komponenten sind nicht besonders beschränkt, solange sie nicht mit
den Effekten der vorliegenden Erfindung interferieren und können abhängig von
der Anwendung geeignet ausgewählt
werden. Alle Arten bekannter Additive, beispielsweise thermische
Säure-erzeugende
Agenzien, Quencher wie etwa vom Amintyp, Amidtyp, Ammoniumchloridtyp
etc. können
als Beispiele gegeben werden.
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– Anwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials –
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Bei
der Anwendung der Resistmuster-Verdickungsmaterialien gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese auf zu verdickende Resistmuster aufgetragen.
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Die
Resistmaterialien von zu verdickenden Resistmustern können in
geeigneter Weise aus konventionellen Resistmaterialien ausgewählt werden,
einschließlich
Negativ-Typ- und Positiv-Typ-Materialien, ohne besondere Beschränkungen.
Beispiele der Resistmaterialien beinhalten g-Line-Resiste,
i-Line-Resiste,
KrF-Resiste, ArF-Resiste, F2-Resiste, Elektronenstrahlresiste und
dergleichen, die mittels g-Line,
i-Line,
KrF-Excimerlaser, ArF-Excimerlaser, F2-Excimerlaser, Elektronenstrahl oder
dergleichen bemustert werden können,
die vom chemisch-amplifizierten Typ sein können oder auch nicht. Unter
diesen werden KrF-Resiste, ArF-Resiste und Acrylharze enthaltende
Resiste bevorzugt; zusätzlich
werden ArF-Resiste und Arylharz enthaltende Resiste insofern bevorzugt,
als sie hinsichtlich der Verbesserung der Auflösungsgrenze für feinere
Bemusterung und Steigerung des Durchsatzes verlangt werden.
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Vorzugsweise
zeigt das Resistmuster im Hinblick auf konsistentes und stabiles
Verdicken vor der Verdickung einen pH-Wert von unter 7.
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Die
spezifischen Beispiele des Resistmustermaterials beinhalten Novolak-Resiste,
PHS-Resiste, Acrylresiste, Cycloolefin-Maleinsäureanhydrat (COMA)-Resiste,
Cycloolefinresiste, Hybridresiste wie etwa alicyclisches acrylisches
COMA-Copolymer und dergleichen. Diese Resiste können durch Fluor modifiziert
sein.
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Das
Verfahren zum Aufbringen des Resistmuster-Verdickungsmaterials ist
nicht besonders beschränkt
und kann aus den zum Auftragen bekannten Methoden ausgewählt werden.
Beispiele derselben sind Walzenbeschichtungsverfahren, Tauchbeschichtungsverfahren,
Sprühbeschichtungsverfahren,
Balkenbeschichtungsverfahren, Kneterbeschichtungsverfahren, Vorhangbeschichtungsverfahren
und dergleichen. Insbesondere wird eine Zentrifugalbeschichtungsmethode
bevorzugt. Im Falle der Zentrifugalbeschichtungsmethode ist die
Bedingung beispielsweise eine Rotationsgeschwindigkeit von etwa
100 bis 10.000 U/min und die bevorzugte Rotationsgeschwindigkeit
ist 80 bis 5.000 U/min. Der bevorzugte Zeitraum ist etwa 1 s bis
10 min, und ist bevorzugtererweise 1 bis 90 s.
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Die
Beschichtungsdicke zum Zeitpunkt der Beschichtung ist üblicherweise
10 bis 1.000 nm, und die bevorzugte Dicke ist etwa 100 bis 500 nm.
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Zum
Zeitpunkt der Beschichtung kann das Netzmittel getrennt aufgetragen
werden, bevor das Resistmuster-Verdickungsmaterial
aufgetragen wird, statt das Netzmittel dem Resistmuster-Verdickungsmaterial zuzugeben.
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Ein
Vorbacken oder Warmtrocknen des aufgebrachten Resistmuster-Verdickungsmaterials
während oder
vor der Beschichtung ist ein bevorzugtes Verfahren, weil es effizient
ein Mischen oder Infiltrieren des Resistmuster-Verdickungsmaterials in das Resistmuster
an der Schnittstelle zwischen dem Resistmuster und dem Resistmuster-Verdickungsmaterial
erzeugt.
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Bedingung
und Verfahren zum Vorbacken oder Warmtrocknen sind nicht besonders
beschränkt
und können
gemäß dem Einsatzzweck
geeignet ausgewählt
werden. Beispielsweise kann seine Anzahl einmal oder zweimal oder
mehr sein. Im Falle von zweimal oder mehr kann die Temperatur des
Vorbackens konstant bzw. unterschiedlich sein. Wenn sie wie oben
erwähnt
konstant ist, ist die bevorzugte Temperatur etwa 60 bis 150°C und 70
bis 120°C
ist bevorzugter. Der bevorzugte Zeitraum ist etwa 30 bis 300 s und
ist bevorzugter etwa 40 bis 100 s.
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Das
Vorbacken wird durch Entfernen von Lösungsmittel ausgeführt, das
gemäß den vom
Hersteller empfohlenen Bedingungen ausgeführt werden kann, beispielsweise
unabhängig
vom Verdicken des Resistmusters.
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Vorzugsweise
wird Beschichtungsbacken oder Mischbacken des Resistmuster-Verdickungsmaterials nach
dem Vorbacken oder dem Warmtrocknen ausgeführt, weil das Mischen oder
die Infiltrierung effizient an der Schnittstelle zwischen dem Resistmuster
und dem Resistmuster-Verdickungsmaterial fortschreitet.
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Die
Bedingungen für
das Beschichtungsbacken oder Mischbacken können abhängig von der Anwendung geeignet
ausgewählt
werden; typischerweise wird das Beschichtungsbacken bei einer Temperatur
höher als
die des Vorbackens oder Warmtrocknens ausgeführt. Die Temperatur beim Beschichtungsbacken
ist etwa 60 bis 150°C,
bevorzugter ist die Temperatur 90 bis 130°C. Der zeitraum beträgt etwa
30 bis 300 s, und der bevorzugte Zeitraum ist 40 bis 100 s.
-
Wenn
die Temperatur beim Beschichtungsbacken oder Mischbacken niedriger
als 60°C
ist, mag das Beschichtungsbacken oder Mischbacken nicht effizient
fortschreiten, wenn andererseits die Temperatur über 150°C ist, kann die Form des Resistmusters
durch die höhere
Temperatur deformiert werden. Die Reaktion ohne Säure ist
eine thermische Reaktion, so dass das verdickte oder angeschwollene
Niveau des Resistmusters dazu tendiert, zu wachsen, wenn die Temperatur
ansteigt.
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Vorzugsweise
wird das Entwickeln auf dem beschichteten Resistmuster-Verdickungsmaterial
ausgeführt,
nachdem das Beschichtungsbacken oder Mischbacken ausgeführt wurde.
In diesem Fall können
die Bereiche von aufgetragenem Resistmuster-Verdickungsmaterial,
wo die Interaktion oder das Mischen nicht induziert wurde oder beim
Resistmuster unzureichend ist, erfolgreich aufgelöst und entfernt
werden, um dadurch das verdickte Resistmuster zu entwickeln.
-
Die
Entwicklung kann eine Wasserentwicklung, eine Entwicklung unter
Verwendung einer schwach alkalischen Lösung oder eine Kombination
derselben sein. Die Wasserentwicklung wird bevorzugt, da die Entwicklung
effizient und bei niedrigeren Kosten ausgeführt werden kann.
-
Die
Entwicklung erzeugt ein verdicktes Resistmuster, in dem das Resistmuster
durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial
verdickt ist. Beim verdickten Resistmuster ist das durch das verdickte
Resistmuster gebildete Raummuster feiner und präziser als das des unverdickten
Resistmusters. Daher kann das verdickte Resistmuster zu feineren
und präziseren
elektrischen Beschreibungen der Halbleitervorrichtungen führen, indem
es als Maskiermuster beim Ätzen
etc. angewendet wird.
-
Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
kann geeigneter Weise auf ein Verfahren zum Ausbilden eines Resistmusters
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden und kann auch geeigneterweise auf ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
-
(Prozess zum Ausbilden
des Resistmusters und Prozess zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung)
-
Der
Prozess zum Ausbilden eines Resistmusters umfasst das Auftragen
des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
auf ein Resistmuster, das Verdicken des Resistmusters und abhängig von
den Anforderungen die anderen.
-
Der
Prozess zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Ausbilden eines verdickten Resistmusters,
das Bemustern und abhängig
von den Anforderungen, die anderen.
-
Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch den Prozess zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch die Erläuterungen
bezüglich des
Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ersichtlich werden.
-
– Bildung des verdickten Resistmusters –
-
Beim
Ausbilden des verdickten Resistmusters wird ein Resistmuster auf
einer bearbeiteten Oberfläche ausgebildet,
das Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
wird auf das Resistmuster durch den Prozess gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebracht, wodurch das Resistmuster verdickt wird, um das verdickte
Resistmuster zu bilden.
-
Die
Ausbildung des verdickten Resistmusters, das entsprechend dem Prozess
zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
wird durch die Erläuterungen
bezüglich
der Bildung des verdickten Resistmusters ersichtlich.
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– Werkstück –
-
Das
Werkstück
oder Substrat kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden und kann ein Substrat
einer Halbleitervorrichtung wie ein Siliziumwafer, ein Zwischenschicht-Isolierfilm,
ein Film aus Verdrahtungsmaterial, verschiedene Oxidfilme oder dgl.
sein.
-
– Bildung des Resistmusters –
-
Der
Prozess zum Ausbilden des Resistmusters kann abhängig von der Anwendung geeignet
ausgewählt
werden; beispielsweise Ausbilden einer aufgebrachten Schicht eines
konventionellen Resistmaterials durch einen konventionellen Beschichtprozess,
dann Bestrahlen der aufgebrachten Schicht, wodurch ein Resistmuster
mit einem beabsichtigten Design erhalten wird. Weiterhin kann optional
ein Backen nach der Bestrahlung ausgeführt werden.
-
Der
Bestrahlungsstrahl oder das Licht kann abhängig vom Resistmaterial geeignet
ausgewählt
werden, Beispiele derselben beinhalten g-Line, i-Line, KrF-Excimerlaser,
ArF-Excimerlaser, F2-Excimerlaserstrahl, Elektronenstrahlen und
dergleichen.
-
Die
Größe und Dicke
etc. des Resistmusters kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden; die Dicke beträgt im Allgemeinen
2 bis 200 μm
und kann durch das Werkstück,
die Ätzbedingungen etc.
bestimmt sein.
-
Übrigens
kann optional ein Backen unter Vakuumzustand (im Nachfolgenden als "Vakuumbacken" bezeichnet) nach
der Ausbildung des Resistmusters durchgeführt werden, um die Restsäure im Resistmuster
zu entfernen. Die Temperatur beim Vakuumbacken kann abhängig von
der Anwendung geeignet ausgewählt
werden, beispielsweise werden 60 bis 150°C bevorzugt, und 80 bis 130°C werden
mehr bevorzugt.
-
Wenn
die Temperatur unter 60°C
liegt, mag die Restsäure
im Resistmuster nicht hinreichend entfernt werden und im Gegensatz
dazu kann, wenn die Temperatur über
150°C liegt,
die Form des Resistmusters durch die höhere Temperatur deformiert
werden.
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Der
Vakuumpegel beim Vakuumbacken kann abhängig von der Anwendung geeignet
ausgewählt
werden, beispielsweise ist 50 Torr oder weniger bevorzugt, 10 Torr
oder weniger mehr bevorzugt.
-
Wenn
der Vakuumpegel über
50 Torr ist, mag der Effekt zur Verdampfung der Restsäure im Resistmuster
nicht signifikant sein und damit die Restsäure nicht hinreichend entfernt
werden.
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Der
Zeitraum des Vakuumbackens kann abhängig von der Anwendung geeignet
ausgewählt
werden, und kann beispielsweise vorzugsweise 10 bis 300 s, bevorzugtererweise
30 bis 120 s sein.
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Wenn
der Zeitraum weniger als 10 s beträgt, mag der Effekt der Verdampfung
der Restsäure
im Resistmuster nicht signifikant sein und daher mag die restliche
Säure nicht
ausreichend entfernt werden. Wenn der Zeitraum 300 s übersteigt,
mag der erwartete Effekt nicht erscheinen und der Verarbeitungszeitraum
kann nicht verkürzt
werden.
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Das
Vakuumbacken kann mittels geeignet ausgewählter konventioneller Vorrichtungen
wie etwa einem Vakuumheizapparat ausgeführt werden.
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Das
Resistmuster-Verdickungsmaterial kann dasjenige der vorliegenden
Erfindung sein. Der Beschichtungsprozess des Resistmuster-Verdickungsmaterials
kann der oben beschriebene sein. Durch die Ausbildung des verdickten
Resistmusters ist das Resistmuster verdickt, um ein verdicktes Resistmuster
zu erhalten.
-
Vorzugsweise
repräsentiert
das sich ergebende verdickte Resistmuster geeignet einen hohen Ätzwiderstand.
Vorzugsweise ist die Ätzrate
(nm/min) des Resistmusters äquivalent
zu oder größer als
diejenige des zu verdickenden Resistmusters. Genauer gesagt, wenn
unter denselben Bedingungen gemessen, ist das Verhältnis (zu
verdickendes Resistmuster/Oberflächenschicht
(Mischschicht)) der Ätzrate
(nm/min) der Oberflächenschicht
(Mischschicht) zur Ätzrate
(nm/min) des zu verdickenden Resistmusters vorzugsweise 1,1 oder mehr
und ist bevorzugtererweise 1,2 oder mehr und insbesondere wird 1,3
oder mehr bevorzugt.
-
Die Ätzrate (nm/min)
kann beispielsweise durch Ausführen
einer Ätzprozessierung
für einen
vorgegebenen Zeitraum unter Verwendung einer bekannten Ätzvorrichtung,
Messen der Menge an Filmreduzierung der Probe und Berechnen der
Menge an Filmverminderung pro Einheitszeit gemessen werden.
-
Die
Oberflächenschicht
oder Mischschicht kann geeigneterweise durch Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet werden. Vom Standpunkt der Verbesserung des Ätzwiderstandes
enthält
die Oberflächenschicht
oder Mischschicht vorzugsweise eine cyclische Struktur, z.B. ein
Harz mit einer cyclischen Struktur an zumindest einem Teil desselben.
-
Ob
die Oberflächenschicht
die cyclische Struktur enthält
oder nicht, kann beispielsweise durch Analysieren des IR-Absorptionsspektrums
der Oberflächenschicht
bestätigt
werden.
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Beim
Aufbringen des Resistmuster-Verdickungsmaterials auf das Resistmuster
und Gestatten des Interagierens oder des Mischens mit dem Resistmuster
erscheint dann eine Mischschicht an der Oberfläche des Resistmusters, welche
durch die Interaktion zwischen dem Resistmuster-Verdickungsmaterial und dem Resistmuster
gebildet wird. Folglich wird das Resistmuster entsprechend der Ausbildung
der Mischschicht verdickt, so dass das verdickte Resistmuster ausgebildet
wird.
-
In
diesem Stadium zeigt das Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung einen pH-Wert von über
7 und nicht über
14 (7 < pH ≤ 14) beim
Aufbringen auf das Resistmuster oder nach dem Aufbringen auf das
Resistmuster. Dementsprechend können
das Resistmuster-Verdickungsmaterial und das Resistmuster durch
die vorgenannte Nicht-Säurereaktion
ohne die Säure-basierte Reaktion,
die instabile Faktoren ergibt, interagieren. Folglich kann ein gleichförmiger Verdickungseffekt
erreicht werden, der nicht durch die Spezies oder Größen des
Resistmusters beeinträchtigt
wird. Das Resistmuster, das auf diese Weise ausgebildet wird, repräsentiert
Raummuster, von denen der Durchmesser oder die Breite kleiner ist
als die Raummuster des Resistmusters vor dem Verdicken. Als Ergebnis übersteigt
das von dem Resistmuster ausgebildete Raummuster eine Expositionsgrenze
oder eine Auflösungsgrenze
und kann feinere Strukturen repräsentieren, anders
ausgedrückt
ist die Größe von Räumen wie
einer Pore und Rille des sich ergebenden Raummusters kleiner als
die untere Grenze von Raum, welcher durch die Wellenlänge der
verfügbaren
Bestrahlungsquellen bemustert werden kann.
-
Dementsprechend
können
beim Bemustern eines Resistmusters mittels eines ArF-Excimerlaserstrahls
und Verdicken des Resistmusters mittels des Resistmusterverdickungsmaterials
das Raummuster des Resists, der auf dem verdickten Resistmuster
ausgebildet wird, solche feinen und präzisen Bedingungen wie durch
einen Elektronenstrahl bemustert darstellen.
-
Das
Verfahren zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
-
Wie
in 1 gezeigt, wird ein Resistmuster 3 auf
der Oberfläche
eines Werkstücks
oder Substrats 5 ausgebildet, dann wird das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 auf
der Oberfläche
des Resistmusters 3 aufgebracht oder aufgetragen, und es
wird optional ein Vorbacken, wie etwa Wärmen und Trocken, durchgeführt. Dann
tritt an der Schnittstelle zwischen dem Resistmuster 3 und
dem Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 ein Mischen oder
Infiltrieren von Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 in
das Resistmuster 3 auf, so dass die Oberflächenschicht
oder Mischschicht 10a durch Mischen oder Infiltrieren an
der Schnittstelle zwischen dem Innenschicht-Resistmuster 10b oder
dem Resistmuster 3 und dem Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 ausgebildet wird,
wie in 2 gezeigt.
-
Selbst
falls Restsäure
im Resistmuster 3 in diesem Stadium vorkommt, repräsentiert
das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 einen
pH-Wert von über
7 und nicht über
14 oder weniger beim Auftragen oder nach dem Auftragen auf das Resistmuster 3;
daher kann die Restsäure
neutralisiert werden und das Resistmuster 3 und das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 können in
einem Zustand ohne Säure
interagieren oder sich mischen. Das heißt, da das Resistmuster 3 und
das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 durch
Nicht-Säurereaktion
interagieren oder sich mischen können,
dass das Verdicken des Resistmusters 3 stabil und gleichförmig ausgeführt werden
kann, ohne signifikant von Umweltveränderungen, wie etwa Temperatur
oder Feuchtigkeit, beeinträchtigt
zu werden.
-
Dann
wird das verdickte Resistmuster 10 mit gleichförmiger Verdickung
durch Auflösen
und Entfernen der Bereiche mit keiner oder weniger Interaktion oder
Mischen mit dem Resistmuster 3 im auf das Resistmuster 3 aufgebrachten
Resistmuster-Verdickungsmaterial durch den Entwicklungsprozess zum
Entfernen wasserlöslicher
Teile ausgebildet oder entwickelt. Das Entwickeln kann mittels Wasser
oder alkalischer Entwicklerflüssigkeit
erfolgen.
-
Das
verdickte Resistmuster 10 besitzt eine Oberflächenschicht
oder Mischschicht 10a, die durch Mischen des Resistmuster-Verdickungsmaterials 1 auf
dem Innenschicht-Resistmuster 10b oder dem Resistmuster 3 ausgebildet
ist. Das verdickte Resistmuster 10 wird im Vergleich zum
Resistmuster 3 um die Dicke der Oberflächenschicht oder der Mischschicht 10a anschwellen;
daher sind die Größen des
Raummusters, z.B. der Abstand zwischen benachbarten verdickten Resistmustern 10 und
der Öffnungsgröße von in
dem verdickten Resistmuster ausgebildetem Lochmuster kleiner als
solche des Resistmusters vor dem Verdicken.
-
Dementsprechend
kann das durch das Resistmuster ausgebildete Raummuster feiner als
die Belichtungsgrenze oder die Auflösungsgrenze der Belichtungsvorrichtung
zum Ausbilden des Resistmusters sein. Wenn beispielsweise mittels
ArF-Excimerlaserstrahl exponiert wird, kann das Raummuster feiner
sein als das mittels eines Elektronenstrahls. Somit ist das durch
das verdickte Resistmuster 10 ausgebildete Raummuster feiner
und präziser
als das durch das Resistmuster 3b ausgebildete Raummuster.
-
Die
Oberflächenschicht
oder Mischschicht 10a des verdickten Resistmusters 10 wird
durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 ausgebildet.
Wenn das Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 eine
cyclische Struktur wie oben beschrieben enthält, kann das sich ergebende
Resistmuster-Verdickungsmaterial 1 eine überlegene Ätzresistenz
zeigen, selbst falls das Material des Resistmusters oder des inneren
Resistmusters 10b eine relativ schlechte Ätzresistenz
aufweist.
-
Das
durch das verdickte Resistmuster ausgebildete Raummuster kann ein
Leitungsraummuster, ein Lochmuster wie etwa für ein Kontaktloch und Gräben- oder
Rillenmuster oder dgl. sein.
-
Das
verdickte Resistmuster kann als Maskenmuster, Zwischenmaskenmuster
oder dgl. verwendet werden und auf die Herstellung von funktionellen
Teilen wie etwa Aufzeichnungsköpfen,
LCDs (Flüssigkristallanzeigen),
PDPs (Plasmaanzeigepanelen), SAW-Filtern (Oberflächenakustische Wellenfiltern)
und dgl., beim Verbinden optischer Verdrahtung verwendete optische
Teile, feine Teile wie etwa Mikroaktuatoren und dgl., Halbleitervorrichtungen
und dgl. angewendet werden und kann insbesondere im später beschriebenen
Bemusterungsverfahren verwendet werden.
-
– Bemustern –
-
Beim
Bemustern wird das Ätzen
unter Verwendung des verdickten Resistmusters als eine Maske ausgeführt, um
die Werkstückoberfläche zu bemustern.
-
Das
Verfahren des Ätzens
ist nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise aus konventionellen Methoden abhängig von
der Anwendung ausgewählt
werden; Trockenätzen
ist ein geeigneter Prozess. Die Ätzbedingungen
sind nicht besonders beschränkt
und können
abhängig
von der Anwendung geeigneterweise ausgeführt werden.
-
Vorzugsweise
wird das Restresistmuster abgeschält und im Bemusterungsprozess
abhängig
von den Anforderungen entfernt. Die spezifische Weise, in der geschält und entfernt
wird, kann abhängig
von der Anwendung geeignet ausgewählt werden; eine Weise, die
ein organisches Lösungsmittel
verwendet, wird beispielhaft dargestellt.
-
Unter
Verwendung des Bemusterungsprozesses können verschiedene Halbleitervorrichtungen
wie etwa Flash-Speicher,
DRAM, FRAM und dgl. effizient hergestellt werden.
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Die
sich ergebenden Halbleitervorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung,
die durch das Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, besitzen ein gleichförmiges und
feines Muster wie etwa eine Verdrahtung und zeigen eine hohe Leistung,
und können
daher auf verschiedenen Gebieten eingesetzt werden.
-
Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung spezifisch durch Beispiele beschrieben,
es versteht sich jedoch dass die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt
ist.
-
(Beispiel 1)
-
– Herstellung von Resistmuster-Verdickungsmaterial –
-
Es
wurden Restistmuster-Verdickungsmaterialien wie folgt hergestellt
und evaluiert:
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden 16 g Polyvinylacetalharz
(KW-3 von Sekisui Chemical Co, Ltd) als Harz, 0,29 g Phenolethoxylat-Netzmittel
(nicht-ionisches Netzmittel PC-6
von Asahi Denka Co., Ltd.) oder 0,25 g primäres Alkoholethoxylat-Netzmittel
(nicht-ionisches Netzmittel TN-80 von Asahi Denka Co., Ltd.) als
Netzmittel; 1,35 g oder 1,16 g Tetramethoxymethylglykoluril (Nikarrac,
von Sanwa Chemical Co., Ltd.) als Quervernetzungsmittel; eine Mischlösung von
deionisiertem Wasser und Isopropylalkohol als organisches Lösungsmittel
(deionisiertes Wasser: Isopropylalkohol = 98,6 g:0,4 g) oder eine
Mischlösung
von deionisiertem Wasser und 2,38 Masse-% Tetramethylammoniumhydroxid
als organisches Lösungsmittel
(deionisiertes Wasser : 2,38 Masse-% Tetramethylammoniumhydroxid
Wasser = 90 g : 3 g) verwendet und die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A bis I wurden wie in Tabelle 1 gezeigt hergestellt.
-
Die
pH-Werte der sich ergebenden Resistmuster-Verdickungsmaterialien
von A bis I wurden gemessen und in Tabelle 1 gezeigt. Die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A bis H sind Beispiele der vorliegenden Erfindung und das Resistmuster-Verdickungsmaterial
I ist ein Vergleichsbeispiel. Tabelle
1
- IPA:
- Isopropylalkohol
- TMAaq:
- wässrige Lösung von 2,38 Masse-% Tetramethylammoniumhydroxid
-
Die
Resistmuster-Verdickungsmaterialien A (Beispiel), E (Beispiel),
F (Beispiel), G (Beispiel) und I (Vergleichsbeispiel) wurden unmittelbar
nach ihrer Herstellung bei etwa 5°C
und 25°C
unabhängig
für einen Monat
gelagert und die pH-Werte wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle gemeinsam mit jenen unmittelbar nach ihrer Herstellung gezeigt.
-
-
Die
Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen, dass die pH-Werte zwischen unmittelbar
nach der Herstellung, nach 1 Monat bei 5°C und nach 1 Monat bei 25°C ungefähr konsistent
für die
Resistmuster-Verdickungsmaterialien A (Beispiel), E (Beispiel),
F (Beispiel) und G (Beispiel) waren, was ihre überlegene Lagerstabilität demonstrierte.
Im Gegensatz dazu änderte
sich der pH des Resistmuster-Verdickungsmaterials
I (Vergleichsbeispiel) während
der Lagerung bei 5°C
für 1 Monat,
wie auch bei 25°C
für 1 Monat,
ins Saure, was die unterlegene Lagerstabilität demonstriert. Als Grund wird
angenommen, dass das Resistmuster-Verdickungsmaterial I während der
Lagerung eine freie Säure
freisetzte oder produzierte und die freie Säure den pH erniedrigte.
-
Zusätzlich wurden
die Verdickungsniveaus auf einem Resistmuster in Bezug auf die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A (Beispiel), E (Beispiel), F (Beispiel), G (Beispiel) und I (Vergleichsbeispiel)
für Lagerung bei
5°C für 1 Monat,
Lagerung bei 25°C
für 1 Monat
und unmittelbar nach ihrer Herstellung untersucht.
-
Spezifisch
wurde ein Elementbereich auf einem Halbleitersubstrat durch ein
konventionelles Verfahren ausgebildet, dann wurde eine Schicht von
Siliziumoxid als Zwischenschicht-Isolierfilm komplett auf dem Elementbereich
mittels eines CVD-Verfahrens aufgebracht. Dann wurde eine Resistschicht
aus alicyclischer-Typ ArF-Resist
vom Positiv-Typ (Positiv-Typ Resist AX5190 von Sumitomo Chemical
Co.) auf der Siliziumoxidschicht ausgebildet, gefolgt von einer
Bestrahlung mit ArF-Excimerlaserstrahl
bei einer Exposition von 50 mJ/cm2 und Entwickeln,
um dadurch ein Lochmuster von 250 nm Dicke zu bilden.
-
Dann
wurden die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A (Beispiel), E (Beispiel),
F (Beispiel), G (Beispiel) und I (Vergleichsbeispiel), die bei 5°C für 1 Monat
gelagert, 25°C
für 1 Monat
gelagert worden waren und unmittelbar nach ihrer Herstellung, individuell
durch ein Rotationsbeschichtungsverfahren auf das Lochmuster aufgebracht,
erst unter der Bedingung 1000 U/min/5 s und dann unter der Bedingung
3500 U/min/40 s, um jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien
etwa 100 nm dick auszubilden. Danach wurde jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien
einem Backen der aufgebrachten Schicken oder Backen zum Mischen
bei 100°C
für 60
s unterworfen, gefolgt vom Abspülen
mit deionisiertem Wasser für
60 s, um jede Schicht zu entwickeln und die Anteile zu entfernen,
wo eine Interaktion oder ein Mischen nicht auftrat, folglich wurden
durch die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A (Beispiel), E (Beispiel), F (Beispiel), G (Beispiel) und I (Vergleichsbeispiel)
verdickte Resistmustermaterialien erhalten. Tabelle 3 zeigt auch
die Raumgrößen für die jeweiligen
Resistmuster-Verdickungsmaterialien.
-
-
Die
Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, dass die Raumgrößen ungefähr konsistent waren, wenn die
Resiste durch die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A (Beispiel),
E (Beispiel), F (Beispiel) und G (Beispiel) unmittelbar nach Herstellung
wie auch nach 1 Monat bei 25°C
geschwollen wurden, die jeweils pH-Stabilität wie oben beschrieben zeigten,
was ihre überlegene
Stabilität
im Zeitablauf, Lagerstabilität
und Prozessgleichförmigkeit
demonstrierte. Im Gegensatz dazu, wenn die Resiste durch das Resistmuster-Verdickungsmaterial
I (Vergleichsbeispiel) geschwollen wurden, das anfangs sauren pH
zeigt und wobei der pH während
der Lagerung bei 5°C
bei 1 Monat wie auch bei 25°C
für 1 Monat
ins Saurere ging, zeigen die Raumgrößen eine Änderung zwischen unmittelbar
nach Herstellung und nach 1 Monat, was die signifikant unterlegenen
Eigenschaften bezüglich
der Stabilität über die
Zeit, der Lagerstabilität
und der Prozessgleichförmigkeit
demonstriert.
-
– Ausbildung eines Verdickungsresistmusters
(1) –
-
– Ausbildung des Resistmusters –
-
Ein
Elementbereich wurde auf einem Halbleitersubstrat durch ein konventionelles
Verfahren ausgebildet, dann wurde eine Siliziumoxidschicht als Zwischenschicht-Isolierfilm über den
gesamten Elementbereich durch ein CVD- (chemisches Aufdampf)-Verfahren
ausgebildet. Dann wurde eine Resistschicht vom Positivtyp des ArF-Resist
vom alicyclischen Typ (Positiv-Typ Resist AX5190 von Sumitomo Chemical
Co.) auf der Siliziumoxidschicht ausgebildet, gefolgt von der Bestrahlung
mit einem ArF-Excimerlaserstrahl
bei einer Exposition von 50 mJ/cm2 und Entwicklung,
wodurch ein Lochmuster von 250 nm Dicke gebildet wurde. Die Raumgrößen der
Löcher
werden in Tabelle 4 gezeigt.
-
– Auftragen
von Resistmuster-Verdickungsmaterial und Ausbildung von verdicktem
Resistmuster –
-
Dann
wurden die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A bis I individuell
auf das Lochmuster mittels eines Rotationsbeschichtungsverfahrens
aufgebracht, erst unter der Bedingung von 1.000 U/min in 5 s und dann
unter der Bedingung von 3.500 U/min in 40 s, um jede Schicht der
Resistmuster-Verdickungsmaterialien etwa 100 nm dick auszubilden.
Danach wurde jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien einem Backen
der aufgetragenen Schicht oder einem Backen zum Mischen bei 100°C für 60 s unterworfen,
gefolgt vom Abspülen
durch deionisiertes Wasser für
60 s, um jede Schicht zu entwickeln und die Bereiche zu entfernen,
wo eine Interaktion oder ein Mischen nicht auftraten, so dass demzufolge
durch die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A bis I verdickte
Resistmuster erhalten wurden. Tabelle 4 zeigt die Raumgrößen aufgrund der
jeweiligen Resistmuster-Verdickungsmaterialien.
-
-
Die
Ergebnisse der Tabelle 4 zeigen, dass die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A bis H jeweils das Resistmuster verdicken könnten und das Verdickungsniveau
des Resistmuster-Verdickungsmaterials I (Vergleichsbeispiel) etwas
höher war
als das von A bis H (Beispiele).
-
– Ausbildung von Verdickungsresistmuster
(2) –
-
– Ausbildung des Resistmusters –
-
Ein
Elementbereich wurde auf einem Halbleitersubstrat durch ein konventionelles
Verfahren ausgebildet, dann wurde eine Siliziumoxidschicht als Zwischenschicht-Isolierfilm über den
gesamten Elementbereich durch ein CVD-Verfahren ausgebildet. Dann
wurde eine Resistschicht vom Positiv-Typ des alicyclischen Typs ArF-Resist
(Positiv-Typ Resist AX5190 von Sumitomo Chemical Co.) auf der Siliziumoxidschicht
ausgebildet, gefolgt von einer Bestrahlung mit ArF- (Argonfluorid)
Excimerlaserstrahl bei einer Exposition von 50 mJ/cm2 und
Entwickeln, um dadurch ein Graben- oder Rillenmuster von 250 nm
Dicke auszubilden. Die Breiten des Grabens oder der Rille wurden
in Tabelle 5 angezeigt.
-
– Aufbringen
von Resistmuster-Verdickungsmaterial und Ausbildung des verdickten
Resistmusters –
-
Dann
wurden die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A, B, C, D und I
individuell auf das Lochmuster durch ein Rotationsbeschichtungsverfahren
aufgebracht, erst unter der Bedingung von 1000 U/min/5 s und dann
unter der Bedingung von 3000 U/min in 40 s, um jede Schicht der
Resistmuster-Verdickungsmaterialien etwa 100 nm dick auszubilden.
Danach wurde jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien einem Backen
der beschichteten Schicht oder Backen zum Mischen bei 100°C für 60 s unterworfen,
gefolgt vom Abspülen
mit deionisiertem Wasser für
60s, um jede Schicht zu entwickeln und die Anteile zu entfernen,
bei denen eine Interaktion oder ein Mischen nicht auftraten, so
dass folglich die durch die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A bis D und I verdickten Resistmuster erhalten wurden.
-
Tabelle
5 zeigt die Raumgrößen für die entsprechenden
Resistmuster-Verdickungsmaterialien A bis D und I.
-
-
Die
Ergebnisse von Tabelle 5 zeigen, dass die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A bis D jeweils das Resistmuster verdicken könnten und das Verdickungsniveau
des Resistmuster-Verdickungsmaterials I (Vergleichsbeispiel) etwas
höher war
als diejenigen von A bis D (Beispiele).
-
– Ausbildung des Verdickungsresistmusters
(3) –
-
– Ausbildung des Resistmusters –
-
Ein
Elementbereich wurde auf einem Halbleitersubstrat durch ein konventionelles
Verfahren ausgebildet, dann wurde eine Siliziumoxidschicht als Zwischenschicht-Isolierfilm über den
gesamten Elementbereich durch ein CVD-Verfahren ausgebildet. Dann
wurde eine Resistschicht vom Positiv-Typ des alicyclischen Typs ArF-Resist
(Positiv-Typ Resist AX5190 von Sumitomo Chemical Co.) auf der Siliziumoxidschicht
ausgebildet, gefolgt von einer Bestrahlung mit ArF- (Argonfluorid)
Excimerlaserstrahl bei einer Exposition von 50 mJ/cm2 und
Entwickeln, um dadurch mehrere Arten von Graben- oder Rillenmustern
auszubilden, deren Längen
und Breiten in Tabelle 6 gezeigt sind. Die Dicke der Resistschichtg
betrug 250 nm.
-
– Aufbringen
von Resistmuster-Verdickungsmaterial und Ausbildung des verdickten
Resistmusters –
-
Dann
wurden die Resistmuster-Verdickungsmaterialien A, E und I individuell
auf die mehreren Arten von Graben- oder Rillenmustern durch ein
Rotationsbeschichtungsverfahren aufgebracht, erst unter der Bedingung
von 1000 U/min/5 s und dann unter der Bedingung von 3000 U/min in
40 s, um jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien etwa
100 nm dick auszubilden. Danach wurde jede Schicht der Resistmuster-Verdickungsmaterialien
einem Backen der beschichteten Schicht oder Backen zum Mischen bei
100°C für 60 s unterworfen,
gefolgt vom Abspülen
mit deionisiertem Wasser für
60s, um jede Schicht zu entwickeln und die Anteile zu entfernen,
bei denen eine Interaktion oder ein Mischen nicht auftraten, so
dass folglich die durch die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A, E und I verdickten Resistmuster erhalten wurden.
-
Tabelle
6 zeigt die Raumgrößen der
Mehrzahl von Grabemustern für
die entsprechenden Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A, E und I.
-
-
Die
Ergebnisse in Tabelle 6 zeigen, dass die Resistmuster-Verdickungsmaterialien
A (Beispiel) und E (Beispiel), die Alkali zeigten, im Wesentlichen
dieselbe Raumgröße in beiden
Richtungen der Länge
und Breite darstellen, d.h. innerhalb von 5 nm, selbst obwohl die
Größen von
Graben oder Rille der Resists unterschiedlich waren, was somit im
Wesentlichen stabilere und gleichförmigere Raumgrößen repräsentiert,
ohne von den Größen des
Musters abzuhängen.
Im Gegensatz dazu waren beim Resistmuster-Verdickungsmaterial I (Vergleichsbeispiel)
die Raumgrößen beachtlich
länger
in Längenrichtung
als in Breitenrichtung und die Raumgrößen änderten sich abhängig von
der Größe des Grabens
oder Rille des Resists.
-
(Beispiel 2)
-
Wie
in 9 gezeigt, wurde der Zwischenschicht-Isolierfilm 12 auf
dem Siliziumsubstrat 11 ausgebildet.
-
Wie
in 10 gezeigt, wurde der Titanfilm 13 durch
ein Zerstäubungsverfahren
auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 12 ausgebildet. Dann
wurde wie in 11 gezeigt, das Resistmuster 14 ausgebildet.
Durch Verwenden des Resistmusters 14 als Maske wurde der
Titanfilm 13 durch reaktives Ionenätzen so bemustert, dass die Öffnungen 15a ausgebildet
wurden. Nachfolgend, wie in 12 gezeigt,
wurde das Resistmuster 14 durch reaktives Ionenätzen entfernt
und es wurden in dem Zwischenschicht-Isolierfilm 12 Öffnungen 15b unter Verwendung
des Titanfilms 13 als Maske ausgebildet.
-
Dann
wurde der Titanfilm 13 durch Nassprozessierung entfernt
und wie in 13 gezeigt, wurde ein TiN-Film 16 durch
ein Zerstäubungsverfahren
auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 12 ausgebildet.
Nachfolgend wurde ein Cu-Film 17 durch ein elektrolytisches
Plattierungsverfahren auf dem TiN-Film 16 wachsen gelassen.
Dann wurde, wie in 14 gezeigt, eine Planarisierung
durch CMP derart ausgeführt,
dass das Sperrmetall und der Cu-Film oder der erste Metallfilm nur
in Rillenbereichen verblieben, die den Öffnungen 15b in 12 entsprachen,
und es wurden Drähte 17a auf
der ersten Schicht ausgebildet.
-
Dann,
wie in 15 gezeigt, wurde der Zwischenschicht-Isolierfilm 18 auf
den Drähten 17a der
ersten Schicht ausgebildet. Danach wurden in derselben Weise wie
in 9 bis 14 Cu-Stöpsel oder zweite Metallfilme 19 und
TiN-Filme 16a,
welche die Drähte 17a auf
der ersten Schicht mit den oberen Schichtdrähten verbanden, die später gebildet
würden,
wie in 16 gezeigt, ausgebildet.
-
Durch
Wiederholen der oben beschriebenen jeweiligen Verfahren, wurde,
wie in 17 beschrieben, eine Halbleitervorrichtung
hergestellt, die eine Mehrschichtverdrahtungsstruktur aufwies, die
auf dem Siliziumsubstrat 11 die Drähte 17a der ersten
Schicht, Drähte 20 einer
zweiten Schicht und Drähte 21 einer
dritten Schicht aufwies. Man beachte, dass die unterhalb der Drähte der
entsprechenden Schichten ausgebildeten Barrieremetallschichten in 17 nicht
gezeigt sind.
-
In
diesem Beispiel 2 ist das Resistmuster 14 ein in derselben
Weise wie im Fall von Beispiel 1 hergestelltes Resistmuster, indem
das Resistmuster-Verdickungsmaterial der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
-
(Beispiel 3)
-
– Flashspeicher
und Verfahren zur Herstellung desselben –
-
Beispiel
3 ist ein Beispiel der Halbleitervorrichtung und des Verfahrens
zum Herstellen derselben gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung. Man beachte, dass in Beispiel 3 die Resistfilme 26, 27, 29 und 32,
die nachfolgend beschrieben werden, Resistfilme sind, die im selben
Prozess wie in den Beispielen 1 und 2 verdickt worden sind, indem
das Resistmuster-Verdickungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wurde.
-
Die 18 und 19 sind
Aufsichten oder Planansichten eines FLASH EPROMs, das als ein FLOTOX-Typ
oder ein ETOX-Typ
bezeichnet wird. Man beachte, dass die 20 bis 28 schematische
Querschnittsansichten zur Erläuterung
eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung des FLASH EPROMs
sind. In den 20 bis 28 sind
die Illustrationen auf der linken Seite ein Speicherzellbereich
(ein erster Elementbereich) und sind schematische Diagramme des
Querschnitts (des A- Richtungsquerschnitts) der Gatebreitenrichtung
(der X-Richtung in 18 und 19) des
Teils, an dem ein MOS-Transistor mit einer Floating-Gate-Elektrode (schwebender
Steueranschluss) ausgebildet wird. Die Illustrationen im Zentrum
sind der Speicherzellbereich, welcher derselbe Bereich wie in den
linken Seiten der Zeichnungen ist und es sind schematische Diagramme
des Querschnitts (des B-Richtungsquerschnitts) der Gate-Längsrichtung
(der Y-Richtung in 18 und 19), die
orthogonal zur X-Richtung ist. Die Illustrationen auf der rechten
Seite sind schematische Diagramme des Querschnitts (des A-Richtungsquerschnitts
in 18 und 19) des
Bereichs des peripheren Schaltungsteils oder eines zweiten Elementbereichs,
an dem ein MOS-Transistor ausgebildet wird.
-
Wie
in 20 gezeigt, wurde zuerst der Feldoxidfilm 23 aus
SiO2 selektiv am Elementenisolationsbereich
auf dem p-Typ Si-Substrat 22 ausgebildet.
Danach wurde der erste Gate-Isolierfilm 24a durch einen SiO2-Film durch thermische Oxidation am MOS-Transistor
des Speicherzellenbereichs (dem ersten Elementbereich) ausgebildet,
um so eine Dicke von 10 nm bis 30 nm zu erhalten. In einem getrennten
Prozess wurde der zweite Gateisolierfilm 24b durch einen
SiO2-Film durch thermische Oxidation am
MOS-Transistor des peripheren Schaltungsbereichs (des zweiten Elementbereichs)
ausgebildet, um eine Dicke von 10 nm bis 50 nm zu erhalten. Man
beachte, dass, wenn der erste Gateisolierfilm 24a und der
zweite Gateisolierfilm 24b dieselbe Dicke aufweisen, diese
Oxidfilme im selben Prozess gleichzeitig ausgebildet werden können.
-
Als
Nächstes
wurde, um einen MOS-Transistor mit Vertiefungs-Typ n-Kanälen am Speicherzellbereich (der
linken Seite und dem Zentrum in 20) auszubilden,
der periphere Schaltungsbereich (die rechte Seite in 20)
durch Resistfilm 26 für
den Zweck der Steuerung der Schwellenwertspannung maskiert. Dann
wurde Phosphor (P) oder Arsen (As) als eine Störstelle vom n-Typ in einer
Dotierungsmenge von 1 × 1011 cm-2 bis 1 × 1014 cm-2 durch ein
Ionenimplantationsverfahren in die Bereiche eingeführt, die
die Kanalbereiche direkt unterhalb der Floating-Gate-Elektroden werden
sollten, so dass eine erste Schwellenwertsteuerschicht 25a ausgebildet
wurde. Man beachte, dass die Dotierungsmenge und der Leitfähigkeitstyp
der Störstelle
zu diesem Zeitpunkt in Übereinstimmung
damit geeignet ausgewählt
werden können, ob
vertiefungsartige Kanäle
oder akkumulationsartige Kanäle
ausgebildet werden sollen.
-
Dann,
um einen MOS-Transistor mit vertiefungsartigen n-Kanälen
am peripheren Schaltungsbereich (der rechten Seite in 21)
auszubilden, wurde der Speicherzellbereich (die linke Seite und
die Mitte in 21) durch den Resistfilm 27 zum
Zweck der Steuerung der Schwellenschwertspannung maskiert. Dann wurde
Phosphor (P) oder Arsen (As) als eine Störstelle vom n-Typ in einer
Dotierungsmenge von 1 × 1011 cm-2 bis 1 × 1014 cm-2 durch ein
Ionenimplantationsverfahren in die Bereiche eingeführt, welche
die Kanalbereiche unmittelbar unterhalb der Gateelektroden werden
sollten, so dass eine zweite Schwellenwert-Steuerschicht 25b ausgebildet
wurde.
-
Als
Nächstes
wurde ein erster Polysiliziumfilm (ein erster Leiterfilm) 28 mit
einer Dicke von 50 nm bis 200 nm über die gesamte Oberfläche als
eine Floatinggateelektrode des MOS-Transistors am Speicherzellbereich
(der linken Seite und der Mitte von 22) und
als Gateelektrode des MOS-Transistors
im peripheren Schaltungsbereich (der rechten Seite in 22)
aufgebracht.
-
Danach,
wie in 23 gezeigt, wurde der erste
Polysiliziumfilm 28 unter Verwendung eines als Maske ausgebildeten
Resistfilms 29 so bemustert, dass eine Floatinggateelektrode 28a am
MOS-Transistor am Speicherzellbereich (der linken Seite und der
Mitte in 23) ausgebildet wurde. Zu diesem
Zeitpunkt wurde, wie in 23 gezeigt,
in X-Richtung ein Bemustern so ausgeführt, dass die Endbreite erhalten
wurde, und in Y-Richtung
blieb der Bereich, der die S/D-Bereichsschicht werden sollte, vom
Resistfilm 29 ohne Bemusterung abgedeckt.
-
Als
Nächstes
wurde, wie auf der linken Seite und der Mitte von 24 gezeigt,
nachdem der Resistfilm 29 entfernt worden war, ein aus
einem SiO2-Film gebildeter Kondensatorisolierfilm 30a durch
thermische Oxidation bis zu einer Dicke von ungefähr 20 nm
bis 50 nm so ausgebildet, dass er die Floatinggateelektrode 28a abdeckte.
Zu diesem Zeitpunkt wurde ein aus einem SiO2-Film gebildeter Kondensatorisolierfilm 30b auf
dem ersten Polysiliziumfilm 28 des peripheren Schaltungsbereichs
(der rechten Seite in 24) ausgebildet. Obwohl die
Kondensatorisolationsfilme 30a und 30b nur durch
SiO2-Filme
ausgebildet wurden, könnten
sie hier durch einen Kompositfilm von zwei oder drei Schichten von
SiO2 und Si3N4-Filmen ausgebildet werden.
-
Dann
wurde, wie in 24 gezeigt, der zweite Polysiliziumfilm
oder der zweite Leiterfilm 31, der eine Steuergateelektrode
werden sollte, zu einer Dicke von 50 nm bis 200 nm so ausgebildet,
dass er die Floatinggateelektrode 28a und den Kondensatorisolierfilm 30a abdeckte.
-
Dann
wurde, wie in 25 gezeigt, der Speicherbereich
(die linke Seite und die Mitte von 25) durch
Resistfilm 32 maskiert und der zweite Polysiliziumfilm 31 und
der Kondensatorisolierfilm 30b des peripheren Schaltungsbereichs
(der rechten Seite in 25) wurden sukzessive durch
Abätzen
so entfernt, dass der erste Polysiliziumfilm 28 an der
Oberfläche
exponiert war.
-
Nachfolgend
wurden, wie in 26 gezeigt, der zweite Polysiliziumfilm 31,
der Kondensatorisolierfilm 30a und der erste Polysiliziumfilm 28a,
die nur in X-Richtung bemustert worden waren, des Speicherbereichs (der
linken Seite und der Mitte von 26) durch
Verwendung des Resistfilms 32 als Maske einer Bemusterung
in Y-Richtung so unterworfen, dass sie die Endabmessung eines ersten
Gatebereichs 33a annahmen. Es wurde eine durch die Steuergateelektrode 31a/den
Kondensatorisolierfilm 30c/die Floatinggateelektrode 28c gebildete
Laminatstruktur, die eine Breite von ungefähr 1 μm in Y-Richtung aufwies, ausgebildet.
Der erste Polysiliziumfilm 28 des peripheren Schaltungsbereichs
(der linken Seite in 26) wurde durch Verwendung des Resistfilms 32 als
Maske einer Bemusterung so unterworfen, dass er die Endabmessung
des zweiten Gatebereichs 33b annahm, und es wurde eine
Gateelektrode 28b mit einer Breite von ungefähr 1 μm ausgebildet.
-
Als
Nächstes
wurde unter Verwendung der von der Steuergateelektrode 31a/dem
Kondensatorisolierfilm 30c/der Floatinggateelektrode 28c des
Speicherzellbereichs (der linken Seite und der Mitte von 27) gebildeten
Laminatstruktur als eine Maske Phosphor (P) oder Arsen (As) in einer
Dotierungsmenge von 1 × 1014 cm-2 bis 1 × 1016 cm-2 durch ein
Ionenimplantationsverfahren in das Si-Substrat 22 des Element-bildenden Bereichs
so eingeführt,
dass n-Typ S/D-Bereichsschichten 35a und 35b gebildet
wurden. Durch Verwendung der Gateelektrode 28b am peripheren
Schaltungsbereich (der rechten Seite von 27) als
Maske wurden Phosphor (P) oder Arsen (As) als eine n-Typ-Störstelle
in einer Dotierungsmenge von 1 × 1014 cm-2 bis 1 × 1016 cm-2 durch ein
Ionenimplantationsverfahren in das Si-Substrat 22 des Element-bildenden
Bereichs so eingeführt,
dass S/D-Bereichsschichten 36a und 38b ausgebildet
wurden.
-
Nachfolgend
wurden der erste Gatebereich 33a des Speicherzellbereichs
(der linken Seite und der Mitte von 28) und
der zweite Gatebereich 33b des peripheren Schaltungsbereichs
(der rechten Seite von 28) durch Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms 37,
der aus einem PSG-Film bis zu einer Dicke von etwa 500 nm gebildet
wurde, abgedeckt.
-
Danach
wurden Kontaktlöcher 38a, 38b und
Kontaktlöcher 39a, 39b in
dem auf den S/D-Bereichsschichten 35a, 35b und
den S/D-Bereichsschichten 36a, 36b gebildeten
Zwischenschicht-Isolierfilm 37 ausgebildet. Danach wurden
S/D-Elektroden 40a, 40b und S/D-Elektroden 41a, 41b ausgebildet.
Um die Kontaktlöcher 38a, 38b, 39a und 39b auszubilden,
wurde das Lochmuster mit dem Resistmaterial ausgebildet und dann wurde
das Resistmuster mit dem Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt, wodurch feine Raummuster (Lochmuster) gebildet
wurden. Danach wurden die Kontaktlöcher gemäß einem konventionellen Verfahren
hergestellt.
-
Auf
diese Weise wurde, wie in 28 gezeigt,
das FLASH EPROM als eine Halbleitervorrichtung hergestellt.
-
In
diesem FLASH EPROM wird der zweite Gateisolierfilm 24b des
peripheren Schaltungsbereichs (der rechten Seite in den 20 bis 28)
durch den ersten Polysiliziumfilm 28 oder die Gateelektrode 28b (man beziehe
sich auf die rechte Seite von 20 bis 28)
immer nach Bildung abgedeckt. Somit wird der zweite Gateisolierfilm 24b auf
einer Dicke gehalten, mit der er ursprünglich gebildet wurde. Daher
ist es leicht, die Dicke des zweiten Gateisolierfilms 24b zu
steuern und leicht, die Konzentration der leitfähigen Verunreinigung einzustellen,
um die Schwellenwertspannung zu steuern.
-
Man
beachte, dass in dem oben beschriebenen Beispiel, um einen ersten
Gatebereich 33a auszubilden, eine erste Bemusterung bei
einer vorgegebenen Breite in gateweiser Richtung (der X-Richtung
wie in 18 und 19) durchgeführt wird
und danach ein Bemustern in der Gatelängenrichtung (der Y-Richtung in
den 18 und 19) durchgeführt wird,
um so die endgültig
vorgegebene Breite zu erzielen. Jedoch kann im Gegensatz dazu das
Bemustern bei einer vorgegebenen Breite in der Gatelängenrichtung
(auf der Y-Richtung in den 18 und 19)
durchgeführt
werden und danach kann das Bemustern in der Gatebreitenrichtung
(der X-Richtung in den 18 und 19) so
durchgeführt
werden, dass die endgültige
vorgegebene Breite erzielt wird.
-
Das
Beispiel zur Herstellung eines in den 29 bis 31 gezeigten
FLASH EPROM ist dieselbe wie im oben beschriebenen Verfahren, außer dass
die Verfahren nach dem in 28 gezeigten
Prozess im obigen Beispiel hin zu den in 29 bis 31 gezeigten
Prozessen verändert
werden.
-
Wie
nämlich
in 29 gezeigt, unterscheidet sich dieses Beispiel
vom oben beschriebenen Beispiel nur in Bezug auf den Punkt, dass
ein Polycidfilm vorgesehen wird, indem ein Metallfilm mit hohem
Schmelzpunkt (ein vierter Leiterfilm) 42, der aus einem
Wolfram (W)-Film oder einem Titan (Ti)-Film bis zu einer Dicke von ungefähr 200 nm
ausgebildet wird, auf dem zweiten Polysiliziumfilm 31 des
auf der linken Seite und der Mitte von 29 gezeigten
Speicherzellbereichs und auf dem ersten Polysiliziumfilm 28 des
auf der rechten Seite in 29 gezeigten
peripheren Schaltungsbereichs ausgebildet wird. Die Verfahren nach 29,
d.h. die in den 30 und 31 gezeigten
Verfahren, sind dieselben wie die in den 26 bis 28 gezeigten. Die
Erläuterung
der Verfahren, welche dieselben wie die in den 26 bis 28 gezeigten
sind, wird weggelassen. In den 29 bis 31 werden
Bereiche, welche dieselben sind wie diejenigen den 26 bis 28 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Auf
diese Weise wurde, wie in 31 gezeigt,
das FLASH EPROM als Halbleitervorrichtung hergestellt.
-
Bei
diesem FLASH EPROM wurden Metallfilme mit hohem Schmelzpunkt (die
vierten Leiterfilme) 42a und 42b auf der Steuergateelektrode 31a und
der Gateelektrode 28b ausgebildet. Somit konnte der elektrische Widerstandswert
noch mehr gesenkt werden.
-
Man
beachte, dass hier Metallfilme mit hohem Schmelzpunkt (die vierten
Leiterfilme) 42a und 42b als die Metallfilme mit
hohem Schmelzpunkt (der vierte Leiterfilm) verwendet wurden. Jedoch
kann ein Metallsilizidfilm mit hohem Schmelzpunkt wie etwa Titansilizid
(TiSi)-Film oder dgl. verwendet werden.
-
Das
Beispiel der Herstellung eines FLASH EPROM, das in den 32 bis 34 gezeigt
ist, ist dasselbe wie im oben beschriebenen Beispiel, außer dass
ein zweiter Gatebereich 33c des peripheren Schaltungsbereichs
(des zweiten Elementbereichs) (die rechte Seite in 32)
auch die Struktur des ersten Polysiliziumfilms 28b (erster
Leiterfilm)/eines SiO2Films 30d (Kondensatorisolierfilm)/eines
zweiten Polysiliziumfilms 31b (zweiter Leiterfilm) in derselben
Weise wie der erste Gatebereich 33a des Speicherzellbereichs
(des ersten Elementbereichs) (der linken Seite und der Mitte in 32)
aufweist und dass der erste Polysiliziumfilm 28b und der
zweite Polysiliziumfilm 31b kurzgeschlossen sind, um so
eine Gateelektrode zu bilden, wie in 33 oder 34 gezeigt.
-
Wie
in 33 gezeigt, wird die Öffnung 52a, welche
durch den ersten Polysiliziumfilm 28b (erster Leiterfilm)/den
SiO2-Film 30d (Kondensatorisolierfilm)/den
zweiten Polysiliziumfilm 31b (zweiter Leiterfilm) hindurchgeht,
an einem anderen Ort ausgebildet als beispielsweise der zweite Gatebereich 33c,
der in 32 gezeigt ist, z.B. auf dem
Isolierfilm 54. Ein dritter Leiterfilm, beispielsweise
ein Metallfilm mit hohem Schmelzpunkt 53a wie etwa ein
W-Film oder ein Ti-Film oder dgl., wird in die Öffnung 52a gefüllt. Der
erste Polysiliziumfilm 28b und der zweite Polysiliziumfilm 31b werden
dadurch kurzgeschlossen. Wie in 34 gezeigt,
wird weiterhin die Öffnung 32b,
welche durch den ersten Polysiliziumfilm 28b (erster Leiterfilm)/den
SiO2-Film 30d (Kondensatorisolierfilm)
hindurchgeht, ausgebildet. Der erste Polysiliziumfilm 28b,
die untere Schicht, ist an dem Bodenbereich der Öffnung 52 exponiert.
Danach wird ein dritter Leiterfilm, z.B. ein Metallfilm mit hohem Schmelzpunkt 53b,
wie etwa ein W-Film oder ein Ti-Film oder dgl. in die Öffnung 52b eingefüllt. Der
erste Polysiliziumfilm 28b und der zweite Polysiliziumfilm 31b werden
dadurch kurzgeschlossen.
-
Bei
diesem FLASH EPROM weisen der zweite Gatebereich 33c des
peripheren Schaltungsbereichs und der erste Gatebereich 33a des
Speicherzellbereichs dieselbe Struktur auf. Somit kann der periphere Schaltungsbereich
simultan mit der Ausbildung des Speicherzellbereichs ausgebildet
werden. Das Herstellverfahren kann dadurch vereinfacht werden, was
effizient ist.
-
Man
beachte, dass der dritte Leiterfilm 53a oder 53b getrennt
vom Metallfilm mit hohem Schmelzpunkt (dem vierten Leiterfilm) 42 ausgebildet
wurde. Jedoch können
sie simultan als ein gemeinsamer Metallfilm mit hohem Schmelzpunkt
ausgebildet werden.
-
(Beispiel 4)
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– Herstellung eines Aufzeichnungskopfs –
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Beispiel
4 bezieht sich auf die Herstellung eines Aufzeichnungskopfs als
angewendetes Beispiel des Resistmusters der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung. Man beachte, dass im Beispiel 4 die Resistmuster 102 und 126,
die nachfolgend beschrieben werden, Resistmuster sind, die durch
denselben Prozess wie in Beispiel 1 unter Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden sind.
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35 bis 38 sind
Verfahrensdiagramme zum Erläutern
der Herstellung des Aufzeichnungskopfes.
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Als
Erstes, wie in 35 gezeigt, wurde ein Resistfilm
bis zu einer Dicke von 6 μm
auf einem Zwischenschicht-Isolierfilm 100 ausgebildet.
Die Exposition und Entwicklung wurden ausgeführt, um so ein Resistmuster 102 mit
einem Öffnungsmuster
zur Ausbildung einer spiralförmigen
Dünnfilm-Magnetspule
zu bilden.
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Als
Nächstes,
wie in 36 gezeigt, wurde das Plattiersubstrat 106 durch
Dampfabscheidung auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 100 ausgebildet,
sowohl auf dem Resistmuster 102 als auch auf den Bereichen,
wo das Resistmuster 102 nicht ausgebildet wurde, d.h. den
exponierten Oberflächen
der Öffnungen 104. Das
Plattiersubstrat 106 war ein Laminat eines Ti-Anhaftfilms
mit einer Dicke von 0,01 μm
und ein Cu-Anhaftfilm mit einer Dicke von 0,05 μm.
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Als
Nächstes
wurde, wie in 37 gezeigt, ein Dünnfilmleiter 108,
der durch einen Cu-Plattierfilm einer Dicke von 3 μm ausgebildet
wurde, auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 100 an
den Bereichen ausgebildet, wo das Resistmuster 102 nicht
ausgebildet war, d.h. auf den Oberflächen des Plattiersubstrats 106,
das auf den exponierten Oberflächen
der Öffnung 104 ausgebildet
war.
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Dann
wurde, wie in 38 gezeigt, wenn das Resistmuster 102 geschmolzen
und entfernt und von dem Zwischenschicht-Isolierfilm 100 abgenommen
wurde, die Dünnfilm-Magnetspule 110,
die durch das spiralförmige
Muster des Dünnfilmleiters 108 ausgebildet
wird, ausgebildet.
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Hierdurch
wurde der Aufzeichnungskopf hergestellt.
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Am
erhaltenen Aufzeichnungskopf wurde das Spiralmuster so vom Resistmuster 102,
das durch die Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt war, ausgebildet, dass es fein war. Somit war
die Dünnfilm-Magnetspule 110 fein
und detailliert und extrem gut für
eine Massenfertigung geeignet.
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Die 39-44 sind
Verfahrensdiagramme zum Erläutern
der Herstellung eines anderen Aufzeichnungskopfes.
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Wie
in 39 gezeigt, wurde eine Spaltschicht 114 durch
ein Zerstäubungsverfahren
ausgebildet, um das aus Keramik gebildete, nicht-magnetische Substrat 112 abzudecken.
Man beachte, dass eine Isolierschicht (nicht gezeigt), die aus Siliziumoxid
gebildet war und ein leitfähiges
Substrat und dgl. (nicht gezeigt), das aus einem Ni-Fe-Permalloy
gebildet waren, vorher durch ein Zerstäubungsverfahren gebildet wurden,
um das nicht-magnetische Substrat 112 abzudecken und es
wurde zusätzlich
eine Magnetschicht des unteren Bereichs (nicht gezeigt), die aus
einem Ni-Fe-Permalloy
gebildet wurde, auf dem nicht-magnetischen Substrat 112 ausgebildet.
Dann wurde ein Harzisolierfilm 116, der aus einem thermisch
härtenden
Harz gebildet wurde, auf vorgegebenen Bereichen der Spaltschicht 114 ausgebildet,
außer
für die
Bereiche, die die magnetischen Distalendbereiche der vorstehend
erwähnten
Magnetschicht unteren Bereichs (nicht gezeigt) werden sollten. Als
Nächstes
wurde ein Resistmaterial auf dem Harzisolierfilm 116 aufgebracht,
um den Resistfilm 118 auszubilden.
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Dann
wurde, wie in 40 gezeigt, der Resistfilm 118 exponiert
und entwickelt, so dass ein Spiralmuster gebildet wurde.
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Danach
wurde, wie in 41 gezeigt, der Resistfilm 118 des
Spiralmusters einem thermischen Aushärt-Prozess für etwa 1
Stunde bei einer Temperatur von mehreren 100°C so ausgesetzt, dass das erste
Spiralmuster 120, das als Vorsprünge ausgeformt war, gebildet
wurde. Dann wurde ein aus Cu gebildetes leitfähiges Substrat 120 ausgebildet,
um die Oberfläche
des ersten Spiralmusters 120 abzudecken.
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Als
Nächstes
wurde, wie in 42 gezeigt, ein Resistmaterial
auf dem leitfähigen
Substrat 122 durch ein Rotationsbeschichtungsverfahren
abgelagert, um so einen Resistfilm 124 zu bilden. Danach
wurde der Resistfilm 124 auf dem ersten Spiralmuster 120 so
bemustert, dass das Resistmuster 126 ausgebildet wurde.
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Dann
wurde, wie in 43 gezeigt, die Cu-Leiterschicht 128 durch
ein Plattierverfahren auf der exponierten Oberfläche des leitfähigen Substrats 122 ausgebildet,
d.h. an den Bereichen, wo das Resistmuster 126 nicht ausgebildet
worden war. Danach, wie in 44 gezeigt,
wurde durch Lösen
und Entfernen des Resistmusters 126 das Resistmuster 126 vom
leitfähigen
Substrat 122 abgehoben, so dass eine spiralförmige Dünnfilmmagnetspule 130,
die auf der Cu-Leiterschicht 128 ausgebildet wurde, ausgebildet
wurde.
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Auf
diese Weise wurde ein Aufzeichnungskopf, wie der in der Aufsicht
von 45 gezeigte, hergestellt, der eine Magnetschicht 132 auf
der Harzisolierschicht 116 aufwies und die Dünnfilmmagnetspule 130 auf
der Oberfläche
aufwies.
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Am
erhaltenen Magnetkopf wurde das Spiralmuster durch das Resistmuster 126 als
fein ausgebildet, welches durch Verwenden des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt worden war. Daher war die Dünnfilm-Magnetspule 130 fein
und detailliert und extrem gut für
eine Massenfertigung geeignet.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, die konventionellen Probleme zu lösen und die folgenden Merkmale
zu erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt nämlich
ein Resistmuster-Verdickungsmaterial
bereit, welches während
der Bemusterung eines zu verdickenden Resistmusters Laser oder Licht
als Bestrahlungsquelle verwenden kann und das das aus ArF-Resist
oder dgl. gebildete Resistmuster verdicken kann und das eine exzellente Massenproduktivität aufweist
und welches ein Raummuster oder Verdrahtungsmuster fein bilden kann,
welches die Expositionsschranken der Bestrahlungsquellen übersteigt.
Somit ist das Resistmuster-Verdickungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung geeigneterweise für
ein Verfahren zum Ausbilden eines Resistmusters und ein Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
einsetzbar.
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Das
Verfahren zum Ausbilden eines Resistmusters gemäß der vorliegenden Erfindung
ist geeigneterweise für
funktionelle Teile wie etwa ein Maskenmuster, ein Zwischenmaskenmuster,
ein Magnetkopf, eine LCD (Flüssigkristallanzeige),
ein PDP (Plasmaanzeigepanel), ein SAW-Filter (Oberflächenakustikwellenfilter) und
dgl., optische Teile, die zum Verbinden einer optischen Verdrahtung
verwendet werden, feine Teile wie etwa Mikroaktuatoren und dgl.
und zur Herstellung eines Halbleiters einsetzbar. Das Verfahren
zum Bilden eines Resistmuster-Verdickungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung ist geeigneterweise für
ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiters gemäß der vorliegenden Erfindung
ist geeigneterweise auf ein Herstellverfahren für verschiedene Halbleitervorrichtungen
anwendbar, wie etwa Flash-Speicher, DARM, FRAM und dergleichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
verschiedene Probleme gelöst
werden, wie auf dem Gebiet gefordert.
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Es
kann nämlich
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Resistmuster-Verdickungsmaterial bereitgestellt werden,
das überlegene
Lagerstabilität
zeigt und ein Resistmuster gleichförmig, konstant und präzise verdickt,
ohne maßgeblich
durch Umweltveränderungen,
wie etwa Temperatur und Luftfeuchtigkeit und Lagerdauer, beeinflusst
zu werden.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Resistmusters bereitgestellt,
das in der Lage ist, einen Excimerlaserstrahl zu verwenden, wobei
das Verdickungsniveau des Resistmusters gleichförmig, konstant und präzise kontrollierbar
ist, ohne maßgeblich
durch Umgebungsänderungen,
wie etwa Temperatur und Luftfeuchtigkeit und Lagerzeitraum, beeinflusst
zu werden und Raummuster aus Resist können mit einer Feinheit gebildet
werden, welche die Expositionsschranken oder Auflösungsschranken
von erhältlichen
Bestrahlungsquellen übersteigt.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Halbleitervorrichtung mit einem feinen Verdrahtungsmuster
bereitgestellt, das unter Verwendung eines feinen Raummusters aus
Resist gebildet wird, das unter Verwendung des Resistmuster-Verdickungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wird, und ein Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung, das für
eine effektive Massenproduktion der Halbleitervorrichtung ausgelegt
ist.