DE102005001457A1 - Vorrichtung zum Erfassen eines Fussgängers, verwandtes Verfahren, Airbagsystem und Fahrzeug, welches mit dem Airbagsystem ausgestattet ist - Google Patents

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Abstract

Es sind eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers, ein verwandtes Verfahren, ein Airbagsystem und ein Fahrzeug offenbart. Die Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers weist einen Sensor 30A für Infrarotstrahlen, welcher eine Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes erfasst, der sich dem Fahrzeug 10 nähert oder mit diesem in Kontakt befindet, um ein Temperatursignal zu liefern, einen Aufprallsensor 27a-27c, welcher Aufprallsignale erzeugt, wenn das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt ist, und eine Einheit 21 zum Erzeugen einer Aufprallkollision, welche in Betrieb ist, um auf der Unterscheidung, dass der zu erfassende Gegenstand ein Fußgänger ist, auf der Unterscheidung, dass das Aufprallsignal ausgegeben worden ist, und auf der Unterscheidung, dass die Richtung, in welcher sich der Fußgänger befindet, und eine Richtung, in welcher der Aufprall auf das Fahrzeug aufgebracht wird, in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen, ein Fußgängerkollisionssignal zu erzeugen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist mit der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-005462 verwandt, welche am 13. Januar 2004 eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme darauf hierdurch enthalten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers, welche einen Zusammenstoß zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger erfasst. Sie bezieht sich auf einen Airbag, welcher mit der Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers in Verbindung gebracht wird, und auf ein Fahrzeug, welches mit dem Airbagsystem ausgestattet ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers vorgeschlagen worden, wie in der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung Nr. 11-28994 (auf den Seiten 2 bis 6 und in den 1 bis 17) offenbart ist, welche zum Anbringen an einem Fahrzeug geeignet ist, um einen Zusammenstoß zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger zu erfassen.
  • Bei einer derartigen offenbarten Technologie sind an einer Innenseite eines Stoßfängers des Fahrzeug ein Lastsensor oder ein Verschiebesensor zum Liefern von Ausgangssignalen und an dem Fahrzeug ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Liefern eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals vorgesehen. In Abhängigkeit von Signalwellenformen, welche von dem an einer Innenseite des vorderen Stoßdämpfers vorgesehenen Lastsensors oder Verschiebesensors ausgegeben werden, und einer Signalwellenform, welche von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, wird eine Unterscheidung dahingehend getroffen, herauszufinden, ob das Fahrzeug mit dem Fußgänger oder einem feststehenden Gegenstand kollidiert. Dabei wird ein Konzept verwendet, in welchem in dem Fall, in dem ein erfassender Gegenstand ein Fußgänger ist, die Signalwellenform des Lastsensors, die dann erzeugt wird, wenn der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert, schneller in ihren ursprünglichen Zustand rückgestellt wird, als die Wellenform, welche dann erzeugt wird, wenn das Fahrzeug mit dem feststehenden Gegenstand kollidiert, wie z. B. dem anderen Fahrzeug, einer Wand, einem Nutzwald und einer Stange für einen bestimmten Nutzen (was im Folgenden einfach nur als der feststehende Gegenstand bezeichnet wird), wie es in der oben erwähnten Patentliteratur in den Absätzen 0027 bis 0032 beschrieben ist.
  • Eine derartige Technologie aus dem Stand der Technik basiert auf einem Konzept, in welchem die Signalwellenform des Lastsensors oder des Verschiebesensors, welche dann erzeugt wird, wenn der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert, über einen Zeitraum kontinuierlich erzeugt wird, welcher kürzer ist, als der einer Signalwellenform, welche dann erzeugt wird, wenn das Fahrzeug mit dem feststehenden Gegenstand kollidiert, und sie hat einen Ausgangspegel, welcher niedriger ist als der der Signalwellenform, welche mit dem feststehenden Gegenstand im Zu sammenhang steht. In Abhängigkeit von einem solchen Konzept wird festgelegt, dass die Signalwellenform während eines Zeitraumes, in welchem die Sensorausgabe kontinuierlich erzeugt wird, einen bestimmten Bereich hat, und dass sie einen anderen bestimmten Bereich bei einem Ausgangspegel der Sensorausgabe hat, um dann, wenn die von dem Lastsensor übertragene Sensorausgabe in die bestimmten Bereiche fällt, eine Unterscheidung dahingehend machen zu können, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert.
  • In den Fällen, in welchen die Signalwellenform der Sensorausgabe außerhalb eines solchen bestimmten Bereiches liegt, entsteht daher ein Ergebnis, bei welchem sogar dann, wenn der Fußgänger und das Fahrzeug kollidieren, die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers fälschlicherweise erfasst, dass eine derartige Kollision mit dem feststehenden Gegenstand in Zusammenhang steht, wobei daraus die Schwierigkeit resultiert, die mit dem Fußgänger in Zusammenhang stehende Kollision korrekt zu erfassen. Unter den Umständen, wo die Signalwellenform des Lastsensors in einem solchen bestimmten Bereich liegt, entsteht auch ein anderes Ergebnis, bei welchem die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers dann, wenn der feststehende Gegenstand eine Eigenschaft aufweist, welche sehr mit der des Fußgängers verwandt ist, was die Masse und die Starrheit betrifft, sogar in dem Fall, in dem keine mit dem Fußgänger in Verbindung stehende Kollision stattfindet, die mit dem Fußgänger in Verbindung stehende Kollision fälschlicherweise erfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung wurde fertiggestellt, um sich den oben dargelegten Ergebnissen zu widmen, und sie hat als Aufgabe, eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fuß gängers, ein verwandtes Verfahren, ein Airbagsystem und ein mit einem solchen Airbagsystem ausgestattetes Fahrzeug vorzusehen, das eine falsche Erfassung eines Fußgängers verhindern kann, auf den man bei einer Kollision stößt.
  • Um die obige Aufgabe zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der gegenwärtigen Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers vorgesehen, welche zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgelegt ist, um eine Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger zu erfassen, wobei die Vorrichtung eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben, und eine Aufprallerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Aufpralls, welcher durch das Fahrzeug stattfindet, um Aufprallinformationen auszugeben, aufweist. Eine Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformation ist in Betrieb, um als Reaktion auf die Temperaturinformationen eine erste Unterscheidung dahingehend zu machen, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und um als Reaktion auf die Aufprallinformationen eine zweite Unterscheidung dahingehend zu machen, dass das die Aufprallinformationen ausgegeben werden, damit dadurch Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt werden, welche auf den bei der Kollision beteiligten Fußgänger hinweisen.
  • Mit einem solchen Aufbau erfasst die Temperaturerfassungseinrichtung die Temperatur des zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben, und die Aufprallerfassungseinrichtung erfasst den auf das Fahrzeug aufgebrachten Aufprall, um die Aufprallinformationen auszugeben. Die Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen reagiert einerseits auf die Temperaturinformationen, um zu erfassen, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und andererseits auf die Aufprallinformationen, um die Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen. Unter den Umständen, wo eine Unterscheidung auf der Grundlage von Temperaturinformationen, nämlich dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und eine Unterscheidung, dass Aufprallinformationen ausgegeben werden, gemacht werden, erzeugt die Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen Fußgängerkollisionsinformationen, welche anzeigen, dass eine Kollision mit dem Fußgänger stattgefunden hat. Sogar wenn die Kollision mit einem feststehenden Gegenstand in Zusammenhang gebracht wird, welcher Eigenschaften aufweist, die mit dem Fußgänger was Masse und Starrheit betrifft sehr nahe verwandt sind, wird keine Einschätzung gemacht, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und die mit dem Fußgänger in Verbindung gebrachte Kollision kann zuverlässig erfasst werden. Somit kann eine falsche Erfassung der Kollision, welche mit dem Fußgänger in Zusammenhang steht, äußerst zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der gegenwärtigen Erfindung weist die Temperaturerfassungseinrichtung eine Richtungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Richtung auf, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet, um Anwesenheitsrichtungsinformationen auszugeben. Als Reaktion auf die Anwesenheitsrichtungsinformationen und die Aufprallinformationen erzeugt die Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen dann die Fußgängerkollisionsinformationen, wenn die Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen unterscheidet, dass die durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfasste Richtung, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet, und eine Richtung, in welcher der Aufprall aufgebracht wird, in eine im Wesentlichen gleiche Richtung fallen. Somit werden dann, wenn der Aufprall auf das Fahrzeug in einer anderen Richtung aufgebracht wird, als in der, in der sich der zu erfassende Gegenstand befindet, keine Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt. Wenn sich die Richtung, in welcher sich der Fußgänger dem Fahrzeug nähert, und die Richtung, in welcher das Fahrzeug durch einen feststehenden Gegenstand, wie z. B. einen Nutzwald, mit dem Aufprall beaufschlagt wird, voneinander unterscheiden, werden daher keine Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt. Sogar in Fällen, in welchen sich der Fußgänger gleichzeitig dem Fahrzeug in einer anderen Richtung nähert, als in der, in welcher aufgrund des feststehenden Gegenstandes auf das Fahrzeug ein Aufprall aufgebracht wird, kann folglich eine falsche Erfassung zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der gegenwärtigen Erfindung weist die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers außerdem eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfasssungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf, um Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen auszugeben. Die Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen ist ebenfalls in Betrieb, um zusätzlich zu der ersten bis dritten Unterscheidung als Reaktion auf die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen eine vierte Unterscheidung dahingehend zu machen, dass sich das Fahrzeug bewegt, um dadurch die Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen.
  • Bei einem solchen anderen Aspekt werden die Fußgängerkollisionsinformationen während einer Situation erzeugt, die darauf beruht, dass sich das Fahrzeug bewegt, und bei einer Situation, wo sich das Fahrzeug nicht bewegt, d. h., wenn das Fahrzeug parkt, werden keine Fußgängerkollisionsinformationen ausgegeben. Somit wird es der Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers ermöglicht, eine Funktion aufzuweisen, wobei sich auf eine Phase konzentriert wird, in welcher sich das Fahrzeug bewegt, was die typischsten Fälle sind, wo Fußgänger in Verkehrsunfälle geraten. Demgemäß kann in Übereinstimmung mit den Fällen, in welchen es am realistischsten ist, dass Verkehrsunfälle passieren, eine falsche Erfassung der Kollision, in die der Fußgänger gerät, zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der gegenwärtigen Erfindung ist die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturerfassungseinrichtung und die Aufprallerfassungseinrichtung an wenigstens einem vorderen Bereich oder einem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs angebracht sind.
  • Weil die Temperaturerfassungseinrichtung und die Aufprallerfassungseinrichtung an zumindest dem vorderen Bereich oder dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs angebracht sind, kann bei einem derartigen Aufbau die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers zuverlässig erfassen, dass der in die Kollision geratende Fußgänger in dem vorderen Bereich oder dem hinteren Bereich des Fahrzeugs auftaucht. Somit kann die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers nicht nur dann arbeiten, wenn die Kollision des Fußgängers in dem vorderen Bereich des Fahrzeugs in den Fällen stattfindet, die am typischsten dafür sind, dass ein Verkehrsunfall in Verbindung mit den Fußgängern stattfindet, sondern sie kann auch bei den Kollisionen arbeiten, welche an dem hinteren Bereich des Fahrzeugs stattfinden. Somit kann nicht nur dann, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, sondern auch dann, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, eine falsche Erfassung einer Kollision, welche mit dem Fußgänger in Zusammenhang steht, zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der gegenwärtigen Erfindung weist die Aufprallerfassungseinrichtung eine Viel zahl von Aufprallerfassungseinrichtungen auf, welche an vorgegebenen Positionen an einem Stoßfänger des Fahrzeugs angeordnet sind, um jeweils darauf aufgebrachte Aufprallkräfte zu erfassen, damit dadurch die von den erfassten Aufprallkräften abhängigen Aufprallinformationen ausgegeben werden.
  • Weil bei einem derartigen Aufbau die Aufprallerfassungseinrichtungen an den vorgegebenen Positionen des Stoßfängers von dem Fahrzeug angeordnet sind, kann die Kollision des Fußgängers in einem erweiterten Erfassungsbereich erfasst werden, um die Aufpralle zuverlässig zu vermindern, welche während der Kollision mit dem Fahrzeug durch den Fußgänger stattfinden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der gegenwärtigen Erfindung weisen die Aufprallerfassungseinrichtungen Sensoren für physikalische Größen auf, durch welche jeweils Werte von Aufprallkräften erfasst werden.
  • Weil die physikalischen Größen des Aufpralls erfasst werden können, kann bei einem derartigen Aufbau die Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug zuverlässig erfasst werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der gegenwärtigen Erfindung ist ein Verfahren zum Erfassen einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger vorgesehen. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben, und Erfassen eines Aufpralls, welcher durch das Fahrzeug stattfindet, um Aufprallinformationen auszugeben. Als Reaktion auf die Temperaturinformationen und die Aufprallinformationen wird eine Unterscheidung gemacht, herauszufinden, ob der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist und ob die Aufprallinformationen ausgegebenen werden, wobei dadurch Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt werden, welche auf den in die Kollision geratenen Fußgänger schließen lassen.
  • Mit einem solchen Verfahren werden bei einer Situation, in welcher als Reaktion auf die Temperaturinformationen eine Unterscheidung gemacht dahingehend wird, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und eine Unterscheidung dahingehend gemacht wird, dass die Aufprallinformationen ausgegeben worden sind, die Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt. Sogar dann, wenn der feststehende Gegenstand, der mit dem Fußgänger, was Masse uns Starrheit betrifft, sehr nahe verwandt ist, mit dem Fahrzeug kollidiert, kann somit die Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug ohne falsche Erfassung zuverlässig und einfach erfasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der gegenwärtigen Erfindung weist ein Airbagsystem eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers, welche an einem Fahrzeug zum Erfassen einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger angeordnet ist, um Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen, eine Airbagsteuervorrichtung, welche an dem Fahrzeug angeordnet ist und als Reaktion auf die Fußgängerkollisionsinformationen ein Aktivierungssignal erzeugt, und einen Airbag auf, welcher an dem Fahrzeug angeordnet ist, um als Reaktion auf die Fußgängerkollisionsinformationen entfaltet zu werden, damit ein auf den Fußgänger aufgebrachter Aufprall vermindert wird. Die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers weist eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben, eine Aufprallerfassungs einrichtung zum Erfassen eines auf das Fahrzeug aufgebrachten Aufpralls, um Aufprallinformationen auszugeben, und eine Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen auf, die in Betrieb ist, um als Reaktion auf die Temperaturinformationen eine erste Unterscheidung dahingehend zu machen, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und als Reaktion auf die Aufprallinformationen eine zweite Unterscheidung dahingehend zu machen, dass die Aufprallinformationen ausgegeben worden sind, um dadurch Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen, welche auf den bei der Kollision antreffenden Fußgänger schließen lassen.
  • Weil die Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug als Reaktion auf die Temperaturinformationen und die Aufprallinformationen bei einem solchen Aufbau zuverlässig erfasst werden kann, kann der Airbag zuverlässig entfaltet werden, um den Aufprall zu vermindern, auf welchen der Fußgänger trifft, um diesen zu schützen. Auch weist das Airbagsystem eine geringere Anzahl von Bauelementen auf, wodurch es mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Erfindung und um zu zeigen, wie diese zur Ausführung gebracht werden kann, werden im Folgenden nur als Beispiel bestimmte Ausführungsformen gemäß der gegenwärtigen Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1A eine schematische Ansicht ist, welche einen allgemeinen Aufbau eines Airbagsystems für ein Fahrzeug zeigt, an welchem eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung angebracht ist;
  • 1B ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau der Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers zeigt, die mit dem Airbagsystem verbunden ist;
  • die 2A und 2B schematische Ansichten zum Darstellen von Positionen sind, an welchen in einem Fahrzeug Sensoren für physikalische Größen und Sensoren für Infrarotstrahlen angeordnet sind, wobei 2A ein Beispiel zeigt, in welchem die Sensoren für Infrarotstrahlen an einem vorderen Stoßfänger angeordnet sind, während 2B ein Beispiel zeigt, in welchem die Sensoren für Infrarotstrahlen an einer hinteren Seite eines Rückspiegels angeordnet sind;
  • 3A eine vergrößerte Strukturansicht ist, welche ein Beispiel für den Sensor für Infrarotstrahlen zeigt, in welchem mehrere Elemente von Sensoren für Infrarotstrahlen an einer flachen Halterung in einer Matrixform angeordnet sind;
  • 3B eine vergrößerte Strukturansicht ist, welche ein anderes Beispiel für den Sensor für Infrarotstrahlen darstellt, in welchem mehrere Elemente von Sensoren für Infrarotstrahlen an einer gebogenen Halterung in einer Matrixform angeordnet sind;
  • 3C eine schematische Ansicht für einen beispielhaften Aufbau ist, in welchem ein Element von Sensoren für Infrarotstrahlen mit einem einzelnen Pixel an einer beweglichen Halterung angeordnet ist; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, um einen grundlegenden Arbeitsablauf zum Erfassen eines Fußgängers zu zeigen, welcher durch eine ECU der Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Bezug auf die 1A bis 4 wird nun eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers einer Ausführungsform gemäß der gegenwärtigen Erfindung beschrieben, wobei auf einen exemplarischen Fall Bezug genommen wird, wie er bei einem Airbagsystem eines Fahrzeug zum Schutz eines Fußgängers verwendet wird.
  • Gemäß 1A ist an einem Fahrzeug 10 ein Airbagsystem 10A angebracht und es weist hauptsächlich eine Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers, eine Airbagsteuervorrichtung 50 und einen Airbag 70 auf. Durch einen solchen Aufbau kann der Airbag 70 an einer Position innerhalb oder außerhalb einer Motorhaube entfaltet werden, um dadurch Aufpralle zu vermindern, in die man durch den Fußgänger trifft, wenn das Fahrzeug 10 mit dem (nicht gezeigten) Fußgänger kollidiert.
  • Insbesondere erfasst die Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers zum Beispiel das Auftreten einer Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug 10, um Fußgängerkollisionsinformationen an die Airbagsteuervorrichtung 50 auszugeben, welche anschließend den Airbag 70 oder einen (nicht gezeigten) Mechanismus zum Anheben einer Motorhaube aktiviert. Dadurch kann der Airbag 70 innerhalb oder außerhalb einer Motorhaube entfaltet werden, welche durch den Mechanismus zum Anheben einer Motorhaube angehoben worden ist, wodurch Aufpralle gemildert werden können, welche durch den Fußgänger auftreffen.
  • Unter Bezugnahme auf 1B wird die Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers, der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform detailliert beschrieben. Gemäß 1B weist die Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers einen Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten zum Erfassen einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugrades, einen Sensor 30A für Infrarotstrahlen, der eine Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes erfasst, wie z. B. eines Fußgängers, welcher sich sehr nahe an dem Fahrzeug 10 oder in Kontakt mit diesem befindet, Sensoren 27a, 27b und 27c für physikalische Größen, welche das Auftreten von Aufprallen zum Erzeugen von Aufprallinformationen erfassen, und eine ECU (elektrische Steuereinheit) 21 auf, die dazu dient, auf eine Unterscheidung hin als Reaktion auf die Temperaturinformationen, dass der zu erfassende Gegenstand ein Fußgänger ist, und auf eine Unterscheidung hin als Reaktion auf Ausgangssignale der Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen, dass die Aufprallinformationen ausgegeben worden sind, Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen, welche anzeigen, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug 10 kollidiert.
  • Die ECU 21 weist einen ASIC-Mikrocomputer (Mikrocomputer mit anwendungsspezifischer integrierter Schaltung), welcher eine (nicht gezeigte) CPU (Zentraleinheit), einen RAM (Direktzugriffsspeicher), einen ROM (Festspeicher), eine I/O (Eingangs-/Ausgangsschnittstelle) und eine (nicht gezeigte) Verbindungsschnittstelle aufweist. Die CPU hat einen Aufbau, welcher durch die I/O mit dem Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten, den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen und dem Sensor 30A für Infrarotstrahlen und über die Verbindungsschnittstelle mit der Airbagsteuervorrichtung 50 verbunden ist. Die ECU dient als Einheit zum Erzeugen von Aufprallinformationen.
  • Der Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten ist an dem Fahrzeug 10 in einem Bereich angeordnet, welche in unmittelbarer Nähe eines Fahrzeugrades 12 liegt, und dient als Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit des Fahrzeugrades 12, um ein Fahrzeugradgeschwindigkeitssignal (als Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen) zu erzeugen, welches wiederum an die ECU 21 ausgegeben wird. Die ECU 21 ist als Reaktion auf das von dem Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten zugeführte Fahrzeugradgeschwindigkeitssignal in Betrieb, um zu unterscheiden, ob sich das Rad 12 des Fahrzeugs 10 dreht, um dadurch zu unterscheiden, ob sich das Fahrzeug 10 bewegt (fährt). Somit dient der Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten als Einrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Mit einem derartigen Aufbau der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform, bei welchem die Drehgeschwindigkeit von einem Fahrzeugrad 12 gedreht wird, können darüber hinaus nur das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein der Bewegung des Fahrzeugs 10 oder nur ein grober Schätzwert der Fahrzeuggeschwindigkeit (einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10) erzielt werden. Um eine korrekte Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen, müssen daher zwei Sensoren 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten an zwei Positionen angeordnet sein, welche sehr nahe bei den Fahrzeugräder 12 liegen (wobei das Fahrzeugrad 12, welches in einem vorderen rechten Bereich des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, und das Fahrzeugrad 12, welches in einem hinteren linken Bereich des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, beteiligt sind). In diesem Fall sind die zwei Sensoren 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten auf einer diagonalen Linie des Fahrzeugs 10 angeordnet, damit Fahrzeugradgeschwindigkeitssignale in zwei Systemen erzeugt werden können, unter welchen eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird.
  • Die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen erfassen physikalische Größen von Aufprallkräften, welche von außen aufgebracht werden, um an die ECU 21 Aufprallsignale (als Aufprallinformationen) auszugeben, und sie können beispielsweise Beschleunigungssensoren, Verschiebungssensoren und Drucksensoren oder ähnliches umfassen. Die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen dienen als Aufprallerfassungseinrichtung. Diese Sensoren 27a bis 27c für einen physikalischen Aufprall sind innerhalb eines vorderen Stoßfängers 14 des Fahrzeugs 10 angeordnet. Gemäß den 2A und 2B sind die Sensoren 27a, 27b und 27c für physikalische Größen in dem vorderen Stoßfänger 14 an einem vorderen, rechten Bereich, an einem vorderen und im Wesentlichen mittigen Bereich beziehungsweise an einem vorderen und linken Bereich eingebaut.
  • In einem Zustand, in welchem der zu erfassende Gegenstand mit einer Vorderseite des Fahrzeugs 10 an einer im Wesentlichen vorderen Fläche, an einem im Wesentlichen nach rechts gerichteten Bereich oder an einem im Wesentlichen nach links gerichteten Bereich kollidiert, können bei einem derartigen Aufbau die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen Aufprallkräfte erfassen, welche durch den entsprechenden zu erfassenden Gegenstand aufgebracht werden. In Fällen, in welchen in dem vorderen Stoßfänger 14 eine Vielzahl von vorderen Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen eingebaut ist, gibt außerdem, wie bei der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform, jeder der Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen ein Aufprallsignal, welches physikalische Größen einer Aufprallkraft darstellt, als Parameter aus, welche deren Eigenschaften anzeigen. Beispielsweise können die physikalischen Größen einen Wert (was einen Ausgangsspannungswert betrifft, der von der Größe des Aufpralls abhängt) des Aufprallsignals, einen Ausgangszeitpunkt, an welchem das Aufprallsignal ausgegeben worden ist, einen Zeitraum, in welchem damit fortgefahren wird, das Aufprallsignal zu erzeugen, und eine Verzögerungszeit zwischen der Kollision des zu erfassenden Gegenstandes und der Erzeugung des Aufprallsignals beinhalten.
  • Die Aufprallsignale, welche derartige Parameterinformationen enthalten, werden an die ECU 21 übertragen. Somit führt die ECU 21 Berechnungsvorgänge aus, um die Beträge, die Ausgabezeitpunkte, die Zeiträume, in welchen die Aufprallsignale erzeugt werden, und die Verzögerungszeiten der Aufprallsignale zu analysieren, wobei dadurch als Aufprallrichtungsinformationen eine Richtung erfasst werden kann, in welcher die relevanten Aufprallkräfte auf das Fahrzeug 10 aufgebracht werden.
  • Darüber hinaus werden in der ECU 21 Wellenformanalysen übertragen, um die von den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen eingegebenen Aufprallsignale zu analysieren, wobei damit durch eine Masse oder eine Starrheit (einschließlich eine Festigkeit und Weichheit) des zu erfassenden Gegenstandes eine weitere Einschätzung ermöglicht wird, herauszufinden, ob der zu erfassende Gegenstand ein menschliches Wesen (eine Person) oder ein feststehender Gegenstand ist.
  • Der Sensor 30A für Infrarotstrahlen dient als eine Erfassungseinrichtung, welche den Betrag einer Wärmeenergie erfasst, welche aus Hitzestrahlen resultiert, die von dem menschlichen Wesen oder einem Gegenstand, der kein menschliches Wesen ist, abgestrahlt werden. Schließlich können die Sensoren 30A für Infrarotstrahlen an dem vorderen Stoßfänger 14 an dessen linken und rechten Bereichen angebracht sein, wie es in 2A gezeigt ist. Alternativ können die Sensoren 30A für Infrarotstrahlen an der Rückseite des Rückspiegels 16 angebracht sein, wie es in 2B gezeigt ist.
  • Aufgrund dessen, dass das menschliche Wesen, welches eine Körpertemperatur von etwa 36°C aufweist, anwesend ist, unterscheidet im allgemeinen die ECU 21 dann, wenn an die ECU 21 das Temperatursignal geliefert wird, welches auf Temperaturen hindeutet, die in einen Bereich (einen vorgegebenen Temperaturbereich) fallen, welcher gleich oder größer als 32°C und gleich oder geringer als 43°C ist, dass der zu erfassende Gegenstand ein menschliches Wesen, d. h. ein Fußgänger ist. Wenn die ECU 21 das Temperatursignal erreicht, das von einem derartigen vorgegebenen Temperaturbereich abweicht, unterscheidet die ECU 21 im Gegensatz dazu anschließend, dass der zu erfassende Gegenstand kein menschliches Wesen ist, sondern ein Gegenstand, d.h. ein feststehender Gegenstand. Somit dient der Sensor 30A für Infrarotstrahlen als eine Temperaturerfassungseinrichtung.
  • Der Sensor 30A für Infrarotstrahlen kann auch verschiedene Aufbauformen einnehmen, welche als Sensoren 30A, 30B und 30C für Infrarotstrahlen beispielhaft in den 3A bis 3C jeweils gezeigt sind.
  • Gemäß 3A ist der Sensor 30A für Infrarotstrahlen derart aufgebaut, dass eine flache Halterung 30A1, welche eine rechteckige flache Form aufweist, eine Vielzahl von Elementen 32a von Sensoren für Infrarotstrahlen in der Form von Einheitspixeln trägt, d. h. 36 Sensorelemente 32a sind in zwei Dimensionen in sechs Zeilen und sechs Reihen in Matrixform angeordnet.
  • Gemäß 3B ist der Sensor 30B für Infrarotstrahlen alternativ derart aufgebaut, dass eine gebogene Halterung 30B1, welche rechteckig, gebogen ausgeformt ist, eine Vielzahl von Elementen 32b von Sensoren für Infrarotstrahlen in der Form von Einheitspixeln trägt, d.h. 25 Sensorelemente 32b sind in drei Dimensionen in fünf Zeilen und fünf Reihen in Matrixform angeordnet.
  • Somit können aufgrund der Anordnung, in welcher die Vielzahl von Elementen 32a oder 32b von Sensoren für Infrarotstrahlen in der Matrixform angeordnet sind, die Sensoren 30A und 30B für Infrarotstrahlen auf der Grundlage von jeweiligen Signalverteilungsmustern von Temperatursignalen, welche durch die Elemente 32a oder 32b von Sensoren für Infrarotstrahlen erfasst worden sind, eine Richtung erfassen, in welcher sich der relevante zu erfassende Gegenstand befindet.
  • Auch kann aufgrund dessen, dass der Sensor 30B für Infrarotstrahlen derart ausgestaltet ist, dass die Elemente 32b von Sensoren für Infrarotstrahlen auf der gebogenen Fläche (in drei Dimensionen) angeordnet sind, ein erweiterter Erfassungsbereich erzielt werden. Dadurch dass eine Vielzahl von Temperatursignalen an die ECU 21 übertragen wird (welche auf Informationen über eine Anwesenheitsrichtung schließen lassen), wird durch die ECU 21 eine Signalverarbeitung durchgeführt, und es kann die Richtung erzielt werden, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet. Wenn die Anzahl der Elemente 32a oder 32b von Sensoren für Infrarotstrahlen, welche in der Matrixform angeordnet sind, erhöht wird, kann auch eine Erfassungsgenauigkeit verbessert werden.
  • Gemäß 3C kann darüber hinaus eine andere Ausgestaltung einen Aufbau haben, bei welchem ein einzelnes Element 30e von Sensoren für Infrarotstrahlen an einer beweglichen Halterung 30C1 angebracht ist, welche durch eine Betätigungseinrichtung 30C2 nach links und nach rechts innerhalb eines vorgegebenen Bereichs von beispielsweise 180 Grad bewegt werden kann, wie es durch einen Pfeil D gezeigt ist. Mit einem solchen Aufbau kann die Richtung, in welcher sich der relevante zu erfassende Gegenstand befindet, auf der Grundlage eines Steuerungssignals der Betätigungseinrichtung 30C2 und von Temperatursignalen, welche von den Elementen 32e für von Sensoren für Infrarotstrahlen ausgegeben werden, erfasst werden. Das heißt, dadurch dass das Steuerungssignal, durch welches die Betätigungseinrichtung 30C2 gesteuert wird, vorhanden ist, wird eine vorderseitige Richtung des Elements 32e von Sensoren für Infrarotstrahlen zugelassen, dessen Richtung durch die Betätigungseinrichtung 30C2 gesteuert wird, wobei aufgrund von Richtungsinformationen und Temperaturinformationen, welche von dem Element 30e von Sensoren für Infrarotstrahlen ausgegeben werden, die Richtung ermöglicht wird (welche auf Informationen über eine Anwesenheitsrichtung schließen lässt), in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet. Weil bei dem Sensor 30C für Infrarotstrahlen das Element 30e von Sensoren für Infrarotstrahlen innerhalb des Bereichs von 180 Grad beweglich ist, kann der Sensor 30c für Infrarotstrahlen den zu erfassenden Gegenstand in einem breiteren Bereich erfassen als der Sensor 30B für Infrarotstrahlen. Auch ist es ausreichend, dass der Sensor 30C für Infrarotstrahlen aus einem einzelnen Element 32 von Sensoren für Infrarotstrahlen besteht, was zu einem Sensor mit geringen Kosten führt. Darüber hinaus kann eine alternative Ausgestaltung einen Aufbau aufweisen, in welchem die bewegliche Halterung 30C1 eine Vielzahl von Elementen 32 von Sensoren für Infrarotstrahlen aufweist, welche in einer Matrixform angeordnet sind, wie es in 3A gezeigt ist, wobei dadurch eine verbesserte Auflösung der gerichteten Erfassung geschaffen wird.
  • Auch können der Sensor 30A für Infrarotstrahlen, der in 3A gezeigt ist, und der Sensor 30B für Infrarot strahlen, der in 3B gezeigt ist, an dem vorderseitigen Stoßfänger 14 des Fahrzeugs 10 und der Sensor 30C für Infrarotstrahlen, der in 3C gezeigt ist, an der hinteren Seite des Rückspiegels 10 von dem Fahrzeug 10 angebracht sein. Dadurch kann eine Übereinstimmung zwischen den Informationen über eine Anwesenheitsrichtung, welche aus den Sensoren für Infrarotstrahlen resultieren, und den Informationen über eine Aufprallrichtung, welche aus den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen resultieren, die gemäß obiger Erwähnung in den vorderseitigen Stoßfänger 14 eingebaut sind, leichter geschaffen werden, wodurch das Erzielen einer fehlerhaften Richtung verringert werden kann.
  • Der Sensor 30C für Infrarotstrahlen kann darüber hinaus an der hinteren Seite des Spiegels 16 angebracht sein, und in diesem Fall ist es unwahrscheinlich, dass an einer Oberfläche des Elementes 33e von Sensoren für Infrarotstrahlen eine Verschmutzung auftritt, wobei dadurch verringert werden kann, dass sich die Erfassungsfähigkeit des Elementes 32e von Sensoren für Infrarotstrahlen verschlechtert. Darüber hinaus befindet sich in einem Bereich zwischen einem hinteren Bereich des Rückspiegels 16 und einem vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 kein Gegenstand, um Hitzestrahlen zu unterbrechen, mit Ausnahme einer Frontscheibe, wobei dadurch eine fehlerhafte Erfassung des zu erfassenden Gegenstandes eliminiert wird.
  • In den Fällen, in denen die Sensoren 30A, 30B für Infrarotstrahlen, die in den 3A und 3B dargestellt sind, an der hinteren Seite des Rückspiegels 16 in 2B angeordnet sind, sind darüber hinaus die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen in dem vorderen Stoßfänger 14 eingebaut. Im Vergleich zu dem in 2A dargestellten Aufbau wird bei einem solchen Aufbau zwischen Informationen über eine Anwesenheitsrichtung, wel che von dem Infrarotsensor erzielt werden, und Informationen über eine Aufprallposition, welche aus den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen des vorderen Stoßfängers 14 resultieren, eine geringere Übereinstimmung geschaffen. Mit einer Gegenmaßnahme, welche unternommen wird, um eine vermehrte Anzahl von Elementen von Sensoren für Infrarotstrahlen zu verwenden, welche an der rückwärtigen Seite des Spiegels 16 in Matrixform angeordnet sind, kann jedoch verringert werden, dass eine fehlerhafte Erfassung der Richtung auftritt, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet, ohne dass ein beweglicher Abschnitt, wie die Betätigungseinrichtung 30C2, vorgesehen ist, wie es bei dem Sensor 30C für Infrarotstrahlen erforderlich ist.
  • Obwohl es oben so beschrieben worden ist, dass die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen und die Sensoren 30A bis 30C für Infrarotstrahlen an dem vorderseitigen Stoßfänger 14 und dem Rückspiegel 16 angeordnet sind, ist darüber hinaus die gegenwärtige Erfindung nicht auf derartige bestimmte Aufbauten eingeschränkt, und diese Bauteile können an einem rückwärtigen Stoßfänger 15 angeordnet sein, welcher in einem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist (siehe 1A). Indem bei einem derartigen Aufbau der Airbag 70 an einem rückwärtigen Abschnitt des Fahrzeugs 10 angeordnet sein kann, kann ein Airbagsystem, welches in dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist, sogar dann betätigt werden, wenn das Fahrzeug 10 rückwärts bewegt wird und eine Kollision mit einem Fußgänger statt findet. Obwohl bei der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform die ECU 21 und die Airbagsteuervorrichtung 50 in Bezug auf einen Aufbau beschrieben worden sind, in welchem sie getrennt angeordnet sind, ist die gegenwärtige Erfindung auch nicht auf einen derartigen Aufbau eingeschränkt, und Arbeiten der ECU 21 kann beispielsweise durch die Verwen dung der Airbagsteuervorrichtung 50 verwirklicht werden. Dadurch kann die Anzahl der Bauteile verringert werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 4 ein grundlegender Arbeitsablauf zum Erfassen eines Fußgängers beschrieben, welcher durch den Mikrocomputer der ECU 21 durchgeführt wird. Ein derartiger Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers wird auch dadurch verwirklicht, dass ein Programm zum Erfassen eines Fußgängers, welches in dem den Mikrocomputer bildendenden ROM gespeichert ist, für jeden bestimmten Zeitraum (beispielsweise alle 5 Millisekunden) von der CPU des Mikrocomputers durch Verfahren mit Schaltuhrunterbrechung wiederholt ausgeführt wird.
  • Gemäß 4 werden in Schritt S101 von verschiedenen Sensoren Erfassungsdaten erzielt, wenn der Vorgang zum Erfassen eines Fußgängers nach einem bestimmten Initiierungsvorgang durchgeführt wird. Insbesondere werden an die ECU 21 von dem Sensor 30A für Infrarotstrahlen das Temperatursignal (die Temperaturinformationen), von den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen die Aufprallsignale (die Aufprallinformationen) und von dem Sensor 25 für Fahrzeugradgeschwindigkeiten das Fahrzeugradgeschwindigkeitssignal (die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen) geliefert.
  • Im anschließenden Schritt S103 unterscheidet die ECU 21, ob durch den Sensor 30a für Infrarotstrahlen ein Fußgänger erfasst worden ist. D.h., die Unterscheidung wird als Reaktion auf das Temperatursignal (die Temperaturinformationen) durchgeführt, welches von dem Sensor 30a für Infrarotstrahlen geliefert und in Schritt S101 erlangt wird, um herauszufinden, ob die Wärmestrahlen von dem zu erfassenden Gegenstand abgestrahlt werden. Wenn die aus den Wärmestrahlen resultierende Temperatur in einem bestimmten Bereich bleibt (das bedeutet in Schritt S103 "Ja"), ist der zu erfassende Gegenstand sehr wahrscheinlich ein menschliches Wesen, d.h. ein Fußgänger, und der Ablauf fährt mit dem anschließenden Schritt S105 fort. Wenn im Gegensatz dazu keine Unterscheidung dahingehend getroffen wird, dass die von den relevanten Wärmestrahlen resultierende Temperatur in einem bestimmten Bereich bleibt (in Schritt S103 bedeutet das "Nein"), ist der relevante zu erfassende Gegenstand wahrscheinlich kein menschliches Wesen, beispielsweise ein feststehender Gegenstand, und der Airbag 70 muss nicht entfaltet werden. Daher ist der Ablauf zum Erfassen des Fußgängers beendet.
  • Im anschließenden Schritt S105 wird die Unterscheidung gemacht, ob die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen die Aufpralle erfassen. D.h., die Unterscheidung wird gemäß dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein der Aufprallsignale gemacht (gemäß Aufprallinformationen, um herauszufinden, ob der Fußgänger (der zu erfassende Gegenstand) mit dem Fahrzeug 10 kollidiert). Wenn in diesem Moment die Unterscheidung dahingehend getroffen wird, dass der Fußgänger an der Kollision beteiligt ist (in Schritt S105 bedeutet das "Ja"), fährt der Ablauf mit dem anschließenden Schritt S107 fort. Wenn im Gegensatz dazu keine Unterscheidung dahingehend getroffen wird, dass der Fußgänger in die Kollision verwickelt ist (was in Schritt S105 "Nein" bedeutet), kann beurteilt werden, dass mit dem Fahrzeug 10 kein Fußgänger kollidiert, und der Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers ist beendet.
  • Im anschließenden Schritt S107 wird eine Unterscheidung dahingehend gemacht, ob eine Richtung, in welcher sich der Fußgänger befindet, und eine Richtung, in welcher der Aufprall stattfinden wird, identisch sind. D.h., die ECU 21 führt die Signalverarbeitung der vielen in Schritt S101 erlangten Temperatursignale (der Informatio nen über eine Anwesenheitsrichtung) durch, um dadurch die Richtung zu bestimmen, in welcher sich der Fußgänger befindet. Außerdem führt die ECU 21 die Analyse der vielen in Schritt S101 erlangten Aufprallsignale durch, um dadurch die Richtung, in welcher die relevanten Aufpralle stattfinden werden, als Informationen über eine Aufprallrichtung zu erzielen. Somit kann die ECU 21 in Abhängigkeit von den Informationen über eine Anwesenheitsrichtung und den Informationen über einen Aufprall eine Unterscheidung machen, um herausfinden, ob beide Richtungen in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen. Wenn herausgefunden wird, dass beide Richtungen in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen (in Schritt S107 bedeutet dies "Ja"), fährt der Ablauf mit Schritt S109 fort. Wenn im Gegensatz dazu herausgefunden wird, dass die beiden Richtungen nicht in der im Wesentlichen gleichen Richtung liegen (was in Schritt S107 "Nein" bedeutet), d.h., wenn die eine Richtung, in welcher sich der Fußgänger dem Fahrzeug (an dessen vorderer rechter Seite) genähert hat, eine andere ist als eine Richtung (an einer vorderen linken Seite des Fahrzeugs), in welcher der Aufprall auf das Fahrzeug 10 durch einen feststehenden Gegenstand, wie z.B. einem Nutzwald, aufgebracht wird, kann beurteilt werden, dass zwischen der Kollision des Fußgängers, welcher sich dem Fahrzeug 10 nähert oder mit diesem in Kontakt steht, und den Aufprallsignalen, welche durch die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen erfasst worden sind, keine direkte Relevanz besteht, und dass der relevante Fußgänger nicht mit dem Fahrzeug 10 kollidiert. Somit besteht keine besondere Notwendigkeit, den Airbag 70 zu entfalten. Daher ist der Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers beendet.
  • Im nächsten Schritt S109 wird eine Unterscheidung dahingehend gemacht, herauszufinden, ob sich das Fahrzeug 10 bewegt. Das heißt, die Unterscheidung wird in Abhän gigkeit von dem in Schritt S101 erlangten Fahrzeugradgeschwindigkeitssignal (den Fahrzeuginformationen) gemacht, um herauszufinden, ob sich das Fahrzeug 10 bewegt. Wenn eine Unterscheidung dahingehend getroffen wird, dass sich das Fahrzeug 10 bewegt, d. h. in Bewegung ist (was in Schritt S109 "Ja" bedeutet), gibt die ECU 21 im anschließenden Schritt S111 an die Airbagvorrichtung 70 ein Fußgängerkollisionssignal (Informationen über eine Fußgängerkollision) aus, welches anzeigt, dass der Fußgänger bei der Kollision beteiligt ist, um den Fußgänger zu schützen, von dem gedacht wird, dass er bei der Kollision mit dem Fahrzeug 10 beteiligt sein wird. Wenn im Gegensatz dazu eine keine Unterscheidung dahingehend gemacht wird, dass sich das Fahrzeug 10 bewegt (was in Schritt S109 "Nein" bedeutet), wird der Ablauf ausgeführt, um den Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers zu beenden, damit das Tätigsein der Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers gestoppt wird, wobei sich auf eine Phase konzentriert wird, in welcher sich das Fahrzeug 10 bewegt.
  • Als Alternative kann die ECU 21 derart ausgestaltet sein, dass ein solcher Arbeitsablauf stattfindet, dass auf die jeweiligen Unterscheidungsabläufe in den Schritten S107 und S109, wie oben erwähnt, nicht verzichtet wird, und dass im nächsten Schritt der Ablauf durchgeführt wird, das Fußgängerkollisionssignal auszugeben. Das heißt, unter den Umständen, bei denen die Unterscheidung als Reaktion auf Temperaturinformationen in Schritt S103 vor diesen oben beschriebenen Schritten gemacht wird, dass der zu erfassende Gegenstand ein Fußgänger ist (was in Schritt S103 "Ja" bedeutet) und in Schritt 105 eine andere Unterscheidung gemacht wird, so dass Aufprallinformationen ausgegeben werden (was in Schritt S105 "JA" bedeutet), wird die ECU 21 sogar dann, wenn die Kollision mit einem feststehenden Gegenstand stattfindet, welcher was die Masse und die Starrheit betrifft, sehr nah ver wandte Eigenschaften zu dem Fußgänger aufweist, durch den Ablauf in Schritt S103 daran gehindert, als Reaktion auf Temperaturinformationen eine derartige Unterscheidung zu treffen, dass ein solcher feststehender Gegenstand der Fußgänger ist (was in Schritt S103 "NEIN" bedeutet). Sogar wenn keine Unterscheidungsabläufe ausgeführt werden, die auf den Schritten S107 und S109 basieren, kann somit die Kollision, welche durch den Fußgänger passiert, ohne einen Fehler bei der Erfassung zuverlässig erfasst werden.
  • Im anschließenden Schritt S111 wird das Fußgängerkollisionssignal zu der Airbagvorrichtung 50 übertragen. Beim Empfang dieses Signals aktiviert die Airbagvorrichtung 50 den (nicht gezeigten) Mechanismus zum Anheben einer Motorhaube, während eine Entfaltungssteuerung des Airbags 70 ausgeführt wird, damit der Airbag 70 an einer Position innerhalb oder außerhalb der angehobenen Motorhaube entfaltet wird. Dadurch vermindert der Airbag 70 die Aufpralle, die durch den relevanten Fußgänger stattfinden, welcher mit dem Fahrzeug 10 kollidiert.
  • Wie oben erwähnt, erfasst bei der Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform, welche bei dem Airbagsystem zum Schutz des Fußgängers angebracht ist, der Sensor 30A für Infrarotstrahlen (die Sensoren 30B und 30C für Infrarotstrahlen) die Temperatur des zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug 10 nähert oder mit diesem in Kontakt befindet, und er gibt das Temperatursignal (die Temperaturinformationen) aus, und die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen erfassen das Vorhandensein der Aufpralle, welche auf das Fahrzeug 10 aufgebracht werden, um das Aufprallsignal (die Aufprallinformationen) auszugeben. In diesem Moment führt die ECU 21 den Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers derart durch, dass als Reaktion auf das Temperatursignal eine erste Unterscheidung dahingehend getroffen wird, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist (was in Schritt S103 "JA" bedeutet), sie führt eine zweite Unterscheidung dahingehend durch, dass das Aufprallsignal ausgegeben wird (was in Schritt S105 "JA" bedeutet), sie führt eine dritte Unterscheidung dahingehend aus, dass die Richtung, in welcher sich der Fußgänger befindet, und die Richtung, in welcher der Aufprall stattfinden wird, in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen (was in Schritt S107 "JA" bedeutet), und sie führt eine vierte Unterscheidung dahingehend durch, dass sich das Fahrzeug 10 bewegt (was in Schritt S109 "JA" bedeutet.
  • Abhängig von derartigen Unterscheidungen gibt die ECU 21 (in Schritt S111) an die Airbagvorrichtung 50 das Fußgängerkollisionssignal (als Informationen über eine Fußgängerkollision) aus, welche das Vorkommen anzeigt, wo der Fußgänger mit dem Fahrzeug 10 kollidiert. Sogar wenn der feststehende Gegenstand, welcher die Eigenschaften besitzt, die hinsichtlich der Masse und der Starrheit dem Fußgänger sehr ähnlich sind, mit dem Fahrzeug 10 kollidiert, wird somit auf Grund der Temperaturinformationen keine Unterscheidung dahingehend gemacht, dass ein derartiger, feststehender Gegenstand ein Fußgänger ist (was in Schritt S103 "NEIN" bedeutet).
  • Auch wird in den Fällen, wo sich die Richtung, in welcher sich der Fußgänger dem Fahrzeug 10 nähert, und die Richtung, in welcher der Aufprall auf das Fahrzeug durch den feststehenden Gegenstand, wie z. B. dem Nutzwald, aufgebracht wird, voneinander unterscheiden, wird keine Unterscheidung dahingehend gemacht, dass die Richtung, in welcher der Fußgänger sich befindet, und eine Aufprallrichtung in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen (was in Schritt S107 "NEIN" bedeutet). Somit kann die Kollision zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Fußgänger zuverlässig erfasst werden.
  • Demgemäß führt die ECU 21 zusätzlich zu den Unterscheidungen, welche auf den von den Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen ausgegebenen Signalwellenformen, auf den Temperaturinformationen des zu erfassenden Gegenstandes, der durch den Sensor 30A für Infrarotstrahlen erfasst wird, auf den Anwesenheitsrichtungsinformationen des zu erfassenden Gegenstands und auf den Richtungsinformationen der Aufpralle, welche durch den zu erfassenden Gegenstand aufgebracht werden, basieren, eine Unterscheidung durch, um herauszufinden, ob die Kollision zwischen dem Fahrzeug 10 und dem abhängigen Fußgänger stattfindet oder nicht, wobei dadurch eine fehlerhafte Erfassung verhindert werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung können der Sensor 30A für Infrarotstrahlen und die Sensoren 27a bis 27c für physikalische Größen der Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers auch an dem rückwärtigen Stoßfänger 15, welcher an einer rückwärtigen Position des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, angebracht sein, und der Airbag 70 ist an einem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 angebracht. Bei einem derartigen alternativen Aufbau kann der Airbag 70 sogar dann, wenn die Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug 10, während sich dieses rückwärts bewegt, stattfindet, wie bei dem Aufbau des Airbagsystems, welches an dem vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 angebracht ist, zuverlässig entfaltet werden.
  • Sogar dann, wenn sich das Fahrzeug 10 rückwärts bewegt und mit dem Fußgänger kollidiert, wird dadurch die Fähigkeit geschaffen, dass der entfaltete Airbag 70 den Aufprall vermindert, welcher auf den Fußgänger aufge bracht wird, welcher in die Kollision mit dem Fahrzeug 10 verwickelt ist.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung kann der Aufbau sein, in welchem der Unterscheidungsablauf in Schritt S109 für den oben beschriebenen Ablauf zum Erfassen eines Fußgängers nicht durchgeführt wird, und es wird ein Arbeitsablauf festgelegt, um den Vorgang zum Ausgeben des Fußgängerkollisionssignals in Schritt S111 durchzuführen.
  • Insbesondere wird in Schritt S109 keine Unterscheidung dahingehend durchgeführt, herauszufinden, ob sich das Fahrzeug 10 bewegt, und der Ablauf wird in Abhängigkeit von Temperaturinformationen durchgeführt, welche sich aus der Durchführung von Schritt S103 vor dem Schritt S109 ergeben, um zu unterscheiden, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist (was in Schritt S103 "JA" bedeutet). Außerdem wird bei der Ausführung von Schritt S105 eine Unterscheidung dahingehend getroffen, dass Aufprallinformationen ausgegeben werden (was in Schritt S105 "JA" bedeutet). Darüber hinaus wird bei der Ausführung von Schritt S107 eine Unterscheidung dahingehend getroffen, dass eine Richtung, in welcher sich der Fußgänger befindet, und eine Richtung, in welcher der Aufprall auf das Fahrzeug aufgebracht wird, in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen (was in Schritt S107 "JA" bedeutet). Unter derartigen Umständen wird in Schritt S111 an die Airbagsteuervorrichtung 50 ein Fußgängerkollisionssignal ausgegeben, wodurch dann, wenn beispielsweise ein motorbetriebenes Zweiradfahrzeug mit dem Fahrzeug 10 während des Parkens kollidiert, ein Fahrer des Zweiradfahrzeugs durch den Airbag 70 geschützt werden kann, welcher entfaltet wird, selbst wenn der Fahrer kein Fußgänger ist.
  • Obwohl die bestimmte Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung detailliert beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass bei diesen Details verschiedene Abwandlungen und Alternativen hinsichtlich der Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden können. Demgemäß sollen die offenbarten bestimmten Anordnungen nur zur Illustration gedacht sein und sie sind nicht auf den Umfang der gegenwärtigen Erfindung beschränkt, dessen gesamte Breite durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Beispielsweise können eine hörbare Warnvorrichtung oder eine sichtbare Warnvorrichtung, welche an dem Fahrzeug an einer innenliegenden Stelle angebracht sind, mit der Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers der gegenwärtig eingereichten Ausführungsform kombiniert werden, um als Reaktion auf Fußgängerkollisionsinformationen, welche durch die Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers erzeugt werden, aktiviert werden. Somit kann ein Fahrer des Fahrzeugs hörbare oder sichtbare Warninformationen während einer Kollision mit einem Fußgänger erhalten, um für den Fußgänger möglichst schnell zu reagieren.

Claims (8)

  1. Vorrichtung 20 zum Erfassen eines Fußgängers, die zum Anbringen an einem Fahrzeug 10 ausgelegt ist, um eine Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger zu erfassen, und die aufweist: eine Temperaturerfassungseinrichtung 30A zum Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben; eine Aufprallerfassungseinrichtung 27a27c zum Erfassen eines Aufpralls, welcher durch das Fahrzeug stattfindet, um Aufprallinformationen auszugeben; und eine Einheit 21 zum Erzeugen von Aufprallinformationen, die in Betrieb ist, um als Reaktion auf die Temperaturinformationen eine erste Unterscheidung dahingehend zu machen, dass der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und als Reaktion auf die Aufprallinformationen eine zweite Unterscheidung dahingehend zu machen, dass die Aufprallinformationen ausgegeben worden sind, damit dadurch Fußgängerkollisionsinformationen erzeugt werden, welche auf den bei der Kollision beteiligten Fußgänger hinweisen.
  2. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers gemäß Anspruch 1, in welcher: die Temperaturerfassungseinrichtung 30A eine Richtungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Richtung aufweist, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet, um Anwesenheitsrichtungsinformationen auszugeben; und die Einheit 21 zum Erzeugen von Aufprallinformationen ebenfalls in Betrieb ist, um zusätzlich zu der ersten und zweiten Unterscheidung eine dritte Unterscheidung als Reaktion auf die Anwesenheitsrichtungsinformationen und die Aufprallinformationen dahingehend zu treffen, dass die Richtung, welche durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfasst worden ist, in welcher sich der zu erfassende Gegenstand befindet, und eine Richtung, in welcher der Aufprall aufgebracht wird, in im Wesentlichen der gleichen Richtung liegen, um dadurch die Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen.
  3. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers gemäß Anspruch 1 oder 2, die des weiteren aufweist: eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung 25 zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, um Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen auszugeben; und wobei die Einheit 21 zum Erzeugen von Aufprallinformationen ebenfalls in Betrieb ist, um zusätzlich zu der ersten bis dritten Unterscheidung als Reaktion auf die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen eine vierte Unterscheidung dahingehend zu machen, dass sich das Fahrzeug bewegt, um dadurch die Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen.
  4. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, worin: die Temperaturerfassungseinrichtung 30A und die Aufprallerfassungseinrichtung 27a27c an wenigstens einem vorderen Bereich 14 oder einem rückwärtigen Bereich 15 des Fahrzeugs angeordnet sind.
  5. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers gemäß Anspruch 4, worin: die Aufprallerfassungseinrichtung 27a27c eine Vielzahl von Aufprallerfassungseinrichtungen aufweist, welche an vorgegebenen Positionen an einem Stoßfänger 14, 15 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, um jeweils darauf aufgebrachte Aufprallkräfte zu erfassen, damit dadurch die von den erfassten Aufprallkräften abhängigen Aufprallinformationen ausgegeben werden.
  6. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers gemäß Anspruch 5, worin: die Aufprallerfassungseinrichtungen (27a27c) Sensoren für physikalische Größen aufweisen, durch welche jeweils Werte von Aufprallkräften erfasst werden.
  7. Verfahren zum Erfassen einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Fußgänger, mit den Schritten: Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt steht, um Temperaturinformationen auszugeben; Erfassen eines Aufpralls, welcher durch das Fahrzeug stattfindet, um Aufprallinformationen auszugeben; und Unterscheiden als Reaktion auf die Temperaturinformationen und die Aufprallinformationen, ob der zu erfassende Gegenstand der Fußgänger ist, und ob die Aufprallinformationen ausgegeben worden sind, um dadurch Fußgängerkollisionsinformationen zu erzeugen, welche auf den in die Kollision verwickelten Fußgänger hinweisen. Gleiche Richtung
  8. Vorrichtung zum Erfassen eines Fußgängers, welche dafür ausgelegt ist, dass sie an einem Fahrzeug angebracht wird, um eine Kollision zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger zu erfassen, mit: einer Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur eines zu erfassenden Gegenstandes, welcher sich dem Fahrzeug nähert oder mit diesem in Kontakt befindet, um Temperaturinformationen auszugeben; einer Aufprallerfassungseinrichtung zum Erfassen eines auf das Fahrzeug aufgebrachten Aufpralls, um Aufprallinformationen auszugeben; und einer Informationsverarbeitungseinheit, die derart ausgestaltet ist, um auf der Grundlage der Temperaturinformationen, welche von der Temperaturerfassungseinrichtung ausgegeben werden, zu bestimmen, ob der Gegenstand ein Fußgänger ist oder nicht, und um auf der Grundlage der Aufprallinformationen zu bestimmen, ob der Aufprall beginnt oder nicht, und um ein Kollisionssignal auszugeben, wenn beide Bestimmungen positiv sind.
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