DE102005001019B4 - Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen - Google Patents

Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen Download PDF

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    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements

Abstract

Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen, bei dem die instand zu setzende Bauwerksfläche (2) mit einer ersten Schicht (8) aus Spritzbeton bespritzt wird, an der mit der ersten Schicht (8) aus Spritzbeton bespritzten Bauwerksfläche (2) eine Matrize (3) angebracht wird, die bereits bespritzte und mit der Matrize (3) versehene Bauwerksfläche (2) mit einer weiteren Schicht (7) aus Spritzbeton bespritzt, die Matrize (3) mit auf ihr haftendem Spritzbeton von der Bauwerksfläche (2) entfernt wird und der vor Anbringung der Matrize (3) auf die Bauwerksfläche (2) aufgebrachte Spritzbeton mit einer Bewehrung in Form von Stahl oder Faserverbundwerkstoffen versehen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen.
  • Bauwerksflächen von aus Beton, Naturstein oder Mauerwerk hergestellten Mauern, Wänden, Schrägwänden od. dgl. weisen nach einiger Zeit eine Oberfläche auf, die durch Abwitterungsprozesse und durch Beschädigungen hinsichtlich ihres optischen Eindrucks und ggf. auch hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften gestört ist. Vor allem bei Stahlbetonteilen kommen, bedingt durch Korrosion der Innenbewehrung, Abplatzungen und Risse im Beton hinzu. Derartige Bauwerksflächen werden üblicherweise instand gesetzt, indem Spritzbeton oder Spritzmörtel auf diese Bauwerksflächen aufgebracht wird. Schichtdicken der aufzubringenden Spritzbeton- bzw. Spritzmörtelschicht können zwischen ca. 3 und 20 cm betragen. Die Oberfläche derartig aufgebrachter Spritzbeton- oder Spritzmörtelschichten ist entweder rau oder sie wird geglättet und ggf. mit einem Anstrich versehen.
  • Die DE 75 30 244 U zeigt ein Verfahren zur Aufbringung eines Putzmörtels auf eine Bauwerksfläche. Bei diesem bekannten Verfahren, welches sowohl für eine Neugestaltung als auch für eine Sanierung Anwendung findet, wird auf die zu behandelnde Bauwerksfläche eine Matrize aufgebracht und dort befestigt. Auf die mit der Matrize versehene Bauwerksfläche wird eine Schicht aus Putzmörtel aufgebracht. Danach wird die Matrize mit dem an ihr haftenden Putzmörtel von der Bauwerksfläche abgezogen.
  • Aus der US 4 510 729 ist ebenfalls ein Verfahren zur Aufbringung eines Putzmörtels auf eine Bauwerksfläche bekannt. Hierbei wird auf die Bauwerksfläche eine erste Schicht aufgebracht, die z. B. zum Ausgleich von Unebenheiten der Bauwerksfläche dienen kann. An dieser ersten Schicht wird eine Matrize befestigt. Auf die mit der ersten Schicht und der Matrize versehene Bauwerksfläche wird eine Schicht aus Putzmörtel aufgespritzt. Schließlich wird die Matrize mit dem an ihr haftenden Putzmörtel von der Bauwerksfläche bzw. der ersten Schicht abgezogen. Mit diesem aus der US 4 510 729 bekannten Verfahren wird der optische Eindruck einer Bauwerksfläche verbessert und eine Schutzschicht für die Bauwerksfläche geschaffen.
  • Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten und zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen zur Verfügung zu stellen, mit dem nicht nur der optische Eindruck der Bauwerksfläche verbessert und eine Schutzschicht für die Bauwerksfläche geschaffen werden kann, sondern mittels dem zusätzlich die mechanische Festigkeit der instand gesetzten Bauwerksfläche erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen erfindungsgemäß gelöst, indem die instand zu setzende Bauwerksfläche mit einer ersten Schicht aus Spritzbeton bespritzt wird, an der mit der ersten Schicht aus Spritzbeton bespritzten Bauwerksfläche eine Matrize angebracht wird, die bereits bespritzte und mit der Matrize versehene Bauwerksfläche mit einer weiteren Schicht aus Spritzbeton bespritzt, die Matrize mit auf ihr haftendem Spritzbeton von der Bauwerksfläche entfernt wird und der vor der Anbringung der Matrize auf die Bauwerksfläche aufgebrachte Spritzbeton mit einer Bewehrung in Form von Stahl oder Faserverbundwerkstoffen versehen wird.
  • Je nach Gestaltung der Matrize bleibt somit der auf die Bauwerksfläche aufgespritzte Spritzbeton an der Bauwerksfläche, wohingegen der auf der Matrize befindliche Spritzbeton beim Abziehen der Matrize mit dieser von der Bauwerksfläche entfernt wird. Es ist darauf zu achten, dass je nach Werkstoffeigenschaften des verwendeten Spritzbetons eine gewisse Zeitspanne nach Beendigung des Spritzvorgangs eingehalten wird, nach der die Matrize von der Bauwerksfläche abgezogen wird. Der nicht an der Matrize haftende Spritzbeton verbleibt an der Bauwerksfläche, so dass die neu gestaltete und instand gesetzte Bauwerksfläche eine Oberflächenstruktur mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, die den Aussparungen bzw. den zwischen den Aussparungen angeordneten Abschnitten der für den Instandsetzungsvorgang ausgewählten Matrize entsprechen.
  • Zur Sanierung im Sinne der Verbesserung der mechanischen Festigkeit wird die instand zu setzende Bauwerksfläche vor Anbringung der Matrize mit Spritzbeton bespritzt, der mit einer Bewehrung in Form von Stahl oder Faserverbundwerkstoffen versehen wird. Hiernach wird die Matrize auf der bereits mit Spritzbeton bespritzten Bauwerksfläche angeordnet, wobei die nach Abziehen der Matrize erzeugten Vertiefungen bis zu der vor Anbringung der Matrize bereits auf die Bauwerksfläche gespritzten Schicht aus Spritzbeton reichen.
  • Der Spritzvorgang sollte zweckmäßigerweise zumindest solange durchgeführt werden, bis die auf der Bauwerksfläche befindliche Matrize vollflächig mit Spritzbeton eingebettet ist.
  • Als Matrize kommt vorteilhaft eine vorzugsweise reißfeste Folie mit Stegen und Aussparungen zum Einsatz, wobei die Reißfestigkeitseigenschaften je nach Anforderungsprofil so auszuwählen sind, dass ein störungsfreies Abziehen der Folie mit dem an ihr haftenden Spritzbeton möglich ist.
  • In besonders einfacher Weise lässt sich die Bauwerksfläche mit einer optisch bestimmten ästhetischen Ansprüchen genügenden Oberflächenstruktur ausgestalten, wenn die mit der Matrize versehene Bauwerksfläche mit Spritzbeton bespritzt wird, der sich farblich von dem unter der Matrize bereits aufgespritzten Spritzbeton unterscheidet. Neben der räumlichen Struktur erhält die Bauwerksfläche nach der Instandsetzung dann auch eine farblich an die räumliche Struktur angepasste farbliche Struktur.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können vorteilhaft ein mineralischer Spritzbeton oder auch kunststoffmodifizierter Spritzbeton eingesetzt werden.
  • Um eine instand zu setzende Bauwerksfläche beispielsweise mit einer Mauerwerksstruktur zu versehen, ist es zweckmäßig, wenn die Matrize als reißfeste Folie mit Stegen und Aussparungen ausgebildet ist, wobei die Aussparungen der Folie Steinen und die verbleibenden Stege der Folie zwischen den Steinen ausgebildeten Fugen eines Mauerwerks entsprechen.
  • Eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren instand gesetzte Bauwerksfläche, z. B. einer Mauer, Wand, Schrägwand od. dgl. aus Beton, Naturstein oder Mauerwerk hat eine Oberflächenstruktur, die Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, wobei die Erhöhungen durch auf die Bauwerksfläche aufgespritzten Spritzbeton und die Vertiefungen durch Abziehen einer vor dem Aufspritzen von Spritzbeton auf die bereits mit einer Schicht aus Spritzbeton versehene Bauwerksfläche auf diese aufgebrachten und bei Aufspritzen durch Spritzbeton eingebetteten Matrize mit dem an bzw. auf ihr haftenden Spritzbeton gebildet sind.
  • Die Oberflächenstruktur dieser Bauwerksfläche kann der eines Mauerwerks mit einzelnen Steinen als Erhöhungen und zwischen den einzelnen Steinen verlaufenden Fugen als Vertiefungen nachgebildet sein.
  • Hierbei kann der optische Eindruck eines Mauerwerks dadurch verstärkt werden, dass die Erhöhungen eine andere Farbe aufweisen als die Vertiefungen der Oberflächenstruktur.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsform einer beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Matrize;
  • 2 eine Prinzipdarstellung einer Mauer bzw. Wand im Verlauf eines die Erfindung nur teilweise realisierenden Verfahrens; und
  • 3 eine Wand im Verlauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 2, die lediglich der Erläuterung des Aufbringens der Matrize und Spritzbetonschicht sowie dem Entfernen der Matrize dient, zeigt eine Wand 1, die eine infolge mechanischer und Umwelteinflüssen durch Beschädigungen und Abwitterungsprozesse in Mitleidenschaft gezogene Wand- bzw. Bauwerksfläche 2 hat.
  • Zur Sanierung dieser in Mitleidenschaft gezogenen Bauwerksfläche 2 wird auf die geschädigte Bauwerksfläche 2 eine Matrize 3 aufgebracht. Die Matrize 3 wird in geeigneter Weise auf der Bauwerksfläche 2 fixiert. Bei der Matrize 3 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine in 1 prinzipiell dargestellte Folie 4, die mit Stegen 5 einzelne Aussparungen 6 bildet. Die Stege 5 sollen im dargestellten Ausführungsbeispiel der Folie 4 Fugen bilden, die durch die Aussparungen 6 dargestellte Steine eines Mauerwerks umgeben.
  • Nachdem die Folie 4, wie in 2 gezeigt, auf die Bauwerksfläche 2 aufgebracht worden ist, wird die Bauwerksfläche 2 mit der an ihr befindlichen Folie 4 mit einer Schicht 7 aus Spritzbeton versehen. Die Aufbringung der Schicht 7 erfolgt durch Aufspritzen des Spritzbetons. In 2 ist die Schicht 7 gestrichelt dargestellt, wohingegen die Matrize 3 bzw. die Folie 4 durch die entsprechende durchgezogene Linie gezeigt ist.
  • Nachdem die Matrize 3 bzw. Folie 4 durch den Spritzbeton vollständig eingebettet ist, wird eine bestimmte Zeitspanne abgewartet. Diese Zeitspanne richtet sich nach den Werkstoffeigenschaften des verwendeten Spritzbetons. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die Matrize 3 bzw. die Folie 4 mit dem auf bzw. an ihr haftenden Spritzbeton von der Bauwerksfläche 2 abgezogen. An der Bauwerksfläche 2 verbleibt derjenige Spritzbeton, der im Bereich der Aussparungen 6 der Folie 4 an die Bauwerksfläche 2 angespritzt worden ist.
  • Nach dem Abziehen der Matrize 3 bzw. der Folie 4 mit dem daran haftenden Spritzbeton bleibt auf der Bauwerksfläche 2 eine Oberflächenstruktur zurück, die an den den Stegen 5 zugeordneten Stellen Vertiefungen und an den den Aussparungen 6 der Folie 4 zugeordneten Stellen Erhöhungen aufweist, wobei die Erhöhungen den Steinen und die Vertiefungen den Fugen eines Mauerwerks entsprechen.
  • Sofern die Schicht 7 bzw. der diese bildende Spritzbeton eine andere Farbe aufweist als die Bauwerksfläche 2 kann die Bauwerksfläche 2 nach Abziehen der Matrize 3 bzw. der Folie 4 mit dem daran haftenden Spritzbeton nicht nur hinsichtlich ihrer räumlichen Struktur sondern auch hinsichtlich ihrer Farbgebung als Mauerwerk erscheinen.
  • Der verwendete Spritzbeton kann sowohl rein mineralisch als auch kunststoffmodifiziert sein. Die ggf. erwünschte Färbung kann durch Zugabe von Hilfsstoffen erzielt werden.
  • Mit der in 3 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Lösung zur Verfügung gestellt, bei der die Bauwerksfläche 2 zunächst mit einer ersten bzw. unteren Schicht 8 aus Spritzbeton versehen wird, indem die Bauwerksfläche mit Spritzbeton angespritzt wird. Auf diese erste, untere Schicht 8 wird dann die Matrize 3 bzw. Folie 4 aufgebracht, wonach auf die erste, untere Schicht 8 bzw. die daran angebrachte Folie 4 die weitere, äußere Schicht 7 aus Spritzbeton aufgespritzt wird.
  • Nach einer Zeitspanne, die von den Werkstoffeigenschaften des Spritzbetons abhängt, wird dann die Matrize 3 bzw. Folie 4 von der Bauwerksfläche 2 bzw. der darauf befindlichen ersten, unteren Schicht 8 abgezogen.
  • Die unterschiedliche Farbgebung für die Steine und die Fugen des Mauerwerks kann bei dem in 3 gezeigten erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erzielt werden, dass der für die erste, untere Schicht 8 verwendete Spritzbeton eine andere Farbgebung hat als der für die äußere Schicht 7 verwendete Spritzbeton.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine in den Figuren nicht dargestellte Bewehrung in Form von Stahl oder Faserver bundwerkstoffen vorgesehen, wobei statische und konstruktive Gesichtspunkte berücksichtigt werden können.
  • Die für das Verfahren eingesetzte Folie 4 sollte zweckmäßigerweise über gewisse Reißfestigkeiten verfügen, um Störungen des Verfahrensablaufs auszuschließen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Instandsetzung von senkrechten oder zur Horizontalen geneigten Bauwerksflächen, bei dem die instand zu setzende Bauwerksfläche (2) mit einer ersten Schicht (8) aus Spritzbeton bespritzt wird, an der mit der ersten Schicht (8) aus Spritzbeton bespritzten Bauwerksfläche (2) eine Matrize (3) angebracht wird, die bereits bespritzte und mit der Matrize (3) versehene Bauwerksfläche (2) mit einer weiteren Schicht (7) aus Spritzbeton bespritzt, die Matrize (3) mit auf ihr haftendem Spritzbeton von der Bauwerksfläche (2) entfernt wird und der vor Anbringung der Matrize (3) auf die Bauwerksfläche (2) aufgebrachte Spritzbeton mit einer Bewehrung in Form von Stahl oder Faserverbundwerkstoffen versehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die mit der Matrize (3) versehene Bauwerksfläche (2) mit Spritzbeton bespritzt wird, bis die Matrize (3) vollflächig eingebettet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als Matrize (3) eine vorzugsweise reißfeste Folie (4) mit Stegen (5) und Aussparungen (6) eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die mit der Matrize (3) versehene Bauwerksfläche (2) mit Spritzbeton bespritzt wird, der sich farblich von der unter der Matrize (3) angeordneten Bauwerksfläche (2) bzw. der unter der Matrize (3) angeordneten ersten, unteren Schicht (8) aus Spritzbeton unterscheidet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem rein mineralischer Spritzbeton eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem kunststoffmodifizierter Spritzbeton eingesetzt wird.
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DE-Buch: FRICK/ KNÖLL/ NEUMANN: "Baukonstruktionslehre, Teil 2". 26. Aufl. 1979, Verlag B.G. Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-35206-0, S. 1,2, 388-410 DE-Buch: SCHÄFFLER, Hermann: "Baustoffkunde", 2. Aufl. 1980, Vogel-Verlag, Wüezburg, ISBN 3-8023-0080-7, S. 3, 4, 108, 109, 132, 133
DE-Buch: SCHÄFFLER, Hermann: "Baustoffkunde", 2. Aufl. 1980, Vogel-Verlag, Wüezburg, ISBN 3-8023-0080-7, S. 3, 4, 108, 109, 132, 133 *

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