DE102004063931A1 - Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten - Google Patents

Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten Download PDF

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Abstract

Eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten mit einer Folienhaube (1), insbesondere aus Kunststoff, mit einem Folienhaubenaufnahme-Rahmen (10) einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Rahmens (10), wobei der Rahmen (10) derart ausgebildet ist, dass die Folienhaube (1) sowohl auf den Rahmen als auch über die Palette übergezogen wird, wobei Reffeinrichtungen zum Aufreffen der Folienhaube auf den Dehnrahmen vorhanden sind, soll so verbessert werden, dass höhere Verpackungshöhen möglich sind. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rahmen derart als um 180 DEG schwenkbarer Wenderahmen ausgeführt ist, dass die Folienhaube (1) von unten auf den Wenderahmen durch die Reffeinrichtung aufgebracht wird und durch anschließendes Wenden des Wenderahmens (10) die Folienhaube (1) von oben auf die Palette übergezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Verpackungen die mittels Folien, die vorzugsweise als Folienhauben ausgebildet sind, welche im kalten Zustand gerefft und gedehnt oder nur gedehnt werden, werden überall dort eingesetzt, wo eine Schrumpfung durch Wärmebehandlung der Folie nicht erwünscht ist.
  • Bei bekannten Verpackungsvorrichtungen sind große Verpackungshöhen von 2,8 m und mehr nicht zu erreichen.
  • Eine Verpackungsvorrichtung ist beispielsweise aus der GB-202 05 780.1 bekannt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist die Reffung der Dehnfolie. Die Reffung erfolgt im wesentlichen mittels vier Reffrollen, die an vier sog. Haltefingern angedrückt werden und über vier Elektromotoren in Bewegung gesetzt werden, wobei Motoren synchron eingestellt sind. Bei Verpackungshöhen deutlich unterhalb von 2 m mag der Anpressdruck der Reffrollen noch ausreichen, aber bei Verpackungshöhen von 2,8 Metern ist der Anpressdruck nicht ausreichend, da wesentlich mehr Folie gerefft werden muss. Hierbei entsteht ein erhöhter Schlupf, so dass die Folienhaube oft nicht gerefft werden kann. Die Reffung erfolgt nur teilweise, also nur unzureichend. Eine Verpackung ist von daher schon nicht möglich, da die Folie, wenn überhaupt, über dem Verpackungsgut im Ergebnis schief gezogen wird. Eine einwandfreie und somit sichere Verpackung ist nicht möglich. Eine Erhöhung des Anpressdruckes der Reffrollen verbessert das Ergebnis nicht; im Gegenteil, der erhöhte Anpressdruck bewirkt oft ein Reißen der Folie bei gleichzeitiger Schieflage der Folienhaube.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die höhere Verpackungshöhen erlaubt. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, mittels aus Kunststoff bestehenden Hauben, welche in kaltem Zustand gedehnt und über das Verpackungsgut geführt werden, sichere Verpackungshöhen, z. B. auf Europaletten von über 2,8 m, zu erreichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden Nachteile der Vorrichtung gemäß GB 202 05 780.1 wirksam ausgeschaltet, und zwar so, dass eine hundertprozentig schlupffreie Reffung der Kunststofffolie bzw. Folienhaube im entsprechenden Anwendungsfall gewährleistet ist.
  • Die wirtschaftliche und ökonomische Komponente besteht also darin, dass hier praktisch in einem Verpackungsvorgang das erreicht wird, wofür man üblicherweise bisher mindestens zwei Verpackungsvorgänge in dieser Verpackungsvariante benötigte. Die Wirtschaftlichkeit und die Ökonomie dieser Verpackungsvariante liegt hier klar auf der Hand. Ein weiterer Vorteil ist der Sicherheitsaspekt. Da Europaletten problemlos in 2,8 m Höhe verpackt und auf LKW's verladen werden können, ist es nicht nötig, zwei Paletten übereinander zu stapeln, die während des Transportes leicht verrutschen können, zumal wenn es sich um geringgewichtiges Verpackungsgut handelt. Die Wirtschaftlichkeit wird nochmals dadurch unterstrichen, dass das ganze Stauvolumen eines geschlossenen LKW's genutzt werden kann. Das Laden von übereinander gestapelten Paletten wird aus sicherheitstechnischen Gründen auch heute schon in den meisten Fällen vermieden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • 1 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung einer ersten Variante in der Anbringungsphase einer Folienhaube.
  • 2 zeigt im wesentlichen den Wenderahmen 10 in gedehnter Folienstellung mit den Bauteilen, die an den Reff- und Dehnprozess beteiligt sind, wobei diese Bauteile zum Teil Doppelfunktionen übernehmen und gleichermaßen an der Reffung, sowie an der Dehnung beteiligt sind. Die 9 bezeichnet das zum Wenden des Dehnrahmens erforderliche Zahnradpaar.
  • 3 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung der Variante 1 in der fortgeschrittenen Reffphase, wobei die 180°- Drehung und die Dehnphase noch nicht eingeleitet ist.
  • 4 zeigt im wesentlichen den Wenderahmen 10 in ungedehnter Folienstellung mit den Bauteilen, die an den Reff- und Dehnprozess beteiligt sind, wobei diese Bauteile zum Teil Doppelfunktionen übernehmen und gleichermaßen an der Reffung, sowie an der Dehnung beteiligt sind. Die 9 bezeichnet das zum Wenden erforderliche Zahnrad.
  • 5 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung der Variante 1 nach der Wendephase um 180 Grad, sowie der Endstellung der Reff- und Dehnphase.
  • 6 stellt die Reffphase nochmals vergrößert dar, wobei die hieran beteiligten Bauteile 27 deutlich erkennbar sind.
  • 7 zeigt die Anfangsphase des Folienhaubeneinzugs, wobei klar ersichtlich ist, wie das Einführen der Folienhaube gestaltet ist und wie die Lage der hieran beteiligten Bauteile 27 ist.
  • 8 zeigt im wesentlichen die Lage der Folienhaube 1 zwischen den Zahnriemenscheiben während der Einführphase der Folie.
  • 9 zeigt im wesentlichen die Lage der Folienhaube 1 zwischen den Zahnriemenscheiben während der Reffphase der Folie.
  • 10 zeigt eine als Reffeinrichtung ausgestaltete Zahnriemenvariante (2. Variante).
  • Anführungsbeispiel für Variante 1:
  • In Variante 1, 19, besteht die Reffeinrichtung für die Folienhaube im wesentlichen aus einem Zahnradpaar, wobei ein großes Zahnrad den Antrieb und ein kleines Zahnrad das Gegenrad bildet. Durch das Ineinandergreifen der Zahnräder, zwischen denen sich die zu reffende Foliehaube befindet, wird die Folienhaube schlupffrei, an den als plangestalteten Führungszapfen aufgerefft. Eine weitere wesentliche Neugestaltung ist die Ausgestaltung der Hubvorrichtung, welche mit Gegengewichten versehen ist. Die zu leistende Hubarbeit ist hierbei um ein vielfaches geringer, so das wesentlich kleinere Antriebsmotoren zur Anwendung kommen. Die Verpackungsvorrichtung ist somit noch wesentlich wirtschaftlicher und damit auch ökonomischer.
  • Der Verpackungsablauf dieser Variante ist beispielsweise wie folgt:
    Das Verpackungsgut wird mittels geeigneter Vorrichtung zwischen den, vorzugsweise als vertikal ausgebildeten Trägern 17 in Position gebracht.
  • Nachdem das Verpackungsgut mit Hilfe einer nicht weiter dargestellter Vorrichtung auf Verpackungshöhe gebracht wurde, wird die Folienhaube 1 von unten her über die 4 Führungszapfen 2 geschoben, wobei der Wenderahmen 10 vorher über dem Verpackungsgut auf die entsprechende Montagehöhe gebracht wird. Die nockenartig ausgebildeten Rollen 5 werden hierbei durch äußerst geringen Kraftaufwand, der mittels der Verpackungsfolie erfolgt, praktisch kraftlos, in Richtung des Antriebsmotors 7 gedrückt, wobei die Folienhaube mit dem offenen Rand eingeführt wird. Während dieses gesamten Vorganges halten die 4 Nocken 5, durch ihr Eigengewicht, die Folienhaube in der gewünschten Position fest, so das die Folienhaube 1 nicht nach unten entweichen kann. Die kleinen Zahnräder 3 der vier Reffeinrichtungen, welche vorzugsweise als Zahnriemenscheiben ausgebildet sind, sind im Innern der 4 Führungszapfen 2 so befestigt, das diese in Richtung Antriebsmotor 7 etwas herausragen, aber gerade nur soweit, das diese beim Überziehen der Folienhaube 1 nicht stören. Nachdem die Folienhaube 1 eingehängt ist, werden die Antriebsmotoren 7 vorzugsweise über kleine Druckluftzylinder 6 mittels vorgegebener Anpresskraft in Richtung Folienhaube geschwenkt. Die am Motorantrieb befestigten großen Zahnräder 4, vorzugsweise als Zahnriemenscheiben ausgestaltet, werden somit mit den kleinen Zahnrädern 3 kraftschlüssig, aber nur soweit, dass die zwischen den Zahnrädern befindliche Folienhaube 1 nicht zerstört wird. Die eben genannten Bauteile bilden die eigentliche Reffeinrichtung. Diese Reffeinrichtung ist an einem sogenannten Wenderahmen 10, der im wesentlichen ein rechteckig gestalteter Stahlrahmen 10 ist, angebracht. An diesem Stahlrahmen 10 sind vorzugsweise vier scherenartig ausgebildeten Verstellarme 18 angebracht, welche die Aufnahme der vier, drehbar angeordneten, Führungszapfen 2 bilden, wobei diese scherenartigen Verstellarme 18 vorzugsweise über E-Motoren 19 synchron in Ihrer Lage verändert werden können. Die Lage der Arme 18 bestimmt die Folienhaubenspannung, bzw. die Dehngrenze der Folienhaube 1. Die 4 Zugfedern 20 sorgen, unabhängig von der Stellung der Verstellarme, für eine rechtwinklige Anordnung der Führungszapfen zueinander. Somit ist eine gleichmäßige Dehnung der Folienhaube gewährleistet. Die Dehnung der Folienhaube erfolgt gleichmäßig in Richtung –X,+X, sowie –Z und +Z.
  • Während der Reffung der Folienhaube 1 wird der Wenderahmen 10 mittels Spindelantrieb 12 und 13 durch den E-Motor 11 in die Höhe gehoben, hierbei senkt sich das Gegengewicht 16, mindestens eines, welches an einer, vorzugsweise als offener Zahnriemen 15 ausgebildete Aufhängung, befestigt ist. Das andere Ende des offenen Zahnriemen ist am Wenderahmen befestigt. Die Umlenkung erfolgt über die Zahnriemenscheibe 14.
  • Etwa auf halber Hubhöhe, also wenn der Wenderahmen soweit über das Verpackungsgut gelangt ist, das eine Drehung desselben gefahrlos ausgeführt werden kann, wird der Wenderahmen um 180 Grad gedreht, dieses erfolgt über einen weiteren E-Motor 8, dessen Bewegungsübertra gung durch ein Zahnradpaar 9 erfolgt, wobei aus Sicherheitsgründen, vorzugsweise ein Zahnrad mit Innenverzahnung gewählt wurde.
  • Die obere Endstellung des Wenderahmen ist in 5 genau dargestellt und zeigt deutlich, das die Folienhaube 1 komplett aufgerefft ist. Nun wird mittels nicht näher dargestelltem Umschalter der zuvor angehobene Wenderahmen 10 nach unten abgesenkt. Der Boden der Folienhaube liegt direkt auf dem Verpackungsgut, welches nicht weiter dargestellt ist. Die Reffung der Folienhaube 1 wird mit der Abwärtsbewegung des Wenderahmen 10 aufgehoben. Der Rahmen 10 wird soweit abgesenkt, bis der offene Rand der Folienhaube 1 unterhalb der Unterkannte der Europalette, hier nicht weiter dargestellt, gelangt ist. Ist dieses Ziel erreicht, wird die Dehnung der Folienhaube durch das Zurücksetzen der Verstellarme 18 in ihre Ursprungslage, aufgehoben. Anschließend wird der Reffmotor 7 mittels Druckzylinder 6 in die Ursprungslage zurückgeschwenkt. Durch weiteres Absenken des Wenderahmen, welches automatisch gesteuert wird, werden die Führungszapfen aus der Folienhaube gezogen. Die zurückweichende Folienhaube umschließt nun vollständig und fest das Verpackungsgut. Der Verpackungsvorgang, der in wesentlichen Teilen automatisch gesteuert wird, hier aber zeichnerisch nicht weiter dargestellt wurde, ist abgeschlossen.
  • Die 2. Variante zum Reffen einer Folienhaube wird im wesentlichen durch die 10 dargestellt. Der eigentlichen Verpackungsvorgang ist, bis auf den Reffvorgang, der gleiche, wie bei der ersten Variante, daher wird der weitere Verpackungsvorgang hier auch nicht weiter erläutert und beschrieben. Nur das Reffen der Folienhaube ist anders als bei der Variante eins. Die Reffung erfolgt nicht mittels direkter Beteiligung der Zahnräder, sonder mittels zweier Zahnriemen 25, zwischen denen sich die Folienhaube 21 zur Reffung befindet. Dieses Verfahren eignet sich besonders für ganz dünne Folien, bzw. Folienhauben 21, da der Anpressdruck des Motors 26 hier über eine größere Fläche verteilt wird. Im übrigen wird der An triebsmotor und somit der Antriebszahnriemen auch hier mittels Druckluftzylinder zum getriebenen Zahnriemen geschwenkt. Hierbei sind dann mehrere Zähne gleichzeitig an der Reffung beteiligt. Die Führung der Zahnriemen erfolgt über die antriebslosen Zahnscheiben 23. Der Antrieb des angetriebenen Zahnriemens erfolgt über die Zahnscheibe 24. Der getriebene Zahnriemen ist im Innern des Führungszapfen 22 untergebracht, wobei er hier zum Zweck der Verzahnung mit dem Antriebszahnriemen etwas in selbiger Richtung hervorragt. Die Haltnocken für die Folienhaube, die das Einführen der Folienhaube unterstützen, sind konstruktiv die gleichen wie bei der Variante eins und haben die Positionsnummer 27.
  • Die Wirtschaftliche und ökonomische Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen, motorisch angetriebenen Hubvorrichtung ein über Zahnradpaar 9, mittels eines weiteren motorischen Antriebs 8, ein um 180° schwenkbarer Dehnrahmen 10 angebracht ist, wonach der Dehnrahmen 10 noch unterschiedliche Folienreffvorrichtungen 27 aufweist und zur Aufnahme und Dehnung der Folienhaube oder des Folienschlauches 1 ausgelegt ist, wobei hierbei die Dehnung der Folienhaube oder des Folienschlauches erst nach erfolgter kompletten Reffung durch die Dehnungsvorrichtung erfolgt und wonach bei den nich reffenden Verpackungsvarianten der jeweilige Dehnrahmen in unterschiedlicher Ausgestaltung nicht schwenkbar an einer vertikalen Hubvorrichtung 11, 12, 13 und 17 angeordnet ist, aber weiterhin die Aufgabe hat, die Folienhaube oder den Folienschlauch aufzunehmen und zu dehnen, sowie durch Klemmung zu fixieren, wobei die weitere Aufgabe der unterschiedlich ausgestalteten Dehnrahmen es ist, die unterschiedlichsten Dehnungsvorrichtungen oder aufzunehmen.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Reffung des Folienschlauches oder die Reffung der Folienhaube im wesentlichen durch als Riemenscheiben 3 und 4 ausgebildete Reffvorrichtung erfolgt, wonach die Aufnahme 2 der Riemenscheibe 3 gleichzeitig die exakte Justierung der Folienhaube oder des Folienschlauches mittels drei planer Flächen sicherstellt und hierbei die Gegenriemenscheibe 4 mittels E-Motor 7 angetrieben wird, wobei der E-Motor wiederum über einen Druckzylinder 6 die Riemenscheiben 3 und 4 zum Eingriff bringt, damit die zwischen den Riemenscheibe befindliche Folienhaube oder der Folienschlauch 1 gerefft werden kann.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffung der Folienhaube oder des Folienschlauches mittels zweier im Eingriff befindlichen, doppelseitig ausgeführten Zahnriemen 25 und über Zahnriemenscheiben 23 und 24, ausgeführt wird.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie nach Anspruch 3 ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dehnrahmen 10 mindestens ein Gegengewicht 16 angebracht ist, und das dieses mittels Zahnriemens 15 der Hubbewebung entsprechend, über eine Leitriemenscheibe 14 synchron mitgeführt wird.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinkelige Anordnung der Dehnvorrichtung mittels Zugfedern 20 über die beweglich angeordneten Führungszapfen 2 sichergestellt wird.
  • Die bevorzugte Wirtschaftliche und ökonomische Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeich net, dass die Riemenscheiben 3 und 4 Zahnräder sind, wobei das Material Holz oder Metall oder Kunststoff ist.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen 25 als Kette ausgebildet ist.
  • 1
    Folienhaube
    2
    Führungszapfen
    3
    Kleine Zahnriemenscheibe
    4
    Große Zahnriemenscheibe
    5
    Folienhaubenhaltenocken
    6
    Druckluftzylinder
    7
    Antriebsmotor
    8
    E-Motor für Wenderahmen
    9
    Zahnradpaar für Wenderahmen
    10
    Wenderahmen
    11
    Hubmotor für Wenderahmen
    12
    Spindelantriebswelle
    13
    Spindelmutter
    14
    Umlenkzahnriemenscheibe
    15
    Zahnriemen für Gegengewicht
    16
    Gegengewicht
    17
    Träger
    18
    Verstellarme
    19
    Antrieb für Verstellarme
    20
    Zugfedern
    21
    Folienhaube/Folienschlauch
    22
    Führungszapfen
    23
    Lose Zahnriemenscheibe
    24
    Antriebszahnriemenscheibe
    25
    Geschlossener Zahnriemen
    26
    Antriebsmotor
    27
    Folienhaubenhaltenocken

Claims (11)

  1. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten mit einer Folienhaube (1), insbesondere aus Kunststoff, mit einem Folienhaubenaufnahme-Rahmen (10) und einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Rahmens (10), wobei der Rahmen (10) derart ausgebildet ist, dass die Folienhaube (1) sowohl auf den Rahmen als auch über die Palette übergezogen wird, und wobei Reffeinrichtungen zum Aufreffen der Folienhaube auf den Dehnrahmen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen derart als um 180° schwenkbarer Wenderahmen ausgeführt ist, dass die Folienhaube (1) von unten auf den Wenderahmen durch die Reffeinrichtungen aufgebracht wird und durch anschließendes Wenden des Wenderahmens (10) die Folienhaube (1) von oben auf die Palette übergezogen wird.
  2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung ein Zahnradpaar umfasst.
  3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Zahnradpaar mittels direkter Beteiligung der Zahnräder die Reffung erzeugt.
  4. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradpaar ein großes und ein kleines Zahnrad umfasst.
  5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Reffung nicht mittels direkter Beteiligung der Zahnräder erfolgt, sondern mittels zweier Zahnriemen erfolgt.
  6. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) vier scherenartige Verstellarme (18) umfasst, welche jeweils einen Führungszapfen (2) aufnehmen, wobei die Verstellarme synchron durch Elektromotoren (19) in ihrer Lage veränderbar sind.
  7. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) mittels eines Spindelantriebs (12, 13) der Hubvorrichtung durch einen Elektromotor (8) höhenveränderbar ausgebildet ist.
  8. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung ein Gegengewicht (16) umfasst.
  9. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) durch ein mittels eines Elektromotors (8) angetriebenes Zahnradpaar (9) schwenkbar ist.
  10. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung mit einem Nocken (5) versehen ist, der durch sein Eigengewicht die Folienhaube (1) festhält.
  11. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung einen Antriebsmotor (7) aufweist, der mit einem Druckluftzylinder verbunden ist, um eine Anpresskraft auf die Folienhaube (1) zu erzeugen
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