DE102004063931A1 - Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten - Google Patents

Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten Download PDF

Info

Publication number
DE102004063931A1
DE102004063931A1 DE102004063931A DE102004063931A DE102004063931A1 DE 102004063931 A1 DE102004063931 A1 DE 102004063931A1 DE 102004063931 A DE102004063931 A DE 102004063931A DE 102004063931 A DE102004063931 A DE 102004063931A DE 102004063931 A1 DE102004063931 A1 DE 102004063931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
packaging device
film hood
film
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004063931A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004063931B4 (de
DE102004063931B8 (de
Inventor
Joachim Braun
Maynard Schloden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200410001301 priority Critical patent/DE102004001301B4/de
Priority to DE102004063931A priority patent/DE102004063931B8/de
Publication of DE102004063931A1 publication Critical patent/DE102004063931A1/de
Publication of DE102004063931B4 publication Critical patent/DE102004063931B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004063931B8 publication Critical patent/DE102004063931B8/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/15Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being stored on filling nozzles

Abstract

Eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten mit einer Folienhaube (1), insbesondere aus Kunststoff, mit einem Folienhaubenaufnahme-Rahmen (10) einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Rahmens (10), wobei der Rahmen (10) derart ausgebildet ist, dass die Folienhaube (1) sowohl auf den Rahmen als auch über die Palette übergezogen wird, wobei Reffeinrichtungen zum Aufreffen der Folienhaube auf den Dehnrahmen vorhanden sind, soll so verbessert werden, dass höhere Verpackungshöhen möglich sind. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rahmen derart als um 180 DEG schwenkbarer Wenderahmen ausgeführt ist, dass die Folienhaube (1) von unten auf den Wenderahmen durch die Reffeinrichtung aufgebracht wird und durch anschließendes Wenden des Wenderahmens (10) die Folienhaube (1) von oben auf die Palette übergezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Verpackungen die mittels Folien, die vorzugsweise als Folienhauben ausgebildet sind, welche im kalten Zustand gerefft und gedehnt oder nur gedehnt werden, werden überall dort eingesetzt, wo eine Schrumpfung durch Wärmebehandlung der Folie nicht erwünscht ist.
  • Bei bekannten Verpackungsvorrichtungen sind große Verpackungshöhen von 2,8 m und mehr nicht zu erreichen.
  • Eine Verpackungsvorrichtung ist beispielsweise aus der GB-202 05 780.1 bekannt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist die Reffung der Dehnfolie. Die Reffung erfolgt im wesentlichen mittels vier Reffrollen, die an vier sog. Haltefingern angedrückt werden und über vier Elektromotoren in Bewegung gesetzt werden, wobei Motoren synchron eingestellt sind. Bei Verpackungshöhen deutlich unterhalb von 2 m mag der Anpressdruck der Reffrollen noch ausreichen, aber bei Verpackungshöhen von 2,8 Metern ist der Anpressdruck nicht ausreichend, da wesentlich mehr Folie gerefft werden muss. Hierbei entsteht ein erhöhter Schlupf, so dass die Folienhaube oft nicht gerefft werden kann. Die Reffung erfolgt nur teilweise, also nur unzureichend. Eine Verpackung ist von daher schon nicht möglich, da die Folie, wenn überhaupt, über dem Verpackungsgut im Ergebnis schief gezogen wird. Eine einwandfreie und somit sichere Verpackung ist nicht möglich. Eine Erhöhung des Anpressdruckes der Reffrollen verbessert das Ergebnis nicht; im Gegenteil, der erhöhte Anpressdruck bewirkt oft ein Reißen der Folie bei gleichzeitiger Schieflage der Folienhaube.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die höhere Verpackungshöhen erlaubt. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, mittels aus Kunststoff bestehenden Hauben, welche in kaltem Zustand gedehnt und über das Verpackungsgut geführt werden, sichere Verpackungshöhen, z. B. auf Europaletten von über 2,8 m, zu erreichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden Nachteile der Vorrichtung gemäß GB 202 05 780.1 wirksam ausgeschaltet, und zwar so, dass eine hundertprozentig schlupffreie Reffung der Kunststofffolie bzw. Folienhaube im entsprechenden Anwendungsfall gewährleistet ist.
  • Die wirtschaftliche und ökonomische Komponente besteht also darin, dass hier praktisch in einem Verpackungsvorgang das erreicht wird, wofür man üblicherweise bisher mindestens zwei Verpackungsvorgänge in dieser Verpackungsvariante benötigte. Die Wirtschaftlichkeit und die Ökonomie dieser Verpackungsvariante liegt hier klar auf der Hand. Ein weiterer Vorteil ist der Sicherheitsaspekt. Da Europaletten problemlos in 2,8 m Höhe verpackt und auf LKW's verladen werden können, ist es nicht nötig, zwei Paletten übereinander zu stapeln, die während des Transportes leicht verrutschen können, zumal wenn es sich um geringgewichtiges Verpackungsgut handelt. Die Wirtschaftlichkeit wird nochmals dadurch unterstrichen, dass das ganze Stauvolumen eines geschlossenen LKW's genutzt werden kann. Das Laden von übereinander gestapelten Paletten wird aus sicherheitstechnischen Gründen auch heute schon in den meisten Fällen vermieden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • 1 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung einer ersten Variante in der Anbringungsphase einer Folienhaube.
  • 2 zeigt im wesentlichen den Wenderahmen 10 in gedehnter Folienstellung mit den Bauteilen, die an den Reff- und Dehnprozess beteiligt sind, wobei diese Bauteile zum Teil Doppelfunktionen übernehmen und gleichermaßen an der Reffung, sowie an der Dehnung beteiligt sind. Die 9 bezeichnet das zum Wenden des Dehnrahmens erforderliche Zahnradpaar.
  • 3 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung der Variante 1 in der fortgeschrittenen Reffphase, wobei die 180°- Drehung und die Dehnphase noch nicht eingeleitet ist.
  • 4 zeigt im wesentlichen den Wenderahmen 10 in ungedehnter Folienstellung mit den Bauteilen, die an den Reff- und Dehnprozess beteiligt sind, wobei diese Bauteile zum Teil Doppelfunktionen übernehmen und gleichermaßen an der Reffung, sowie an der Dehnung beteiligt sind. Die 9 bezeichnet das zum Wenden erforderliche Zahnrad.
  • 5 zeigt die gesamte Verpackungsvorrichtung der Variante 1 nach der Wendephase um 180 Grad, sowie der Endstellung der Reff- und Dehnphase.
  • 6 stellt die Reffphase nochmals vergrößert dar, wobei die hieran beteiligten Bauteile 27 deutlich erkennbar sind.
  • 7 zeigt die Anfangsphase des Folienhaubeneinzugs, wobei klar ersichtlich ist, wie das Einführen der Folienhaube gestaltet ist und wie die Lage der hieran beteiligten Bauteile 27 ist.
  • 8 zeigt im wesentlichen die Lage der Folienhaube 1 zwischen den Zahnriemenscheiben während der Einführphase der Folie.
  • 9 zeigt im wesentlichen die Lage der Folienhaube 1 zwischen den Zahnriemenscheiben während der Reffphase der Folie.
  • 10 zeigt eine als Reffeinrichtung ausgestaltete Zahnriemenvariante (2. Variante).
  • Anführungsbeispiel für Variante 1:
  • In Variante 1, 19, besteht die Reffeinrichtung für die Folienhaube im wesentlichen aus einem Zahnradpaar, wobei ein großes Zahnrad den Antrieb und ein kleines Zahnrad das Gegenrad bildet. Durch das Ineinandergreifen der Zahnräder, zwischen denen sich die zu reffende Foliehaube befindet, wird die Folienhaube schlupffrei, an den als plangestalteten Führungszapfen aufgerefft. Eine weitere wesentliche Neugestaltung ist die Ausgestaltung der Hubvorrichtung, welche mit Gegengewichten versehen ist. Die zu leistende Hubarbeit ist hierbei um ein vielfaches geringer, so das wesentlich kleinere Antriebsmotoren zur Anwendung kommen. Die Verpackungsvorrichtung ist somit noch wesentlich wirtschaftlicher und damit auch ökonomischer.
  • Der Verpackungsablauf dieser Variante ist beispielsweise wie folgt:
    Das Verpackungsgut wird mittels geeigneter Vorrichtung zwischen den, vorzugsweise als vertikal ausgebildeten Trägern 17 in Position gebracht.
  • Nachdem das Verpackungsgut mit Hilfe einer nicht weiter dargestellter Vorrichtung auf Verpackungshöhe gebracht wurde, wird die Folienhaube 1 von unten her über die 4 Führungszapfen 2 geschoben, wobei der Wenderahmen 10 vorher über dem Verpackungsgut auf die entsprechende Montagehöhe gebracht wird. Die nockenartig ausgebildeten Rollen 5 werden hierbei durch äußerst geringen Kraftaufwand, der mittels der Verpackungsfolie erfolgt, praktisch kraftlos, in Richtung des Antriebsmotors 7 gedrückt, wobei die Folienhaube mit dem offenen Rand eingeführt wird. Während dieses gesamten Vorganges halten die 4 Nocken 5, durch ihr Eigengewicht, die Folienhaube in der gewünschten Position fest, so das die Folienhaube 1 nicht nach unten entweichen kann. Die kleinen Zahnräder 3 der vier Reffeinrichtungen, welche vorzugsweise als Zahnriemenscheiben ausgebildet sind, sind im Innern der 4 Führungszapfen 2 so befestigt, das diese in Richtung Antriebsmotor 7 etwas herausragen, aber gerade nur soweit, das diese beim Überziehen der Folienhaube 1 nicht stören. Nachdem die Folienhaube 1 eingehängt ist, werden die Antriebsmotoren 7 vorzugsweise über kleine Druckluftzylinder 6 mittels vorgegebener Anpresskraft in Richtung Folienhaube geschwenkt. Die am Motorantrieb befestigten großen Zahnräder 4, vorzugsweise als Zahnriemenscheiben ausgestaltet, werden somit mit den kleinen Zahnrädern 3 kraftschlüssig, aber nur soweit, dass die zwischen den Zahnrädern befindliche Folienhaube 1 nicht zerstört wird. Die eben genannten Bauteile bilden die eigentliche Reffeinrichtung. Diese Reffeinrichtung ist an einem sogenannten Wenderahmen 10, der im wesentlichen ein rechteckig gestalteter Stahlrahmen 10 ist, angebracht. An diesem Stahlrahmen 10 sind vorzugsweise vier scherenartig ausgebildeten Verstellarme 18 angebracht, welche die Aufnahme der vier, drehbar angeordneten, Führungszapfen 2 bilden, wobei diese scherenartigen Verstellarme 18 vorzugsweise über E-Motoren 19 synchron in Ihrer Lage verändert werden können. Die Lage der Arme 18 bestimmt die Folienhaubenspannung, bzw. die Dehngrenze der Folienhaube 1. Die 4 Zugfedern 20 sorgen, unabhängig von der Stellung der Verstellarme, für eine rechtwinklige Anordnung der Führungszapfen zueinander. Somit ist eine gleichmäßige Dehnung der Folienhaube gewährleistet. Die Dehnung der Folienhaube erfolgt gleichmäßig in Richtung –X,+X, sowie –Z und +Z.
  • Während der Reffung der Folienhaube 1 wird der Wenderahmen 10 mittels Spindelantrieb 12 und 13 durch den E-Motor 11 in die Höhe gehoben, hierbei senkt sich das Gegengewicht 16, mindestens eines, welches an einer, vorzugsweise als offener Zahnriemen 15 ausgebildete Aufhängung, befestigt ist. Das andere Ende des offenen Zahnriemen ist am Wenderahmen befestigt. Die Umlenkung erfolgt über die Zahnriemenscheibe 14.
  • Etwa auf halber Hubhöhe, also wenn der Wenderahmen soweit über das Verpackungsgut gelangt ist, das eine Drehung desselben gefahrlos ausgeführt werden kann, wird der Wenderahmen um 180 Grad gedreht, dieses erfolgt über einen weiteren E-Motor 8, dessen Bewegungsübertra gung durch ein Zahnradpaar 9 erfolgt, wobei aus Sicherheitsgründen, vorzugsweise ein Zahnrad mit Innenverzahnung gewählt wurde.
  • Die obere Endstellung des Wenderahmen ist in 5 genau dargestellt und zeigt deutlich, das die Folienhaube 1 komplett aufgerefft ist. Nun wird mittels nicht näher dargestelltem Umschalter der zuvor angehobene Wenderahmen 10 nach unten abgesenkt. Der Boden der Folienhaube liegt direkt auf dem Verpackungsgut, welches nicht weiter dargestellt ist. Die Reffung der Folienhaube 1 wird mit der Abwärtsbewegung des Wenderahmen 10 aufgehoben. Der Rahmen 10 wird soweit abgesenkt, bis der offene Rand der Folienhaube 1 unterhalb der Unterkannte der Europalette, hier nicht weiter dargestellt, gelangt ist. Ist dieses Ziel erreicht, wird die Dehnung der Folienhaube durch das Zurücksetzen der Verstellarme 18 in ihre Ursprungslage, aufgehoben. Anschließend wird der Reffmotor 7 mittels Druckzylinder 6 in die Ursprungslage zurückgeschwenkt. Durch weiteres Absenken des Wenderahmen, welches automatisch gesteuert wird, werden die Führungszapfen aus der Folienhaube gezogen. Die zurückweichende Folienhaube umschließt nun vollständig und fest das Verpackungsgut. Der Verpackungsvorgang, der in wesentlichen Teilen automatisch gesteuert wird, hier aber zeichnerisch nicht weiter dargestellt wurde, ist abgeschlossen.
  • Die 2. Variante zum Reffen einer Folienhaube wird im wesentlichen durch die 10 dargestellt. Der eigentlichen Verpackungsvorgang ist, bis auf den Reffvorgang, der gleiche, wie bei der ersten Variante, daher wird der weitere Verpackungsvorgang hier auch nicht weiter erläutert und beschrieben. Nur das Reffen der Folienhaube ist anders als bei der Variante eins. Die Reffung erfolgt nicht mittels direkter Beteiligung der Zahnräder, sonder mittels zweier Zahnriemen 25, zwischen denen sich die Folienhaube 21 zur Reffung befindet. Dieses Verfahren eignet sich besonders für ganz dünne Folien, bzw. Folienhauben 21, da der Anpressdruck des Motors 26 hier über eine größere Fläche verteilt wird. Im übrigen wird der An triebsmotor und somit der Antriebszahnriemen auch hier mittels Druckluftzylinder zum getriebenen Zahnriemen geschwenkt. Hierbei sind dann mehrere Zähne gleichzeitig an der Reffung beteiligt. Die Führung der Zahnriemen erfolgt über die antriebslosen Zahnscheiben 23. Der Antrieb des angetriebenen Zahnriemens erfolgt über die Zahnscheibe 24. Der getriebene Zahnriemen ist im Innern des Führungszapfen 22 untergebracht, wobei er hier zum Zweck der Verzahnung mit dem Antriebszahnriemen etwas in selbiger Richtung hervorragt. Die Haltnocken für die Folienhaube, die das Einführen der Folienhaube unterstützen, sind konstruktiv die gleichen wie bei der Variante eins und haben die Positionsnummer 27.
  • Die Wirtschaftliche und ökonomische Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen, motorisch angetriebenen Hubvorrichtung ein über Zahnradpaar 9, mittels eines weiteren motorischen Antriebs 8, ein um 180° schwenkbarer Dehnrahmen 10 angebracht ist, wonach der Dehnrahmen 10 noch unterschiedliche Folienreffvorrichtungen 27 aufweist und zur Aufnahme und Dehnung der Folienhaube oder des Folienschlauches 1 ausgelegt ist, wobei hierbei die Dehnung der Folienhaube oder des Folienschlauches erst nach erfolgter kompletten Reffung durch die Dehnungsvorrichtung erfolgt und wonach bei den nich reffenden Verpackungsvarianten der jeweilige Dehnrahmen in unterschiedlicher Ausgestaltung nicht schwenkbar an einer vertikalen Hubvorrichtung 11, 12, 13 und 17 angeordnet ist, aber weiterhin die Aufgabe hat, die Folienhaube oder den Folienschlauch aufzunehmen und zu dehnen, sowie durch Klemmung zu fixieren, wobei die weitere Aufgabe der unterschiedlich ausgestalteten Dehnrahmen es ist, die unterschiedlichsten Dehnungsvorrichtungen oder aufzunehmen.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Reffung des Folienschlauches oder die Reffung der Folienhaube im wesentlichen durch als Riemenscheiben 3 und 4 ausgebildete Reffvorrichtung erfolgt, wonach die Aufnahme 2 der Riemenscheibe 3 gleichzeitig die exakte Justierung der Folienhaube oder des Folienschlauches mittels drei planer Flächen sicherstellt und hierbei die Gegenriemenscheibe 4 mittels E-Motor 7 angetrieben wird, wobei der E-Motor wiederum über einen Druckzylinder 6 die Riemenscheiben 3 und 4 zum Eingriff bringt, damit die zwischen den Riemenscheibe befindliche Folienhaube oder der Folienschlauch 1 gerefft werden kann.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffung der Folienhaube oder des Folienschlauches mittels zweier im Eingriff befindlichen, doppelseitig ausgeführten Zahnriemen 25 und über Zahnriemenscheiben 23 und 24, ausgeführt wird.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie nach Anspruch 3 ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dehnrahmen 10 mindestens ein Gegengewicht 16 angebracht ist, und das dieses mittels Zahnriemens 15 der Hubbewebung entsprechend, über eine Leitriemenscheibe 14 synchron mitgeführt wird.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinkelige Anordnung der Dehnvorrichtung mittels Zugfedern 20 über die beweglich angeordneten Führungszapfen 2 sichergestellt wird.
  • Die bevorzugte Wirtschaftliche und ökonomische Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeich net, dass die Riemenscheiben 3 und 4 Zahnräder sind, wobei das Material Holz oder Metall oder Kunststoff ist.
  • Die bevorzugte Verpackungsvorrichtung mit unterschiedlichen Reff- und Dehnvarianten für Verpackungshüllen, insbesondere Hauben aus Kunststofffolie ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen 25 als Kette ausgebildet ist.
  • 1
    Folienhaube
    2
    Führungszapfen
    3
    Kleine Zahnriemenscheibe
    4
    Große Zahnriemenscheibe
    5
    Folienhaubenhaltenocken
    6
    Druckluftzylinder
    7
    Antriebsmotor
    8
    E-Motor für Wenderahmen
    9
    Zahnradpaar für Wenderahmen
    10
    Wenderahmen
    11
    Hubmotor für Wenderahmen
    12
    Spindelantriebswelle
    13
    Spindelmutter
    14
    Umlenkzahnriemenscheibe
    15
    Zahnriemen für Gegengewicht
    16
    Gegengewicht
    17
    Träger
    18
    Verstellarme
    19
    Antrieb für Verstellarme
    20
    Zugfedern
    21
    Folienhaube/Folienschlauch
    22
    Führungszapfen
    23
    Lose Zahnriemenscheibe
    24
    Antriebszahnriemenscheibe
    25
    Geschlossener Zahnriemen
    26
    Antriebsmotor
    27
    Folienhaubenhaltenocken

Claims (11)

  1. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten mit einer Folienhaube (1), insbesondere aus Kunststoff, mit einem Folienhaubenaufnahme-Rahmen (10) und einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Rahmens (10), wobei der Rahmen (10) derart ausgebildet ist, dass die Folienhaube (1) sowohl auf den Rahmen als auch über die Palette übergezogen wird, und wobei Reffeinrichtungen zum Aufreffen der Folienhaube auf den Dehnrahmen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen derart als um 180° schwenkbarer Wenderahmen ausgeführt ist, dass die Folienhaube (1) von unten auf den Wenderahmen durch die Reffeinrichtungen aufgebracht wird und durch anschließendes Wenden des Wenderahmens (10) die Folienhaube (1) von oben auf die Palette übergezogen wird.
  2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung ein Zahnradpaar umfasst.
  3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Zahnradpaar mittels direkter Beteiligung der Zahnräder die Reffung erzeugt.
  4. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradpaar ein großes und ein kleines Zahnrad umfasst.
  5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Reffung nicht mittels direkter Beteiligung der Zahnräder erfolgt, sondern mittels zweier Zahnriemen erfolgt.
  6. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) vier scherenartige Verstellarme (18) umfasst, welche jeweils einen Führungszapfen (2) aufnehmen, wobei die Verstellarme synchron durch Elektromotoren (19) in ihrer Lage veränderbar sind.
  7. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) mittels eines Spindelantriebs (12, 13) der Hubvorrichtung durch einen Elektromotor (8) höhenveränderbar ausgebildet ist.
  8. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung ein Gegengewicht (16) umfasst.
  9. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderahmen (10) durch ein mittels eines Elektromotors (8) angetriebenes Zahnradpaar (9) schwenkbar ist.
  10. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung mit einem Nocken (5) versehen ist, der durch sein Eigengewicht die Folienhaube (1) festhält.
  11. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reffeinrichtung einen Antriebsmotor (7) aufweist, der mit einem Druckluftzylinder verbunden ist, um eine Anpresskraft auf die Folienhaube (1) zu erzeugen
DE102004063931A 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten Expired - Fee Related DE102004063931B8 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410001301 DE102004001301B4 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten
DE102004063931A DE102004063931B8 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410001301 DE102004001301B4 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten
DE102004063931A DE102004063931B8 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102004063931A1 true DE102004063931A1 (de) 2006-01-19
DE102004063931B4 DE102004063931B4 (de) 2009-11-05
DE102004063931B8 DE102004063931B8 (de) 2010-02-11

Family

ID=37776454

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410001301 Expired - Fee Related DE102004001301B4 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten
DE102004063931A Expired - Fee Related DE102004063931B8 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410001301 Expired - Fee Related DE102004001301B4 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102004001301B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008023319A1 (de) * 2008-05-13 2009-11-19 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einem Hubwerk
WO2016070883A1 (en) * 2014-11-04 2016-05-12 Frank Bruhn Aps Horizontally arranged wrap packaging system

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007070U1 (de) 2010-05-21 2010-10-07 Rothwein, Irene Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen
DE102013019576B4 (de) * 2013-11-21 2015-10-22 Beumer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Umhüllen einer Verpackungseinheit

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT25221B (de) 1904-02-10 1906-08-10 Merck Ag E Verfahren zur Darstellung von Diiminobarbitursäuren.
DE2027648C3 (de) * 1970-06-05 1973-10-11 C. Keller U. Co., 4533 Laggenbeck Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere Ziegelstapeln
FR2230549A1 (en) * 1973-05-23 1974-12-20 Applic Thermiques Machine for packing an object in a plastic sleeve - compresses sleeve into bellows form before passing object through
DE3117531A1 (de) * 1981-05-04 1982-11-18 Kurt Lachenmeier ApS, 6400 Soenderborg Verfahren und vorrichtung zum verpacken von stapeln u. dgl. mit einer heissschrumpffolie
AU553073B2 (en) * 1982-04-23 1986-07-03 Technosearch Pty. Limited Stretch wrapping apparatus
DE3822241C1 (en) * 1988-07-01 1989-09-07 Brega Verpackungsmaschinen-Anwendungstechnik Gmbh, 5880 Luedenscheid, De Apparatus for slipping a shrinkable wrapping over a package
DE9001319U1 (de) * 1990-02-06 1990-04-12 Develog, Reiner Hannen & Cie, Corgemont, Ch
DE9001321U1 (de) * 1990-02-06 1990-04-12 Develog, Reiner Hannen & Cie, Corgemont, Ch
DE4032228A1 (de) * 1990-04-03 1991-10-10 Hydraulik Vertrieb Hinners Gmb Vorrichtung zur sicherung von palettierten waren mittels stretchfolienhauben
FR2664234B1 (fr) * 1990-07-05 1994-09-16 Newtec Int Procede de suremballage d'une charge palettisee au moyen d'une housse en film plastique etirable.
DE20205780U1 (de) * 2002-04-10 2002-06-27 Dentz Hans Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mittels Verpackungshüllen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008023319A1 (de) * 2008-05-13 2009-11-19 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einem Hubwerk
US8001749B2 (en) 2008-05-13 2011-08-23 Multivac Sepp Hagggenmüller GmbH & Co. KG Packaging machine having a lifting unit
DE102008023319B4 (de) * 2008-05-13 2014-05-28 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einem spindeltrieb-hubwerk
WO2016070883A1 (en) * 2014-11-04 2016-05-12 Frank Bruhn Aps Horizontally arranged wrap packaging system
US10800559B2 (en) 2014-11-04 2020-10-13 Frank Bruhn Aps Horizontally arranged wrap packaging system

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004063931B4 (de) 2009-11-05
DE102004001301B4 (de) 2007-03-22
DE102004063931B8 (de) 2010-02-11
DE102004001301A1 (de) 2005-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000800T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln
DE1552947A1 (de) Transporteinrichtung fuer Schmiedepresse
DE3101310A1 (de) Verpackungsmaschine
EP2905126B1 (de) Beschickvorrichtung
WO2007131668A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entpalletieren von gestapelten gebinden
DE3248697C2 (de)
DE2607438A1 (de) Maschine zum pressen und bandieren von stapeln
EP1013549B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen eines Stückgutstapels
DE69835796T2 (de) Schnelleinfädeldehnkopf für Film in Wickelmaschinen und Verfahren dazu
DE2335358C3 (de) Automatische Maschine zum Transport und Aufnähen der Signaturen in Büchern
DE102004063931B4 (de) Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Paletten
DE2155114C2 (de) Transportvorrichtung zum Führen einer Anzahl identischer Wagen in einem Kreislauf
EP4198190A1 (de) Vorrichtung zum zuführen von wäschestücken zu einer wäschebehandlungseinrichtung, vorzugsweise einer mangel
DE102009056601B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Fixierverpackungen
EP1517836B1 (de) Umreifungsvorrichtung
DE614933C (de) Einwickelvorrichtung
EP0342196B1 (de) Vorrichtung zum richten von brettern u. dgl.
DE19541975A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Entlüften von offenen Säcken nach dem Füllvorgang
DE2928231C2 (de)
DE2743568C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung palettenloser Kollis
DE4328682A1 (de) Verfahren zum dreiseitigen Beschneiden von Stapeln aus Buchblocks, Broschuren o. dgl. und Schneidemaschine zum Durchführen des Verfahrens
DE3316518A1 (de) Transportvorrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke, wie moebelteile
EP0460681B1 (de) Reff- und/oder Stretcheinrichtung für schlauchförmige Stretch-Umhüllungsfolie
DE4408100B4 (de) Vorrichtung für das Pressblechspannen in einer Heißpresse
DE102010035802B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen Verpackungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 102004001301

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AC Divided out of

Ref document number: 102004001301

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

AC Divided out of

Ref document number: 102004001301

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8396 Reprint of erroneous front page
AC Divided out of

Ref document number: 102004001301

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120801