DE102004063530A1 - Montagestruktur für Doppelklappsitze für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Montagestruktur für Doppelklappsitze für Fahrzeuge, bei welchem ein Sitzkissen (101) und eine Sitzrückenlehne umgeklappt werden können, aufweisend einen Kissen-Gelenkträger (110), einen Kissen-Scharnierbügel (120) und einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130). Der Kissen-Gelenkträger (110) ist an der Unterseite des Sitzkissens (101) angeordnet. Der Kissen-Scharnierbügel (120) ist mit dem Kissen-Gelenkträger (110) drehbar verbunden. Der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130) ist an der Oberseite eines Sitzmontageteils (140) ausgebildet und mit ihm ist der Kissen-Scharnierbügel (120) drehbar verbunden, so dass das Sitzkissen (101) bezüglich des Fahrzeugkarosserie-Gelenkträgers (130) klappbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagestruktur für Doppelklappsitze für Fahrzeuge und insbesondere eine Montagestruktur in welcher eine Position des Gelenkpunkts derart angeordnet ist, dass das Design verbessert und der Drehradius des Doppelklappsitzes verringert wird.
  • Doppelklappsitze werden in einem Fahrzeug verwendet, um den Komfort des Fahrgasts zu erhöhen und den Laderaum zu optimieren. Insbesondere werden eine zweite Reihe Doppelklappsitze oder eine dritte Reihe Doppelklappsitze in einem Wohnmobil oder einem Geländewagen im Allgemeinen so gestaltet, dass diese in Richtung zu einer ersten Sitzreihe hin um etwa 90° gedreht werden können, wodurch der Raum zum Laden einer Fracht vergrößert wird.
  • Bei vielen herkömmlichen Doppelklappsitzen ist jedoch, wenn das Sitzkissen in Richtung zu der Frontseite hin gedreht wird, dessen Drehradius relativ groß. Dies kann bewirken, dass das Sitzkissen mit der ersten Sitzreihe kollidiert. Um eine solche Kollision zwischen dem Doppelklappsitz und der ersten Sitzreihe zu vermeiden, besteht eine herkömmliche Lösung darin, die erste Sitzreihe in Frontrichtung zu verschieben, ehe der Doppelklappsitz umgeklappt wird. Dementsprechend wird bei einer solchen Handhabung der Raum für einen Fahrgast, der die erste Sitzreihe einnimmt, verringert. Ferner wird, da der Gelenkträger des herkömmlichen Doppelklappsitzes an der Außenseite freigelegt wird, das Design beeinträchtigt.
  • Bei einem herkömmlichen Doppelklappsitz mit zwei abgeteilten Sitzen sind die Gelenkträger typischer Weise zu beiden Seiten von unteren Abschnitten des linken Sitzkissens sowie des rechten Sitzkissens angeordnet. Derartige Gelenkträger können mittels einer Bolzenkupplung mit dem Fahrzeugboden verbunden sein. Die aus Stahl hergestellten Gelenkträger sind mittels Gelenkträger-Abdeckungen abgedeckt. In diesem Fall jedoch muss mittels einer Bolzenkupplung eine Mehrzahl von Gelenkträgern mit dem Fahrzeugboden gekuppelt werden, wobei die Abdeckung mit dem Gelenkträger gekuppelt wird um zu vermeiden, dass der Gelenkträger freiliegt. Dementsprechend wird die Montage des Doppelklappsitzes kompliziert und die Herstellungskosten steigen an.
  • Die vorgenannten Informationen dienen hier lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Kenntnisse oder ein Art Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen einen Stand der Technik bilden, der dem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen eine Montagestruktur für einen Doppelklappsitz für Fahrzeuge, mit Vorteilen eines minimierten Drehradius des Sitzkissens und erhöhtem ästhetischen Erscheinungsbild, durch eine Änderung des Gelenkpunktes für das Drehen/Klappen eines Sitzkissens und Vereinfachung des Montageverfahrens.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine beispielgebende Montagestruktur für einen Doppelklappsitz für Fahrzeuge, wobei das Sitzkissen und eine Sitzrückenlehne umgeklappt werden können, einen Kissen-Gelenkträger, einen Kissen-Scharnierbügel und einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger auf. Der Kissen-Gelenkträger ist an einem unteren Abschnitt des Sitzkissens befestigt. Der Kissen-Scharnierbügel ist mit dem Kissen-Gelenkträger drehbar verbunden. Der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger ist an der Oberseite eines Sitzmontageteils vorgesehen und mit dem Kissen-Scharnierbügel drehbar verbunden, so dass das Sitzkissen bezüglich des Fahrzeugkarosserie-Gelenkträgers klappbar ist.
  • Der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger kann ein Paar aus einem ersten Gelenkträger, der einstückig mit dem Sitzmontageteil ausgebildet ist, und einen zweiten Gelenkträger sein, der mittels einer Bolzenkupplung an dem Sitzmontageteil befestigt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann mit dem Kissen-Scharnierbügel ein Anschlagbügel gekuppelt sein, der durch Kontaktieren des Sitzmontageteils den Klappwinkel des Sitzkissens begrenzt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird eine Montagestruktur für Doppelklappsitze für Fahrzeuge verwendet, bei der der Sitz ein Sitzkissen und eine Sitzrückenlehne aufweist und das Fahrzeug einen Fahrgastraum mit einem Bodenabschnitt hat, der einen erhöhten Sitzmontageteil definiert. Solch eine Montagestruktur kann einen Kissen-Gelenkträger aufweisen, der zum Verbinden mit einem unteren Abschnitt des Sitzkissens konfiguriert und dimensioniert ist, einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger aufweisen, der zum Befestigen an dem Sitzmontageteil konfiguriert und dimensioniert ist, und einen Kissen-Scharnierbügel aufweisen, der sich zwischen dem Kissen-Gelenkträger und dem Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger erstreckt und diese beiden drehbar verbindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger ein Paar Gelenkträger aufweisen. Ein erster Gelenkträger ist einstückig mit dem Sitzmontageteil ausgebildet und ein zweiter Gelenkträger ist separat an dem Sitzmontageteil befestigt. Der zweite Gelenkträger kann zum Befestigen an dem Sitzmontageteil mit einem Gewindeverbindungselement ausgestaltet sein.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Doppelklappsitz für ein Fahrzeug vorgesehen, das einen Fahrgastraum mit einem Bodenabschnitt hat, der einen Sitzmontageteil definiert. Gemäß dieser Ausführungsform weist der Sitz ein Sitzkissen mit einem unteren Abschnitt und eine Sitzrückenlehne auf, die an das Sitzkissen angefügt werden kann und mit diesem zusammenwirkt. Der Sitz weist ferner einen Kissen-Gelenkträger, der an einem unteren Abschnitt des Sitzkissens befestigt ist, einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger, der zum Befestigen am Sitzmontageteil ausgebildet ist, und einen Kissen-Scharnierbügel auf, der sich zwischen dem Kissen-Gelenkträger und dem Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger erstreckt und diese beiden drehbar verbindet.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten beispielgebenden Ausführungsformen der Erfindung, wird das Prinzip der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Montagestruktur an der Unterseite eines Doppelklappsitzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Beispiel der Wirkungsweise der Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Kissen-Scharnierbügel mit einem Anschlagbügel einer Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ein Beispiel der Wirkungsweise der Montagestruktur mit einem Anschlagbügel für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist eine Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen Kissen-Gelenkträger 110, der an einem unteren Abschnitt der Unterseite des Sitzkissens 101 im Abstand von dessen Vorderrand und dessen Hinterrand, z.B. etwa in der Längsmitte des Sitzes, angeordnet ist, einen Kissen-Scharnierbügel 120 (Drahtbügel), der mit dem Kissen-Gelenkträger 110 drehbar verbunden ist, und einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger 130 auf, der an der Oberseite eines Sitzmontageteils 140 festgelegt und mit dem Kissen-Scharnierbügel 120 drehbar verbunden ist.
  • Der Kissen-Gelenkträger 110 kann an einem Rahmen des Sitzkissens fest fixiert sein.
  • Der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger 130 kann ein Paar aus einem ersten Gelenkträger 131 und einem zweiten Gelenkträger 132 aufweisen, welche jeweils an dem Sitzmontageteil 140 angeschlossen sind. Der erste Gelenkträger 131 kann beispielsweise einstückig mit dem Sitzmontageteil 140 ausgebildet sein und der zweiten Gelenkträger 132 kann mittels einer Bolzenkupplung mit dem Sitzmontageteil 140 verbunden sein.
  • Während des Montierens des Kissen-Scharnierbügels 120 wird ein Endabschnitt des Kissen-Scharnierbügels 120 in den ersten Gelenkträger 131 eingesetzt und der andere Endabschnitt wird in den zweiten Gelenkträger 132 eingesetzt, wobei der zweite Gelenkträger 132 sodann mit der Fahrzeugkarosserie (das heißt, mit dem Sitzmontageteil der Fahrzeugkarosserie) verbunden wird. Folglich kann das Sitzkissen leicht an die Fahrzeugkarosserie anmontiert werden. Wie in 1 dargestellt ist, sind im Falle einer zweiten Sitzreihe der linke und der rechte Sitz identisch ausgebildet und können montiert werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist eine Position P des ersten Gelenkträgers 131 und des zweiten Gelenkträgers 132, bezüglich welcher das Sitzkissen 101 geklappt wird, an der Oberseite des Sitzmontageteils 140, z.B. an dessen Vorderrand, angeordnet und ist verschieden von jener einer herkömmlichen Montagestruktur, so dass der Drehradius R2 des Sitzkissens 101 im Vergleich mit einer herkömmlichen Montagestruktur kleiner ist. Folglich ist es nicht nötig, die erste Sitzreihe in Frontrichtung zu verschieben, um zu vermeiden, dass die zweite Doppelklappsitz-Reihe mit der ersten Sitzreihe kollidiert, während die zweite Doppelklappsitz-Reihe umgeklappt wird.
  • Bei einer Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann, wie in 3 gezeigt, ein Anschlagbügel 121 (Drahtbügel) an Abschnitten des Kissen-Scharnierbügels 120 verankert sein, die nahe jenen Abschnitten sind, die mit dem Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger 130 verbunden sind. Nach dem Drehen bzw. Umklappen des Sitzkissens 101 um einen speziellen Winkel kontaktiert der Anschlagbügel 121 das Sitzmontageteil 140, wodurch der Klappwinkel des Sitzkissens 101 begrenzt wird. Darüber hinaus kann durch das Verbinden des Anschlagbügels 121 mit dem Kissen-Scharnierbügel 120 die Strukturfestigkeit des Kissen-Scharnierbügels 120 verbessert werden, so dass eine Verformung des Kissen-Scharnierbügels 120 minimiert werden kann.
  • Der Anschlagbügel 121 kann an beiden Endabschnitten des Kissen-Scharnierbügels 120 durch Schweißen befestigt werden. Da der Kissen-Scharnierbügel 120 mit dem Anschlagbügel 121 versehen ist, kann das Sitzkissen 101, wenn es umgeklappt ist, in einem speziellen Winkel gehalten werden. Dementsprechend kann die vertikale Höhendifferenz zwischen getrennten Sitzen einer Reihe minimiert werden.
  • In 4 ist ein Beispiel der Wirkungsweise des einen Anschlagbügel 121 aufweisenden Kissen-Scharnierbügels 120 gezeigt. Falls das Sitzkissen 101 um etwa 90° umgeklappt wird, kontaktiert der mit dem Kissen-Scharnierbügel 120 gekuppelte Anschlagbügel 121 den Sitzmontageteil 140, so dass das Sitzkissen 101 nicht weitergeklappt werden kann.
  • Wenn die Montagestruktur, die einen den Klappwinkel des Sitzkissens begrenzenden Anschlagbügel 121 hat, für einen Doppelklappsitz eingesetzt wird, der wenigstens zwei getrennte Sitze hat, kann die vertikale Höhendifferenz zwischen den geteilten Sitze derselben Reihe minimiert werden. Sogar dann, wenn zum Beispiel ein Doppelklappsitz, der einen linken und einen rechten Sitz mit unterschiedlichen Maßen hat, umgeklappt wird, können die Anschlagbügel 121 des linken Sitzes und des rechten Sitzes den Klappwinkel für den linken Sitz und den rechten Sitz auf den gleichen Winkel beschränken, so dass der vertikale Höhenunterschied zwischen den geteilten Sitzen der gleichen Sitzreihe minimiert werden kann.
  • Bei einer Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Drehgelenkpunkt des Sitzkissens an der Oberseite der Sitzmontagefläche positioniert, so dass der Drehradius des Doppelklappsitzes zum Klappen des Sitzes minimiert werden kann. Dementsprechend können der nutzbare Aufnahmeraum in einem Fahrzeug vergrößert und das ästhetische Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Darüber hinaus ist bei einer Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Kissen-Scharnierbügel mit dem Sitzkissen mittels des ersten Gelenkträgers, der einstückig mit der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und mittels des zweiten Gelenkträgers, der mit der Fahrzeugkarosserie mittels einer Bolzenkupplung gekuppelt ist, verbunden, so dass ein Montageverfahren vereinfacht werden kann.
  • Überdies ist bei der Montagestruktur für einen Doppelklappsitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Kissen-Scharnierbügel mit einem Anschlagbügel zum Begrenzen des Sitzkissen-Klappwinkels versehen, so dass die vertikale Höhendifferenz zwischen geteilten Sitzen derselben Sitzreihe minimiert werden kann.

Claims (10)

  1. Montagestruktur für einen Doppelklappsitz für Fahrzeuge, bei welchem ein Sitzkissen und eine Sitzrückenlehne umgeklappt werden können, aufweisend: einen Kissen-Gelenkträger (110), der an einem unteren Abschnitt des Sitzkissens (101) angeordnet ist; einen Kissen-Scharnierbügel (120), der mit dem Kissen-Gelenkträger (110) drehbar verbunden ist; und einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130), der an der Oberseite eines Sitzmontageteils (140) ausgebildet ist und mit welchem der Kissen-Scharnierbügel (120) drehbar verbunden ist, so dass das Sitzkissen (101) bezüglich des Fahrzeugkarosserie-Gelenkträgers (130) klappbar ist.
  2. Montagestruktur gemäß Anspruch 1, wobei der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130) einen ersten Gelenkträger (131) aufweist, der mit dem Sitzmontageteil (140) einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Gelenkträger (132) aufweist, der mittels einer Bolzenkupplung an dem Sitzmontageteil (140) angeschlossen ist.
  3. Montagestruktur gemäß Anspruch 1, wobei mit dem Kissen-Scharnierbügel (120) ein Anschlagbügel (121) zum Begrenzen des Klappwinkels des Sitzkissens (101) durch Kontaktieren des Sitzmontageteils (140) gekuppelt ist.
  4. Montagestruktur für einen Doppelklappsitz für ein Fahrzeug, wobei der Sitz ein Sitzkissen (101) und eine Sitzrückenlehne aufweist und das Fahrzeug einen Fahrgastraum mit einem Bodenabschnitt hat, der einen erhöhten Sitzmontageteil (140) definiert, wobei die Montagestruktur aufweist: einen Kissen-Gelenkträger (110), der zum Befestigen an einem unteren Abschnitt des Sitzkissens (101), insbesondere an der Unterseite desselben, ausgebildet ist; einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130), der zum Befestigen an dem Sitzmontageteil (140) ausgebildet ist; und einen Kissen-Scharnierbügel (120), der sich zwischen dem Kissen-Gelenkträger (110) und dem Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130) erstreckt und an diese beiden drehbar angeschlossen ist.
  5. Montagestruktur gemäß Anspruch 4, wobei der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130) ein Paar Gelenkträger aufweist, das einen ersten Gelenkträger (131), der mit dem Sitzmontageteil (140) einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Gelenkträger (132) aufweist, der separat an dem Sitzmontageteil (140) befestigt ist.
  6. Montagestruktur gemäß Anspruch 5, wobei der zweite Gelenkträger (132) zur Befestigung an dem Sitzmontageteil (140) mit einer Schraubverbindung ausgebildet ist.
  7. Doppelklappsitz für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrgastraum mit einem Bodenabschnitt hat, der einen Sitzmontageteil (140) definiert, aufweisend: ein Sitzkissen (101) mit einem insbesondere an dessen Unterseite ausgebildeten unteren Abschnitt; eine Sitzrückenlehne, die mit dem Sitzkissen(101) zusammenwirkt und an diesen anbringbar ist; einen Kissen-Gelenkträger (110), der an dem unteren Abschnitt des Sitzkissens (101) befestigt ist; einen Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130), der zum Befestigen an einem Sitzmontageteil (140) ausgebildet ist, und einen Kissen-Scharnierbügel (120), der sich zwischen dem Kissen-Gelenkträger (110) und dem Fahrzeugkarosserie- Gelenkträger (130) erstreckt und an diesen beiden drehbar angeschlossen ist.
  8. Doppelklappsitz gemäß Anspruch 7, wobei der Fahrzeugkarosserie-Gelenkträger (130) ein Paar Gelenkträger aufweist, das einen ersten Gelenkträger (131), der mit dem Sitzmontageteil (140) einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Gelenkträger (132) aufweist, der separat an dem Sitzmontageteil (140) befestigt ist.
  9. Doppelklappsitz gemäß Anspruch 8, wobei der zweite Gelenkträger (132) zur Befestigung an dem Sitzmontageteil (140) mit einer Schraubverbindung ausgebildet ist.
  10. Doppelklappsitz gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend einen mit dem Kissen-Scharnierbügel (120) gekuppelten Anschlagbügel (121) zum Begrenzen des Klappwinkels des Sitzkissens (101) durch Kontaktieren mit dem Sitzmontageteil (140).
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