DE102004063031A1 - Aufkantsystem zum beweglichen Verbinden von zwei Gleitkufen oder Ski - Google Patents

Aufkantsystem zum beweglichen Verbinden von zwei Gleitkufen oder Ski Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes

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Abstract

Aufkantsystem (1) zum beweglichen Verbinden von zwei Gleitkufen (3a, b), bestehend aus einer vor und einer hinter dem Bindungsbereich (19) angeordneten Verbindungseinrichtung (2a, b), dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem, die Verbindungslänge verändernden Federweg (7) und gleichzeitig mit Dämpfungselementen (9) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät mit einem geführten Aufkantsystem für zwei Gleitkufen oder Ski, das Anfängern hilft, schneller und sauber Skifahren zu lernen. Vorzugsweise soll das Aufkantsystem für Skilängen von 90 bis 160cm zur Anwendung kommen. Durch die mechanisch vorgegebene gleichzeitige Aufkantung beider Ski muss der Skifahrer, um Kurven fahren zu können, eine Aufkantbewegung einleiten. Er lernt dadurch eine saubere Bewegungsgrundhaltung für spätere „Carving"-Schwünge ohne die Verwendung des Aufkantsystems. Darüber hinaus können mit dieser technischen Lösung eigene Sportgeräte konzipiert werden, die zu einer sportlichen Erweiterung im Wintersport führen. Aus dem Stand der Technik sind Wintersportgeräte bekannt, die z.B. zwei Gleitkufen oder Ski starr oder beweglich miteinander verbinden. Es wurden Wintersportgeräte entwickelt, die mittels einer Mechanik eine Aufkantbewegung der Standplatte auf die Gleitkufen übertragen. In den deutschen Patenten DE 3744613 , DE 3126286 A1 , DE 3628111 A1 , C1 und dem österreichischen Patent 372052 sowie dem europäischen Patent 0663844 B1 wurden mechanisch aufwendige und dadurch relativ schwere Konstruktionen für Aufkantsysteme entwickelt. Konstruktionsbedingt haben diese Lösungen alle den Nachteil, dass sie in sich abgeschlossene mechanische Systeme bilden, die eine feinfühlige direkte Übertragung von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten für den Sportler unterbinden und der Sportler dadurch nur eine indirekte Vermittlung erfährt. Diese technischen Lösungen erlauben zwar ein paralleles Aufkanten der Ski, entsprechen jedoch keineswegs den Anforderungen entsprechend einer geforderten hohen Bewegungsfreiheit, Fahrdynamik und Feinfühligkeit für den Sportler. Bauartbedingt sind diese technischen Lösungen nur mit einer geringen Achsfreiheit ausgestattet, sind starr, unflexibel und ungenügend gedämpft. Ein gravierender Nachteil dieser Lösungen ist das Untersteuern bei Kurvenfahrten.
  • Der im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches bzw. den Unteransprüchen beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geführtes Aufkantsystem zum Verbinden von zwei Ski zu schaffen, das einerseits die beiden Gleitkufen oder Ski in der Gleitphase parallel hält, das andererseits beide Gleitkufen oder Ski bei Kurvenfahrten in einem idealen Kurvenradius anordnet oder das gar ein vorteilhaftes Übersteuern erlaubt.
  • Durch die Schrittverschiebung zwischen den rechten und den linken Ski in Fahrtrichtung wird diese Funktion unterstützt. Das Aufkantsystem besteht aus zwei Verbindungseinrichtungen, die jeweils vor und hinter dem Bindungsbereich angeordnet werden. Die Mittelpunkte der Drehlager für die Steuerbügel fluchten mit der Längsmittelachse der Ski. Bei dieser Anordnung, vor und hinter dem Bindungsbereich, auf dem Ski, kann es bei Kurvenfahrten auf vereister Piste bauartbedingt zu einem starken Vibrieren oder zu Flattererscheinungen der Ski kommen. Die Erfindung umfasst ein modulares Dämpfungssystem, das für alle zur Anwendung kommenden Ski, sei es in ihrer Länge, Taillierung bzw. Marke, optimale Dämpfungseigenschaften besitzt.
  • Das vorgeschlagene geführte Aufkantsystem mit seinen zwei Verbindungseinrichtungen ist gegenüber bekannten Systemen leicht, in sich flexibel und kann kostengünstig hergestellt werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verbindungseinrichtung mit einem, die Verbindungslänge verändernden Federweg, ausgestattet ist und durch Dämpfungselemente ein Vibrieren und Flattern der Ski im gekanteten Zustand unterbunden wird. Durch diese Kombination entsteht für den Skifahrer eine hohe Bewegungsfreiheit, die einen differenzierten Fahrstil in Bezug zu den jeweiligen Pistenverhältnissen ermöglicht, ohne jedoch die Funktion der parallelen Aufkantung der beiden Ski zu vernachlässigen. Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht.
  • 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufkantvorrichtung, ungekantet und aufgekantet, von hinten.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht, mit einer Schrittverschiebung (14), sowie der Abstandsvergrößerung der Gleitkufen (3a) und (3b) im hinteren Bereich (20) der Gleitkufen (3a, b) zueinander, die durch die Überstreckung des hinteren unteren Steuerbügels (5b) entsteht.
  • 5 zeigt in vereinfachter Darstellung von hinten den verändernden Federweg (7) der durch die Überstreckung des hinteren unteren Steuerbügels (5b) entsteht, sowie die daraus resultierende stärkere Aufkantung der Gleitkufe (3a) gegenüber der Gleitkufe (3b).
  • 6 zeigt im Schnitt und Seitenansicht in vereinfachter Darstellung ohne Dreheinrichtung (11) einen Gelenkhebel (8) mit zwei unteren Steuerbügeln (5a, b) aus Kunststoff (10) und Federstahldraht (16, b) und einem oben und mittig im Gelenkhebel (8) angeordneten oberen Steuerbügel (6) aus Federstahldraht (16a)
  • 7 zeigt einen unteren Steuerbügel (5) aus Kunststoff (10) und Federstahldraht (16b)
  • 8 zeigt in Hinteransicht einen Gelenkhebel (8) mit einem gekröpften Doppelbügel (17) als unterem Steuerbügel (5) der aus Federstahldraht (16) besteht und einem Dämpfungselement (9b) dass das Drehlager (13) für den unteren Steuerbügel (5) bildet sowie das obere Drehlager (12), das aus dem Dämpfungselement (9d) gebildet wird, jedoch ohne oberen Steuerbügel (6) gezeichnet.
  • 9 zeigt in Seitenansicht einen Gelenkhebel (8) mit einem gekröpften Doppelbügel (17) als unteren Steuerbügel (5) der aus Federstahldraht (16) besteht und einem Dämpfungselement (9b) dass das Drehlager (13) für den unteren Steuerbügel (5) bildet, sowie das obere Drehlager (12), das aus einem geteilten Dämpfungselement (9d) gebildet wird, jedoch ohne oberen Steuerbügel (6) gezeichnet.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt eines oberen Steuerbügels (6) aus Federstahldraht (16) mit gewendeltem Drehlager, das in Verbindung mit dem Dämpfungselement (9d) das obere Drehlager (12) bildet.
  • 11 zeigt einen unteren Steuerbügel (5) aus Kunststoff (10) mit einer Streckungsbegrenzung (25).
  • 12 zeigt einen Ausschnitt eines unteren Steuerbügels (5) aus Kunststoff (10) mit einer Streckungsbegrenzung (25), die sich durch Überstrecken des Steuerbügels (5) am Anschlag befindet.
  • 13 zeigt eine vereinfachte Darstellung des Federelementes (15) für die Rückstellung des Aufkantsystems (1).
  • 14 zeigt ein Dämpfungselement (9a), das in den Drehlagern (12 und 13) zur Anwendung kommen kann.
  • 15 zeigt ein Dämpfungselement (9c), das mittig den unteren (5) oder oberen Steuerbügel (6) verbindet.
  • 16 zeigt ein Dämpfungselement (9b), das in den Drehlagern (12 und 13) zur Anwendung kommen kann und durch seine Lagerausformung eine große Achsfreiheit in allen Richtungen zulässt und eine begrenzte Schrittverschiebung (14) zulässt.
  • 17, 18 und 19 zeigen gewendelte Federn (18) aus Federstahldraht (16) als untere Steuerbügel (5) die aus einem gekröpften Einfach- oder Doppelbügel geformt sein können,
  • 20 zeigt eine Dreheinrichtung (11) mit einem Gelenkhebel (8), einem Drehteller (22), der in der Kapsel (23) eingebettet ist.
  • 21 zeigt eine Dreheinrichtung (11) mit einem Gelenkhebel (8), einer Kapsel (23), die ein Dämpfungselemente (9e) und einen Drehteller (22) aufnimmt, wobei des Dämpfungselement (9e) Rückstellfeder für die Schrittverschiebung (14) ist.
  • 22 und 23 zeigen Dämpfungselemente (9e und 9f), die als Rückstellfeder für die Schrittverschiebung (14) eingesetzt werden.
  • Im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen kann der Skifahrer bei der vorliegenden Erfindung neben einer parallelen Führung der Gleitkufen (3a, b) auch den Abstand der Gleitkufen (3a, b) zueinander, vorzugsweise im hinteren Bereich (20), verändern, in dem er wahlweise die Gleitkufe (3a) oder die Gleitkufe (3b) stärker nach außen hin belastet und somit die als Feder ausgeformten Steuerbügel (5, 6) streckt. Wenn z.B. der obere hintere Steuerbügel (6b) steifer als der untere hintere (5b) ausgelegt ist, entsteht neben der Streckung des unteren Steuerbügels (5b) eine stärkere Innenaufkantung der Gleitkufen (3a, b) im hinteren Bereich (20) der Gleitkufen. Erfindungsgemäß wird der Abstand der Gleitkufen (3a, b) zueinander und die stärkere Aufkantung des jeweiligen Außenski (21) bereits durch die Federwirkung der gekröpften Ausformung des unteren Steuerbügel (5) erreicht. Durch ein Überstrecken des als Feder ausgebildeten unteren Steuerbügels (5) wird z.B. der eingeschlagene Kurvenradius des Talskis gegenüber dem Hangski verändert und beide Gleitkufen (3a, b) im idealen Kurvenradius bewegt, oder es kann sogar ein vorteilhaftes Übersteuern erzeugt werden.
  • Eine noch größere Längenstreckung der Steuerbügel (5, 6) und damit eine größere Abstandsveränderung der beiden Ski zueinander wird dadurch erreicht, dass die Steuerbügel (5, 6) als gewendelte Feder (18a, b, c) ausgebildet sind.
  • Vorteilhaft werden die Steuerbügel (5, 6) aus Federstahldraht (16) geformt, insbesondere mit 5mm bis 8mm Durchmesser. Kunststoffbügel (10) mit Federungseigenschaften können dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn die Drehlager (12a, b, 13a, b) Dämpfungselemente (9a, b, d) aufnehmen. Die Steuerbügel (5, 6) und die Gelenkhebel (8a, b) werden vorteilhaft aus kombinierten Materialien gebildet. Beispielsweise können, wenn im Gelenkhebel (8) die Drehlager (12, 13) für die Steuerbügel (5, 6) Dämpfungselemente(9a, b, d) aufnehmen, der Gelenkhebel (8) aus Kunststoff- oder Metallspritzguß bestehen. Die Steuerbügel (5, 6) können im Drehlagerbereich (12, 13) aus Kunststoff- oder Metallspritzguß bestehen und Dämpfungselemente (9a, b, d) aufnehmen. Bei der Verwendung federnden Kunststoffes kann auch der gesamte Steuerbügel (5, 6) aus diesem einen Material gebildet werden.
  • Bei fortgeschrittenen Skifahrern oder bei besonderen Pistenverhältnissen können durch Schnellverschlüsse die oberen Steuerbügel (6) abgenommen werden, um eine unterschiedliche Aufkantbewegung der beiden Ski zu ermöglichen. Hierbei bleiben die parallele Skiführung und die Schrittverschiebung (14) erhalten, jedoch ist dann die Aufkantbewegung ungeführt. Dadurch ist für den Lernenden ein schrittweises Erhöhen des Schwierigkeitsgrades möglich.
  • Im gekanteten Zustand und bei extrem harter Piste können bauartbedingt starke Vibrations- bzw.- Flattererscheinungen der Gleitkufen (3a, b) auftreten. Die Erfindung eliminiert diese mittels Dämpfungselementen (9a, b, c, d, e, f) aus Gummi oder flexiblem Kunststoff. Die Dämpfungselemente (9a, b, c, d, e, f) werden aufgrund unterschiedlicher Skikonstruktionen und -längen an verschiedenen Punkten der Verbindungseinrichtung (2) eingesetzt. Bei gut gedämpften Gleitkufen (3) reicht es aus, das die Steuerbügel (5, 6) an ihren Drehpunkten in Drehlager (12, 13) eingebettet sind, die aus Dämpfungselementen (9a, b, d) bestehen. Eine direkte Integration von Dämpfungselementen (9c) z.B. mittig der Steuerbügel (5, 6), erweitert die Funktionalität des Steuerbügels, in seinen Streckungseigenschaften.
  • Bei der Verwendung von längeren und weicheren Ski kann eine Dämpfungsplatte unter der Schrittverschiebungseinrichtung (14), und der Oberseite der Gleitkufen (3a, b) erfolgen. Die Schrittverschiebungseinrichtung (14) kann dazu beispielsweise Drehteller (22) aufweisen, unter denen eine Gummischeibe angebracht ist.
  • Bei kurzen Ski können Dämpfungselemente (9b) die die Drehlager (12a, b, 13a, b) der Steuerbügel (5a, b, 6a, b) bilden, auch zur Rückstellung der Schrittverschiebung der Gleitkufen zueinander eingesetzt werden. Vorteilhafterweise sind die Drehlager der Dämpfungselemente (9b) für die Steuerbügel (5a, b, 6a, b) in Größe und Ausformung so gestaltet, das eine Bewegung in allen Dimensionen ermöglicht wird. Hierzu kann die Lagerbohrung in der Mitte kurz ausgebildet sein, und sich konisch zum Außenrand hin erweitern.
  • Bei dieser Ausbildung des Lagers mit dem Dämpfungselement (9b) können die Steuerbügel (5, 6) komplett aus Federstahldraht (10) gebildet werden. Vorteilhaft ist, wenn der untere Steuerbügel (5) aus zwei abgekröpften Steuerbügeln (17), die im Drehlagerbereich verbunden sind und dort die Achse für das Drehlager bilden, geformt sind. In weiterer Ausgestaltung werden der obere (6) und der untere (5) Steuerbügel mittels eines Federelementes (15), insbesondere von Spiralfedern, miteinander verbunden. Es wird dadurch eine Rückstellung der Gleitkufen (3a, b) in die Mittellage bewirkt, die ein dynamischeres Fahren begünstigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist eine Funktionserweiterung des Dämpfungselementes (9e und 9f), die gleichzeitig als Schrittbegrenzungselement oder als Rückstellfeder für die Schrittverschiebung (14) eingesetzt werden. In diesem Fall befindet sich das Dämpfungselement (9e und 9f) in einer Kapsel (23) der Schrittverstelleinrichtung (24) unterhalb eines Drehtellers (22). Letzterer weist eine Verzahnung auf, die mittels Mitnahmezapfen in das Dämpfungselement (9e und 9f) eingreift. Von unten wird das Dämpfungselement (9e und 9f) ebenfalls formschlüssig auf einem Befestigungsflansch gehalten.
  • 1
    Aufkantsystem
    2a, b
    Verbindungseinrichtung
    3a, b
    Gleitkufe
    4a, b
    Gleitfläche
    5a, b
    untere Steuerbügel
    6a, b
    obere Steuerbügel
    7
    verändernden Federweg
    8a, b
    Gelenkhebel
    9a, b, c, d, e, f
    Dämpfungselement
    10
    Kunststoffbügel
    11a,b
    Dreheinrichtung
    12a, b
    obere Drehlager
    13a, b
    untere Drehlager
    14
    Schrittverschiebung
    15
    Federelement
    16a
    Federstahldraht
    17
    gekröpfter Doppelbügel
    18
    gewendelte Feder
    19
    Bindungsbereich
    20
    hinterer Bereich
    21
    Außenski
    22
    Drehteller
    23
    Kapsel
    24
    Schrittverstelleinrichtung
    25
    Streckungsbegrenzung

Claims (17)

  1. Aufkantsystem (1) zum beweglichen Verbinden von zwei Gleitkufen (3a, b), bestehend aus einer vor und einer hinter dem Bindungsbereich (19) angeordneten Verbindungseinrichtung (2a, b), dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem, die Verbindungslänge verändernden Federweg (7) und gleichzeitig mit Dämpfungselementen (9) ausgestattet ist.
  2. Aufkantsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verbindungseinrichtung (2) aus wenigstens einem unteren (5) und oberen (6) Steuerbügel sowie mindestens einem Gelenkhebel (8a, b) gebildet wird.
  3. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbügel (5, 6) aus Federstahldraht (16) oder federnden Kunststoffen (10) gebildet werden.
  4. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der untere Steuerbügel (5) aus einem federnden, gekröpftem Doppelbügel (17) gebildet wird.
  5. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbügel (5, 6) als gewendelte Feder (18) ausgebildet sind.
  6. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine untere Steuerbügel (5) als gewendelte Feder (18), jedoch der wenigstens eine obere Steuerbügel (6) in der Länge unveränderlich ausgebildet ist.
  7. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die oberen Steuerbügel (6) in der Länge einstellbar sind.
  8. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbügel (5, 6) längenveränderbar sind.
  9. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vertikal zu den Gleitkufen die Achsmitte der oberen Drehlager (12a, b) gegenüber der vertikalen Achsmitte der unteren Drehlager (13a, b) im Gelenkhebel (8a, b) versetzt angeordnet sind.
  10. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dämpfungselemente (9) aus Gummi oder Kunststoff das Drehlager (12a, b, 13a, b) für die Steuerbügel (5, 6) bilden.
  11. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbügel (5, 6) aus einer Kombination mindestens eines Dämpfungselementes (9c) aus Gummi bzw. elastischen Kunststoffes und Federstahldraht (16) bzw. harten federnden Kunststoffes (10) gebildet werden.
  12. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkhebel (8) auf einer Dreheinrichtung (11) für die Schrittverschiebung (14), befestigt ist, insbesondere unter Einbau von Dämpfungselementen (9e und 9f).
  13. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (9e) Gelenkhebel (8) und Gleitkufe (3) flexibel positionierend verbindet.
  14. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenes Federelement (15) besteht, das den wenigstens einen oberen (6) und den wenigstens einen unteren (5) Steuerbügel flexibel aber rückstellend zueinander positioniert.
  15. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbügel (5, 6) in unterschiedlichen Längen und Härtegraden austauschbar sind, insbesondere mit Schnellverschlüssen.
  16. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlager (12a, b, 13a, b) der Steuerbügel (5, 6) durch Kugelgelenke gebildet werden.
  17. Aufkantsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte System mit Schnellverschlüssen bzw. üblichen Bindungsaufnahmen auf den Gleitkufen (3a, b) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012038554A1 (de) 2010-09-23 2012-03-29 Inventra Ag Gleit- oder rollsportgerät zum ski- oder rollbrett-fahren
ITRM20100682A1 (it) * 2010-12-22 2012-06-23 Aleardo Cecco Copia di sci con dispositivi tali da stabilizzarli in posizione parallela e inclinarli su ambo i lati sulla stessa o diversa quota in posizione seduta o eretta
DE102012106225A1 (de) * 2012-07-11 2014-05-15 Peter Hurth Verbindungseinheit

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