DE2638968C3 - Elastische Bodenbelagplatte für Turnbahnen oder -boden - Google Patents

Elastische Bodenbelagplatte für Turnbahnen oder -boden

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DE2638968C3 DE19762638968 DE2638968A DE2638968C3 DE 2638968 C3 DE2638968 C3 DE 2638968C3 DE 19762638968 DE19762638968 DE 19762638968 DE 2638968 A DE2638968 A DE 2638968A DE 2638968 C3 DE2638968 C3 DE 2638968C3
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Bodenbelagplatte für Turnbahnen oder -boden, bei der eine elastisch biegbare Oberschicht auf eine Federungsschichl aufgelegt und mit deren Oberseite fest verbunden ist, wobei die Federungsschicht eine Reihe zueinander paralleler, sich über die Breite der Bodenbelagplatte erstreckender, länglicher, schmaler Federglieder aufweist.
Bei einer bekannten (DE-GM 18 99 126) Bodenbelag platte dieser Art weist die Federungsschicht eine zur Oberschicht parallele Sperrholzplatte und beiderseits der Sperrholzplatte als längliche Federglieder elastisch komprimierbare Streifen auf. Dabei sind jeweils Streifen an der Oberseite der Sperrholzplatte zwischen Streifen an der Unterseite der Sperrholzplatte angeordnet, so daß nicht nur die Streifen sondern auch die SperrholzphiHe zu den Federungseigenschaften der F:ederungsschicht beiträgt. Die Bodenbelagpiatte ist transportabel.
montierbar und demontierbar.
Diese Bodenbelagpiatte, die zur Herstellung von Turnhallen-Fußböden gedacht ist, erfüllt die Forderungen, die an Turnbahnen oder -boden gestellt werden, häufig nur höchst unzureichend. Von solchen Bahnen oder Böden wird unter Umständen eine starke Federung verlangt, die dem Turner eine ctarke Sprungunterstützung gibt, die etwa so groß ist wie bei einem Trampolin. Andererseits muß aber auch ein
ίο Anlaufen auf der Bahn ohne merkliches federndes Nachgeben des Bahnbelages möglich sein. Insbesondere muß aber die Einsprung-Absprungzeit möglichst gering sein, d. h. diejenige Zeit, die zwischem den Moment des Auftreffens des Turners auf die Bahn und dem Moment des Loslösens des Turners von der Bahn liegt. Weiterhin soll die Federung der Bodenbelagpiatte derart sein, daß die auf die Belagplatte auftreffenden Füße des Turners nur eine möglichst kleine Einsenkungsmulde in der Belagplatte verursachen.
Es ist auch ein Sprungteller bekannt (DE-GM 68 12 256), bei dem eine Federungsschicht ausschließlich von zwei in Abstand angeordneten Federgliedern gebildet ist, von denen jedes als eine sich über die gesamte Breite des Sprungtellers erstreckende Doppelblattfeder ausgebildet ist, von denen die eine zwischen den beiden Enden eine nach oben offene und die andere eine nach unten offene U-artige Ausbuchtung bildet; derartige Doppelblattfedern sind für eine Bodenbelagpiatte cer hier zur Rede stehenden Art ungeeignet, da sie eine starre Oberschicht voraussetzen. Ein bekanntes (DE-AS 10 32 140) Sprungbrett ist ausschließlich von zwei Blattfeder-Brettern gebildet, die an beiden Enden miteinander verbunden sind und von denen mindestens das obere zwischen den beiden Enden einen von dem anderen weg gerichteten Bogen bildet. Ein solches Sprungbrett läßt sich schon seiner Größe wegen nicht als Bodenbelagpiatte verwenden und genügt, abgesehen von der verstärkten Federung beim Sprung, nicht den Forderungen der gestellten Aufgabe. Eine weitere bekannte (US-PS 11 75 316) elastische Bodenbelagpiatte weist eine starre Oberschicht auf einer oder mehreren elastischen Blattfedern auf, die die Oberschicht nur mit dem obersten Bereich ihres Bogens abstützen; diese Bodenbelagpiatte ist schon wegen der notwendigerweise starren Oberschicht in den hier zur Rede stehenden Anwendungsfällen nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Bodenbelagpiatte der anfangs genannten Art zu schaffen, die ein Laufen ohne beachtliche Federung zuläßt, eine verstärken te Federung beim Sprung aufweist, verringerte Einsprung-Absprungzeit aufweist und möglichst kleine Einsenkungsmulden bildet.
Die erfindungsgemäße Bodenbelagpiatte ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß
>r> die Federunsgsschicht ausschließlich von den in gleichmäßigen Abständen angeordneten Federgliedern gebildet ist, von denen jedes zwei sich über die gesamte Breite der Bodenbelagpiatte erstreckende Blattfedern aufweist, die an beiden Enden miteinander verbunden
w> sind und von denen mindestens die obere zwischen den beiden Enden eine von der anderen weg gerichteten Bogen bildet.
Die einzelnen Federglieder sind also nicht unmittelbar starr miteinander verbunden, so daß bei einer an
■ ■ einer Stelle der Belagplatte auftretenden Belastung im wesentlichen nur die im Bereich dieser Stelle befindlichen Federglieder beansprucht werden. Weiterab von der Belastungsstelle liegende Federglieder werden nur
insoweit mit beansprucht, als über die Oberschicht eine Lastübertragung erfolgt. Wenn die Oberschicht ausreichend federnd elastisch biegbar ausgebildet ist, dann werden von einer Belastungsstelle entfernt liegende Federglieder kaum mit beansprucht, so daß durch die Belastung nur eine kleine Einsenkungsmulde verursacht wird. Die jeweils von zwei Blattfedern gebildeten Federglieder sind ausreichend starr, um ein Laufen auf der Bodenbelagplatte ohne federndes Nachgeben der Belagplatte zu gewährleisten. Andererseits weist die Belagplatte aufgrund der erfir.dungsgemäßen Gestaltung der Federglieder bei einem Sprung eine äußerst starke Federung auf, die im Verhältnis zum Trampolin mit einer äußerst kleinen Einsprung-Absprungzeit verbunden ist Diei.e günstigen Federungseigenschaften sind durch den zumindest in einem Fall bogenförmigen Verlauf beider Blattfedern bedingt, deren beide Enden jeweils starr aneinander befestigt sind.
Cs ist möglich, die Federglieder derart dicht nebeneinander anzuordnen, daß nur ein ge.inges Spiel zwischen je zwei benachbarten Federelementen vorhanden ist. In der Regel sind die Federglieder jedoch mit Abstand voneinander angeordnet. Durch die Wahl dieses Abstandes läßt sich die Federungsstärke der Bodenbelagplatte einstellen. Mit größer werdendem Abstand wird die Federungsstärke der Belagplatte geringer.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die beiden Blattfedern einander entgegengesetzt gerichtete Bögen bilden. Hierdurch werden die angestrebten Eigenschaften der Belagplatte verbessert und in vereinfachter Weise erreicht.
Es ist möglich, die Federglieder aus Blattfedern zu bilden, die auch dann, wenn sie nicht aneinander befestigt sind, d. h. im ursprünglichen Zustand, bogenförmig verlaufen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die beiden Blattfedern des Federgliedes im ursprünglichen Zustand geradlinig sind und zwischen den beiden miteinander verbundenen Blattfedern zwei Abstand voneinander aufweisende, beiderseits der Mitte des Federgliedes angeordnete Spreizblöcke vorgesehen sind. Hierdurch ist die Herstellung der Blattfedern und damit der Federglieder vereinfacht. Durch den Abstand, den jeder der Spreizblöcke von dem ihm zugeordneten Ende des Federgliedes besitzt, läßt sich das Federungsverhalten des Federgliedes regulieren.
Die Spreizblöcke können in sich starre Gebilde sein, wobei die Belagplatte praktisch nur zwischen den beiden Spreizblöcken Federungseigenschaften besitzt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Spreizblöcke jeweils in Richtung von einer Blattfeder zu anderen federnd elastisch zusammendrückbar sind. Hierbei ist das Federglied auch im Bereich der Spreizblöcke federnd elastisch zusammendrückbar, so daß die Gefahr von Verletzungen vermieden ist, die auftreten könnten, wenn ein Sprung nicht genau mittig, sondern seitlich versetzt auf die Belagplatte erfolgt.
Jedes Federglied liegt mit der unteren Blattfeder auf dem Untergrund auf, wobei nur ein Mittelbereich der unteren Blattfeder, aber nicht die Enden der unteren Blattfeder Berührung mit dem Untergrund haben. Um die Lage des Federgliedes auf dem flachen Untergrund /u stabilisieren, ist es zweckmäßig und vorteilhaft, wenn nahe den beiden Enden der unteren Blattfeder an deren Unterseite jeweils ein Stützlager vorgesehen ist. Dieses Stützlager verhindert, daß sich bei Belastung des einen Endes des Federglieder das andeie Ende allzu stark nach oben bewegL
Das Stützlager kann ein in sich starres Stück sein. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Stützlager in Richtung quer zur Blattfeder-Längierstreckung federnd elastisch zusammendrückbar ist. Hierdurch ist erreicht, daß die Belagplatte auch an den beiden Seitenrändern genügend Federung aufweist, um Verletzungen bei Sprüngen, die a'lzu nahe den Seitenrändern erfolgen, zu vermeiden.
Die Oberschicht ist z. B. eine einstückige Platte, die sich über die gesamte Fläche der Belagplatte erstreckt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Oberschicht von quer zur Längserstreckung der Federglieder verlaufenden, zueinander parallelen elastisch federnd biegbaren Federbrettern gebildet ist. Diese Ausbildung der Oberschicht läßt diejenigen Verformungen der Oberschicht, die beim Bespringen der Belagplatte auftreten, in besonders vorteilhafter Weise zu.
Die erfindungsgemäße Bodenbelagplatte dient vorzugsweise zum Aufbau von elastischen Turnbahnen, wobei die Breite der Belagplatte der Bahnbreite entspricht und mehrere Belagplatten auf einen im wesentlichen flachen Untergrund derart hintereinander gelegt werden, daß die Federglieder quer zur Bahnlängserstreckung verlaufen. Auf der Oberschicht der Belagplatte kann noch eine weitere, z. B. flexible Schicht vorgesehen sein. Die Oberschicht ist nicht starr, sondern biegsam, um den Bewegungen der oberen Blattfedern der Federglieder folgen zu können. Die Oberschicht ist vorzugsweise federnd elastisch biegbar und besteht z. B. aus Kunststoff. Es kann aber auch aus I ioiz, z. B. aus Sperrholz, das durch eine Glasfaserschicht verstärkt ist, bestehen.
Die Federglieder erstrecken sich über die gesamte Breite der Belagplatte bzw. der Bahn. Die Enden der Federglieder sind nicht festgelegt, sondern können sich auf und ab bewegen. Die Blattfedern bestehen z. 3. aus Kunststoff oder aus Glasseidengewebe verstärktem Sperrholz. Die Verbindung der Enden der Blattfedern erfolgt z. B. durch Kleben und/oder Schrauben. Die Wölbung bzw. der Bogen der Blattfedern wird möglichst flach gewählt, jedoch so stark, daß beide Blattfedern zusammen eine ausreichend starke Federung ergeben. Die Spreizblöcke sind z. B. aus mehreren Schichten zusammengesetzt, von denen zumindest eine federnd elastisch zusammendrückbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Bodenbelagplatte muß die Oberschicht elastisch sein, d. h. sie muß die erforderliche Durchbiegung, ohne Schaden zu nehmen, verkraften. Besteht die Oberschicht aus Federbrettern, die Abstand voneinander aufweisen, dann darf der Abstand nicht so groß sein, daß die Federbretter bei Benutzung der Belagplatte brechen. Mit dem Abstand der Federglieder voneinander (und dem Wölbungsradius) wird die elastische Eigenschaft bzw. die Federkraft der Bodenbelagplatte bestimmt. Darüber hinaus darf dieser Abstand nicht so groß sein, damit die elastisch federnd biegbaren Federbretter bei Belastung nicht brechen. Es ist möglich, den beiden Blattfedern eines Federgliedes verschiedene Querschnitte und/oder Wölbungen zu geben oder die beiden Blattfedern aus untj-schiedlichen Materialien herzustellen.
Eine erfindungsgemäße Belagpiatie besitzt z. B. folgende Details, ohne H. a η die Eiimiiiing hierdurch begrenzt sein soll: Die Belagplatte besitzt Abmessungen von ca. 2 m χ 2,2 m. Es bind zeni, federglieder pro
Belagplatte vorgesehen. Der Abstand der Spreizblöcke von dem entsprechenden Federelement-Ende beträgt ca. 300 mm
In der Zeichnung sind drei Ausftihrungsformen der Erfindung dargestellt umci zeigt ■■>
Fig. ' ·■ '.ic Vorderansicht einer elastischen BodenbelHgplü tie (schematisch),
Fig 2 eine Draufsicht auf die Belagplatte gemäß i ig. 1, wobei in der rechten Hälfte die Oberschicht weggelassen ist, ">
F i g. 3 einen Schnitt einer weiteren elastischen Bodenbelagplatte und
Fig. 4 einen Schnitt einer dritten elastischen Bodenbelagplatte.
Eine elastische Belagplatte gemäß Fig. 1 und 2 liegt auf einem flachen, ebenen Untergrund 1 und besitzt unten eine Federungsschicht 2 und darauf eine Oberschicht 3.
Die Federungsschicht 2 umfaßt eine Reihe von Federgliedern 4, die jeweils aus einer unteren Blattfeder _ίι 5 und einer oberen Blattfeder 6 bestehen. Die beiden Blattfedern 5,6 sind an den beiden Enden 7 jeweils starr aneinander befestigt. Sie besitzen einen bogenförmigen Verlauf, wobei die untere Blattfeder 5 nach unten gewölbt ist und die obere Blattfeder 6 nach oben r, gewölbt ist. Die beiden Blattfedern 5, 6 jedes Federgliedes besitzen den bogenförmigen Verlauf aufgrund zweier Spreizblöcke 8, die zwischen die Blattfedern eingeklemmt sind und sich jeweils nahe einem der beiden Enden 7 befinden. Die beiden m Spreizblöcke 8 beistzen trotz des Druckes der Blattfedern noch eine federnd elastische Zusammendmckbarkeh.
An d'.1!" Unterseite jeder unteren blattfeder 5 ist n
den beiden Luden 7 jeweils '-in Stützlager 9 .oigcic
das von elastisch zusammendrückbarem Kunststof gebildet ist. An der Oberseite der oberen Blattfeder 6 is die Oberschicht durch Kleben befestigt. Sie besK-ht au einer Vielzahl von Federbi ctterr. SO, die in Liingsrich tung '1er Belagp'M'.te bzw. der Bahn verlaufen, sich übe die gesuiiHe BelafpIfiUe erstrecken und mit Abstnn voneinander angeordnet sind.
Die Auslührungsform gen.äß I-i g. 3 ist ebenso wi die gemäß Fig. 1 und 2 transportabel. Im Unterschie zu F i ?. 1 und 2 sind bei l· i g. 3 noch folgende Merkmal vorgesehen: Auf die Oberschicht 3 ist ein Teppich 1 ί au elastischem Kunststoff aufgelegt, der an der Ober schicht befestigt ist. Die unteren Blattfedern 5 de Federglieder 4 sind an zwei zueinander parallele Längsverbindungen 12 befestigt, um den Zusammenha der Belagplatte zu verbessern. Die unteren Blattfeder besitzen im unbelasteten Zustand der Belagplatte auc mittig einen geringen Abstand vom Unterboden 1.
Die Ausführungsform gemäß Fig.4 ist stationä eingebaut. Hier sind bei unbelastetem Zustand de Federglieder nur die oberen Blattfedern 6 gebogen] wogegen die unteren geradlinig sind. Bei den Enden 7 is die obere Blattfeder 6 an der u^'^ren Blattfeder 5 übe einen Zwischenbock 13 befestigt, wobei die Enden übe die Stützlager 9 am Unterboden 1 befestigt sine Zwischen den beiden Stützlagern 9 sind noch Zwischen lager 14 vorgesehen, die die unteren Blattfedern 5 gege den Unterboden 1 abstützen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elastische Bodenbelagpiatte für Turnbahnen oder -boden, bei der eine elastisch biegbare Oberschicht auf eine Federungsschicht aufgelegt und mit deren Oberseite fest verbunden ist, wobei die Federungsschicht eine Reihe zueinander paralleler, sich über die Breite der Bodenbelagplatte erstreckender, länglicher, schmaler Federglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsschicht ausschließlich von den in gleichmäßigen Abständen angeordneten Federgliedern (4) gebildet ist von denen jedes zwei sich über die gesamte Breite der Bodenbelagplatte erstrekkende Blattfedern (5, 6) aufweist, die an beiden Enden miteinander verbunden sind und von denen mindestens die obere zwischen den beiden Enden einen von der anderen weggerichteten Bogen bildet.
2. Sodanbelagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (5, 6) einander entgegengesetzt gerichtete Bögen bilden.
3. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Blattfeder (5, 6) des Federgliedes (4) im ursprünglichen Zustand geradlinig ist und zwischen den beiden miteinander verbundenen Blattfedern zwei Abstand voneinander aufweisende, beiderseits der Mitte des Federgliedes angeordnete Spreizblöcke (8) vorgesehen sind.
4. Bodenbelagplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizblock (8) in Richtung von einer Blattfeder (5) zur anderen federnd elastisch zusammendrückbar ist.
5. Bodenbelagplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den beiden Enden (7) der unteren Blattfeder (5) an deren Unterseite jeweils ein Stützlager (9) vorgesehen ist.
6. Bodenbelagplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (9) in Richtung quer zur Blattfeder-Längserstreckung federnd elastisch zusammendrückbar ist.
7. Bodenbelagplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (3) bildende, zueinander parallele elastisch federnd biegbare Federbretter (10) quer zur Längserstreckung der Federglieder (4) verlaufen.
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