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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Sammel- bzw. Stromschienenträger für eine Innenleuchte eines
Fahrzeugs. Der Stromschienenträger
ist in einer an der Innenseite eines Dachs des Fahrzeugs angebrachten
Innenleuchte installiert. Die Stromschiene ist an dem Stromschienenträger angebracht, um
einer Lampe Energie zu liefern, wenn eine Tür geöffnet oder ein Schalter betätigt wird.
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Eine
vorbekannte Schaltung zum Einschalten einer Lampe in einer Innenleuchte
eines Fahrzeugs umfasst Sammel- bzw. Stromschienen (zum Verbinden
einer Stromversorgung, eines Schalters und der Lampe), die in Nuten
bzw. Rillen eingesetzt sind, welche an der Rückfläche einer durch Spritzgießen geformten
Basis eingesetzt sind. Eine solche Schaltung ist beispielsweise
in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2001-180372, offenbart. Das Einschalten des Schalters bewirkt, dass
die Stromversorgung und die in der Basis angeordnete Lampe über die
Stromschiene verbunden werden, wodurch die Lampe aktiviert wird.
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Bei
der oben erwähnten
Innenleuchte des Fahrzeugs ist die Schaltung eine einfache Schaltung, die
nur zum Ein- und Ausschalten der Lampe in der Basis benutzt wird.
Daher ist es möglich,
die Schaltung nur mittels der Stromschiene an der Rückfläche der
Basis zu bilden. Eine zunehmende Anzahl neuerer Kleinbusse hat an
drei Sitzreihen angeordnete Leuchten, d.h. an einem Vordersitz (Fahrersitz)
einem hinteren Sitz und einem mittleren Sitz, der zwischen dem Vordersitz
und dem hinteren Sitz angeordnet ist. Es besteht ein Bedarf, das
Aufleuchten der Innenleuchten am hinteren und mittleren Sitz durch Betätigen eines
an der Innenleuchte am Fahrersitz installierten Schalters separat
zu steuern.
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Um
die Innenleuchten an den drei Sitzreihen separat zu steuern, wird
eine komplizierte Schaltung gebildet. Wenn daher Stromschienen nur
an der Rückfläche der
Basis angeordnet sind, wird es, sofern die Stromschienen nicht gekreuzt
sind, unmöglich,
ein Schaltungsnetz zum Steuern des Aufleuchtens der Lampen aufzubauen,
oder es wird sehr schwierig, eine Schaltungsstruktur zu entwerfen.
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Die
Erfindung ist getätigt
worden, um die vorgenannten Probleme zu überwinden. Ihre Aufgabe ist es,
einen Stromschienenträger
für eine
Innenleuchte eines Fahrzeugs bereitzustellen. Stromschienen sind an
einer in einer Basis untergebrachten Basisplatte angeordnet, und
ein Verbinderanschluß ist
zum Verbinden von Schaltern und Lampen und Innenleuchten für einen
mittleren Sitz und einen hinteren Sitz mittels der Stromschienen
angeordnet. Dies ermöglicht
es, mehrere Innenleuchten zu steuern, was an einer Stelle ein kompliziertes
Schaltungsnetz erfordert.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Stromschienenträger für eine Innenleuchte eines Fahrzeugs
bereitgestellt. Der Stromschienenträger umfasst eine Isolier-Basisplatte
mit Nuten bzw. Rillen in deren vorderen und hinteren Oberflächen, sowie
in die Nuten bzw. Rillen der Isolier-Basisplatte eingesetzte Stromschienen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Stromschienenträger für eine Innenleuchte eines
Fahrzeugs bereitgestellt. Der Stromschienenträger umfasst eine Isolier-Basisplatte mit mehreren Befestigungslöchern, sowie
Stromschienen mit Anschlagabschnitten zum Einsetzen in die Befestigungslöcher der
Isolier-Basisplatte. Die Stromschienen sind an den vorderen und
hinteren Oberflächen der
Isolier-Basisplatte über die
Befestigungslöcher befestigt.
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In
einer ersten Form haben die Stromschienen Anschlagabschnitte, die
an vorbestimmten Stellen derselben angeordnet sind, und die Isolier-Basisplatte
hat Befestigungslöcher
zur Aufnahme der Anschlagabschnitte.
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In
einer zweiten Form weisen Enden der Anschlagabschnitte der Stromschienen
Ausbuchtungen auf, die in die Befestigungslöcher festlegende Wände gedrückt werden,
so dass sie aus diesen nicht mehr entfernt werden können.
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In
einer dritten Form wird ein Ende einer vorbestimmten der an beiden
Oberflächen
der Isolier-Basisplatte eingesetzten Stromschienen zu einem Verbinderkasten
der Isolier-Basisplatte herausgeführt und wird als Verbinderanschluß festgelegt.
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In
einer vierten Form weisen die an den vorderen und hinteren Oberflächen der
Isolier-Basisplatte zu befestigenden Stromschienen Abschnitte auf, die
durch Brücken
so verbunden sind, dass jede Stromschiene ein ungeteiltes Element
ist, und nach dem Befestigen der Stromschienen an der Isolier-Basisplatte wird
jede Brücke
an einem kleinen Loch, das in der Isolier-Basisplatte entsprechend
der Position seiner zugeordneten Brücke angeordnet ist, durchtrennt,
so dass ein Schaltkreis gebildet wird.
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In
einer fünften
Form überlappen
sich vorbestimmte der Brücken
der Stromschienen, die an der vorderen und hinteren Oberfläche der
Isolier-Basisplatte befestigt sind, in dem gleichen kleinen Loch, und
sie werden in dem gleichen kleinen Loch durchtrennt, um die Stromschienen
elektrisch zu verbinden.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ermöglicht
die Erfindung ein Befestigen der Stromschienen an der vorderen und
hinteren Oberfläche
der Isolier-Basisplatte die Bildung einer komplizierten Schaltung
ohne Kreuzen der Stromschienen. Daher ist es möglich, durch die gekreuzten
Stromschienen verursachte Kurzschlüsse zu verhindern.
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Das
Einsetzen der Anschlagabschnitte der Stromschienen in die in der
Isolier-Basisplatte ausgebildeten Befestigungslöcher ermöglicht es, die Stromschienen
und die Isolier-Basisplatte zuverlässig zu befestigen. Außerdem wird
die Ausbuchtung am Ende jedes Anschlagabschnitts in die das jeweilige
Befestigungsloch festlegende Wandfläche gedrückt, so dass diese nicht aus
dem entsprechenden Befestigungsloch herausschlüpft. Daher ist es möglich, die
Stromschienen und die Isolier-Basisplatte zuverlässiger zu befestigen.
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Ein
Ende der Stromschiene ist in den Verbinderkasten der Isolier-Basisplatte
eingesetzt und ist als ein Verbinderanschluß festgelegt. Dieser Verbinderanschluß ermöglicht eine
elektrische Verbindung zu anderen Innenleuchten. Daher ist es möglich, das Aufleuchten
mehrerer Innenleuchten durch eine Innenleuchte zu steuern.
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Nach
dem Befestigen der zur Bildung einer Schaltungsstruktur verwendeten
Stromschienen an der Isolier-Basisplatte,
während
ihre Abschnitte noch durch Brücken
verbunden sind, ist es möglich,
die Brücken
zu durchtrennen, um die Schaltungsstruktur zu bilden. Daher ist
es möglich,
den Montagevorgang der Stromschienen an der Isolier-Basisplatte zu vereinfachen.
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Durch
ein Durchtrennen der Brücken
der an der Vorderfläche
und Rückfläche der
Isolier-Basisplatte befestigten Stromschienen in dem gleichen kleinen
Loch, das in der Isolier-Basisplatte ausgebildet ist, und durch
integrales Ausbilden dieser durchtrennten Abschnitte ist es möglich, die
zur Bildung der Schaltungsstruktur verwendeten Stromschienen elektrisch
zu verbinden. Daher ist diese Struktur beispielsweise wirksam beim
Vereinfachen der Gestaltung des Schaltkreises.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert,
in denen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Fahrzeug-Innenleuchte
mit einem darin aufgenommenen Stromschienenträger gemäß der Erfindung,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts
der in 1 gezeigten Fahrzeuginnenleuchte,
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Stromschienenträgers gemäß der Erfindung,
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Rückansicht des Stromschienenträgers gemäß der Erfindung,
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5 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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6 eine
auseinandergezogene perspektivische Rückansicht der in 5 gezeigten
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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7 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem eine Brücke einer
Stromschiene an einem kleinen Loch durchtrennt ist, und
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8 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem Brücken von
Stromschienen an den vorderen und hinteren Oberflächen durchtrennt
sind und sich in einem kleinen Loch überlappen.
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Ein
Stromschienenträger
für eine
Innenleuchte eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
umfasst eine Isolier-Basisplatte
mit Nuten bzw. Rillen, die in den vorderen und hinteren Oberflächen ausgebildet
sind, sowie in die Nuten bzw. Rillen der Isolier-Basisplatte eingesetzte
Sammel- bzw. Stromschienen.
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Erste Ausführungsform
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ein
Stromschienenträger
für eine
Innenleuchte eines Fahrzeugs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 1 zeigt
eine gesamte Fahrzeugbeleuchtung. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet
eine kastenförmige
Basis, die beispielsweise durch Spritzgießen geformt ist, und die in
der Longitudinalrichtung in drei Kammern unterteilt ist. In die
linken und rechten Kammern sind Lampen und Druckschalter aufgenommen.
Linsenplatten 1a sind zum Zentrum der Basis hin an Achsen in
auskragender Weise dreh- bzw. schwenk- oder kippbar gehaltert.
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Ein
Drücken
der Linsenplatten 1a an Halterungspunkten der Linsenplatten 1a gegenüberliegenden
Seiten bewirkt, dass die Druckschalter betätigt (eingeschaltet) werden
und die Lampen aufleuchten. Ein nochmaliges Drücken der Linsenplatten 1a bewirkt,
dass die Druckschalter erneut betätigt (abgeschaltet) werden
und die Lampen ausgehen. Eine Fahrzeuginnenbeleuchtung mit einem
solchen Aufbau ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-161944 (Offenlegungsnummer 2000-344010),
die vom Anmelder dieser Erfindung eingereicht wurde, offenbart.
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Sammel-
bzw. Stromschienen (nicht dargestellt), welche die Lampen und die
Druckschalter verbinden, sind an der Rückfläche der Basis angebracht. Außerdem sind
an der Rückfläche der
Basis die Stromschienen derart, dass Verbinderanschlüsse an dem
(nachstehend beschriebenen) Stromschienenträger der Erfindung und über Leitungsdrähte verbundene
Verbinderanschlüsse
integral ausgebildet sind.
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Ein
in der mittleren Kammer der Basis 1 untergebrachter Betätigungskasten 2 hat
den in 2 gezeigten Aufbau. Der Betätigungskasten 2 umfasst eine
vordere bzw. Frontplatte 21, einen in die vordere Platte
eingeschraubten erfindungsgemäßen Stromschienenträger 22,
eine durch Eingreifen einer Klaue 23a in ein Loch 21a in
der vorderen Platte 21 von der Rückseite her mit der vorderen
Platte 21 integral verbundene hintere Platte 23 sowie
ein bewegliches Kontaktelement 24, das in einem Aufnahmeabschnitt 21b der
vorderen Platte 21 so aufgenommen ist, dass es nach links
und rechts in 2 beweglich ist. Ein Knopf 24a des
beweglichen Kontaktelements 24 steht aus einem Schlitz 21c der
vorderen Platte 21 hervor.
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Der
Stromschienenträger 22 ist
in näheren Einzelheiten
in 3 und 4 veranschaulicht. 3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Stromschienenträgers 22 in
der gleichen Ebene und in der Horizontalrichtung von der zu 2 entgegengesetzten
Seite aus betrachtet. 4 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Rückansicht
des in 3 gezeigten Stromschienenträgers 22.
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Der
Stromschienenträger 22 umfasst
eine Isolier-Basisplatte 221 und
ein Paar an den vorderen und hinteren Oberflächen der Isolier-Basisplatte 221 angebrachte
Stromschienen 222 und 223.
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Ein
Verbinderkasten 221a, Nuten bzw. Rillen 221b und 221c,
kleine Löcher 221d,
Befestigungslöcher 221e und Trennvorsprünge 221f sind
an der Isolier-Basisplatte 221 ausgebildet. Der Verbinderkasten 221a weist
Verbinder auf. Die Nuten bzw. Rillen 221b und 221c führen die
(später
beschriebenen) Stromschienen 222 und 223. Die
kleinen Löcher 221d nehmen
Abschnitte von (später
beschriebenen) unterteilten Brücken 223e auf.
Die Befestigungslöcher 221e nehmen
(später
beschriebene) Anschlagabschnitte 222c und 223c auf.
Die Trennvorsprünge 221f verhindern
einen Kurzschluß zwischen
benachbarten stationären,
parallel angeordneten Kontakten 222a und 223a und
ermöglichen
ein reibungsloses Gleiten des beweglichen Kontaktelements 24.
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Die
Stromschiene 222 umfasst die stationären Kontakte 222a,
einen Verbinderanschluß 222b und
den Anschlagabschnitt 222c. Die stationären Kontakte 222a sind
in bezug auf das bewegliche Kontaktelement 24 stationär. Der Verbinderanschluß 222b ist
in dem Verbinderkasten 221a untergebracht. Der Anschlagabschnitt 222c ist
bzw. wird in das Befestigungsloch 221d eingesetzt und in
eine das Befestigungsloch 221d festlegende Innenwand gedrückt, so
dass er nicht daraus entfernt werden kann. Eine pfeilförmige Ausbuchtung 222d ist
an einem Ende des Anschlagabschnitts 222c ausgebildet.
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Die
Stromschiene 223 ist gegenüber der Stromschiene 222 angeordnet,
wobei die Isolier-Basisplatte 221 zwischen den Stromschienen 222 und 223 angeordnet
ist. Während
die Stromschiene 222 nicht in Stromschienenabschnitte unterteilt
ist, ist die Stromschiene 223 in drei Stromschienenabschnitte unterteilt,
die durch die Brücken 223e verbunden sind. Ähnlich der
Stromschiene 222 umfasst jeder Abschnitt der Stromschiene 223 einen
stationären Kontakt 223a,
einen Verbinderanschluß 223b und
einen Anschlagabschnitt 223c mit einer Ausbuchtung 223d.
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Ein
Verfahren zum Einbau der Stromschienen 222 und 223 in
die vorderen und hinteren Oberflächen
der Isolier-Basisplatte 221 wird
im folgenden beschrieben. Während
die Stromschiene 222 in die Nut bzw. Rille 221b der
Isolier-Basisplatte 221 eingesetzt
wird, wird der Anschlagabschnitt 222c in das Befestigungsloch 221d eingesetzt,
der Verbinderanschluß 222b wird
in den Verbinderkasten 221a eingesetzt und an diesem befestigt,
und Basisabschnitte der stationären
Kontakte 222a werden entlang der Trennvorsprünge 221f eingesetzt,
so dass die Basisschiene 222 an der Isolier-Basisplatte 221 befestigt ist.
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Als
nächstes
werden auf ähnliche
Weise, während
die Stromschiene 223 in die in der der Isolier-Basisplatte 221 gegenüberliegenden
Oberfläche ausgebildete
Nut bzw. Rille 221c eingesetzt wird, die Anschlagabschnitte 223c in
die Befestigungslöcher 221d eingesetzt,
die Verbinderanschlüsse 223b werden
in den Verbindungskasten 221a eingesetzt und an diesem
befestigt, und Basisabschnitte der stationären Kontakte 223a werden
entlang der Trennvorsprünge 221f eingesetzt,
so dass die Stromschiene 223 an der Isolier-Basisplatte 221 befestigt
ist.
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Bei
der Basisschiene 223 sind drei Basisschienenabschnitte
durch die Brücken 223e verbunden,
so dass die Basisschienenabschnitte kein Schaltungsnetz bilden.
Daher ist es nötig,
die Brücken 223e zu
durchtrennen und elektrisch separate Abschnitte zu bilden. Demgemäß wird im
nächsten Schritt
ein Stift bzw. Zapfen an einer Stelle eines Presselements im wesentlichen
gegenüber
dem mittleren Abschnitt einer Brücke 223e befestigt,
und der Stift bzw. Zapfen wird zur Brücke 223e hin gedrückt, was
bewirkt, dass zwei durchtrennte Abschnitte in das an der Rückseite
des mittleren Abschnitts der Brücke 223e angeordnete
kleine Loch 221d eintreten. Infolgedessen wird die Stromschiene 223 in
einzelne Stromschienenabschnitte unterteilt, wodurch das Schaltungsnetz
gebildet wird (sh. 7).
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Zweite Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
Wie oben beschrieben wurde, werden bei der ersten Ausführungsform
die Stromschienen 222 und 223 in die Nuten bzw.
Rillen 221b und 221c in den vorderen und hinteren
Oberflächen der
Isolier-Basisplatte 221 eingesetzt, und die Anschlagabschnitte 222c und 223c werden
in die Befestigungslöcher 221d eingesetzt
und darin befestigt. Bei der zweiten Ausführungsform werden die Stromschienen 222 und 223 an
einer Isolier-Basisplatte 221 lediglich durch Einsetzen
von Anschlagabschnitten 222c und 223c in die Befestigungslöcher 221d und
durch Befestigen derselben an bzw. in diesen befestigt.
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Pfeilförmige Ausbuchtungen 222d und 223d, die
in die Befestigungslöcher 221d festlegende
Innenwände
gedrückt
werden, indem sie in die Befestigungslöcher 221d eingesetzt
werden, sind an Enden der Anschlagabschnitte 222c und 223c ausgebildet. Daher
werden die Stromschienen 222 und 223 nicht aus
der Isolier-Basisplatte 221 entfernt. Das Einsetzen der
Anschlagabschnitte 222c und 223c in die Befestigungslöcher 221d bewirkt,
dass die Stromschienen 222 und 223 in bezug auf
die Isolier-Basisplatte 221 positioniert sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung die Stromschienen 222 und 223 an
den vorderen und hinteren Oberflächen
der Isolier-Basisplatte 221 durch Einsetzen der Stromschienen 222 und 223 in
die Nuten bzw. Rillen 221b und 221c an den vorderen
und hinteren Oberflächen
der Isolier-Basisplatte 221 sowie
durch Einsetzen der Anschlagabschnitte 222c und 223d in
die Befestigungslöcher 221d eingesetzt,
oder nur durch Einsetzen der Anschlagabschnitte 222c und 223c in
die Befestigungslöcher 221d.
Daher kann sogar ein kompliziertes Schaltungsnetz einfach gebildet
werden.
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Falls
Stromschienen, die an den vorderen und hinteren Oberflächen der
Isolier-Basisplatte 221 angeordnet sind, Strukturen wie
die Stromschiene 223 mit durch Brücken verbundenen Abschnitten
aufweisen, überlappen
sich, wenn die Brücken
in den gleichen kleinen Löcher 221d von
vorne und hinten her durchtrennt werden, die kleinen durchtrennten Abschnitte
der Brücken
in dem kleinen Loch. Daher sind bzw. werden die Stromschienen an
den vorderen und hinteren Oberflächen
der Isolier-Basisplatte 221 elektrisch verbunden. Demzufolge
kann die Isolier-Basisplatte 221 auf die gleiche Weise
eingesetzt werden wie allgemein verwendete gedruckte Schaltungsplatten,
und die Freiheit in der Gestaltung der Struktur wird erhöht, wodurch
der Entwurf einfach ausgeführt
werden kann. Falls die kleinen durchtrennten Abschnitte der Brücken nicht
richtig miteinander in Kontakt stehen, können sie beispielsweise verlötet werden,
um einen richtigen Kontakt zu erzielen.