DE60203022T2 - Verbindersystem zur verbindung mit flexiblen flachschaltkreisen - Google Patents

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere eine Verbinderanordnung zur Verbindung mit Leitern einer flachen Schaltung wie etwa einer flachen flexiblen Schaltung. Die Erfindung ist insbesondere in einem System zur Verbindung einer Mehrzahl von diskreten elektrischen Drähten mit den Leitern einer flachen Schaltung, bei welcher die Leiter unterschiedliche Breiten aufweisen, anwendbar.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine flache flexible Schaltung umfasst herkömmlicherweise ein längliches, flaches, flexibles, dielektrisches Substrat mit seitlich beabstandeten Streifen von Leitern auf einer oder beiden Seiten desselben. Die Leiter können mit einer dünnen, flexiblen Schutzbeschichtung auf einer oder beiden Seiten der Schaltung abgedeckt sein. Wenn Schutzschichten verwendet werden, sind in selbigen Öffnungen ausgebildet, um die darunter liegenden Leiter an gewünschten Kontaktstellen freizulegen, an denen die Leiter in Anlage an Leiter einer komplementär zu paarenden Verbindungsvorrichtung kommen sollen, welches eine zweite flache flexible Schaltung sein kann, eine gedruckte Schaltungsplatine oder die diskreten Anschlusskontakte eines zu paarenden Verbinders, die an diskrete elektrische Drähte angeschlossen sein können.
  • Im Laufe der Jahre sind in großer Vielfalt Verbinder zum Abschließen flacher flexibler Schaltungen oder zum Verbinden flacher flexibler Schaltungen mit den Leitern komplementär zu
  • Im Laufe der Jahre sind in großer Vielfalt Verbinder zum Abschließen flacher flexibler Schaltungen oder zum Verbinden flacher flexibler Schaltungen mit den Leitern komplementär zu paarender Verbindungsvorrichtungen entworfen worden. Es treten jedoch immer noch Probleme bei solchen Verbindern auf, wenn die flache Schaltung Leiterstreifen mit unterschiedlichen Breiten zum Bereitstellen unterschiedlicher Stromstärkecharakteristiken auf einer einzelnen flachen Schaltung aufweist. Anders ausgedrückt, weist die flache Schaltung wie vorstehend angegeben seitlich beabstandete Streifen von Leitern auf einem länglichen, flachen, dielektrischen Substrat auf, aber die Leiter weisen in vielen Anwendungen möglicherweise keine konstanten Breiten auf. Beispielsweise kann bei einer Anwendung im Fahrzeugbau eine einzelne flache flexible Schaltung Leiter mit unterschiedlichen Breiten aufweisen, um unterschiedliche Stromstärkekapazitäten für verschiedene Funktionen in dem gesamten Fahrzeug bereitzustellen. Ein schmaler Leiterstreifen kann zum Beispiel einfach Sensorsignale oder logische Signale übertragen. Ein breiter Leiterstreifen kann Strom für Lampen, zum Antrieb von Fenstermotoren oder dergleichen übertragen. Es ist klar, dass die Leiterstreifen der flachen Schaltung mit verschiedenen oder unterschiedlichen Leitern einer komplementär zu paarenden Verbindungsvorrichtung verbunden werden müssen, beispielsweise mit diskreten elektrischen Drähten unterschiedlicher Größen oder Maße. JP-A-07220826 offenbart ein System entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese Probleme zu lösen und ein extrem einfaches modulares System oder eine Verbinderanordnung zur Verbindung mit unterschiedlich bemessenen Leitern flacher Schaltungen bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue, verbesserte Verbinderanordnung zur Verbindung der Leiter einer flachen Schaltung wie etwa einer flachen flexiblen Schaltung, bei der die Leiter in einem Muster aus unterschiedlichen Breiten vorliegen, bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System zur Verbindung einer Mehrzahl von diskreten elektrischen Drähten mit den Leitern einer flachen Schaltung bereitzustellen, wobei die Leiter wiederum unterschiedliche Breiten in einem Muster quer zu der flachen Schaltung aufweisen.
  • Erfindungsgemäß werden ein System gemäß Anspruch 1 und eine Anordnung gemäß Anspruch 13 bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird vorliegend offenbart als insbesondere anwendbar zur Verbindung einer Mehrzahl diskreter elektrischer Drähte mit den unterschiedlich breiten Leitern der flachen Schaltung. Dafür sind Anschlussmittel an den Anschlussblöcken zum Anschließen einer Mehrzahl von elektrischen Drähten an diesen vorgesehen. Die Anschlussmittel sind durch Löcher in den Anschlussblöcken zum Einfügen der elektrischen Drähte in diese gegeben. Die Löcher in den Anschlussblöcken sind in direkter Proportion zu den unterschiedlichen Größen der Anschlussblöcke unterschiedlich bemessen. Die Anschlussblöcke sind mit allgemein rechteckigem Querschnitt gezeigt und sind aus Metallmaterial hergestellt. Die Anschlussblöcke können verformt werden, um die Drähte in den Löchern der Blöcke zu verklemmen. Rückhaltemittel sind an dem Verbindergehäuse vorgesehen, um die Anschlussblöcke in der Buchse des Gehäuses zu halten.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass die Anschlussblöcke in der Buchse des Gehäuses in einer Anordnung dicht seitlich nebeneinander befestigt werden können. Daher ist zwischen jedem benachbarten Paar von Anschlussblöcken in der Buchse ein dielektrisches Trennelement vorgesehen.
  • Entsprechend einem Aspekt oder einer Ausführungsform der Erfindung ist das dielektrische Trennelement an mindestens einem der Anschlussblöcke jedes benachbarten Paares derselben befestigt. Das dielektrische Trennelement kann durch ein flaches Plättchen gebildet werden, das an einer ebenen seitlichen Oberfläche des mindestens einen Anschlussblocks befestigt ist.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt oder einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das dielektrische Trennelement an dem dielektrischen Verbindergehäuse vorgesehen. Vorzugsweise umfasst das Trennelement eine Wandung, die integral mit dem Verbindergehäuse geformt ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Mehrzahl der Trennwandungen in regelmäßigen Intervallen entlang der Buchse angeordnet. Die Wandungen können von dem Gehäuse abgetrennt werden, um Anschlussblöcke unterschiedlicher Größen in variierenden Anordnungen zwischen den Wandungen unterzubringen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neuartig erachtet werden, sind eingehend in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen und in welchen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Verbinderanordnung von oben ist, welche eine Ausführungsform der Erfindung verkörpert;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Anordnung aus 1 von unten ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Verbindergehäuses zur Aufnahme der Anschlussblöcke in der Ausführungsform der 1 und 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses aus 3 mit den darin befestigten Anschlussblöcken ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses aus 3 ist, und zwar vor dem Ausbrechen der Trennwandungen zur Aufnahme der Anschlussblöcke unterschiedlicher Größen, die in 4 gezeigt sind; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindergehäuses und von Anschlussblöcken entsprechend der Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf die 1 und 2 Bezug, so ist die Erfindung in einem generell mit 10 bezeichneten System zur Verbindung einer Mehrzahl diskreter elektrischer Drähte, die in 1 schemenhaft bei 12a12d gezeigt sind, mit den Leitern 14a14d (2) einer flachen Schaltung wie etwa einer generell mit 16 bezeichneten flachen flexiblen Schaltung verkörpert. Wie zuvor im "Hintergrund" angegeben, umfasst die flache flexible Schaltung 16 ein flaches, flexibles, dielektrisches Substrat 18 (1), auf welchem flache, flexible Streifen von Leitern 14a14d angeordnet sind. Die flache flexible Schaltung 16 ist an einem generell mit 20 bezeichneten, komplementär zu paarenden Verbinder abgeschlossen, welcher eine breite Vielfalt von Konfigurationen oder Gestaltungen aufweisen kann. Es genügt zu sagen, dass die Leiter 14a14d an einem generell mit 22 bezeichneten konvexen Kontaktbereich freiliegen, wie deutlich in 2 zu sehen ist.
  • Der komplementär zu paarende Verbinder 20 wird in Richtung des Pfeils "A" (1) in eine obere, rückseitige Buchse 24 eines generell mit 26 bezeichneten Adapters eingefügt. Wie der Verbinder 20 kann der Adapter 26 eine breite Vielfalt von Konfigurationen annehmen. Bei der dargestellten Konfiguration ist der Adapter zur Anordnung in einem Loch in einer Stützplatte gestaltet, und zwei Befestigungsösen 28 ragen von entgegengesetzten Seiten des Adapters nach außen, um den Adapter an der Platte zu befestigen. Die Erfindung ist hauptsächlich in einer generell mit 30 bezeichneten Verbinderanordnung verkörpert, welche in eine untere vordere Aufnahme oder Buchse 32 des Adapters eingefügt werden kann. Um es zu wiederholen, der Adapter 26 und der Gegenverbinder 20 stellen lediglich eine veranschaulichende Ausführungsform einer Anwendung oder Nutzung der neuartigen Verbinderanordnungen dar, welche die vorliegende Erfindung verkörpern.
  • Spezieller auf die 3 und 4 in Verbindung mit den 1 und 2 Bezug nehmend, umfasst die Verbinderanordnung 30 ein generell mit 34 bezeichnetes und einzeln in 3 gezeigtes dielektrisches Verbindergehäuse. Das Gehäuse weist eine Buchse 36 auf (3), die offen ist, wie bei 38 (4), um eine Verbindung zwischen der Buchse und der Außenseite des Gehäuses herzustellen. In dem Gehäuse ist eine Mehrzahl von Anschlussblöcken 40a40d befestigt. Das Gehäuse 34 stellt eine einstückige Struktur dar, die einheitlich aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen geformt ist. Das Gehäuse weist dielektrische Trennwandungen 42 auf, die benachbarte Anschlussblöcke 40a40d elektrisch voreinander trennen oder isolieren. Die Anschlussblöcke werden in der Buchse 36 verrastet, und zwar an schrägen Rückhaltevorsprüngen 44 vorbei, die entlang des unteren vorderen Randes der Buchse vorgesehen sind, und die Anschlussblöcke werden durch obere Rückhalteflansche 46, die integral mit den Trennwandungen 44 und an jedem gegenüberliegenden Ende der Buchse ausgebildet sind, in der Buchse gehalten.
  • Jeder Anschlussblock 40a40d weist einen allgemein rechteckigen Querschnitt auf und ist aus massivem Metallmaterial hergestellt. Beispielsweise können die Anschlussblöcke aus massivem Messing, plattiert mit Zinn, hergestellt sein. Die Blöcke weisen Löcher 48 zum Einfügen von elektrischen Drähten 12a12b in diese auf (1). Die Metallblöcke können verformt werden, um die Drähte einzuklemmen. Die Drähte weisen unterschiedliche Größen oder Maße auf, vorzugsweise direkt proportional zu den Größen der Anschlussblöcke. Wenn die Anschlussblöcke in dem Gehäuse 34 montiert sind, liegen flache oder ebene Oberflächen 50 der Anschlussblöcke durch die Öffnung 38 (4) der Buchse 36 (3) hindurch frei. Anders ausgedrückt liegen die flachen oder ebenen Oberflächen 50 der Anschlussblöcke, wie in 4 zu sehen, rückwärtig der Rückhalteflansche 46 an der Öffnung 38 der Gehäusebuchse frei.
  • An dieser Stelle nehmen wir erneut Bezug auf 2, in welcher zu sehen ist, dass die Streifen von Leitern 14a14d auf der flachen flexiblen Schaltung 16 unterschiedliche Breiten in einem Muster quer zu der flachen Schaltung aufweisen. Dieses Muster von Leitern unterschiedlicher Breiten kann beträchtlich variieren, und zwar in Abhängigkeit von der Leistungsspezifikation einer gegebenen Schaltung. Wie zuvor bei der Anwendung aus dem Fahrzeugbau im "Hintergrund" ausgeführt, können beispielsweise schmale Streifen von Leitern 14a und 14c einfach Sensorsignale oder logische Signale zu verschiedenen Komponenten eines Fahrzeuges übertragen. Breitere Leiter 14b und 14d können Strom zu solchen Komponenten wie Lampen, zum Antrieb von Fenstermotoren oder dergleichen übertragen. Bei diesem in 2 gezeigten Muster aus verschieden breiten Leitern ist außerdem in 2 zu sehen, dass die Anschlussblöcke 40a40d zum Einfügen in die Buchse 36 des Gehäuses 34 des Verbinders 30 in Richtung der Pfeile "B" angeordnet sind, und zwar in einer Anordnung von Größen, die den Breiten der Leiter 14a14d der Schaltung entsprechen. Anders ausgedrückt ist der kleinere Anschlussblock 40a zur Übereinstimmung mit dem schmalen Leiter 14a der Schaltung bemessen, der größere Anschlussblock 40b ist zur Übereinstimmung mit dem breiteren Leiter 14b der Schaltung bemessen, der kleinere Anschlussblock 40c ist zur Übereinstimmung mit dem schmalen Leiter 14c der Schaltung bemessen und der größte Anschlussblock 40d ist zur Übereinstimmung mit dem breitesten Leiter 14d der Schaltung bemessen.
  • Das obige Verständnis der Abgleichung der Größen und der Anordnung von Anschlussblöcken 40a40d mit den Größen und der Anordnung der Schaltungsleiter 14a14d vorausgesetzt, nehmen wir nun Bezug auf 4, in der zu sehen ist, dass die ebenen Oberflächen 50 wieder an der Öffnung 38 an der Rückseite des Gehäuses 34 freiliegen. Grundsätzlich sind die Anschlussblöcke 40a40d in der Buchse des Gehäuses 34 in solcher Weise angeordnet, dass sie ein Muster aus unterschiedlich bemessenen ebenen Oberflächen 50 darbieten, welches mit dem Muster aus unterschiedlich breiten Leitern 14a14d wie zuvor beschrieben übereinstimmt. Wenn die Verbinderanordnung 30 in die untere vordere Buchse 32 (1) des Adapters 26 eingefügt ist und der zu paarende Verbinder 20 in die obere rückseitige Buchse 24 des Adapters eingefügt ist, werden die Leiter 14a14d, die an dem konvexen Kontaktbereich 22 (2) freiliegen, an den ebenen Oberflächen 50 (4) der Anschlussblöcke einwärts der Rückhalteflansche 46 anliegen.
  • 5 zeigt einen einzigartigen Aufbau des Gehäuses 34, wodurch ein allgemeines oder universelles Gehäuse geformt werden kann und danach kundenspezifisch angepasst werden kann, um Anschlussblöcke unterschiedlicher Größen in variierenden Anordnungen zwischen dielektrischen Trennwandungen 42 unterzubringen. Speziell ist das Gehäuse 34, wie zuvor angemerkt, aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen geformt, und die Trennwandungen 42 sind integral mit diesem geformt. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass in 5 die Trennwandungen an den vorderen unteren Ecken der Wandungen mit dem Rest des Gehäuses durch schmale zerbrechliche Stege 50 verbunden sind. Außerdem sind die rückwärtigen Ränder und Teile der unteren Ränder der Wandungen durch dünne oder schmale zerbrechliche Abschnitte 52 mit dem Gehäuse verbunden. In 5 ist zu sehen, dass Trennwandungen 42 in regelmäßigen Intervallen entlang der Buchse 36 des Gehäuses 34 angeordnet sind. Vergleicht man jedoch 5 mit 3, so ist zu sehen, dass ziemlich viele der Trennwandungen entfernt worden sind, um unterschiedliche Zwischenräume zwischen diesen bereitzustellen, um die Anordnung von unterschiedlich bemessenen Anschlussmodulen 40a40d, die in 4 gezeigt sind, unterzubringen. Diese kundenspezifische Anpassung des Gehäuses 34 wird in einfacher Weise durch Abbrechen der Trennwandungen 42 von dem Rest des Gehäuses erreicht, und dies wird durch zerbrechliche Stege 50 und zerbrechliche Abschnitte 52 einfach ermöglicht. Die Trennwandungen werden einfach an den zerbrechlichen Stegen 50 und den zerbrechlichen Abschnitten 52 mittels eines geeigneten Werkzeuges wie etwa einer üblichen Zange oder dergleichen abgebrochen, und das Gehäuse 34 kann kundenspezifisch angepasst werden, um Anschlussblöcke unterschiedlicher Größen in beträchtlich variierenden Anordnungen zwischen den Trennwandungen, welche selektiv an ihrem Platz verbleiben, unterzubringen.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Verbinderanordnung 30, die ein dielektrisches Verbindergehäuse 34 umfasst, in welchem eine Mehrzahl von Anschlussblöcken 40a40d in einer gegebenen Anordnung aus unterschiedlich bemessenen Anschlussblöcken montiert ist. Um die Erfindung hierbei bestmöglich zu verstehen, wurden in 6 gleiche Bezugszeichen entsprechend für gleiche Bestandteile, die zuvor in der Ausführungsform der 15 beschrieben worden sind, angewandt, obgleich die verschiedenen Größen der Anschlussblöcke 40a40d in 6 leicht von jenen in den 1 bis 5 abweichen können.
  • Unter dieser Voraussetzung umfasst das Gehäuse 34 wiederum eine Buchse 36 zur Aufnahme von Anschlussblöcken 40a40d, wobei die Buchse eine Öffnung 38 aufweist, durch welche ebene Oberflächen 50 der Anschlussblöcke zur Anlage an den Leitern der flachen flexiblen Schaltung freiliegen. Die Anschlussblöcke werden durch eine vordere Öffnung 60 des Gehäuses in die Buchse 36 eingefügt, und ein länglicher, schräger Verrastungsflansch 62 hält die Anschlussblöcke in der Buchse, wie in 6 zu sehen ist. Wiederum weisen die Anschlussblöcke Löcher 48 zur Aufnahme der diskreten elektrischen Drähte 12a12d unterschiedlicher Maße auf, wobei die Blöcke auf die Drähte geklemmt werden.
  • Bei der Ausführungsform aus 6 sind dielektrische Trennelemente 64 an mindestens einem der Anschlussblöcke jedes benachbarten Paares derselben befestigt. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die dielektrischen Trennelemente flache, elektrisch isolierende Plättchen 64, die an einer ebenen seitlichen Oberfläche mindestens eines Anschlussblocks jedes benachbarten Paares befestigt sind. Diese dielektrischen Plättchen isolieren oder trennen die Anschlussblöcke elektrisch voneinander.
  • Dadurch, dass die dielektrischen Trennelemente 64 integral mit den Anschlussblöcken 40a40d vorgesehen sind, und dadurch, dass die Buchse 36 in dem Gehäuse 34 einen durchgehenden Hohlraum ohne irgendwelche Wandungen darstellt, ist zu verstehen, dass praktisch eine unendliche Vielfalt von unterschiedlichen Anordnungen aus unterschiedlich bemessenen Anschlussblöcken in dem Gehäuse 34 angeordnet werden kann, um mit jedem beliebigen gegebenen Muster seitlich beabstandeter Leiterstreifen auf einer flachen Schaltung übereinzustimmen.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass von dem Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die vorliegend angegebenen Details begrenzt.

Claims (21)

  1. System (10) zum Verbinden einer Mehrzahl von diskreten elektrischen Drähten (12a12d) mit Leitern (14a14d) einer flachen Schaltung (16), bei welcher die Leiter unterschiedliche Breiten in einem Muster quer zu der flachen Schaltung aufweisen, umfassend: ein dielektrisches Verbindergehäuse (34), das eine Buchse (36) mit einer Öffnung (38) aufweist, welche eine Verbindung von der Buchse zur Außenseite des Gehäuses vermittelt; eine Mehrzahl von Anschlussblöcken (40a40d) aus leitfähigem Material, die in der Buchse (36) angeordnet werden können; Anschlussmittel (48) an den Anschlussblöcken zum Anschließen der Mehrzahl von elektrischen Drähten (12a12d) an diesen; dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussblöcke unterschiedliche Größen aufweisen, mit entsprechenden unterschiedlichen ebenen Oberflächen (50), die in der Öffnung (38) freiliegen, um in Anlage an den Leitern (14a14d) der flachen Schaltung (16) zu kommen; und dass die Blöcke in der Buchse derart angeordnet sind, dass sie ein Muster aus unterschiedlich bemessenen ebenen Oberflächen (50) darbieten, welches mit dem Muster von Leiter (14a14d) mit unterschiedlicher Breite übereinstimmt.
  2. System nach Anspruch 1, bei welchem die Anschlussblöcke (40a40d) einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  3. System, nach Anspruch 1, bei welchem die Anschlussmittel Löcher (48) in den Anschlussblöcken (40a40d) umfassen, zum Einfügen der elektrischen Drähte (12a12d) in diese.
  4. System nach Anspruch 3, bei welchem die Anschlussblöcke (40a40d) verformt werden, um die Drähte (12a12d) in den Löchern zu verklemmen.
  5. System nach Anspruch 3, bei welchem die Löcher (48) in den Anschlussblöcken (40a40d) unterschiedliche Größen in direkt proportionaler Abhängigkeit von den unterschiedlichen Größen der Anschlussblöcke aufweisen.
  6. System nach Anspruch 1, welches ein dielektrisches Trennelement (42, 64) zwischen jedem benachbarten Paar von Anschlussblöcken (40a40d) in der Buchse umfasst.
  7. System nach Anspruch 6, bei welchem das dielektrische Trennelement (64) an mindestens einem der Anschlussblöcke (40a40d) in jedem benachbarten Paar derselben befestigt ist.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem das dielektrische Trennelement ein flaches Plättchen (64) umfasst, das an einer ebenen seitlichen Oberfläche des mindestens einen Anschlussblocks (40a40d) befestigt ist.
  9. System nach Anspruch 6, bei welchem das dielektrische Trennelement (42) an dem dielektrischen Verbindergehäuse (34) vorgesehen ist.
  10. System nach Anspruch 9, bei welchem das dielektrische Trennelement eine Wandung (42) umfasst, die integral mit dem Verbindergehäuse (34) geformt ist.
  11. System nach Anspruch 10, welches eine Mehrzahl der Wandungen (42) umfasst, die in regelmäßigen Intervallen entlang der Buchse (36) angeordnet sind, wobei die Wandungen von dem Gehäuse abgetrennt werden können, um Anschlussblöcke (40a40d) unterschiedlicher Größen in variierenden Anordnungen zwischen den Wandungen unterzubringen.
  12. System nach Anspruch 1, welches Rückhaltemittel (44, 46, 62) an dem Verbindergehäuse (34) umfasst, um die Anschlussblöcke (40a40d) in der Buchse zu halten.
  13. Verbinderanordnung (30) zur Verbindung mit Leitern (14a14d) einer flachen Schaltung (16), wobei die Leiter in einem Muster aus unterschiedlichen Breiten vorliegen, umfassend: ein dielektrisches Gehäuse (34), das eine Buchse (36) mit einer Öffnung (38) aufweist, welche eine Verbindung von der Buchse zur Außenseite des Gehäuses vermittelt; und eine Mehrzahl von Anschlussblöcken (40a40d) aus leitfähigem Material, die in einer Anordnung seitlich nebeneinander in der Buchse (36) angeordnet werden können; dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussblöcke unterschiedliche Größen aufweisen, mit entsprechend unterschiedlichen ebenen Oberflächen (50), die in der Öffnung (38) freiliegen, um an den Leitern (14a14d) der flachen Schaltung (16) in Anlage zu kommen; und dass die Blöcke in der Buchse derart angeordnet sind, dass sie ein Muster aus unterschiedlich bemessenen ebenen Oberflächen (50) darbieten, welches mit dem Muster von Leitern (14a14d) mit unterschiedlicher Breite übereinstimmt.
  14. Verbinderanordnung nach Anspruch 13, bei welcher die Anschlussblöcke (40a40d) einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  15. Verbinderanordnung nach Anspruch 13, welche ein dielektrisches Trennelement (42, 64) zwischen jedem benachbarten Paar von Anschlussblöcken (40a40d) in der Buchse umfasst.
  16. Verbinderanordnung nach Anspruch 15, bei welcher das dielektrische Trennelement (64) an mindestens einem der Anschlussblöcke (40a40d) in jedem benachbarten Paar derselben befestigt ist.
  17. Verbinderanordnung nach Anspruch 16, bei welcher das dielektrische Trennelement ein flaches Plättchen (64) umfasst, das an einer ebenen seitlichen Oberfläche des mindestens einen Anschlussblocks (40a40d) befestigt ist.
  18. Verbinderanordnung nach Anspruch 15, bei welcher das dielektrische Trennelement (42) an dem dielektrischen Verbindergehäuse (34) vorgesehen ist.
  19. Verbinderanordnung nach Anspruch 18, bei welcher das dielektrische Trennelement eine Wandung (42) umfasst, die integral mit dem Verbindergehäuse (34) geformt ist.
  20. Verbinderanordnung nach Anspruch 19, welche eine Mehrzahl der Wandungen (42) umfasst, die in regelmäßigen Intervallen entlang der Buchse (36) angeordnet sind, wobei die Wandungen von dem Gehäuse abgetrennt werden können, um Anschlussblöcke (40a40d) unterschiedlicher Größen in variierenden Anordnungen zwischen den Wandungen unterzubringen.
  21. Verbinderanordnung nach Anspruch 13, welche Rückhaltemittel (44, 46, 62) an dem Verbindergehäuse (34) umfasst, um die Anschlussblöcke (40a40d) in der Buchse zu halten.
DE60203022T 2001-10-24 2002-10-21 Verbindersystem zur verbindung mit flexiblen flachschaltkreisen Expired - Lifetime DE60203022T2 (de)

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US3541 2001-10-24
US10/003,541 US6520810B1 (en) 2001-10-24 2001-10-24 Connector system for interconnection with flat flexible circuitry
PCT/US2002/033537 WO2003036764A1 (en) 2001-10-24 2002-10-21 Connector system for interconnection with flat flexible circuitry

Publications (2)

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DE60203022D1 DE60203022D1 (de) 2005-03-24
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EP (1) EP1440494B1 (de)
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