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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wärmeableitenden Lüfter und
insbesondere auf einen Querstromlüfter.
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In
einem normalen elektronischen Produkt, wie einem Computer, erzeugen
elektronische Bauteile während
dem Betrieb eine Menge Wärme.
Falls die elektronischen Bauteile ständig bei hoher Temperatur betrieben
werden, werden sie leicht beschädigt. Um
deshalb einen derartigen Schaden zu vermeiden, ist normalerweise
ein wärmeableitender
Lüfter
in dem elektronischen Produkt angeordnet, um Wärme zu der Umgebung abzuleiten.
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DE 100 20 878 C2 offenbart
einen Lüfter,
insbesondere zur Belüftung
von elektronischen Geräten wie
Personalcomputern.
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DE 103 17 952 A1 offenbart
eine Wärmeableitungsvorrichtung
und ein dazugehöriges
Flügelrad mit
Schaufelstruktur zur Steigerung des Eintrittsvolumens.
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DE 41 27 134 B4 offenbart
einen Diagonallüfter
mit einem im Wesentlichen ringförmigen
Strömungskanal
zwischen der Nabe eines elektromotorisch angetriebenen Lüfterrades
und einem das Lüfterrad
umgebenden Luftführungsmantel.
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1 zeigt
einen konventionellen Querstromlüfter
für den
Computer. Der konventionelle Querstromlüfter beinhaltet hauptsächlich ein
Gehäuse 10,
einen Motor 11 und ein Gebläserad 12 mit einer
Vielzahl von Rotorblättern 121.
Das Gehäuse 10 beinhaltet
eine Basis 14 zum Tragen des Motors 11 und weist
eine Vielzahl von Rippen 13 bei der Luftauslass-Seite des
Querstromlüfters
auf. Wenn der Motor 11 das Gebläserad 12 antreibt
um sich zu drehen, werden die Blätter 121 den
Luftstrom von der Luftauslass-Seite des Querstromlüfters wegführen. In Übereinstimmung
mit der üblicherweise
verwendeten Konstruktion, ist der untere Rand jedes Rotorblattes 121 jedoch
in einer horizontalen Form geformt, und die Flussrate des Luftstromes
ist am schnellsten am Ende des Rotorblattes. Mehr Luftstrom wird
insbesondere nahe des Endrandes der Rotorblätter hinein- oder hinausströmen. Da
der Luftstrom die Rippen 13 berührt, wird er daher den gemischten
Luftstrom verursachen und eine Menge Lärm bilden. Er wird dadurch
verursacht, da die Entfernung H zwischen dem unteren Rand des Rotorblattes 121 (in
einer horizontalen Form) und der Rippe 13 relativ gering
ist, so dass eine Menge Lärm
in einer sehr kurzen Zeit bildet wird, da der Luftfluss dort hindurch
verläuft
und dabei den Klang verschlechtert.
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Es
ist deshalb wünschenswert,
den während der
Drehung des Querstromlüfters
erzeugten Lärm zu
verringern.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft daher einen wärmeableitenden Lüfter, der
ein Gehäuse,
ein Gebläserad,
das eine Nabe und eine Vielzahl von Rotorblättern aufweist, die rund um
die Nabe angeordnet sind und eine Basis, die innerhalb des Gehäuses zum
Tragen des Gebläserades
angeordnet ist, wobei mindestens ein Rotorblatt einen ersten Rand mit
einem ersten abgeschrägten
Winkel relativ zu einer Linie aufweist, die senkrecht zu einer Achse
des wärmeableitenden
Lüfters
ist, einen zweiten Rand, der sich gegenüber dem ersten Rand befindet
und einen zweiten abgeschrägten
Winkel relativ zu der Linie aufweist; und einen äußersten Rand relativ zu der Nabe
und benachbart zu dem ersten Rand und parallel zu der Achse, umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen wärmeableitenden Lüfter, der
ein Gehäuse,
ein Gebläserad,
das eine Nabe und ein Vielzahl von Rotorblättern umfasst, die rund um
die Nabe angeordnet sind und eine Basis, die innerhalb des Gehäuses zum
Tragen des Gebläserades
angeordnet ist, wobei mindestens ein Rotorblatt einen Rand mit einem
abgeschrägten
Winkel relativ zu einer Linie aufweist, die senkrecht zu einer Achse
des wärmeableitenden Lüfters ist,
wobei sich der Rand nahe einer Luftauslassseite des wärmeableitenden
Lüfters
befindet und einen äußersten
Rand relativ zu der Nabe und benachbart zu dem Rand und parallel
zu der Achse, umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft schließlich einen wärmeableitenden
Lüfter,
der ein Gehäuse,
ein Gebläserad,
das eine Nabe und ein Vielzahl von Rotorblättern aufweist, die rund um
die Nabe angeordnet sind, eine Basis, die innerhalb des Gehäuses zum
Tragen des Gebläserades
angeordnet ist und ein Luftführungsteil,
das zwischen dem Gehäuse
und der Basis angeordnet ist, wobei das Luftführungsteil einen Rand mit einem
abgeschrägten
Winkel relativ zu einer Linie aufweist, die senkrecht zu einer Achse des
wärmeableitenden
Lüfters
ist, umfasst.
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In
den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung enthalten.
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Vorzugsweise
reicht der erste abgeschrägte Winkel
von 3° bis
45° und
befindet sich nahe der Lufteinlass-Seite des wärmeableitenden Lüfters.
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Der
zweite Rand ist nahe einer Luftauslass-Seite des wärmeableitenden
Lüfters
angeordnet und der zweite abgeschrägte Winkel reicht vorzugsweise
von 3° bis
45°. Der
erste abgeschrägte
Winkel kann größer, gleich
oder kleiner als der zweite abgeschrägte Winkel sein.
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Der
wärmeableitende
Lüfter
beinhaltet weiter einen Luftführungsteil,
der zwischen dem Gehäuse und
der Basis angeordnet und auf einem Lufteinlass oder einem Luftauslass
des wärmeableitenden
Lüfters
positioniert ist. Der Luftführungsteil
weist einen Rand mit einem dritten abgeschrägten Winkel auf, relativ zu
der Linie, die sich auf einer Windangriffsfläche des wärmeableitenden Lüfters befindet,
wobei der dritte abgeschrägte
Winkel vorzugsweise von 3° bis
45° reicht.
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Zusätzlich weist
der Luftführungsteil
einen gegenüberliegenden
Rand mit einem vierten abgeschrägten
Winkel relativ zu der Linie auf. Der dritte abgeschrägte Winkel
kann größer, gleich
oder kleiner als der vierte abgeschrägte Winkel sein. Der vierte abgeschrägte Winkel
reicht vorzugsweise von 3° bis 45°.
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Vorzugsweise
weist der Luftführungsteil
ein Ende auf, das zu der Basis verbunden ist, und wobei das andere
Ende sich frei in eine Richtung einer Innenwand des Gehäuses erstreckt.
Andererseits weist der Luftführungsteil
ein Ende auf, das zu einer Innenwand des Gehäuses verbunden ist, und wobei sich
das andere Ende frei in eine Richtung der Basis erstreckt. Andererseits
setzt sich der Luftführungsteil aus
einer Vielzahl von Rippen oder stationären Blättern zusammen, von denen einige
ein entsprechendes Ende zu der Basis verbunden haben, und wobei sich
das andere Ende frei in eine Richtung einer Innenwand des Gehäuses erstreckt,
und wobei andere von diesen entsprechend ein Ende aufweisen, das
zu einer Innenwand des Gehäuses
verbunden ist, und wobei sich das andere Ende frei in eine Richtung
der Basis erstreckt.
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Vorzugsweise
weist der Luftführungsteil
eine schrittweise zunehmende oder abnehmende Querschnittsfläche von
der Basis zu dem Gehäuse
auf oder weist einen Mittelteil mit einer Stärke auf, die relativ größer oder
kleiner als jene der zwei davon gegenüberliegenden Enden ist.
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Vorzugsweise
setzt sich der Luftführungsteil aus
einer Vielzahl von Rippen oder stationären Blättern zusammen, von denen die
Anzahl ungleich zu der der Rotorblätter ist. Der Luftführungsteil
weist eine Stab-, Bogen-, Trapezoid- oder Flügel-förmige Querschnittsform auf.
Das Gehäuse
beinhaltet einen zylindrischen Teil und der Luftführungsteil
weist ein Ende auf, das zu der Basis verbunden ist, und wobei das
andere Ende zu einer Innenwand des zylindrischen Teils verbunden
ist.
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Das
Gehäuse
weist einen sich nach außen erstreckenden
Teil auf, der sich auf der Lufteinlass-Seite oder einer Luftauslass-Seite
des wärmeableitenden
Lüfters
zum Erhöhen
eines Luft-Aufnahme oder Abgabe befindet. Der Luftführungsteil
kann ein Ende aufweisen, das zu der Basis verbunden ist, und wobei
das andere Ende zu der Innenwand des zylindrischen Teils und des
sich nach außen
erstreckenden Teils verbunden ist.
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Vorzugsweise
sind die Basis, der Luftführungsteil
und das Gehäuse
als ein einstückiger
Teil durch Spritzguss integriert geformt. Die Rotorblätter weisen
einen entsprechenden gekrümmten
oder Flügel-förmigen Querschnitt
mit einem abgeschrägten Winkel
auf, der von 15° bis
60° relativ
zu der Achse des wärmeableitenden
Lüfters
reicht.
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Darüber hinaus
beinhaltet der wärmeableitende
Lüfter
weiter einen metallischen Mantel, der in die Nabe hineingeschoben
ist und eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist und eine gestufte Struktur aufweist, die auf einer Peripherie
eines oberen Abschnitts des metallischen Mantels gebildet ist. Die Nabe
weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die davon auf einem
oberen Abschnitt gebildet sind, so dass die Wärme, die von den inneren Komponenten innerhalb
des Lüfters
erzeugt wird, nach außen durch
die Öffnungen
des metallischen Mantels und durch die Durchgangslöcher der
Nabe abgeleitet werden kann.
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Der
wärmeableitende
Lüfter
beinhaltet weiter eine Antriebsvorrichtung, die innerhalb der Nabe montiert
ist um das Gebläserad
anzutreiben.
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Die
Nabe weist eine abgeschrägte
oder Bogen-Struktur, die auf einer Peripherie eines oberen Abschnittes
davon angeordnet ist, und einen vertikalen Abschnitt auf. Die Rotorblätter des
Gebläserades weisen
einen entsprechenden oberen inneren Rand auf, der an einer Grenzfläche zwischen
der abgeschrägten
oder Bogen-Struktur und dem vertikalen Abschnitt positioniert ist.
Die Rotorblätter
des Gebläserades
weisen eine entsprechende untere innere Kante auf, die entsprechend
höher als
ein Bodenende des vertikalen Abschnittes ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung
mit Bezug zu der begleitenden Zeichnung verstanden werden.
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1 ist
eine Schnittansicht eines konventionellen Querstromlüfters;
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2 ist
eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung;
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5A ist
eine Schnittansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung;
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5B ist
eine Explosionsansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform
des wärmeableitenden
Lüfters
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Schnittansicht der fünften
bevorzugten Ausführungsform
des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung; und
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7 zeigt
den Wirksamkeitsvergleich des Luftdrucks und der Luftfluss-Menge
zwischen dem konventionellen Querstromlüfter und der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt genauer mit Bezug zu den folgenden
Ausführungsformen
beschrieben. Es wird angemerkt, dass die folgenden Beschreibungen
der bevorzugten Ausführungsformen
dieser Erfindung hier nur für
den Zweck der Darstellung und Beschreibung vorgestellt werden. Es
ist nicht beabsichtigt, erschöpfend
oder auf die genau offenbarte Form beschränkt zu sein.
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Zunächst wird
auf 2 verwiesen, welche die erste bevorzugte Ausführungsform
des wärmeableitenden
Lüfters
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der wärmeableitende Lüfter beinhaltet
ein Gehäuse 20,
eine Basis 21, die innerhalb des Gehäuses zum Tragen einer Antriebsvorrichtung
oder eines Motors 24 montiert ist, um den wärmeableitenden
Lüfter
anzutreiben sich zu drehen und einen Luftführungsteil 23, der
zwischen der Basis 21 und dem Gehäuse 20 angeordnet
ist und an der Luftauslass-Seite oder Lufteinlass-Seite des wärmeableitenden
Lüfters
positioniert ist.
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Der
wärmeableitende
Lüfter
beinhaltet weiter ein Gebläserad 22,
das eine Nabe 221 und eine Vielzahl von Rotorblättern 222 aufweist,
die rund um die Nabe 221 angeordnet sind. Die Nabe 221 weist
eine abgeschrägte
Struktur 221a auf, die auf einer Peripherie eines oberen
Abschnittes davon lokalisiert ist, um gleichmäßig mehr Luftfluss zu den Rotorblättern 222 zu
führen.
Außer
dass das Gehäuse 20 als
eine Quadratstruktur geformt sein kann, wie in 2 dargestellt
ist, kann es auch als ein Rechteck oder kreisförmiges Profil geformt sein.
Das Gehäuse 20,
die Basis 21 und der Luftführungsteil 23 können als
ein einstückiger
Teil integriert durch Spritzguss gebildet werden, indem ein Kunststoff,
Metall oder anderes ähnliches
Material verwendet werden.
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Der
wärmeableitende
Lüfter
beinhaltet weiter einen metallischen Mantel 25, der in
die Nabe 221 geschoben wird, welcher eine gestufte Struktur 25b auf
seiner oberen Kante entsprechend zu der Position der abgeschrägten Struktur 221a der
Nabe aufweist. Die Antriebsvorrichtung 24 kann in die Nabe und
den metallischen Mantel montiert sein, um den benötigten Platz
zu reduzieren. Zusätzlich
weist der metallische Mantel 25 eine Vielzahl von Öffnungen 25a auf,
die auf einem oberen Ende davon gebildet sind, um die Wärme, die
innerhalb des Lüfters
während
des Betriebs gebildet wird, effektiv abzuleiten.
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Das
Gehäuse 20 weist
einen sich nach außen
erstreckenden Teil 20a auf, der bei der Luftauslass-Seite
des Lüfters
lokalisiert ist und einen anderen sich nach außen erstreckenden Teil 20b auf,
der bei der Lufteinlass-Seite des Lüfters lokalisiert ist, um den
Aufnahme- und Abgabe-Luftfluss zu erhöhen und gleichmäßig den
Luftfluss zu dem Gebläserad
zu führen.
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Der
Luftführungsteil 23 kann
aus einer Vielzahl von Rippen oder stationären Blättern zusammengesetzt sein,
die zwischen dem sich nach außen erstreckenden
Teil 20a und der Basis 21 verbunden sind. Die
Anordnung der Luftführungsteile 23 kann
jedoch entsprechend der aktuellen Verwendung variiert oder modifiziert
werden. Beispielsweise ist ein Ende des Luftführungsteils 23 zu
der Basis 21 verbunden, und das andere Ende davon ist frei
und erstreckt sich zu dem sich nach außen erstreckenden Teil 20a;
andererseits ist ein Ende des Luftführungsteils 23 zu
dem sich nach außen
erstreckenden Teil 20a verbunden, und das andere Ende davon
ist frei und erstreckt sich zu der Basis 21; andererseits
haben einige Rippen oder entsprechenden stationären Blätter die Enden zu der Basis 21 verbunden
und das davon gegenüberliegende
Ende erstreckt sich frei in eine Richtung des sich nach außen erstreckenden Teils 20a,
entsprechend andere haben aber die Enden zu dem sich nach außen erstreckenden
Teil 20a verbunden und das davon gegenüberliegende Ende erstreckt
sich frei in eine Richtung der Basis 21. Zusätzlich kann
die Querschnittsfläche
des Luftführungsteils 23 konstant
sein, oder schrittweise in eine Richtung von der Basis zu dem sich
nach außen erstreckenden
Teil 20a zunehmen oder abnehmen. Andererseits kann der
Luftführungsteil 23 als
eine Innenvertiefungs- oder Außenvorsprungs-Konfiguration
geformt sein, das heißt,
dass die Stärke
eines Mittelabschnitts des Luftführungsteils 23 entsprechend größer oder
kleiner als jene der davon gegenüberliegenden
Enden ist.
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Wie
in 2 dargestellt, weist der obere Rand des Rotorblattes 222 nahe
der Lufteinlass-Seite
einen abgeschrägten
Winkel θ1 relativ zu einer horizontalen Linie H senkrecht
zu einer Achse A des Lüfters
auf. Der abgeschrägte
Winkel θ1 reicht vorzugsweise von 3° bis 45°. Die Position
eines oberen inneren Randes des Rotorblattes ist niedriger als die obere
Oberfläche
der Nabe 221, das heißt,
beide von ihnen befinden sich nicht in der selben Ebene. Da es einen
abgeschrägten
Winkel θ1 zwischen dem oberen Rand des Rotorblattes
und der horizontalen Linie H gibt, kann es zu einer Zunahme bei
der Arbeitsfläche
nahe der Nabe 221 und einer gleichförmigen Luftverteilung auf den
gesamten Rotorblättern
führen,
wobei dabei verhindert wird, dass der Luftfluss auf dem oberen Rand
der Rotorblätter übermäßig anwächst und
der Lärm,
der durch die Luftturbulenz verursacht wird, beseitigt wird.
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Die 3 zeigt
die zweite bevorzugte Ausführungsform
des wärmeableitenden
Lüfters
der vorliegenden Erfindung. Seine Struktur ist im Wesentlichen ähnlich zu
der der ersten bevorzugten Ausführungsform,
außer
dass der obere Rand des Rotorblattes 23 bei der gleichen
Ebene wie die obere Oberfläche
der Nabe, das heißt
bei der selben Höhe, positioniert
ist, und wobei es einen abgeschrägten Winkel θ2 zwischen einem unteren Rand des Rotorblattes
nahe der Luftauslass-Seite und der horizontalen Linie H in dieser
Ausführungsform
gibt. Der abgeschrägte
Winkel θ2 reicht vorzugsweise von 3° bis 45°. Da das
Rotorblatt einen aufwärtsgerichteten
unteren Rand aufweist, kann es die Arbeit der Rotorblätter gegen
den Luftfluss bei seinem Bodenabschnitt verringern, um so seine
wärmeableitende
Effizienz zu erhöhen.
Zusätzlich
kann eine derartige Konstruktion die Ankunftszeit des Luftflusses
zu dem Luftführungsteil 23 begrenzen,
wobei dabei der Lärm,
der durch Luftturbulenzen hervorgerufen wird, beseitigt wird.
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Die 4.
zeigt die dritte bevorzugte Ausführungsform
des wärmeableitenden
Lüfters
der vorliegenden Erfindung. Seine Struktur ist im Wesentlichen ähnlich zu
der der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass es einen abgeschrägten Winkel θ1 zwischen dem oberen Rand des Rotorblattes 222 (nahe
der Lufteinlass-Seite) und der horizontalen Linie H gibt und auch
einen abgeschrägten
Winkel θ2 zwischen seinem unteren Rand (nahe der
Luftauslass-Seite) und der horizontalen Linie H in dieser Ausführungsform.
Der abgeschrägte
Winkel θ1 kann größer, gleich
oder kleiner als der abgeschrägte Winkel θ2 sein.
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Die 5A und 5B zeigen
die vierte bevorzugte Ausführungsform
des wärmeableitenden Lüfters der
vorliegenden Erfindung. Seine Struktur ist im Wesentlichen gleich
zu der der dritten bevorzugten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform
erstrecken sich nicht nur beide der oberen und unteren Ränder der
Rotorblätter 222 aufwärts, es
gibt aber einen abgeschrägten
Winkel θ3 zwischen dem oberen Rand des Luftführungsteils 23 und
der horizontalen Linie H und es gibt auch einen abgeschrägten Winkel θ4 zwischen dem unteren Rand des Luftführungsteils 23 und
der horizontalen Linie H. Der abgeschrägte Winkel θ3 und θ4 reichen vorzugsweise von 3° bis 45°. Der abgeschrägte Winkel θ3 kann größer, gleich oder
kleiner als der abgeschrägte
Winkel θ4 sein. Andererseits sind die abgeschrägten Winkel θ1, θ2, θ3 und θ4 ungleich. Eine derartige Konstruktion kann
die Ankunftszeit des Luftflusses, der den Luftführungsteil 23 berührt, begrenzen,
wobei dabei der Lärm,
der durch Luftturbulenz verursacht wird, beseitigt wird und die
Klangqualität
verbessert wird. Selbstverständlich
können
Benutzer wahlweise einen der oberen und unteren Ränder des
Luftführungsteils 23 als eine
aufwärtsgerichtete
Konstruktion entsprechend der aktuellen Verwendung wählen.
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Darüber hinaus,
ist ein Ende des Luftführungsteils 23 auf
der Basis 21 fixiert und das andere Ende des Luftführungsteils 23 ist
an der Innenwand des zylindrischen Teils 20c des Gehäuses 20 fixiert. Andererseits
ist, wie in den 5A und 5B gezeigt
ist, ein Ende des Luftführungsteils 23 auf
der Basis 21 fixiert und das andere Ende des Luftführungsteils 23 ist
gleichzeitig zu der Innenwand des zylindrischen Teils 20c des
Gehäuses 20 und
der Innenwand des sich nach außen
erstreckenden Teils 20a verbunden.
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Der
Luftführungsteil
kann eine Stab-, Bogen-, Trapezoid- oder Flügel-förmige Querschnittsform aufweisen
und die Rotorblätter
weisen einen gekrümmten
oder Flügel- förmigen Querschnitt mit einem
abgeschrägten
Winkel auf, der vorzugsweise, wie in 5B dargestellt,
von 15° bis
60° relativ
zu der Achse des Lüfters
reicht. Der Luftführungsteil kann
aus einer Vielzahl von Rippen oder stationären Blättern zusammengesetzt sein.
Die Anzahl der Rotorblätter
des Gebläserades
ist größer als
die der Rippen oder stationären
Blätter.
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Zusätzlich zeigt
die 6 die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
des wärmeableitenden
Lüfters
der vorliegenden Erfindung. Seine Struktur ist im Wesentlichen ähnlich zu
der der dritten bevorzugten Ausführungsform
von 4. Ihre Unterschiede sind, dass der metallische
Mantel 25 in die Nabe 221 hineingeschoben und
komplett innerhalb der Nabe angeordnet ist, anstatt außerhalb
angeordnet zu sein, und wobei die Nabe 221 drei Abschnitte
beinhaltet – der
obere Abschnitt weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 221b zum
Ableiten der Wärme,
die von den inneren Komponenten während des Betriebes gebildet
wird, und durch die Öffnungen 25a,
die auf dem metallischen Mantel gebildet sind, nach außen verläuft; die
Bogenstruktur 221a (das ist die sogenannte R-Winkelstruktur)
ist auf der Peripherie des oberen Abschnitts gebildet; und der vertikale
Abschnitt 221c ist mit den Rotorblättern 222 des Gebläserades
verbunden, in welchem der obere innere Rand des Rotorblattes auf
der Grenzfläche
zwischen dem vertikalen Abschnitt 221c und der Bogenstruktur 221a zur
Beseitigung der Lärmbildung
positioniert ist, und wobei der untere innere Rand jedes Blattes
leicht höher
als das Bodenende des vertikalen Abschnittes 221 zur Reduzierung
der Bildung von Büttenrand (deckle
edge) ist. Zusätzlich
kann der abgeschrägte Winkel θ1 des oberen Randes des Blattes 222 ungleich
zu dem abgeschrägten
Winkel θ2 des unteren Randes des Blattes 222 sein.
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Schließlich zeigt 7 den
Wirksamkeitsvergleich des Luftdrucks und der Luftfluss-Menge zwischen
dem konventionellen Querstromlüfter
von 1 und der vorliegenden Erfindung. Aus dieser Figur
kann klar entnommen werden, dass aufwärtsgerichtet konstruierte Rotorblätter nicht
nur effektiv den Luftdruck und die Luftfluss-Menge erhöhen, sondern auch
stark den Lärm
von Luftturbulenzen verringern. Beispielsweise kann bei der gleichen
Rotationsgeschwindigkeit von 7500 Umdrehungen pro Minute, der wärmeableitende
Lüfter
mit den aufwärtsgerichteten
konstruierten Rotorblättern
um mindestens 5 dB (dBA) im Vergleich zum Stand der Technik abnehmen.
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Zusammenfassend
liefert die vorliegende Erfindung einen wärmeableitenden Lüfter und
sein Gehäuse
mit aufwärtsgerichteten
Rotorblättern,
die linear und abgeschrägte
Ränder
nahe dem Lufteinlass oder -auslass aufweisen, welche stark den Lärm von Luftturbulenz
verringern können
und den Luftdruck und die Menge erhöhen, um so seine gesamte Wärmeleitungs-Effizienz zu verbessern
und um die Belastung der Rotorblätter
zu verringern.