DE102004055603A1 - Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hebeeinrichtung, mittels der eine Haube des Fahrzeuges, insbesondere eine Fronthaube (1), im Falle einer mittels einer Sensoreinrichtung sensierten bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Fahrzeuges von einer Hauben-Grundstellung in eine gegenüber der Hauben-Grundstellung angehobene Hauben-Funktionsstellung anhebbar ist unter Ausbildung einer Fuge (4) zwischen der Fahrzeugkarosserie und einem Hauben-Randbereich. Mit wenigstens einem Fugen-Abdeckelement ist die Fuge (4) wenigstens bereichsweise abdeckbar. Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Fugen-Abdeckelement durch ein Verlagerungselement (5; 10; 26; 24; 25; 27; 33; 37; 42; 48; 52; 59; 63) gebildet, das bei einer Haubenanhebung mittels der Haube (1) von einer Abdeckelement-Ruhestellung in eine Abdeckelement-Abdeckstellung verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 14 832 A1 ist eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die eine Hebeeinrichtung aufweist, mittels der eine Haube des Fahrzeuges, insbesondere eine Fronthaube, im Falle einer mittels einer Sensoreinrichtung sensierten bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Fahrzeuges von einer Hauben-Grundstellung in eine gegenüber der Hauben-Grundstellung angehobene Hauben-Funktionsstellung anhebbar ist unter Ausbildung einer Fuge zwischen der Fahrzeugkarosserie und einem Hauben-Randbereich. Mit wenigstens einem Fugen-Abdeckelement ist die Fuge wenigstens bereichsweise abdeckbar.
  • Konkret ist bei dieser Sicherheitseinrichtung die Haube durch eine Fronthaube gebildet, die bei der Anhebung um eine in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorne an der Fronthaube angeordnete Schwenkachse verschwenkt wird, so dass der in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hintere Hauben-Randbereich angehoben wird. Dadurch bilden sich beidseitig an den in Fahrzeugquerrichtung gesehen seitlichen Hauben-Randbereichen und am hinteren Hauben-Randbereich jeweils Fugen aus, die mit einem Airbag, der als Fugen-Abdeckelement ausgebildet ist, abgedeckt werden. Für eine Entfaltung des Airbags ist zusätzlich ein Gasgenerator notwendig, der bei der Anhebung der Fronthaube aktiviert wird, so dass sich der Airbag aufbläst und damit die Fuge, die sich zwischen der Fahrzeugkarosserie und den entsprechenden Hauben-Randbereichen gebildet hat, abgedeckt wird.
  • Des weiteren sind aus der JP 07-156749, der DE 27 11 338 B2 und der EP 0 967 128 B1 ebenfalls unterschiedliche Ausführungsformen von Airbags bekannt, die in der Art eines Fugen-Abdeckelements bei einer bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Kraftfahrzeuges Fugen, die zwischen der Fronthaube und der Fahrzeugkarosserie ausgebildet sind, abdecken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das wenigstens eine Fugen-Abdeckelement durch ein Verlagerungselement gebildet, das bei einer Haubenanhebung mittels der Haube von einer Abdeckelement-Ruhestellung in eine Abdeckelement-Abdeckstellung verlagert wird.
  • Vorteilhaft hierbei ist, dass ein derartiges Verlagerungselement einfach und kostengünstig, insbesondere mechanisch ausgebildet werden kann, wobei aber trotzdem eine funktionssichere Abdeckung der durch die Haubenanhebung entstehenden Fuge möglich ist. Ist die Haube des Fahrzeuges beispielsweise durch eine Fronthaube gebildet und wird diese in Zusammenhang mit einer Fußgängerschutzfunktion bei einer erkannten Fußgänger-Kollision in die Hauben-Funktionsstellung angehoben, so deckt dann das Verlagerungselement die Fuge zwischen dem Hauben-Randbereich und der Fahrzeugkarosserie zuverlässig ab. Das Verlagerungselement ist bevorzugt mechanisch ausgebildet, wie z. B. durch eine Klappe oder einen Schieber. In einer vorteilhaften Ausführungsart der Sicherheitseinrichtung ist eine Zwangskopplung zwischen der Hubbewegung der Haube und der Verlagerungsbewegung des mechanischen Verlagerungselements vorgesehen, so dass automatisch beim Anheben der Haube das Verlagerungselement in die Abdeckelement-Abdeckstellung verlagert wird. Grundsätzlich kann durch das Anheben der Haube auch das Verlagerungselement beispielsweise aus einer Verriegelung gelöst werden, so dass damit die Verlagerung des Verlagerungselementes freigegeben ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann das wenigstens eine Verlagerungselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung so gegenüber dem Hauben-Randbereich angeordnet sein, dass der Hauben-Randbereich mit dem Verlagerungselement wenigstens bereichsweise überdeckt ist und/oder dass der Hauben-Randbereich durch das Verlagerungselement wenigstens bereichsweise vergrößert ist. Durch die Vergrößerung des Hauben-Randbereichs wird der mögliche Kontaktbereich beispielsweise für einen anprallenden Fußgänger vergrößert. Durch die Überdeckung des Hauben-Randbereichs durch das Verlagerungselement ist dieser zudem geschützt, so dass bei einem etwaigen Anprall an den Hauben-Randbereich dieser vorteilhaft aufprallweich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das wenigstens eine Verlagerungselement so ausgebildet und angeordnet sein, dass das Verlagerungselement nach einer Verlagerung in die Abdeckelement-Abdeckstellung reversibel zurück in die Abdeckelement-Ruhestellung verlagerbar ist. So kann beispielsweise nach einer Fehlauslösung der Sicherheitseinrichtung das Verlagerungselement wieder zurück in die Abdeckelement-Abdeckstellung verlagert werden, so dass damit einfach und funktionssicher die Sicherheitseinrichtung für eine nächste Aktivierung wieder zur Verfügung steht.
  • In einer bevorzugten konkreten Ausführungsform kann die Haube durch eine Fronthaube gebildet sein, die im montierten Zustand in der Hauben-Grundstellung in etwa horizontal ausgerichtet an einem Frontbereich des Fahrzeuges angeordnet ist. Damit ist eine übliche Ausführungsart der Fronthaube vorgeschlagen, wobei grundsätzlich die erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten der Sicherheitseinrichtung bzw. des erfindungsgemäßen mechanischen Verlagerungselementes bei jeder Haube des Fahrzeuges angeordnet sein können, so z. B. auch am Kofferraumdeckel des Fahrzeuges. Auch bei einer in Fahrzeughochrichtung gesehen von oben nach unten schräg verlaufenden Heckklappe eines Kombi-Fahrzeuges kann eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, wobei der häufigste Anwendungsfall an einer Fronthaube zu sehen ist, da mittels der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung eine Verbesserung des Fußgängerschutzes für einen an die Fronthaube anprallenden Fußgänger möglich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das wenigstens eine Verlagerungselement in der Abdeckelement-Ruhestellung in Fahrzeughochrichtung an der Unterseite der Fronthaube angeordnet sein. Damit ist insgesamt ein kompakter Aufbau der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung möglich. Ist das Verlagerungselement zudem an dem Hauben-Randbereich, an dem die Fuge bei der Anhebung der Fronthaube ausgebildet wird, angeordnet, so kann das Verlagerungselement ebenfalls entsprechend kompaktbauend ausgebildet sein, da durch die räumliche Nähe zur Fuge ein entsprechend kleinbauendes Verlagerungselement zur funktionssicheren Abdeckung der Fuge in der Abdeckelement-Abdeckstellung ausreichend ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Fuge in etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend beidseitig zwischen der Fronthaube und den Kotflügeln ausbildbar sein und/oder in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufend zwischen der Fronthaube und einer Windschutzscheibe ausbildbar sein und/oder in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufend zwischen der Fronthaube und einem Frontend ausbildbar sein. Dadurch sind alle möglichen Anhebevarianten für die Fronthaube und der Ausbildung der entsprechenden Fuge bzw. Fugen umfasst, wobei das mechanische Verlagerungselement entweder nur bereichsweise die Fugen in der Hauben-Funktionsstellung abdeckt oder das Verlagerungselement ist so ausgebildet und angeordnet sind, dass sämtliche entstehenden Fugen durch das Verlagerungselement vollständig abgedeckt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann sich das wenigstens eine Verlagerungselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung längenmäßig in etwa vollständig entlang der Fuge erstrecken.
  • Wird beispielsweise die Fronthaube um eine am Frontend angeordnete Schwenkachse nach oben geschwenkt, d. h., dass der in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hintere Hauben-Randbereich der Fronthaube angehoben wird, so entstehen Fugen einerseits zwischen der Fronthaube und den beiden Kotflügeln und andererseits zwischen Fronthaube und der Windschutzscheibe. Entsprechend kann dann das Verlagerungselement in etwa U-förmig ausgebildet sein, so dass alle Fugen vollständig durch das Verlagerungselement abgedeckt sind.
  • Gemäß einer nächsten vorteilhaften Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung kann die Fronthaube im montierten Zustand in der Hauben-Grundstellung in Fahrzeuglängsrichtung vorne mit einem vorderen Hauben-Randbereich in Richtung Fahrzeugaufstandsfläche abfallen. Dabei kann im vorderen Hauben-Randbereich wenigstens eine Scheinwerferscheibe eines Frontscheinwerfers integriert sein. Derartige nach vorne unten gezogene Fronthauben sind allgemein bekannt, wobei der vordere Hauben-Randbereich in etwa vertikal ausgerichtet ist, so dass das Licht des Frontscheinwerfers durch die dann in etwa vertikal ausgerichtete Scheinwerferscheibe hindurchstrahlen kann.
  • In einer Weiterbildung kann die Scheinwerferscheibe bei einer Anhebung der Fronthaube von der Hauben-Grundstellung in die Hauben-Funktionsstellung mitangehoben werden. Bei einer derartigen Anhebung der Fronthaube wird diese beispielsweise um eine in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinten angeordnete Schwenkachse von der Hauben-Grundstellung in die Hauben-Funktionsstellung verschwenkt. Dabei entsteht in Fahrzeugquerrichtung verlaufend vorne im Bereich des vorderen Hauben-Randbereichs und jeweils seitlich eine Fuge, die mit dem erfindungsgemäßen mechanischen Verlagerungselement abgedeckt werden können. Bei einer derartigen Anhebung der Fronthaube ist für die Aktivierung der Hebeeinrichtung der Fronthaube eine entsprechende Pre-Crash-Sensorik für ein schnelles Aktivieren und Anheben der Fronthaube vorteilhaft.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann der Frontscheinwerfer eine an einem fahrzeugfesten Scheinwerfergehäuse angeordnete Schutzscheibe aufweisen, die mit der Scheinwerferscheibe im vorderen Hauben-Randbereich bei in der Hauben-Grundstellung befindlichen Fronthaube fluchtet. Damit ist eine übliche Leuchtwirkung des Frontscheinwerfers in der Hauben-Grundstellung sichergestellt. Wird die Fronthaube bei einer sensierten Kollision des Fahrzeuges in die Hauben-Funktionsstellung angehoben, so wird die Scheinwerferscheibe zusammen mit dem vorderen Hauben-Randbereich ebenfalls angehoben. Der Frontscheinwerfer ist durch die am Scheinwerfergehäuse angeordnete Schutzscheibe dicht und damit beispielsweise gegen Feuchtigkeit oder eindringenden Schmutz geschützt, so dass eine Abdichtung des Scheinwerfergehäuses durch die Scheinwerferscheibe nicht notwendig ist. Eine der beiden Scheiben kann dabei in der Art einer Streuscheibe ausgebildet sein. Grundsätzlich ist durch die am vorderen Hauben-Randbereich angeordnete Scheinwerferscheibe in der Hauben-Funktionsstellung vorteilhaft ein durchgängiger Anprallbereich geschaffen.
  • Als Alternative zu der Ausführung des Frontscheinwerfers mit zwei in der Hauben-Grundstellung fluchtend angeordneten Scheiben kann in einer weiteren Ausführungsform dem Frontscheinwerfer ein Riegelmittel zugeordnet sein, mittels dem die Scheinwerferscheibe in der Hauben-Grundstellung an einem fahrzeugfesten Scheinwerfergehäuse verriegelbar ist. Bei einer Anhebung der Fronthaube in die Hauben-Funktionsstellung ist die Scheinwerferscheibe mittels des Riegelmittels vom Scheinwerfergehäuse lösbar und am vorderen Hauben-Randbereich verriegelbar, so dass die Scheinwerferscheibe mit angehoben wird. Ein derartiges Riegelmittel kann dabei mit pyrotechnisch angetriebenen Hebeln ausgestattet sein, die das Entriegeln und Verriegeln der Scheinwerferscheibe durchführen. Bei dieser Ausführungsart des Frontscheinwerfers ist nur eine einzige Scheinwerferscheibe notwendig, die bei einem normalen Öffnen der Fronthaube am Frontscheinwerfer verbleibt. Im Gegensatz dazu ist bei der vorher beschriebenen Ausführung mit zwei Scheiben, nämlich der Scheinwerferscheibe und der Schutzscheibe, die Ausführung des Frontscheinwerfers so, dass bei einem normalen Öffnen der Fronthaube die am vorderen Hauben-Randbereich integrierte Scheinwerferscheibe mit der Fronthaube zusammen geöffnet wird und die Schutzscheibe den Frontscheinwerfer abdichtet.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die Haube aus einem die Außenseite des Fahrzeugs bildenden Hauben-Außenteil und einem Hauben-Innenteil aufgebaut sein. Dabei wird mittels der Hebeeinrichtung das Hauben-Außenteil relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil angehoben, so dass die Fuge zwischen der Fahrzeugskarosserie, dem Hauben-Innenteil und dem Hauben-Außenteil ausgebildet wird. Auch bei einem derartigen Aufbau der Haube kann das Anheben des Hauben-Außenteils entweder nur an einer Seite des Hauben-Außenteils erfolgen oder durch eine vollständige Anhebung des Hauben-Außenteils gegenüber dem Hauben-Innenteil erfolgen. Soll die Haube in üblicher Weise geöffnet werden, so werden sowohl das Hauben-Außenteil als auch das Hauben-Innenteil in entsprechender Weise zum Öffnen der Haube verschwenkt. Ist die Haube beispielsweise als Fronthaube ausgebildet und ist die Anhebung des Hauben-Außenteils mittels der Hebeeinrichtung gegenüber dem Hauben-Innenteil so ausgebildet, dass in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorne eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Fuge entsteht, so erfolgt diese vordere Anhebung relativ schnell bei Sensierung einer erkannten Kollision bzw. etwas langsamer bei Sensierung einer bevorstehenden Kollision, damit in dieser vorderen Fuge das mechanische Verlagerungsmittel zur Abdeckung der Fuge entsprechend schnell, vorzugsweise bevor der Anprall eines Fußgängers erfolgt, zur Abdeckung derselben angeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das Hauben-Außenteil durch ein Außenblech und das Hauben-Innenteil durch ein Innenblech gebildet sein. Alternativ kann das Hauben-Innenteil auch durch einen Hauben-Rahmen gebildet sein. Unabhängig von der Ausführung des Hauben-Innenteils entweder als Innenblech oder als Hauben-Rahmen ist durch das mechanische Verlagerungselement eine funktionssichere Abdeckung der bei einer Anhebung des Hauben-Außenteils entstehenden Fuge möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement in der Abdeckelement-Ruhestellung zwischen dem Hauben-Außenteil und Hauben-Innenteil angeordnet sein. Damit ist insgesamt ein kompakter Aufbau der Haube zusammen mit dem Verlagerungselement möglich.
  • Gemäß einer konkreten Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Band gebildet sein. Das Band ist dabei einerseits am Hauben-Außenteil und andererseits Hauben-Innenteil befestigt dergestalt, dass das Band in der Abdeckelement-Ruhestellung zwischen dem Hauben-Außenteil und dem Hauben-Innenteil angeordnet ist und dass das Band in der Abdeckelement-Abdeckstellung im Wesentlichen gestrafft zwischen dem Hauben-Außenteil und dem Hauben-Innenteil angeordnet ist, so dass das Band die Fuge wenigstens bereichsweise schließt. Durch die Relativbewegung zwischen Hauben-Außenteil und Hauben-Innenteil wird das Band gestrafft, so dass damit die Fuge abgedeckt werden kann. Das Band weist dabei vorzugsweise eine Längserstreckung gemäß der Längserstreckung der Fuge auf, so dass die komplette Fuge durch das Band abgedeckt wird.
  • In einer Weiterbildung kann am Band wenigstens bereichsweise ein Energieabsorptionselement angeordnet sein, das in der Abdeckelement-Abdeckstellung nach außen aus der Fuge herausweisend angeordnet ist. Dabei kann das Energieabsorptionselement so ausgebildet sein, dass in der Abdeckelement-Abdeckstellung durch das Energieabsorptionselement zugleich der Hauben-Randbereich wenigstens bereichsweise abgedeckt wird, so dass damit das Schutzpotential für einen beispielsweise anprallenden Fußgänger an die Haube positiv verbessert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Energieabsorptionselement in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil und dem Hauben-Innenteil angeordnet sein. Damit ist in der Hauben-Grundstellung eine kompakte Bauweise des mechanischen Verlagerungselementes, das durch das Band mit dem Energieabsorptionselement gebildet ist, gegeben. Im Falle der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung, d. h. beim Anheben des Hauben-Außenteils relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil, wird das Band entsprechend gestrafft und das im gespannten Zustand an diesem befindliche Energieabsorptionselement wird mit hoch gezogen und schlüpft dabei in die sich ausbildende Fuge, so dass diese durch das Band mit dem Energieabsorptionselement abgedeckt ist.
  • Das Energieabsorptionselement kann dabei durch einen Schaumkörper und/oder durch einen Schlauchkörper gebildet sein. Grundsätzlich ist jedes energieabsorbierende Material bzw. jeder energieabsorbierend wirkende Aufbau zur Verwendung für das Energieabsorptionselement denkbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Energieabsorptionselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung in dessen Erstreckungsrichtung, die der Erstreckungsrichtung der Fuge entspricht, unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Wird beispielsweise die als Fronthaube ausgebildete Haube an einem in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinteren Hauben-Randbereich angehoben, so dass dies im Wesentlichen einer Verschwenkung der Fronthaube um eine am vorderen Hauben-Randbereich angeordnete Schwenkachse entspricht, so weisen die im in Fahrzeugquerrichtung gesehen seitlichen Randbereich entstehenden Fugen zwischen Fronthaube und Kotflügel in Fahrzeuglängsrichtung gesehen eine sich aufweitende Abmessung auf. In entsprechender Weise kann aufgrund unterschiedlicher Querschnitte des Energieabsorptionselements dieses so ausgebildet sein, dass die Fuge funktionssicher in ihrer vollständigen Längserstreckung durch das Energieabsorptionselement abgedeckt ist.
  • Gemäß einer weiteren konkreten Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Federblech gebildet sein, das einerseits am Hauben-Außenteil und andererseits am Hauben-Innenteil befestigt ist. Dabei ist das Federblech in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil und dem Hauben-Innenteil angeordnet und in der Abdeckelement-Abdeckstellung im Wesentlichen entspannt, die Fuge wenigstens bereichsweise schließend angeordnet. Dabei kann das Anheben des Hauben-Außenteils durch die Federkraft des Federblechs mit unterstützt werden.
  • In einer Weiterbildung kann das Federblech in der Abdeckelement-Abdeckstellung vom zugeordneten Hauben-Randbereich weg nach außen gebogen sein, so dass bei einer Belastung der Haube bzw. des Hauben-Außenteils von der Außenseite her das Federblech zur Erweiterung des Hauben-Randbereichs kraftbegrenzt ausbeult. Damit ist durch das Federblech bei Belastung, wie beispielsweise einem anprallenden Fußgänger an die Haube eine Energieabsorption gegeben. Durch die Vergrößerung des Hauben-Randbereiches durch das nach außen beulende Federblech ist der potenzielle Kontaktbereich für einen anprallenden Fußgänger vorteilhaft vergrößert. Grundsätzlich kann auch am Federblech, wie bereits oben im Zusammenhang mit der Ausführung des Verlagerungselementes als Band beschrieben, ein Energieabsorptionselement, wie z. B. ein Schaumkörper, angeordnet sein.
  • Unabhängig von der Ausführung des Verlagerungselements entweder als Band oder als Federblech können derartige Verlagerungselemente an allen Hauben-Randbereichen angeordnet werden, wobei an dem Hauben-Randbereich, der zeitlich gesehen den ersten Kontakt mit einem beispielsweise anprallenden Fußgänger hat, ein entsprechend schnelles Anheben und damit ein entsprechend schnelles Abdecken der entstehenden Fuge erforderlich ist. Dies kann einfach durch eine Pre-Crash-Anhebung des Hauben-Außenteils erfolgen, so dass durch diese Pre-Crash-Anhebung das Band bzw. das Federblech zur Abdeckung der Fuge in die Abdeckelement-Abdeckstellung überführt wird. Damit kann auch die Fuge mit zeitlich gesehenen Erstkontakt bereits vor bzw. kurz nach der Kollision abgedeckt und vorzugsweise energieabsorbierend vergrößert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement durch einen zwischen der Abdeckelement-Ruhestellung und der Abdeckelement-Abdeckstellung verschiebbaren Schieber gebildet sein. Mit einem derartigen Schieber ist ein einfaches und kostengünstig herzustellendes mechanisches Verlagerungselement gebildet, mittels dem funktionssicher die Fuge bzw. die Fugen geschlossen werden können und zugleich kann eine Verbreiterung der Hauben-Randbereiche, an denen der bzw. die Schieber angeordnet sind, erfolgen. Der Schieber kann in der Abdeckelement-Ruhestellung zwischen einem Hauben-Außenteil und einem Hauben-Innenteil angeordnet sein, wobei grundsätzlich beispielsweise bei einer einteilig ausgeführten Haube der Schieber auch an der Unterseite der Haube angeordnet sein kann. Für eine funktionssichere Verschiebung des Schiebers von der Abdeckelement-Ruhestellung in die Abdeckelement-Abdeckstellung können an der Haube entsprechende Führungseinrichtungen vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann der Schieber mit einem Energiespeicher gekoppelt sein dergestalt, dass in der Abdeckelement-Ruhestellung Energie im Energiespeicher gespeichert ist, die zur Verschiebung des Schiebers in die Abdeckelement-Abdeckstellung wenigstens teilweise freigesetzt wird. Die Freisetzung der Energie des Energiespeichers zur Verschiebung des Schiebers kann beispielsweise mit dem Anheben der Haube zwangsgekoppelt sein, so dass beim Anheben der Haube mittels der Hebeeinrichtung der Schieber automatisch in die Abdeckelement-Abdeckstellung verschoben wird. Grundsätzlich kann die Verschiebung des Schiebers auch mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch, magnetisch oder pyrotechnisch erfolgen.
  • In einer einfachen und bevorzugten Ausführungsform kann der Energiespeicher durch ein Federelement gebildet sein. Dabei kann der Schieber in der Abdeckelement-Ruhestellung gegen die Federkraft des Federelements vorgespannt angeordnet sein, so dass bei einer entsprechenden Entriegelung des Schiebers die Federkraft des Federelements freigesetzt wird und damit die Verschiebung des Schiebers erfolgt. Mit einem Federelement kann auch bei einer Fehlauslösung der Verschiebung des Schiebers dieser einfach wieder zurück in seine Ausgangsposition, nämlich die Abdeckelement-Ruhestellung, zurückgeschoben werden, wobei dabei zugleich das Federelement wieder vorgespannt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann an der Haube wenigstens eine Haubenaussparung vorgesehen sein, die in der Hauben-Grundstellung durch ein Bauteil, insbesondere durch einen Scheinwerfer, wenigstens bereichsweise ausgefüllt ist. Bei der Anhebung der Haube in die Hauben-Funktionsstellung wird die Haube vom Bauteil wegverlagert, so dass ein der Haubenaussparung zugeordneter Schieber in der Abdeckelement-Abdeckstellung die Haubenaussparung wenigstens bereichsweise abdeckt. Ist die Haube als Fronthaube ausgebildet und das der Haubenaussparung zugeordnete Bauteil durch einen Frontscheinwerfer gebildet, so ist der der Haubenaussparung zugeordnete Schieber in der Abdeckelement-Ruhestellung neben, d. h. außerhalb der Haubenaussparung angeordnet, so dass der Frontscheinwerfer nicht abgedeckt ist. Wird die Fronthaube beispielsweise bei einer erkannten bevorstehenden Kollision im in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorderen Bereich angehoben, so wird dadurch die Fronthaube vom Frontscheinwerfer entfernt, so dass durch die nun freie Haubenaussparung ein „Fehlbereich" an der Fronthaube ausgebildet ist. Durch die Verschiebung des Schiebers in die Abdeckelement-Abdeckstellung wird die Haubenaussparung wieder abgedeckt, so dass für einen möglicherweise an die Fronthaube anprallenden Fußgänger ein durchgängig flächiger Bereich als Anprallfläche zur Verfügung steht. Auch hier kann zur Verschiebung des Schiebers ein Federelement vorgesehen sein, das in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt mit dem Schieber gekoppelt ist. Der Schieber kann beispielsweise am Fanghaken der Fronthaube in der Abdeckelement-Ruhestellung verriegelt sein, so dass beim crash-aktiven Anheben der Fronthaube eine Entriegelung des Schiebers durch Abkopplung vom Fanghaken erfolgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement durch eine zwischen der Abdeckelement-Ruhestellung und der Abdeckelement-Abdeckstellung um eine Klappen-Schwenkachse verschwenkbare Klappe gebildet sein. Mit der Klappe ist ein einfaches und kostengünstig herzustellendes mechanisches Verlagerungselement vorgeschlagen, mittels dem eine funktionssichere Schließung der Fuge bzw. der Fugen und zugleich eine Verbreiterung des zugeordneten Hauben-Randbereiches erfolgt.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Klappe mit einem Energiespeicher gekoppelt sein dergestalt, dass in der Abdeckelement-Ruhestellung Energie im Energiespeicher gespeichert ist, die zur Verschwenkung der Klappe in die Abdeckelement-Abdeckstellung wenigstens teilweise freigesetzt wird. In einer konkreten Ausbildung kann der Energiespeicher durch eine an der Klappen-Schwenkachse angeordnete Drehfeder gebildet sein. Damit erfolgt die Verschwenkung der Klappe in der Art des Mausefallprinzips beispielsweise bis zu einem entsprechend angeordneten Anschlag, mittels dem die Klappe in der Abdeckelement-Abdeckstellung gehalten wird. Grundsätzlich ist die mögliche Länge der Klappe im Wesentlichen durch den Hub der Haube und damit durch den bei der Anhebung der Haube freigegebenen Freigang bestimmt. Je kürzer der Schwenkweg für die Klappe ist umso schneller kann die Klappe in der Abdeckelement-Abdeckstellung die Funktion der Abdeckung der Fuge und zugleich die Verbreiterung des Hauben-Randbereichs erfüllen, so dass bei der Anordnung der Klappe in der Abdeckelement-Ruhestellung darauf zu achten ist, dass ein möglichst kurzer Schwenkweg zur Verschwenkung der Klappe notwendig ist.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann die Klappe aus wenigstens zwei Klappeneinzelelementen aufgebaut sein, die jeweils über eine Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind. Dadurch ist in der Abdeckelement-Ruhestellung ein kleinbauendes Package für die aus mehreren Klappeneinzelelementen bestehende Klappe möglich, die bei der Verschwenkung in die Abdeckelement-Abdeckstellung durch Verschwenkung der einzelnen Klappeneinzelelemente in die vollständig ausgeklappte Stellung überführt wird. Um diese mehreren Schwenkbewegungen durchführen zu können, ist beispielsweise in jeder der Schwenkachsen zwischen den Klappeneinzelelementen eine Drehfeder vorgesehen.
  • In einer nächsten Ausführungsform kann wenigstens eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, mittels der der Schieber und/oder die Klappe in der Abdeckelement-Ruhestellung verriegelbar sind. Damit ist der Schieber und/oder die Klappe funktionssicher in der Abdeckelement-Ruhestellung gehalten, wobei zur Verschiebung bzw. Verschwenkung des Schiebers und/oder der Klappe durch ein einfaches Lösen der Verriegelungseinrichtung die Überführung in die Abdeckelement-Abdeckstellung erfolgt. Ist für die Verschiebung bzw. Verschwenkung ein entsprechender Energiespeicher vorgesehen, so kann die Verriegelung mittels der Verriegelungseinrichtung gegen die im Energiespeicher wirkende Energie erfolgen, so dass beim Lösen der Verriegelungseinrichtung eine sofortige Verschiebung bzw. Verschwenkung des Schiebers und/oder der Klappe erfolgt. In einer einfachen, bevorzugten Ausführung kann die Verriegelungseinrichtung beispielsweise durch ein Anschlagelement gebildet sein, wobei die Freigabe der Verriegelung durch das Anheben der Haube mittels der Hebeeinrichtung erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann am Schieber und/oder an der Klappe wenigstens ein Energieabsorptionselement angeordnet sein, das wenigstens in der Abdeckelement-Abdeckstellung zur Fahrzeugaußenseite weist. Dieses Energieabsorptionselement kann beispielsweise durch ein Polsterelement gebildet sein, so dass beispielsweise ein an die Haube anprallender Fußgänger im Bereich des Schiebers und/oder der Klappe aufgrund des energieabsorbierend wirkenden Polsterelements ein großes Schutzpotenzial erfährt. In entsprechenden Ausführungen kann das Energieabsorptionselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung die zugeordneten Hauben-Randbereiche wenigstens bereichsweise abdecken. Zudem besteht die Möglichkeit, den Schieber in der ausgefahrenen Abdeckelement-Abdeckstellung durch ein sich dann ausdehnendes Polsterelement zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform können der Schieber und/oder die Klappe in Erstreckungsrichtung der Fuge segmentiert ausgebildet sein zur Konturanpassung gemäß dem zugeordneten Hauben-Randbereich. Auch durch eine entsprechende Materialwahl, wie beispielsweise Kunststoff oder ein dünnes Blech, kann eine Konturanpassung beispielsweise des Schiebers an den zugeordneten Hauben-Randbereich erfolgen. Auch mit entsprechenden Führungseinrichtungen für die Verschiebung des Schiebers kann die Kontur des Schiebers in gewünschter Weise beeinflusst werden. Für eine sich beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Fuge zwischen der Fronthaube und einem angrenzenden Kotflügel können in Fahrzeuglängsrichtung gesehen eine Mehrzahl von Klappen vorgesehen sein, die an mehreren Stellen an der Fronthaube gelagert sind. Die Größe der Klappe ist dabei in entsprechender Weise auf die Größe der entstehenden Fuge abgestimmt, d. h. dass bei einem Anheben der Fronthaube im Bereich der Windschutzscheibe in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinten an der Fronthaube größere Klappen angeordnet sind als vorne.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann am Schieber und/oder an der Klappe wenigstens ein Abstützelement angeordnet sein, mittels dem in der Abdeckelement-Abdeckstellung der Schieber und/oder die Klappe gegenüber der Fahrzeugkarosserie kraftbegrenzt abstützbar sind. Ist der Schieber und/oder die Klappe beispielsweise an einer Fronthaube in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinten im Bereich der Windschutzscheibe angeordnet und wird die Fronthaube mit der Hebeeinrichtung um eine in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorne angeordnete Schwenkachse verschwenkt, so wird die Fronthaube durch das Abstützelement im hinteren Bereich bei in der Hauben-Funktionsstellung befindlicher Fronthaube abgestützt, so dass bei einem anprallenden Fußgänger an die Fronthaube mittels des Abstützelements eine Energieabsorption erfolgen kann. Das Abstützelement kann aber beispielsweise durch eine weitere schwenkbare Klappe, die bei in der Abdeckelement-Abdeckstellung befindlichen Schieber und/oder Klappe nach unten in Richtung Fahrzeugkarosserie wegklappt gebildet sein.
  • In einer Weiterbildung kann das Abstützelement auch durch eine Stützstelze und/oder durch ein Schaumelement und/oder durch ein Schlauchelement und/oder durch ein Wabenelement gebildet sein. Bei der Ausführung als Schaumelement kann dieses beispielsweise an einem Schieber angeordnet sein, wobei das Schaumelement in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt am Schieber angeordnet ist. Erst bei der Verschiebung des Schiebers in die Abdeckelement-Abdeckstellung wird das Schaumelement „freigegeben", so dass durch die Entfaltung des Schaumelements das eigentliche Abstützelement ausgebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Federband gebildet sein, das einen Endes am Hauben-Randbereich befestigt ist. In der Abdeckelement-Ruhestellung kann das Federband vom freien Ende her wenigstens bereichsweise eingerollt angeordnet sein, wobei bei der Überführung des Federbandes in die Abdeckelement-Abdeckstellung dieses aufgrund der Federkraft ausrollt und damit die Fuge geschlossen wird und zugleich eine Verbreiterung des zugeordneten Hauben-Randbereichs stattfindet. Ein derartiges Federband kann sich grundsätzlich, wie jede andere Ausführungsform des mechanischen Verlagerungselements auch, über die gesamte Erstreckung der Fuge erstrecken. Grundsätzlich ist auch eine Kombination einer Klappe und eines eingerollten Federbandes denkbar, so dass zuerst die Klappe um die Klappen-Schwenkachse in die Abdeckelement-Abdeckstellung verschwenkt wird, wobei das Federband dann am freien Ende der Klappe angeordnet ist und von dort weg ausrollt für eine weitere Vergrößerung bzw. Verbreiterung des Hauben-Randbereiches.
  • In einer Weiterbildung kann das Federband mit einem Polstermaterial wenigstens bereichsweise ummantelt sein. In der eingerollten Abdeckelement-Ruhestellung kann das Polstermaterial entsprechend vorgespannt sein, so dass insgesamt ein kleinbauendes Package für das Federband mit Polstermaterial entsteht. Das Polstermaterial kann grundsätzlich durch andere vorzugsweise energieabsorbierende Weichmaterialen ersetzt werden.
  • Anhand einer Figur wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 28 jeweils schematische Schnittdarstellungen durch eine Fronthaube mit unterschiedlichen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen mechanischen Verlagerungselementen.
  • In den 1 bis 28 ist jeweils eine schematische Schnittdarstellung durch eine Fronthaube 1 mit daran angrenzenden Kotflügeln 2 bzw. mit daran angrenzender Windschutzscheibe 3 dargestellt. Eine bei einer Anhebung der Fronthaube 1 von einer Hauben-Grundstellung in eine Hauben-Funktionsstellung entstehende Fuge 4 zwischen der Fronthaube 1 und dem Kotflügel 2 bzw. der Windschutzscheibe 3 wird durch ein erfindungsgemäßes mechanisches Verlagerungselement geschlossen, das in den einzelnen Figuren in unterschiedlichen Ausführungsformen gezeigt ist. Die Anhebung der Fronthaube 1 erfolgt dabei mittels einer allgemein bekannten Hebeeinrichtung (hier nicht mit dargestellt), die bei einer mittels einer Sensoreinrichtung (hier nicht mit dargestellt) sensierten bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Fahrzeuges aktiviert wird. Die dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen des vorzugsweise mechanischen Verlagerungselements sind hier in jeweils beispielhaft an der Fronthaube 1 angeordnet, wobei grundsätzlich eine Anordnung der Verlagerungselemente an jeder Haube des Fahrzeuges, wie z. B. am Kofferraumdeckel, denkbar ist. Auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anhebung der Fronthaube 1, nämlich vorne und/oder hinten und/oder seitlich, stellen keine Einschränkung für die Anbringung des erfindungsgemäßen Verlagerungselementes dar. Die Anordnung des Verlagerungselementes erfolgt dabei so, dass in einfacher Weise eine Abdeckung der entstehenden Fuge bei der Anhebung der Fronthaube 1 erfolgen kann. Die oben eingeführten Bezugszeichen für Fronthaube 1, Kotflügel 2, Windschutzscheibe 3 und Fuge 4 werden aus Übersichtlichkeitsgründen zur Beschreibung aller Figuren verwendet. Zusätzlich oder alternativ kann auch wenigstens ein Airbag zur Abdeckung der entstehenden Fuge 4 der Fronthaube 1 zugeordnet sein.
  • In 1 und 2 ist das mechanische Verlagerungselement durch ein Band 5 gebildet, an dem ein Energieabsorptionselement 6, das durch ein Schaummaterial gebildet ist, angeordnet ist. Die Fronthaube 1 ist aus einem Hauben-Außenteil 7 und Hauben-Innenteil 8 aufgebaut, wobei in der in 1 dargestellten Hauben-Grundstellung das in der Abdeckelement-Ruhestellung befindliche Band 5 zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Innenteil 8 angeordnet ist. Dabei ist das Energieabsorptionselement 6 vorgespannt angeordnet. Bei einem crashaktiven Anheben der Fronthaube 1 wird bei dieser Ausführungsform nur das Hauben-Außenteil 7 in Pfeilrichtung eines Pfeiles 9 relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 nach oben verlagert, so dass zwischen dem Kotflügel 2 und dem Hauben-Außenteil 7 die Fuge 4 entsteht, wie dies in 2 schematisch dargestellt ist. Durch die Anhebung des Hauben-Außenteils 7 wird das Band 5, das einerseits am Hauben-Außenteil 7 und andererseits am Hauben-Innenteil 8 befestigt ist, gestrafft, so dass dadurch das Energieabsorptionselement 6 zur Abdeckung der Fuge 4 in diese hineinverlagert wird. Zugleich entspannt sich das Energieabsorptionselement, so dass neben dem Schließen der Fuge 4 eine Abdeckung des Hauben-Randbereichs der Fronthaube 1 und eine Verbreiterung des Hauben-Randbereiches erfolgt. Das Band 5, das hier beispielhaft für die entstehende Fuge 4 zwischen der Fronthaube 1 und dem Kotflügel 2 dargestellt ist, kann selbstverständlich auch zur Abdeckung der Fuge 4 zwischen der Fronthaube 1 und der Windschutzscheibe 3 angeordnet sein. Zudem kann das Band 5 sich über die gesamte Längserstreckung der Fuge 4 erstrecken, so dass die gesamte Fuge durch das Band 5 bzw. das Energieabsorptionselement 6 in der Abdeckelement-Abdeckstellung abgedeckt ist.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen, bei dem die Fronthaube 1 durch ein Hauben-Außenteil 7 und ein Hauben-Innenteil 8 aufgebaut ist, ist das Hauben-Außenteil 7 durch ein Außenblech und das Hauben-Innenteil 8 durch ein Innenblech gebildet. In 3 ist in einer alternativen Ausführungsform das Hauben-Innenteil 8 durch einen Hauben-Rahmen gebildet, so dass das Band 5 einerseits am Hauben-Außenteil 7 und andererseits am Hauben-Rahmen 8 angeordnet ist. Die Funktionsweise des durch das Band 5 gebildeten mechanischen Verlagerungselementes ist analog zu der oben beschriebenen, d. h. das bei einer crashaktiven Anhebung des Hauben-Außenteils 7 das Band 5 zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Rahmen 8 gespannt bzw. gestrafft wird, so dass das Energieabsorptionselement 6 durch die Fuge 4 hindurchschlüpfen kann. Unabhängig von der Ausbildung des Hauben-Innenteils 8 wird bei einer normalen Öffnung der Fronthaube 1, beispielsweise zu Reparaturarbeiten an der Brennkraftmaschine, das Hauben-Außenteil 7 zusammen mit dem Hauben-Innenteil 8 und damit mit dem dazwischen angeordneten Verlagerungselement 5 aufgeschwenkt.
  • In den 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verlagerungselements gezeigt, wobei das Verlagerungselement hier durch ein Federblech 10 gebildet ist. Die Fronthaube 1 ist wiederum durch ein Hauben-Außenteil 7 und ein Hauben-Innenteil 8, das durch einen Hauben-Rahmen gebildet ist, aufgebaut. In 4 ist die Fronthaube 1 in der Hauben-Grundstellung das Federblech 10 in der Abdeckelement-Ruhestellung gezeigt. Das Federblech 10 ist dabei einerseits am Hauben-Außenteil 7 und andererseits am Hauben-Rahmen 8 befestigt, so dass in der Hauben-Grundstellung das Federblech 10 vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Rahmen 8 angeordnet ist. Wird eine bevorstehende bzw. erfolgte Kollision des Fahrzeugs mittels der Sensoreinrichtung erkannt, so wird die Fronthaube 1 angehoben, d. h. dass das Hauben-Außenteil 7 in Pfeilrichtung des Pfeiles 9' gegenüber dem Haubenrahmen 8 angehoben wird. Aufgrund der Federkraft des Federblechs 10 wird diese Hubbewegung durch das Federblech 10 zusätzlich zur Hebeeinrichtung unterstützt. In 5 ist schematisch in einer Schnittdarstellung die Fronthaube 1 in der Hauben-Funktionsstellung und das Federblech 10 in der Abdeckelement-Abdeckstellung gezeigt. Durch das zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Rahmen 8 in der Abdeckelement-Abdeckstellung im Wesentlichen entspannte Federblech 10 ist die Fuge 4 abgedeckt. Prallt beispielsweise ein Fußgänger auf die Fronthaube 1 so wird aufgrund dieser Belastung (Pfeil 11) auf die Fronthaube 1 bzw. auf das Hauben-Außenteil 7 das Federblech 10 nach außen ausgebeult, so dass dadurch einerseits eine Verbreiterung des Hauben-Randbereiches durch das Federblech 10 stattfindet und andererseits aufgrund der Federkraft des Federblechs 10 eine Energieabsorption erfolgt. Der nach außen gebeulte Zustand des Federblechs 10 ist schematisch in einer Schnittdarstellung in 6 gezeigt. Auch hier wird bei einem normalen Öffnen der Fronthaube 1 sowohl das Hauben-Außenteil 7 als auch der Hauben-Rahmen 8 zusammen verschwenkt, so dass damit das zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Rahmen 8 angeordnete Federblech 10 ebenfalls mit verschwenkt wird. Nur bei einer entsprechend crashaktiven Anhebung der Haube wird das Hauben-Außenteil 7 relativ gegenüber dem Hauben-Rahmen 8 verlagert, so dass mittels des Federblechs 10 eine Abdeckung der Fuge 4 stattfindet.
  • In 7a und b ist jeweils schematisch ein Längsschnitt durch die Fronthaube 1 dargestellt, wobei hier bei einer crashaktiven Anhebung der Fronthaube 1 diese um ein in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinteres Lagerelement 12 verschwenkt wird, so dass die Fuge 4 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorne und in Fahrzeugquerrichtung verlaufend zwischen dem vorderen Hauben-Randbereich der Fronthaube 1 und einem angrenzenden Frontend 68 entsteht. In 7a ist schematisch die Hauben-Grundstellung der Fronthaube 1 eingezeichnet, wobei in 7b die Hauben-Funktionsstellung dargestellt ist. Die Fronthaube 1 ist in Fahrzeuglängsrichtung vorne mit einem in Richtung Fahrzeugaufstandsfläche abfallenden vorderen Hauben-Randbereich 13 ausgebildet. Im vorderen Hauben-Randbereich 13 ist eine Scheinwerferscheibe 14' eines Frontscheinwerfers 15 integriert. In der Hauben-Funktionsstellung wird die am vorderen Hauben-Randbereich 13 entstehende Fuge 4 durch ein Band 16 mit einem Energieabsorptionselement 17 abgedeckt, dessen Funktion in Zusammenhang mit den 1 bis 3 bereits oben beschrieben wurde. Die Fronthaube ist hier durch ein Hauben-Außenteil 7 und einen Hauben-Rahmen 8 aufgebaut, wobei der Hauben-Rahmen 8 nur im Bereich des vorderen Hauben-Randbereiches eingezeichnet ist. In der Hauben-Grundstellung ist das Band 16 zusammen mit dem Energieabsorptionselement 17 zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Rahmen 8 im Bereich neben der Schweinwerferscheibe 14' angeordnet. Bei der Anhebung der Fronthaube 1, d. h. hier bei der Verschwenkung der des Hauben-Außenteils 7, wird das Band 16 gestrafft und das Energieabsorptionselement 17 schlüpft in die Fuge 4. Aufgrund der in Fahrzeuglängsrichtung gesehenen vorderen Anordnung der Fuge 4 ist eine Pre-Crash-Sensoreinrichtung für die Anhebung der Fronthaube 1 vorzuziehen, so dass das Band 16 mit dem Energieabsorptionselement 17 entsprechend frühzeitig vor einem potenziellen Anprall eines Fußgängers an den vorderen Hauben-Randbereich 13 bereits in der Abdeckelement-Abdeckstellung befindlich ist.
  • In den 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fronthaube 1 mit im vorderen Hauben-Randbereich 13 integrierter Scheinwerferscheibe 14 dargestellt. Dabei ist am Frontscheinwerfer 15 eine Schutzscheibe 18 des Frontscheinwerfers 15 angeordnet, wobei in der Hauben-Grundstellung die Schutzscheibe 18 und die im vorderen Hauben-Randbereich 13 integrierte Scheinwerferscheibe 14 fluchtend angeordnet sind, wie dies schematisch in 8 dargestellt ist. Eine der beiden Scheiben 14' bzw. r kann dabei als Streuscheibe ausgebildet sein. Durch die Schutzscheibe 18 ist eine funktionssichere Abdichtung, beispielsweise gegen Schmutz und Feuchtigkeit, des Frontscheinwerfers 15 gewährleistet. Bei der crashaktiven Anhebung der Fronthaube 1, wie dies schematisch in 9 dargestellt ist, wird nur die Scheinwerferscheibe 14' zusammen mit der Fronthaube 1 angehoben, wobei die Schutzscheibe 18 am Frontscheinwerfer 15 verbleibt. Die Abdeckung der entstehenden Fuge 4 bei der in der Hauben-Funktionsstellung befindlichen Fronthaube 1 erfolgt auch hier mittels eines erfindungsgemäßen Verlagerungselementes, wie dies beispielsweise im Zusammenhang mit den 7a und b bereits erläutert ist. Der Aufbau der Fronthaube 1 kann ebenfalls dem oben beschriebenen entsprechen. Die Fuge 4 entsteht wie beim Ausführungsbeispiel von 7a und b zwischen dem vorderen Hauben-Randbereich 13 und dem Frontend.
  • Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit den Frontscheinwerfer 1 mit nur einer Scheinwerferscheibe 14, die im vorderen Hauben-Randbereich 13 integriert ist, zu versehen. In den 10 und 11 ist für diese Variante ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist ein Riegelmittel 19 vorgesehen, mittels dem die Scheinwerferscheibe 14 am Frontscheinwerfer 15 angekoppelt und verriegelt werden kann. Wird die Fronthaube 1 nun crashaktiv angehoben, so wird mittels des Riegelmittels 19 die Verriegelung der Scheinwerferscheibe 14 am Frontscheinwerfer 15 aufgehoben und zugleich eine Verriegelung der Scheinwerferscheibe 14 an der Fronthaube 1 hergestellt, so dass beim Anheben der Fronthaube 1 die Scheinwerferscheibe 14 mitangehoben wird. Damit ist sichergestellt, dass im vorderen Hauben-Randbereich 13 ein durchgängig flächiger Anprallbereich für einen potentiell anprallenden Fußgänger an den vorderen Hauben-Randbereich 13 sichergestellt ist. Das Riegelmittel 19 ist in 10 und 11 beispielhaft durch eine Zylinder-Kolben-Einheit 20, die mit einer „Hebelschaukel" 21 gekoppelt ist, ausgebildet, wobei in 10 die Scheinwerferscheibe r am Frontscheinwerfer 15 verriegelt ist und in 11 an der Fronthaube 1 verriegelt ist.
  • In 12 und 13 ist jeweils schematisch eine geschnittene Seitenansicht der Fronthaube 1 gezeigt, die auch hier wiederum durch ein Hauben-Außenteil 7 und ein Hauben-Innenteil 8 aufgebaut ist. Am in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinteren Ende der Fronthaube 1 ist ein Lagerelement 22 angeordnet, um das die Fronthaube 1 bei einem normalen Öffnen der Fronthaube 1 verschwenkt wird. Diese aufgeschwenkte Stellung der Fronthaube 1 ist schematisch mit strichlierten Linien in 12 eingezeichnet. Zudem ist eine Zylinder-Kolben-Einheit 23 am hinteren Ende der Fronthaube 1 angeordnet, mittels der die Fronthaube 1 crashaktiv angehoben werden kann. Bei der Verlagerung der Fronthaube 1 von der Hauben-Grundstellung in die Hauben-Funktionsstellung, die schematisch in 13 dargestellt ist, wird nur das Hauben-Außenteil 7 relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 verschwenkt, wobei in der dabei entstehenden Fuge 4 ein mechanisches Verlagerungselement 24 zur Abdeckung der Fuge 4 angeordnet wird. Das Verlagerungselement 24, das beispielsweise durch ein Band mit Energieabsorptionselement wie bereits oben beschrieben, ausgebildet sein kann, ist schematisch mit strichlierten Linien in 13 dargestellt. Hierbei ist ersichtlich, dass das Verlagerungselement 24 in Erstreckungsrichtung der Fuge 4 gesehen sich vollständig über die Erstreckung der Fuge erstreckt. Zusätzlich zur Abdeckung der Fuge 4 wird mittels dem Verlagerungselement 24 eine Verbreiterung bzw. Vergrößerung des Hauben-Randbereiches und eine teilweise Abdeckung des Hauben-Randbereiches erhalten.
  • In den 14 und 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verlagerungselementes dargestellt, wobei hier zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Innenteil 8, das hier als Hauben-Rahmen ausgebildet ist, ein Federblech 25 mit einem daran angeordneten Abdeckschlauch 26 als Energieabsorptionselement angeordnet ist. In der in 14 dargestellten Hauben-Grundstellung der Fronthaube 1 und Abdeckelement-Ruhestellung des Federblechs 25 ist der Abdeckschlauch 26 vorgespannt angeordnet. Bei der Verlagerung des Hauben-Außenteils 7 relativ gegenüber dem Hauben-Rahmen 8 entspannt sich das Federblech 25 und drückt den Abdeckschlauch 26 dabei durch die entstehende Fuge 4 nach außen hindurch. Dadurch ist die Fuge 4 funktionssicher abgedeckt, wie dies aus 15 ersichtlich ist.
  • In dem in den 16 und 17 gezeigten Ausführungsbeispielen des mechanischen Verlagerungselementes ist dieses durch einen Schieber 27 gebildet, der in der Abdeckelement-Ruhestellung, die in 16 dargestellt ist, zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und Hauben-Innenteil 8 angeordnet ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Schiebers 27 ist dieser am in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hinteren Hauben-Randbereich der Windschutzscheibe 3 zugeordnet. Der Schieber 27 ist mit einem Federelement 28 gekoppelt, wobei dieser bei der in 16 dargestellten Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt ist und der Schieber 27 an einem Anschlag 29, der in der Art einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, verriegelt ist. Wird die Fronthaube 1 crashaktiv angehoben, d. h., dass das Hauben-Außenteil 7 gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 verlagert wird, wie dies schematisch in 17 dargestellt ist, wird der Schieber 27 vom Anschlag 29 entriegelt, so dass die Federkraft des Federelements 28 eine Verschiebung des Schiebers 27 in Pfeilrichtung eines Pfeiles 30 bewirkt. Dadurch wird der Schieber 27 in die Abdeckelement-Abdeckstellung verschoben, in der die Fuge 4, die zwischen der Fronthaube 1 und der Windschutzscheibe 3 entsteht, abgedeckt ist. Zugleich wird mit dem Schieber 27 der Hauben-Randbereich verbreitert bzw. vergrößert. Bei einer Fehlauslösung kann der Schieber 27 einfach wieder zurück in die Abdeckelement-Ruhestellung geschoben werden und mittels dem Anschlag 29 entsprechend verriegelt zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Innenteil 8 angeordnet werden.
  • Im in 18 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Fronthaube 1 eine Haubenaussparung 31 auf, in der bei in der Hauben-Grundstellung befindlicher Fronthaube 1 ein Frontscheinwerfer 32 angeordnet ist. Wird die Fronthaube 1 crashaktiv angehoben, so wird dabei die Haubenaussparung 31 vom Frontscheinwerfer 32 entfernt, so dass im vorderen Hauben-Randbereich aufgrund der Haubenaussparung 31 eine flächenmäßige „Fehlstelle" vorhanden ist. Diese kann mittels einem Schieber 33 geschlossen werden, so dass für einen potenziell anprallenden Fußgänger eine durchgängige Fläche als Anprallfläche geschaffen ist. Der Schieber 33 kann dabei auch, wie bereits oben beschrieben, mittels eines Federelements 34 entsprechend verschoben werden. Der Schieber 33 deckt in der Abdeckelement-Abdeckstellung die Haubenaussparung 31 ab, die hier wenigstens einen Teilbereich der Fuge 4 bildet. Zudem kann der Schieber 33 in der Abdeckelement-Ruhestellung an einem Fanghaken 35 der Fronthaube 1 verriegelt sein, so dass beim crashaktiven Anheben der Fronthaube 1 der Schieber durch Abkopplung vom Fanghaken entriegelt wird.
  • In 19 ist eine weitere Ausführungsart des Verlagerungselements gezeigt, wobei das Verlagerungselement hier durch eine um eine Klappen-Schwenkachse 36 schwenkbare Klappe 37 gebildet ist. In der Abdeckelement-Ruhestellung, die schematisch strichliert in 19 eingezeichnet ist, ist die Klappe 37 zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Innenteil 8 angeordnet. Mittels eines Anschlags 38 ist die Klappe 37 in der Abdeckelement-Ruhestellung verriegelt. Wird die Fronthaube 1 crashaktiv angehoben, was mit durchgezogenen Linien in 19 dargestellt ist, so wird die Klappe 37 nach der Entriegelung vom Anschlag 38, die aufgrund der Anhebung des Hauben-Außenteils 7 selbsttätig vollzogen wird, um die Klappen-Schwenkachse 36 in die Abdeckelement-Abdeckstellung verschwenkt. In der Abdeckelement-Abdeckstellung deckt die Klappe 37 die zwischen der Fronthaube 1 und der Windschutzscheibe 3 entstehende Fuge 4 ab und verbreitert bzw. vergrößert zugleich den hinteren Hauben-Randbereich der Fronthaube 1. Die Verschwenkung der Klappe 37 kann mit einer Drehfeder 39, die in der Klappen-Schwenkachse 36 angeordnet ist, erfolgen (Pfeil 40). An der Klappe 37 ist ein Polster 41 angeordnet, das bei in der Abdeckelement-Abdeckstellung befindlicher Klappe 37 zur Fahrzeugaußenseite hinweist.
  • In 20 ist eine andere Ausführungsform einer Klappe 42 als Verlagerungselement gezeigt, wobei hier mit durchgezogenen Linien die Abdeckelement-Ruhestellung gezeigt ist. Dabei ist die Klappe 42 an einem Anschlag 43, der am Hauben-Innenteil 8 angeordnet ist, verriegelt.
  • Eine Zylinder-Kolben-Einheit 44 hebt das Hauben-Außenteil 7 bei einer sensierten bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Fahrzeuges relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 an, so dass dadurch die Klappe 42 vom Anschlag 43 entriegelt wird und in die Abdeckelement-Abdeckstellung, die in 20 strichliert eingezeichnet ist, verschwenkt wird. Auch hier kann die Schwenkbewegung durch eine Drehfeder 45, die in der Klappen-Schwenkachse 46 angeordnet ist, erfolgen. Zudem ist auch hier an der Klappe 42 ein Polster 47 angeordnet, das in der Abdeckelement-Abdeckstellung zur Fahrzeugaußenseite hinweist.
  • In den 21 und 22 sind weitere Ausführungsvarianten von Klappen 48 als Verlagerungselemente dargestellt, wobei hier jeweils der Klappe 48 ein Abstützelement 49 zugeordnet ist. Das Abstützelement 49 bildet dabei für die in der Abdeckelement-Abdeckstellung befindliche Klappe 48 eine Abstützung gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 und gegenüber der Fahrzeugkarosserie. In 21 ist das Abstützelement 49 durch eine Abstützstelze gebildet, die bei in der Hauben-Funktionsstellung befindliche Fronthaube und bei in der Abdeckelement-Abdeckstellung befindliche Klappe 48 von dieser Pfeilrichtung eines Pfeiles 50 in eine entsprechende Abstützstellung verschwenkt werden kann. In 22 ist die Klappe 48 durch ein Schaumelement in der Art eines Polsters ummantelt, wobei das Schaumelement so ausgebildet ist, dass die Abstützfunktion durch einen Teilbereich 51 des Schaumelementes gebildet ist.
  • In den 23 und 24 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines als Klappe 52 ausgebildeten Verlagerungselementes. Diese Klappe 52 besteht aus drei Klappeneinzelelementen 53, die im zusammengeklappten Zustand, d. h. in der Abdeckelement-Ruhestellung in 23 gezeigt sind. Mittels eines Anschlags 54 ist die Klappe 52 und damit die Klappeneinzelelemente 53 in diese Stellung verriegelt gehalten. Wird das Hauben-Außenteil 7 crashaktiv gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 (Pfeil 55) nach oben verschwenkt, so verschwenkt die Klappe 52 um eine Klappen-Schwenkachse 56, wobei dabei die einzelnen Klappeneinzelelemente 53 ebenfalls verschwenkt werden (Pfeile 57). Die Schwenkbewegungen der Klappeneinzelelemente 53 und somit der gesamten Klappe 52 kann durch entsprechend angeordnete Drehfedern, die an den einzelnen Klappen-Schwenkachsen 56 und an den Schwenkachsen zwischen den Klappeneinzelelementen 53 angeordnet sind, erfolgen. In 24 ist die vollständig aufgeklappte Abdeckelement-Abdeckstellung der Klappe 52 schematisch dargestellt, wobei dabei ersichtlich ist, dass die Klappe 52 in der Abdeckelement-Abdeckstellung die Fuge 4 zwischen der Fronthaube 1 und der Windschutzscheibe 3 vollständig abdeckt. Zudem sind an zwei Klappeneinzelelementen 53 Polster 58 angeordnet, wobei eines der Polster 58 zur Fahrzeugaußenseite hin weist und damit einen Schutz für einen anprallenden Fußgänger darstellt und das andere Polster 58 zur Windschutzscheibe 3 hinweist und damit eine Abstützung für die Klappe 52 bildet.
  • In den 25 und 26 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel eines Verlagerungselementes schematisch in einer Schnittdarstellung gezeigt, wobei hier das Verlagerungselement durch ein Federband 59 gebildet ist, das mit einem Polster 60 ummantelt ist. Das Federband 59 ist mit einem Ende am hinteren Hauben-Randbereich der Fronthaube 1 bzw. am Hauben-Außenteil 7 befestigt. In der in 25 dargestellten Abdeckelement-Ruhestellung ist das Federband 59 von seinem freien Ende teilweise aufgerollt und an einem Anschlag 61 in diese Stellung verriegelt. Wird die Fronthaube 1 crashaktiv angehoben, d. h., dass das Hauben-Außenteil 7 relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 angehoben wird, so wird dabei das Federband 59 automatisch vom Anschlag 61 gelöst und damit entriegelt, so dass das Federband 59 in die Abdeckelement-Abdeckstellung ausrollen kann, was schematisch in 26 mit einem Pfeil 62 eingezeichnet ist. Dadurch ist die zwischen der Fronthaube 1 bzw. dem Hauben-Außenteil 7 und der Windschutzscheibe 3 entstehende Fuge 4 durch das ausgerollte Federband 59 abgedeckt.
  • In den 27 und 28 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines als Klappe 63 ausgebildeten Verlagerungselements dargestellt. In 27 ist die Fronthaube 1 in der Hauben-Grundstellung und die Klappe 63 in der Abdeckelement-Ruhestellung gezeigt. Mittels eines Anschlags 64 ist die Klappe 63 in der Abdeckelement-Ruhestellung verriegelt gehalten. Zudem ist an der Klappe 63 ein Schlauchelement 65 angeordnet, das in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil 7 und dem Hauben-Innenteil 8 angeordnet ist. Wird das Hauben-Außenteil 7 relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 angehoben, so klappt einerseits die Klappe 63 um eine Klappen-Schwenkachse 66 in die Abdeckelement-Abdeckstellung und zudem entfaltete sich andererseits das Schlauchelement 65, so dass damit eine Abstützung für die Klappe 63 gegenüber dem Hauben-Innenteil 8 und somit gegenüber der Fahrzeugkarosserie gebildet ist. An der in der Abdeckelement-Abdeckstellung nach oben, also zur Fahrzeugaußenseite hin, weisenden Seite der Klappe 63 ist ein Polster 67 angeordnet.
  • Insbesondere die Ausführungsbeispiele mit dem Schieber 27, 33 und den Klappen 48, 52, 63 können auch an einteiligen Fronthauben, d. h. an Fronthauben, die komplett crashaktiv von der Hauben-Grundstellung in die Hauben-Funktionsstellung angehoben werden können, angeordnet sein. Die jeweiligen Verriegelungseinrichtungen, d. h. die beispielhaft dargestellten Anschläge 29, 38, 43, 54, 61, 64 sind dann in entsprechender Weise karosseriefest anzuordnen. Grundsätzlich können alle in den 1 bis 28 dargestellten unterschiedlichen Ausführungsvarianten des Verlagerungselements miteinander kombiniert werden, so dass beispielsweise an einer zwischen Fronthaube 1 und Windschutzscheibe 3 entstehenden Fuge ein Schieber und an einer zwischen der Fronthaube 1 dem Kotflügel 2 entstehenden Fuge ein Band mit einem Energieabsorptionselement angeordnet ist.
  • 1
    Fronthaube
    2
    Kotflügel
    3
    Windschutzscheibe
    4
    Fuge
    5
    Band
    6
    Energieabsorptionselement
    7
    Hauben-Außenteil
    8
    Hauben-Innenteil
    9/9'
    Pfeil
    10
    Federblech
    11
    Pfeil
    12
    Lagerelement
    13
    vorderer Hauben-Randbereich
    14/14'
    Scheinwerferscheibe
    15
    Frontscheinwerfer
    16
    Band
    17
    Energieabsorptionselement
    18
    Schutzscheibe
    19
    Riegelmittel
    20
    Zylinder-Kolben-Einheit
    21
    Hebelschaukel
    22
    Lagerelement
    23
    Zylinder-Kolben-Einheit
    24
    Verlagerungselement
    25
    Federblech
    26
    Abdeckschlauch
    27
    Schieber
    28
    Federelement
    29
    Anschlag
    30
    Pfeil
    31
    Haubenaussparung
    32
    Frontscheinwerfer
    33
    Schieber
    34
    Federelement
    35
    Fanghaken
    36
    Klappen-Schwenkachse
    37
    Klappe
    38
    Anschlag
    39
    Drehfeder
    40
    Pfeil
    41
    Polster
    42
    Klappe
    43
    Anschlag
    44
    Zylinder-Kolben-Einheit
    45
    Drehfeder
    46
    Klappen-Schwenkachse
    47
    Polster
    48
    Klappe
    49
    Abstützelement
    50
    Pfeil
    51
    Teilbereich
    52
    Klappe
    53
    Klappeneinzelelement
    54
    Anschlag
    55
    Pfeil
    56
    Klappen-Schwenkachse
    57
    Pfeil
    58
    Polster
    59
    Federband
    60
    Polster
    61
    Anschlag
    62
    Pfeil
    63
    Klappe
    64
    Anschlag
    65
    Schlauchelement
    66
    Klappen-Schwenkachse
    67
    Polster
    68
    Frontend

Claims (37)

  1. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hebeeinrichtung, mittels der eine Haube des Fahrzeuges, insbesondere eine Fronthaube, im Falle einer mittels einer Sensoreinrichtung sensierten bevorstehenden oder erfolgten Kollision des Fahrzeuges von einer Hauben-Grundstellung in eine gegenüber der Hauben-Grundstellung angehobene Hauben-Funktionsstellung anhebbar ist unter Ausbildung einer Fuge zwischen der Fahrzeugkarosserie und einem Hauben-Randbereich, und mit wenigstens einem Fugen-Abdeckelement, mittels dem die Fuge wenigstens bereichsweise abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Fugen-Abdeckelement durch ein Verlagerungselement (5; 10; 16; 24; 25; 27; 33; 37; 42; 48; 52; 59; 63) gebildet ist, das bei einer Haubenanhebung mittels der Haube von einer Abdeckelement-Ruhestellung in eine Abdeckelement-Abdeckstellung verlagert wird.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement (5, 6) in der Abdeckelement-Abdeckstellung so gegenüber dem Hauben-Randbereich angeordnet ist, dass der Hauben-Randbereich mit dem Verlagerungselement wenigstens bereichsweise überdeckt ist und/oder dass der Hauben-Randbereich durch das Verlagerungselement (5, 6) wenigstens bereichsweise vergrößert ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement so ausgebildet und angeordnet ist, dass das Verlagerungselement nach einer Verlagerung in die Abdeckelement-Abdeckstellung reversibel zurück in die Abdeckelement-Ruhestellung verlagerbar ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube durch eine Fronthaube (1) gebildet ist, die im montierten Zustand in der Hauben-Grundstellung in etwa horizontal ausgerichtet an einem Frontbereich des Fahrzeuges angeordnet ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement (5; 10; 16; 24; 25; 27; 33; 37; 42; 48; 52; 59; 63) in der Abdeckelement-Ruhestellung in Fahrzeughochrichtung an der Unterseite der Fronthaube (1) angeordnet ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge (4) in etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend beidseitig zwischen der Fronthaube (1) und den Kotflügeln (2) ausbildbar ist und/oder in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufend zwischen der Fronthaube (1) und einer Windschutzscheibe (3) ausbildbar ist und/oder in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufend zwischen der Fronthaube (1) und einem Frontend ausbildbar ist.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Verlagerungselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung längenmäßig in etwa vollständig entlang der Fuge (4) erstreckt.
  8. Sicherheitseinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronthaube (1) im montierten Zustand in der Hauben-Grundstellung in Fahrzeuglängsrichtung vorne mit einem vorderen Hauben-Randbereich (13) in Richtung Fahrzeugaufstandsfläche abfällt, und dass im vorderen Hauben-Randbereich (13) wenigstens eine Schweinwerferscheibe (14; 14') eines Frontscheinwerfers (15) integriert ist.
  9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferscheibe (14; 14') bei einer Anhebung der Fronthaube (1) von der Hauben-Grundstellung in die Hauben-Funktionsstellung mit angehoben wird.
  10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontscheinwerfer (15) eine an einem fahrzeugfesten Scheinwerfergehäuse angeordnete Schutzscheibe (18) aufweist, die mit der Scheinwerferscheibe (14') im vorderen Hauben-Randbereich (13) bei in der Hauben-Grundstellung befindlicher Fronthaube (1) fluchtet.
  11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Frontscheinwerfer ein Riegelmittel (19) zugeordnet ist, mittels dem die Scheinwerferscheibe (14) in der Hauben-Grundstellung an einem fahrzeugfesten Scheinwerfergehäuse verriegelbar ist und mittels dem die Scheinwerferscheibe bei einer Anhebung der Fronthaube (1) in die Hauben-Funktionsstellung vom Scheinwerfergehäuse lösbar und am vorderen Hauben-Randbereich (13) verriegelbar ist, so dass die Scheinwerferscheibe (14) mit angehoben wird.
  12. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube aus einem die Außenseite des Fahrzeuges bildenden Hauben-Außenteil (7) und einem Hauben-Innenteil (8) aufgebaut ist dergestalt, dass mittels der Hebeeinrichtung das Hauben-Außenteil (7) relativ gegenüber dem Hauben-Innenteil (8) angehoben wird, so dass die Fuge (4) zwischen der Fahrzeugkarosserie, dem Hauben-Innenteil (8) und dem Hauben-Außenteil (7) ausgebildet wird.
  13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauben-Außenteil (7) durch ein Außenblech und das Hauben-Innenteil (8) durch ein Innenblech gebildet ist.
  14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauben-Innenteil (8) durch einen Haubenrahmen gebildet ist.
  15. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement (5; 10; 16; 25; 27; 37; 42; 48; 52; 59; 63) in der Abdeckelement-Ruhestellung zwischen dem Hauben-Außenteil (7) und dem Hauben-Innenteil (8) angeordnet ist.
  16. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Band (5) gebildet ist, und dass das Band (5) einerseits am Hauben-Außenteil (7) und andererseits am Hauben-Innenteil (8) befestigt ist dergestalt, dass das Band (5) in der Abdeckelement-Ruhestellung zwischen dem Hauben-Außenteil (7) und dem Hauben-Innenteil (8) angeordnet ist und dass das Band (5) in der Abdeckelement-Abdeckstellung im wesentlichen gestrafft zwischen dem Hauben-Außenteil (7) und dem Hauben-Innenteil (8) angeordnet ist, so dass das Band (5) die Fuge (4) wenigstens bereichsweise schließt.
  17. Sicherheitseinrichtung nach Anspruche 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Band (5) wenigstens bereichsweise ein Energieabsorptionselement (6) angeordnet ist, das in der Abdeckelement-Abdeckstellung nach außen aus der Fuge (4) heraus weisend angeordnet ist.
  18. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (6) in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil (7) und dem Hauben-Innenteil (8) angeordnet ist.
  19. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (6) durch einen Schaumkörper und/oder durch einen Schlauchkörper gebildet ist.
  20. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement in der Abdeckelement-Abdeckstellung in dessen Erstreckungsrichtung, die der Erstreckungsrichtung der Fuge entspricht, unterschiedliche Querschnitte aufweist.
  21. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Federblech (10) gebildet ist, das einerseits am Hauben-Außenteil (7) und andererseits am Hauben-Innenteil (8) befestigt ist dergestalt, dass das Federblech (10) in der Abdeckelement-Ruhestellung vorgespannt zwischen dem Hauben-Außenteil (7) und dem Hauben-Innenteil (8) angeordnet ist und in der Abdeckelement-Abdeckstellung im wesentlichen entspannt die Fuge (4) wenigstens bereichsweise schließend angeordnet ist.
  22. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblech (10) in der Abdeckelement-Abdeckstellung vom zugeordneten Hauben-Randbereich weg nach außen gebogen ist, so dass bei einer Belastung der Haube (1) bzw. des Hauben-Außenteils (7) von der Außenseite her das Federblech (10) zur Erweiterung des Hauben-Randbereiches kraftbegrenzt ausbeult.
  23. Sicherheitseinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement durch einen zwischen der Abdeckelement-Ruhestellung und der Abdeckelement-Abdeckstellung verschiebbaren Schieber (27; 33) gebildet ist.
  24. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (27; 33) mit einem Energiespeicher (28; 34) gekoppelt ist dergestalt, dass in der Abdeckelement-Ruhestellung Energie im Energiespeicher (28; 34) gespeichert ist, die zur Verschiebung des Schiebers (27; 33) in die Abdeckelement-Abdeckstellung wenigstens teilweise freigesetzt wird.
  25. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher durch ein Federelement (28; 34) gebildet ist.
  26. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haube (1) wenigstens eine Haubenaussparung (31) vorgesehen ist, die in der Hauben-Grundstellung durch ein Bauteil, insbesondere durch einen Scheinwerfer (32), wenigstens bereichsweise ausgefüllt ist, und dass bei der Anhebung der Haube (1) in die Hauben-Funktionsstellung die Haube (1) vom Bauteil (32) wegverlagert wird, so dass ein der Haubenaussparung zugeordneter Schieber (33) in der Abdeckelement-Abdeckstellung die Haubenaussparung (31) wenigstens bereichsweise abgedeckt.
  27. Sicherheitseinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement durch eine zwischen der Abdeckelement-Ruhestellung und der Abdeckelement-Abdeckstellung um eine Klappen-Schwenkachse (36; 46; 56; 66) verschwenkbare Klappe (37; 42; 48; 52; 63) gebildet ist.
  28. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (37; 42; 48; 52; 63) mit einem Energiespeicher (39; 45) gekoppelt ist dergestalt, dass in der Abdeckelement-Ruhestellung Energie im Energiespeicher (39; 45) gespeichert ist, die zur Verschwenkung der Klappe (37; 42; 48; 52; 63) in die Abdeckelement-Abdeckstellung wenigstens teilweise freigesetzt wird.
  29. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher durch eine an der Klappen-Schwenkachse (36; 46; 56; 66) angeordnete Drehfeder (39; 45) gebildet ist.
  30. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (52) aus wenigstens zwei Klappeneinzelelementen (53) aufgebaut ist, die jeweils über eine Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind.
  31. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verriegelungseinrichtung, vorzugsweise ein Anschlagelement (38; 43; 54; 64), vorgesehen ist, mittels der der Schieber (27; 33) und/oder die Klappe (37; 42; 48; 52; 63) in der Abdeckelement-Ruhestellung verriegelbar sind.
  32. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber und/oder an der Klappe (37; 42; 48; 52; 63) wenigstens ein Energieabsorptionselement, vorzugsweise ein Polsterelement (41; 47; 58; 67) angeordnet ist, das wenigstens in der Abdeckelement-Abdeckstellung zur Fahrzeugaußenseite weist.
  33. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber und/oder die Klappe in Erstreckungsrichtung der Fuge segmentiert ausgebildet sind zur Konturanpassung gemäß dem zugeordneten Hauben-Randbereich.
  34. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber und/oder an der Klappe (48) wenigstens ein Abstützelement (49) angeordnet ist, mittels dem in der Abdeckelement-Abdeckstellung der Schieber und/oder die Klappe (48) gegenüber der Fahrzeugkarosserie kraftbegrenzt abstützbar sind.
  35. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (49) durch eine Stützstelze und/oder durch ein Schaumelement und/oder durch ein Schlauchelement und/oder durch ein Wabenelement gebildet ist.
  36. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verlagerungselement durch ein Federband (59) gebildet ist, das einenends am Hauben-Randbereich befestigt ist dergestalt, dass das Federband (59) in der Abdeckelement-Ruhestellung vom freien Ende her wenigstens bereichsweise eingerollt angeordnet ist und dass bei der Überführung des Federbandes (59) in die Abdeckelement-Abdeckstellung dieses aufgrund der Federkraft ausrollt.
  37. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Federband (59) mit einem Polstermaterial (60) wenigstens bereichsweise ummantelt ist.
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