DE10063766A1 - Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen - Google Patents
Airbagvorrichtung für einen PersonenkraftwagenInfo
- Publication number
- DE10063766A1 DE10063766A1 DE10063766A DE10063766A DE10063766A1 DE 10063766 A1 DE10063766 A1 DE 10063766A1 DE 10063766 A DE10063766 A DE 10063766A DE 10063766 A DE10063766 A DE 10063766A DE 10063766 A1 DE10063766 A1 DE 10063766A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- airbag
- passenger
- driver
- head
- airbag device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/213—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle roof frames or pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/231—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
- B60R2021/23192—Roof bags, i.e. protecting the occupant in a roll-over situation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen, insbesondere für ein Carbriolet, mit mindestens einem aufblasbaren Airbag. DOLLAR A Um den Schutz der Fahrzeuginsassen zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Airbag in einem eine Windschutzscheibe des Personenkraftwagens oben einfassenden Dachrahmen untergebracht ist und sich bei seiner Auslösung entgegen der Fahrtrichtung so entfaltet, daß er sich nach seiner Entfaltung oberhalb eines Kopfes des Fahrers und/oder des Beifahrers befindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für einen
Personenkraftwagen mit mindestens einem aufblasbaren Airbag.
Airbagvorrichtungen, bei denen ein Airbag im Lenkrad oder auf
der Beifahrerseite im Armaturenbrett untergebracht sind,
gehören bei modernen Personenkraftwagen bereits zur
Serienausstattung und reduzieren im Crashfall die
Verletzungsgefahr. Während ein herkömmlicher Airbag einen
Frontalaufprall des Fahrerkopfes bzw. des Beifahrerkopfes
dämpft, sind bei modernen Fahrzeugen außerdem Seiten-Airbags
bekannt, die auch einen Seitenaufprall des Kopfes bzw. des
Rumpfes dämpfen. Derartige Seiten-Airbags sind beispielsweise
in den sogenannten "B-Säulen" oder in den Seitenwangen der
Rückenlehnen untergebracht.
Aus der DE 195 47 494 A1 ist eine Airbagvorrichtung bekannt,
bei der ein aufblasbarer, schlauchförmiger Airbag in einer
Rinne unterhalb der Seitentürbrüstung untergebracht wird.
Dabei ist der Airbag an seinem hinteren Ende mit einer bei
einem Aufprall nach oben ausfahrbaren Verstelleinrichtung,
z. B. in Form einer Schubstange, verbunden, die auch dann, wenn
eine Dachkonstruktion fehlt, den Airbag in eine die
Seitenbewegung des Kopfes eines Fahrzeuginsassens verhindernde
Lage bringt. Bei diesem Seiten-Airbag ist somit der hintere
karosseriefeste Haltepunkt ausfahrbar an der Seitentür
angeordnet.
Aus der DE 296 11 683 U1 ist eine Airbagvorrichtung für ein
Cabrio-Fahrzeug bekannt, bei der ein oder mehrere Airbags im
Faltdach des Cabriolets angeordnet sind, die bei geschlossenem
Faltdach einen Aufprallschutz für den Fahrzeuginsassen bilden.
Der ausgelöste Airbag erstreckt sich ausgehend von einer
oberen Außenseite des Faltdachs soweit nach unten, daß sich
ein Seitenaufprallschutz für den Fahrzeuginsassen ergibt.
Aus der DE 198 34 666 A1 ist es bekannt, einen Airbag mit zwei
Kammern auszustatten, die sich beim Auslösen des Airbags
unterschiedlich schnell entfalten können.
Wenn es im Crashfall zu einem Überschlag, sogenannter "Roll-
Over" des Fahrzeugs kommt, besteht für die Fahrzeuginsassen
die Gefahr, daß sie mit ihrem Kopf gegen das relativ
ungepolsterte Fahrzeugdach geschleudert werden. Bei einem als
Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen besteht bei einem
solchen Roll-Over außerdem die Gefahr, daß die
Fahrzeuginsassen mit der Fahrbahn in Kontakt kommen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
eine Airbagvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
auszugestalten, daß eine Verletzungsgefahr bei einem Roll-Over
reduziert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine
Airbagvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, im Fahrzeug
mindestens einen Airbag so unterzubringen, daß er sich
oberhalb eines Fahrerkopfes und/oder oberhalb eines
Beifahrerkopfes entfaltet. Erfindungsgemäß wird dieser Airbag
in einem eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs oben
einfassenden Dachrahmen untergebracht. Durch die
erfindungsgemäße Airbagvorrichtung hat ein Fahrzeuginsasse
auch bei einem Roll-Over zur Dachseite des Fahrzeugs hin einen
hinreichenden Aufprallschutz. Durch die Unterbringung des
Airbags im Dachrahmen oberhalb der Windschutzscheibe kann der
Airbag auch bei einem Cabriolet bei geöffnetem Verdeck seine
Schutzwirkung entfalten, wobei sich der Airbag schützend
zwischen Kopf und Fahrbahn erstreckt. Die Entfaltungsrichtung
des Airbags ist in diesem Fall nach hinten und nach oben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine
Airbagsteuerung vorgesehen sein, die mit einer einen Roll-Over
des Personenkraftwagens erkennenden Sensorik verbunden ist,
wobei die Airbagsteuerung den Airbag nur dann auslöst, wenn
der Personenkraftwagen einen Roll-Over durchführt. Durch diese
Maßnahme wird verhindert, daß der erfindungsgemäß im vorderen,
oberen Dachrahmen untergebrachte Airbag auch bei einem Unfall
ausgelöst wird, bei dem er an sich nicht benötigt wird.
Sofern der Personenkraftwagen als Cabriolet ausgebildet ist,
wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der eine
Airbagsteuerung den Airbag nur dann auslöst, wenn ein Verdeck
des Cabriolets offen ist. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann der Airbag speziell für den Fall konfiguriert und
dimensioniert werden, daß im Einsatzfall des Airbags das
Verdeck des Cabriolets offen ist. Insbesondere kann dabei die
Richtung, in welcher sich der Airbag schlagartig entfaltet,
bei offenem Verdeck einfacher so ausgerichtet werden, daß der
Fahrerkopf bzw. der Beifahrerkopf vom auslösenden Airbag nicht
getroffen wird. Zweckmäßigerweise wird die Airbagsteuerung so
ausgelegt, daß sie den Airbag nur dann auslöst, wenn die .
vorgenannten Bedingungen kumulativ erfüllt sind, also bei
offenem Verdeck und bei einem Roll-Over.
Um auch bei einem größeren Passagier eine Kollision zwischen
dem sich entfaltenden Airbag und dem Passagierkopf zu
vermeiden, kann sich der Airbag entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform beim Auslösen entgegen der Fahrtrichtung und
nach oben entfalten.
Bei einer anderen Ausführungsform kann sich der Airbag im
wesentlichen über die gesamte Innenraumbreite erstrecken. Dies
hat zur Folge, daß für den Fahrer und für den Beifahrer ein
und derselbe Airbag vorgesehen ist. Gleichzeitig kann dadurch
der Raum oberhalb des Fahrerkopfes und des Beifahrerkopfes im
wesentlichen lückenlos vom Airbag ausgefüllt werden, wodurch
sich das Verletzungsrisiko reduziert.
Bei einer besonderen Weiterbildung kann der Airbag wenigstens
einen Seitenflügel aufweisen, der sich beim Auslösen des
Airbags an einem seitlichen Ende des Airbags nach unten so
entfaltet, daß er sich nach seiner Entfaltung seitlich des
Kopfes des Fahrers oder des Beifahrers befindet. Auf diese
Weise kann in den am vorderen, oberen Dachrahmen angeordneten
Airbag gleichzeitig die Funktion eines Seiten-Airbags,
zumindest im Kopfbereich, integriert werden.
Eine weitere Besonderheit ergibt sich dann, wenn
Aufblasmittel, die zum Aufblasen des Airbags bei dessen
Auslösung vorgesehen sind, so ausgebildet sind, daß sich der
Airbag im Vergleich zu einem in einem Lenkhandrad
untergebrachten Airbag langsamer entfaltet. Während bei einem
Frontalaufprall oder bei einem Seitenaufprall nur eine relativ
kurze Zeit zur Verfügung steht, um den jeweiligen Airbag noch
rechtzeitig vor dem Aufprall des Kopfes bzw. des Körpers
aufzublasen, steht bei einem Roll-Over erheblich mehr Zeit zur
Verfügung, bevor das Fahrzeug auf dem Dach landet. Bei der
hier vorgeschlagenen Ausführungsform wird diese längere Zeit
dazu ausgenutzt, den Airbag langsamer zu füllen. Hierdurch
wird eine Verletzungsgefahr durch den Füllvorgang reduziert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Airbag auch so
ausgebildet sein, daß nach seiner Entfaltung der aufgeblasene
Zustand im Vergleich zu einem in einem Lenkhandrad
untergebrachten Airbag länger erhalten bleibt. Diese
Ausführungsform beruht auf der Erkenntnis, daß sich ein
Fahrzeug mehrmals überschlagen kann, so daß der durch den
erfindungsgemäßen Airbag gewährleistete Schutz auch für
mehrere Überschläge erhalten bleibt. Somit unterscheidet sich
der erfindungsgemäße Airbag auch diesbezüglich deutlich von
einem herkömmlichen Frontal-Airbag oder Seiten-Airbag, die
jeweils nur für einen einzigen Aufschlag ihren Aufprallschutz
entfalten.
Bei der erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung ist es von
besonderem Vorteil, wenn der Airbag oberhalb des Kopfes in
vertikaler Richtung mehrere Kammern besitzt. Vor allem für den
Fall, daß der erfindungsgemäße Airbag bei einem als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagen zum Einsatz kommt, erhöht
diese Ausführungsform den Personenschutz, da die
Dämpfungswirkung des Airbags auch dann zumindest teilweise
erhalten bleibt, wenn eine äußere Kammer durch den
Bodenkontakt beim Überschlag beschädigt wird.
Damit sich die Kammern einerseits beim Auslösen des Airbags
möglichst rasch füllen und andererseits bei entfaltetem Airbag
formstabil bleiben, können einzelne Kammern des Airbags über
Rückschlagventile miteinander kommunizieren.
Insbesondere für eine Ausführungsform, die in einem als
Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen zum Einsatz kommt,
kann eine obere Außenhaut des entfalteten Airbags aus einem
mechanisch strapazierfähigen Material bestehen. Auf diese
Weise kann das Airbag-Material auch härteren Kollisionen mit
dem Fahrzeugdach und insbesondere mit der Fahrbahn
standhalten, wodurch dessen Schutzwirkung verbessert ist.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß eine dem
Fahrer- oder Beifahrerkopf zugewandte Kammer beim entfalteten
Airbag weicher ausgebildet als eine weiter oben angeordnete
Kammer. Hierdurch läßt sich die Schutzfunktion des Airbags
stärker differenzieren, so daß ein dem Fahrzeuginnenraum
zugewandter Bereich des Airbags einen stärkeren Aufprallschutz
für die Fahrzeuginsassen besitzt, während ein nach außen
gewandter Bereich härter und strapazierfähiger gegen
Bodenkontakt od. dgl. ausgebildet ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der
Dachrahmen für die Unterbringung des Airbags einen
Aufnahmeraum enthalten, der durch einen Deckel verschlossen
ist, wobei dieser Deckel an einem unteren Rand um eine im
wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, im
wesentlichen horizontale Achse schwenkbar am Dachrahmen
gelagert ist, wobei der Deckel eine durch einen
Öffnungsanschlag begrenzte Offenstellung aufweist, in welcher
der Deckel beim Auslösen des Airbags eine im wesentlichen
horizontale Auflagerfläche bildet, die den sich entfaltenden
Airbag führt und den entfalteten Airbag unterstützt. Durch
diese Maßnahme kann gewährleistet werden, daß sich für den
Airbag beim Auslösen eine optimale Kinematik einstellt, so daß
eine unerwünschte Kollision des Airbags während des
Auslösevorgangs mit dem Kopf des jeweiligen Passagiers
vermieden werden kann. Des weiteren sorgt der Deckel in seiner
Offenstellung auch bei vollständig entfaltetem Airbag für eine
optimale Positionierung des Airbags oberhalb des jeweiligen
Kopfes, so daß diese Positionierung insbesondere auch bei
mehreren Überschlägen aufrechterhalten werden kann.
Um eine Verletzungsgefahr durch eine Fehlfunktion des Airbags
zu vermeiden, kann entsprechend einer Weiterbildung bei einem
als Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen der Deckel bei
geschlossenem Verdeck durch das Verdeck oder durch einen .
Bestandteil des Verdecks in seiner Schließstellung blockiert
sein. Ein Öffnen des Deckels und somit ein Auslösen des
Airbags kann dann nur bei geöffnetem Verdeck erfolgen.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Personenkraftwagen, der
mit einer erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung
ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei ausgelöstem
Airbag bei einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch bei einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch bei einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ansicht von Innen auf einen vorderen
Passagierbereich eines mit der erfindungsgemäßen
Airbagvorrichtung ausgestatteten Personenkraftwagens,
Fig. 6 eine Ansicht wie in Fig. 5, jedoch bei ausgelöstem
Airbag,
Fig. 7 eine Ansicht wie in Fig. 6, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Airbag der
erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Airbag gemäß Fig. 8
entsprechend den Schnittlinien IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt wie in Fig. 9, jedoch bei einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 11 einen Querschnitt wie in Fig. 9, jedoch bei einer
weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 eine Detailansicht auf einen Dachrahmen eines mit der
erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung ausgestatteten
Personenkraftwagens bei deaktiviertem Airbag und
Fig. 13 eine Ansicht wie in Fig. 11 jedoch bei ausgelöstem
Airbag.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Ausschnitt eines
Personenkraftwagens 1 dargestellt, der hier als Cabriolet
ausgebildet ist. In den Fig. 1 und 2 ist ein Verdeck 2 des
Cabriolets 1 in seiner Schließstellung mit unterbrochenen
Linien dargestellt. Obwohl die vorliegenden Erfindung bei
einem als Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen 1 von
besonderem Vorteil und Nutzen ist, ist sie grundsätzlich auch
bei einem herkömmlichen geschlossenen Personenkraftwagen
realisierbar.
Eine Frontscheibe oder Windschutzscheibe 3 des
Personenkraftwagens 1 ist seitlich von sogenannten A-Säulen 4
und oben von einem Dachrahmen 5 eingefaßt. Entsprechend der
vorliegenden Erfindung ist in diesem Dachrahmen 5 ein Airbag 6
der erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung untergebracht. Die
Airbagvorrichtung umfaßt außerdem Aufblasmittel 7, z. B. einen
Gasspeicher oder einen pyrotechnischen Gaserzeuger, die zum
schnellen Aufblasen des Airbags 6 dienen. Diese Aufblasmittel
7 sind vorzugsweise in der A-Säule 4 untergebracht. Des
weiteren umfaßt die Airbagvorrichtung eine Airbagsteuerung 8,
die hier ebenfalls in der A-Säule 4 untergebracht ist. Diese
Airbagsteuerung 8 kommuniziert mit einer hier nicht
dargestellten Sensorik, die Fahrzustände des
Personenkraftwagens 1 erkennt, in denen das Auslösen des
Airbags 6 erforderlich sein kann. Beispielsweise erkennt diese
Sensorik einen Roll-Over oder Überschlag des
Personenkraftwagens 1 und meldet dies der Airbagsteuerung 8.
Vorzugsweise ist die Airbagsteuerung 8 so ausgebildet, daß sie
den Airbag 6 nur dann auslöst, wenn ein solcher Roll-Over
vorliegt.
Sofern es sich - wie hier - um einen als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagen 1 handelt, kann die
Airbagsteuerung 8 grundsätzlich unabhängig von der Stellung
des Verdecks 2 den Airbag 6 auslösen. Bevorzugt wird jedoch
eine Ausführungsform, bei der die Airbagsteuerung 8 den Airbag
6 nur dann auslöst, wenn das Verdeck 2 offen ist. Diese
Maßnahme ist sinnvoll, da so der Airbag 6 für den Spezialfall
dimensioniert und ausgelegt werden kann, daß ein Roll-Over bei
offenem Verdeck 2 stattfindet. Für den Fall, daß ein Roll-Over
bei geschlossenem Verdeck 2 erfolgt, können andere, hier nicht
gezeigte Airbags aktiviert werden, die beispielsweise im
Verdeck 2 angeordnet sind. Zweckmäßig können dann die
Aufblasmittel 7 bei offenem Verdeck 2 zum Aufblasen des
Airbags 6 dienen und bei geschlossenem Verdeck 2 zum Aufblasen
der nicht gezeigten, im oder am Verdeck 2 angeordneten
zusätzlichen Airbags dienen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei der der
Airbag 6 auch bei geschlossenem Verdeck 2 oder bei einem
geschlossenen Personenkraftwagen 1 auslösen kann.
Erfindungsgemäß ist die Airbagvorrichtung so ausgestaltet, daß
sich der ausgelöste Airbag 6 entgegen der durch einen Pfeil
symbolisierten Fahrtrichtung 9, also nach hinten entfaltet.
Nach seiner Entfaltung befindet sich der Airbag 6 entsprechend
Fig. 2 oberhalb eines Kopfes 10 eines Fahrers 11. Durch diese
Positionierung des entfalteten Airbags 6 ergibt sich für den
Fahrerkopf 10 nach oben ein Aufprallschutz. Die
Airbagvorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgestaltet
sein, daß zusätzlich oder alternativ auch für den Kopf eines
nicht dargestellten Beifahrers ein entsprechender
Aufprallschutz ausgebildet wird. Dies ist z. B. durch zwei
separate und insbesondere separat auslösende Airbags 6
erzielbar; ebenso ist eine Ausführungsform möglich, bei der
ein einziger Airbag 6 sowohl für den Fahrer als auch für den
Beifahrer vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 schmiegt sich der
entfaltete Airbag 6 an einen Himmel 12 des Verdecks 2 bzw.
eines Daches eines geschlossenen Personenkraftwagens an. Auf
diese Weise kann sich der entfaltete Airbag 6 zur Erzeugung
eines effektiven Aufprallschutzes am Himmel 12 abstützen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Airbagsteuerung 8
so ausgelegt, daß sie den Airbag 6 nur dann im Crashfall
auslöst, wenn das Verdeck offen ist. Dementsprechend kann auch
die Auslöserichtung oder Entfaltungsrichtung des Airbags 6 an
diese Randbedingungen angepaßt sein. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel entfaltet sich der Airbag 6 beim Auslösen
entgegen der Fahrtrichtung 9 und mehr oder weniger stark auch
nach oben. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Airbag 6
bei einem größeren Fahrer 11 bereits beim Auslösen mit dem
Kopf 10 kollidiert.
In Fig. 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Airbagvorrichtung wiedergegeben, bei der der Airbag 6
zumindest an einer Seite, die an eine Seitentür des
Personenkraftwagens 1 angrenzt, einen Seitenflügel 13
aufweist, der sich beim Auslösen des Airbags 6 nach unten
entfaltet. Dieser Seitenflügel 13 befindet sich nach seiner
Entfaltung gemäß Fig. 4 seitlich des Kopfes 10 des Fahrers 11.
Beifahrerseitig kann ein entsprechender Seitenflügel 13
angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, einen solchen
Seitenflügel 13 in der Mittelebene des Fahrzeugs 1
auszubilden.
Durch einen derartigen Seitenflügel 13 wird für den Kopf 10
des Fahrers 11 zusätzlich ein Seitenaufprallschutz
ausgebildet. Zur Ausbildung dieses Seitenflügels 13 kann der
Airbag 6 beispielsweise mit mehreren Kammern ausgestattet
sein, die durch Ventile, Ventilklappen, insbesondere
Rückschlagventile, gegeneinander abgeschottet sind.
Entsprechend Fig. 5 kann der Personenkraftwagen 1
beispielsweise mit zwei separaten Airbags 6 ausgestattet sein,
je einen für den Fahrer und einen für den Beifahrer. Beide
Airbags 6 sind hier mit eigenen Aufblasmitteln 7 und einer
eigenen Airbagsteuerung 8 ausgerüstet; ebenso ist eine
Ausführungsform möglich, bei der zumindest die Airbagsteuerung
8 für beide Airbags 6 zuständig ist. In Fig. 5 sind die
erfindungsgemäßen Airbags 6 nicht ausgelöst und befinden sich
dementsprechend noch im Dachrahmen 5. Wie bei herkömmlichen
Airbags ist die Gestaltung des Dachrahmens 5 dabei so gewählt,
daß die Airbags 6 als solche nicht erkennbar sind.
In Fig. 6 ist der links dargestellte Airbag 6 ausgelöst, so
daß er sich in seinem entfalteten Zustand oberhalb des
jeweiligen Kopfes befindet. Die separate Auslösung der Airbags
kann beispielsweise durch eine an sich bekannte
Sitzbelegungserkennung erfolgen; ebenso kann ein einzelner
Airbag z. B. manuell deaktiviert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist für die Fahrerseite
und die Beifahrerseite ein gemeinsamer Airbag 6 vorgesehen,
der sich in dem in Fig. 7 gezeigten entfalteten Zustand im
wesentlichen über die gesamte Innenraumbreite des
Personenkraftwagens 1 erstreckt. Bei der hier dargestellten
speziellen Ausführungsform besitzt der Airbag 6 an seinen
beiden seitlichen Enden jeweils einen bereits in Fig. 4
gezeigten Seitenflügel 13. Diese Seitenflügel 13 entfalten
sich nach unten und sind seitlich des Fahrerkopfes bzw. des
Beifahrerkopfes angeordnet, um dort einen Aufprallschutz zu
bilden.
Entsprechend Fig. 8 kann der Airbag 6 zumindest in einem
Bereich oberhalb des Fahrerkopfes bzw. des Beifahrerkopfes in
vertikaler Richtung wenigstens zwei aneinander grenzende
Kammern 14 und 15 aufweisen, die durch eine gemeinsame
Zwischenhaut 16 voneinander getrennt sind. Dementsprechend
wird die obere Kammer 14 durch eine außenliegende Oberhaut 17
und die Zwischenhaut 16 begrenzt, während die untere Kammer 15
von der Zwischenhaut 16 und einer innenliegenden Unterhaut 18
begrenzt ist. Die Zwischenhaut 16 kann mehrere Öffnungen 19
aufweisen, durch die die Kammern 14 und 15 miteinander
kommunizieren können. Diese Öffnungen 19 sind im aufgeblasenen
Zustand des Airbags 6 von Laschen 20 verschlossen, die eine
Rückströmung von der unteren Kammer 15 in die obere Kammer 14
verhindern. Die Laschen 20 sind flexibel und können
entsprechend den mit unterbrochenen Linien gezeigten
Darstellungen von den Öffnungen 19 abheben, wodurch eine
Strömung von der oberen Kammer 14 in die untere Kammer 15
ermöglicht ist. Diese Öffnungen 19 bilden zusammen mit den
Laschen 20 somit Rückschlagventile, die im wesentlichen nur
von oben nach unten durchströmbar sind. Es ist klar, daß auch
grundsätzlich eine andere Anordnung dieser Rückschlagventile
verwendbar ist; ebenso können auch andere Ventilmittel zum .
Einsatz kommen. Beispielsweise wird beim Auslösen des Airbags
6 das Füllgas direkt in die obere Kammer 14 eingeleitet, von
wo aus es über die Öffnungen 19 dann auch in die untere Kammer
15 gelangt.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, kann der Airbag 6 auch quer zur
Fahrzeuglängsrichtung mehrere Kammern besitzen. Hier sind
exemplarisch vier obere Kammern 14a bis 14d und drei untere
Kammern 15a bis 15c dargestellt. Eine mehrkammerige Ausführung
des Airbags 6 ist insbesondere für den Anwendungsfall von
Vorteil, bei dem der Airbag 6 bei einem als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagen 1 bei geöffnetem Verdeck zum
Einsatz kommt. Durch den beim Roll-Over gegebenenfalls
auftretenden Kontakt des Airbags 6 mit der Fahrbahn oder einem
sonstigen Untergrund, kann es relativ leicht dazu kommen, daß
die Oberhaut 17 des Airbags 6 beschädigt wird. Die jeweilige
Kammer 14 bzw. 14a bis 14d ist dann undicht und hinsichtlich
ihres Aufprallschutzes nur noch reduziert wirksam. Je mehr
einzelne Kammern vorhanden sind, desto besser kann auch bei
einer teilweisen Beschädigung der Oberhaut 17 die
Schutzfunktion des Airbags 6 gewährleistet werden.
Wenn der Airbag 6 mehrkammerig ausgeführt ist, ergibt sich
entsprechend einer besonderen Ausführungsform gemäß Fig. 10
insbesondere die Möglichkeit, den einzelnen Kammern durch ihre
Position und Geometrie unterschiedliche Funktionen zuzuordnen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 besitzt der Airbag 6
beispielsweise vier obere Kammern 14a bis 14d sowie fünf
untere Kammern 15a bis 15e. Während die oberen Kammern 14 im
wesentlichen gleich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9
ausgebildet sind, ist für die unteren Kammern 15 eine
spezielle Konfiguration gewählt. Die seitlich außen
angeordneten Kammern 15a und 15e sowie die mittlere Kammer 15c
ragen nach dem Auslösen des Airbags 6 deutlich tiefer in einen
Fahrgastraum 30 hinein als die jeweils zwischen einer der
seitlichen Kammern 15a, 15e und der mittleren Kammer 15c
angeordneten Kammern 15b und 15d. Die Positionierung und
Dimensionierung der unteren Kammern 15a bis 15e ist dabei so
gewählt, daß die seitlich außenliegenden Kammern 15a und 15e
einen Seitenaufprallschutz für den Kopf des Fahrers bzw. des
Beifahrers bilden. Die mittlere Kammer 15c bildet einen
Mittenpuffer, der vor einer Kollision der Köpfe von Fahrer und
Beifahrer schützt. Die zwischen einer äußeren und der
mittleren Kammer angeordneten Kammern 15b und 15d sind jeweils
oberhalb des Fahrerkopfes bzw. des Beifahrerkopfes
positioniert und so dimensioniert, daß es durch den
Aufblasvorgang an sich noch nicht zu einem Kontakt zwischen
der Kammer 15b bzw. 15d und dem jeweils zugeordneten Kopf
kommt. Diese, dem jeweiligen Kopf zugeordneten Kammern 15b und
15d dienen somit als Kopfpuffer, wobei deren Schutzwirkung
durch die Wirkung der oberen Kammern 14 ergänzt wird. Die in
Fig. 10 gezeigten Kissenquerschnitte können sich in
Fahrzeuglängsrichtung über einen relativ großen Bereich
erstrecken, so daß der Airbag 6 beispielsweise unabhängig von
der jeweiligen Sitzposition von Fahrer bzw. Beifahrer
gleichermaßen seine Schutzwirkung entfalten kann.
Gemäß Fig. 11 kann die Oberhaut 17 bei einer bevorzugten
Ausführungsform aus einem besonders strapazierfähigen Material
bestehen, so daß die Oberhaut 17 auch größeren mechanischen
Belastungen standhält. Beispielsweise kann die Oberhaut 17 aus
einem faserverstärkten, besonders reißfesten Gewebe bestehen.
Ebenso kann des zweckmäßig sein, auch die Zwischenhaut 16 mit
dem strapazierfähigen Material der Oberhaut 17 auszubilden.
Darüber hinaus kann die untere Kammer 15 weicher als die obere
Kammer 14 ausgebildet werden, wodurch deren Schutzwirkung bei
einem Aufprall verbessert werden kann. Dies ist beispielsweise
dadurch realisierbar, daß bei aufgeblasenem Airbag 6 in der
oberen Kammern 14 ein höherer Druck herrscht als in der
unteren Kammer 15. Ebenso kann die Unterhaut 18 der unteren
Kammer 15 durch ein Material gebildet sein, das eine größere
Nachgiebigkeit als das robuste Material der Oberhaut 17
aufweist.
Entsprechend den Fig. 12 und 13 ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform im Dachrahmen 5 für die Unterbringung des
Airbags 6 ein Aufnahmeraum 21 ausgebildet, der an einer dem
Fahrzeuginnenraum zugewandten Stirnseite durch einen Deckel 22
verschließbar ist. Dieser Deckel 22 ist an seinem unteren Rand
um eine Schwenkachse 23 schwenkbar am Dachrahmen 5 gelagert,
wobei diese Schwenkachse 23 im wesentlichen quer zur
Fahrzeuglängsrichtung und im wesentlichen horizontal verläuft.
Am Deckel 22 ist ein Anschlagarm 24 ausgebildet, der beim
Öffnen des Deckels 22 mit einem am Dachrahmen 5 ortsfest
angeordneten Widerlager 25 zur Ausbildung eines
Öffnungsanschlages 26 zusammenwirkt. Dieser Öffnungsanschlag
26 begrenzt die Schwenkverstellung des Deckels 22 in
Öffnungsrichtung.
Entsprechend Fig. 12 ist die hier gezeigte Ausführungsform so
ausgestaltet, daß der Airbag 6 nach der Erfindung bei
geschlossenem Verdeck 2 nicht funktioniert, da das Verdeck 2
bzw. ein Bestandteil des Verdecks 2 den Deckel 22 in seiner
Schließstellung gemäß Fig. 12 blockiert. Der Deckel 22 kann
daher bei verschlossenem Verdeck 2 nicht öffnen. Es ist klar,
daß auch die Airbagsteuerung 8 bei geschlossenem Verdeck 2 den
Airbag 6 nicht zum Auslösen ansteuert. Dennoch bietet die
gezeigte Ausführungsform einen zusätzlichen Schutz gegen ein
ungewolltes Auslösen des Airbags 6 z. B. im Falle einer
elektronischen Störung der Airbagsteuerung 8.
Bei geöffneten Verdeck 2 kann der Airbag 6 dann entsprechend
Fig. 13 ausgelöst werden. Hierbei wird der Deckel 22 durch den
sich entfaltenden Airbag 6 in seine Öffnungslage gemäß Fig. 13
verschwenkt, wobei dann der Öffnungsanschlag 26 eine Endlage
für den Deckel 22 definiert, die eine gerichtete Entfaltung
des Airbags 6 unterstützt. Denn bei seiner Entfaltung gleitet
der Airbag 6 mit seiner Unterseite entlang einer durch den
geöffneten Deckel 22 gebildeten Auflagerfläche 27, die im
wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Dementsprechend
erhält der Airbag 6 eine horizontal ausgerichtete
Entfaltungsrichtung, so daß sich der Airbag 6 bezüglich der
Fahrtrichtung nach hinten entfaltet. Im Unterschied zu der in
Fig. 13 dargestellten Variante, kann der Öffnungsanschlag 26
auch so gewählt sein, daß die Auflagerfläche 27 mehr oder
weniger stark nach oben geneigt ist, so daß die
Entfaltungsrichtung des Airbags 6 zusätzlich eine nach oben
gerichtete Komponente besitzt. Der voll entfaltete Airbag 6,
der hier durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist, stützt
sich an seiner Unterseite dann auf der Auflagerfläche 27 ab,
wodurch der aufgeblähte Airbag 6 eine gewisse
Lagepositionierung erhält. Insbesondere soll damit erreicht
werden, daß der Airbag 6 auch bei mehreren Überschlägen die
für ihn vorgesehene Raumlage im wesentlichen beibehält.
Um das Verletzungsrisiko beim Auslösen des Airbags zu
reduzieren, ist die Airbagvorrichtung nach der Erfindung so
ausgebildet und dimensioniert, daß sich der Airbag zwar sehr
rasch, insbesondere schlagartig, entfaltet, daß er sich jedoch
im Vergleich zu einem herkömmlichen, z. B. in einem Lenkhandrad
untergebrachten Airbag relativ langsam entfaltet. Eine weitere
Besonderheit der erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung ist in
einer solchen Ausführungsform zu sehen, bei welcher der Airbag
6 so ausgebildet ist, daß er nach seiner Entfaltung den
aufgeblasenen Zustand ebenfalls im Vergleich zu einem
herkömmlichen, z. B. in einem Lenkhandrad untergebrachten
Airbag, relativ lange aufrechterhält. Dies ist für diejenigen
Unfälle von Vorteil, bei denen der Personenkraftwagen mehrere
Überschläge durchführt. Beispielsweise soll die Schutzfunktion
des aufgeblasenen Airbags 6 für etwa acht Sekunden
gewährleistet werden.
Der Airbag 6 bietet im Crashfall somit einen Aufprallschutz
für den Kopf eines Fahrzeuginsassens. Zusätzlich oder
alternativ zu dem im Dachrahmen 5 untergebrachten Airbag 6
kann ein anderer, hier nicht gezeigter Airbag im oder am
Überrollbügel 28 (vgl. Fig. 1 bis 4) und/oder in oder an der
Kopfstütze 29 und/oder an der Rückenlehne angeordnet sein.
Claims (16)
1. Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen,
insbesondere Cabriolet, mit mindestens einem aufblasbaren
Airbag (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag (6) in einem eine Windschutzscheibe (3) des
Personenkraftwagens (1) oben einfassenden Dachrahmen (5)
untergebracht ist und sich bei seiner Auslösung entgegen der
Fahrtrichtung (9) so entfaltet, daß er sich nach seiner
Entfaltung oberhalb eines Kopfes (10) des Fahrers (11)
und/oder des Beifahrers befindet.
2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Airbagsteuerung (8) vorgesehen ist, die mit einer
einen Roll-Over des Personenkraftwagens (1) erkennenden
Sensorik verbunden ist, wobei die Airbagsteuerung (8) den
Airbag (6) nur dann auslöst, wenn der Personenkraftwagen (1)
einen Roll-Over durchführt.
3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Personenkraftwagen (1) als Cabriolet ausgebildet ist,
wobei eine Airbagsteuerung (8) den Airbag (6) nur dann
auslöst, wenn ein Verdeck (2) des Cabriolets offen ist.
4. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Airbag (6) beim Auslösen entgegen der
Fahrtrichtung (9) und nach oben entfaltet.
5. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der entfaltete Airbag (6) im wesentlichen über die
gesamte Innenraumbreite des Personenkraftwagens (1) erstreckt.
6. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag (6) wenigstens einen Seitenflügel (13)
aufweist, der sich beim Auslösen des Airbags (6) an einem
seitlichen Ende des Airbags (6) nach unten so entfaltet, daß
er sich nach seiner Entfaltung seitlich des Kopfes (10) des
Fahrer (11) oder des Beifahrers befindet.
7. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aufblasmittel (7) zum Aufblasen des Airbags (6) bei dessen
Auslösung vorgesehen und so ausgebildet sind, daß sich der
Airbag (6) im Vergleich zu einem in einem Lenkhandrad
untergebrachten Airbag langsamer entfaltet.
8. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag (6) so ausgebildet ist, daß nach seiner
Entfaltung der aufgeblasene Zustand im Vergleich zu einem in
einem Lenkhandrad untergebrachten Airbag länger erhalten
bleibt.
9. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag (6) oberhalb des Fahrer- oder Beifahrerkopfes
(10) mehrere Kammern (14, 15) aufweist,
10. Airbagvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Kammern (14, 15) über Rückschlagventilmittel
(19, 20) miteinander kommunizieren.
11. Airbagvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bezüglich eines Kopfes eines Fahrers oder Beifahrers
seitlich außen angeordnete Kammer (15a, 15e) so ausgebildet
ist, daß sie sich bei aufgeblasenem Airbag (6) tiefer in einen
Fahrgastraum (30) hineinerstreckt als eine oberhalb des Kopfes
des Fahrers oder Beifahrers angeordnete Kammer (15b, 15d).
12. Airbagvorrichtung nach Anspruch 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bezüglich der Köpfe von Fahrer und Beifahrer mittig
angeordnete Kammer (15c) so ausgebildet ist, daß sie sich bei
aufgeblasenem Airbag (6) tiefer in einem Fahrgastraum (30)
hineinerstreckt als eine oberhalb des Kopfes des Fahrers oder
Beifahrers angeordnete Kammer (15b, 15d).
13. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vertikal benachbarten Kammern eine dem Fahrer- oder
Beifahrerkopf (10) zugewandte Kammer (15) beim aufgeblasenen
Airbag (6) weicher ausgebildet ist als eine weiter oben
angeordnete Kammer (14).
14. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Oberhaut (17) des aufgeblasenen Airbags (6)
aus einem mechanisch strapazierfähigen Material besteht.
15. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dachrahmen (5) für die Unterbringung des Airbags (6)
einen Aufnahmeraum (21) enthält, der durch einen Deckel (22)
verschlossen ist, wobei dieser Deckel (22) an einem unteren
Rand um eine im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende, im wesentlichen horizontale Schwenkachse (23)
schwenkbar am Dachrahmen (5) gelagert ist, wobei der Deckel
(22) eine durch einen Öffnungsanschlag (26) begrenzte
Offenstellung aufweist, in welcher der Deckel (22) beim
Auslösen des Airbags (6) eine im wesentlichen horizontale
Auflagerfläche (27) bildet, die den sich entfaltenden Airbag
(6) führt und den entfalteten Airbag (6) unterstützt.
16. Airbagvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem als Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen
(1) der Deckel (22) bei geschlossenem Verdeck (2) durch das
Verdeck (2) oder durch einen Bestandteil des Verdecks (2) in
seiner Schließstellung blockiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10063766A DE10063766B4 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen |
US10/022,835 US6817626B2 (en) | 2000-12-21 | 2001-12-20 | Air bag system for a passenger car |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10063766A DE10063766B4 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063766A1 true DE10063766A1 (de) | 2002-06-27 |
DE10063766B4 DE10063766B4 (de) | 2005-01-27 |
Family
ID=7668118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10063766A Expired - Fee Related DE10063766B4 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6817626B2 (de) |
DE (1) | DE10063766B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005090132A1 (de) | 2004-03-26 | 2005-09-29 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Türinnenverkleidung mit einem airbag zm kopf- und/oder schulteraufprallschutz bei einer seitenkollision und/oder einem überschlag und kraftfahrzeugtür mit einer solchen türinnenverkleidung |
DE102004054645A1 (de) * | 2004-11-11 | 2006-06-14 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit öffnungsfähigem Fahrzeugdach |
DE102004058564A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-29 | Takata-Petri (Ulm) Gmbh | Seiten-Airbageinrichtung |
DE102012006511A1 (de) * | 2012-03-29 | 2013-10-02 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Fahrzeug mit einem Lenkrad und mit einer Airbaganordnung |
WO2016045775A1 (de) * | 2014-09-24 | 2016-03-31 | Trw Automotive Gmbh | Insassenrückhaltesystem für ein fahrzeug |
CN105691346A (zh) * | 2014-12-11 | 2016-06-22 | 福特全球技术公司 | 翻车乘客保护 |
DE102014018877A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Daimler Ag | Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb der Sicherheitsvorrichtung |
EP3795429A1 (de) * | 2019-09-23 | 2021-03-24 | MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG | Sicherheitsvorrichtung für ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3906741B2 (ja) * | 2002-05-22 | 2007-04-18 | タカタ株式会社 | 乗員保護装置 |
US20040239082A1 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-02 | Schneider David W. | Overhead airbag system |
US20050242550A1 (en) * | 2004-04-30 | 2005-11-03 | Macnee Arthur L | Automotive roof system with protective device |
US7070201B2 (en) | 2004-06-07 | 2006-07-04 | Cis Tech, Llc | Low risk deployment passenger airbag system |
US7328913B2 (en) * | 2004-11-15 | 2008-02-12 | Cis Tech, Llc | Low risk deployment passenger airbag system |
US20070024036A1 (en) * | 2004-11-15 | 2007-02-01 | Seung-Jae Song | Low risk deployment passenger airbag system |
US7731229B2 (en) * | 2004-11-15 | 2010-06-08 | Cis Tech, Llc | Low risk deployment passenger airbag system with knee protection |
DE102005029763A1 (de) * | 2005-06-27 | 2006-12-28 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag | Verfahren zum Betätigen eines Umsteuerorgans einer Abgasanlage für ein Fahrzeug |
DE602005011345D1 (de) * | 2005-08-02 | 2009-01-08 | Dalphi Metal Espana Sa | Am fahrzeugdach angeordneter airbag |
JP4546363B2 (ja) * | 2005-09-07 | 2010-09-15 | 本田技研工業株式会社 | ロールオーバ保護装置 |
US7690684B2 (en) * | 2005-09-07 | 2010-04-06 | Honda Motor Co., Ltd. | Vehicle occupant protection apparatus and startup method of same |
JP4940772B2 (ja) * | 2006-06-13 | 2012-05-30 | 日産自動車株式会社 | エアバッグ装置 |
KR20090126087A (ko) * | 2008-06-03 | 2009-12-08 | 현대자동차주식회사 | 차량용 에어백 장치 |
KR101219694B1 (ko) * | 2010-08-30 | 2013-01-18 | 현대자동차주식회사 | 차량용 에어백 장치 |
EP2551196A1 (de) * | 2011-07-27 | 2013-01-30 | Zodiac Aerospace | Airbagmodul an Rückenlehne |
US8807593B2 (en) * | 2011-10-05 | 2014-08-19 | Hyundai Motor Company | Roof airbag device for vehicle |
DE102012013698B4 (de) * | 2012-07-10 | 2016-08-11 | Key Safety Systems, Inc. | Airbaganordnung für eine verschließbare oder freigebbare Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs |
CN104354665A (zh) * | 2014-10-16 | 2015-02-18 | 浙江吉利汽车研究院有限公司 | 用于车辆的安全气囊结构 |
US9446735B1 (en) | 2015-03-31 | 2016-09-20 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle impact absorbing system |
KR102288752B1 (ko) * | 2015-07-13 | 2021-08-11 | 현대모비스 주식회사 | 파노라마 루프용 에어백 장치 |
DE102016104780B4 (de) * | 2016-03-15 | 2023-11-09 | Webasto SE | Fahrzeugdach mit Dachöffnung |
US10029643B2 (en) * | 2016-08-22 | 2018-07-24 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag including a plurality of fingers extending from an impact surface |
KR102616207B1 (ko) * | 2016-12-12 | 2023-12-20 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
KR102596089B1 (ko) | 2016-12-12 | 2023-10-31 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
KR102641412B1 (ko) | 2016-12-12 | 2024-02-28 | 현대모비스 주식회사 | 커튼 에어백 장치 |
KR102204090B1 (ko) * | 2017-03-16 | 2021-01-18 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
KR102290053B1 (ko) * | 2017-04-26 | 2021-08-17 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
DE102017108934A1 (de) * | 2017-04-26 | 2018-10-31 | Trw Automotive Gmbh | Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
US10336279B2 (en) | 2017-05-30 | 2019-07-02 | Ford Global Technologies, Llc | Bulkhead mounted airbag for front seats |
US9994182B1 (en) * | 2017-06-21 | 2018-06-12 | Ford Global Technologies, Llc | Roof mounted partitioning airbag |
US10471920B2 (en) * | 2017-07-31 | 2019-11-12 | Ford Global Technologies, Llc | Seat with airbag |
CN109987051B (zh) * | 2017-12-29 | 2024-05-28 | 上汽通用五菱汽车股份有限公司 | 一种用于车辆翻滚的安全保护气囊装置 |
JP6757354B2 (ja) | 2018-03-28 | 2020-09-16 | 株式会社Subaru | 乗員保護装置 |
JP6697502B2 (ja) | 2018-03-28 | 2020-05-20 | 株式会社Subaru | 乗員保護装置 |
KR102661048B1 (ko) * | 2019-11-07 | 2024-04-26 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
KR20210064618A (ko) * | 2019-11-26 | 2021-06-03 | 현대모비스 주식회사 | 루프 에어백 장치 |
US11667258B1 (en) | 2020-12-16 | 2023-06-06 | Apple Inc. | Telescoping panel with reaction surface |
US11845392B1 (en) * | 2022-06-30 | 2023-12-19 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag surrounding seatback of vehicle seat |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2834606A (en) * | 1955-10-05 | 1958-05-13 | Harry A Bertrand | Safety device for passengers |
US3414292A (en) * | 1966-07-01 | 1968-12-03 | Eaton Yale & Towne | Inflatable safety device |
US3606377A (en) * | 1968-11-04 | 1971-09-20 | Eaton Yale & Towne | Vehicle crash restraint system |
US3897961A (en) * | 1973-05-02 | 1975-08-05 | Chrysler Corp | Inflatable restraint apparatus |
US3894750A (en) * | 1973-11-19 | 1975-07-15 | Robert E Eckels | Crash protector for passenger vehicles |
US4130298A (en) * | 1976-01-12 | 1978-12-19 | Jerome Shaunnessey | Occupant restraint and protection system for an automotive vehicle |
DE9202725U1 (de) * | 1991-10-05 | 1992-08-06 | Hönisch, Wolfgang, 4830 Gütersloh | Vorrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeuginsassen |
US5282646A (en) * | 1993-02-16 | 1994-02-01 | General Motors Corporation | Multi-chamber air bag with displacement responsive valve |
US5602734A (en) * | 1994-09-23 | 1997-02-11 | Advanced Safety Concepts, Inc. | Automobile air bag systems |
US5470103A (en) * | 1994-12-27 | 1995-11-28 | Davidson Textron Inc. | Motor vehicle head impact air bag system |
DE19547494C2 (de) * | 1995-12-19 | 2002-02-28 | Daimler Chrysler Ag | Schutzeinrichtung für die Insassen eines Kraftfahrzeuges |
DE19707019B4 (de) * | 1996-02-26 | 2006-08-10 | Dura Convertible Systems, Inc., Adrian | Hybridkopfstück für ein Kabrioverdeck |
DE29611683U1 (de) * | 1996-07-04 | 1996-09-05 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH, 82234 Weßling | Airbagvorrichtung für ein Cabrio-Fahrzeug |
DE29611685U1 (de) * | 1996-07-04 | 1996-09-05 | Hs Tech & Design | Airbagvorrichtung |
US5906391A (en) * | 1997-08-05 | 1999-05-25 | Takata, Inc. | Dual chamber airbag with improved assembly features |
US5922877A (en) * | 1997-08-05 | 1999-07-13 | The Stehlin Foundation For Cancer Research | Methods of preparing and purifying 9-nitro-20-camptothecin |
JPH11222037A (ja) * | 1998-02-03 | 1999-08-17 | Toyota Motor Corp | サンルーフ付き車両 |
US6073960A (en) * | 1998-04-24 | 2000-06-13 | General Motors Corporation | Air bag assembly |
DE19834061B4 (de) * | 1998-07-29 | 2005-12-29 | Werner Herrmann | Sicherheitssystem für Land- und Luftfahrzeuge |
DE19859988B4 (de) * | 1998-12-23 | 2010-06-02 | Delphi Automotive Systems Deutschland Gmbh | Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
US6244088B1 (en) * | 1999-08-20 | 2001-06-12 | Douglas C. Compton | Ridge rolling tool for pipes |
EP1086860A3 (de) * | 1999-09-20 | 2003-03-12 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG | Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung |
-
2000
- 2000-12-21 DE DE10063766A patent/DE10063766B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-12-20 US US10/022,835 patent/US6817626B2/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005090132A1 (de) | 2004-03-26 | 2005-09-29 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Türinnenverkleidung mit einem airbag zm kopf- und/oder schulteraufprallschutz bei einer seitenkollision und/oder einem überschlag und kraftfahrzeugtür mit einer solchen türinnenverkleidung |
DE102004013036A1 (de) * | 2004-03-26 | 2005-10-27 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Vorrichtung zum Kopf- und/oder Schulteraufprallschutz bei einer Seitenkollision und/oder einem Überschlag |
US7552940B2 (en) | 2004-03-26 | 2009-06-30 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Internal door cladding provided with a head and/or shoulder anti-shock airbag in the event of side collision and/or rollover and a vehicle provided with said internal door cladding |
DE102004013036B4 (de) * | 2004-03-26 | 2011-04-14 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Vorrichtung zum Kopf- und/oder Schulteraufprallschutz bei einer Seitenkollision und/oder einem Überschlag |
DE102004054645A1 (de) * | 2004-11-11 | 2006-06-14 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit öffnungsfähigem Fahrzeugdach |
DE102004058564A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-29 | Takata-Petri (Ulm) Gmbh | Seiten-Airbageinrichtung |
US7549670B2 (en) | 2004-12-03 | 2009-06-23 | Takata-Petri Ag | Lateral airbag device |
DE102012006511A1 (de) * | 2012-03-29 | 2013-10-02 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Fahrzeug mit einem Lenkrad und mit einer Airbaganordnung |
WO2016045775A1 (de) * | 2014-09-24 | 2016-03-31 | Trw Automotive Gmbh | Insassenrückhaltesystem für ein fahrzeug |
CN105691346A (zh) * | 2014-12-11 | 2016-06-22 | 福特全球技术公司 | 翻车乘客保护 |
DE102014018877A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Daimler Ag | Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb der Sicherheitsvorrichtung |
EP3795429A1 (de) * | 2019-09-23 | 2021-03-24 | MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG | Sicherheitsvorrichtung für ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10063766B4 (de) | 2005-01-27 |
US6817626B2 (en) | 2004-11-16 |
US20020125690A1 (en) | 2002-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10063766B4 (de) | Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen | |
EP1732787B2 (de) | Türinnenverkleidung mit einem airbag zum kopf- und/oder schul teraufprallschutz bei einer seitenkollision und/oder einem überschlag und kraftfahrzeugtür mit einer solchen türinnenverkleidung | |
DE10066268B4 (de) | Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4304152C2 (de) | Seitenaufprallschutzvorrichtung für einen Fahrzeuginsassen | |
DE4338919C2 (de) | Fahrzeugtür | |
DE10102597B4 (de) | Sicherheitseinrichtung an einem Kraftfahrzeug zum Schutz von Fußgängern | |
EP1181173B1 (de) | Airbagmodul für lenkräder | |
EP2015969B1 (de) | Gassackanordnung für eine fahrzeuginsassen-rückhaltevorrichtung | |
DE102006042036A1 (de) | Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung und Inbetriebnahmeverfahren derselben | |
DE102005012719B4 (de) | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE19843402C1 (de) | Seitenaufprall-Airbageinrichtung | |
DE60009201T2 (de) | Aufblasbares Kraftfahrzeugrückhaltesystem mit Modul zum Entfalten einer Verkleidungskomponente | |
DE19547494C2 (de) | Schutzeinrichtung für die Insassen eines Kraftfahrzeuges | |
DE19930157B4 (de) | Luftsack für ein Kraftfahrzeug | |
DE102006042375A1 (de) | Airbagmodul zum Schutz von Personen beim Aufprall auf ein Automobil | |
DE19745872A1 (de) | Airbageinrichtung | |
DE102014222658A1 (de) | Seitenvorhang-airbag für fahrzeug mit aufblasbarer erweiterung | |
DE60313337T2 (de) | Aufprallschutz und dessen Verfahren | |
DE10039800B4 (de) | Fahrzeugdach, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE19843111A1 (de) | Kopfschutz in einem Kraftfahrzeug | |
DE102020114750A1 (de) | Gassackmodul zur Reduzierung einer schlagartigen Seitwärts- als auch Vorwärtsbewegung eines Insassen | |
DE102007025986A1 (de) | Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem | |
DE10063765B4 (de) | Aufprallschutzvorrichtung für einen Personenkraftwagen | |
DE102005023490A1 (de) | Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10038087A1 (de) | Fahrzeug mit Insassenschutzvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R085 | Willingness to licence withdrawn | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: PATENTPORTFOLIO 2 S. A. R. L., LU Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20111013 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |