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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Scheibenwischervorrichtung,
welche zum Wischen eines Kraftfahrzeugfensters dient.
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Gemäß der JP-A-2002-200969
ist eine stoßabsorbierende
Konstruktion in eine herkömmliche Kraftfahrzeug-Scheibenwischervorrichtung
eingebaut. Die Scheibenwischervorrichtung hat ein Befestigungsteil,
an welches ein Wischerarm angeschlossen ist, und das Befestigungsteil
enthält
ein Sollbruchteil. Das Sollbruchteil bricht und der Wischermotor
wird von einem Wischerrahmen an dem Sollbruchteil getrennt, wenn
der Stoß auf
den Wischermotor von außerhalb
des Fahrzeugs aus einwirkt. In dieser Situation wird der Wischermotor
in Richtung auf die Innenseite des Fahrzeugs bewegt und der auf den
Wischermotor einwirkende Stoß wird
durch die Scheibenwischervorrichtung absorbiert.
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Das
Befestigungsteil kann jedoch aufgrund des Sollbruchteiles in der
herkömmlichen
Konstruktion geschwächt
sein und das Sollbruchteil kann brechen, wenn eine hohe Belastung
auf das Sollbruchteil einwirkt, wenn die Scheibenwischervorrichtung aufgehäuften Schnee
zu wischen hat. Wenn andererseits das Sollbruchteil zu stark verstärkt wird,
dann kann die stoßabsorbierende
Konstruktion nicht ordnungsgemäß verwirklicht
werden.
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Wenn
fernerhin ein kollidierendes Objekt (das zu schützende Objekt) gegen den Wischermotor stößt und die
Stoßkraft
von außerhalb
auf den Wischermotor einwirkt, dann kann die Stoßkraft durch einen Fahrzeugkörper (das
angestoßene
Objekt) absorbiert werden. Ein großer Stoß wirkt jedoch auf das kollidierende
Objekt (das zu schützende
Objekt), wenn das kollidierende Objekt (zu schützende Objekt) gegen einen
harten, massiven Gegenstand, beispielsweise einen Wischermotor,
stößt. In diesem Fall kann
der Stoß,
der auf das kollidierende Objekt (das zu schützende Objekt) einwirkt, nicht
ausreichend absorbiert werden.
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Im
einzelnen ist in einer herkömmlichen Scheibenwischervorrichtung
nach der JP-A-2002-200969
ein Wischermotor auf der Oberseite eines Motorträgerteiles angeordnet und eine Ausgangswelle
durchdringt das Motorträgerteil.
Ein Kurbelarm befindet sich auf der Unterseite des Wischermotors,
um eine Gestängestruktur
der Wischervorrichtung zu bewegen. Bei dieser Konstruktion befindet
sich der Wischermotor in der Nachbarschaft eines Befestigungsteiles, über welches
die Scheibenwischervorrichtung an dem Fahrzeugkörper befestigt ist, mit Bezug
auf eine Höhenrichtung
(Vertikalrichtung). Das Befestigungsteil ist Bestandteil eines Schwenklagerungshalters,
der eine Drehachse des Wischers aufweist. Aus diesem Grunde ist
der Abstand zwischen dem Wischermotor und dem Fahrzeugkörper klein.
Eine Motorhaube deformiert sich, wenn das kollidierende Objekt (das
zu schützende Objekt)
gegen die Motorhaube stößt. Bei
dieser Struktur erreicht ein deformierter Teil der Motorhaube den
Wischermotor unmittelbar nach Beginn der Deformation der Motorhaube
und der Effekt einer Stoßabsorption
wird durch die Deformation des Fahrzeugkörpers nicht in ausreichendem
Maße erreicht.
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Angesichts
der zuvor beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Scheibenwischervorrichtung zu schaffen,
welche einen Aufbau aufweist, bei welchem der auf einen Wischermotor
einwirkende Stoß reduziert werden
kann, der auf ein kollidierendes Objekt (zu schützendes Objekt) einwirkende
Stoß vermindert werden
kann und auch der Stoß absorbiert
werden kann, der auf das angestoßene Objekt (Fahrzeug) einwirkt,
wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erleidet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält eine
Kraftfahrzeug-Scheibenwischervorrichtung einen Wischermotor, einen
Kurbelarm, eine erste Schwenklagerhalterung, einen ersten Schwenkhebel,
eine zweite Schwenklagerhalterung, einen zweiten Schwenkhebel und
eine Gestängestruktur.
Der Wischermotor besitzt eine Ausgangswelle. Der Kurbelarm ist an
der Ausgangswelle befestigt. Die erste Schwenklagerhalte rung ist
an einem Fahrzeugkörper befestigt.
Die erste Schwenklagerhalterung lagert drehbar eine erste Schwenkwelle,
wobei an einem ersten Ende der ersten Schwenkwelle ein Wischerarm
befestigt ist. Der erste Schwenkhebel ist an dem anderen Ende der
ersten Schwenkwelle befestigt. Die zweite Schwenklagerhalterung
ist an dem Fahrzeugkörper
befestigt. Die zweite Schwenklagerhalterung dient zur drehbaren
Lagerung einer zweiten Schwenkwelle, wobei an einem axialen Ende
der zweiten Schwenkwelle ein Wischerarm befestigt ist. Der zweite
Schwenkhebel ist an dem anderen axialen Ende der zweiten Schwenkwelle
befestigt. Die Gestängekonstruktion
verbindet den Kurbelarm, den ersten Schwenkhebel und den zweiten
Schwenkhebel zur Übertragung
von Dreh-Antriebsleistung
von dem Wischermotor auf die erste Schwenkwelle und auf die zweite
Schwenkwelle in Gestalt einer Hin- und Herbewegung.
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Die
erste Schwenklagerhalterung weist ein Motorträgerteil auf, an welchem der
Wischermotor befestigt ist. Der Wischermotor ist auf einer Seite
einer rückwärtigen Fläche des
Motorträgerteiles
angeordnet, wobei sich diese rückwärtige Fläche im wesentlichen
auf der gegenüberliegenden
Seite vom Wischerarm mit Bezug auf das Motorträgerteil befindet. Der Kurbelarm
befindet sich auf einer Frontseite des Motorträgerteiles, die sich im wesentlichen
auf der gegenüberliegenden
Seite vom Wischermotor mit Bezug auf das Motorträgerteil befindet. Die rückwärtige Fläche des
Motorträgerteiles
und der erste Schwenkhebel der ersten Schwenkwelle haben einen gegenseitigen
Abstand, welcher größer ist
als ein Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche des Motorträgerteiles
und dem Kurbelarm im wesentlichen in Axialrichtung mit Bezug auf
die Schwenkwelle.
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Alternativ
enthält
der erste Schwenklagerungshalter ein erstes Lagerungsteil und einen
turmartigen Ansatz. Das erste Lagerungsteil dient zu drehbaren Lagerung
der ersten Schwenkwelle. Der turmartige Ansatz erstreckt sich von
dem ersten Lagerungsteil aus zu der Seite des ersten Schwenkhebels
hin mit Bezug auf das erste Lagerungsteil. Das Motorträgerteil
erstreckt sich kontinuierlich von dem turmartigen Ansatz aus derart,
daß der
Wischermotor an dem Motorträgerteil
befestigt ist. Der Wischermotor ist auf einer Seite einer rückwärtigen Fläche des Motorträgerteiles
angeordnet, welche auf der gegenüberliegenden
Seite von dem ersten Lagerungsteil am Motorträgerteil angeordnet ist. Die
Ausgangswelle durchdringt das Motorträgerteil, so daß der Kurbelarm,
welcher an der Ausgangswelle befestigt ist, sich auf einer Frontseite
des Motorträgerteiles
befindet, und somit auf der Seite des ersten Lagerungsteiles liegt.
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Alternativ
enthält
die Fahrzeug-Scheibenwischervorrichtung ein Rahmenteil, das den
ersten Schwenklagerungshalter und den zweiten Schwenklagerungshalter
miteinander verbindet. Das Motorträgerteil hat über das
Rahmenteil Verbindung zu dem zweiten Schwenklagerungshalter.
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Die
obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen stellen dar:
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1 eine
Seitenansicht einer Scheibenwischervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Aufsicht der Scheibenwischervorrichtung gemäß der genannten ersten Ausführungsform;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht, welche einen ersten Schwenklagerungshalter der Scheibenwischervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
wiedergibt;
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4 eine
Seitenansicht, welche eine Scheibenwischervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Aufsicht auf die Scheibenwischervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
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6 eine
Seitenansicht einer Scheibenwischervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7 eine
Aufsicht auf die Scheibenwischervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, enthält
eine Scheibenwischervorrichtung 10 einen ersten Schwenklagerungshalter 12 und
einen zweiten Schwenklagerungshalter 14. Der erste Schwenklagerungshalter 12 und
der zweite Schwenklagerungshalter 14 bilden eine im wesentlichen
symmetrische Konstruktion der Scheibenwischervorrichtung 10 und
haben im wesentlichen denselben Aufbau.
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Der
erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14 sind
aus Metall hergestellt, beispielsweise als Gußteile aus Aluminiumlegierung.
Der erste Schwenklagerungshalter 12 ist einstückig aus
einem ersten Lagerungsteil 16 und einem Flansch 18 (1)
gebildet. Das erste Lagerungsteil 16 hat zylindrische Gestalt
und es reicht durch dieses Teil hindurch eine erste Schwenkwelle 20,
so daß das
erste Lagerungsteil 16 die erste Schwenkwelle 20 drehbar
abstützt.
Ein erster Schwenkhebel 24 ist an einem unteren Endbereich der
ersten Schwenkwelle 20 befestigt, so daß die erste Schwenkwelle 20 in
Entsprechung mit einer Hin- und Herbewegung des ersten Schwenkhebels 24 verdreht
werden kann.
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Der
erste Schwenklagerungshalter 12 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 26 auf,
der sich radial von dem ersten Lagerungsteil 16 aus erstreckt, so
daß der
Befestigungsabschnitt 26 sich an einem Eckpunkt des Flansches 18 befindet,
der auf der gegenüberliegenden
Seite mit Bezug auf die Richtung gelegen ist, in welcher sich der
erste Schwenkhebel 24 erstreckt. Der erste Befestigungsabschnitt 26 besitzt
eine Befestigungsbohrung 28, in welche ein Kautschukring 35 eingesetzt
ist. Eine (nicht dargestellte) Befestigungsschraube wird durch den
Kautschukring 35 geführt,
so daß der
erste Schwenklagerungshalter 12 der Scheibenwischervorrichtung 10 am
Fahrzeugkörper
festgeschraubt werden kann.
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Der
erste Schwenklagerungshalter 12 besitzt einen turmartigen
Ansatz 30, der sich mit Bezug auf das erste Lagerungsteil 16 in
Richtung auf die Seite des ersten Schwenkhebels 24 erstreckt.
Das bedeutet, der turmartige Ansatz 30 erstreckt sich in
einen Innenraum des Fahrzeugkörpers
hinein im wesentlichen längs
der Axialrichtung der ersten Schwenkwelle 20, wie aus 1 zu
erkennen ist.
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Im
einzelnen erstreckt sich der turmartige Ansatz 30 kontinuierlich,
d. h. einstückig,
von dem ersten Lagerungsteil 16 des ersten Schwenklagerungshalters 12 über den
Flansch 18 des ersten Schwenklagerungshalters 12,
welch ersterer sich in radialer Richtung mit Bezug auf die erste
Schwenkwelle 20 erstreckt, von der Oberseite zur Unterseite mit
Bezug auf 1 in den Fahrzeugkörper hinein. Das
bedeutet, daß sich
der turmartige Ansatz 30 im wesentlichen in Vertikalrichtung
(d. h., im wesentlichen längs
der Axialrichtung der ersten Schwenkwelle 20) erstreckt,
so daß der
Wischermotor 72 von dem Fahrzeugkörper über den turmartigen Abschnitt 30 beabstandet
ist. Im einzelnen ist ein Motorträgerteil 32, das als
Befestigungsbasis für
den Wischermotor 72 dient, von einer Motorhaube des Fahrzeugkörpers über den
turmartigen Abschnitt 30 beabstandet. Das Motorträgerteil 32 ist
einstückig
an den turmartigen Abschnitt 30 angeformt, so daß das Motorträgerteil 32 sich
von einem Ende des turmartigen Abschnittes 30 aus auf der
von dem ersten Schwenklagerungshalter 12 abliegenden Seite
erstreckt. Das Motorträgerteil 32 hat
flache Gestalt, so daß eine Flachseite
des Motorträgerteiles 32 sich
im wesentlichen parallel zu einer imaginären Ebene erstreckt, in welcher
ein Kurbelarm 76 des Wischermotors 72 seine Hin-
und Herbewegungen ausführt.
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Die
Ebene, welche die Abflachungsebene des Motorträgerteiles 32 enthält, und
die Achse der ersten Schwenkwelle 20 treffen aufeinander.
Im einzelnen ist die Ebene, welche die Abflachungsebene des Motorträgerteiles 32 enthält, im wesentlichen senkrecht
zu der Achse der ersten Schwenkwelle 20 orientiert.
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Dies
bedeutet, daß die
Ebene oder Abflachung des Motorträgerteiles 32 im wesentlichen
parallel zu einer imaginären
Ebene verläuft,
in welcher sich ein erster Gestängestab 78 und
ein zweiter Gestängestab 84 bewegen,
so daß der
erste Gestängestab 78 und
der zweite Gestängestab 84 hier
ihre Vor- und Rückbewegungen
ausführen.
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Der
Wischermotor 72 ist an der rückwärtigen Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 befestigt,
d. h., auf der Seite, welche von dem ersten Lagerungsteil 16 mit
Bezug auf das Motorträgerteil 32 abliegt.
Das bedeutet, daß der
Wischermotor 72 an dem Motorträgerteil 32 mit Bezug
auf die Lage von 1 auf der Unterseite befestigt
ist, oder, mit Bezug auf die Darstellung von 2 auf der
Rückseite.
Das Motorträgerteil 32 hat
einen ersten Verbindungsabschnitt 34, der von dem Motorträgerteil 32 wegragt.
Das erste Verbindungsteil 34 ist unter einem Winkel θ mit Bezug
auf eine Befestigungsebene, in welcher der Wischermotor 72 an
der Frontseite des Motorträgerteiles 32 befestigt
ist, geneigt (siehe 1). Das bedeutet, das erste
Verbindungsteil 34 erstreckt sich von der Rückseite
des Motorträgerteiles 32 zu
der Frontseite des Motorträgerteiles 32 hin.
Das erste Verbindungsteil 34 ist ein massives Bauteil,
beispielsweise ein runder Stab mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.
Das erste Verbindungsteil 34 weist Ausnehmungen 40 auf.
Das erste Verbindungsteil 34 ist mit einem axialen Ende
eines Rahmenteiles 42 verbunden. Hier kann das erste Verbindungsteil 34 von einem
hohlen Stab mit kreisförmigen
Querschnitt gebildet sein.
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Wie
in 3 dargestellt ist, hat der erste Schwenklagerungshalter 12 eine
rundumlaufende Wand 36, welche das erste Lagerungsteil 16 in
vorbestimmtem Abstand umgibt. Die rundumlaufende Wand 36 hat
einen Ausschnitt oder eine Öffnung 38, durch
welchen bzw. welche die rundumlaufende Wand 36 auf der
Seite des ersten Befestigungsabschnittes 26 teilweise geöffnet ist,
d. h., auf einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend der Richtung, in
welcher sich der erste Schwenkhebel 24 erstreckt. Die rundumlaufende
Wand 36 besitzt ein senkrechtes Wandteil 44, das
sich vom unteren Ende der rundumlaufenden Wand 36 auf einer
Seite des turmartigen Abschnittes 30 erstreckt. Genauer
gesagt erstreckt sich das vertikale Wandteil 44 einstückig von dem
Ausschnitt 38 der rundumlaufenden Wand 36 im wesentlichen
in einer Vertikalrichtung, d. h., im wesentlichen senkrecht nach
abwärts.
Das vertikale Wandteil 44 teilt also in Horizontalrichtung
einen durch die rundumlaufende Wand 36 begrenzten Raum
von der Seite des turmartigen Abschnittes 30 ab.
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Der
zweite Schwenklagerungshalter 14 ist einstückig an
ein zweites Lagerungsteil 46 und einen Flansch 48 angeformt.
Das zweite Lagerungsteil 46 hat zylindrische Gestalt und
durch es hindurch erstreckt sich eine zweite Schwenkwelle 50,
so daß das zweite
Lagerungsteil 46 die zweite Schwenkwelle 50 drehbar
abstützt.
Ein zweiter Schwenkhebel 52 ist an einem unteren Ende der
zweiten Schwenkwelle 50 befestigt, so daß die zweite
Schwenkwelle 50 entsprechend einer Hin- und Herbewegung
des zweiten Schwenkhebels 52 gedreht wird.
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Der
zweite Schwenklagerungshalter 14 besitzt einen zweiten
Befestigungsabschnitt 54, der sich von dem zweiten Lagerungsteil 46 aus
radial erstreckt, so daß der
zweite Befestigungsabschnitt 54 an einem Eckpunkt des Flansches 48 gelegen
ist, der sich im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite mit Bezug
auf die Richtung befindet, in welche sich der zweite Schwenkhebel 52 erstreckt.
Der zweite Befestigungsabschnitt 54 besitzt eine Befestigungsbohrung 56,
in welche ein Kautschukring 35 eingesetzt ist. Eine Befestigungsschraube
(nicht dargestellt) ist in den Kautschukring 35 eingesteckt,
so daß der
zweite Schwenklagerungshalter 14 der Scheibenwischervorrichtung 10 an
einem Fahrzeugkörper
festgeschraubt werden kann.
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Der
zweite Schwenklagerungshalter 14 besitzt eine rundumlaufende
Wand 58 in derselben Weise wie der erste Schwenklagerungshalter 12.
Die rundumlaufende Wand 58 umgibt das zweite Lagerungsteil 46 in
vorbestimmten Abstand. Die rundumlaufende Wand 58 besitzt
einen Ausschnitt 60, der die Umfangswand 58 auf
der Seite des zweiten Befestigungsabschnitts 54 eröffnet, d.
h. im wesentlichen auf der Seite gegenüberliegend der Richtung, in welche
sich der zweite Schwenkhebel 52 erstreckt.
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Der
zweite Schwenklagerungshalter 14 hat einen zweiten Verbindungsabschnitt 62,
der sich zu dem ersten Schwenklagerungshalter 12 hin erstreckt.
Der zweite Verbindungsabschnitt 62 ist ein massives Bauteil,
beispielsweise ein runder Stab, mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.
In dem zweiten Verbindungsabschnitt 62 sind Ausnehmungen 40 ausgebildet.
Der zweite Verbindungsabschnitt 62 ist mit dem anderen
axialen Ende des Rahmenteils 42 auf der axial gegenüberliegenden
Seite mit Bezug auf den ersten Verbindungsabschnitt 34 befestigt.
Hier kann auch der zweite Verbindungsabschnitt 62 ein hohler
Stab mit ringförmigen
Querschnitt sein.
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Das
Rahmenteil 42 ist aus einem deformierbaren (plastisch deformierbaren)
Metall in Stabform hergestellt, so daß das Rahmenteil 42 gekrimpt
werden kann. Das Rahmenteil 42 wird beim Formungsprozess
nicht gebogen, d. h., das Rahmenteil 42 ist im wesentlichen
ein gerades Bauteil. Ein Längsende des
Rahmenteiles 42 ist ein, erstes Anschlußteil oder Verbindungsteil 64,
welches mit dem ersten Verbindungsteil 34 des ersten Schwenklagerungshalters 12 verbunden
ist. Das andere Längsende
des Rahmenteils 42 ist ein zweites Anschlußteil 66,
das mit dem zweiten Verbindungsteil 62 des zweiten Schwenklagerungshalters 14 verbunden
ist. Das erste und das zweite Anschlußteil 64 bzw. 66 des
Rahmenteiles 42 sind in eine zylindrische Form gebracht,
so daß das erste
Anschlußteil 64 auf
das erste Verbindungsteil 34 paßt und das zweite Anschlußteil 66 auf
das zweite Verbindungsteil 62 paßt. In dieser Lage werden die Anschlußteile 64 und 66 an
den Ausnehmungen 40 eingepreßt, so daß das erste Anschlußteil 64 an
dem ersten Verbindungsteil 64 befestigt ist und das zweite Anschlußteil 66 an
dem zweiten Verbindungsteil 62 befestigt ist. Das erste
und das zweite Verbindungsteil 34 und 62 erhalten
daher miteinander eine Verbindung über das Rahmenteil 42,
so daß der
erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14 miteinander über das
Rahmenteil 42 zu einer Baueinheit, d. h., zu einem integrierten
Modul verbunden werden.
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Ein
Positionierungsstift 68 ist an der Rückseite des Motorträgerteiles 32 am
ersten Schwenklagerungshalter 12 vorgesehen, so daß der Positionierungsstift 68 zur
Rückseite
des Motorträgerteiles 32 vorsteht,
d. h., zu der Rückseite
mit Bezug auf die Zeichenebene von 1 oder nach
oben mit Bezug auf die Darstellung von 2. Eine
elastische Hülse 70 ist
um den Positionierungsstift 68 herum vorgesehen, um den
Positionierungs stift 68 abstützen. Eine (in der Zeichnung
nicht dargestellte) Positionierungsöffnung ist in dem Fahrzeugkörper vorgesehen.
Die elastische Hülse 70,
welche den Positionierungsstift 68 aufnimmt, ist in die
Positionierungsöffnung
des Fahrzeugkörpers
eingesetzt, so daß die
Scheibenwischervorrichtung 10 mit Bezug auf den Fahrzeugkörper positioniert
und durch den Fahrzeugkörper
abgestützt
werden kann. Das bedeutet, die Positionierungsöffnung im Fahrzeugkörper bestimmt
eine Standardposition auf der Fahrzeugseite, so daß die Scheibenwischervorrichtung 10 leicht
positioniert und durch den Fahrzeugkörper in derselben Weise abgestützt werden
kann, wie der Wischermotor 72, der einen einstückig angeformten
Abstützungsstift aufweist.
Diese Struktur, bei welcher der Positionierungsstift 68 und
die elastische Hülse 70 zusätzlich zu
dem Motorträgerteil 32 vorgesehen
sind und die Scheibenwischervorrichtung 10 positionieren
und abstützen,
kann jedoch leicht vorgesehen sein und wirksam werden, ohne daß eine Beeinflussung
durch eine Montageposition des Wischermotors 72 mit Bezug
auf das Motorträgerteil 32 vorhanden
ist.
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Der
Wischermotor 72, der als Leistungsquelle dient, ist an
dem Motorträgerteil 32 am
ersten Schwenklagerungshalter 12 vorgesehen, welches mit
dem Rahmenteil 42 verbunden ist. Der Wischermotor 72 ist
aus einem Antriebsmotorteil 72A und einem Getriebeteil 72B aufgebaut.
Der Wischermotor 72 ist an der hinteren Fläche (Rückseite) 32A des Motorträgerteiles 32 vorgesehen,
das dem ersten Lagerungsteil 16 gegenüberliegt. Das bedeutet der
Wischermotor 72 ist auf der Innenseite des Fahrzeugkörpers mit
Bezug auf das Motorträgerteil 32 angeordnet.
Der Wischermotor 72 besitzt eine Ausgangswelle 74,
welche durch eine Durchgangsbohrung 32 (2)
hindurchreicht, die in dem Motorträgerteil 32 vorgesehen
ist, so daß die
Ausgangswelle 74 zur Frontseite des Motorträgerteiles 32 auf
der Seite des ersten Lagerungsteiles 16, d. h., auf der
Oberseite von 1 bzw. auf der Frontseite mit
Bezug auf die Darstellung von 2 hindurch
reicht. Der Kurbelarm 76 ist an einem axialen Ende der
Ausgangswelle 74 befestigt. Ein Ende des Kurbelarmes 76 ist
mit einem Ende des ersten Gestängestabes 78 verbunden,
der eine Gestängekonstruktion
bildet, wobei die Verbindung über
ein Kugelgelenk 80 vorgenommen ist.
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Das
andere Ende des ersten Gestängestabes 78 ist
beweglich mit dem zweiten Schwenkhebel 52 der zweiten Schwenkwelle 50 über ein
Kugelgelenk 82 (siehe 1) verbunden.
Der zweite Schwenkhebel 52 der zweiten Schwenkwelle 50 ist drehbar
in dem zweiten Schwenklagerungshalter 14 gelagert. Der
zweite Schwenkhebel 52 ist mit einem Ende des zweiten Gestängestabes 84 über ein
Kugelgelenk 86 verbunden. Der zweite Gestängestab 84 bildet
Teil der Gestängestruktur.
Das andere Ende des zweiten Gestängestabes 84 ist
mit dem ersten Schwenkhebel 24 der ersten Schwenkwelle 20 verbunden,
welche drehbar in dem ersten Schwenklagerungshalter 12 gelagert
ist. Der Wischermotor 72 dreht also den Kurbelarm 76,
so daß die
Antriebsleistung über
den ersten Gestängestab 78 und
den zweiten Schwenkhebel 52 übertragen wird und die zweite Schwenkwelle 50 verdreht
wird. Gleichzeitig wird die Antriebsleistung über den zweiten Schwenkhebel 52 und
den zweiten Gestängestab 84 sowie
den ersten Schwenkhebel 24 übertragen, so daß die erste Schwenkwelle 20 gedreht
wird. Wie in 1 gezeigt, ist eine Dimension
B der Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorhalteteiles 32 des ersten Schwenklagerungshalters 12,
d. h. der Befestigungsfläche
des Motors 72 einerseits und dem zweiten Schwenkhebel 52 der
zweiten Schwenkwelle 50 andererseits. Eine Abmessung C
ist der Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 einerseits
und dem Kurbelarm 76 andererseits. Vorliegend ist die Abmessung
B so gewählt, daß sie größer ist
als die Abmesssung C. Eine Abmessung A ist der Abstand zwischen
der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 einerseits und
dem ersten Schwenkhebel 24 der ersten Schwenkwelle 20 andererseits.
Speziell ist die Abmessung A der Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 einerseits
und einem Verbindungsteil, durch welches der erste Schwenkhebel 24 mit
dem zweiten Gestängestab 84 verbunden
ist. Die Abmessung A ist so gewählt,
daß sie
größer ist
als die Abmessung B. Das bedeutet, die rückwärtige Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 und der
erste Schwenkhebel 24 sind über die Abmessung A des turmartigen
Ansatzes 30 beabstandet. Somit sind sowohl der Wischermotor 72 als
auch das Motorträgerteil 32 von
dem Fahrzeugkörper über den turmartigen
Ansatz 30 getrennt. Vorzugsweise ist die Höhe des turmartigen
Ansatzes 30 so bestimmt, daß der Abstand zwischen dem
Wischermotor 72 und dem Fahrzeugkörper, beispielsweise der Motorhaube,
größer als
10cm gehalten werden kann, um eine Wirkung der Stoßabsorption
zu erzielen, welche aus der Deformation des Fahrzeugkörpers resultiert.
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Wischerarme
und Wischerblätter 200 und 201 sind
jeweils an den axialen Enden der ersten Schwenkwelle 20 und
der zweiten Schwenkwelle 50 befestigt. Die erste Schwenkwelle 20 und
die zweite Schwenkwelle 50 drehen sich jeweils, so daß die Wischerarme
und die Wischerblätter 200 bzw. 201 jeweils
eine Rück-
und Vorwärtsbewegung
(Reziprokbewegung) in einem begrenzten Bewegungsbereich durchführen.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise der Scheibenwischervorrichtung 10 beschrieben.
Der erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14,
welche jeweils die erste Schwenkwelle 20 bzw. die zweite
Schwenkwelle 50 drehbar abstützen, sind miteinander über das
Rahmenteil 42 in der Scheibenwischervorrichtung 10 miteinander
verbunden. Der Wischermotor 72 ist unmittelbar an dem Motorträgerteil 32 des
ersten Schwenklagerungshalters 12 befestigt, so daß eine zusammengebaute
Struktur, d. h., ein zusammengebautes Modul, entsteht.
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Der
Positionierungsstift 68 und die Kautschukhülse 70,
welche an dem Motorträgerteil 32 vorgesehen
sind, werden in die Positionierungsöffnung eingesetzt, welche die
Standardposition auf der Fahrzeugseite bestimmt, so daß das Motorträgerteil 32 mit
Bezug auf den Fahrzeugkörper
positioniert wird. Die Befestigungsschrauben werden in die Kautschukhülsen 35 eingesetzt,
welche jeweils in den Befestigungsöffnungen 28 und 56 des
ersten Schwenklagerungshalters 12 und des zweiten Schwenklagerungshalters 14 vorgesehen
sind, so daß der
erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14 der
Scheibenwischervorrichtung 10 an dem Fahrzeugkörper über die Kautschukhülsen 35 festgeschraubt
werden. Somit werden der erste Schwenklagerungshalter 12 und der
zweite Schwenklagerungshalter 14 an einem unteren Bereich
mit Bezug auf eine Windschutzscheibe des Fahrzeugkörpers befestigt,
so daß die
Scheibenwischervorrichtung 10 im Fahrzeugkörper so
befestigt ist, daß sich
ein schwimmender Aufbau ergibt, bei welchem die Scheibenwischervorrichtung 10 von dem
Fahrzeugkörper,
besonders der Motorhaube beabstandet ist. Der Wischermotor 72 dreht
die erste Schwenkwelle 20 und die zweite Schwenkwelle 50, so
daß die
Wischerarme und die Wischerblätter 201 eine
Vor- und Rückbewegung
in dem begrenzten Bewegungsbereich ausführen, um Regentropfen an der Windschutzscheibe
wegzuwischen.
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Der
Wischermotor 72 ist an der rückwärtigen Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 angeordnet,
d. h., auf der vertikal gegenüberliegenden
Seite von dem ersten Lagerungsteil 16 und dem Wischerarm bezüglich des
Motorträgerteiles 32.
Die Ausgangswelle 74 des Wischermotors 32 durchdringt
die Durchgangsbohrung 33, welche in dem Motorträgerteil 32 gebildet
ist, und der Kurbelarm 76 ist auf der Vorderseite angeordnet,
nämlich
auf der Frontseite des Motorträgerteiles 33,
d. h. in Vertikalrichtung auf der Seite des ersten Lagerungsteiles 16 und
des Wischerarmes in der Scheibenwischervorrichtung 10. Die
Abmessung A zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 und
dem ersten Schwenkhebel 24 an der ersten Schwenkwelle 20 ist so
gewählt,
das sie größer ist
als die Abmessung C zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 und
dem Kurbelarm 76.
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Das
bedeutet, das Motorträgerteil 32 hat
Verbindung zu dem turmartigen Ansatz 30, welcher sich zu
der Seite des ersten Schwenkhebels 24 mit Bezug auf das
erste Lagerungsteil 16 erstreckt. Das Motorträgerteil 32 ist
auf der Innenseite des Fahrzeugkörpers
mit Bezug auf das erste Lagerungsteil 16 angeordnet, d.
h., auf der Unterseite mit Bezug auf die Darstellung von 1.
Demgemäß kann ein
Abstand zwischen dem Wischermotor 72 und einem Teil des Fahrzeugkörpers, d.
h., der Motorhaube, eingehalten werden, welche sich auf der Oberseite
des Wischermotors 72 befindet.
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Außerdem ist
der Wischermotor 72 auf der Rückseite des Motorträgerteiles 32 angeordnet.
Aus diesem Grund kann ein Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper und
dem Wischermotor 72 in ausreichendem Maße sichergestellt werden, während das
Ende der ersten Schwenkwelle 20, an welchem der Wischerarm
befestigt ist, von dem Fahrzeugkörper
auf der vertikal gegenüberliegenden
Seite mit Bezug auf den Wischermotor 72 vorsteht.
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Daher
kann ein Abstand, in welchem ein kollidierendes Objekt (zu schützendes
Objekt) sich dem Wischermotor 72 im Falle einer Kollision
des Fahrzeugs annähert,
in ausreichendem Maße
sichergestellt werden. Der Effekt einer Stoßabsorption, welche durch Deformation
des Fahrzeugkörpers
erreicht wird, wird somit in ausreichendem Maße erzielt, so daß die Stoßbelastung,
welche auf den Wischermotor 72 und einen Randbereich des
Wischermotors 72 einwirkt, in ausreichendem Maße herabgesetzt
werden. Weiter kann eine Stoßbelastung,
welche auf das kollidierende Objekt (das zu schützende Objekt) einwirkt, reduziert
werden.
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Die
Abmessung A zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 und
dem ersten Schwenkhebel 24 der ersten Schwenkwelle 20 wird
so gewählt,
daß sie
größer als
die Abmessung C zwischen der rückwärtigen Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 und
dem Kurbelarm 76 ist. Daher können die Komponenten der Scheibenwischervorrichtung 10 getrennt
in der axialen Richtung der ersten Schwenkwelle 20, d.
h., in Vertikalrichtung, angeordnet werden, so daß eine gegenseitige
Störung zwischen
den Bauteilen vermieden werden kann, wenn der Wischermotor 72 betätigt wird.
Insbesondere kann eine Störung
zwischen dem ersten Schwenkhebel 24 der ersten Schwenkwelle 20 und dem
Kurbelarm 76 vermieden werden. Weiter wird eine gegenseitige
Störung
zwischen der Gestängestruktur,
beispielsweise dem ersten Gestängestab 78,
der mit dem Kurbelarm 76 verbunden ist, und dem zweiten
Gestängestab 84,
der mit dem ersten Schwenkhebel 24 verbunden ist, ausgeschlossen.
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Die
Komponenten der Scheibenwischervorrichtung 10 sind voneinander
in Horizontalrichtung getrennt gehalten, die senkrecht zu der Axialrichtung der
ersten Schwenkwelle 20 orientiert ist, um eine gegenseitige
Störung
zwischen den Komponenten zu vermeiden, beispielsweise der Gestängestruktur
in der Scheibenwischervorrichtung 10.
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Im
Gegensatz hierzu wird bei einer allgemeinen Konstruktion ein großes Motorträgerteil
benötigt, um
einen großen
Abstand zwischen einer Befestigungsposition des Wischermotors 72 und
Komponenten der Scheibenwischervorrichtung 10 zu bilden, so daß die Gestängestäbe und die
Schwenkhebel nicht in einem Bewegungsbereich des Kurbelarmes 76 liegen.
Das Motorträgerteil 32 der
Scheibenwischervorrichtung 10 kann jedoch in seiner Größe und seinem
Gewicht im Vergleich zu dem Motorträgerteil der allgemeinen Konstruktion
verringert werden.
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Weiterhin
sind in der Scheibenwischervorrichtung 10 die Höhe von der
rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 zu
dem Kurbelarm 76, die Höhe
von der rückwärtigen Fläche 32A des Motorträgerteiles 32 zu
dem zweiten Schwenkhebel 52 der zweiten Schwenkwelle 50 und
die Höhe
von der rückwärtigen Fläche 32A des
Motorträgerteiles 32 zu
dem ersten Schwenkhebel 24 der ersten Schwenkwelle 20 jeweils
voneinander verschieden. Das bedeutet, daß eine Bewegungsebene des ersten Gestängestabes 78 und
eine Bewegungsebene des zweiten Gestängestabes 84 voneinander
vertikalen Abstand in Axialrichtung der ersten Schwenkwelle 20 (Höhenrichtung)
haben, so daß eine
gegenseitige Störung
zwischen dem ersten Gestängestab 78 und dem
zweiten Gestängestab 84 ausgeschlossen
werden kann.
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Ein
von der Scheibenwischervorrichtung 10 eingenommener Bereich
kann in Längsrichtung
der Scheibenwischervorrichtung 10 und in der Längsrichtung
des Fahrzeugs, d. h., in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung
der ersten Schwenkwelle 20 verringert werden. Außerdem sind
der erste Gestängestab 78 und
der zweite Gestängestab 84 beim Herstellungsverfahren
nicht abgebogen worden, so daß die
Knickfestigkeit des ersten Gestängestabes 78 und
des zweiten Gestängestabes 84 aufrechterhalten
bleibt, obwohl der erste und der zweite Gestängestab 78 bzw. 84 langgestreckt
sind.
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Das
erste Verbindungsteil 34 ragt von dem Motorträgerteil 32 des
ersten Schwenklagerungshalters 12 so weg, daß das erste
Verbindungsteil 34 unter dem Winkel θ mit Bezug auf die Befestigungsebene
des Wischermotors 72 der Scheibenwischervorrichtung 10 geneigt
ist. Das zweite Verbindungsteil 62 ist an dem zweiten Schwenklagerungshalter 14 vorgesehen,
welcher mit dem ersten Verbindungsteil 34 über das
Rah menteil 42 in Verbindung steht, das eine Deckelgestalt
besitzt. Es wird also ein Scheibenwischermodul geschaffen, das eine
Struktur mit integriertem Rahmen aufweist.
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Das
erste Verbindungsteil 34 des Motorträgerteiles 32 ist,
wie gesagt, unter dem Winkel θ auf der
Frontseite geneigt, d. h., nach aufwärts mit Bezug auf die Darstellung
von 1 von dem Motorträgerteil 32 aus gegenüber der
Befestigungsebene des Wischermotors 72. Aus diesem Grund
kann das Motorträgerteil 32 von
der ersten Schwenkwelle 20 und der zweiten Schwenkwelle 50 im
wesentlichen in der Axialrichtung der ersten Schwenkwelle 20 beabstandet
werden, so daß das
Motorträgerteil 32 in
einer nach innen tief gelegten Position des Fahrzeugkörpers angeordnet
werden kann.
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Weiter
hat das Rahmenteil 42, das die Verbindung zwischen dem
ersten Verbindungsteil 34 und dem zweiten Verbindungsteil 62 herstellt,
eine einfache stabartige Gestalt, so daß das Rahmenteil 42 beim
Herstellungsprozeß nicht
gebogen werden muß.
Die Ausbiegungsfestigkeit oder Knickfestigkeit des Rahmenteiles 42 kann
daher erhöht
sein.
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Die
Wischerarme und Wischerblätter 200 und 201,
welche an den axialen Enden der Schwenkwellen 20 und 50 befestigt
sind, dienen zum Wischen der Oberfläche einer Fensterscheibe, beispielsweise der
Windschutzscheibe mittels der Scheibenwischervorrichtung 10.
Aus diesem Grund müssen
die Enden der Schwenkwellen 20 und 50 von dem
Fahrzeugkörper
aus zur Außenseite
vorstehen. Der erste Schwenklagerungshalter 12 und der
zweite Schwenklagerungshalter 14 sind an dem Fahrzeugkörper über den
ersten Befestigungsabschnitt 26 bzw. den zweiten Befestigungsabschnitt 54 befestigt,
welche von dem ersten Lagerungsteil 16 bzw. dem zweiten Lagerungsteil 46 in
Radialrichtung mit Bezug auf die Lagerungsteile in der Scheibenwischervorrichtung 10 vorstehen.
Die Lagerungsteile 14, 46, welche die erste Schwenkwelle 20 bzw.
die zweite Schwenkwelle 50 drehbar abstützen, können daher in der Nachbarschaft
des Fahrzeugkörpers
angeordnet werden. Das bedeutet, die Scheibenwischervorrichtung 10 ist an
dem Fahrzeugkörper über den
ersten Befestigungsabschnitt 26, der nahe an dem ersten
Lagerungsteil 16 gelegen ist, und den zweiten Befestigungsabschnitt 54,
der nahe an dem zweiten Lagerungsteil 46 gelegen ist, befestigt.
Das Motorträgerteil 32 ist
daher auf der Innenseite des Fahrzeugkörpers mit Bezug auf die Lagerungsteile 16, 46 angeordnet
und das Motorträgerteil 32 kann
von der Außenseite
des Fahrzeugkörpers
durch den turmartigen Ansatz 30 im Abstand gehalten werden.
Der Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Wischermotor 72 kann
somit in ausreichendem Maß eingehalten
werden, während
die erste Schwenkwelle 20 und die zweite Schwenkwelle 50 von
dem Fahrzeugkörper
nach außen
vorstehen.
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Weiter
ist die Scheibenwischervorrichtung 10 an dem Fahrzeugkörper über die
Befestigungsabschnitte 26 und 54 so befestigt,
daß die
Befestigungsposition der ersten Schwenkwelle 20 und der zweiten
Schwenkwelle 50 der Scheibenwischervorrichtung 10,
welche als Drehwellen für
die Wischerarme dienen, genau stabil gehalten wird.
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Weiter
ist anzumerken, daß Regentropfen und
Reinigungswasser des Fahrzeugs über
eine Schwenköffnung,
durch welche die erste Schwenkwelle hindurchtritt, eindringen können. Hier
kann die Schwenköffnung
in der Motorhaube des Fahrzeugkörpers
ausgebildet sein. Wenn Wasser in den Fahrzeugkörper eindringt, kann das Wasser
in einen Nachbarschaftsbereich einfließen, welcher sich zwischen
dem ersten Schwenkhebel 24 und der Gestängestruktur, beispielsweise
dem zweiten Gestängestab 84,
befindet, und Schmierfett, das in der Gestängestruktur vorhanden ist,
kann aus dieser ausgespült werden.
Demzufolge kann in der Gestängestruktur ein
Abrieb auftreten. Bei der Scheibenwischervorrichtung 10 kann
jedoch Wasser, beispielsweise Regentropfen, durch die rundumlaufende
Wand 36 aufgefangen werden, welche das erste Lagerungsteil 16 umgibt,
und das Wasser kann von dem Ausschnitt 38 abgeleitet werden,
der die rundumlaufende Wand 36 im wesentlichen auf der
gegenüberliegenden
Seite mit Bezug auf die Richtung eröffnet, in welcher sich der
erste Schwenkhebel 24 erstreckt. Das Wasser kann somit
daran gehindert werden, in die Gestängestruktur im obigen Aufbau
einzufließen,
so daß die Gestängestruktur
vor einem Abrieb oder einer Abnützung
geschützt
wird.
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Die
vertikal Wand 44 erstreckt sich kontinuierlich von der
rundumlaufenden Wand 36 zu der Unterseite mit Bezug auf
die Darstellung von 1. Im einzelnen erstreckt sich
die vertikale Wand 44 von dem Ausschnitt 38 der
rundumlaufenden Wand 36 im wesentlichen in Vertikalrichtung.
Selbst wenn daher Wasser durch die Schwenköffnung eindringt und das Wasser
durch die rundumlaufende Wand 36 eingefangen wird, wird
das Wasser daran gehindert, in einen anderen Bereich zu strömen, beispielsweise
in den Bereich des Wischermotors 72, der durch den turmartigen
Ansatz 30 angeschlossen ist.
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Bei
diesem Aufbau der Scheibenwischervorrichtung 10 kann ein
Stoß,
der auf ein angestoßenes Objekt
(das Fahrzeug) einwirkt, in dem Fall absorbiert werden, in welchem
eine Kollision am Fahrzeug auftritt. Weiter kann die Stoßbelastung,
welche auf den Wischermotor ausgeübt wird, ausreichend reduziert
werden, wenn an dem Fahrzeug eine Kollision auftritt. Des ferneren
wird auch der Stoß,
der auf das kollidierende Objekt (zu schützende Objekt) einwirkt, ebenfalls
vermindert werden. Außerdem
kann die Scheibenwischervorrichtung in ihrer Größe und ihrem Gewicht reduziert
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist an dem ersten
Schwenklagerungshalter 12 eine erste Wasserkappe 101 vorgesehen
und an dem zweiten Schwenklagerungshalter 14 der Scheibenwischervorrichtung 10 ist
eine zweite Wasserkappe 102 vorgesehen.
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Die
erste Wasserkappe 101 besteht aus einem zylindrischem Teil 101A,
einem Umfangswandteil 101B und einem äußeren Umfangswandteil 101C.
Das zylindrische Teil 101A ist an dem äußeren Umfang des ersten Lagerungsteiles 16 längs der
Axialrichtung der erste Schwenkwelle 20 angesetzt. Das Umfangswandteil 101B erstreckt
sich von dem zylindrischen Teil 101A in radialer Richtung
mit Bezug auf das zylindrische Teil 101A. Das äußere Umfangsteil 101C erstreckt
sich von einem radial äußeren Bereich
des Umfangswandteiles 101B im wesentlichen in der axialen
Richtung mit Be zug auf die erste Schwenkwelle 20. Das rundumlaufende
Wandteil 101B weist einen wannenartigen Bereich 101D auf, der
als Öffnung
(Ausschnitt) ausgebildet ist, über
welche die Innenseite des rundumlaufenden Wandteiles 101B und
die Außenseite
des rundumlaufenden Teils 101B miteinander in radialer
Richtung mit Bezug auf das zylindrische Teil 101A miteinander
in Verbindung stehen.
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In
entsprechender Weise besteht die zweite Wasserkappe 102 aus
einem zylindrischen Teil 102A, einem rundumlaufenden Wandteil 102B und einem äußeren Umfangsteil 102C.
Das zylindrische Teil 102A ist an dem äußeren Umfangsrand des zweiten
Lagerungsteiles 46 längs
der Axialrichtung der zweiten Schwenkwelle 50 angesetzt.
Das rundumlaufende Wandteil 102B erstreckt sich von dem zylindrischem
Teil 102A mit Bezug auf dieses in radialer Richtung. Das äußere Umfangsteil 102C erstreckt
sich von einem radial äußeren Teil
des rundumlaufenden Wandteiles 102B im wesentlichen in axialer
Richtung mit Bezug auf die zweite Schwenkwelle 50. Das
rundumlaufende Wandteil 102B besitzt einen wannenartigen
Bereich 102D, der von einer Öffnung (einem Ausschnitt) gebildet
ist, über
welche die Innenseite des rundumlaufenden Wandteiles 102B und
die Außenseite
des rundumlaufenden Wandteiles 102B miteinander in radialer
Richtung mit Bezug auf das zylindrische Teil 102A in Verbindung stehen.
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Bei
der Scheibenwischervorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform
kann Wasser, beispielsweise Reinigungswasser und Regenwasser, durch
die erste Wasserkappe 101 und die zweite Wasserkappe 102 gesammelt
werden. Das gesammelte Wasser kann über die wannenartigen Bereiche 101D beziehungsweise 102D abgeleitet
werden, welche sich in einem Teil des rundumlaufenden Wandteiles 101B öffnen. Das
Wasser kann daher daran gehindert werden, zu der Gestängestruktur
zu fließen, selbst
wenn Wasser über
die Schwenköffnungen
zur Innenseite des Fahrzeugkörpers
eindringt, so daß die
Gestängestruktur
vor einer Abnützung
geschützt wird.
Weiterhin sind die erste Wasserkappe 101 und die zweite
Wasserkappe 102 von dem ersten Schwenklagerungshalter 12 beziehungsweise
dem zweiten Schwenklagerungshalter 14 getrennt. Das bedeutet,
die erste Wasserkappe 101 und die zweite Wasserkappe 102 werden
zusätzlich
jeweils auf Anschlußbereiche
des ersten Schwenklagerungshalters 12 beziehungsweise des
zweiten Schwenklagerungshalters 14 aufgesetzt. Demzufolge
kann jede Wasserkappe 101, 102 beliebig für einen
anderen Schwenklagerungshalter verwendet werden, der einen Anschlußbereich
mit derselben Gestalt wie der Anschlußbereich des ersten Schwenklagerungshalters 12 oder
des zweiten Schwenklagerungshalters 14 besitzt, selbst
wenn der Schwenklagerungshalter mit Ausnahme des Anschlußbereiches
eine unterschiedliche Gestalt hat.
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Desweiteren
können
die Wasserkappen 101, 102 aus einem Material gefertigt
sein, welches von dem Material verschieden ist, das zur Bildung
der Schwenklagerungshalter 12 und 14 verwendet
wird. Vorzugsweise können
die Wasserkappen 101 und 102 aus Kunstharz, Kunstkautschuk
und Elastomer gefertigt sein, so daß die Wasserkappen 101 und 102 in
ihrem Gewicht reduziert werden können.
Außerdem
können
auch die Herstellungskosten der Wasserkappen 101 und 102 herabgesetzt
werden. In diesem Falle können
die Wasserkappen 101 und 102 deformiert werden,
wenn sie in der Nachbarschaft des Fahrzeugkörpers angeordnet werden, insbesondere
in der Nachbarschaft der Schwenköffnungen, und
die Wasserkappen 101 und 102 stoßen an dem Fahrzeugkörper an.
Aus diesem Grunde kann die Anordnung der Wasserkappen 101 und 102 mit
größerer Freiheit
bestimmt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, sind bei der
Scheibenwischervorrichtung 10 nach dieser Ausführungsform
der erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14 miteinander
nicht über
ein Rahmenteil verbunden. Im Einzelnen sind bei dieser Ausführungsform
das Rahmenteil 42, das erste Verbindungsteil 34 des
Motorträgerteiles 32 und
das zweite Verbindungsteil 62 des zweiten Schwenklagerungshalters 14 gegenüber der ersten
Ausführungsform
der Scheibenwischervorrichtung 10 weggelassen.
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Der
erste Schwenklagerungshalter 12 besitzt einen Befestigungsabschnitt
(erster Befestigungsabschnitt) 114 mit einer Befestigungsöffnung 116,
in welche eine Kaut schukbuchse 35 eingesetzt ist, wobei
dieser erste Befestigungsabschnit zusätzlich zu dem Befestigungsabschnitt 26 vorgesehen
ist. Der zweite Schwenklagerungshalter 14 besitzt Befestigungsabschnitte
(zweite Befestigungsabschnitte) 124, 134 mit Befestigungsöffnungen 28 und 56,
in welche jeweils Kautschukbuchsen 35 eingesetzt sind,
zusätzlich
zu dem Befestigungsabschnitt 54.
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Befestigungsschrauben
werden durch die Kautschukbuchsen 35 gesteckt, welche jeweils
in den Befestigungsöffnungen 28 und 116 der
Befestigungsabschnitte 26 beziehungsweise 114 des
ersten Schwenklagerungshalters 12 eingesetzt sind, so daß der erste
Schwenklagerungshalter 12 der Scheibenwischervorrichtung 10 an
dem Fahrzeugkörper über die
Kautschukbuchsen 35 festgeschraubt ist. In entsprechender
Weise werden Befestigungsschrauben durch die Kautschukbuchsen 35 gesteckt,
welche jeweils in den Befestigungsöffnungen 56, 126 und 136 der
Befestigungsabschnitte 54 beziehungsweise 124 beziehungsweise 134 des
zweiten Schwenklagerungshalters 14 eingesetzt sind, so
daß der
zweite Schwenklagerungshalter 14 der Scheibenwischervorrichtung 10 an
dem Fahrzeugkörper über die
Kautschukbüchsen 35 festgeschraubt
wird.
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In
dieser Weise werden der erste Schwenklagerungshalter 12 und
der zweite Schwenklagerungshalter 14 an einem mit Bezug
auf die Windschutzscheibe unteren Bereich des Fahrzeugkörpers im
wesentlichen in derselben Weise befestigt wie die Scheibenwischervorrichtung 10 nach
der ersten Ausführungsform.
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Bei
dem Aufbau nach dieser Ausführungsform
sind der erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite
Schwenklagerungshalter 14 nicht über das Rahmenteil 42 miteinander
verbunden. Vielmehr werden der erste Schwenklagerungshalter 12 und der
zweite Schwenklagerungshalter 14 jeweils gesondert an dem
Fahrzeugkörper
an mehrfachen Befestigungspunkten festgeschraubt, so daß die Scheibenwischervorrichtung 10 stabil
an dem Fahrzeugkörper
befestigt ist.
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Auch
bei diesem Aufbau kann der Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper und
dem Wischermotor 12 in ausreichendem Maße sichergestellt werden, während die
erste Schwenkwelle 20 und die zweite Schwenkwelle 50 aus
dem Fahrzeugkörper
genauso wie bei der ersten Ausführungsform
hervorstehen, wobei auch dieselben Effekte erzielt werden, wie sie für die erste
Ausführungsform
gelten. Im Einzelnen kann ein Stoß durch Deformation des Fahrzeugkörpers in
ausreichendem Maße
absorbiert werden und eine Stoßbelastung,
die auf den Wischermotor 72 einwirkt, kann in dem Falle,
in welchem an dem Fahrzeug eine Kollision auftritt, ausreichend
reduziert werden.
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Weiterhin
sind bei dieser Konstruktion der erste Schwenklagerungshalter 12 und
der zweite Schwenklagerungshalter 14 nicht starr miteinander über ein
starres Rahmenteil verbunden. Aus diesem Grunde kann ein Stoß effektiver
durch Deformation des Fahrzeugkörpers
absorbiert werden, wenn eine Kollision am Fahrzeug auftritt.
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Bei
dem beschriebenen Aufbau können
der erste Schwenklagerungshalter 12 und der zweite Schwenklagerungshalter 14 einzeln
an dem Fahrzeugkörper
montiert werden, bevor die Gestängestruktur
mit dem ersten Schwenklagerungshalter 12 und dem zweiten
Schwenklagerungshalter 14 verbunden wird. Aus diesem Grunde
kann der Herstellungsprozeß mit
größerer Freiheit
vorbestimmt werden und der erste Schwenklagerungshalter 12 oder der
zweite Schwenklagerungshalter 14 kann leicht ersetzt werden,
wenn einer der beiden Schwenklagerungshalter 12, 14 schadhaft
wird.
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Es
ergeben sich vielerlei Modifikationen und Änderungen, welche an den oben
beschriebenen Ausführungsformen
vorgenommen werden können, ohne
daß hierdurch
der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.