DE102004051144A1 - System und Verfahren zur nativen DVI Unterstützung und zur DVI Unterstützung mit einer Docking-Station - Google Patents

System und Verfahren zur nativen DVI Unterstützung und zur DVI Unterstützung mit einer Docking-Station Download PDF

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Abstract

Nativ-DVI-Unterstützung und DVI-Unterstützung mit einer Docking-Station für ein tragbares Informationsverarbeitungssystem stellt eine Aufgabe von Anzeigeinformationen entweder von einem DVI-Anschluss an dem Gehäuse eines Informationsverarbeitungssystems bereit oder von einem DVI-Anschluss an der Docking-Station eines Informationsverarbeitungssystems. Ein DVO-Signal, das von einer Grafikkomponente an einen Multiplexer ausgegeben wird, welcher das DVO-Signal selektiv einem TMDS-Sender zur Verfügung stellt, der einem Gehäuse-DVI-Anschluss zugeordnet ist, oder einem TMDS-Sender, der einem Docking-Station-Anschluss eines Informationsverarbeitungssystems und einem Docking-Station-DVI-Anschluss zugeordnet ist. Der Gehäuse-TMDS-Sender wird ausgewählt, um das DVO-Signal zu empfangen, wenn das Informationsverarbeitungssystem nicht mit der Docking-Station verbunden ist und der Docking-Station-TMDS-Sender wird ausgewählt, um das DVO-Signal zu empfangen, wenn das Informationsverarbeitungssystem mit der Docking-Station an dem Docking-Station-Anschluss verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Anzeige von Informationen und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zur nativen Unterstützung von Digital-Video-Interface Anzeigesignalen und zur DVI Unterstützung mit einer Docking-Station in einem Informationsverarbeitungssystem.
  • Da der Wert und die Verwendung von Informationen fortwährend zunehmen, streben der Einzelne und Unternehmen zusätzliche Wege zur Verarbeitung und Speicherung von Informationen an. Eine verfügbare Option für Benutzer sind Informationsverarbeitungssysteme. Ein Informationsverarbeitungssystem verarbeitet, kompiliert, speichert und/oder kommuniziert normalerweise Informationen oder Daten für Unternehmens-, persönliche oder sonstige Zwecke, wodurch es den Benutzern erlaubt, einen Nutzen aus dem Wert der Informationen zu ziehen. Da Technologie und Informationsverarbeitungsbedürfnisse und – Anforderungen zwischen verschiedenen Benutzern oder Anwendungen variieren, können Informationsverarbeitungssysteme ebenso variieren in Bezug darauf, welche Information verarbeitet wird, wie die Information verarbeitet wird, wie viel Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert wird, und wie schnell und effizient die Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert werden kann. Die Variationen in Informationsverarbeitungssystemen erlauben es Informationsverarbeitungssystemen allgemein zu sein oder konfiguriert zu sein für bestimmte Benutzer oder bestimmte Anwendungen wie z.B. Finanztransaktionsverarbeitung, Flugreservierungen, Speicherung von Unternehmensdaten oder globale Kommunikationen. Zusätzlich können Informationsverarbeitungssysteme eine Vielzahl von Hardware und Softwarekomponenten beinhalten, welche konfiguriert werden können, um Informationen zu verarbeiten, zu speichern und zu kommunizieren und welche eines oder mehrere Computersysteme, Datenspeicherungssysteme und Netzwerksysteme beinhalten können.
  • Da die verfügbare Technologie für Hard- und Software Komponenten eines Informationsverarbeitungssystems sich weiterentwickelt, haben die Mengen und die Arten von Informationen, welche den Benutzern dargeboten werden, in Anzahl und Komplexität zugenommen, was zu einem erhöhten Anspruch für hochauflösende Anzeigen führt. Eine Schwierigkeit mit der Darstellung von Informationen von einem Informationsverarbeitungssystem auf einer hochauflösenden Anzeige ist, dass höhere Auflösungen dazu tendieren, größere Mengen von Anzeigeinformationen bei größeren Raten zu übertragen, welche über die Kapazität des analogen VGA-Standards hinausgewachsen sind. Um den Kundenanforderungen hinsichtlich Anzeigequalitäten zu entsprechen, haben Hersteller von Informationsverarbeitungssystemen damit begonnen, den Digital-Video-Interface (DVI) Standard für das DVI Interface zu implementieren. Üblicherweise wird das DVI auf einem Graphik-Speicher-Controller-Hub (graphics memory controller hub, "GMCH") oder einer Graphik-Prozessor-Einheit (graphics processor unit, "GPU") als ein Digital-Video-Output (DVO) für einen Transition-Minimized-Differential-Signaling ("TMDS") Sender erzeugt, welcher ein serielles Signal zur Übertragung auf eine Anzeige ausgibt. TMDS-Signale werden bei einer relativ hohen Geschwindigkeit von 1.65 GB/s kommuniziert, was dazu führt, daß die Signalintegrität eine wichtigen Erwägung in der Kommunikation eines TMDS-Signals von einem Informationsverarbeitungssystem zu einer Anzeige ist.
  • Eine Schwierigkeit, welche bei der Implementierung von DVI in tragbaren oder Notebook-Informationsverarbeitungssystemen auftritt ist, ob ein DVI-Anschluss auf den Systemen selbst oder auf einer Docking-Station zur Verfügung gestellt werden soll. Üblicherweise verbinden Benutzer von tragbaren Informationsverarbeitungssystemen externe Anzeigen über eine Docking-Station, welche über einen einzigen Anschluss an das Informationsverarbeitungssystem angeschlossen ist. In manchen Fällen wünschen Benutzer von tragbaren Informationsverarbeitungssystemen jedoch einen DVI-Anschluss an dem Informationsverarbeitungssystem selbst, um es beispielsweise an einem Projektor während einer Präsentation anzuschließen. Im Allgemeinen führt die "Daisy Chain" Verkettung eins TMDS-Signals von einem Sender zu einem DVI-Anschluss an einem Informationsverarbeitungssystem und dann zu einem Docking-Station-DVI-Anschluss zu einer übermäßigen Signal-Integritäts-Verschlechterung, so dass die Unterstützung getrennter DVI-Anschlüsse an einem Informationsverarbeitungssystem und einer Docking-Station dazu tendiert, getrennte TMDS-Sender für jeden DVI-Anschluss und eine komplexere Software-Lösung zu erfordern, damit die selben Oberflächenanzeigedaten zur Verfügung gestellt werden, um mit oder ohne Docking-Station von einem TMDS-Port angezeigt zu werden. Die Benutzung von getrennten Sendern führt jedoch zu einem zusätzlichen Raumbedarf in tragbaren Informationsverarbeitungssystemen, den Kosten eines zusätzlichen TMDS-Senders und zu einem erhöhten Leistungsbedarf.
    •
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher hat sich ein Bedarf für ein System und ein Verfahren ergeben, welches Nativ-DVI-Anschlüsse und Docking-Station-DVI-Anschlüsse mit reduziertem Aufwand und reduzierter Komplexität unterstützt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und ein System bereitgestellt, welche die Nachteile und Probleme verbunden mit früheren Verfahren und Systemen zur Kommunikation von Anzeigeinformationen an Nativ-Anschlüsse und Docking-Station-Anschlüsse erheblich reduzieren. Die Anzeigeinformationen kommunizieren automatisch mit einem ausgewählten ersten oder zweiten TMDS-Sender, basierend auf dem Verbinden oder dem Lösen der Verbindung eines Informationsverarbeitungssystems und einer Docking-Station, um einen Nativ-DVI-Anschluss an dem Gehäuse des Informationsverarbeitungssystems oder einen Docking-Station-DVI-Anschluss an der Docking-Station zu unterstützen.
  • Insbesondere hat ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis eines DVI-Managementsystems über einen Multiplexer, welcher mit einem ersten Nativ-TMDS-Sender und einem zweiten Docking-TMDS-Sender verbunden ist. Der Multiplexer empfängt Anzeigeinformationen, welche durch Bearbeitungskomponenten des Informationsverarbeitungssystems erzeugt worden sind, und welche durch eine Grafikkomponente wie z. B. einer GMCH oder einer GPU als ein DVO-Signal ausgegeben worden sind. Der Multiplexer stellt die Anzeigeinformationen dem ersten Nativ-TMDS-Sender zur Ausgabe an einen Nativ-DVI-Anschluss zur Verfügung, wenn das Informationsverarbeitungssystem nicht mit der Docking-Station verbunden ist. Der Multiplexer stellt die Anzeigeinformation dem zweiten Docking-TMDS-Sender zur Ausgabe durch einen Docking-Anschluss an einen Docking-Station-DVI-Anschluss zur Verfügung, wenn das Informationsverarbeitungssystem an die Docking-Station angekoppelt ist. Der Multiplexer schaltet automatisch zwischen den ersten und zweiten TMDS-Sendern um, durch Verwendung des Docking und Undocking Wählschaltersignals als dem Multiplexer-Ausgangswählschalter.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Anzahl wichtiger technischer Vorteile bereit. Ein Beispiel eines wichtigen technischen Vorteils ist, dass die nativen-DVI-Anschlüsse und Docking-Station-DVI-Anschlüsse mit dem gleichen DVO-Signal unterstützt werden, so dass die Anzeigsoftware des Informationsverarbeitungssystems unbeeinflusst bleibt, hinsichtlich der Anzeige der selben Information zur Oberflächenanzeige von TMDS-basierten Ports mit oder ohne Docking-Station. Ein minimaler Einfluß auf den Verbrauch an Raum und Leistung wird durch den Docking-Station-TMDS-Sender erzeugt, welcher der Docking-Station Anzeigeinformationen mit guter Signalintegrität zur Verfügung stellt, durch minimale zusätzliche Pins des Dockinganschlusses, welcher einen Kanal für die Anzeigeinformationen zur Verfügung stellt. Die Automatische Umschaltung zwischen TMDS-Sendern wird durch existierende Markierungssignale mit oder ohne Docking-Station zur Verfügung gestellt, welche auf das DVI-Managementsystem anwendet werden, um den Multiplexer-Ausgang umzuschalten.
    •
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und ihre zahlreichen Ziele, Merkmale und Vorteile werden dem Fachmann besser offenbart durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Die Benutzung des gleichen Bezugszeichens über die verschiedenen Figuren hinweg, bezeichnet ein gleiches oder ähnliches Element.
  • 1 stellt ein tragbares Informationsverarbeitungssystem und eine Docking-Station dar, welche konfiguriert sind, um Nativ-Anschlüsse und Docking-Stations-Anschlüsse zu unterstützen; und
  • 2 stellt ein Blockdiagramm eines Systems dar, dass die Unterstützung eines Nativ-DVI-Anschlusses und eines Docking-Station-DVI-Anschlusses verwaltet.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm eines alternativen Systems mit einer anderen Anordnung von TMDS-Sendern und Multiplexer dar, dass die Unterstützung eines Nativ-DVI-Anschlusses und eines Docking-Station-DVI-Anschlusses verwaltet.
  • 5. Detaillierte Beschreibung
  • Die Unterstützung eines Nativ-DVI-Anschlusses und Docking-DVI-Anschlusses für ein tragbares Informationsverarbeitungssystem und eine zugeordnete Docking-Station wird durch automatische Auswahl eines ersten oder zweiten TMDS-Senders bereit gestellt, basierend darauf, ob das Informationsverarbeitungssystem mit der Docking-Station verbunden ist.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem jedes betriebsfähige Instrumentarium oder eine Ansammlung von Instrumentarien einschließen, die in der Lage sind jede Art von Information, Intelligenz oder Daten für Unternehmens-, Wissenschafts-, Kontroll- oder andere Zwecke, zu berechnen, zu klassifizieren, zu verarbeiten, zu übertragen, zu empfangen, abzurufen, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, anzuzeigen, darzustellen, aufzuspüren, aufzunehmen, zu reproduzieren, zu bearbeiten, oder zu verwenden. Ein Informationsverarbeitungssystem kann z.B. ein Personal Computer, ein Netzwerkspeichergerät oder jedes andere geeignete Gerät sein und es kann in Größe, Form, Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann Wahlfrei-Zugriffs-Speicher (Random Access Memory, "RAM"), eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie z.B. eine Zentralverarbeitungseinheit ("CPU"), Hard- oder Software-Kontrolllogik, ROM, und oder andere Arten von nichtflüchtigen Speichern beinhalten. Zusätzliche Komponenten des Informationsverarbeitungssystems können ein oder mehrere Plattenlaufwerke, einen oder mehrere Netzwerkkanäle zur Kommunikation mit externen Geräten beinhalten, sowie verschiedene Eingabe und Ausgabe ("I/O")-Geräte, wie z.B. eine Tastatur, eine Maus und eine Videoanzeige. Das Informationsverarbeitungssystem kann ebenfalls einen oder . mehrere Busse beinhalten, welche in der Lage sind, Nachrichten zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten zu übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 sind ein tragbares Informationsverarbeitungssystem 10 und ein Docking-Station 12 wie konfiguriert dargestellt, um einen Nativ-DVI-Anschluss 14 oder einen Docking-Station-DVI-Anschluss 16 von einem gemeinsamen DVO-Signal zu unterstützen. Der Nativ-DVI-Anschluss 14 macht die Anzeigeinformation Anzeigegeräten zugänglich, wie z. B. einem Projektor 18, wenn ein tragbares Informationsverarbeitungssystem 10 nicht mit einer Docking-Station 12 verbunden ist. Docking-Station-DVI-Anschluss 16 macht Anzeigeinformationen Anzeigegeräten zugänglich, wie z. B. einem Anzeigemonitor 20, wenn ein tragbares Informationsverarbeitungssystem 10 mit einer Docking-Station 12 verbunden ist. Die Anzeigeinformationen, welche von einem Docking-Station-DVI-Anschluss 16 zur Verfügung gestellt werden, werden von einem Docking-Station-Anschluss 22, welcher einem tragbaren Informationsverarbeitungssystem 10 zugeordnet ist, zu einem Docking-Station-Anschluss 24 kommuniziert, welcher einer Docking-Station 12 zugeordnet ist, und werden dann vom DVI-Anschluss 16 ausgegeben. Das Verbinden der Docking-Station-Anschlüsse 22 und 24 stellt einem tragbaren Informationsverarbeitungssystem 10 ein Signal zur Verfügung, um den Ausgang für Anzeigeinformationen von DVI-Anschluss 14 zu DVI-Anschluss 16 umzuschalten. Das Lösen der Docking-Station-Anschlüsse 22 und 24 stellt einem tragbaren Informationsverarbeitungssystem 10 ein Signal zur Verfügung, um den Ausgang für Anzeigeinformationen von DVI-Anschluss 16 zu DVI-Anschluss 14 umzuschalten.
  • Unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Blockdiagramm eine Ausführungsform eines DVI-Managementsystems 26 dar, welches eine Auswahl eines Ausgangs von Anzeigeinformationen zwischen Nativ-DVI-Anschlüssen und Docking-Station-DVI-Anschlüssen verwaltet. In der dargestellten Ausführungsform ist das DVI-Managementsystem 26 in ein einziges Bauteil als ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit, "ASIC") integriert. Anzeigeinformationen werden durch Verarbeitungskomponenten eines Informationsverarbeitungssystems erzeugt, wie z. B. einer Anwendung, welche auf einer CPU läuft und als ein DVO-Signal von einer Grafikkomponente 28 ausgebeben wird, wie z. B. einem Graphik und Speicher-Controller-Hub (GMCH) oder einer Graphik-Prozessor-Einheit (GPU). Das DVO-Signal wird an einen Multiplexer 30 des DVI-Managementsystems 26 kommuniziert. Der Multiplexer 30 kommuniziert das DVO-Signal selektiv an einen ersten Nativ-TMDS-Sender 32 oder an einen zweiten Docking-TMDS-Sender 34, basierend auf einem Dock/Undock Wählschaltersignal 36, welches von der Erkennung einer Verbindung oder Lösung der Docking-Anschlüsse 22 und 24 empfangen wird. Daher unterstützt ein einziges DVO-Signal sowohl Nativ-DVI-Anschlüsse als auch Docking-Station-DVI-Anschlüsse mit minimaler Auswirkung auf die Erzeugung der Anzeigeinformation in dem Informationsverarbeitungssystem.
  • Im Betrieb verläuft das DVO-Signal durch Multiplexer 30 in den ersten Nativ-TMDS-Sender 32 und hinaus zu dem Nativ-DVI-Anschluss 14 an dem Gehäuse des Informationsverarbeitungssystems, wenn das Dock/Undock Wählschaltersignal keine Verbindung des Informationsverarbeitungssystems mit der Docking-Station anzeigt. Daher kann ein Benutzer Anzeigegeräte, wie z. B. einen Projektor oder Monitor direkt an das Informationsverarbeitungssystem anschließen, um die Anzeigeinformationen des DVO-Signals darzustellen. Wenn ein Informationsverarbeitungssystem in eine Docking-Station eingeführt ist, sendet der Docking-Station-Anschluss ein Wählschaltersignal 36 zum Multiplexer 30, um die vom Multiplexer 30 gesendete Ausgabe zum zweiten Docking-TMDS-Sender 34 umzuschalten, anstatt auf den ersten Nativ-TMDS-Sender 32. Der zweite Docking-TMDS-Sender 34 stellt die Anzeigeinformation durch Pins der Docking-Anschlüsse 22 und 24 bereit, um die Signalintegrität aufrecht zu erhalten und gibt daraufhin die Anzeigeinformation an den Docking-Station-DVI-Anschluss 16 aus, z. B. zur Verwendung mit einem externen Anzeigemonitor, welcher mit der Docking-Station verbunden ist. Da der Docking-Station-Wählschalter den Multiplexer 30 zwischen dem ersten und zweiten TMDS-Sender umschaltet, unterstützt das selbe DVO-Signal Nativ-DVI-Anschlüsse und Docking-Station-DVI-Anschlüsse, um, wenn überhaupt, einen minimalen Effekt auf den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems oder der Grafikkomponente 28 zu haben.
  • In alternativen Ausführungsformen werden getrennte TMDS-Ausgänge vom DVI-Managementsystem 26 zu den DVI-Anschlüssen 14 und 16 unterstützt, mit verschiedenen Anordnungen von TMDS-Sendern und Multiplexer 30. Unter Bezugnahme auf 3 gibt beispielsweise die Grafikkomponente 28 das DVO-Signal direkt an einen TMDS-Sender 32 des DVI-Managementsystems 26 aus. Der Ausgang vom TMDS-Sender 32 zu Multiplexer 30 wird dann selektiv zwischen dem Anschluss 14 des Gehäuses des Informationsverarbeitungssystems und dem Anschluss 16 des Dockingmoduls umgeschaltet, basierend auf der Verbindung oder Lösung des Informationsverarbeitungssystems und des Dockingmoduls. In anderen alternativen Ausführungsformen kann das DVI-Managementsystem 26 aus 2 oder 3 als eine einzige Komponente anstatt der dargestellten getrennten Komponenten in der Grafikkomponente 28 enthalten sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben wurde, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen hierzu gemacht werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert sind.

Claims (22)

  1. Ein Informationsverarbeitungssystem, umfassend: ein Gehäuse; Verarbeitungskomponenten, welche in dem Gehäuse untergebracht sind und welche betriebsfähig sind, um Anzeigeinformationen zu erzeugen; eine Grafikkomponente, welche mit den Verarbeitungskomponenten verbunden ist und betriebsfähig ist, die Anzeigeinformationen als ein DVO-Signal auszugeben; einen Multiplexer, verbunden mit der Grafikkomponente, um das DVO-Signal zu empfangen und der erste und zweite auswählbare Ausgänge aufweist; einen ersten TMDS-Sender, verbunden mit dem ersten auswählbaren Multiplexerausgang und der betriebsfähig ist, um das DVO-Signal als DVI-Ausgang zu senden; einen ersten DVI-Anschluss, verbunden mit dem ersten TMDS-Sender und der betriebsfähig ist, um den DVI-Ausgang an dem Gehäuse zu einer externen Anzeige hin zur Verfügung zu stellen; einen zweiten TMDS-Sender, verbunden mit dem zweiten auswählbaren Multiplexerausgang und der betriebsfähig ist, um das DVO-Signal als einen DVI-Ausgang zu senden; und einen Docking-Anschluss, verbunden mit dem zweiten TMDS-Sender und der betriebsfähig ist, um den DVI-Ausgang an dem Gehäuse zu einer Docking-Station hin bereitzustellen.
  2. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Docking-Station betriebsfähig, um mit dem Gehäuse verbunden zu werden und den Docking-Anschluss aufzunehmen; und einen zweiten DVI-Anschluss, verbunden mit dem Docking-Anschluss und betriebsfähig, um den DVI-Ausgang an der Docking-Station einer externen Anzeige zur Verfügung zu stellen.
  3. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: einen Dockingstationsdetektor betriebsfähig, um die Einfügung des Informationsverarbeitungssystems in die Docking-Station festzustellen; und einen Umschalter verbunden mit dem Dockingstationsdetektor und dem Multiplexer und betriebsfähig, um den ersten TMDS-Sender auszuwählen, wenn das Gehäuse nicht mit der Docking-Station verbunden ist und den zweiten TMDS-Sender auszuwählen, wenn das Gehäuse mit der Docking-Station verbunden ist.
  4. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, wobei der Multiplexer und die ersten und zweiten TMDS-Sender als ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis hergestellt sind.
  5. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, wobei die Grafikkomponente einen Graphik- und Speicher-Controller-Hub umfasst.
  6. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, wobei die Grafikkomponente eine Graphik-Prozessor-Einheit umfasst.
  7. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, ferner umfassend einen Projektor betriebsfähig, um mit dem ersten DVI-Anschluss verbunden zu werden, um die Anzeigeinformationen darzustellen, wenn das Gehäuse nicht mit der Docking-Station verbunden ist.
  8. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, ferner umfassend einen Anzeigmonitor betriebsfähig, um mit dem zweiten DVI-Anschluss verbunden zu werden, um die Anzeigeinformationen darzustellen, wenn das Gehäuse mit der Docking-Station verbunden ist.
  9. Ein Verfahren zur Darstellung von Anzeigeinformationen von einem Informationsverarbeitungssystem, wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen der Anzeigeinformationen als ein DVO-Signal von einer Grafikkomponente; das DVO-Signal selektiv einem ersten oder zweiten TMDS-Sender zur Verfügung stellen. Übertragen der Anzeigeinformationen von dem ersten TMDS-Sender zu einem DVI-Anschluss, welcher mit einem Gehäuse verbunden ist; und Übertragen von Anzeigeinformationen von einem zweiten TMDS-Sender zu einem DVI-Anschluss, welcher mit einer Dockingstation verbunden ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner umfassend die Verbindung des Gehäuse-DVI-Anschlusses mit einem Projektor.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner umfassend die Verbindung des Docking-Station-DVI-Anschlusses mit einem Anzeigemonitor.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei selektives Bereitstellen des DVO-Signals ferner umfasst: Bestimmen, ob das Gehäuse mit der Docking-Station verbunden ist; Auswählen des ersten TMDS-Sender, wenn das Gehäuse nicht mit der Docking-Station verbunden ist; und Auswählen des zweiten TMDS-Sender, wenn das Gehäuse mit der Docking-Station verbunden ist.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Bestimmen, ob das Gehäuse mit der Docking-Station verbunden ist, ferner das Aktivieren eines Umschalters durch das Einführen des Gehäuses in oder die Entnahme des Gehäuses aus der Docking-Station umfaßt.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das selektive zur Verfügung stellen des DVO-Signals ferner umfasst: Kommunizieren des DVO-Signals an einen Multiplexer; und Umschalten des Ausgangs des DVO-Signals von dem Multiplexer auf den ersten oder zweiten TMDS-Sender, basierend auf der Aktivierung des Umschalters durch Einführen des Gehäuses in oder Entnahme des Gehäuses aus der Dockingstation.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Grafikkomponente eine Grafik-Prozessor-Einheit umfasst.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Grafikkomponente einen Grafik- und Speicher-Controller-Hub umfaßt.
  17. Ein System zum Verwalten des Ausgangs eines DVI-Signals, wobei das System umfasst: einen Multiplexer der betriebsfähig ist, um ein DVO-Signal mit Anzeigeinformationen aufzunehmen; einen ersten TMDS-Sender, verbunden mit dem Multiplexer und betriebsfähig, um die Anzeigeinformationen an einen DVI-Anschluss an einem Gehäuse eines Informationsverarbeitungssystems auszugeben; ein zweiter TMDS-Sender verbunden mit dem Multiplexer und betriebsfähig, um die Anzeigeinformationen durch einen Docking-Anschluss an einen DVI-Anschluss an einer Dockingstation auszugeben; und ein Multiplexer-Ausgangswählschalter der betriebsfähig ist, um das DVO-Signal dem ersten TMDS-Wählschalter zur Verfügung zu stellen, wenn das Informationsverarbeitungssystem nicht mit der Docking-Station verbunden ist und ferner betriebsfähig, das DVO-Signal dem zweiten TMDS-Wählschalter zur Verfügung zu stellen, wenn das Informationsverarbeitungssystem mit der Docking-Station verbunden ist.
  18. Das System gemäß Anspruch 17, wobei der Multiplexer, der erste TMDS-Sender und der zweite TMDS-Sender in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis integriert sind.
  19. Das System gemäß Anspruch 17, ferner umfassend einen Grafik- und Speicher-Controller-Hub, verbunden mit dem Multiplexer und betriebsfähig, um das DVO-Signal auszugeben.
  20. Das System gemäß Anspruch 17, ferner umfassend eine Grafik-Prozessor-Einheit, verbunden mit dem Multiplexer und betriebsfähig, um das DVO-Signal auszugeben.
  21. Ein System zum Verwalten des Ausgangs eines DVI-Signals, wobei das System umfasst: einen TMDS-Sender betriebsfähig, ein DVO-Signal mit Anzeigeinformationen aufzunehmen und die Anzeigeinformationen an einen DVI-Anschluss an einem Gehäuse eines Informationsverarbeitungssystems auszugeben; einen Multiplexer, verbunden mit dem TMDS-Sender und betriebsfähig, die Anzeigeinformationen umzuschalten, welche durch den TMDS-Sender an einen DVI-Anschluss ausgeben werden, der einem Gehäuse eines Informationsverarbeitungssystems zugeordnet ist oder an einen DVI-Anschluss, der einem Docking-Anschluss zugeordnet ist; und ein Multiplexer-Ausgangswählschalter der betriebsfähig ist, um den Gehäuse-DVI-Anschluss auszuwählen, wenn das Informationsverarbeitungssystem nicht mit der Dockingstation verbunden ist und ferner betriebsfähig ist, um den Dockingmodulanschluss auszuwählen, wenn das Informationsverarbeitungssystem mit der Docking-Station verbunden ist.
  22. Das System gemäß Anspruch 21, wobei der TMDS-Sender und der Multiplexer in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis integriert sind.
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