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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch zum sicheren und verlässlichen Schützen und Führen eines flexiblen Kabels oder dergleichen, wie beispielsweise einem elektrischen Kabel, einem Hydraulikschlauch, einem Pneumatikschlauch, einem Glasfaserkabel, worauf im Folgenden der Einfachheit halber als Kabel Bezug genommen wird, bei einem Industrieroboter, einer Transportmaschine oder dergleichen, und welches der Stromversorgung, der Fluidversorgung, der Signalzuleitung oder dergleichen von bewegten Maschinen oder mobilen Teilen von Maschinen dient, und insbesondere eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen für eine horizontale Anordnung, welche bei Betriebsbedingungen in einer horizontalen Ebene schwenk- oder biegbar ist.
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Derartige Schutz- und Führungsvorrichtungen bestehen üblicherweise aus einer großen Anzahl von Verbindungskörpern, von denen jeder aus einem Paar beabstandeter Verbindungsplatten, einer Querverbindungsplatte, die mit der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten verbunden ist, und einer zweiten Querverbindungsplatte, die auf der beim Biegen außen angeordneten Seite Verbindungsplatten überbrückend angeordnet ist. Die Verbindungskörper sind schwenkbar miteinander mittels Verbindungsstiften und Verbindungsöffnungen, die an bzw. in den Verbindungsplatten ausgebildet sind, verbunden. Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung ist beispielsweise in der
JP 3 157 491 B2 S. 1,
1 beschrieben.
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Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel wird verwendet, wenn ein mobiler Teil und ein stationärer Teil einer Maschine miteinander verbunden werden. Ein Ende einer Anzahl miteinander verbundener Verbindungskörper ist mit dem stationären Teil mittels eines festen Endanschlussstücks und das andere Ende derselben ist mit dem mobilen Teil mittels eines mobilen Endanschlussstücks verbunden. Ein elektrisches Kabel, welches den stationären Teil und den mobilen Teil verbindet, ist in den durch die Verbindungskörper gebildeten durchgehenden Innenraum eingeführt. Ein Ende des elektrischen Kabels ist elektrisch mit einem Antrieb verbunden, wie einem elektrischen Motor, und das andere Ende desselben ist mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden.
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Jedoch wird in einer allgemeinen Verwendungsform einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch dieselbe unter Betriebsbedingungen in einer vertikalen Ebene verwendet. In einem Fall, in welchem eine herkömmliche Schutz- und Führungsvorrichtung unter Betriebsbedingungen verbiegbar in einer horizontalen Ebene verwendet wird, ist das Paar von Verbindungsplatten mit gleicher Plattendicke und die Verbindungsstifte mit gleichem Durchmesser ausgebildet. Dabei wird, wenn kein unterstützendes Element bei einer großen Anzahl miteinander verbundener Verbindungskörper verwendet wird, durch das Gewicht der großen Anzahl von Verbindungskörpern und das Gewicht des in dieselben eingeführten Kabels oder Schlauchs eine Verformung erzeugt, so dass Schwierigkeiten beim reibungslosen Bewegen entstehen. Deshalb treten bei der Verwendung herkömmlicher Schutz- und Führungsvorrichtungen Probleme bei langen Hüben des mobilen Teils auf, so dass diese nur bedingt verwendet werden können und die Haltbarkeit relativ gering ist. Derartige Schutz- und Führungsvorrichtungen lassen somit noch Wünsche offen,
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Aus der US 2010 / 0 058 728 A1 ist eine andere Schutz- und Führungsvorrichtung für eine horizontale Anwendung bekannt, mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen rechteckförmig profilierten Verbindungskörpern, von denen jeder ein Paar oberer und unterer voneinander beabstandeter Verbindungsplatten und ein Paar Querverbindungsplatten, die überbrückend auf der horizontalen beim Biegen außen beziehungsweise innen liegenden Seite an dem Paar von Verbindungsplatten vorgesehen sind, wobei die Verbindungskörper mit an den Verbindungsplatten ausgebildeten Verbindungsstiften und Verbindungsöffnungen schwenkbar miteinander verbunden sind, und in die ein Kabel oder ein Schlauch in einem Kabelaufnahmeraum aufgenommen ist, der durchgehend in den miteinander verbundenen Verbindungskörpern ausgebildet ist, um das Kabel oder den Schlauch zu führen und zu schützen.
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Die
US 5 240 209 A offenbart U-förmige, mit einem öffenbaren Deckel ausgebildete Verbindungskörper, wobei der die Seitenplatten einstückig verbindende Bodenbereich deutlich dicker ausgebildet ist als der Deckelbereich. Die Verbindungskörper sind ausschließlich über den Bodenbereich schwenkbar miteinander verbunden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch gemäß dem Anspruch 1.
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Eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen rechteckförmig profilierten Verbindungskörpern, von denen jeder ein Paar oberer und unterer voneinander beabstandeter Verbindungsplatten und ein Paar Querverbindungsplatten, die überbrückend auf der horizontalen beim Biegen außen beziehungsweise innen liegenden Seite an dem Paar von Verbindungsplatten vorgesehen sind, wobei die Verbindungskörper mit an den Verbindungsplatten ausgebildeten Verbindungsstiften und Verbindungsöffnungen schwenkbar miteinander verbunden sind, und in die ein Kabel oder ein Schlauch in einem Kabelaufnahmeraum aufgenommen ist, der durchgehend in den Verbindungskörpern ausgebildet ist, um das Kabel oder dergleichen zu führen und zu schützen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Plattendicke der auf der Unterseite angeordneten Verbindungsplatte größer als die Plattendicke der auf der Oberseite angeordneten Verbindungsplatte ist. So wirkt, selbst wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung in einer horizontalen Ebene bei Betriebsbedingungen verwendet wird, die auf der unteren Seite angeordnete Verbindungsplatte des Verbindungskörpers als Verstärkungselement, um einen Verzug zu unterdrücken, so dass sie dazu geeignet ist, zwischen einem stationären Teil und einem mobilen Teil angeordnet zu sein, um ein reibungsloses Biegen oder Schwenken zu gewährleisten. Daher folgt, selbst wenn kein unterstützendes Element, das bei einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch bei großen Hubbewegungen erforderlich ist, vorhanden ist, die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung reibungslos dem mobilen Teil, so dass ein Kabel oder ein Schlauch verlässlich im durch die aneinandergereihten Verbindungskörper gebildeten Kabelaufnahmeraum geschützt und geführt werden kann, und die Haltbarkeit der Verbindungsplatten, die auf der unteren Seite der Verbindungskörper angeordnet sind, kann über eine lange Zeitdauer sichergestellt werden.
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Ferner können, da die Plattendicken der oberen und unteren Verbindungsplatten sich unterscheiden, Zusammenbaufehler in Folge eines verdrehten Zusammenbaus von oberen und unteren Verbindungsplatten visuell und während des Zusammenbaus fühlend ermittelt werden, so dass die Effizienz des Zusammenbaus erheblich erhöht werden kann.
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Dabei kann der Verbindungskörper, der bei der erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung verwendet wird, eine beliebige Struktur mit im Wesentlichen rechteckförmigem Profil aufweisen, wobei eine Mehrzahl miteinander verbundener Verbindungskörper einen Kabelaufnahmeraum bilden, in den ein Kabel oder ein Schlauch einführbar ist, und in welchem es geschützt und geführt werden kann. So kann beispielsweise, wenn ein Paar oberer und unterer voneinander beabstandeter Verbindungsplatten und ein Paar Querverbindungsplatten, die überbrückend auf der horizontalen beim Biegen außen beziehungsweise innen liegenden Seite an dem Paar von Verbindungsplatten vorgesehen sind, einstückig oder mehrteilig gegossen sind, die entsprechende Verbindungskörperform verwendet werden.
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Erfindungsgemäß sind der Verbindungsstift und die Verbindungsöffnung der auf der unteren Seite angeordneten Verbindungsplatte jeweils mit einem größeren Durchmesser ausgebildet als der Verbindungsstift und die Verbindungsöffnung der auf der oberen Seite angeordneten Verbindungsplatte. Dadurch kann in Folge der vergrößerten Durchmesser der Verbindungsstifte und Verbindungsöffnungen, die an den unten angeordneten Verbindungsplatten ausgebildet sind, ein Verzug in Richtung der Schwerkraft unterdrückt werden, so dass ein verlässliches Verschwenken möglich ist. So kann eine ausgezeichnete Haltbarkeit der Verbindungsstifte und -öffnungen über eine lange Zeitdauer aufrecht erhalten werden, und die Effizienz des Zusammenbaus kann verbessert werden, ohne den Verzug zu beeinflussen.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch gemäß dem Ausführungsbeispiel,
- 2 eine Draufsicht auf einen Verbindungskörper von 1,
- 3 eine Seitenansicht eines Verbindungskörpers von 1, und
- 4 eine Bodenansicht eines Verbindungskörpers von 1.
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Eine erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung wird zum Schützen und Führen eines flexiblen Kabels oder eines Schlauchs, wie beispielsweise eines elektrischen Kabels, welches der Stromversorgung dient oder elektrische Signale überträgt, zur Verbindung eines mobilen Teils und eines stationären Teils eines Plasmabildschirms einer Halbleiterherstellungsvorrichtung oder eines Fahrzeugs oder dergleichen, oder eines Schlauchs zur Zuführung eines hydraulischen oder pneumatischen Drucks verwendet. Ferner sind bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine große Anzahl von rechteckförmigen Verbindungskörpern 10 miteinander zu einer länglichen Gestalt verbunden, um den zuvor genannten mobilen Teil und den stationären Teil wie in 1 dargestellt zu verbinden, wobei die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung einen gestreckten Zustand oder einen gebeugten Zustand entsprechend den Bewegungsbedingungen zwischen dem mobilen und dem stationären Teil einnehmen kann. Im Ergebnis kann ein Kabel C, das in einen Kabelaufnahmeraum R, welcher durchgehend in den Verbindungskörpern 10 ausgebildet ist, aufgenommen ist, geschützt und geführt werden.
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Der zuvorgenannte Verbindungskörper 10 ist unter Verwendung eines Glasfasern enthaltenden Kunstharzes (FRP: Fiberglass Reinforced Plastics), wie eines glasfaserverstärkten Polymamid-Kunstharzes, hergestellt, und die Verbindungsplatten 11 und 12 sind jeweils beabstandet voneinander auf einer oberen Seite und einer unteren Seite eines Verbindungskörpers 10 angeordnet, und Querverbindungsplatten 13 und 14 sind jeweils überbrückend auf der beim Biegen innen angeordneten horizontalen Seite und der beim Biegen außen angeordneten horizontalen Seite dieser Verbindungsplatten 11 und 12 angeordnet, wobei der Verbindungskörper 10 einstückig mittels Einspritzgießens in einer rechteckförmigen Form hergestellt ist.
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Wie in 3 dargestellt, wird die Plattendicke W1 der Verbindungsplatte 12 auf der unteren Seite eines Verbindungskörpers 10 größer ausgebildet als die Plattendicke W2 einer Verbindungsplatte 11 auf der oberen Seite eines Verbindungskörpers 10. So wirkt, selbst wenn der Verbindungskörper 10 in einer horizontalen Ebene unter Einsatzbedingungen angeordnet ist, wobei der Verbindungskörper 10 mit den Verbindungsplatten 11 und 12 ausgebildet ist, die Verbindungsplatte 12, die auf der unteren Seite des Verbindungskörpers 10 angeordnet ist, als verstärkendes Element, um eine Verformung zu vermeiden, die zwischen einem stationären Teil und einem mobilen Teil auftreten kann, wodurch ein leichtes Biegen oder Abwinkeln der Verbindungskörper 10 beibehalten werden kann.
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Es sei angemerkt, dass die obere Verbindungsplatte 11 und die untere Verbindungsplatte 12 eine versetzte Struktur haben, bestehend aus einem vorderseitigen Verbindungsbereich und einem hinterseitigen Verbindungsbereich, zwischen denen eine Stufe in Richtung der Plattendicke ausgebildet ist, wie in 1 dargestellt.
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Ferner sind ein Verbindungsstift 12a und eine Verbindungsöffnung 12b der Verbindungsplatte 12 an einer unteren Seite des Verbindungskörpers 10 ausgebildet, wobei sie größere Durchmesser aufweisen als ein Verbindungsstift 11a und eine Verbindungsöffnung 11b der Verbindungsplatte 11, die an der oberen Seite des Verbindungskörpers 10 ausgebildet sind. So kann eine radiale Belastung durch vergrößerte Durchmesser des Verbindungsstifts 12a und der Verbindungsöffnung 12b auf der unteren Seite des Verbindungskörpers 10 verringert werden, so dass ein verlässliches Schwenken erreicht wird.
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Die Verbindungskörper 10 lassen sich einfach gegeneinander verschwenken, da die Verbindungsstifte 11a und 12a mit Spiel in die Verbindungsöffnungen 11b und 12b eingepasst sind.
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Im Folgenden wird, obwohl nicht genauer in der Zeichnung dargestellt, eine weitere konkrete Ausführung einer erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung beschrieben, gemäß der ein Kabel, das zwischen einem stationären Teil eines Fahrzeugkörpers und einem mobilen Teil einer Schiebetüre angeordnet ist. Das Kabel ist in diesem Fall ein Stromversorgungskabel das einen elektrischen Motor und eine Stromversorgung des Fahrzeugkörpers verbindet, welche die Schiebetüre betätigt.
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Das heißt, die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist derart ausgebildet, dass eine Anzahl von Verbindungskörpern 10 verschwenkbar in einer horizontalen Ebene zwischen einem stationären Endanschlussstück, das am fahrzeugkörperseitigen stationären Teil angebracht ist, und einem mobilen Endanschlussstück, das am schiebetürenseitigen mobilen Teil angebracht ist, miteinander verbunden sind, und ein Kabel C, wie ein Stromversorgungskabel oder dergleichen, ist in den Kabelaufnahmeraum R eingeführt, der durch die große Anzahl von miteinander verbundenen Verbindungskörpern 10 gebildet ist, um geschützt und geführt zu werden.
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Dabei sind bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsplatten 12 im unteren Bereich angeordnet und sind am Fahrzeugkörper eines Kraftfahrzeugs ohne ein unterstützendes Element angeordnet. Wenn eine Schiebetür des Kraftfahrzeugs geöffnet oder geschlossen wird, erreicht ein Verbindungskörper 10 einen gestreckten oder abgewinkelten Zustand, je nach Hub der Bewegung, und die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung führt das Kabel C, wie ein Stromversorgungskabel oder dergleichen.
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Deshalb ist die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in horizontaler Richtung angeordnet, ohne dem Erfordernis eines bei herkömmlichen Vorrichtungen erforderlichen unterstützenden Elements. Dabei ist eine große Anzahl von miteinander verbundenen Verbindungskörpern 10, wobei jeweils die Verbindungsplatte 12 eine größere Plattendicke W1 und eine große mechanische Festigkeit aufweist, auf der Unterseite angeordnet. Im Ergebnis wird, da die unten angeordnete Verbindungsplatte 12 alle Belastungen in vertikaler Richtung aufnimmt, der Verbindungskörper 10 nicht verdreht, so dass er über eine lange Zeitdauer hinweg verwendet werden kann.
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Wie zuvor beschrieben, ist bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die bei einem Verbindungskörper 10 auf der unteren Seite angeordnete Verbindungsplatte 12 dicker ausgebildet als die auf der oberen Seite angeordnete Verbindungsplatte 11 des Verbindungskörpers 10, und der Verbindungsstift 12a und die Verbindungsöffnung 12b der Verbindungsplatte 12 sind jeweils mit einem größeren Durchmesser ausgebildet als der Verbindungsstift 11a und die Verbindungsöffnung 11b der Verbindungsplatte 11. So kann die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel - ohne verdreht zu werden - zwischen dem stationären Teil und dem beweglichen Teil in einer horizontalen Ebene unter Betriebsbedingungen gebeugt werden, so dass sie verlässlich einer Hubbewegung des mobilen Teils folgen kann. Als Ergebnis ist die Vorrichtung auf Grund ihrer ausgezeichneten Haltbarkeit über eine lange Zeitdauer einsetzbar. Somit sind die Auswirkungen der erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch für eine horizontale Anwendung weitreichend.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verbindungskörper
- 11
- obere Verbindungsplatte
- 11a
- Verbindungsstift
- 11b
- Verbindungsöffnung
- 12
- untere Verbindungsplatte
- 12a
- Verbindungsstift
- 12b
- Verbindungsöffnung
- 13
- beim Biegen außen angeordnete Querverbindungsplatte
- 14
- beim Biegen innen angeordnete Querverbindungsplatte
- C
- Kabel oder Schlauch
- R
- Kabelaufnahmeraum
- W1
- Plattendicke untere Verbindungsplatte
- W2
- Plattendicke obere Verbindungsplatte