DE102004050734A1 - Aufhängevorrichtung für Gardinen mit Einklipsmöglichkeit für die Gardinenstange - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Gardinen mit Einklipsmöglichkeit für die Gardinenstange Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Gardinen oder dergleichen mit zwei oder mehr an einer Wand mit jeweils einem Befestigungsende horizontal an der Wand abragend befestigbaren Trägern (1) zur Halterung einer Gardinenstange (2), wobei die Träger (1) jeweils mindestens eine nach unten offene von einer Quer-Bohrung oder einem -Einschnitt gebildete Haltemulde (3) zur formschlüssigen Aufnahme der Gardinenstange (2) aufweisen, wobei die Weite der Öffnung der Haltemulde (4) kleiner ist als die größte Querschnittsstrecke (D) ihres Querschnitts, die der größten Querschnittsstrecke (G) des Querschnitts der Gardinenstange (2) entspricht. Um das Dekorieren zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass die Öffnung (4) der Haltemulde zum Einklipsen der Gardinenstange elastisch aufweitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Gardinen oder dergleichen mit zwei oder mehr an einer Wand mit jeweils einem Befestigungsende horizontal von der Wand abragend befestigbaren Trägern zur Halterung einer Gardinenstange, wobei die Träger jeweils mindestens eine nach unten offene von einer Quer-Bohrung oder einem -Einschnitt gebildete Haltemulde zur formschlüssigen Aufnahme der Gardinenstange aufweisen, wobei die Weite der Öffnung der Haltemulde kleiner ist als die größte Querschnittsstrecke ihres Querschnitts, die der größten Querschnittsstrecke des Querschnitts der Gardinenstange entspricht.
  • Eine gattungsgemäße Aufhängevorrichtung für eine Gardinenstange beschreibt die DE 20311 113 U1 , bei der zwei in Horizontalrichtung von einer Vertikalwand abragende Träger vorgesehen sind. Diese halten eine Gardinenstange. Die Gardinenstange liegt in Haltemulden ein. Die Haltemulden haben eine Öffnung, die nach unten weist. Die Weite der Öffnung ist geringer als der Durchmesser der Gardinenstange. Die Gardinenstange wird dort formschlüssig durch einen Tragkopf gehalten, der schwalbenschwanzartig in eine nach oben offene Profilschiene der Gardinenstange eingreift. Die Gleiter zur Halterung der Gardine sind in einer nach unten weisenden Profilschiene der Gardinenstange verschieblich gelagert. Die Zuordnung der Gardinenstange zu den Haltemulden erfolgt durch Einschieben der Gardinenstange in Richtung ihrer Erstreckungsrichtung.
  • Aus der DE 196 48 404 A1 ist ebenfalls eine Aufhängevorrichtung für Gardinen vorbekannt, bei der die Gardinenstange in einer nach unten offenen Haltemul de einliegt. Auch hier muss die Gardinenstange in die Haltemulden eingeschoben werden.
  • Aus der DE 10163 696 A1 sind verschiedenartige Aufhängevorrichtungen für Gardinen vorbekannt, die jeweils horizontal von einer Vertikalwand abragende Träger aufweisen, die eine Gardinenstange tragen. Unter anderem beschreibt diese Schrift eine Aufhängevorrichtung, bei welcher die einen unrunden Querschnitt aufweisende Gardinenstange in einer Haltemulde einlegbar ist und durch eine 90°-Drehung dort verrasten kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel beschreibt diese Schrift auch eine Aufhängevorrichtung, bei der die Träger an ihren freien Enden jeweils eine nach oben offene Haltemulde ausbilden. Die Öffnungsweite der Haltemulde ist kleiner als die größte Querschnittsstrecke des Querschnitts der Gardinenstange. Die Gardinenstange kann in die Haltemulde eingeklipst werden, wobei sich die beiden Schenkel der die Haltemulde bildenden Einklipsaufnahme aufweiten.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, wie bei einer einfach gestalteten Aufhängevorrichtung die Zuordnung der Gardinenstange zum Träger vereinfacht ist, wobei insbesondere bei Gardinenstangen mit Profilschiene sichergestellt ist, dass die die Gardine halternden Gleiter störungsfrei über die gesamte Länge der Gardinenschiene verschiebbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im Wesentlichen durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die weiteren Ansprüche stellen in Alleinstellung eigenständige Alternativlösungen dar. In ihrer Kombination mit dem Anspruch 1 stellen diese Ansprüche Weiterbildungen zu der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung dar.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass die Öffnung der Haltemulde zum Einklipsen der Gardinenstange elastisch aufweitbar ist. Die Träger können Rohre sein. Es können mehrere Haltemulden in Erstreckungsrichtung der Träger hintereinander angeordnet sein, so dass mehrere Gardinenstangen parallel zueinander getragen werden können. Ferner ist vorgesehen, dass benachbarte Haltemulden so dicht nebeneinander liegen, dass der von diesen Haltemulden gebildete Zwischensteg zum Einklipsen der Gardinenstange elastisch verbiegbar ist. Der Steg kann dabei in die benachbarte Haltemulde hineinschwenken. Ferner können die Haltemulden einen runden oder einen unrunden Querschnitt aufweisen. Bevorzugt entspricht die Querschnittskontur der Haltemulde der Querschnittskontur der Gardinenstange. So ist beispielsweise eine Haltemulde mit einem kreisrunden Querschnitt zur Aufnahme einer Gardinenstange vorgesehen, die einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist. In diese Haltemulden können aber auch solche Gardinenstangen eingeklipst werden, die oben und unten jeweils eine Profilschiene zur Aufnahme der Gleiter aufweist. Derartige Gardinenstangen können sogar durch eine 90°-Drehung in die Haltemulde eingeschwenkt werden. Die Haltemulde kann auch einen quadratischen Querschnitt aufweisen, wenn eine Gardinenstange dort eingeklipst werden soll, die einen quadratischen Querschnitt besitzt. Dabei liegt die Diagonalebene der Gardinenstange vorzugsweise in der Horizontalen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Träger aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff gefertigt sind. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn sich die Haltemulde jeweils über die Mittelachse des Trägers hinaus erstreckt. Besitzt der Träger mehr als eine Haltemulde, soll aber nur mit einer Gardinenstange bestückt werden, so sind Blindstopfen vorgesehen, um die übrigen Haltemulden zu verschließen. Bei Gardinenstangen, die erfindungsgemäß verwendet werden, und einen runden oder einen eckigen Querschnitt besitzen, werden keine Gleiter verwendet, sondern Ringe, die auf der Oberseite der Gardinenstange reiten. Diese Ringe oder Reiter können nicht über die gesamte Erstreckungs richtung der Gardinenstange verschoben werden. Das leichte Ein- oder Ausklipsen der Gardinenstange in bzw. aus der Haltemulde vereinfacht aber das Dekorieren. Die Gardinenstange muss nicht, wie es beim gattungsbildenden Stand der Technik der Fall ist, aus beiden Trägern herausgeschoben werden, um die Ringe oder Reiter in den Bereich zwischen den beiden Trägern zu bringen.
  • Die runden und eckigen Rohre können sowohl oben auf dem Träger aufliegen (dies ist die normale Dekoration) als auch unter die Träger geklipst werden. Letzteres wird als besonderer Vorteil der Erfindung angesehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei zwei Träger mit insgesamt drei parallel zueinander liegenden Gardinenstangen bestückt sind,
  • 2 eine Frontansicht eines Trägers gemäß 1,
  • 3 den Träger gemäß Ausführungsbeispiel 1 in einer Seitenansicht, beim Bestücken der hintersten Haltemulde mit einer Gardinenstange,
  • 4 eine Folgedarstellung, wobei die vorderste Haltemulde mit einer Gardinenstange bestückt wird,
  • 5 einen Träger gemäß 1, wobei jedoch nur die beiden vordersten Haltemulden mit Gardinenstangen bestückt sind und sich in der hintersten Haltemulde ein Blindstopfen befindet,
  • 6 die Ausgestaltung gemäß 5 in einer Darstellung gemäß 1,
  • 7 eine Darstellung gemäß 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei in einem lediglich eine Haltemulde aufweisenden Träge eine Gardinenstange mit einem Rundquerschnitt einliegt,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 1, wobei in einem Träger mit einer Haltemulde, die einen quadratischen Querschnitt aufweist, eine Gardinenstange mit quadratischem Querschnitt einliegt,
  • 9 eine Darstellung gemäß 8 zur Verdeutlichung des Ausklipsens der Gardinenstange durch Drehen unter Verwendung eines Schraubenschlüssels,
  • 10 eine Folgedarstellung zu 9,
  • 11 eine Darstellung gemäß 9 in einer Seitenansicht,
  • 12 eine Darstellung gemäß 10 in einer Seitendarstellung und
  • 13 eine Darstellung gemäß 3 zur Darstellung einer alternativen Zuordnungsmethode.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Aufhängevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels besteht aus zwei mit einem Abstand zueinander angeordneten Trägern 1. Diese Träger 1 besitzen einen rohrförmigen Abschnitt, in welchem Haltemulden 3 vorgesehen sind. Die Träger 1 besitzen darüber hinaus Befestigungssockel 10, mit denen sie an einer Vertikalwand derartig befestigbar sind, dass sie davon in Horizontalrichtung abragen. Die in den Haltemulden 3 einliegenden Gardinenstangen 2 verlaufen dementsprechend in Horizontalrichtung.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt der Träger 3 in Erstreckungsrichtung R hintereinander angeordnet Haltemulden 3. Zwischen den Haltemulden 3 befinden sich Zwischenstege 5. Am vorderen Ende wird eine vordere Wandung der vordersten Haltemulde 3 von einem Endsteg 6 gebildet.
  • Die Zwischenstege 5 und der Endsteg 6 sind in der Lage, sich elastisch zu verbiegen, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist. Die Verbiegbarkeit der Zwischenstege 5 bzw. des Endsteges 6 ist so groß, dass die Öffnungsweite W der Haltemulde 3 derartig aufweitbar ist, dass die Gardinenstange 2 durch die Öffnung 4 hindurch in die Haltemulde 3 einklipsbar ist. Bei einer Gardinenstange mit einem kreisrunden Querschnitt des Durchmessers G kann sich die Öffnung 4 bis auf den Durchmesser G der Gardinenstange 2 aufweiten.
  • Da der Zwischensteg 5 sich immer in eine benachbarte Haltemulde 3 verbiegen muss, ist ein Einklipsen einer Gardinenstange 2 in eine Haltemulde 3 nur dann möglich, wenn der Zwischensteg 5 oder gegebenenfalls der Endsteg 6 frei ausweichen kann. Dasselbe gilt für das Entfernen der Gardinenstange 2 aus der ihr zugeordneten Haltemulde. Dies und das Einklipsen ist bei rückwärtig liegenden Haltemulden 3 ist nur möglich, wenn zumindest eine benachbarte Haltemulde 3 frei ist. Lediglich die vorderste Haltemulde 3 kann unabhängig von der Bestückung der ihr benachbarten Haltemulde 3 mit einer Gardinenstange 2 bestückt werden, da der Endsteg 6 frei ausweichen kann.
  • Wie aus dem in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, lässt sich eine Aufhängevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch mit weniger als drei Gardinenstangen bestücken. Zur Erhöhung der Stabilität des Trägers 1 bzw. zur Vermeidung eines Ausweichens eines Zwischensteges 5 in eine benachbarte Haltemulde 3 ist diese mit einem Blindstopfen 7 ausgefüllt, der zufolge seiner formschlüssigen Einlage in der Haltemulde 3 das Ausweichen des Zwischensteges 5 verhindert.
  • Bei dem in der 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Gardinenstange 2 einen kreisrunden Querschnitt. Die Träger 1 besitzen jeweils nur eine einzige Haltemulde 3. Auch hier besitzt der Endsteg 6 eine genügend große Elastizität, um die Gardinenstange 2 in die Haltemulde einzuklipsen bzw. dort auch durch Überwindung einer Klipskraft wieder zu entnehmen.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Träger 1 die Form die eines Rohres. Die Haltemulden 3 können von Bohrungen oder Einschnitten ausgebildet sein. Sie erstrecken sich über die Achse A des Trägers 1 hinaus. Der Durchmesser der Gardinenstange kann also wesentlich größer sein als der Radius des Trägers. Wegen der nur einseitigen Einschnürung besitzt der Endsteg 6 eine etwas größere Biegesteifigkeit als die Zwischenstege 5. Dies ermöglicht die einfachere Zuordnung der Gardinenstange 2 zu den rückwärtigen Haltemulden 3. Es ist unschädlich, wenn sich die Zwischenstege 5 leichter verbiegen lassen als der Endsteg 6, da diese bei vollständig bestückten Haltemulden nicht mehr verbogen werden können.
  • Bei dem in den 8 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Gardinenstange 2 einen Rechteckquerschnitt. Wie insbesondere den 11 und 12 zu entnehmen ist, besitzt die zugehörige Haltemulde 3 ebenfalls einen Rechteckquerschnitt, wobei die Diagonale der Querschnittskontur in der Horizontalen verläuft. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann sich der Endsteg 6 beim Einklipsen der Gardinenstange 2 in die ihr zugeordnete Haltemulde 3 verbiegen. Hier erfolgt das Einklipsen der Gardinenstange 2 in die Haltemulde 3 aber nicht im Wege einer Linearbewegung, sondern im Wege einer Drehung.
  • Das Rechteckprofil der Gardinenstange ist besonders dafür geeignet, um hierzu einen Schraubenschlüssel als Werkzeug zu benutzen. Die Öffnungsweite W der Öffnung 4 der Haltemulde 3 ist hier etwa so groß wie die Kantenlänge des Rechteckprofils. Die Gardinenstange 2 ist deshalb in der in 12 dargestellten Ausrichtung ohne nennenswerte Aufweitung der Öffnung 4 in die Haltemulde 3 teileinsteckbar. Durch Drehen der Gardinenstange 2 überläuft eine der beiden außerhalb der Haltemulde 3 liegenden Ecken der Gardinenstange 2 den Rand der Öffnung 4, um so in die in 11 dargestellte gefesselte Position zu gelangen.
  • Die Demontage der Gardinenstange 2 erfolgt ebenfalls durch Drehen der Gardinenstange 2.
  • Die 13 zeigt eine alternative Zuordnung einer Gardinenstange, die oben und unten jeweils eine Führungsschiene 8, 9 für Gleiter aufweist. Diese Führungsschienen 8, 9 werden von Nuten gebildet. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Öffnungsebenen der Führungsschienen 8, 9 sind um das Maß K voneinander beabstandet. Das Maß K ist geringfügig größer als die Öffnungsweite W der Öffnung der Haltemulde 4, aber kleiner als ihr Durchmesser D. Hierdurch kann die so ausgebildete Gardinenstange 2 in die Öffnung eingehängt werden. Durch mehrmaliges Schwenken und gleichzeitiges Linearverlagern kann so die Gardinenstange 2 im Wesentlichen ohne nennenswertes Verbiegen des Zwischensteges bzw. des Endsteges 6 in die Haltemulde 3 eingeführt werden. Sie erreicht ihre Endposition durch eine 90°-Drehung.
  • Anders als bei den zuvor beschriebenen Methoden der Bestückung der Träger 1 mit einer Gardinenstange 2 erfolgt bei dieser Methode aber die Zuordnung an allen Trägern 1 gleichzeitig. Die "Klips-Methode" hat demgegenüber den Vorteil, dass die Gardinenstange 1 nacheinander mit den Trägern verbunden wer den kann. Dies ist insbesondere für die Dekoration von kreisrunden Gardinenstangen von Vorteil.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Aufhängevorrichtung für Gardinen oder dergleichen mit zwei oder mehr an einer Wand mit jeweils einem Befestigungsende horizontal von der Wand abragend befestigbaren Trägern (1) zur Halterung einer Gardinenstange (2), wobei die Träger (1) jeweils mindestens eine nach unten offene von einer Quer-Bohrung oder einem -Einschnitt gebildete Haltemulde (3) zur formschlüssigen Aufnahme der Gardinenstange (2) aufweisen, wobei die Weite der Öffnung der Haltemulde (4) kleiner ist als die größte Querschnittsstrecke (D) ihres Querschnitts, die der größten Querschnittsstrecke (G) des Querschnitts der Gardinenstange (2) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) der Haltemulde zum Einklipsen der Gardinenstange elastisch aufweitbar ist.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) Rohre sind.
  3. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mehrere in Erstreckungsrichtung (R) der Träger (1) hintereinander angeordnete Haltemulden (3).
  4. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Haltemulden (3) so dicht nebeneinander liegen, dass der von diesen Haltemulden gebildete Zwischensteg (5) zum Einklipsen der Gardinenstange elastisch verbiegbar ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemulden (3) einen runden und/oder einen der Querschnittskontur der Gardinenstange (1) zumindest teilangepassten Querschnitt besitzen.
  6. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff gefertigt sind.
  7. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haltemulde (3) über die Mittelachse (A) der Träger hinaus erstreckt.
  8. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gardinenstange (2) einen Rechteckquerschnitt, insbesondere einen Quadratquerschnitt aufweist, wobei die Diagonale des Rechtecks bzw. Quadrates im montierten Zustand in der Horizontalebene liegt.
  9. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch die Haltemulde (3) verschließende Blindstopfen (7) zum Einstecken in nicht mit einer Gardinenstange versehenen Haltemulde.
  10. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gardinenstange eine an ihrer Unterseite verlaufende, insbesondere C-förmig ausgebildete Führungsschiene (8) für Gleiter oder Rollen aufweist, an welchen Gleiter oder Rollen eine Gardine befestigbar ist.
  11. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gardinenstange (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Schienenprofile (8, 9) ausbildet, die wahlweise durch eine 180°-Drehung der Gardinenstange (2) in ihrer Haltemulde (3) in eine Funktionsstellung bringbar sind.
  12. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Gardinenstange (1) eine kleinste Querschnittsstrecke (K) aufweist, die kleiner oder gleiche Öffnungsweite (W) der Haltemulde (3) ist, so dass die Gardinenstange in die Haltemulde im Wesentlichen ohne Aufweitung der Öffnung (4) der Haltemulde (3) einlegbar ist und durch eine 90°-Drehung dort fixierbar ist.
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