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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitsteuerungsvorrichtung,
die durch einen elektrischen Motor angetrieben wird. Die Ventilzeitsteuerungsvorrichtung ändert eine
Ventilzeitsteuerung eines Einlassventils und/oder eines Auslassventils
einer Verbrennungskraftmaschine. Die Ventilzeitsteuerungsvorrichtung,
die durch den Motor angetrieben wird, wird nachstehend als die Motorantriebs-VTC bezeichnet.
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In
einer Motorantriebs-VTC, die in der JP-U-4-105906A gezeigt ist,
erzeugt eine Steuerungsschaltung ein Steuerungssignal, das die Antriebsschaltung
empfängt.
Die Antriebsschaltung führt
einem Motor einen Strom entsprechend dem Steuerungssignal zu. Das
Steuerungssignal stellt eine Solldrehgeschwindigkeit des Motors
dar, die nachstehend als die Sollzahl bezeichnet ist. Die Ansteuerungsschaltung
führt dem
Motor den Strom auf eine derartige Weise zu, dass eine Ist-Drehgeschwindigkeit
des Motors die Sollzahl wird.
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Das
Steuerungssignal weist eine Frequenz auf, die proportional zu der
Sollzahl ist, um das Steuerungssignal zu der Antriebsschaltung korrekt
zu übertragen.
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Wenn
die Signalleitung unterbrochen ist und das Steuerungssignal von
der Steuerungsschaltung zu der Antriebsschaltung nicht übertragen
wird, kommt dies dem Umstand gleich, dass die Antriebsschaltung
ein Null-Frequenzsignal
empfängt.
Die Antriebsschaltung führt
die Ströme
dem Motor zu, als ob die Frequenz des Steuerungssignal Null ist.
In einem derartigen Fall tritt, da die Drehgeschwindigkeit des Motors
vor der Signalleitungsunterbrechung höher ist, eine schnelle Änderung
der Drehgeschwindigkeit des Motors auf, so dass ein Drehphasenänderungsmechanismus
größeren Schaden
nehmen kann.
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Wenn
ein Hochfrequenzrauschen auf das Steuerungssignal überlagert
wird, stellt die Frequenz des Steuerungssignals eine höhere Drehgeschwindigkeit
als die Sollzahl dar. Der Motor dreht sich mit einer höheren Drehgeschwindigkeit
als die Sollzahl, so dass der Drehphasenänderungsmechanismus und/oder
der Motor Schaden nehmen kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Ventilzeitsteuerungsvorrichtung
bereitzustellen, die die Beschädigung
des Drehphasenänderungsmechanismus
und/oder des Motors einschränkt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet eine Ventilzeitsteuerungsvorrichtung zur Einstellung
einer Ventilzeitsteuerung einer Kraftmaschine ein Drehmoment eines
Motors und umfasst eine Steuerungsschaltung, die ein Steuerungssignal
erzeugt, sowie eine Antriebsschaltung zum Antreiben des Motors auf
der Grundlage einer Solldrehzahl, die durch eine Frequenz des Steuerungssignals
dargestellt wird. Die höhere
Frequenz des Steuerungssignals stellt die höhere Solldrehzahl dar und die
Antriebsschaltung stoppt eine Zufuhr eines Stroms zu dem Motor, wenn
die Frequenz des Steuerungssignals eine Schwellenwertfrequenz oder
niedriger ist, die höher als
Null ist.
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Weitere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der gleiche Teile
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, besser verständlich.
Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das eine Motorsteuerungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3 eine
Querschnittsansicht entlang einer Signallinie III-III in 2,
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4 eine
Querschnittsansicht entlang einer Signallinie IV-IV in 2,
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5 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines wesentlichen Teils der in 1 gezeigten
Antriebsschaltung,
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6 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen der Sollzahl und einer Frequenz
eines ersten Steuerungssignals zeigt,
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7 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen der Sollzahl und einer Spannung
des ersten Steuerungssignals zeigt,
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8A bis 8E,
Kennliniendiagramme zur Beschreibung der in 1 gezeigten
Antriebsschaltung,
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9 ein
Kennliniendiagramm zur Beschreibung des ersten Steuerungssignals,
das durch eine modifizierte Steuerungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
erzeugt wird,
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10 ein
Blockschaltbild, das eine Motorsteuerungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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11A bis 11E Kennliniendiagramme zur
Beschreibung einer in 10 gezeigten Antriebsschaltung,
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12 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines wesentlichen Teils der in 10 gezeigten
Antriebsschaltung und
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13A bis 13E Kennliniendiagramme zur
Beschreibung eines Überwachungssignals,
das durch einen in 10 gezeigten Überwachungsabschnitt
erzeugt wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 4 ist nachstehend
ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Motorantriebs-VTC 10 ist
in einem Drehmomentübertragungssystem
von einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle 11 angeordnet.
Die Motorantriebs-VTC ändert
eine Ventilzeitsteuerung eines Einlassventils und eines Auslassventils
unter Verwendung eines Drehmoments eines elektrischen Motors 12,
der durch eine Motorsteuerungsvorrichtung 100 gesteuert
wird.
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Der
elektrische Motor 12 ist ein bürstenloser Drei-Phasen-Motor mit einer Motorwelle 14,
einem Lager bzw. Kugellager 16, Hall-Effekt-Einrichtungen 18u, 18v, 18w und
einem Stator bzw. Ständer 20.
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Die
Motorwelle 14 wird durch eine Paar von Lagern oder Kugellagern 16 gehalten
und dreht sich im Uhrzeigersinn / gegen den Uhrzeigersinn um eine Achse "O". Gemäß 3, wenn
sich die Motorwelle 14 im Uhrzeigersinn dreht, wird es
bezeichnet, dass sich die Motorwelle 14 in eine normale
Richtung dreht. Wenn sich die Motorwelle 14 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, wird es bezeichnet, dass sich die Motorwelle 14 in
eine Umkehrrichtung dreht. Ein Rotor 15 ist bei der Motorwelle 14 bereitgestellt
und weist acht Magneten 15a darin auf. Jeder der Magneten 15a ist
um die Achse "O" in regelmäßigen Intervallen
angeordnet und weist einen unterschiedlichen Magnetpol zwischen
benachbarten Magneten 15a auf, der bei der Außenfläche des
Rotors 15 erzeugt wird. Die drei Hall-Effekt-Einrichtungen 18u, 18v, 18w sind
um die Achse "O" in regelmäßigen Intervallen
in der Nähe
des Rotors 15 angeordnet und erzeugen ein hohes Spannungssignal
und ein niedriges Spannungssignal entsprechend der Position der
Magnete 15a.
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Der
Stator 20 ist um die Motorwelle 14 angeordnet.
Der Stator 20 weist zwölf
Kerne 21 auf, die in regelmäßigen Intervallen um die Achse "O" angeordnet sind, wobei um jeden eine
Spule 22 gewickelt ist. Die Spulen 22 sind bei
einem Ende in einer Stern-Verbindung verbunden, wie es in 5 gezeigt ist,
und sind mit einer Antriebsschaltung 110 der Motorsteuerungsvorrichtung 100 bei
dem anderen Ende 23 verbunden. Die mit Strom versorgte
Spule 22 erzeugt ein Drehmagnetfeld um die Motorwelle 14 im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn. Wenn das Magnetfeld im Uhrzeigersinn
in 3 erzeugt wird, empfangen die Magnete 15a eine
derartige Wechselwirkung, dass das Drehmoment in der normalen Richtung
an die Motorwelle 14 angelegt wird. Auf ähnliche
Weise wird, wenn das Magnetfeld gegen den Uhrzeigersinn erzeugt
wird, das Drehmoment in der Umkehrrichtung an die Motorwelle 14 angelegt.
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Ein
Phasenänderungsmechanismus 30 der VTC 10 weist,
wie es in 2 und 4 gezeigt
ist, einen Zahnkranz 32, ein Ringzahnrad bzw. Hohlrad 33,
eine Exzenterwelle 34, ein Planetengetriebe 35 und
eine Ausgabewelle 36 auf.
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Der
Zahnkranz 32 ist auf der gleichen Achse wie die Ausgabewelle 36 bereitgestellt
und dreht sich um die Achse "O" in dieselbe Richtung
wie die Motorwelle 14. Der Zahnkranz 32 dreht
sich gemäß 4 im
Uhrzeigersinn, während
die Drehphase in Bezug auf die Kurbelwelle beibehalten wird. Das
Ringzahnrad 33 ist ein internes Zahnrad und ist koaxial
bei der Innenseite des Zahnkranzes 32 befestigt, um sich
mit ihm zusammen zu drehen.
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Die
Exzenterwelle 34 ist direkt mit der Motorwelle 14 verbunden,
um sich mit ihr zu drehen. Das Planetengetriebe 35 ist
ein externes Getriebe und ist bei der Innenseite des Ringzahnrades 33 angeordnet,
während
die zugehörigen
Zähne mit
den Zähnen des
Ringzahnrades 33 in Eingriff sind. Das Planetengetriebe 35 wird
koaxial durch die Exzenterwelle 34 getragen und dreht sich
um eine Exzenterachse "P". Die Ausgabewelle 36 ist
koaxial mit der Nockenwelle 11 durch einen Bolzen verbunden,
um sich mit der Nockenwelle 11 um die Achse "O" zu drehen. Die Ausgabewelle 36 weist
eine Eingriffsplatte 37 auf, die eine scheibenförmige Platte
ist, die die Mittelachse "O" aufweist. Die Eingriffsplatte 37 weist
neun Eingriffslöcher 38 auf,
die bei regelmäßigen Intervallen um
die Achse "O" herum ausgebildet
sind. Das Planetengetriebe 35 weist neun Eingriffsvorsprünge 39 um
die Exzenterachse "p" auf, die einzeln
in Eingriff mit den Eingriffslöchern 38 sind.
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Wenn
sich die Motorwelle 14 in Bezug auf den Zahnkranz 32 nicht
dreht, dreht sich das Planetengetriebe 35 im Uhrzeigersinn
mit dem Zahnkranz 32, während
die Eingriffsposition mit dem Ringzahnrad 33 beibehalten
wird. Da die Eingriffsvorsprünge 39 die
Innenoberfläche
der Eingriffslöcher 38 drängen, dreht
sich die Ausgabewelle 36 im Uhrzeigersinn ohne eine relative
Drehung zu dem Zahnkranz 32, wodurch eine Drehphase der
Nockenwelle 11 in Bezug auf die Kurbelwelle beibehalten
wird. Die Drehphase der Nockenwelle 11 in Bezug auf die
Kurbelwelle wird als die Drehphase bezeichnet.
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Wenn
sich die Motorwelle 14 gegen den Uhrzeigersinn in Bezug
auf den Zahnkranz 32 dreht, dreht sich das Planetengetriebe 35 im
Uhrzeigersinn in Bezug auf die Exzenterwelle 34, um eine
Eingriffsposition mit dem Ringzahnrad 33 zu verändern. Zu diesem
Zeitpunkt steigt die Drängkraft,
durch die die Eingriffsvorsprünge 39 die
Innenoberfläche
der Eingriffslöcher 38 drängen, an,
so dass die Drehphase der Ausgabewelle 36 in Bezug auf
den Zahnkranz 32 vorgeschoben bzw. beschleunigt wird. Das
heißt,
die Drehphase der Nockenwelle 11 wird in Bezug auf die Kurbelwelle
vorgeschoben bzw. beschleunigt.
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Wenn
sich die Motorwelle 14 im Uhrzeigersinn in Bezug auf den
Zahnkranz 32 dreht, dreht sich das Planetengetriebe 35 gegen
den Uhrzeigersinn in Bezug auf die Exzenterwelle 34, um
eine Eingriffsposition mit dem Ringzahnrad 33 zu verändern. Zu
diesem Zeitpunkt steigt die Drängkraft,
durch die die Eingriffsvorsprünge 39 gegen
den Uhrzeigersinn die innere Oberfläche der Eingriffslöcher 38 drängen, an, so
dass die Drehphase der Ausgabewelle 36 in Bezug auf den
Zahnkranz 32 verzögert
wird. Das heißt, die
Drehphase der Nockenwelle 11 wird in Bezug auf die Kurbelwelle
verzögert.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, weist die Motorsteuerungsvorrichtung 100 die
Antriebsschaltung 110 und die Steuerungsschaltung 150 auf.
Beide Schaltungen 110 und 150 sind schematisch
außerhalb
des Motors 12 veranschaulicht. Jede der Schaltungen 110, 150 kann
jedoch innerhalb oder außerhalb
des Motors 12 angeordnet sein.
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Die
Steuerungsschaltung 150 steuert den elektrischen Strom,
der von der Antriebsschaltung 110 dem Motor 12 zugeführt wird,
und steuert ebenso eine Zündeinrichtung
und eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Kraftmaschine. Die Steuerungsschaltung 150 bestimmt
eine Solldrehgeschwindigkeit der Motorwelle 14, die als
die Sollzahl R bezeichnet wird, und eine Solldrehrichtung der Motorwelle 14,
die als die Sollrichtung D bezeichnet wird. Die Sollzahl R ist eine
absolute Zahl, die nicht die Drehrichtung der Motorwelle 14 darstellt.
Die Steuerungsschaltung ist mit Sensoren verbunden, die eine Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle und der Nockenwelle 11 erfassen, und bestimmt
die Sollzahl R und die Sollrichtung D auf der Grundlage der durch
die Sensoren erfassten Signale. Die Sollzahl R wird durch ein erstes
Steuerungssignal dargestellt und die Sollrichtung D wird durch ein
zweites Signal dargestellt. Die Frequenz des ersten Steuerungssignals
ist proportional zu der Sollzahl R, wie es in 6 gezeigt
ist. Das heißt,
die Sollzahl R wird durch die Frequenz des ersten Steuerungssignals
dargestellt. Die Sollrichtung D wird durch eine Spannung des zweiten
Steuerungssignals dargestellt.
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Die
Antriebsschaltung, die dem Motor 12 den Strom zuführt, umfasst
eine FV-Umwandlungseinrichtung 120, einen Rückkopplungssteuerungsabschnitt
bzw. Regelungsabschnitt 122, einen Stromzufuhrabschnitt 124 und
eine Vergleichseinrichtung 127.
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Die
FV-Umwandlungseinrichtung 120 ist mit der Steuerungsschaltung 150 über eine
Signalleitung 130 verbunden, durch die das erste Steuerungssignal
von der Steuerungsschaltung 150 zu der FV-Umwandlungseinrichtung 120 übertragen
wird. Die FV-Umwandlungseinrichtung 120 wandelt die Frequenz
des ersten Steuerungssignals in die Spannung um. Die Spannung ist
proportional zu der Sollzahl R, wie es in 7 gezeigt
ist. Folglich ist die Frequenz des ersten Steuerungssignals proportional
zu der umgewandelten Spannung, wie es in 8A gezeigt
ist.
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Der
Regelungsabschnitt 132 empfängt das erste Steuerungssignal,
das durch die FV-Umwandlungseinrichtung 120 umgewandelt
ist, von der FV-Umwandlungseinrichtung 120 über eine
Signalleitung 132. Der Regelungsabschnitt 122 empfängt Signale
von jeder der Hall-Effekt-Einrichtungen 18 über Signalleitungen 133, 134, 135,
um die Ist-Drehgeschwindigkeit
des Motors Rr zu berechnen und die Spannung Vs zu bestimmen, durch
die die Ist-Drehgeschwindigkeit
Rr des Motors in Einklang mit der Sollzahl R ist. Der Regelungsabschnitt 122 sendet ein
Befehlssignal zu dem Stromzufuhrabschnitt 124 über eine
Signalleitung 136, um die Spannung Vs in dem Stromzufuhrabschnitt 124 zu
erzeugen.
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Der
Stromzufuhrabschnitt 124 empfängt das zweite Steuerungssignal
von der Steuerungsschaltung 150 über eine Signalleitung 131 und
das Befehlssignal über
die Signalleitung 136. Wenn der Stromzufuhrabschnitt 124 kein
Befehlssignal von dem Regelungsabschnitt 122 empfängt, stoppt
der Stromzufuhrabschnitt 124 die Zufuhr des Stroms zu dem
Motor 12. Wenn der Stromzufuhrabschnitt 124 das
Befehlssignal von dem Regelungsabschnitt 122 empfängt, legt
der Stromzufuhrabschnitt 124 die Spannung Vs an den Motor 12 an,
wobei das zweite Steuerungssignal betroffen ist. Der Stromzufuhrabschnitt 124 ist
mit den Signalleitungen 133, 134, 135 über Signalleitungen 137, 138, 139 verbunden.
Der Stromzufuhrabschnitt 124 umfasst eine Invertierschaltung
oder Umrichterschaltung 125, die eine Brückenschaltung
umfasst und mit den Anschlüssen 23 der
Leitungen bzw. Drähte 22 verbunden
ist. Der Stromzufuhrabschnitt 124 bestimmt die Schaltreihenfolge
der Schaltelemente 126 und legt die Spannung Vs an die
Leitung 22 zwischen zwei der Schaltelemente 126 an,
die eingeschaltet werden.
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Die
Vergleichseinrichtung 127 umfasst eine erste Vergleichseinrichtung 128 und
eine zweite Vergleichseinrichtung 129.
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Ein
invertierender Eingangsanschluss der ersten Vergleichseinrichtung 128 ist
mit der Signalleitung 132 über eine Signalleitung 141 verbunden,
um das erste Steuerungssignal, das durch die FV-Umwandlungseinrichtung 120 umgewandelt
ist, zu empfangen. Ein nicht-invertierender Eingangsanschluss der
ersten Vergleichseinrichtung 128 ist mit der Signalleitung 142 verbunden,
um eine erste Referenzspannung Vr1 zu empfangen.
Die erste Vergleichseinrichtung 128 vergleicht die Spannung
des ersten Steuerungssignals, das die Sollzahl R darstellt, mit der
ersten Referenzspannung Vr1 und verändert die Spannung
eines Ausgangssignals. Wie es in 8B gezeigt
ist, ist, wenn die Spannung des ersten Steuerungssignals die erste
Referenzspannung Vr1 oder niedriger ist,
die Spannung des Ausgangssignals eine positive Spannung V+. Wenn die Spannung des ersten Steuerungssignals
höher als
die erste Referenzspannung Vr1 ist, ist
die Spannung des Ausgangssignals eine negative Spannung V–.
Die erste Referenzspannung Vr1 entspricht
einer ersten Schwellenwertfrequenz F1, die
größer als
null Hz ist, wie es in 8A gezeigt ist. Somit wird,
wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals, die erste Schwellenwertfrequenz
F1 oder niedriger ist, die positive Spannung
V+ ausgegeben, und wenn die Frequenz des
ersten Steuerungssignals höher
als die erste Schwellenwertfrequenz F1 ist,
wird die negative Spannung V– von der ersten Vergleichseinrichtung 128 ausgegeben.
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Beide
Ausgangsanschlüsse
der ersten und zweiten Vergleichseinrichtungen 128, 129 sind
mit einem Basisanschluss des Transistors 146 verbunden. Ein
Kollektoranschluss des Transistors 146 ist mit der Signalleitung 136 verbunden
und ein Emitteranschluss des Transistors 146 ist geerdet
bzw. mit Masse verbunden. Wenn die Spannung, die an den Basisanschluss
des Transistors 146 angelegt wird, die positive Spannung
ist, wird das Befehlssignal nicht über die Signalleitung 136 übertragen.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden das Ausgangssignal der ersten Vergleichseinrichtung 128 und
das Ausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung 129 kombiniert,
um in den Transistor 146 eingegeben zu werden, wie es in 8D gezeigt
ist. Wenn eine der ersten Vergleichseinrichtung 128 und der
zweiten Vergleichseinrichtung 129 die positive Spannung
V+ ausgibt, kann der Stromzufuhrabschnitt 124 kaum
das Befehlssignal empfangen. Wenn beide Vergleichseinrichtungen 128, 129 die
negative Spannung V– aufgeben, kann der
Stromzufuhrabschnitt 124 das Befehlssignal empfangen.
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Die
Ausgangsanschlüsse
der ersten und zweiten Vergleichseinrichtungen 128, 129 sind
mit der Steuerungsschaltung 150 über ein Invertiergatter 147 verbunden.
Das kombinierte Ausgangssignal der ersten und der zweiten Vergleichseinrichtung 128, 129 wird
durch das Invertiergatter 147 invertiert, um ein Überwachungssignal
zu erzeugen, das in 8E gezeigt ist.
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Der
Betrieb der Motorsteuerungsvorrichtung 100 ist nachstehend
beschrieben.
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Wenn
die Frequenz des ersten Steuerungssignals, das die FV-Umwandlungseinrichtung 120 empfängt, höher als
die erste Schwellenwertfrequenz F1 und niedriger
als eine zweite Schwellenwertfrequenz F2 ist,
wird die Spannung beider Ausgangssignale die negative Spannung V–.
Dann empfängt
der Stromzufuhrabschnitt 124 das Befehlssignal von dem
Regelungsabschnitt 122, um die Spannung Vs an den Motor 12 anzulegen.
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Wenn
die Frequenz des ersten Steuerungssignals, die die FV-Umwandlungseinrichtung 120 empfängt, die
erste Schwellenwertfrequenz F1 oder niedriger
ist, wird das Ausgangssignals der zweiten Vergleichseinrichtung 129 die
negative Spannung V– und das Ausgangssignal
der ersten Vergleichseinrichtung 128 wird die positive
Spannung V+. Der Stromzufuhrabschnitt 124 kann
das Befehlssignal nicht von dem Regelungsabschnitt 122 empfangen und
stoppt die Zufuhr des Stroms zu dem Motor 12. Die erste
Schwellenwertfrequenz F1 wird auf 40 Hz zum
Halten der Ventilzeitsteuerung bei dem Start der Kraftmaschine eingestellt.
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Wenn
die Frequenz des ersten Steuerungssignals, die die FV-Umwandlungseinrichtung 120 empfängt, höher als
die zweite Schwellenwertfrequenz F2 ist,
wird das Ausgangssignals der ersten Vergleichseinrichtung 128 die
negative Spannung V– und das Ausgangssignal
der zweiten Vergleichseinrichtung 129 wird die positive
Spannung V+. Der Stromzufuhrabschnitt 124 kann
das Befehlssignal nicht von dem Regelungsabschnitt 122 empfangen und
stoppt die Zufuhr des Stroms zu dem Motor 12. Die zweite
Schwellenwertfrequenz F2 ist niedriger als die
bewertete Frequenz des Motors 12, bspw. 3200 Hz, die erforderlich
ist, um die Drehphase zu dem am meisten vorgeschobenen Winkel zu
verändern.
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Die
Steuerungsschaltung 150 empfängt immer das Überwachungssignal
von der Antriebsschaltung 110. Das heißt, die Steuerungsschaltung 150 bestimmt
entsprechend der Spannung des Überwachungssignals,
ob der Motor 12 angetrieben wird oder nicht. Wenn der Motor
nicht betrieben wird, stoppt die Steuerungsschaltung 150 die
Erzeugung des Steuerungssignals.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel stoppt,
wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals die erste Schwellenwertfrequenz
F1 oder niedriger ist, die Antriebsschaltung 110 die
Zufuhr des Stroms zu dem Motor 12. Folglich wird, auch
wenn die Signalleitung 130 unterbrochen ist und das erste Steuerungssignal
nicht zu der Antriebsschaltung 110 übertragen wird, als ob die
Antriebsschaltung 110 ein Steuerungssignal empfängt, dessen
Frequenz null Hz ist, die Stromzufuhr zu dem Motor gestoppt, um eine
plötzliche Änderung
der Drehgeschwindigkeit des Motors einzuschränken.
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Des
Weiteren stoppt, wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals
höher als
die zweite Schwellenwertfrequenz F2 ist,
die höher
als die erste Schwellenwertfrequenz F1 ist,
die Antriebsschaltung 110 die Stromzufuhr zu dem Motor 12.
Auch wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals auf Grund der Überlagerung
des Hochfrequenzrauschens auf dem Steuerungssignal eine größere Zahl
als die Sollzahl R darstellt, werden die Überdrehung des Motors jenseits
der bewerteten Drehgeschwindigkeit und die plötzliche Änderung der Drehgeschwindigkeit eingeschränkt, indem
die Stromzufuhr zu dem Motor 12 gestoppt wird.
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In 9 ist
eine Modifikation der Beziehung zwischen der Frequenz des ersten
Steuerungssignals und der Sollzahl R gezeigt. Die Frequenz des Signals
ist proportional zu der Sollzahl R, und wenn die Sollzahl R Null
ist, wird die Frequenz des Signals die erste Schwellenwertfrequenz
F1. Auch wenn die Sollzahl R ein wenig größer als
Null ist, ist die Frequenz des ersten Steuerungssignals größer als
die erste Schwellenwertfrequenz F1 zur Zufuhr
des Stroms zu dem Motor 12, wodurch der Motor sich mit
einer Ist-Drehgeschwindigkeit
Rr drehen kann, die nahe an Null ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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In 10 ist
eine Motorsteuerungsvorrichtung 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt,
in der die gleichen Teile und Bauelemente wie diejenigen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
mit den gleichen Bezugszeichen angegeben sind, wobei die Beschreibung
derselben nicht wiederholt wird.
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Eine
Steuerungsschaltung 202 erzeugt ein erstes Steuerungssignal,
dessen Frequenz proportional zu der Sollzahl R ist, wenn die Frequenz
des Signals über
der ersten Schwellenwertfrequenz F1 liegt.
Das erste Steuerungssignal befiehlt, dass die Stromzufuhr zu dem
Motor gestoppt wird, wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals
zwischen der ersten Schwellenwertfrequenz F1 und
einer dritten Schwellenwertfrequenz F3 liegt,
die niedriger als die erste Schwellenwertfrequenz F1 ist.
Eine Auflösung
des Frequenzunterschieds zwischen der dritten Schwellenwertfrequenz
F3 und null Hz ist höher als eine Auflösung des
ersten Steuerungssignals. Die Sollzahl R, die der ersten Schwellenwertfrequenz
F1 entspricht, kann Null oder größer als
Null sein.
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Die
Antriebsschaltung 210 umfasst die erste Vergleichseinrichtung 128,
die zweite Vergleichseinrichtung 129 und eine dritte Vergleichseinrichtung 214.
Ein nicht-invertierender
Eingangsanschluss der dritten Vergleichseinrichtung 214 ist
mit einer Signalleitung 220 verbunden, die von der Signalleitung 132 abgeteilt
ist, über
den das erste Steuerungssignal, das durch die FV-Umwandlungseinrichtung 120 umgewandelt
ist, der dritten Vergleichseinrichtung 214 eingegeben wird.
Ein invertierender Eingangsanschluss der dritten Vergleichseinrichtung 214 ist
mit einer Signalleitung 222 verbunden, über den eine dritte Referenzspannung
Vr3 der dritten Vergleichseinrichtung 214 eingegeben
wird. Die dritte Vergleichseinrichtung vergleicht die Spannung,
die der Sollzahl R entspricht, mit der dritten Referenzspannung
Vr3. Wie es in 11D gezeigt
ist, ist, wenn die Spannung des ersten Steuerungssignals höher als die
dritte Referenzspannung Vr3 ist, die Spannung des
Ausgangssignals der dritten Vergleichseinrichtung 214 eine
positive Spannung V+. Wenn die Spannung
des ersten Steuerungssignals niedriger als die dritte Referenzspannung
Vr3 ist, ist die Spannung des Ausgangssignals
eine negative Spannung V–. Die zweite Referenzspannung
Vr3 entspricht einer dritten Schwellenwertfrequenz
F3, die niedriger als die erste Schwellenwertfrequenz
F1 ist und höher als null Hz ist, wie es
in 11A gezeigt ist. Somit wird, wenn die Frequenz
des ersten Steuerungssignals höher als
die dritte Schwellenwertfrequenz F3 ist,
die positive Spannung V+ ausgegeben, und
wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals niedriger als die dritte
Schwellenwertfrequenz F3 ist, wird die negative Spannung
V– von
der dritten Vergleichseinrichtung 214 ausgegeben.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, umfasst die
Antriebsschaltung 210 einen Überwachungsabschnitt 240,
der Logikschaltungen umfasst.
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Der Überwachungsabschnitt 240 ist
mit dem Ausgangsanschluss der ersten bis dritten Vergleichseinrichtung 128, 129, 214 zur Überwachung
des zugehörigen
Ausgangssignals verbunden, um zu bestimmen, ob das erste Steuerungssignal
normal ist oder nicht. Wie es in 11E gezeigt
ist, bestimmt, wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals niedriger
als die dritte Schwellenwertfrequenz F3 ist und
die Ausgangsspannung der ersten bis dritten Vergleichseinrichtungen 128, 129, 214 jeweils
V+, V– bzw. V– ist,
der Überwachungsabschnitt 240,
dass eine Anomalie, wie bspw. eine Unterbrechung der Signalleitung 130,
in dem ersten Steuerungssignal auftritt. Wenn die Frequenz des ersten
Steuerungssignals höher
als die zweite Schwellenwertfrequenz F2 ist
und die Ausgangsspannung der ersten bis dritten Vergleichseinrichtung 128, 129, 214 jeweils
V–,
V+ bzw. V+ ist,
bestimmt der Überwachungsabschnitt 240,
dass eine Anomalie, wie bspw. eine Überlagerung von Rauschen auf
der Signalleitung 130, in dem ersten Steuerungssignal auftritt.
Wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals die dritte Schwellenwertfrequenz
F3 oder höher ist und niedriger als die zweite
Schwellenwertfrequenz F2 ist und wenn die Ausgangsspannung
der ersten bis dritten Vergleichseinrichtung 128, 129, 214 jeweils
V+ oder V–,
V– bzw. V+ ist, bestimmt der Überwachungsabschnitt 240, dass
das erste Steuerungssignal normal ist.
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Der Überwachungsabschnitt 240 ist
mit den Signalleitungen 133, 134, 135 über Signalleitungen 223, 234, 225 verbunden,
um die durch die Hall-Effekt-Einrichtungen 18 erfassten Signale
zu überwachen
und die Normalität
der Hall-Effekt-Einrichtungen 18 zu
bestimmen. Wie es in 12 gezeigt ist, ist der Überwachungsabschnitt 240 mit
Verbindungspositionen 253, 254, 255 in
einer Umrichterschaltung 252 über Signalleitungen 226, 227, 228 verbunden,
wodurch der Überwachungsabschnitt
mit der Leitung 23 des Motors 12 verbunden ist.
Dadurch überwacht
der Überwachungsabschnitt 240 die
an die Leitung 22 angelegte Spannung Vs, um die Anomalie
der Umrichterschaltung 252 und des Motors 12 zu
erfassen. Der Überwachungsabschnitt 240 ist
geerdet bzw. mit Masse verbunden und ist mit einem Ende 257 eines Widerstands 256 über eine
Signalleitung 229 verbunden. Dadurch überwacht der Überwachungsabschnitt 240 einen
Strom, der durch den Widerstand 256 hindurchgeht, um die
Anomalie eines Überstroms
zu bestimmen, der durch die Umrichterschaltung 252 und
den Motor 12 geht.
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Der Überwachungsabschnitt 240 ist
mit der Steuerungsschaltung 202 verbunden, zu der das Überwachungssignal übertragen
wird. Wie es in 13A bis 13E gezeigt
ist, erzeugt der Überwachungsabschnitt 240 das Überwachungssignal, das
die Anomalie darstellt, durch eine relative Einschaltdauer oder
ein Tastverhältnis,
die ein Verhältnis einer
Zeit TH ist, in der die Ausgangsspannung
eine "H-"Spannung in einer
Periode T wird. Wenn bestimmt wird, dass eine Anomalie in dem ersten
Steuerungssignal auftritt, wird die relative Einschaltdauer des Überwachungssignals
als eine erste relative Einschaltdauer r1 eingestellt,
und wenn bestimmt wird, dass eine Anomalie in zumindest einer der
Hall-Effekt-Einrichtungen 18 auftritt,
wird die relative Einschaltdauer des Überwachungssignals als eine
zweite relative Einschaltdauer r2 eingestellt.
Wenn die Umrichterschaltung 252 und/oder der Motor 12 eine Anomalie
in der Stromzufuhr aufweisen/aufweist, wird die relative Einschaltdauer
des Überwachungssignals
als eine dritte relative Einschaltdauer r3 eingestellt,
und wenn die Umrichterschaltung 252 und/oder der Motor
eine Anomalie einer Überstromzufuhr
aufweisen/aufweist, wird die relative Einschaltdauer des Überwachungssignals
als ein viertes Verhältnis
r4 eingestellt. Wenn das erste Signal und
die Hall-Effekt-Einrichtung 18 keine
Anomalie aufweisen, wird die relative Einschaltdauer des Überwachungssignals
als ein fünftes
Verhältnis
r5 eingestellt. Mit Bezug auf jedes des
ersten Verhältnisses
r1 bis des fünftes Verhältnisses r5 weist
der Unterschied zwischen jedem hiervon eine höhere Auflösung auf als die relative Einschaltdauer
des Überwachungssignals
in der Steuerungsschaltung 202. Jedes des ersten Verhältnisses
r1 bis des fünften Verhältnisses r5 wird
jeweils auf 100%, 40%, 60%, 20% und 80% eingestellt.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel bestimmt
die Steuerungsschaltung 202, dass die Anomalien in der
Antriebsschaltung 210 auftreten, auf der Grundlage der
relativen Einschaltdauer des Überwachungssignals,
um die Erzeugung des Steuerungssignals zu stoppen.
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Wenn
die Frequenz des ersten Steuerungssignals niedriger als die dritte
Schwellenwertfrequenz F3 ist, stoppt die
Antriebsschaltung 210 die Zufuhr des Stroms zu dem Motor 12 und überträgt das Überwachungssignal
zu der Steuerungsschaltung 202, das die Anomalie des ersten
Steuerungssignals darstellt. Wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals
zwischen der ersten Schwellenwertfrequenz F1 und
der dritten Schwellenwertfrequenz F3 liegt, stoppt
die Antriebsschaltung 210 die Zufuhr des Stroms zu dem
Motor und überträgt das Überwachungssignal
zu der Steuerungsschaltung 201, das die Normalität des ersten
Steuerungssignals darstellt. Somit muss, wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals
niedriger als die erste Schwellenwertfrequenz F1 ist,
die Steuerungsschaltung 202 das Steuerungssignal nicht
erzeugen, da die Steuerungsschaltung 202 bestimmt, dass
die Steuerungsschaltung 210 normal ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das erste
Steuerungssignal die Frequenz auf, die proportional zu der Sollzahl
R ist. Das andere Steuerungssignal kann als das erste Steuerungssignal
verwendet werden, wenn die Frequenz des Signals entsprechend einem
Anstieg der Sollzahl R ansteigt.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen stoppt, wenn
die Frequenz des ersten Steuerungssignals die erste Schwellenwertfrequenz
F1 oder niedriger ist oder wenn die Frequenz des
ersten Steuerungssignals die zweite Schwellenwertfrequenz F2 oder höher
ist, die Antriebsschaltung 110 die Zufuhr des Stroms zu
dem Motor 12. Alternativ hierzu führt, wenn die Frequenz des
ersten Signals die erste Schwellenwertfrequenz F1 oder
niedriger ist, die Antriebsschaltung 110 dem Motor 12 den Strom
zu. Auch wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals die zweite
Schwellenwertfrequenz F2 oder höher ist,
kann die Antriebsschaltung 110 den Strom dem Motor 12 zuführen. Alternativ
hierzu kann, wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals die zweite
Schwellenwertfrequenz F2 oder höher ist,
die Antriebsschaltung 110 die Zufuhr des Stroms zu dem Motor 12 stoppen.
Wenn die Frequenz des ersten Steuerungssignals die erste Schwellenwertfrequenz F1 oder niedriger ist, kann die Antriebsschaltung 110 den
Strom dem Motor 12 zuführen.
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Die
Sollzahl R kann ein Wert sein, der die absolute Zahl der Sollzahl
und den Code, der die Drehrichtung des Motors 12 darstellt,
umfasst.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
erzeugt der Überwachungsabschnitt 240 die Überwachungssignale,
die die Anomalie des ersten Steuerungssignals, die Anomalie der
Hall-Effekt-Einrichtung 18, die Stromanomalie der Umrichterschaltung 252 und
des Motors 12 sowie die Überstromanomalie der Umrichterschaltung 252 und
des Motors 12 darstellen. Der Überwachungsabschnitt 240 kann
ein Überwachungssignal,
das die vorstehend genannten drei zu der Anomalie des ersten Steuerungssignals
verschiedenen Anomalien darstellt, ohne die dritte Vergleichseinrichtung 214 erzeugen.
Alternativ hierzu kann/können
eine oder zwei Signalleitung/Signalleitungen der Signalleitungen 223, 224, 225 für die Hall-Effekt-Einrichtung,
der Signalleitungen 226, 227, 228 für eine Spannungsüberwachungseinrichtung und
der Signalleitung 229 für
eine Stromüberwachungseinrichtung
weggelassen werden. Der Überwachungsabschnitt 240 kann Überwachungssignale erzeugen,
die die zu den weggelassenen Signalleitungen entsprechenden Anomalien
verschiedenen Anomalien darstellen. Das heißt, der Überwachungsabschnitt kann ein Überwachungssignal
erzeugen, das eine oder zwei der Anomalien in Bezug auf die Hall-Effekt-Einrichtung 18,
den Strom, der durch die Umrichterschaltung 252 und den
Motor 12 hindurchgeht, den Überstrom, der durch die Umrichterschaltung 252 und
den Motor 12 hindurchgeht, nicht darstellt.
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Eine
Ventilzeitsteuerungsvorrichtung wird durch einen Motor (12)
angetrieben. Die Ventilzeitsteuerungsvorrichtung weist eine Steuerungsschaltung
(150) und eine Antriebsschaltung (110) auf. Die Antriebsschaltung
(110) treibt einen Motor (12) entsprechend einer
Solldrehgeschwindigkeit des Motors an, die durch eine Frequenz eines
Steuerungssignals dargestellt wird, das durch die Steuerungsschaltung erzeugt
wird. Wenn die Frequenz höher
wird, steigt dementsprechend die Solldrehgeschwindigkeit an. Wenn
die Frequenz des Steuerungssignals entweder niedriger oder gleich
einer ersten Schwellenwertfrequenz ist oder höher oder gleich einem zweiten Schwellenwert
ist, wobei die erste Schwellenwertfrequenz größer als Null ist und größer als
die zweite ist, stoppt die Antriebsschaltung (150) die
Zufuhr eines Stroms zu dem Motor (12).