DE102004044889A1

DE102004044889A1 - Elektrische Stockwerksklemme

Info

Publication number: DE102004044889A1
Application number: DE102004044889A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Neumann; Jens Fröbing
Original assignee: Wago Verwaltungs GmbH
Current assignee: Wago Verwaltungs GmbH
Priority date: 2004-09-14
Filing date: 2004-09-14
Publication date: 2006-03-30
Anticipated expiration: 2024-09-15
Also published as: DE102004044889B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stockwerksklemme, die in Form eines Klemmenturms mit kleinster Grundfläche ausgebildet ist und die gleichwohl eine Einzelbetätigung der Stockwerks-Klemmanschlüsse ermöglicht. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, als Betätigungsdrücker flache Isolierstoff-Scheiben zu verwenden, die in Leitereinführungsrichtung hinter den Leiter-Klemmstellen der Stockwerks-Klemmanschlüsse planparallel zu den dort vorhandenen Leitereinsteckräumen positioniert sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stockwerksklemme mit zwei oder mehreren Stockwerken, in denen jeweils ein Federkraft-Klemmanschluß zum Anschließen eines elektrischen Leiters vorhanden ist. Die Stockwerksklemme ist ein Klemmenturm mit kleinster Grundfläche, deren Stockwerks-Klemmanschlüsse im wesentlichen baugleich ausgeführt sind und in der Turm-Vertikalen deckungsgleich übereinanderliegend positioniert sind, wobei jeder Stockwerks-Klemmanschluß zur Bildung der Leiter-Klemmstelle ein freies Blattfederende besitzt, das in Richtung der oberen Turmfläche des Klemmenturms vorgespannt ist, und wobei die Leiter-Klemmstellen mittels eines Betätigungsdrückers zu öffnen sind, der von oben auf dem jeweiligen Blattfederende der Klemmstellen aufsitzt und in Art eines Stößels in dem Klemmenturm vertikal verschiebbar geführt ist.
Stockwerksklemmen dieses Typs sind z. B. von der Anmelderin in der DE 197 10 306 C2 offenbart. Sie haben den gattungsbedingten Vorteil, daß der in Art eines Stößels zu handhabende Betätigungsdrücker am äußersten Ende der Blattfeder des Federkraft-Klemmanschlusses angreift, woraus sich das beste Kraft-Hebel-Verhältnis für das Öffnen der Leiter-Klemmstelle entgegen der jeweiligen Blattfeder-Vorspannung ergibt.
Andere Stockwerksklemmen mit stößelartig zu handhabenden Betätigungsdrückern sind aus der DE 102 44 480 A1 bekannt. Die dort für die Federkraft-Klemmanschlüsse vorgeschlagenen Käfigzugfedern, deren Klemmstellen in allen Stockwerken zeitgleich mittels nur eines Betätigungsdrückers zu öffnen sind, erfordern zum Öffnen der Klemmenstellen in der Summe einen sehr hohen manuellen Kraftaufwand.
Kräftemäßig günstiger ist das Öffnen der Klemmstellen durch eine Einzelbetätigung der Stockwerks-Klemmanschlüsse, wie dies von der Anmelderin in der DE 40 19 130 C2 vorgeschlagen worden ist. Für die Einzelbetätigung der Stockwerks-Klemmanschlüsse sind dort für jedes Stockwerk hebelartige Betätigungsquerstücke vorgesehen, die seitlich gegenüber dem Turmaufbau etwas vorstehen derart, daß die Betätigungsquerstücke von der oberen Turmfläche des Klemmenturms in vertikaler Richtung mittels eines Betätigungswerkzeuges (z. B. in Form eines Stößels) betätigt werden können. Infolge dieser Betätigungsquerstücke benötigt der Klemmenturm insgesamt eine etwas größere Grundfläche als sie den Bauabmessungen der jeweils verwendeten Federkraft-Klemmanschlüsse entspricht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kleinstmaß in der benötigten Grundfläche der gattungsgemäßen Stockwerksklemmen zu erreichen, gleichwohl jedoch auch eine für die manuelle Betätigungskraft und auch für den Verdrahtungsvorgang solcher Klemmentürme insgesamt günstigere Einzelbetätigung der Stockwerks-Klemmanschlüsse zu realisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jeden Stockwerks-Klemmanschluß ein eigener Betätigungsdrücker in Form einer flachen Isolierstoff-Scheibe vorgesehen ist (nachfolgend Drücker-Scheibe genannt), die in Leitereinführungsrichtung hinter den Leiter-Klemmstellen planparallel zu den dort vorhandenen Leitereinsteckräumen positioniert ist, und daß jede Drücker-Scheibe entgegengesetzt zur Leitereinführungsrichtung ein stirnkantenseitig vorstehendes Nasenansatzstück besitzt, das das freie Blattfederende des jeweils zugeordneten Stockwerks-Klemmanschlusses übergreift und beim Niederdrücken der Drücker-Scheibe betätigt.
Die Verwendung von flachen Isolierstoff-scheiben als Drücker-Scheiben und deren Positionierung in Leitereinführungsrichtung hinter den Leiter-Klemmstellen ermöglicht sehr schmal bauende Stockwerks-Klemmanschlüsse, bei denen die flachen Isolierstoff-Drücker-Scheiben zugleich eine isolierende und weitgehend vollflächige Seitenwandbegrenzung für die hinter den Klemmstellen liegenden Leitereinsteckräume übernehmen.
Solche flachen Isolierstoff-Drücker-Scheiben können auf jeder Seite der Leitereinsteckräume der Stockwerks-Klemmanschlüsse angeordnet sein.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß auf derselben Seite der Leitereinsteckräume der Stockwerks-Klemmanschlüsse zwei planparallel aneinanderliegende Drücker-Scheiben angeordnet sind und daß die aneinanderliegenden Anlageflächen der Drücker-Scheiben vertikal verlaufende Spurführungen aufweisen, die miteinander im Eingriff sind derart, daß die innenliegende (das ist die benachbart zu den Leitereinsteckräumen liegende Drücker-Scheibe) und/oder die außenliegende Drücker-Scheibe durch die jeweils andere Drücker-Scheibe vertikal verschiebbar geführt ist.
Eine derartig zwischen zwei Drücker-Scheiben integrierte Spurführung vereinfacht sehr wesentlich den konstruktiven Aufwand für die Verschiebeführungen, die für eine einwandfreie Funktion der Drücker-Scheiben zusätzlich in dem Isolierstoffgehäuse der Stockwerksklemmen erforderlich sind.
Eine weiter verbesserte Kleinstbauweise von zwei planparallel aneinanderliegenden Drücker-Scheiben ergibt sich dadurch, daß das Nasenansatzstück der außenliegenden Drücker-Scheibe den Rand der innenliegenden Drücker-Scheibe überkröpft derart, daß sich die Nasenansatzstücke der innenliegenden und der außenliegenden Drücker-Scheibe in derselben Ebene der Flacherstreckung der innenliegenden Drücker-Scheibe erstrecken.
Nach der Lehre der Erfindung arbeiten die vorgenannten Nasenansatzstücke der Drücker-Scheiben mit Betätigungsansatzstücken zusammen, die an den freien Blattfederenden der Stockwerks-Klemmanschlüsse derart angeformt und quer zur Leitereinführungsrichtung seitlich versetzt sind, daß in Leitereinführungsrichtung der Leiterklemmbereich der Blattfederenden von den Betätigungsansatzstücken freigehalten ist.
Mit der vorstehenden Maßnahme ist auch gewährleistet, daß das in Leitereinführungsrichtung dem jeweiligen Betätigungsansatzstück nachfolgende Nasenansatzstück der Drücker-Scheiben und die innenliegende Drücker-Scheibe selbst in einer gemeinsamen Flacherstreckungs-Ebene positionierbar sind, wodurch die Kleinstbauweise der erfindungsgemäßen Stockwerksklemmen weiter optimiert ist.
Alle vorgenannten Erfindungsmerkmale sind unabhängig davon nutzbar, ob das jeweilige Blattfederende der Stockwerks-Klemmanschlüsse den elektrischen Leiter gegen eine Stromschiene aus einem elektrisch gut leitfähigen Material oder gegen ein Isolierstoff-Widerlager klemmt, wie dies z. B. aus der gattungsbildenden DE 197 10 306 C2 bekannt ist.
Für Stockwerksklemmen mit Stockwerks-Klemmanschlüssen, deren Leiter-Klemmstellen jeweils zwischen einem freien Blattfederende und dem oberen Rahmenstück einer Fensteröffnung in einer Stromleitplatte gebildet sind (wobei sich das freie Blattfederende in die jeweilige Fensteröffnung hineinerstreckt oder hindurcherstreckt) ist eine baugrößenoptimierte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweiligen Blattfederenden ein Betätigungsansatzstück derart angeformt ist, daß es sich in Leitereinführungsrichtung hinter der jeweiligen Fensteröffnung befindet und seitlich versetzt ist, so daß es gewissermaßen "im Windschatten" der seitlichen Rahmenstücke der jeweiligen Fensteröffnung positioniert ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
1 eine perspektivische Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Stockwerksklemme,
2 den montierten Kontakteinsatz der Stockwerksklemme nach 1,
3 die Einzeldarstellung einer der Klemmfedern des Kontakteinsatzes der 2,
4 einen Kontakteinsatz entsprechend 2, jedoch in zweipoliger Ausführung,
5 einen Kontakteinsatz entsprechend 2, jedoch mit einer gerade gestreckten Stromleitplatte,
6–9 verschiedene Positionsdarstellungen der in die Stockwerksklemme gemäß 1 eingebauten Drücker-Scheiben.
In 1 ist als Beispiel eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Stockwerksklemme mit zwei Stockwerken dargestellt, die in jedem Stockwerk einen Leitereinführungskanal 8 und einen Stockwerks-Klemmanschluß 9 besitzt.
Die Stockwerks-Klemmanschlüsse sind in 2 detailgenauer zu erkennen. Jeder Klemmanschluß besitzt zur Bildung einer Leiter-Klemmstelle die in 3 dargestellte Blattfeder mit dem unteren Halteschenkel 10 und dem oberen freien Blattfederende 11. Der Halteschenkel 10 ist mit seinem Hammerkopfende in einer Fensteröffnung 12 der Stromleitplatte 13 ortsfest fixiert, und das freie Blattfederende 11 bildet mit dem oberen Rahmenstück 14 derselben Fensteröffnung die Leiter-Klemmstelle.
Die in 2 zu jeder Fensteröffnung gehörenden seitlichen Rahmenstücke 15 und 16 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einer Stromleitplatte abwechselnd vorgewölbt (15) und zurückgewölbt (16), wodurch sich für das Einbringen der in 3 dargestellten Blattfeder in die Fensteröffnungen der in 2 dargestellten Stromleitplatte 13 eine größere Montagebeweglichkeit innerhalb der Fensteröffnungen ergibt.
Im Vergleich hierzu zeigt 5 einen Kontakteinsatz, ebenfalls bestehend aus Blattfedern 17 der vorgenannten Art, die in die Fensteröffnungen 18 einer gerade gestreckten Stromleitplatte 19 eingesetzt sind.
4 zeigt eine mit 2 vergleichbare Bauform von zwei Stromleitplatten 20 und 21 mit jeweils einer Fensteröffnung und einer Blattfeder für den Fall, daß eine Stockwerksklemme der gattungsgemäßen Art zwei voneinander verschiedene elektrische Potentiale führen soll.
Alle in den Ausführungsbeispielen dargestellten Blattfedern haben an ihrem freien Blattfederende ein Betätigungsansatzstück 22, das jeweils zur Leitereinführungsrichtung seitlich versetzt angeordnet ist derart, daß in Leitereinführungsrichtung der Klemmbereich der jeweiligen Leiter-Klemmstellen nicht beeinträchtigt ist (siehe hierzu Anspruch 2).
An diesen Betätigungsansatzstücken 22 greifen die stirnkantenseitig vorstehenden Nasenansatzstücke der nach der Lehre der Erfindung in Form von flachen Isolierstoff-Scheiben ausgeführten Drücker-Scheiben 23 und 24 an, die in 1 im eingebauten Zustand zu sehen sind und die nachfolgend anhand der 6 bis 9 genauer beschrieben sind.
6 zeigt die als flache Isolierstoff-Scheibe ausgebildete Drücker-Scheibe 23 mit ihrem Nasenansatzstück 25, das sich stirnkantenseitig entgegengesetzt zur Leitereinführungsrichtung vorerstreckt derart, daß das Nasenansatzstück das in 2 am freien Blattfederende des unteren Stockwerks-Klemmanschlusses angeformte Betätigungsansatzstück 22 übergreift und beim Niederdrücken der Drücker-Scheibe 23 die Leiter-Klemmstelle des unteren Stockwerks-Klemmanschlusses öffnet.
6 zeigt eine weitere Drücker-Scheibe 24, deren Nasenansatzstück 26 den oberen Rand der innenliegenden Drücker-Scheibe 23 überkröpft derart, daß sich im flach aneinandergelegten Zustand der beiden Drücker-Scheiben 23 und 24 (siehe hierzu 7) das Nasenansatzstück 25 der innenliegenden Drücker-Scheibe 23 und das Nasenansatzstück 26 der außenliegenden Drücker-Scheibe 24 in derselben Ebene der Flacherstreckung der innenliegenden Drücker-Scheibe 23 erstrecken.
Daraus resultiert, daß bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die vorgenannte Ebene der Flacherstreckung in dem konstruktiven Raum verläuft, der in Leitereinführungsrichtung hinter den seitlichen Rahmenstücken der oberen und unteren Fensteröffnungen der Stromleitplatte ohnehin vorhanden ist. Über die Breitenabmessung der Stromleitplatte, die aus Gründen der ausreichenden Stromleitquerschnitte vorgegeben ist, steht daher allenfalls nur die außenliegende Drücker-Scheibe 24 etwas hervor, so daß mit diesem erfindungsgemäßen Anordnungsprinzip und mittels den äußerst flach auszuführenden Drücker-Scheiben eine Kleinstbauweise für Stockwerksklemmen realisiert werden kann, und zwar trotz des konstruktiven Mehraufwandes, der für die Einzelbetätigung der Stockwerks-Klemmanschlüsse erforderlich ist.
6 zeigt auch die in den Anlageflächen der Drücker-Scheiben vertikal verlaufenden Spurführungen (jeweils in Form einer vorstehenden Rippe 27 und in Form einer zurückspringenden Führungsnut 28), die bei den flach aneinandergelegten Drücker-Scheiben 23 und 24 (siehe hierzu 7) miteinander im Eingriff sind derart, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die innenliegende und die außenliegende Drücker-Scheibe 23 und 24 sich gegenseitig in ihrer vertikalen Verschiebbarkeit führen.
8 zeigt die Anordnung der Drücker-Scheiben 23 und 24 mit einer niedergedrückten Position der außenliegenden Drücker-Scheibe 24 (siehe Pfeil), wodurch mittels des Nasenansatzstückes 26 die in der Stockwerksklemme gemäß 1 oben liegende Leiter-Klemmstelle geöffnet ist.
9 zeigt den umgekehrten Fall. Bei niedergedrückter Position der innenliegenden Drücker-Scheibe 23 (siehe Pfeil) ist mittels des Nasenansatzstückes 25 die in 1 unten liegende Leiter-Klemmstelle geöffnet.

Claims

Stockwerksklemme – mit zwei oder mehreren Stockwerken, in denen jeweils ein Federkraft-Klemmanschluß zum Anschließen eines elektrischen Leiters vorhanden ist, – die Stockwerksklemme ist ein Klemmenturm mit kleinster Grundfläche, deren Stockwerks-Klemmanschlüsse im wesentlichen baugleich ausgeführt sind und in der Turm-Vertikalen deckungsgleich übereinanderliegend positioniert sind, – wobei jeder Stockwerks-Klemmanschluß zur Bildung der Leiter-Klemmstelle ein freies Blattfederende besitzt, das in Richtung der oberen Turmfläche des Klemmenturms vorgespannt ist, – und wobei die Leiter-Klemmstellen mittels eines Betätigungsdrückers zu öffnen sind, der von oben auf dem jeweiligen Blattfederende der Klemmstellen aufsitzt und in Art eines Stößels in dem Klemmenturm vertikal verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, – daß für jeden Stockwerks-Klemmanschluß ein eigener Betätigungsdrücker in Form einer flachen Isolierstoff-Scheibe (23, 24) vorgesehen ist (nachfolgend Drücker-Scheibe genannt), die in Leitereinführungsrichtung hinter den Leiter-Klemmstellen planparallel zu den dort vorhandenen Leitereinsteckräumen positioniert ist, – und daß jede Drücker-Scheibe (23, 24) entgegengesetzt zur Leitereinführungsrichtung ein stirnkantenseitig vorstehendes Nasenansatzstück (25, 26) besitzt, das das freie Blattfederende (11) des jeweils zugeordneten Stockwerks-Klemmanschlusses übergreift und beim Niederdrücken der Drücker-Scheibe betätigt.
Stockwerksklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß das freie Blattfederende (11) der Stockwerks-Klemmanschlüsse jeweils ein Betätigungsansatzstück (22) aufweist, an dem das Nasenansatzstück der zugeordneten Drücker-Scheibe angreift, – und daß das Betätigungsansatzstück an dem Blattfederende derart angeformt und quer zur Leitereinführungsrichtung seitlich versetzt ist, daß in Leitereinführungsrichtung der Leiterklemmbereich des Blattfederendes von dem Betätigungsansatzstück freigehalten ist.
Stockwerksklemme nach Anspruch 2 – mit Stockwerks-Klemmanschlüssen, deren Leiter-Klemmstellen jeweils zwischen einem freien Blattfederende (11) und einem oberen Rahmenstück (14) einer Fensteröffnung (12) in einer Stromleitplatte (13) gebildet sind, in die sich das freie Blattfederende hineinerstreckt oder hindurcherstreckt, dadurch gekennzeichnet, – daß das Betätigungsansatzstück (22) an dem Blattfederende in Leitereinführungsrichtung hinter der Fensteröffnung und seitlich versetzt und gewissermaßen "im Windschatten" eines seitlichen Rahmenstücks (15, 16) der jeweiligen Fensteröffnung positioniert ist.
Stockwerksklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – daß auf jeder Seite der Leitereinsteckräume der Stockwerks-Klemmanschlüsse jeweils eine Drücker-Scheibe angeordnet ist.
Stockwerksklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß auf derselben Seite der Leitereinsteckräume der Stockwerks-Klemmanschlüsse zwei planparallel aneinanderliegende Drücker-Scheiben (23, 24) angeordnet sind – und daß die aneinanderliegenden Anlageflächen der Drücker-Scheiben vertikal verlaufende Spurführungen (27, 28) aufweisen, die miteinander im Eingriff sind derart, daß die innenliegende Drücker-Scheibe (das ist die benachbart zu den Leitereinsteckräumen liegende Drücker-Scheibe) und/oder die außenliegende Drücker-Scheibe durch die jeweils andere Drücker-Scheibe vertikal verschiebbar geführt ist.
Stockwerksklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – daß das Nasenansatzstück (26) der außenliegenden Drücker-Scheibe (24) den Rand der innenliegenden Drücker-Scheibe (23) überkröpft derart, daß sich die Nasenansatzstücke (25 und 26) der innenliegenden und der außenliegenden Drücker-Scheibe in derselben Ebene der Flacherstreckung der innenliegenden Drücker-Scheibe erstrecken.
Stockwerksklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß auf beiden Seiten der Leitereinsteckräume der Stockwerks-Klemmanschlüsse jeweils zwei planparallel aneinanderliegende Drücker-Scheiben vorhanden sind, so daß der Klemmenturm insgesamt vier unabhängig voneinander zu betätigende Stockwerks-Klemmanschlüsse aufweist.