DE102004043904A1 - Motorsteuergerät - Google Patents

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DE102004043904A1
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DE102004043904A
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Daisuke Isesaki Hirono
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Sanden Corp
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Abstract

Das erfindungsgemäße Motorsteuergerät kann leicht und zuverlässig das Beenden des Startens eines Synchronmotors bestimmten und benötigt keine Arithmetikeinheit mit einer hohen Verarbeitungsfähigkeit zur Bestimmung. Wenn ein Betriebsfehler mit einer vorbestimmten Solldrehzahl in einem Zustand empfangen wird, in dem der Motor (1) in Ruhe ist, werden PWM-Signale auf der Grundlage einer Startspannung (Vs), die durch eine Startspannungs-Einstelleinrichtung (16) eingestellt ist, und einer Startphase (THETAs), die durch eine Startphasen-Einstelleinrichtung (13) eingestellt ist, erzeugt, wodurch der Motor (1) gestartet wird. Nach dem Start des Motors führt eine Startdrehzahl-Einstelleinrichtung (12) die Verarbeitung zum Erhöhen der Startdrehzahl (omegas) durch. Wenn die Startdrehzahl (omegas) einen vorbestimmten Wert kleiner als die Solldrehzahl erreicht, wird bestimmt, dass das Starten beendet ist und ein Übergang wird von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb durchgeführt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorsteuergerät, das einen Startvorgang eines Synchronmotors verbessert, der zum Antrieb eines Kompressors einer Klimaanlage oder Ähnlichem benutzt wird.
  • In der JP 2001-54295 A ist ein Steuergerät für einen sensorlosen Motor offenbart, der eine Einrichtung zum Erfassen von elektrischem Strom, der durch Spulen eines Synchronmotors fließt, eine Einrichtung zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung, die an die Spulen geliefert werden, und eine Einrichtung zum Erfassen des Beendens des Startens des Synchronmotors auf der Grundlage der Phasendifferenz aufweist. Bei diesem Steuergerät wird die Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung nach dem Start des Synchronmotors erfasst, und die Erfassung wird wiederholt, während sich die Spannung und die Frequenz der elektrischen Leistung ändern, die an die Spulen geliefert werden, wenn eine Variation in der erfassten Phasendifferenz größer als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn die Variation in der Phasendifferenz so verringert ist, dass sie in einem vorbestimmten Bereich liegt, wird bestimmt, dass das Starten beendet ist.
  • Dieses Motorsteuergerät enthält jedoch einen Nachteil, dass viel Zeit zum Bestimmen des Beendens des Startens benötigt wird, da die Bestimmung solange wiederholt werden muss, wie eine Variation in den detekten Phasendifferenzen größer als der vorbestimmte Wert ist, und sie enthält einen Nachteil, dass eine Arithmetikeinheit benötigt wird, dass sie eine hohe Verarbeitungsfähigkeit aufweist, da sie den komplizierten Bestimmungsvorgang durchführen muss.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorsteuergerät vorzusehen, das leicht und zuverlässig das Beenden des Startens eines Synchronmotors bestimmen kann, ohne das eine Arithmetikeinheit mit einer hohen Verarbeitungsfähigkeit notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Motorsteuergerät nach Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Motorsteuergerät vorgesehen, das einen PWM-Signalerzeugerabschnitt zum Erzeugen von PWM-Signalen auf der Grundlage einer Spannung und einer Spannungsphase aufweist, die individuell durch einen Spannungseinstellabschnitt und einen Spannungsphasen-Einstellabschnitt eingestellt werden. Ein Inverterabschnitt zum Umwandeln von Gleichstromleistung in eine vorbestimmte Pseudo-Wechselstromleistung gemäß den PWM-Signalen und zum Ausgeben der Wechselstromleistung an einen Synchronmotor wie einen bürstenlosen Gleichstrommotor ist vorgesehen. Das Motorsteuergerät weist weiter einen Startabschnitt zum Starten des Motors mit einer vorbestimmten Spannung und einer vorbestimmten Spannungsphase in einem Zustand, in dem der Synchronmotor in Ruhe ist, auf, wenn ein Betriebsbefehl empfangen wird, indem eine vorbestimmte Solldrehzahl spezifiziert ist. Der Startabschnitt dient weiter zum allmählichen Erhöhen der Motordrehzahl nach dem Starten des Motors. Ein Betriebswechselabschnitt dient zum Ändern des Startbetriebes in einen normalen Betrieb, wenn die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert erreicht, der allerdings kleiner als die Solldrehzahl ist.
  • Wenn gemäß dieser Erfindung ein Betriebsbefehl, der eine vorbestimmte Solldrehzahl angibt, in einem Zustand empfangen wird, in dem der Motor in Ruhe ist, wird verursacht, dass der Motor mit der vorbestimmten Spannung und Spannungsphase gestartet wird. Nach dem Starten wird die Motordrehzahl allmählich erhöht. Wenn die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert niedriger als die Solldrehzahl erreicht, wird das Beenden des Startens bestimmt, und der Startbetrieb wird in einen normalen Betrieb umgewandelt. Somit ist es ausreichend, dass Beenden des Startens nur einmal zu bestimmen, und diese Bestimmung ist leicht und zuverlässig durchzuführen. Da die Bestimmung des Beendens des Startens keine Arithmetikeinheit vor Verarbeitungsfähigkeit benötigt, können die Kosten des Steuergerätes verringert werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das ein Motorsteuergerät gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ein Motorvektordiagramm eines Rotationsachsensystemes in Bezug auf einen Ankerfluss; und
  • 3 ein Flussdiagramm, das ein Motorstartverfahren zeigt, das durch das in 1 gezeigte Motorsteuergerät erzielt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Motorsteuergerät gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung erläutert.
  • In 1 ist ein Motor 1 ein bürstenloser Gleichstrommotor, der einen Anker mit drei Phasenwindungen oder Spulen Uc, Vc und Wc und einen Rotor mit einem Permanentmagnet enthält. Der Motor 1 wird durch Pseudowechselstromleistung angetrieben, die von einem Inverterabschnitt 2 an die drei Phasenspulen Uc, Vc, Wc geliefert wird.
  • Der Inverterabschnitt 2 weist drei Paare von Schaltelementen 2a, 2d; 2b, 2e; 2c, 2f auf, die aus IGBTs oder Ähnlichem aufgebaut sind und parallel zu einer Gleichstromquelle 3 geschaltet sind, die aus einer Batterie oder Ähnlichem aufgebaut ist. Diese sechs Schaltelemente 2a bis 2f des Inverterabschnittes 2 werden durch PWM-Signale ein- und ausgeschaltet, die von einem PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 geliefert werden, so dass die Gleichstromleistung in Pseudowechselstromleistung umgewandelt wird und der Wechselstrom an die drei Phasenspulen Uc, Vc, Wc des Motors 1 ausgegeben wird.
  • Stromsensoren 4a, 4b erfassen zwei der Ströme, die durch die drei Phasenspulen Uc, Vc, Wc des Motors fließen. Bei dieser Ausführungsform werden die U- und W-Phasenströme Iu, Iw erfasst, die durch die U- und W-Phasenspulen Uc, Wc fließen. Für die Stromsensoren 4a, 4b können gut bekannte Stromsensoren benutzt, von denen jeder eine Spule, ein Hall-Element und Ähnliches aufweist.
  • Ein Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 führt eine Berechnung zum Erfassen eines Stromes (Stromspitzenwert) I und einer Stromphase δ auf der Grundlage der zwei U- und W-Phasenströme Iu, Iw durch, die durch die Stromsensoren 4a, 4b erfasst sind. Im folgenden wird ein Verfahren zum Berechnen des Stromes I und der Stromphase δ erläutert.
  • Wenn der Stromwert und die Stromphase individuell durch I und δ bezeichnet werden, wie oben erläutert wurde, können die U-, V- und W-Phasenströme Iu, Iv und Iw wie folgt dargestellt werden: Iu = I·cos(δ), Iv = I·cos(δ – (2/3)π} und Iw = I·cos{δ + (2/3)π}. Daher können der Strom I und die Stromphase δ bestimmt werden, wenn zwei der Ströme, die durch die Dreiphasenspulen Uc, Vc, Wc, bekannt sind.
  • Wenn die U- und W-Phasenströme Iu, Iw erfasst werden, können der Strom I und die Stromphase δ gemäß der Beziehung von Iv = –Iu – Iw und den folgenden Formeln bestimmt werden (aus den vorangehenden Formeln abgeleitet): I = √{(2/3)·(Iu2 + Iv2 + Iw2)}, cos(δ) = Iu/I und sin(δ) = (Iv – Iw)/(√3·I).
  • Weiterhin kann die auf diese Weise bestimmte Stromphase δ durch harmonische Komponenten beeinflusst werden, was in Wellenformturbulenz resultiert. Es ist daher wünschenswert, die Wellenform mittels bekannten Filtern mit einem LPF (Tiefpassfilter) oder Ähnliches zum Entfernen der harmonischen Komponenten zu formen. Solches Filtern kann natürlich durch digitale Berechnungen unter Benutzung eines FIR-Filters, IIR-Filters oder Ähnlichem durchgeführt werden.
  • Ein Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 berechnet die Winkelgeschwindigkeit ω der induzierten Spannung ωΨ (siehe 2) auf der Grundlage der Stromphase δ, die durch den Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 bestimmt ist. Genauer, die Winkelgeschwindigkeit ω (rad/sec) wird gemäß der folgenden Formel berechnet ω = {δ(t) – δ(t – 1)}/Δt,worin Δt(sec) den Zyklus des Holens der Stromphase δ bezeichnet;
    δ(t – 1) die zu der Zeit von t – 1 geholte Stromphase bezeichnet; und
    δ(t) die zu der Zeit von t geholte Stromphase bezeichnet.
  • Weiterhin kann die Winkelgeschwindigkeit ω, die auf diese Weise bestimmt ist, in jedem Zyklus stark variieren, wenn Δt kurz ist, daher ist es wünschenswert, die Verarbeitung zum Verringern der Variation mittels bekanntem Filtern durchzuführen, in dem ein LPF (Tiefpassfilter) oder Ähnliches bei dem bestimmen der Winkelgeschwindigkeit ω benutzt wird. Solches Filtern kann natürlich durch digitale Berechnung unter Benutzung eines FIR-Filters, eines IRR-Filters oder Ähnlichen durchgeführt werden.
  • Ein Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 berechnet eine Phasendifferenz α zwischen der Spannung und dem Strom auf der Grundlage des Stromes I, der durch den Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst ist, der Winkelgeschwindigkeit ω, die durch den Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 erfasst ist, und eines Sollstromphasen-Führungswinkels β. In dem folgenden wird ein Verfahren zum Berechnen der Phasendifferenz α zwischen der Spannung und dem Strom unter Bezugnahme auf 2 erläutert.
  • 2 ist ein Motorvektordiagramm eines Rotationsachsensystemes (imaginäre d- und q-Achse), wobei der Ankerfluss als Referenz genommen ist. In 2 bezeichnet Ia den Strom (Stromspitzenwert), der bestimmt wird, wenn der N-Pol des Rotors als eine Referenzposition genommen wird. Die d- und q- Achsenkomponente Id, Iq des Stromes Ia können aus der folgenden Formel genommen werden
    Figure 00070001
    wobei ϕ einen Winkel oder eine Winkeldifferenz zwischen der Achsenposition des Ankerkernes und der Position der U-Phasenspule auf der Koordinate darstellt.
  • Der Strom Ia wird als
    Figure 00070002
    dargestellt, so dass er gleich dem zuvor erwähnten Strom I ist unabhängig von dem Winkel ϕ auf der Koordinate.
  • Hier ist der Winkel ϕ unbekannt, da der Ankerfluss als die Referenz benutzt wird. Andererseits ist die Beziehung Ia = I erfüllt, und der Sollstromphasen-Führungswinkel wird als β dargestellt, so dass die d-Achsenkomponente Id und die q-Achsenkomponente Iq aus dem Strom I und dem Stromphasenführungswinkel β gemäß den folgenden Gleichungen bestimmt werden können: Id = –I·sin(β) und Iq = I·cos(β).
  • Wenn die d-Achseninduktanz Ld ist, die q-Achseninduktanz Lq ist, der Spulenwiderstand des Motors 1 gleich Ra ist, der Magnetfluss des Rotormagneten Ψa ist und die induzierte Spannung ωΨ ist, die Motorkonstanten sind, können der gesamte Ankerzwischenverbindungsfluss Ψ und die Spannung Va (entsprechend der später erwähnten Spannung V) durch Vektorberechnung gemäß den folgenden Gleichungen bestimmt werden Ψ = Ψa + (Ld × Id) + (Lq × Iq), und Va = ωΨ + (Ra × Ia).
  • Somit kann der Spannungsphasen-Führungswinkel γ in Bezug auf die imaginäre q-Achse berechnet werden, und folglich kann die gewünschte Phasendifferenz α zwischen Spannung und Strom aus der Gleichung α = γ – β bestimmt werden. Es ist bevorzugt, eine PI-Steuerung, P-Steuerung und Ähnliches durchzuführen zum Unterdrücken einer plötzlichen Variation in der Phasendifferenz α, die die unten erwähnte Spannungsphase θ beeinflussen kann und einen "step-out" (Herausfallen, Ausfallen, Austreten) verursachen kann.
  • Weiterhin kann die Phasendifferenz α auch von dem Strom I und der Winkelgeschwindigkeit (Motordrehzahl) ω bestimmt werden, anstatt des Durchführens der obigen Berechnungen. Im Falle, dass solch ein Verfahren für die Phasendifferenzbestimmung angenommen wird, wird die oben erwähnte Berechnung oder ein Experiment alternativ zu solch einer Berechnung vorher für verschiedene Kombinationen von Strom und Winkelgeschwindigkeit durchgeführt, und Resultate der Berechnungen oder Experimente werden zuvor in einem Speicher in der Form einer Phasendifferenzdatentabelle gespeichert. Bei der Phasendifferenzbestimmung wird die gewünschte Phasendifferenz α entsprechend dem Strom I und der Winkelgeschwindigkeit ω, die als Parameter dienen, aus der Phasendifferenzdatentabelle ausgewählt.
  • Ein Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 führt eine Berechnung zum Einstellen der Spannungsphase θ auf der Grundlage der Stromphase δ, die durch den Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst ist, und der Phasendifferenz α, die durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist, durch. Diese Spannungsphase wird als die Spannungsphase benutzt, wenn der PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 PWM-Signale für den Normalbetrieb erzeugt. Der Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 weist auch die Funktion auf, die unten erwähnte Phasendifferenz mittels PI-Steuerung, P-Steuerung oder Ähnlichem, die als die vorliegende Phasendifferenz dient, allmählich nahe zu der Phasendifferenz α zu bringen. Die Phasendifferenz α wird von einem Startphasen-Einstellabschnitt 13 durch einen ersten Schalter 18 eingegeben, wenn eine Verschiebung zu dem normalen Betrieb durchgeführt wird.
  • Wenn er durch einen Addierer 9 mit einem Drehzahlsignal (Winkelgeschwindigkeit ω der induzierten Spannung), das in einem Betriebsbefehl enthalten ist, beliefert wird, führt ein Spannungseinstellabschnitt 10 eine PI-Steuerung, P-Steuerung oder Ähnliches auf der Grundlage dieses Drehzahlsignales durch, wodurch eine Spannung (Spannungsspitzenwert) V eingestellt wird, die in Abhängigkeit der Solldrehzahl variiert. Weiterhin dient der Addierer 9, der stromaufwärts von dem Spannungseinstellabschnitt 10 vorgesehen ist, zum Zuführen der Winkelgeschwindigkeit ω, die durch den Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 erfasst ist, zu dem Drehzahlsignal zurück, das in dem Betriebsbefehl enthalten ist, wodurch das Drehzahlsignal richtig gemacht wird, wenn es an den Spannungseinstellabschnitt 10 eingegeben wird.
  • Bei dem normalen Betrieb empfängt der PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 die Spannung V und die Spannungsphase θ durch den dritten und zweiten Schalter 20, 19, die individuell durch den Spannungseinstellabschnitt 10 und den Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 eingestellt sind, auf der Grundlage der Spannung V und der Spannungsphase θ, erzeugt PWM-Signale, die an die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 einzugeben sind. Bei dem Startbetrieb empfängt der PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 durch den dritten und zweiten Schalter 20, 19 eine Startspannung Vs und eine Startphase (Spannungsphase für den Startbetrieb) θs, die individuell durch einen Startspannungs-Einstellabschnitt 15 und einen Startphasen-Einstellabschnitt 13 eingestellt sind, und erzeugt PWM-Signale, die an die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 einzugeben sind, auf der Grundlage der Startspannung Vs und der Startphase θs.
  • Ein Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 stellt die Startdrehzahl (die die Motordrehzahl beim oder nach dem Starten bezeichnet) ωs zu null ein, wenn der Motor 1 in Ruhe ist. Wenn ein Betriebsbefehl mit einer vorbestimmten Solldrehzahl geliefert wird, stellt der Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 gemäß der Gleichung ωs = at die Startdrehzahl ωs ein, die mit einer konstanten Winkelbeschleunigung a mit dem Ablauf von der Zeit t beschleunigt wird. Der Grund, warum die Winkelbeschleunigung a konstant gehalten wird ist der, dass das Lastdrehmoment, das durch die Trägheit (Trägheitsmoment) der Drehwelle des Motors 1 verursacht wird, konstant gemacht wird, wenn die Beschleunigung mit einer konstanten Winkelbeschleunigung a durchgeführt wird. Wenn die Startdrehzahl ωs einen vorbestimmten Wert kleiner als die Solldrehzahl als Resultat der Beschleunigung erreicht, gibt der Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 ein Umschaltsignal CS zum Umschalten von dem Startbetrieb zu dem Normalbbetrieb an den ersten, zweiten und dritter Schalter 1820 aus.
  • Auf der Grundlage der von dem der von dem Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 gelieferten Startdrehzahl ωs führt der Startphasen-Einstellabschnitt 13 eine Berechnung zum Einstellen der Startphase (Spannungsphase zu der Zeit der Starttätigkeit) θs gemäß der Formel θs = θ(t – l) + (ωs·Δt) durch. Die Startphase θs wird als die Spannungsphase benutzt, wenn der PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 PWM-Signale zu der Zeit der Starttätigkeit erzeugt. Weiter weist der Startphasen-Einstellabschnitt 13 eine Funktion des Erfassens der Phasendifferenz αs zwischen dem Strom und der Spannung auf, die beobachtet wird, wenn die Startdrehzahl ωs den vorbestimmten Wert kleiner als die Solldrehzahl erreicht, und des Ausgebens der Phasendifferenz αs an den Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 durch den ersten Schalter 18, als die gegenwärtige Phasendifferenz.
  • Ein Startstrom-Einstellabschnitt 14 stellt den Startstrom Is auf null ein, wenn der Motor 1 in Ruhe ist, und stellt als den Startstrom Is einen Stromwert ein, der maximalem Drehmoment entspricht, wenn er einen Betriebsbefehl empfängt, der die vorbestimmte Solldrehzahl enthält. Da das Drehmoment zum Starten des Motors 1 unbekannt ist, wird der maximale Wert von Strom, der durch die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 fließen kann, als der Startstrom Is eingestellt.
  • Wenn er durch einen Addierer 15 mit dem Startstrom Is, der durch den Startstrom-Einstellabschnitt 14 eingestellt ist, beliefert wird, führt ein Startspannungs-Einstellabschnitt 16 eine PI-Steuerung, P-Steuerung oder Ähnliches auf der Grundlage des Startstromes Is durch zum dadurch Einstellen der Startspannung (Spannungsspitzenwert zur Zeit des Startbetriebes) Vs. Der Addierer 15, der stromaufwärts von dem Startspannungs-Einstellabschnitt 16 vorgesehen ist, dient zum Führen des Stromes I, der von dem Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst ist, zurück zu dem Startstrom Is, wodurch der Startstrom Is richtig gemacht wird, der dann zu dem Startspannungs-Einstellabschnitt 16 eingegeben wird.
  • Auf der Grundlage des Stromes I, der von Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst ist, der Winkelgeschwindigkeit ω, die von dem Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 erfasst ist, und der Spannung V, die durch den Spannungseinstellabschnitt 10 eingestellt ist, erfasst ein Austrittserfassungsabschnitt (step-out-Erfassungsabschnitt) 17 den Herausfall/Ausfall, wenn die Spannung V übermäßig niedrig oder hoch im Vergleich zu der Winkelgeschwindigkeit ω (entsprechend der Drehzahl) zum Beispiel ist. Ein Ausfallerfassungssignal wird an eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) zum Liefern des Betriebsbefehles geliefert. Wenn Ausfall verursacht wird, wird ein Betriebsbefehl zum Stoppen des Motors 1 von der Steuerschaltung geliefert.
  • Der erste, zweite und dritte Schalter 1820 dienen zum Ändern von Signalpfaden zwischen dem Fall, in dem der Startbetrieb durchgeführt wird, und dem Fall indem der Normalbbetrieb durchgeführt wird. Zu der Zeit des Startbetriebes d.h. vor und am Start des Motors nehmen die Kontakte der Schalter ihre Positionen an, die durch durchgezogene Linien dargestellt sind, während sie im Normalbetrieb Positionen annehmen, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Wie zuvor erwähnt wurde, werden der erste bis dritte Schalter 1820 von den Positionen der durchgezogenen Linien zu den Positionen der gestrichelten Linien als Reaktion auf das Umschaltsignal CS umgeschaltet, das von dem Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 geliefert wird, wenn ein Umschalten von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb durchgeführt werden soll. Diese Schalter werden von den Positionen gestrichelter Linien zu den Positionen durchgezogener Linien als Reaktion auf das Umschaltsignal CS von dem Startdrehzahl-Einstellabschnitt 10 umgeschaltet, wenn eine Verschiebung von dem Normalbetrieb zu einem Stoppmodus durchgeführt werden soll.
  • Im folgenden wird ein Motorstartverfahren, das von dem in 1 gezeigten Motorsteuergerät erzielt wird, unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
  • Wenn ein Betriebsbefehl, das eine vorbestimmte Solldrehzahl enthält, in einem Zustand eingegeben wird, indem der Motor 1 in Ruhe ist, wird der Startstrom Is durch die zuvor erwähnten Prozeduren in dem Startstrom-Einstellabschnitt 14 gesetzt. Auf der Grundlage des Startstromes Is werden die Startspannung Vs und die Startdrehzahl ωs durch den Startspannungs-Einstellabschnitt 16 bzw. den Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 eingestellt. Dann wird die Startphase θs durch den Startphasen-Einstellabschnitt 13 auf der Grundlage der Startdrehzahl ωs eingestellt (Schritte S1 und S2 in 3).
  • Als nächstes werden die Startspannung Vs und die Startphase θs in den PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 durch den dritten bzw. zweiten Schalter 20, 19 eingegeben. Auf der Grundlage der Startspannung Vs und der Startphase θs werden PWM-Signale für den Startbetrieb durch den PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 erzeugt und an die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 geliefert, wodurch der Startbetrieb des Motors 1 durchgeführt wird.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Bearbeitung zum Erhöhen der Startdrehzahl ωs durch den Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 nach dem Start des Motors 1 ausgeführt. Zusätzlich wird zu der Zeit des Startens des Motors 1 der Maximalwert des Stromes, der durch die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 fließen kann, als der Startstrom Is eingestellt. Somit kann der Start des Motors 1 ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, selbst wenn der Motor 1 benutzt wird zum Antreiben eines Kompressors einer Klimaanlage so, dass er mit der maximalen Last zum Zeitpunkt des Startens beaufschlagt ist, oder selbst wenn die Last unmittelbar nach dem Starten variiert.
  • Wenn die Startdrehzahl ωs den vorbestimmten Wert kleiner als die Solldrehzahl erreicht, wird das Umschaltsignal CS zum Bewirken eines Verschiebens von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb zu dem ersten bis dritten Schalter 1820 geliefert, so dass die Kontakte dieser Schalter 1820 in Positionen von den durchgezogenen Linien zu den Positionen der gestrichelten Linien geändert werden. Die Phasendifferenz αs zwischen dem Strom und der Spannung zu der Zeit des Umschaltens wird durch den Startphasen-Einstellabschnitt 13 erfasst und als die gegenwärtige Phasendifferenz zu dem Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 durch den ersten Schalter 18 geliefert (Schritte S3–S5 in 3).
  • Nach dem Beenden des Umschaltens zu dem Normalbetrieb wird die Winkelgeschwindigkeit ω durch den Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 auf der Grundlage der Stromphase δ erfasst, die von dem Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst wird. Dann wird auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit ω, des Stromes I und Ähnlichem die Phasendifferenz α zwischen der Spannung und dem Strom durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt. Als nächstes wird die Spannungsphase θ auf der Grundlage der Phasendifferenz α und der Stromphase δ eingestellt, und die Spannung V wird durch den Spannungseinstellabschnitt 10 eingestellt (Schritte S6, S7 in 3).
  • Dann wird die Spannung V durch den dritten Schalter 20 zu dem PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 geliefert, und die Spannungsphase θ wird ebenfalls dahin durch den zweiten Schalter 19 geliefert. Auf der Grundlage der Spannung V und der Spannungsphase θ werden PWM-Signale für den Normalbetrieb durch den PWM-Signalerzeugerabschnitt 11 erzeugt und an die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 geliefert, wodurch der normale Betrieb des Motors 1 durchgeführt wird.
  • Wie zuvor erläutet wurde, wenn eine Verschiebung von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb des Motors 1 durchgeführt wird, wird die Phasendifferenz αs zwischen Strom und Spannung zu dieser Zeit als die gegenwärtige Phasendifferenz durch den ersten Schalter 18 zu dem Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 geliefert. Falls es eine Lücke zwischen der gegenwärtigen Phasendifferenz αs und der Phasendifferenz α gibt, die durch den Phasen differenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist, kann solch eine Lücke ein Ausfallen (step-out) verursachen. Um dieses zu verhindern benutzt der Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 nicht die Phasendifferenz α, die durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist, zur Berechnung der Spannungsphase θ, sondern er berechnet die gewünschte Spannungsphase θ, während die Bearbeitung zum Bringen der gegenwärtigen Phasendifferenz αs allmählich nahe zu der Phasendifferenz α durchgeführt wird, die durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist.
  • Nach Beendigung der Verschiebung von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb wird das Vorhandensein/die Abwesenheit des Ausfallens durch den Ausfall-Erfassungsabschnitt 7 auf der Grundlage des Stromes I erfasst, der von dem Strom/Stromphasen-Erfassungsabschnitt 5 erfasst wird, der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit ω, die durch den Winkelgeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 6 erfasst wird, und auf der Grundlage des Spannungsspitzenwertes V, der durch den Spannungseinstellabschnitt 10 eingestellt ist. Wenn es ein Ausfallen gibt, wenn zum Beispiel der Spannungsspitzenwert V zu klein oder zu groß ist im Vergleich zu der Winkelgeschwindigkeit ω (entsprechend der Drehzahl) wird ein Ausfallerfassungssignal zu der Steuerschaltung (nicht gezeigt) zum Liefern des Betriebsbefehles geliefert. Somit wird der Betriebsbefehl zum Stoppen des Motors 1 von der Steuerschaltung geliefert, wenn ein Ausfallen verursacht ist (Schritte S8, S9 in 3).
  • Auf diese Weise werden gemäß dem vorangehenden Motorsteuergerät, wenn der Betriebsbefehl mit der vorbestimmten Solldrehzahl in dem Zustand empfangen wird, dass der Motor 1 in Ruhe ist, die PWM-Signale auf der Grundlage der Startspannung Vs, die durch den Startspannungs-Einstellabschnitt 16 eingestellt ist, und der Startphase θs, die durch den Startphasen-Einstellabschnitt 13 eingestellt ist, erzeugt, wodurch der Motor 1 gestartet wird. Nach dem Starten wird die Verarbeitung zum Erhöhen der Startdrehzahl ωs durch den Startdrehzahl-Einstellabschnitt 12 durchgeführt. Wenn die Startdrehzahl ωs den vorbestimmten Wert kleiner als die Solldrehzahl erreicht, wird bestimmt, dass das Starten beendet ist, und ein Übergang wird von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb durchgeführt. Folglich ist es genug, dass das Beenden des Startens nur einmal bestimmt wird, und folglich kann die Bestimmung leicht ausgeführt werden und ist zuverlässig. Weiterhin kann eine Verringerung der Kosten des Steuergerätes erzielt werden, da eine Arithmetikeinheit mit einer hohen Verarbeitungsfähigkeit nicht für die Bestimmung der Beendigung des Startens benötigt wird.
  • Das Starten des Motors 1 kann ohne Fehler durchgeführt werden, selbst wenn der Motor 1 benutzt wird zum Antreiben eines Kompressors einer Klimaanlage, so dass er die maximale Last beim Starten aufnimmt, und selbst wenn die Last unmittelbar nach dem Starten variiert, da zu der Zeit des Startens des Motors 1 der maximale Wert des Stromes, der durch die Schaltelemente 2a2f des Inverterabschnittes 2 fließen kann, als der Startstrom Is eingestellt wird.
  • Wenn weiterhin ein Übergang von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb durchgeführt wird, wird die Phasendifferenz αs zwischen Strom und Spannung zu der Zeit als die gegenwärtige Phasendifferenz von dem Startphasen-Einstellabschnitt 13 zu dem Spannungsphasen-Einstellabschnitt 8 geliefert, der eine Berechnung zum Einstellen der gewünschten Spannungsphase θ durchführt, während die Verarbeitung durchgeführt wird zum Bringen der gegenwärtigen Phasendifferenz αs allmählich nahe zu der Phasendifferenz α, die durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist. Dies macht es möglich, dass Ausfallen aufgrund einer Lücke zu verhindern, falls sie vorhandensein sollte zwi schen der gegenwärtigen Phasendifferenz αs und der Phasendifferenz α, die durch den Phasendifferenz-Einstellabschnitt 7 eingestellt ist.
  • Bei der vorangehenden Ausführungsform wird ein bürstenloser Gleichstrommotor für den Motor 1 benutzt, ein Synchronmotor einer anderen Art wie ein Reluktanzmotor kann durch ein Steuerverfahren ähnlich zu dem in der Ausführungsform beschriebenen angetrieben werden, wodurch ähnliche Funktionen und Vorteile erzielt werden können.

Claims (3)

  1. Motorsteuergerät mit: einer PWM-Signalerzeugereinrichtung (11) zum Erzeugen von PWM-Signalen auf der Grundlage einer Spannung und einer Spannungsphase, die individuell durch eine Spannungseinstelleinrichtung (10) und eine Spannungsphasen-Einstelleinrichtung (8) eingestellt sind; eine Invertereinrichtung (2) zum Umwandeln von Gleichstromleistung in vorbestimmte Pseudo-Wechselstromleistung gemäß den PWM-Signalen und zum Ausgeben der Wechselstromleistung an einen Synchronmotor (1); einer Starteinrichtung zum Starten des Synchronmotors (1) mit einer vorbestimmten Spannung (Vs) und Spannungsphase (θs), wenn ein Betriebsbefehl empfangen ist, in dem eine vorbestimmte Solldrehzahl angegeben ist, in einem Zustand, in dem der Synchronmotor (1) in Ruhe ist, um zum allmählichen erhöhen einer Motordrehzahl (ωs) nach dem Starten des Motors (1); und einer Betriebswechseleinrichtung zum Wechseln von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb, wenn die Motordrehzahl (ω) einen vorbestimmten Wert kleiner als die Zieldrehzahl erreicht.
  2. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Starteinrichtung eine Startspannungs-Einstellrichtung (16) zum Einstellen einer Startspannung (Vs) auf der Grundlage eines maximalen Wertes von Strom, der durch die Invertereinrichtung (2) fließen kann, und eine Startphasen-Einstelleinrichtung (13) zum Einstellen einer Startphase auf der Grundlage der Motordrehzahl (ω) enthält.
  3. Motorsteuergerät nach Anspruch 2, mit: einer Phasendifferenz-Einstelleinrichtung (7) zum Einstellen einer Phasendifferenz (α) zwischen Strom und Spannung auf der Grundlage eines Stromes, der durch den Motor (1) fließt, und der Motordrehzahl (ω), worin die Startphasen-Einstelleinrichtung (13) eine Funktion des Erfassens einer Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung aufweist, die beobachtet wird, wenn eine Änderung von dem Startbetrieb zu dem Normalbetrieb durchgeführt wird, und zum Liefern der Phasendifferenz (αs) als eine gegenwärtige Phasendifferenz an die Spannungsphasen-Einstelleinrichtung (8), und die Spannungsphasen-Einstelleinrichtung (8) eine Funktion aufweist des Bringens der gegenwärtigen Phasendifferenz (αs), die von der Startphasen-Einstelleinrichtung (13) empfangen ist, allmählich nahe zu der Phasendifferenz (α), die von der Phasendifferenz-Einstelleinrichtung (7) eingestellt ist.
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