DE102004042844A1 - Lastenfahrrad - Google Patents

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Leif Hagerup
Lars Malmborg
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Abstract

Lastenfahrrad, das einen Rahmen (1), ein Sattelrohr (2) und Sattel (3), Vorderrohr (7) und Hinterrad (5) aufweist. Das vorderste Teil (1a) des Rahmens ist ziemlich schmal und tief liegend und mit einer um das Vorderrohr (7) drehbaren Lasteneinheit (9) mit eigenem Untergestell (10) versehen. Diese trägt einen im Wesentlichen U-förmigen Führungsbügel (12) und zwei koaxial angeordnete Vorderräder (11). Das vorderste Teil (1a) des Rahmens ist im Abstand zum Vorderrohr (7) mit zwei eventuell gebogenen Trägerarmen (14a, 14b) versehen, die waagerecht an jede Seite im Verhältnis zum Rahmen (1a) herausragen. Jeder Trägerarm trägt an der äußersten Oberseite zwei Stützrollen (15a, 15b). An dem Untergestell (10) der Lasteinheit ist eine im Wesentlichen kreisförmig gebogene Führungsschiene (16) montiert, die derart ausgebildet ist, dass sie mit den Stützrollen (15a, 15b) der Trägerarme zusammenwirken kann. Hierdurch wird eine größere Stabilität des Lastenfahrrades während der Fahrt erzielt, d. h. es wird vermieden, dass, wenn der Fahrer in die Pedalen tritt, und wenn sich Last in der Lasteneinheit befindet, unangenehme Torsionsschwankungen im Rahmen auftreten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lastenfahrrad das ein Rahmenrohr mit Sattelrohr, Sattel und Hinterrad aufweist, und wo das Vorderteil des Rahmenrohrs unter einer Lasteneinheit niedrig vorgesehen ist und sich bis zu einem Vorderrohr unter der Lasteneinheit erstreckt, und wo die um das Vorderrohr drehbare Lasteneinheit, die ein eigenes mit Führungsschiene versehenes Untergestell aufweist, einen im wesentlichen U-förmigen Führungsbügel und zwei koaxial angeordnete Vorderräder trägt, und wo das Vorderteil des Rahmenrohrs im Abstand zum Vorderrohr mit einem gebogenen Trägerarm versehen ist.
  • Lastenfahrräder sind bekannt, die einen Rahmen mit Hinterrad, Sattelrohr und Sattel aufweisen, und wo eine vordere Lasteneinheit mit zwei koaxialen Rädern vorgesehen ist. Die Lasteneinheit ist wie ein Lehnstuhl ausgebildet und lässt sich um ein vorne am Rahmen angeordnetes Vorderrohrdrehgelenk drehen. Die Lasteneinheit ist bei dem Vorderrohrgelenk nur an dem Rahmen befestigt, das in großem Abstand zu dem Sattelrohr liegt. Aufgrund dieses großen Abstands und da der Schwerpunkt der Last auf der Lasteneinheit und der Schwerpunkt des Fahrers hoch über der Fahrfläche des Fahrrades liegen (gut ungefähr 100 cm für den Fahrer), werden selbst kleine seitliche Schwankungen während der Fahrt verstärkt, da der Rahmen kleine Torsionsschwankungen ausführt, d.h. der Rahmen „flext". Dieses ist nicht zufrieden stellend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Lastenfahrrad der oben erwähnten Art zu schaffen, das während der Fahrt mehr stabil ist, d.h. wo vermieden wird, dass, wenn der Fahrer in die Pedalen tritt, und wenn sich Last in der Lasteneinheit befindet, unangenehme Torsionsschwankungen im Rahmen auftreten.
  • Das erfindungsgemäße Lastenfahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerarm eine im wesentlichen waagerechte Ausdehnung zu jeder Seite im Verhältnis zum Rahmenrohr aufweist, und dass die Führungsschiene mit zwei an den Trägerarmen montierten Stützrollen zusammenwirkt, die zu ihrer jeweiligen Seite des Rahmenrohrs im Bereich gegen die Lasteneinheit angeordnet sind. Unter der Lasteneinheit bilden die Stützrollen Stützpunkte und reduzieren somit die Belastung des Vorderrohrdrehgelenks. Der Rahmen wird steifer, und die Tendenz zu Torsionsschwankungen wird deshalb stark reduziert. Dies hat eine angenehmere Fahrt zur Folge, und die Lebensdauer des Lastenfahrrads verlängert sich.
  • Gemäß der Erfindung kann die im wesentlichen kreisförmige, vorzugsweise halbkreisförmige gebogene Führungsschiene im wesentlichen einen Querschnitt wie ein liegendes U aufweisen, wo der offene Teil des U's dem Vorderrohr zukehrt und wo jede Stützrolle des Trägerarms in Lagerteilen, vorzugsweise im wesentlichen kastenförmigen Lagerteilen montiert ist, die vom Trägerarm hinauf und über die Führungsschiene hinein ragen ohne diese zu berühren, und wo die eine Stützrolle zur „Decke" des liegenden U-Profils und die zweite Stützrolle gegen den „Boden" dieses U-Profils laufen kann. Dadurch wird leicht die Möglichkeit zum Drehen der Lasten einheit im Verhältnis zum Rahmen erzielt und ermöglicht, dass sich der Druck der Stützrollen gegen die Führungsschiene abstimmen lässt.
  • Außerdem können erfindungsgemäß die Trägerarme im wesentlichen einem Teil eines Kreisbogens mit Mittelpunkt am Vorderrohr und einem Radius folgen, der dem Abstand vom Vorderrohr zur Befestigungsstelle der Trägerarme am Untergestell entspricht. Dadurch wird die Tendenz zu Torsionsschwankungen im Rahmen während der Fahrt weiterhin reduziert.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß die gebogene Führungsschiene, die vorzugsweise aus Aluminium ist, derart ausgebildet und an dem Untergestell der Lasteneinheit angeordnet sein, dass deren Mittelpunkt an dem Vorderrohr vorgesehen ist und einen Radius aufweist, der im wesentlichen dem Abstand von den Stützrollen zum Vorderrohr entspricht. Damit wird eine größere Stabilität erzielt.
  • Weiterhin können erfindungsgemäß die Stützrollen des Trägerarms kegelstumpfförmig sein, da der Scheitel in dem Scheitelpunkt der Stützrollen sich auf der Längsachse des Vorderrohrs befindet, sowie die Stützrollen vorzugsweise aus PU sein können. Durch eine derartige Ausbildung der Stützrollen und der Führungsschiene, findet das Rollen der Stützrollen auf den Stützschienen mit minimalem Verschleiß statt.
  • Außerdem können erfindungsgemäß auf dem Gestell der Lasteneinheit ein Kasten oder bloß Seitenwände montiert sein, wobei auf dem Kastenboden oder zwischen den Seitenwänden mindestens ein einstellbarer Sitz mit Rücklehne montiert ist. Hierdurch eignet sich das Lastenfahrrad zum Transport von Kleinkindern.
  • Erfindungsgemäß kann die Lasteneinheit vorne eine höheneinstellbare Stossstange aufweisen, an der mindestens zwei im wesentlichen senkrechte Stützfüße vorgesehen sind, wo die Länge der Stützfüße mindestens dem Abstand von der Unterkante des Untergestells der Lasteneinheit zur Fahrfläche des Lastenfahrrads entspricht. Hierdurch wird ein leichtes Einstellen der Lasteneinheit erzielt, so dass die Lasteneinheit beim Ein- und Aussteigen nicht vornüber kippt. Dieses ist ein generelles Problem bei Lastenfahrrädern mit geräumigen Ladeflächen.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß der Abstand des Trägerarms vom Vorderrohr – in rückwärtiger Richtung des Lastenfahrrads gesehen – ungefähr 340 bis 360 mm, vorzugsweise ungefähr 350 mm betragen, wobei sich diese Anbringung als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
  • Darüber hinaus können erfindungsgemäß die Vorderräder an der Lasteneinheit vorteilhaft federnd aufgehängt sein, mit Hilfe von Schwingarmen, die auf einem Gummitorionselement auf dem Untergestell der Lasteneinheit montiert sind.
  • Schließlich sind erfindungsgemäß die Lagerteile der zwei Stützrollen untereinander in Senkrechter Richtung einstellbar. Hierdurch wird erzielt, dass die Stützrollen, selbst nach eventueller Abnutzung, leicht einstellbar sind, so dass sie gegen die Führungsschiene spannen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erklärt. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für ein Lastenfahrrad gemäß der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des vordersten Teils des Lastenfahrrades schräg von Unten gesehen,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des vordersten Teils des Lastenfahrrades schräg von Unten gesehen, aber aus einer anderen Richtung als. 2,
  • 4 die Stützrollen in ihren kassenförmigen Lagerteilen,
  • 5 die Anbringung der Lagerrollen in Verhältnis zum Vorderrohr, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Lastenfahrrads, wo an der Lasteneinheit Seitenwände vorgesehen sind.
  • Das in 1 dargestellte Lastenfahrrad weist einen Rahmen 1 mit einem auf einem Sattelrohr 2 montierten Sattel 3 auf. Hinten am Rahmen ist ein Hinterrad 5 montiert, und an dem vordersten Teil des Rahmens, der ziemlich schmal und tiefliegend ist, ist ein Vorderrohr 7 vorgesehen, um das sich eine Lasteneinheit 9 drehen lässt, da das Vorderrohr mit dem Untergestell 10 der Lasteneinheit zusammenwirkt. An der Lasteneinheit ist ein Führungsbügel 12 montiert, der als ein umgekehrtes U ausgebildet ist. An der Lasteneinheit sind außerdem zwei koaxiale Vorderräder 11 montiert, d.h. eins an jeder Seite der Lasteneinheit.
  • 2 zeigt eine Untenansicht des Lastenfahrrades; es wird das ziemlich schmale, tiefliegende Teil 1a des Rahmens dargestellt, an dessen äußerem Ende das Vorderrohr 7 vorgesehen ist, das in der Zeichnung nach Unten ragt. An dem Rahmenteil 1a sind zwei gegebenenfalls gebogene Trägerarme 14a, 14b vorgesehen, die an ihrer jeweiligen Seite im Verhältnis zum Rahmen herausragen, und die jeweils zwei Stützrollen 15a und 15b tragen, vgl. 3.
  • An dem Untergestell 10 der Lasteneinheit ist weiterhin eine im wesentlichen kreisförmige, eventuell halbkreisförmige, gebogene Führungsschiene 16 montiert, die derart ausgebildet ist, dass sie mit den Stützrollen 15a und 15b der Trägerarme zusammenwirkt.
  • Die Führungsschiene 16 weist einen Querschnitt wie ein liegendes U auf, wobei der offene Teil des U's dem Vorderrohr 7 zukehrt. Jede Stützrolle 15a, 15b des Trägerarms 14a, 14 ist im wesentlichen in kastenförmigen Lagerteilen 17a, 17b, 17c, 7d montiert, die von den Trägerarmen 14a, 14b hinauf über die Führungsschiene ragen (in 3 ragen diese Lagerteile nach unten), ohne diese zu berühren. Die Stützrollen und deren Lagerteile befinden sich vorzugsweise in der Nähe des äußersten Endes der Trägerarme. Eine der Stützrollen 15a kann zur „Decke" des liegenden U-Profils 16 laufen, und die andere Stützrolle 15b kann zum „Boden" des Profils 16 laufen. Die Trägerarme 14a und 14b können im wesentlichen geradlinig sein oder einem Teil des Kreisbogens mit Mittelpunkt am Vorderrohr 7 und einem Radius R1 folgen, der dem Abstand vom Vorderrohr zur Befestigungsstelle der Trägerarme am Untergestell der Lasteneinheit entspricht. Die Lagerteile 17a17d können anders als kassenförmig ausgebildet sein, z.B. zylindrisch oder ziemlich offen. Der Wellenzapfen der Stützrollen 15a, 15b hat die Bezugszahlen 26 und 27.
  • Die gebogene Führungsschiene 16 ist vorzugsweise aus einem leichten Metall, wie z. B. Aluminium, und ist vorzugsweise auf dem Untergestell 10 der Lasteneinheit angeordnet, dass der Mittelpunkt an dem Vorderrohr 7 vorgesehen ist und einen Radius R1 aufweist, der im wesentlichen dem Abstand der Stützrollen 15a, 15b zum Vorderrohr 7 entspricht.
  • Die Stützrollen 15a und 15b können kegelstumpfförmig sein, vgl. 5. Der Scheitel A in dem Scheitelpunkt u der einzelnen Stützrollen befindet sich vorzugsweise auf der Längsachse des Vorderrohrs 7. Die Stützrollen 15a, 15b können aus vielen verschiedenen Materialien sein, sind aber vorzugsweise aus PU, da dieses sehr verschleißfest ist.
  • Auf der Lasteneinheit 9 können, vgl. 6, zwei Seitenwände 17a, 17b montiert sein, auf die sich z.B. ein Netz oder ein Verdeck zum Schutz gegen Seitenwind spannen lässt. Ein Teil des Verdecks ist angedeutet mit der Bezugszahl 24. Auf dem Boden der Lasteneinheit kann mindestens ein einstellbarer Sitz mit Rücklehne vor gesehen sein, wobei der Sitz jedoch nicht abgebildet ist. Der Sitz ist für Kinder geeignet. Auf der Lasteneinheit kann auch ein Kasten 18 montiert sein, vgl. 1.
  • Vorne kann die Lasteneinheit eine höheneinstellbare Stossstange 19 aufweisen, die im wesentlichen senkrechte Stützfüße 21, 22 aufweist. Die Länge dieser Stützfüße 21, 22 entspricht mindestens dem Abstand y von der Unterkante des Untergestells 10 der Lasteneinheit zur Fahrfläche 25 des Lastenfahrrades.
  • Aus 2 geht hervor, dass der Abstand des Trägerarms 14a, 14b vom Vorderrohr 7 – in rückwärtiger Richtung des Lastenfahrrads gesehen – ungefähr 340 bis 360 mm, vorzugsweise ungefähr 350 mm beträgt.
  • Wie in 2 gezeigt können die Vorderräder 11 unabhängig und federnd auf der Lasteneinheit aufgehängt sein, mit Hilfe von Schwingarmen 21, die auf einem in einem Querbalken 22 in dem Untergestell 10 der Lasteneinheit 9 eingebauten Gummitorsionelement montiert sind.
  • Die Erfindung kann auf viele Weisen geändert werden, ohne dass dadurch von der Idee abgewichen wird.
  • Z.B können die Lagerteile der zwei Stützrollen untereinander in senkrechter Richtung verstellbar sein, vgl. 4; Das Einstellen wird mit Hilfe von Schraubvorrichtungen 23 vorgenommen, wodurch das Lagerteil sich senkrecht im Verhältnis zum Lagerteil 15a verschieben lässt. Somit kann auf eventuellen Verschleiß der Stützrollen Rücksicht genommen werden.

Claims (9)

  1. Lastenfahrrad, das ein Rahmenrohr (1) mit Sattelrohr (2), Sattel (3) und Hinterrad (5) aufweist, und wo das Vorderteil (1a) des Rahmenrohrs unter einer Lasteneinheit (9) niedrig vorgesehen ist und sich bis zu einem Vorderrohr (7) unter der Lasteneinheit (9) erstreckt, und wo die um das Vorderrohr drehbare Lasteneinheit (9), die ein eigenes mit Führungsschiene (16) versehenes Untergestell (10) aufweist, einen im wesentlichen U-förmigen Führungsbügel (12) und zwei koaxial angeordnete Vorderräder (11) trägt, und wo das Vorderteil (1a) des Rahmenrohrs im Abstand zum Vorderrohr (7) mit einem gebogenen Trägerarm (14a, 14b) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerarm eine im wesentlichen waagerechte Ausdehnung zu jeder Seite im Verhältnis zum Rahmenrohr (1a) aufweist, und dass die Führungsschiene (16) mit zwei an den Trägerarmen (14a, 14b) montierten Stützrollen (15a, 15) zusammenwirkt, die zu ihrer jeweiligen Seite des Rahmenrohrs im Bereich gegen die Lasteneinheit (9) angeordnet sind.
  2. Lastenfahrrad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen kreisförmig, vorzugsweise halbkreisförmig gebogene Führungsschiene (16) im wesentlichen einen Querschnitt wie ein liegendes U aufweist, wobei der offene Teil des U's dem Vorderrohr (7) zukehrt, und wo die Stützrollen (15a, 15b) jedes Trägerarms in Lagerteilen, vorzugsweise im wesentlichen kastenförmigen Lagerteilen (17a17d) montiert ist, die vom Trägerarm (14a, 1b) hinauf und über die Führungsschiene (16) hinein ragen ohne diese zu berühren, und dass die eine Stützrolle (15a) zur „Decke" des liegenden U-Profils und die zweite Stützrolle (15b) gegen den „Boden" dieses U-Profils laufen kann.
  3. Lastenfahrrad gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerarme (14a, 14b) im wesentlichen einem Teil eines Kreisbogens mit Mittelpunkt am Vorderrohr (7) und einem Radius (R1) folgen, der dem Abstand vom Vorderrohr (7) zur Befestigungsstelle der Trägerarme (14a, 14b) am Untergestell (10) der Lasteneinheit entspricht.
  4. Lastenfahrrad gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Führungsschiene (16), die vorzugsweise aus Aluminium ist, derart ausgebildet und auf dem Untergestell (10) der Lasteneinheit angeordnet ist, dass der Mittelpunkt an dem Vorderrohr (7) vorgesehen ist und einen Radius (R1) aufweist, der im wesentlichen dem Abstand der Stützrollen (15a, 15b) zum Vorderrohr (7) entspricht.
  5. Lastenfahrrad gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (15a, 15b) des Trägerarms (14a, 14b) kegelstumpfförmig sind, und dass der Scheitel (A) in dem Scheitelpunkt (u) der Stützrollen sich auf der Längsachse des Vorderrohrs (7) befindet, und dass die Stützrollen vorzugsweise aus PU sind.
  6. Lastenfahrrad gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lasteneinheit (9) oder deren Untergestell (10) ein Kasten (8) oder bloß Seitenwände (17a, 17b) montiert sind, und dass auf dem Kastenboden oder zwischen den Seitenwänden mindestens ein einstellbarer Sitz mit Rücklehne vorgesehen ist.
  7. Lastenfahrrad gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) des Trägerarms (14a, 14b) von dem Vorderrohr – in rückwärtiger Richtung des Lastenfahrrads gesehen – ungefähr 340 bis 360 mm, vorzugsweise ungefähr 350 mm beträgt.
  8. Lastenfahrrad gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderräder (11) unabhängig und federnd an der Lasteneinheit (9) aufgehängt sind und mit Hilfe von Schwingarmen (21) auf einem Gummitorsionelement an dem Untergestell (10) der Lasteneinheit montiert sind.
  9. Lastenfahrrad gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerteile (17a17d) der Stützrollen (15a, 15b) untereinander in Senkrechter Richtung gegenseitig einstellbar sind.
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