DE102004040646A1 - Beschlag- und Befestigungssystem für Glaselemente - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Beschlag- und Befestigungssystem für Glaselemente, beispielsweise rahmenlose Trennwand-, Fassaden- oder Türelemente bestehend aus einer ersten und zumindest einer zweiten Glasscheibe, die mit einem Abstandsprofil beabstandet sind.
- Aus dem Stand der Technik sind rahmenlose Ganzglastüren bekannt, welche im Wesentlichen aus einer einzigen Glasscheibe bestehen, an welcher ein Türschloss und die Scharnierbeschläge direkt befestigt sind. Derartige Ganzglastüren haben eine Scheibendicke von 8 mm bis 12 mm und bestehen meist aus Sicherheitsglas, wobei die Beschläge bzw. das Türschloss unter Zuhilfenahme einer Klemmplatte an der Glasscheibe festgeschraubt sind.
- Aufgrund der schlechten Schall- und Wärmedämmwerte einscheibiger Ganzglastüren wurde dazu übergegangen für Türelemente und Wandelemente zweischeibige Isoliergläser zu verwenden, die auch vom Fensterbau bekannt sind. Dazu sind unterschiedliche Beschlag- und Befestigungssysteme bekannt geworden. So wird beispielsweise in der
DE 295 07 176 U1 eine rahmenlose Glastür mit zwei parallelen, zueinander beabstandeten Glasscheiben beschrieben, welche ein am Außenrand der Glasscheiben umlaufendes Abstandsprofil aufweisen, welches den zwischen den Glasscheiben angeordneten Innenraum dicht umschließt. Das Abstandsprofil bildet zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben offene Freiräume zum verdeckten Einbau von Beschlägen, Türschlössern und eines Türschließers. Wesentliche Teile des Beschlagsystems sind somit zwischen den beiden Glasplatten in einem Freiraum außerhalb des Abstandsprofils angeordnet. Eine der beiden Glasscheiben ist größer bemessen als die andere, so dass sich eine schmale Anlagefläche bildet, mit welcher die Glastür gegen einen Türrahmen innerhalb eines Falzes angelegt werden kann. Bei der Befestigung eines Drehbeschlages wird der Beschlag von außen auf die Glasscheibe aufgesetzt, wobei die Befestigungsmittel, beispielsweise eine Mutter, zwischen den beiden Glasscheiben auf einen Gewindebolzen des Drehbeschlages aufgesetzt wird. Nachteiligerweise ist im Bereich der Beschlag- und Befestigungselemente die Schall- und Wärmedämmung des Türelementes unterbrochen. Weiters wird die Montage der Beschlagelemente durch den engen Raum zwischen den beiden Glasscheiben erschwert. - Aus der
DE 196 34 695 C1 ist eine rahmenlose Glastür mit einem rahmenlosen Seitenteil bekannt, welche einen verdeckten Einbau von Bändern, Schlössern, usw. zwischen zwei beabstandeten Isolierglasscheiben aufweist. Hierfür ist an der Längsseite ein Zwischenstück zwischen den beiden Glasscheiben durch einen entsprechenden Klebstoff kraft- und formschlüssig mit diesem verbunden, wobei an das Zwischenstück direkt oder unter Zuhilfenahme von Zwischenelementen die Türbänder angeschlossen werden. Auch hier weist das Abstandsprofil zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben offene Freiräume auf, welche zum Einbau der Beschläge, Türschlösser, usw. verwendet werden. Ein ähnliches Beschlagsund Befestigungssystem zeigt weiters dieDE 196 34 694 C2 . - Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Beschlag- und Befestigungssystem für Glaselemente, beispielsweise rahmenlose Trennwand, Fassaden- oder Türelemente vorzuschlagen, welches modulartig aufgebaut ist und sowohl für die Befestigung von Fixglaselementen als auch von Türelementen mit Isolierglas geeignet sein soll. Weiters soll das Beschlag- und Befestigungssystem ohne großen Aufwand montierbar sein und den hohen ästhetischen Anforderungen bei Nurglastüren bzw. nur Glaswandelementen genügen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die zweite Glasscheibe in zumindest einem Rand- oder Eckbereich des Glaselementes eine stufige Aussparung aufweist, in welcher ein Basiselement des Beschlag- und Befestigungssystems an der ersten Glasscheibe befestigt ist.
- Das erfindungsgemäße Beschlag- und Befestigungssystem verbindet somit die Vorteile von Einscheibenglaselementen mit jenen von gut isolierenden zweischeibigen Glaselementen, indem im Befestigungsbereich durch die Aussparung einer Glasscheibe die andere Glasscheibe frei zugänglich ist. Dabei wird erfindungsgemäß das Abstandsprofil der beiden Glasscheiben um den Rand der Aussparung der zweiten Glasscheibe herumgeführt. Die Montage der Beschlag- und Befestigungssysteme wird somit wesentlich vereinfacht, da diese nicht in den engen Spalt zwischen zwei Glasscheiben eingeführt und dort befestigt werden müssen.
- Erfindungsgemäß weist die erste Glasscheibe im Bereich der Aussparung der zweiten Glasscheibe Bohrungen auf, durch welche das Basiselement mit einer Gegenplatte (bei Glasfixelementen) oder einem Systemträger (bei Türelementen) verschraubt ist.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Basiselement des Beschlagund Befestigungssystems einen über die erste Glasplatte ragenden Haltebereich auf, welcher bevorzugt innerhalb der Außenkontur des Glaselementes liegt und eine Bohrung für ein Befestigungselement aufweist. Der Haltebereich bildet somit eine frei zugängige Außenkante bzw. Außenecke, beispielsweise eines Fixglaselementes, welche mit Befestigungselementen verschraubt werden kann.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Bereich der stufigen Aussparung der zweiten Glasscheibe zumindest ein Führungselement für die zweite Glasscheibe angeordnet ist, welche diese am Randbereich der Aussparung fixiert. Durch diese Maßnahme wird auch die zweite Glasscheibe fixiert, wobei das Basiselement unter Zwischenlage der Führungselemente mit einer äußeren Klemmplatte verschraubt ist und so die beiden Führungselemente in deren Randbereichen eine Klemmwirkung auf die zweite Glasscheibe erzielen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem für ein Fixglaselement in einer dreidimensionalen Darstellung, -
2 das Befestigungssystem gemäß1 in einer Explosionsdarstellung, -
3 ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem für ein Türelement in einer dreidimensionalen Darstellung, -
4 das Beschlagsystem gemäß3 in einer Explosionsdarstellung, -
5 ein Führungselement des Beschlagsystems gemäß1 bis4 in einer vergrößerten Darstellung, -
6 ein Befestigungselement des Befestigungssystems in einer dreidimensionalen Darstellung, -
7 das Befestigungselement gemäß6 in einer Explosionsdarstellung, -
8 das Beschlag- und Befestigungssystem im Bereich eines Knotens aus drei Fixglaselementen und einem Türelement, -
9 das Befestigungssystem gemäß8 in einer Explosionsdarstellung, sowie -
10 ein Türelement mit dem erfindungsgemäßen Beschlagsystem. - Die in den
1 und2 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsvariante eines Befestigungssystems1 dient z.B. zur Fixierung eines Fixglaselementes2 oder mehrerer Fixglaselemente2 untereinander, beispielsweise zur Errichtung einer Glastrennwand. Das Glaselement2 besteht aus einer ersten Glasscheibe3 und einer zweiten Glasscheibe4 , welche von einem Abstandsprofil5 (siehe2 ) beabstandet sind. Die zweite Glasscheibe4 ist im dargestellte Beispiel in einem Eckbereich des Glaselementes2 in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgeschnitten, so dass eine stufige Aussparung6 entsteht, in welcher das Basiselement7 des Befestigungssystems1 an der ersten Glasscheibe3 befestigt ist. Es wären auch andere Aussparungen z.B. in der Form eines Quadrates oder eines Viertelkreises denkbar. - Wie insbesondere in
2 erkennbar, ist das Abstandsprofil5 um den Rand der Aussparung6 der zweiten Glasscheibe4 herumgeführt. Die erste Glasscheibe3 weist im Bereich der Aussparung6 zwei Bohrungen8 auf, durch welche das Basiselement7 unter beidseitiger Zwischenlage je eines Glasschutzelementes21 mit Hilfe der Schrauben28 mit der Gegenplatte9 verschraubt ist. Um Materialspannungen im Glas zu vermeiden, können die Bohrungen8 zum Rand der Glasscheibe3 aufgeschnitten sein. Mit29 ist ein Konterring zur Sicherung der Schraube28 bezeichnet. Um die Glasscheibe3 vor einem direkten Kontakt mit den Schrauben28 zu schützen, werden Kunststoffröhrchen30 verwendet, welche in die Bohrungen8 eingesetzt werden. - Mit
31 ist ein Füllstück, beispielsweise ein weiches Neopren-Klebeband bezeichnet, welches Produktionsabweichungen und Unebenheiten im Bereich des Abstandsprofiles5 überbrückt. - Wie insbesondere in
1 erkennbar, weist das Basiselement7 einen über die erste Glasplatte3 ragenden Haltebereich11 auf, welcher bevorzugt innerhalb der strichliert dargestellten Außenkontur a des Glaselementes2 liegt und eine Bohrung12 für ein in den6 und7 detailliert dargestelltes Befestigungselement13 aufweist. Die Freistellung des Haltebereiches11 wird durch eine entsprechende Ausnehmung der Glasplatte3 im Eckbereich erzielt, welche in ihrer Kontur dem scheibenförmigen Befestigungselement13 angepasst ist. - Im Bereich der stufigen Aussparung
6 der zweiten Glasscheibe4 sind zwei Führungselemente14 ,15 für die zweite Glasscheibe4 angeordnet, welche diese am Randbereich16 der Aussparung6 fixieren. Dazu weisen die beiden Führungselemente14 ,15 (siehe Detaildarstellung5 ) je einen Vorsprung32 auf, welcher den Randbereich16 der Glasscheibe4 übergreift und durch die Verschraubung mit der äußeren Klemmplatte17 festhält. Die Klemmplatte17 wird dabei mit Hilfe der Schrauben33 am Basiselement7 festgeschraubt. Zwischen den Führungselementen14 ,15 kann ein auf die Dicke der zweiten Glasscheibe4 abgestimmtes Distanzelement18 angeordnet sein, welches im Wesentlichen die äußere Form der beiden Führungselemente14 ,15 aufweist. Sowohl die Führungselemente14 ,15 als auch das Distanzelement18 bestehen aus Kunststoff, so dass auch im Bereich des Befestigungssystems1 gute Wärmedämmeigenschaften des Glaselementes erzielt werden können. - Es ist auch möglich direkt mit der äußeren Klemmplatte
17 eine Klemmwirkung auf die zweite Glasscheibe4 auszuüben, wofür die Klemmplatte17 im Kontaktbereich mit der Glasscheibe4 mit einem Glasschutzstreifen34 versehen wird. - Die Gegenplatte
9 und die Klemmplatte17 weisen je eine Vertiefung19 zur Aufnahme von Abdeck- oder Dekorelementen20 auf. Das Befestigungssystem bietet somit von außen gesehen einen sehr guten optischen Gesamteindruck, da keinerlei Schraub- und Befestigungselemente sichtbar bleiben. - Weiters ist insbesondere aus
1 erkennbar, dass die äußere Kontur der Gegenplatte9 der Führungselemente14 ,15 des Distanzelementes18 und der Klemmplatte17 die Kontur der ersten Glasscheibe3 im Eckbereich des Glaselementes2 nachzeichnet. Diese Kontur ist an die äußere Form des Befestigungselementes13 angepasst. - In den
2 und4 ist ein Beschlagsystem1 für ein Türelement2' dargestellt, welches aufgrund der modulartigen Bauweise zum Großteil aus den selben Bestandteilen besteht, wie das in den1 und2 beschriebene Befestigungssystem für Fixglaselemente. So unterscheidet sich das Beschlagsystem im Wesentlichen nur dadurch, dass anstelle der Gegenplatte9 ein Systemträger10 mit dem Basiselement7 verschraubt ist, wobei eine der Schrauben28 als Führungsschraube zum Aufsetzen des Drehbeschlages22 verwendet wird. Der vom Drehbeschlag22 nicht abgedeckte Bereich des Systemträgers10 wird von einem entsprechend angepassten Dekorelement20' abgedeckt. - In den
6 und7 ist ein Befestigungselement13 zur Verbindung mehrerer Fixglaselemente über deren Haltebereiche11 im Detail dargestellt. Das Befestigungselement13 des Befestigungssystems besteht im Wesentlichen aus zwei symmetrisch ausgebildeten Halteplatten23 , welche die Haltebereiche11 der einzelnen Basiselemente7 in entsprechenden Aussparungen24 aufnehmen. Die zentralen Halteplatten23 sind im dargestellten Beispiel scheibenförmig ausgebildet und weisen mittels Passstiften25 gehaltene Abdeckungen26 auf. Es wäre allerdings auch denkbar, quadratisch geformte Halteplatten mit entsprechenden Abdeckungen zu verwenden. - In den
8 und9 ist das erfindungsgemäße Befestigungssystem in einem Knotenpunkt von drei aneinander stoßenden Fixglaselementen2 und einem Türelement2' dargestellt. In diesem Fall weisen die scheibenförmig ausgebildeten Halteplatten23 und Abdeckungen26 eine Ausnehmung27 in Form eines Viertelkreises auf, um für die Bewegung des Türelementes2 den nötigen Freiraum zu schaffen. Durch das Befestigungssystem wird – wie aus8 ersichtlich – zwischen den einzelnen Fixglaselementen2 und dem Türelement2' ein konstanter Abstand von zum Beispiel 10 mm festgelegt. Die zentralen Halteplatten23 sind mit Hilfe von Schrauben37 , welche die Bohrungen12 der Haltebereiche11 durchsetzen, gegeneinander verschraubt. - Schließlich zeigt
10 das erfindungsgemäße Beschlagssystem an einem Nurglas-Türelement2' , welches in den Eckbereichen Aussparungen6 und in einem Randbereich eine Aussparung6' zur Aufnahme von Beschlagelementen aufweist. In einem der Eckbereiche ist ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem mit einem Drehbeschlag22 bereits montiert. Im Bereich6' kann ein Schlosselement (nicht dargestellt) montiert werden, wobei dann die hier verwendeten übrigen Beschlagelemente, wie Klemmplatte etc. der Kontur der Aussparung6' angepasst werden. Weiters ist aus10 ersichtlich, dass das Abstandsprofil5 um den Rand der Aussparungen6 ,6' der zweiten Glasscheibe4 herumgeführt ist.
Claims (16)
- Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) für Glaselemente (2 ,2' ), beispielsweise rahmenlose Trennwand-, Fassaden- oder Türelemente bestehend aus einer ersten (3) und zumindest einer zweiten Glasscheibe (4 ), die mit einem Abstandsprofil (5 ) beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Glasscheibe (4 ) in zumindest einem Rand- oder Eckbereich des Glaselementes (2 ,2' ) eine stufige Aussparung (6 ,6' ) aufweist, in welcher ein Basiselement (7 ) des Beschlag- und Befestigungssystems (1 ) an der ersten Glasscheibe (3 ) befestigt ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsprofil (5 ) um den Rand der Aussparung (6 ,6' ) der zweiten Glasscheibe (4 ) herum geführt ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasscheibe (3 ) im Bereich der Aussparung (6 ,6' ) der zweiten Glasscheibe (4 ) zumindest eine Bohrung (8 ) aufweist, durch welche das Basiselement (7 ) mit einer Gegenplatte (9 ) oder einem Systemträger (10 ) verschraubt ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (7 ) einen über die erste Glasplatte (3 ) ragenden Haltebereich (11 ) aufweist, welcher bevorzugt innerhalb der Außenkontur (a) des Glaselementes (2 ) liegt und eine Bohrung (12 ) für ein Befestigungselement (13 ) aufweist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der stufigen Aussparung (6 ) der zweiten Glasscheibe (4 ) zumindest ein Führungselement (14 ,15 ) für die zweite Glasscheibe (4 ) angeordnet ist, welches diese am Randbereich (16 ) der Aussparung (6 ) fixiert. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Basiselement (7 ) unter Zwischenlage der Führungselemente (14 ,15 ) eine äußere Klemmplatte (17 ) verschraubt ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Führungselementen (14 ,15 ) ein auf die Dicke der zweiten Glasscheibe (4 ) abgestimmtes Distanzelement (18 ) angeordnet ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (9 ) oder der Systemträger (10 ) und die Klemmplatte (17 ) Vertiefungen (19 ) zur Aufnahme von Abdeck- oder Dekorelementen (20 ,20' ) aufweisen. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasscheibe (3 ) im Bereich des Basiselementes (7 ) auf beiden Seiten je ein Glasschutzelement (21 ) aufweist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur der Gegenplatte (9 ) bzw. des Systemträgers (10 ) der Führungselemente (14 ,15 ) des Distanzelementes (18 ) und der Klemmplatte (17 ) die Kontur der ersten Glasscheibe (3 ) im Eckbereich des Glaselementes (2 ) nachzeichnet. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Systemträger (10 ) ein Beschlagelement (22 ), beispielsweise ein Drehbeschlag, befestigt ist. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Glaselemente (2 ) in deren Eckbereichen mit Hilfe des Befestigungselementes (13 ) verbunden sind, wobei die Haltebereiche (11 ) der einzelnen Basiselemente (7 ) mit zumindest einer zentralen Halteplatte (23 ) verschraubt sind. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Wesentlichen symmetrisch ausgebildete Halteplatten (23 ) zu beiden Seiten der Haltebereiche (11 ) vorgesehen sind, welche die Haltebereiche (11 ) der einzelnen Basiselemente (7 ) in entsprechenden Aussparungen (24 ) aufnehmen. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Halteplatten (23 ) scheibenförmig ausgebildet sind und mittels Passstiften (25 ) gehaltene Abdeckungen (26 ) aufweisen. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Halteplatten (23 ) mit Hilfe von Schrauben (37 ), welche die Bohrungen (12 ) der Haltebereiche (11 ) durchsetzen, gegeneinander verschraubt sind. - Beschlag- und Befestigungssystem (
1 ) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmig ausgebildeten Halteplatten (23 ) und Abdeckungen (26 ) eine Ausnehmung (27 ) in Form eines Viertelkreises aufweisen, um den Bewegungsfreiraum für ein Türelement (2' )zu schaffen.
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