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Die Erfindung betrifft ein Beschlag- und Befestigungssystem für Glaselemente, beispielsweise rahmenlose Trennwand-, Fassaden- oder Türelemente bestehend aus einer ersten und zumindest einer zweiten Glasscheibe, die mit einem Abstandsprofil beabstandet sind, wobei die zweite Glasscheibe in zumindest einem Rand- oder Eckbereich des Glaselementes eine stufige Aussparung aufweist, in welcher ein Basiselement des Beschlag- und Befestigungssystems an der ersten Glasscheibe befestigt ist.
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Aus dem Stand der Technik sind rahmenlose Ganzglastüren bekannt, welche im Wesentlichen aus einer einzigen Glasscheibe bestehen, an welcher ein Türschloss und die Scharnierbeschläge direkt befestigt sind. Derartige Ganzglastüren haben eine Scheibendicke von 8 mm bis 12 mm und bestehen meist aus Sicherheitsglas, wobei die Beschläge bzw. das Türschloss unter Zuhilfenahme einer Klemmplatte an der Glasscheibe festgeschraubt sind.
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Aufgrund der schlechten Schall- und Wärmedämmwerte einscheibiger Ganzglastüren wurde dazu übergegangen für Türelemente und Wandelemente zweischeibige Isoliergläser zu verwenden, die auch vom Fensterbau bekannt sind. Dazu sind unterschiedliche Beschlag- und Befestigungssysteme bekannt geworden. So wird beispielsweise in der
DE 295 07 176 U1 eine rahmenlose Glastür mit zwei parallelen, zueinander beabstandeten Glasscheiben beschrieben, welche ein am Außenrand der Glasscheiben umlaufendes Abstandsprofil aufweisen, welches den zwischen den Glasscheiben angeordneten Innenraum dicht umschließt. Das Abstandsprofil bildet zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben offene Freiräume zum verdeckten Einbau von Beschlägen, Türschlössern und eines Türschließers. Wesentliche Teile des Beschlagsystems sind somit zwischen den beiden Glasplatten in einem Freiraum außerhalb des Abstandsprofils angeordnet. Eine der beiden Glasscheiben ist größer bemessen als die andere, so dass sich eine schmale Anlagefläche bildet, mit welcher die Glastür gegen einen Türrahmen innerhalb eines Falzes angelegt werden kann. Bei der Befestigung eines Drehbeschlages wird der Beschlag von außen auf die Glasscheibe aufgesetzt, wobei die Befestigungsmittel, beispielsweise eine Mutter, zwischen den beiden Glasscheiben auf einen Gewindebolzen des Drehbeschlages aufgesetzt wird. Nachteiligerweise ist im Bereich der Beschlag- und Befestigungselemente die Schall- und Wärmedämmung des Türelementes unterbrochen. Weiters wird die Montage der Beschlagelemente durch den engen Raum zwischen den beiden Glasscheiben erschwert.
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Aus der
DE 196 34 695 C1 ist eine rahmenlose Glastür mit einem rahmenlosen Seitenteil bekannt, welche einen verdeckten Einbau von Bändern, Schlössern, usw. zwischen zwei beabstandeten Isolierglasscheiben aufweist. Hierfür ist an der Längsseite ein Zwischenstück zwischen den beiden Glasscheiben durch einen entsprechenden Klebstoff kraft- und formschlüssig mit diesem verbunden, wobei an das Zwischenstück direkt oder unter Zuhilfenahme von Zwischenelementen die Türbänder angeschlossen werden. Auch hier weist das Abstandsprofil zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben offene Freiräume auf, welche zum Einbau der Beschläge, Türschlösser, usw. verwendet werden. Ein ähnliches Beschlags- und Befestigungssystem zeigt weiters die
DE 196 34 694 C2 .
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Aus der
AT 27 021 E ist ein Glasverband bekannt, bei welchem rahmenlose Glaselemente verwendet werden, die aus einer ersten (äußeren) und einer zweiten (inneren) Glasscheibe bestehen, die mit einem Abstandsprofil beabstandet sind. Die innere Glasscheibe weist in den Eckbereichen eine stufige Aussparung auf, in welcher ein Basiselement des Beschlag- und Befestigungssystems an der äußeren Glasscheibe befestigt ist. Das Befestigungssystem weist einen Aluminiumträger im Wesentlichen in der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks auf, mit welchem die äußeren Scheiben benachbarter Glaselemente mittels Bolzen verschraubt sind, wobei die Seitenflächen des gleichschenkeligen Dreiecks in die Aussparungen der Innenscheiben der benachbarten Glaselemente passen. Jede der Kanten der gleichseitigen Seiten des Aluminiumträgers trägt einen abfedernden Kantenstreifen aus Kunststoff, gegen den die nach innen versetzten Kanten der inneren Scheiben der benachbarten Einheiten anliegen. Mit den Kantenstreifen kann ein geringer Stützeffekt, allerdings kein seitlicher Halt erzielt werden.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Beschlag- und Befestigungssystem für Glaselemente, beispielsweise rahmenlose Trennwand, Fassaden- oder Türelemente vorzuschlagen, welches modulartig aufgebaut ist und sowohl für die Befestigung von Fixglaselementen als auch von Türelementen mit Isolierglas geeignet sein soll. Weiters soll das Beschlag- und Befestigungssystem ohne großen Aufwand montierbar sein und den hohen ästhetischen Anforderungen bei Nurglastüren bzw. Nurglaswandelementen genügen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich der stufigen Aussparung der zweiten Glasscheibe zumindest ein Führungselement für die zweite Glasscheibe angeordnet ist, das diese an ihrem Randbereich mittels eines Vorsprungs, welcher den Randbereich der ausgesparten Glasscheibe übergreift, fixiert.
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Da im Bereich der stufigen Aussparung der zweiten Glasscheibe zumindest ein Führungselement für die zweite Glasscheibe angeordnet ist, welche diese am Randbereich der Aussparung fixiert, wird auch die zweite Glasscheibe festgehalten, wobei das Basiselement unter Zwischenlage der Führungselemente mit einer äußeren Klemmplatte verschraubt sein kann und so die beiden Führungselemente in deren Randbereichen eine Klemmwirkung auf die zweite Glasscheibe erzielen.
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Das erfindungsgemäße Beschlag- und Befestigungssystem verbindet somit die Vorteile von Einscheibenglaselementen mit jenen von gut isolierenden zweischeibigen Glaselementen, indem im Befestigungsbereich durch die Aussparung einer Glasscheibe die andere Glasscheibe frei zugänglich ist. Vorteilhafterweise wird dabei das Abstandsprofil der beiden Glasscheiben um den Rand der Aussparung der zweiten Glasscheibe herumgeführt. Die Montage der Beschlag- und Befestigungssysteme wird somit wesentlich vereinfacht, da diese nicht in den engen Spalt zwischen zwei Glasscheiben eingeführt und dort befestigt werden müssen.
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Bevorzugt weist die erste Glasscheibe im Bereich der Aussparung der zweiten Glasscheibe Bohrungen auf, durch welche das Basiselement mit einer Gegenplatte (bei Glasfixelementen) oder einem Systemträger (bei Türelementen) verschraubt ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Basiselement des Beschlag- und Befestigungssystems einen über die erste Glasplatte ragenden Haltebereich auf, welcher bevorzugt innerhalb der Außenkontur des Glaselementes liegt und eine Bohrung für ein Befestigungselement aufweist. Der Haltebereich bildet somit eine frei zugängige Außenkante bzw. Außenecke, beispielsweise eines Fixglaselementes, welche mit Befestigungselementen verschraubt werden kann.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem für ein Fixglaselement in einer dreidimensionalen Darstellung,
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2 das Befestigungssystem gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung,
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3 ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem für ein Türelement in einer dreidimensionalen Darstellung,
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4 das Beschlagsystem gemäß 3 in einer Explosionsdarstellung,
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5 ein Führungselement des Beschlagsystems gemäß 1 bis 4 in einer vergrößerten Darstellung,
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6 ein Befestigungselement des Befestigungssystems in einer dreidimensionalen Darstellung,
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7 das Befestigungselement gemäß 6 in einer Explosionsdarstellung,
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8 das Beschlag- und Befestigungssystem im Bereich eines Knotens aus drei Fixglaselementen und einem Türelement,
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9 das Befestigungssystem gemäß 8 in einer Explosionsdarstellung, sowie
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10 ein Türelement mit dem erfindungsgemäßen Beschlagsystem.
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Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsvariante eines Befestigungssystems 1 dient z. B. zur Fixierung eines Fixglaselementes 2 oder mehrerer Fixglaselemente 2 untereinander, beispielsweise zur Errichtung einer Glastrennwand. Das Glaselement 2 besteht aus einer ersten Glasscheibe 3 und einer zweiten Glasscheibe 4, welche von einem Abstandsprofil 5 (siehe 2) beabstandet sind. Die zweite Glasscheibe 4 ist im dargestellte Beispiel in einem Eckbereich des Glaselementes 2 in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgeschnitten, so dass eine stufige Aussparung 6 entsteht, in welcher das Basiselement 7 des Befestigungssystems 1 an der ersten Glasscheibe 3 befestigt ist. Es wären auch andere Aussparungen z. B. in der Form eines Quadrates oder eines Viertelkreises denkbar.
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Wie insbesondere in 2 erkennbar, ist das Abstandsprofil 5 um den Rand der Aussparung 6 der zweiten Glasscheibe 4 herumgeführt. Die erste Glasscheibe 3 weist im Bereich der Aussparung 6 zwei Bohrungen 8 auf, durch welche das Basiselement 7 unter beidseitiger Zwischenlage je eines Glasschutzelementes 21 mit Hilfe der Schrauben 28 mit der Gegenplatte 9 verschraubt ist. Um Materialspannungen im Glas zu vermeiden, können die Bohrungen 8 zum Rand der Glasscheibe 3 aufgeschnitten sein. Mit 29 ist ein Konterring zur Sicherung der Schraube 28 bezeichnet. Um die Glasscheibe 3 vor einem direkten Kontakt mit den Schrauben 28 zu schützen, werden Kunststoffröhrchen 30 verwendet, welche in die Bohrungen 8 eingesetzt werden.
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Mit 31 ist ein Füllstück, beispielsweise ein weiches Neopren-Klebeband bezeichnet, welches Produktionsabweichungen und Unebenheiten im Bereich des Abstandsprofiles 5 überbrückt.
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Wie insbesondere in 1 erkennbar, weist das Basiselement 7 einen über die erste Glasplatte 3 ragenden Haltebereich 11 auf, welcher bevorzugt innerhalb der strichliert dargestellten Außenkontur a des Glaselementes 2 liegt und eine Bohrung 12 für ein in den 6 und 7 detailliert dargestelltes Befestigungselement 13 aufweist. Die Freistellung des Haltebereiches 11 wird durch eine entsprechende Ausnehmung der Glasplatte 3 im Eckbereich erzielt, welche in ihrer Kontur dem scheibenförmigen Befestigungselement 13 angepasst ist.
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Im Bereich der stufigen Aussparung 6 der zweiten Glasscheibe 4 sind zwei Führungselemente 14, 15 für die zweite Glasscheibe 4 angeordnet, welche diese am Randbereich 16 der Aussparung 6 fixieren. Dazu weisen die beiden Führungselemente 14, 15 (siehe Detaildarstellung 5) je einen Vorsprung 32 auf, welcher den Randbereich 16 der Glasscheibe 4 übergreift und durch die Verschraubung mit der äußeren Klemmplatte 17 festhält. Die Klemmplatte 17 wird dabei mit Hilfe der Schrauben 33 am Basiselement 7 festgeschraubt. Zwischen den Führungselementen 14, 15 kann ein auf die Dicke der zweiten Glasscheibe 4 abgestimmtes Distanzelement 18 angeordnet sein, welches im Wesentlichen die äußere Form der beiden Führungselemente 14, 15 aufweist. Sowohl die Führungselemente 14, 15 als auch das Distanzelement 18 bestehen aus Kunststoff, so dass auch im Bereich des Befestigungssystems 1 gute Wärmedämmeigenschaften des Glaselementes erzielt werden können.
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Es ist auch möglich direkt mit der äußeren Klemmplatte 17 eine Klemmwirkung auf die zweite Glasscheibe 4 auszuüben, wofür die Klemmplatte 17 im Kontaktbereich mit der Glasscheibe 4 mit einem Glasschutzstreifen 34 versehen wird.
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Die Gegenplatte 9 und die Klemmplatte 17 weisen je eine Vertiefung 19 zur Aufnahme von Abdeck- oder Dekorelementen 20 auf. Das Befestigungssystem bietet somit von außen gesehen einen sehr guten optischen Gesamteindruck, da keinerlei Schraub- und Befestigungselemente sichtbar bleiben.
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Weiters ist insbesondere aus 1 erkennbar, dass die äußere Kontur der Gegenplatte 9 der Führungselemente 14, 15 des Distanzelementes 18 und der Klemmplatte 17 die Kontur der ersten Glasscheibe 3 im Eckbereich des Glaselementes 2 nachzeichnet. Diese Kontur ist an die äußere Form des Befestigungselementes 13 angepasst.
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In den 2 und 4 ist ein Beschlagsystem 1 für ein Türelement 2' dargestellt, welches aufgrund der modulartigen Bauweise zum Großteil aus den selben Bestandteilen besteht, wie das in den 1 und 2 beschriebene Befestigungssystem für Fixglaselemente. So unterscheidet sich das Beschlagsystem im Wesentlichen nur dadurch, dass anstelle der Gegenplatte 9 ein Systemträger 10 mit dem Basiselement 7 verschraubt ist, wobei eine der Schrauben 28 als Führungsschraube zum Aufsetzen des Drehbeschlages 22 verwendet wird. Der vom Drehbeschlag 22 nicht abgedeckte Bereich des Systemträgers 10 wird von einem entsprechend angepassten Dekorelement 20' abgedeckt.
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In den 6 und 7 ist ein Befestigungselement 13 zur Verbindung mehrerer Fixglaselemente über deren Haltebereiche 11 im Detail dargestellt. Das Befestigungselement 13 des Befestigungssystems besteht im Wesentlichen aus zwei symmetrisch ausgebildeten Halteplatten 23, welche die Haltebereiche 11 der einzelnen Basiselemente 7 in entsprechenden Aussparungen 24 aufnehmen. Die zentralen Halteplatten 23 sind im dargestellten Beispiel scheibenförmig ausgebildet und weisen mittels Passstiften 25 gehaltene Abdeckungen 26 auf. Es wäre allerdings auch denkbar, quadratisch geformte Halteplatten mit entsprechenden Abdeckungen zu verwenden.
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In den 8 und 9 ist das erfindungsgemäße Befestigungssystem in einem Knotenpunkt von drei aneinander stoßenden Fixglaselementen 2 und einem Türelement 2' dargestellt. In diesem Fall weisen die scheibenförmig ausgebildeten Halteplatten 23 und Abdeckungen 26 eine Ausnehmung 27 in Form eines Viertelkreises auf, um für die Bewegung des Türelementes 2 den nötigen Freiraum zu schaffen. Durch das Befestigungssystem wird – wie aus 8 ersichtlich – zwischen den einzelnen Fixglaselementen 2 und dem Türelement 2' ein konstanter Abstand von zum Beispiel 10 mm festgelegt. Die zentralen Halteplatten 23 sind mit Hilfe von Schrauben 37, welche die Bohrungen 12 der Haltebereiche 11 durchsetzen, gegeneinander verschraubt.
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Schließlich zeigt 10 das erfindungsgemäße Beschlagssystem an einem Nurglas-Türelement 2', welches in den Eckbereichen Aussparungen 6 und in einem Randbereich eine Aussparung 6' zur Aufnahme von Beschlagelementen aufweist. In einem der Eckbereiche ist ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem mit einem Drehbeschlag 22 bereits montiert. Im Bereich 6' kann ein Schlosselement (nicht dargestellt) montiert werden, wobei dann die hier verwendeten übrigen Beschlagelemente, wie Klemmplatte etc. der Kontur der Aussparung 6' angepasst werden. Weiters ist aus 10 ersichtlich, dass das Abstandsprofil 5 um den Rand der Aussparungen 6, 6' der zweiten Glasscheibe 4 herumgeführt ist.