DE19713728C1 - Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist - Google Patents

Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist

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DE19713728C1
DE19713728C1 DE1997113728 DE19713728A DE19713728C1 DE 19713728 C1 DE19713728 C1 DE 19713728C1 DE 1997113728 DE1997113728 DE 1997113728 DE 19713728 A DE19713728 A DE 19713728A DE 19713728 C1 DE19713728 C1 DE 19713728C1
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Germany
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Peter Koehnlein
Klaus-Ulrich Polack
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KOEHNLEIN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0018Anti-tamper devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
    • E06B5/113Arrangements at the edges of the wings, e.g. with door guards to prevent the insertion of prying tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist mit einem Türband, mit einem Türblatt, das das Türblatt trägt und von der Falzfläche der Mauerlaibung getragen ist. Es ist ein Profilstück vorgesehen, das funktional zwischen der Falzfläche der Mauerlaibung, der Mauerseite und dem Türband angeordnet ist.
Von den zahlreichen Anforderungen, die an Türen solcher Art gestellt werden, ist insbesondere die Einbruchssicherheit zu nennen. Dies gilt insbesondere für Haus- und Wohnungstüren. Dabei muß damit gerechnet werden, daß der Einbrecher das Einbruchswerkzeug von beiden Seiten der Tür her ansetzt, somit von der Öffnungsfläche des Türblattes als auch von der Schließfläche her.
Die Schwachstelle der ganzen Konstruktion ist dabei die Verbindung zwischen dem Türband und der Mauerlaibung bzw. einer Türzarge. Die letztere ist häufig aus Holz. Sie kann eine Verstärkung aus einem Metallprofil haben. Nur beispielshalber wird auf DE 34 44 255 A1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß diese in wesentlich höherem Maße einbruchssicher ist und nach Möglichkeit sich in die Widerstandsklasse ET2 einordnen läßt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Der wesentliche Gedanke besteht darin, ein Profilstück vorzusehen, das - in einem Horizontalschnitt gesehen - von T-förmigem Querschnitt ist. Dabei liegen zwei zueinander senkrechte Schenkel des genannten Profilstückes satt an der Falzfläche der Mauerlaibung und der Mauerseite an und sind dort starr befestigt. Ein weiterer Schenkel trägt das Türband.
Bei genügender Materialstärke des T-förmigen Profilstückes wird die Einbruchssicherheit wesentlich erhöht. Gleichgültig, an welcher Seite der Einbrecher das Einbruchswerkzeug ansetzt, so werden die Kräfte, die mit dem Werkzeug aufgebracht werden, direkt vom T-Profil in die Mauer eingeleitet, und zwar über den einen oder den anderen, an der Mauer befestigten Schenkel des T-Profils.
Für die Erfindung spielt es keine Rolle, ob die Mauerlaibung noch von einem Holzzargenprofil umkleidet ist oder nicht. Bei einfachen Ausführungsformen fehlt jegliches Türfutter. Stattdessen ist der Falz - d. h. die beiden Flächen des Falzes - mit einem Filz belegt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin sind in einem Horizontalschnitt die wesentlichen Komponenten einer Tür dargestellt, nämlich ein Türblatt (nur fragmentarisch), ein Türband, eine Mauer sowie ein erfindungsgemäßes T-Profil.
Das Türband 2 ist am Türblatt 1 angeschlagen. Die Mauer 3 weist einen Falz auf, umfassend eine Falzfläche 3.1 und eine Falzfläche 3.2.
Das entscheidende Element ist gemäß der Erfindung das T-Profil 4. Es weist einen ersten Schenkel 4.1 auf, einen zweiten Schenkel 4.2 sowie einen dritten Schenkel 4.3. Der Schenkel 4.1 liegt satt an der Außenfläche der Mauer 3 an und ist dort mittels Schrauben fest verankert. Der zweite Schenkel 4.2 liegt an der Fläche 3.1 der Mauerlaibung an. Im vorliegenden Falle ist eine Isolationsschicht 5 zwischengefügt. Der dritte Schenkel 4.3 besteht aus einer Mehrzahl von im Querschnitt kreisrunden Zapfen. Diese sind völlig starr an den beiden anderen Schenkeln befestigt. Die Zapfen 4.3 tragen das Türband 2.
Auf die Mauer 3 ist eine hölzerne Zarge 6 aufgesetzt. Diese hat lediglich eine ästhetische Funktion.
Ein Einbruchswerkzeug kann beispielsweise in Richtung des Pfeiles 7 oder in Richtung des Pfeiles 8 angesetzt werden. In beiden Fällen hat es nur geringe Chancen, diesen Teil der Tür aufzuhebeln, da die beiden Schenkel 4.1 und 4.2 satt an den betreffenden Mauerflächen anliegen und hieran verankert sind.

Claims (2)

1. Türe:
  • 1. 1.1 zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz (3.1, 3.2) aufweist;
  • 2. 1.2 mit einem Türblatt (1);
  • 3. 1.3 mit einem Türband (2), das das Türblatt (1) trägt und das von der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung und von der Mauerseite (3.3) getragen ist;
  • 4. 1.4 es ist ein Profilstück (4) vorgesehen, das funktional zwischen der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung, der Mauerseite (3.3) und dem Türband (2) angeordnet ist;
  • 5. 1.5 das Profilstück (4) ist - in einem Horizontalschnitt gesehen - von T- förmigem Querschnitt;
  • 6. 1.6 zwei zueinander senkrechte Schenkel (4.1, 4.2) des Profilstückes (4) sind satt anliegend an der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung und der Mauerseite (3.3) befestigt, während der dritte Schenkel (4.3) das Türband (2) trägt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte, das Türband (2) tragende Schenkel (4.3) aus einer oder mehreren Hülsen besteht, die jeweils einen Zapfen eines Bandes aufnehmen können.
DE1997113728 1997-04-03 1997-04-03 Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist Expired - Fee Related DE19713728C1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444255A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Fischer Svedex-Türenwerk GmbH u. Co KG, 8855 Monheim Metallprofil fuer eine tuerzarge und tuerzarge hergestellt unter verwendung eines derartigen metallprofils

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3444255A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Fischer Svedex-Türenwerk GmbH u. Co KG, 8855 Monheim Metallprofil fuer eine tuerzarge und tuerzarge hergestellt unter verwendung eines derartigen metallprofils

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