DE19713728C1 - Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist - Google Patents
Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweistInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/0018—Anti-tamper devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/11—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
- E06B5/113—Arrangements at the edges of the wings, e.g. with door guards to prevent the insertion of prying tools
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die
ihrerseits einen Falz aufweist mit einem Türband, mit einem Türblatt, das das
Türblatt trägt und von der Falzfläche der Mauerlaibung getragen ist. Es ist ein
Profilstück vorgesehen, das funktional zwischen der Falzfläche der
Mauerlaibung, der Mauerseite und dem Türband angeordnet ist.
Von den zahlreichen Anforderungen, die an Türen solcher Art gestellt werden,
ist insbesondere die Einbruchssicherheit zu nennen. Dies gilt insbesondere für
Haus- und Wohnungstüren. Dabei muß damit gerechnet werden, daß der
Einbrecher das Einbruchswerkzeug von beiden Seiten der Tür her ansetzt,
somit von der Öffnungsfläche des Türblattes als auch von der Schließfläche
her.
Die Schwachstelle der ganzen Konstruktion ist dabei die Verbindung zwischen
dem Türband und der Mauerlaibung bzw. einer Türzarge. Die letztere ist
häufig aus Holz. Sie kann eine Verstärkung aus einem Metallprofil haben. Nur
beispielshalber wird auf DE 34 44 255 A1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür der eingangs genannten
Art derart zu gestalten, daß diese in wesentlich höherem Maße
einbruchssicher ist und nach Möglichkeit sich in die Widerstandsklasse ET2
einordnen läßt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
Der wesentliche Gedanke besteht darin, ein Profilstück vorzusehen, das - in
einem Horizontalschnitt gesehen - von T-förmigem Querschnitt ist. Dabei
liegen zwei zueinander senkrechte Schenkel des genannten Profilstückes satt
an der Falzfläche der Mauerlaibung und der Mauerseite an und sind dort starr
befestigt. Ein weiterer Schenkel trägt das Türband.
Bei genügender Materialstärke des T-förmigen Profilstückes wird die
Einbruchssicherheit wesentlich erhöht. Gleichgültig, an welcher Seite der
Einbrecher das Einbruchswerkzeug ansetzt, so werden die Kräfte, die mit dem
Werkzeug aufgebracht werden, direkt vom T-Profil in die Mauer eingeleitet,
und zwar über den einen oder den anderen, an der Mauer befestigten
Schenkel des T-Profils.
Für die Erfindung spielt es keine Rolle, ob die Mauerlaibung noch von einem
Holzzargenprofil umkleidet ist oder nicht. Bei einfachen Ausführungsformen
fehlt jegliches Türfutter. Stattdessen ist der Falz - d. h. die beiden Flächen des
Falzes - mit einem Filz belegt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin sind in einem
Horizontalschnitt die wesentlichen Komponenten einer Tür dargestellt, nämlich
ein Türblatt (nur fragmentarisch), ein Türband, eine Mauer sowie ein
erfindungsgemäßes T-Profil.
Das Türband 2 ist am Türblatt 1 angeschlagen. Die Mauer 3 weist einen Falz
auf, umfassend eine Falzfläche 3.1 und eine Falzfläche 3.2.
Das entscheidende Element ist gemäß der Erfindung das T-Profil 4. Es weist
einen ersten Schenkel 4.1 auf, einen zweiten Schenkel 4.2 sowie einen dritten
Schenkel 4.3. Der Schenkel 4.1 liegt satt an der Außenfläche der Mauer 3 an
und ist dort mittels Schrauben fest verankert. Der zweite Schenkel 4.2 liegt an
der Fläche 3.1 der Mauerlaibung an. Im vorliegenden Falle ist eine
Isolationsschicht 5 zwischengefügt. Der dritte Schenkel 4.3 besteht aus einer
Mehrzahl von im Querschnitt kreisrunden Zapfen. Diese sind völlig starr an
den beiden anderen Schenkeln befestigt. Die Zapfen 4.3 tragen das Türband
2.
Auf die Mauer 3 ist eine hölzerne Zarge 6 aufgesetzt. Diese hat lediglich eine
ästhetische Funktion.
Ein Einbruchswerkzeug kann beispielsweise in Richtung des Pfeiles 7 oder in
Richtung des Pfeiles 8 angesetzt werden. In beiden Fällen hat es nur geringe
Chancen, diesen Teil der Tür aufzuhebeln, da die beiden Schenkel 4.1 und
4.2 satt an den betreffenden Mauerflächen anliegen und hieran verankert sind.
Claims (2)
1. Türe:
- 1. 1.1 zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz (3.1, 3.2) aufweist;
- 2. 1.2 mit einem Türblatt (1);
- 3. 1.3 mit einem Türband (2), das das Türblatt (1) trägt und das von der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung und von der Mauerseite (3.3) getragen ist;
- 4. 1.4 es ist ein Profilstück (4) vorgesehen, das funktional zwischen der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung, der Mauerseite (3.3) und dem Türband (2) angeordnet ist;
- 5. 1.5 das Profilstück (4) ist - in einem Horizontalschnitt gesehen - von T- förmigem Querschnitt;
- 6. 1.6 zwei zueinander senkrechte Schenkel (4.1, 4.2) des Profilstückes (4) sind satt anliegend an der Falzfläche (3.1) der Mauerlaibung und der Mauerseite (3.3) befestigt, während der dritte Schenkel (4.3) das Türband (2) trägt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte, das
Türband (2) tragende Schenkel (4.3) aus einer oder mehreren Hülsen
besteht, die jeweils einen Zapfen eines Bandes aufnehmen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113728 DE19713728C1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997113728 DE19713728C1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713728C1 true DE19713728C1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7825311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113728 Expired - Fee Related DE19713728C1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Türe zum Einsetzen in eine Mauerlaibung, die ihrerseits einen Falz aufweist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713728C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444255A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Fischer Svedex-Türenwerk GmbH u. Co KG, 8855 Monheim | Metallprofil fuer eine tuerzarge und tuerzarge hergestellt unter verwendung eines derartigen metallprofils |
-
1997
- 1997-04-03 DE DE1997113728 patent/DE19713728C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444255A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Fischer Svedex-Türenwerk GmbH u. Co KG, 8855 Monheim | Metallprofil fuer eine tuerzarge und tuerzarge hergestellt unter verwendung eines derartigen metallprofils |
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