DE102004039806A1 - Speichermodul und zugehörige Speicherstruktur - Google Patents

Speichermodul und zugehörige Speicherstruktur Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichermodul vom Stapeltyp bzw. mit wenigstens zwei Leiterplatten (30, 50) und darauf angeordneten Speicherchips (56, 58) sowie auf eine zugehörige Speicherstruktur. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist ein Puffer (38) auf einer der Leiterplatten (30) angeordnet und puffert Signale für Speicherchips (36, 40, 56, 58), welche auf wenigstens zwei der Leiterplatten des Speichermoduls angeordnet sind. DOLLAR A Verwendung in der Halbleiterspeichermodultechnik.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Speichermodul und eine zugehörige Speicherstruktur.
  • Computersysteme umfassen häufig einen oder mehrere integrierte Schaltungs(IC)-Chipsätze, welche über eine Speicherschnittstelle mit Speichermodulen verbunden sind. Die Speicherschnittstelle ermöglicht eine Kommunikation zwischen dem IC-Chipsatz, wie einer zentralen Prozessoreinheit (CPU), und den Speichermodulen. Die Speicherschnittstelle kann Adressenbusleitungen, Befehlssignalleitungen und Datenbusleitungen umfassen.
  • Anfänglich wurde jedes Speichermodul aus einem einzelnen Substrat mit Speicherchips auf einer oder beiden Seiten hergestellt. Der ansteigende Bedarf an hoher Leistungsfähigkeit und Kapazität von Computern resultierte jedoch in einem Bedarf an größeren und schnelleren Speichern. Um diesen Bedarf zu erfüllen, wurden einzelne Speichermodule mit zwei oder mehr elektrisch verbundenen Substraten entwickelt, die im Wesentlichen parallel zueinander montiert sind. Die Patentschrift US 5.949.657 beschreibt ein Beispiel dieses Typs von Speichermodul. Neben Speichermodulen mit mehreren Substraten wurde die Speicherdichte durch Stapeln von Speicherchips auf dem gleichen Substrat vergrößert. Die Patentschrift US 6.487.102 beschreibt ein Beispiel für diese Chipstapeltechnik.
  • Mit dem Ansteigen der Betriebsgeschwindigkeit und der Anzahl von Speichermodulen und/oder Speicherchips, welche mit dem Chipsatz verbunden sind, kann jedoch das Ansteigen der kapazitiven Last zu einer wesentlichen Begrenzung der Größe und Geschwindigkeit des Speichers führen. Um diese kapazitiven Lasteffekte zu vermindern, wurden Speichermodule mit einem Puffer oder Register entwickelt, um die Befehls- und Adressenleitungen zu puffern. Hierbei umfasst jedes Substrat des Moduls einen solchen Puffer, um die kapazitiven Lasteffekte zu vermindern. In der besagten Patentschrift US 6.487.102 wird ein Beispiel eines solchen Speichermoduls beschrieben, das gewöhnlich als Registerspeichermodul bezeichnet wird.
  • Jüngere Fortschritte bei Speichermodulen stellen vollständig gepufferte Speichermodule zur Verfügung. In einem vollständig gepufferten Speichermodul sind die mit den Speicherchips verknüpften Befehls- und Adressenleitungen von jedem Substrat wie in dem Registerspeichermodulen gepuffert und ein weiterer Puffer auf jedem Substrat des Moduls puffert die Datenleitungen. Von den vollständig gepufferten Speichermodulen wird gesagt, dass bei ihnen das Speichermodul elektrisch vom Chipsatz getrennt ist. In der Patentschrift US 6.553.450 wird ein Beispiel eines vollständig gepufferten Speichermoduls beschrieben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Speichermodul mit vorteilhafter Pufferfunktionalität zur Verfügung zu stellen und eine zugehörige Speicherstruktur anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Speichermodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Speicherstruktur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein vollständig gepuffertes Speichermodul angegeben, bei welchem ein Puffer Daten sowie Befehls- und Adressensignale für eine erste und eine zweite Mehrzahl von Speicherchips puffert.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein vollständig gepuffertes Speichermodul angegeben, welches einen einzelnen Puffer für das gesamte Speichermodul benutzt, wodurch der Bedarf an einer Mehrzahl von Puffern und an zugehörigen Verbindungen reduziert wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Speichermoduls,
  • 2 und 3 jeweils eine perspektivische Ansicht des Speichermoduls aus 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf eine innere Fläche einer ersten Leiterplatte und auf eine damit in Beziehung stehende innere Fläche einer zweiten Leiterplatte des Speichermoduls aus 1,
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht längs einer Linie V-V' von 4 zur Veranschaulichung der physikalischen Struktur einer Verbindung eines Puffers mit der ersten Leiterplatte und einer Verbindung zwischen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte des Speichermoduls aus 1 über einen Verbinder und
  • 6 eine schematische Blockdiagrammdarstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den Komponenten des Speichermoduls aus 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Speichermoduls. Wie in 1 dargestellt, umfasst eine Leiterplatte 10 eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 12 und eine Anzahl von Schlitzen bzw. Steckplätzen 14. Jeder Steckplatz 14 ist in der Lage, ein Speichermodul 20 aufzunehmen. Die Leiterplatte 10 und die Steckplätze 14 stellen elektrische Verbindungen zwischen der CPU 12 und den in den Steckplätzen eingesteckten Speichermodulen 20 zur Verfügung.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist jeder Steckplatz 14 einen aufnehmenden Verbindungsteil zur Aufnahme eines Steckverbindungsteils des Speichermoduls 20 auf. Jedes Speichermodul 20 umfasst eine erste Leiterplatte 30 und eine zweite Leiterplatte 50, welche voneinander beabstandet angeordnet sind, aber elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind. Die erste Leiterplatte 30 weist eine äußere Fläche 32 und eine innere Fläche 34 auf. Die äußere Fläche 32 trägt wenigstens einen Satz von Speicherchips 36, welcher eine erste Stufe bildet, und einen Puffer 38. Die innere Fläche 34 der ersten Leiterplatte 30 trägt wenigstens einen Satz von Speicherchips 40, welcher eine zweite Stufe bildet. Ein flexibler Verbinder 60 ist elektrisch und mechanisch mit der inneren Fläche 34 der ersten Leiterplatte 30 verbunden. Speziell ist ein Teil einer äußeren Fläche 64 des Verbinders 60 mechanisch und elekt risch mit der ersten Leiterplatte 30 verbunden. Eine innere Fläche 66 des Verbinders 60 trägt ein oder mehrere Register 70, die elektrisch mit ihr verbunden sind.
  • Die zweite Leiterplatte 50 weist eine äußere Fläche 52 und eine innere Fläche 54 auf. Die äußere Fläche 52 trägt einen Satz von Speicherchips 56, welcher eine dritte Stufe bildet, und die innere Fläche 54 trägt ebenfalls einen Satz von Speicherchips 58, welcher eine vierte Stufe bildet. Ein Teil des Verbinders 60 ist elektrisch und physikalisch mit der inneren Fläche 54 der zweiten Leiterplatte 50 verbunden. Ein Halterpaar 80 stellt ebenfalls eine mechanische Verbindung zwischen der ersten und zweiten Leiterplatte 30 und 50 zur Verfügung. Die Halter 80 können beispielsweise Stäbe sein, die in Durchkontaktlöchern der ersten und zweiten Leiterplatte 30 und 50 montiert sind.
  • Wie oben ausgeführt ist, zeigt 1 eine Seitenansicht der mechanischen Struktur des erfindungsgemäßen Speichermoduls. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Speichermoduls 20 aus 1 auf die äußere Fläche 32 der ersten Leiterplatte 30. 3 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Speichermoduls 20 auf die äußere Fläche 52 der zweiten Leiterplatte 50. Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 die physikalische Struktur des Speichermoduls detaillierter beschrieben.
  • 4 zeigt eine Ansicht auf die innere Fläche 34 der ersten Leiterplatte 30 und auf die mit ihr in Beziehung stehende innere Fläche 54 der zweiten Leiterplatte 50. Wie aus 4 ersichtlich ist, umfasst der an der inneren Fläche 34 der ersten Leiterplatte 30 befestigte Verbinder 60 einen Laschenabschnitt 110, auf dem die Register 70 verbunden sind. Der laschenfreie Teil des Verbinders 60 ist physikalisch durch ein Klebemittel 112 mit der inneren Fläche der ersten Leiterplatte 30 verbunden.
  • Zudem zeigt 4 das andere Ende des Verbinders 60, das physikalisch mit der inneren Fläche 54 der zweiten Leiterplatte 50 verbunden ist. Anschlüsse 76 des Verbinders 60 stellen eine mechanische und eine elektrische Verbindung mit den Speicherchipsätzen 56 und 58 her. Diese elektrischen Verbindungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 6 detaillierter beschrieben.
  • 5 zeigt die physikalische Struktur der Verbindung des Puffers 38 mit der ersten Leiterplatte 30 und der Verbindung des Verbinders 60 mit der ersten und zweiten Leiterplatte 30 und 50. Insbesondere zeigt 5 einen nicht maßstäblich vergrößerten Querschnitt des Speichermoduls 20 entlang der Linie V-V' aus 4. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist der Puffer 38 elektrisch und physikalisch mit der ersten Leiterplatte 30 verbunden. Der Puffer 38 umfasst ein Lotkugelgitterfeld (Ball-Grid-Array) 90, das mit korrespondierenden Anschlussflächen 94 auf der äußeren Oberfläche 32 der ersten Leiterplatte 30 verlötet ist. Die erste Leiterplatte 30 umfasst nicht dargestellte Verbindungsleitungen, die passende der Anschlussflächen 94 elektrisch mit den Speicherchipsätzen 36 und 40 verbinden. Einige in 5 nicht dargestellte Verbindungsleitungen können in nicht dargestellten Durchkontaktlöchern angeordnet sein, um die Verbindungsleitungen mit dem Speicherchipsatz 40 zu verbinden. Andere der Anschlussflächen 94 sind elektrisch mit Anschlüssen eines Anschlussendes 100 der ersten Leiterplatte 30 verbunden. Das Anschlussende 100 stellt eine elektrische Verbindung zum Steckplatz 14 her, wenn das Speichermodul 20 in den Steckplatz eingesteckt wird.
  • Wie weiter aus 5 ersichtlich ist, sind weitere Anschlussflächen 94 auf der äußeren Fläche 32 elektrisch mit Anschlussflächen 96 auf der inneren Fläche 34 der ersten Leiterplatte 30 verbunden. Insbesondere Verbindungselemente 98, die in Durchkontaktlöchern der ersten Leiterplatte 30 angeordnet sind, stellen diese elektrische Verbindung her. Die Anschlussflächen 96 auf der inneren Fläche 34 sind elektrisch mit An schlussflächen 62 des flexiblen Verbinders 60 verbunden. Die Anschlussflächen 96 und die Anschlussflächen 62 sind miteinander verlötet, um eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen der ersten Leiterplatte 30 und dem flexiblen Verbinder 60 herzustellen. Wie aus 5 ersichtlich ist, sind einige der Verbindungsflächen 62 auf der äußeren Fläche des Verbinders 60 elektrisch mit Anschlussflächen 68 der inneren Fläche 66 des Verbinders 60 verbunden. Verbindungselemente 72, die in Durchkontaktlöchern des Verbinders 60 ausgebildet sind, stellen die elektrische Verbindung zwischen den Anschlussflächen 62 und den Anschlussflächen 68 her.
  • Die Register 70 sind elektrisch und mechanisch mit dem Verbinder 60 verbunden. Die Register 70 weisen ein Ball-Grid-Array 74 auf, das mit entsprechenden der Anschlussflächen 68 verlötet ist. Entsprechend sind die Register 70 über den Verbinder 60 mit dem Puffer 38 elektrisch verbunden.
  • Der flexible Verbinder 60 stellt einen elektrisch leitenden Pfad zwischen anderen der Verbindungsflächen 62 und Anschlüssen 76 am Ende des Verbinders 60 in Bezug auf die erste Leiterplatte 30 her. Die Anschlüsse 76 sind elektrisch mit den Speicherchipsätzen 56 und 58 durch nicht dargestellte Verbindungsleitungen verbunden und stellen die mechanische Befestigung des Verbinders 60 mit der zweiten Leiterplatte 50 durch elektrische Kontakte 114 zur Verfügung. Obwohl in 5 nicht dargestellt, sind die Verbindungsleitungen auf der inneren Fläche 54 der zweiten Leiterplatte 50 ausgebildet, sind aber auch in nicht dargestellten Durchkontaktlöchern der zweiten Leiterplatte 50 angeordnet, um eine elektrische Verbindung mit dem Satz von Speicherchips 56 zur Verfügung zu stellen. Entsprechend stellt die im Zusammenhang mit 5 oben beschriebene physikalische Speichermodulstruktur die elektrischen Verbindungen zur Verfügung, die in 6 im Detail dargestellt sind.
  • 6 zeigt die elektrischen Verbindungen zwischen den oben beschriebenen Komponenten des Speichermoduls aus 1. Wie aus 6 ersichtlich ist, umfasst die erste Leiterplatte 30 eine erste und eine zweite Stufe RC1 und RC2 von Speicherchips. Die zweite Leiterplatte 50 umfasst eine dritte und eine vierte Stufe RC3 und RC4 von Speicherchips. Die erste Stufe RC1 umfasst den Speicherchipsatz 36, der in eine erste und zweite Hälfte 31a und 31b aufgeteilt ist. Die zweite Stufe RC2 umfasst den Speicherchipsatz 40, der in eine erste und zweite Hälfte 40a und 40b aufgeteilt ist. Die dritte Stufe RC3 umfasst den Speicherchipsatz 58, der in eine erste und zweite Hälfte 58a und 58b aufgeteilt ist. Die vierte Stufe RC4 umfasst den Speicherchipsatz 56, der in eine erste und zweite Hälfte 56a und 56b aufgeteilt ist.
  • Die Stufen RC1 bis RC4 empfangen Befehls- und Adressensignale CA von der CPU 12 und teilen sich einen Datenbus (DQ) 55 und die CPU 12. Jeweils eine der vier Stufen RC1 bis RC4 wird durch ein entsprechendes Stufensteuersignal RCs aktiviert und die aktivierte Stufe kommuniziert Daten DQ über den Datenbus 55 mit der CPU 12 basierend auf den Signalen CA. Die Signale von der CPU 12 können in zwei Arten von Signalen gruppiert sein, nämlich in die Befehls- und Adressensignale CA und die Stufensteuersignale RCs. Die Signale CA werden den Stufen RC1 bis RC4 gemeinsam zur Verfügung gestellt und die Stufensteuersignale RCs sind Signale, welche jede der Stufen separat steuern. Die Signale CA umfassen ein Signal RAS, ein Signal CAS, Adressensignale usw., und die Stufensteuersignale RCs umfassen beispielsweise Chipauswahlsignale CSs. Die Signale CA, die Stufensteuersignale RCs und die Datensignale DQs werden vom Puffer 38 gepuffert und den Stufen RC1 bis RC4 zur Verfügung gestellt. In 6 sind insbesondere die CA-Signale CA1a, CA1b, CA2a und CA2b gepufferte Signale, die an die entsprechenden Hälften 31a und 40a, 31b und 40b, 58a und 56a, 58b und 56b der Speicherchipsätze angelegt werden, und die Stufensteuersignale RC1, RC2, RC3 und RC4 sind gepufferte Signale, die jeweils an eine der Stufen RC1 bis RC4 angelegt werden.
  • Zusätzlich zeigt 6, dass das Register 70 die dritten und vierten Befehls- und Adressensignale CA2a und CA2b und auch das dritte und vierte Stufensteuersignal RC3 und RC4 puffert. Wie weiter aus 6 ersichtlich ist, umfasst jede der Hälften 56a, 58a, 56b und 58b der Speicherchipsätze 56 und 58 einen Überprüfungsbitchip 86a, 88a, 86b, 88b, die mit je einer der Hälften 56a, 58a, 56b, 58b der Speicherchipsätze 56 und 58 verknüpft sind. Die Überprüfungsbitchips 86a, 88a, 86b und 88b empfangen jeweils die gleichen Befehls- und Adressensignale CA der zugeordneten Hälfte der Speicherchipsätze 56 und 58 und geben Überprüfungsbitdaten ein oder aus. Die Überprüfungsbitchips 86a und 88a empfangen beispielsweise Überprüfungsbitdaten CB0 bis CB7, während die Überprüfungsbitchips 86b und 88b Überprüfungsbitdaten CB8 bis CB15 empfangen. Diese Überprüfungsbitdaten werden als Teil der Datensignale DQ empfangen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist das Speichermodul 20 ein vollständig gepuffertes Speichermodul. In diesem Ausführungsbeispiel dient der einzelne Puffer 38 zum Puffern der Datensignale und der Befehls- und Adressensignale für die Speicherchipsätze auf der ersten und der zweiten Leiterplatte 30 und 50.

Claims (11)

  1. Speichermodul, das vom Stapeltyp ist und/oder wenigstens zwei Leiterplatten (30, 50) mit darauf angeordneten Speicherchips (36, 40, 56, 58) aufweist, gekennzeichnet durch einen Puffer (38), welcher auf einer der wenigstens zwei Leiterplatten (30) angeordnet ist und Signale für Speicherchips (36, 40, 56, 58) puffert, welche auf wenigstens zwei der Leiterplatten des Speichermoduls angeordnet sind.
  2. Speichermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Mehrzahl von Speicherchips (36, 40) auf einer ersten Leiterplatte (30) angeordnet ist, – eine zweite Mehrzahl von Speicherchips (56, 58) auf einer zweiten Leiterplatte (50) angeordnet ist, – ein elektrischen Verbinder (60) die erste mit der zweiten Leiterplatte (30, 50) verbindet und – der Puffer (38) auf der ersten und/oder zweiten Leiterplatte (30, 50) angeordnet ist, elektrisch mit dem elektrischen Verbinder verbunden ist und Signale für die erste und zweite Mehrzahl von Speicherchips (36, 40, 56, 58) puffert.
  3. Speichermodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite Leiterplatte (30, 50) mit einander zugewandten inneren Flächen (34, 54) und einander abgewandten äußeren Flächen (32, 52), gegenüber liegen, wobei die erste Leiterplatte (30) einen Verbindungsbereich aufweist, um das Speichermodul (20) mit einer Hauptplatine (10) zu verbinden, und der Puffer (38) auf der ersten Leiterplatte (30) angeordnet ist.
  4. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gepufferten Signale Befehls- und Adressensignale (CA) und/oder Datensignale (DQ) und/oder ein Chipauswahlsignal umfassen.
  5. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Register (70) elektrisch mit einem Endbereich des elektrischen Verbinders (60) verbunden ist und/oder am elektrischen Verbinder gehalten ist.
  6. Speichermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (70) Befehls- und Adressensignale (CA) puffert, die vom Puffer (38) für die zweite Mehrzahl von Speicherchips (56, 58) ausgegeben werden.
  7. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche (32) der ersten Leiterplatte (30) den Puffer (38) trägt.
  8. Speichermodul nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbinder (60) an der inneren Fläche (34) der ersten Leiterplatte (30) und an der inneren Fläche (54) der zweiten Leiterplatte (50) befestigt ist.
  9. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Register (70), welches elektrisch mit dem Puffer (38) zum Puffern von Befehlssignalen und Adressensignalen für die zweite Mehrzahl von Speicherchips (56, 58) verbunden ist, wobei das Register (70) und der Puffer (38) auf unterschiedlichen Seiten der ersten oder zweiten Leiterplatte (30, 50) angeordnet sind.
  10. Speicherstruktur mit – einem Speichermodul vom Stapeltyp, welches mehrere Leiterplatten (30, 50) umfasst, die Speicherchips (36, 40 56, 58) tragen und elektrisch verbunden sind, gekennzeichnet durch – einen Puffer (38), welcher auf einer der Leiterplatten (30) des Speichermoduls vom Stapeltyp angeordnet ist und Signale für Speicherchips (36, 40, 56, 58) auf mehr als einer Leiterplatte puffert.
  11. Speicherstruktur nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Register (70), welches elektrisch mit dem Puffer (38) zum Puffern von Befehlssignalen und Adressensignalen für die zweite Mehrzahl von Speicherchips (56, 58) verbunden ist, wobei das Register (70) und der Puffer (38) auf entgegengesetzten Seiten einer der Leiterplatten (30) angeordnet sind.
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