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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wendbaren Einsatz für einen
Küchenhobel
zum Zerkleinern von Schneidgut wie Obst, Gemüse, etc., mit einer Grundplatte,
deren eine Seite als Auflagefläche ausgebildet
ist, um darauf in einer ersten Wendeposition des Einsatzes das Schneidgut
in Längsrichtung auf
eine Schneidkante eines Messers des Küchenhobels zu zu führen, mit
ersten Befestigungsmitteln, um den Einsatz in der ersten Wendeposition
an einem Grundkörper
des Küchenhobels
festzulegen, und mit zweiten Befestigungsmitteln, um den Einsatz
in einer zweiten Wendeposition an den Grundkörper festzulegen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Küchenhobel mit einem solchen
Einsatz.
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Ein
derartiger wendbarer Einsatz für
einen Küchenhobel
ist beispielsweise bekannt für
den sog. V-Hobel der vorliegenden Anmelderin (vgl. Modell "Trend-Line" auf www.boernergermany.de).
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Ein
Küchenhobel
dient zum Zerkleinern von Schneidgut wie Obst, Gemüse etc.
Dabei wird das Schneidgut generell auf einer Auflagefläche auf
ein Messer zu geführt.
Hinter dem Messer ist eine Auslauffläche, auf der das Rest-Schneidgut "ausläuft". Abgeschnittene
Scheiben fallen von der Unterseite des Schneidhobels nach unten.
Besonders gute Schneidresultate lassen sich mit dem oben genannten
V-Hobel erzielen.
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Bei
dem oben genannten Modell "Trendline" des V-Hobels ist
ein Einsatz in einer ersten und einer zweiten Wendeposition, d.h.
um 180° gedreht,
an einem Grundkörper
festlegbar. Der Grundkörper
lagert das Messer und bildet die Auslauffläche. Der Einsatz bildet die
Auflagefläche,
auf der das Schneidgut auf das Messer zu geführt wird. Durch Wenden des
Einsatzes wird dabei die Schnittstärke verändert.
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Bei
einem weiteren Küchenhobel
(Modell "V4" auf www.boernergermany.de)
ist ebenfalls ein Einsatz an einem Grundkörper gelagert. Der Einsatz ist
jedoch zur Schnittstärkenverstellung
im Ganzen in einer Mehrzahl von Rastpositionen an dem Grundkör per verstellbar,
ohne ihn wenden zu müssen
(vgl. auch
DE 100
54 174 B4 ).
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Ein
Problem bei Küchenhobeln
ist die Sicherheit, da die verwendeten Messer sehr scharf sind. Während eines
Schneidvorganges wird häufig
ein sog. Fruchthalter verwendet, der die Gefahr ausschließt, sich
während
des Schneidens an dem Messer zu verletzen. Eine nicht unerhebliche
Gefahr besteht jedoch auch, wenn der Küchenhobel gelagert wird oder
frei herumliegt. In diesem Fall stellt der Hobel insbesondere eine
Gefahr auch für
Kinder dar.
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Bei
dem Hobel "Trend-Line" ist vorgesehen, diesen
in einem Hobelhalter aufzunehmen, durch den das Messer gegenüber einem
Zugriff von außen abgedeckt
wird. Bei dem Hobel "V4" ist eine Position des
Einsatzes an dem Grundkörper
vorgesehen, bei der der Einsatz unmittelbar angrenzend an der Schneidkante
anliegt (siehe auch
DE 103
28 506 84 ,
5). Dabei kann
der Einsatz die Schneidkante in dieser Sicherungsposition sogar
etwas überragen, um
die Verletzungsgefahr noch weiter zu verringern.
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Aus
dem Dokument
EP 1 264
669 A1 ist ferner bekannt, an einem Grundkörper eines
Küchenhobels
nicht nur einen Einsatz sondern zusätzlich einen Sicherheitsschieber
zu lagern. Der Sicherheitsschieber ist in eine Position versetzbar,
bei der er unterhalb der Messer liegt, um das Schneiden nicht zu
beeinträchtigen.
Ferner ist der Sicherheitsschieber in eine Schutzposition verschiebbar,
in der ein Rand des Sicherheitsschiebers sowohl horizontal als auch vertikal über die
Schneidkante des Messers hinausragt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten
wendbaren Einsatz für
einen Küchenhobel
sowie einen Küchenhobel
mit einem solchen Einsatz anzugeben, wobei die Verletzungsgefahr
noch weiter verringert ist.
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Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten wendbaren Einsatz dadurch
gelöst,
dass die zweiten Befestigungsmittel so angeordnet sind, dass der
Einsatz in der zweiten Wendeposition die Schneidkante des Messers
von oben abdeckt.
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Bei
dem eingangs genannten Küchenhobel wird
die Aufgabe durch Kombination mit einem derartigen Einsatz gelöst. Durch
die Maßnahme,
die zweiten Befestigungsmittel so anzuordnen, dass der Einsatz in
der zweiten Wendeposition die Schneidkante des Messers von oben
abdeckt, kann ein deutlich verbesserter Verletzungsschutz realisiert
werden. Selbst wenn eine Person in der zweiten Wendeposition auf
den Einsatz von oben drückt,
kann der Einsatz nicht an der Schneidkante vorbeigeführt werden, um
diese freizulegen. Vielmehr ist der Einsatz in der zweiten Wendeposition
so angeordnet, dass er die Schneidkante von oben abdeckt, so dass
ein Durchdrücken
nicht möglich
ist.
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Es
versteht sich, dass der Einsatz somit in der zweiten Wendeposition
nicht zum Schneiden genutzt werden kann. Der Küchenhobel mit dem Einsatz kann
in der zweiten Wendeposition ohne Verletzungsgefahr beispielsweise
in einer Schublade gelagert werden, in die auch Kinder ggf. unvorsichtig
hineinlangen.
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Die
Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
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Vorzugsweise
liegt der Einsatz in der zweiten Wendeposition auf dem Messer auf.
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Hierdurch
stützt
sich der Einsatz bei Ausübung
eines Druckes nach unten an dem Messer ab und es kann vermieden
werden, dass der Einsatz an der Schneidkante vorbeigeführt wird
und diese freilegt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die zweiten Befestigungsmittel so angeordnet, dass die Grundplatte
des Einsatzes in der zweiten Wendeposition die Schneidkante des
Messers von oben abdeckt bzw. auf dem Messer aufliegt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Form der Grundplatte an den Verlauf der Schneidkante des Messers
angepasst werden. Ferner muss an dem Einsatz kein eigener Ansatz
oder Abschnitt vorgesehen werden, der speziell dazu ausgelegt ist,
in der zweiten Wendeposition das Messer von oben abzudecken.
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Es
ist ferner bevorzugt, wenn die ersten Befestigungsmittel erste Rastmittel
sind, um den Einsatz in der ersten Wendeposition rastend an dem Grundkörper festlegen
zu können.
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In
entsprechender Weise ist es bevorzugt, wenn die zweiten Befestigungsmittel
zweite Rastmittel sind, um den Einsatz in der zweiten Wendeposition
rastend an dem Grundkörper
festlegen zu können.
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Hierdurch
wird die Bedienung des Küchenhobels
und des Einsatzes vereinfacht.
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Auch
ist es vorteilhaft, wenn Längsführungsmittel
vorgesehen sind, um den Einsatz in Längsrichtung an dem Grundkörper des
Küchenhobels
zumindest zwischen einer Rastposition und einer Freigabeposition
versetzen zu können.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Rastmittel Axialrastmittel
aufweisen, um den Einsatz in Längsrichtung
an dem Grundkörper
rastend festzulegen.
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Dies
ist insbesondere vorteilhaft, wenn ferner die Längsführungsmittel vorgesehen sind,
so dass sich die Rastposition durch eine einfache Längsbewegung
des Einsatzes an dem Grundkörper erreichen
lässt.
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Ferner
ist es bevorzugt, wenn die zweiten Rastmittel Queranschlagmittel
aufweisen, die in der zweiten Wendeposition eine Bewegung des Einsatzes
am Grundkörper
in einer Richtung quer zur Schnittebene des Messers verhindern.
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Hierbei
kann vorgesehen sein, dass die Queranschlagmittel eine Bewegung
des Einsatzes nach unten verhindern. Die Queranschlagmittel können jedoch
alternativ oder zusätzlich
auch dazu vorgesehen sein, eine Bewegung des Einsatzes in einer Richtung
nach oben zu verhindern. Hierbei können die Queranschlagmittel
einen Teil der zweiten Rastmittel bilden, also dazu dienen, den
Einsatz rastend an dem Grundkörper
festzulegen.
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Insgesamt
ist es ferner vorteilhaft, wenn die ersten und die zweiten Befestigungsmittel
an dem Einsatz in Schneidrichtung um einen Abstand voneinander beabstandet
sind.
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Hierdurch
kann an dem Grundkörper
für die erste
wie auch die zweite Wendeposition jeweils der gleiche Rastabschnitt
verwendet werden.
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Dabei
ist es besonders bevorzugt, wenn die Relativlage der Befestigungsmittel
so ist, dass der Einsatz in der zweiten Wendeposition weiter nach vorne
verlagert ist, also weiter in Richtung hin zu dem Messer, so dass
er dieses vorzugsweise überdecken kann.
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In
der ersten Wendeposition ist die Vorderkante des Einsatzes hingegen
etwa mit der Schneidkante ausgerichtet, so dass die abgeschnittenen Scheiben
leicht nach unten herausfallen können.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Küchenhobels
in einer ersten Wendeposition;
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2 eine
der 1 entsprechende Ansicht des Küchenhobels in der zweiten Wendeposition;
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3 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Einsatzes für einen
Küchenhobel;
und
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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In
den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Küchenhobels generell
mit 10 bezeichnet.
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Der
Küchenhobel
weist einen Grundkörper 12 und
einen Einsatz 14 auf.
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Der
Grundkörper 12 und
der Einsatz 14 können
aus Kunststoff hergestellt sein. Alternativ ist es auch möglich, den
Grundkör per 12 und
den Einsatz 14 aus Metall, z.B. Edelstahl, herzustellen.
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Der
Grundkörper 12 weist
in der Regel zwei parallele Längsträger auf
(nicht gezeigt). Zwischen den Längsträgern ist
am hinteren Ende ein Griff 16 ausgebildet. Im Anschluss
hieran ist zwischen den Längsträgern eine
Aufnahmeplatte 17 vorgesehen, auf der sich ein in den Grundkörper 12 einzusetzender
Einsatz 14 in einer erste Wendeposition abstützt. Am
vorderen Ende des Grundkörpers
sind die Längsträger durch
eine Auslauffläche 18 miteinander
verbunden. Die Auslauffläche 18 ist
gegenüber
der Aufnahmeplatte 17 parallel versetzt. An der hinteren Kante
der Auslauffläche 18 ist
ein Schneidmesser 20 angeordnet, bei dem es sich beispielsweise
um ein V-Messer handeln kann. Die Schneidkante des Messers 20 ist
bei 22 dargestellt.
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Der
Einsatz 14 weist eine Grundplatte 23 auf. Die
Oberseite der Grundplatte 23 ist als Auflagefläche 24 ausgebildet.
Die Unterseite 26 der Grundplatte 23 liegt im
eingesetzten Zustand auf der Oberseite 28 der Aufnahmeplatte 17 auf.
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Zum
Schneiden bzw. Hobeln von Schneidgut 30 wird dieses in
einer Richtung S von hinten nach vorne bewegt, wobei es auf die
Auflagefläche 24 gedrückt wird.
Dabei werden Scheiben 32 von dem Schneidgut 30 abgeschnitten
und der Schneidgutrest läuft
in Fortsetzung der Bewegung entlang der Richtung S auf der Auslauffläche 18 aus.
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Dieser
grundsätzliche
Aufbau des Küchenhobels 10 sowie
dessen Funktionsweise sind allgemein bekannt.
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In 1 ist
der Einsatz 14 in einer ersten Wendeposition dargestellt,
bei der die Auflagefläche 24 so
in Bezug auf das Messer 20 angeordnet ist, dass ein Schneiden
von Schneidgut 30 möglich
ist.
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In
der ersten Wendeposition ist der Einsatz 14 an den Grundkörper 12 mittels
einer ersten Rasteinrichtung 34 eingerastet.
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Die
Rasteinrichtung 34 beinhaltet eine erste Nase 36 (als
erstes Rastmittel) an der Unterseite der Grundplatte 23 des
Einsatzes 14. An dem Grundkörper 12 ist eine entsprechende
Vertiefung 38 vorgesehen, in die die Nase 36 in
der Rastposition greift. Ferner ist an dem Grundkörper 12 ein
Queranschlag 40 vorgesehen, der dazu ausgelegt ist, die
Grundplatte 23 in einer Richtung senkrecht zur Schneidebene
zu fixieren. Dabei bildet die Aufnahmeplatte 17 gemeinsam
mit dem Queranschlag 40 eine Art Längsführung. Zum Einsetzen des Einsatzes 14 in
den Grundkörper 12 wird
die Grundplatte 23 in dieser Längsführung geführt, bis die Nase 36 in
die Vertiefung 38 einrastet. In diesem Zustand ist der
Einsatz 14 an dem Grundkörper 12 rastend gelagert.
Zum Lösen
des Einsatzes 14 ist dieser am hinteren Ende anzuheben, um
die Nase 36 aus der Vertiefung 38 zu befreien und
anschließend
nach hinten herauszuziehen.
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Die
Nase 36, die Vertiefung 38 sowie der Queranschlag 40 sind
jeweils als einzelne Elemente gezeigt. In der Regel sind diese Elemente
jedoch sowohl im Bereich des ersten als auch des zweiten Längsträgers vorgesehen,
so dass der Einsatz 14 zwischen den Längsträgern geführt wird.
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In 1 ist
ferner gezeigt, dass ausgehend von der Grundplatte 23 wenigstens
ein nach oben vorstehender Steg 41 vorgesehen ist. Die
Höhe des Steges 41 entspricht
in etwa dem Abstand zwischen der Grundplatte 23 und dem
Messer 20.
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An
der Oberseite des Steges 41 ist eine zweite Nase 44 vorgesehen,
die gegenüber
der ersten Nase 36 in Längsrichtung
um einen Abstand D beabstandet ist.
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Die
Nase 44 bildet zweite Rastmittel einer zweiten Rasteinrichtung 42,
die den Einsatz 14 an dem Grundkörper 12 in einer zweiten
Wendeposition rastend festlegt, wie es in 2 dargestellt
ist. In der zweiten Wendeposition ist der Einsatz 14 um
180° gedreht
an dem Grundkörper 12 festgelegt.
Dabei greift die zweite Nase 44 in die Vertiefung 38.
Ferner ist an dem Steg 41 eine Tasche 46 vorgesehen,
die den Queranschlag 40 aufnimmt.
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In
der zweiten Wendeposition liegt die von der Grundplatte 23 beabstandete
Kante des Stegs 41 auf der Aufnahmeplatte 17 auf,
so dass die Grundplatte 23 so weit von der Aufnahmeplatte 17 beabstandet
ist, dass sie oberhalb der Auslauffläche 18 liegt, wie
es in 2 dargestellt ist.
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Durch
den Abstand D ist der Einsatz 14 in der zweiten Wendeposition
insgesamt weiter vorne an dem Grundkörper 12 festgelegt,
so dass die Grundplatte 23 die Schneidkante 22 des
Messers 20 von oben abdeckt, genauer gesagt auf dem Messer 20 aufliegt.
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In
der zweiten Wendeposition kann der Küchenhobel 10 folglich
nicht zum Schneiden von Schneidgut verwendet werden. Vielmehr ist
die zweite Wendeposition eine Sicherheitsposition, in der der Einsatz 14 das
Messer 20 (bzw. dessen Schneidkante 22) von oben
abdeckt.
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Es
versteht sich, dass bei einer bevorzugten Ausgestaltung an den Seiten
der Grundplatte 23 jeweils ein Steg 41 vorgesehen
ist und entsprechend an jedem Steg eine zweite Nase 44 bzw.
eine Tasche 46.
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In
diesem Fall ist in der zweiten Wendeposition zwischen der Grundplatte 23 und
der Aufnahmeplatte 17 ein Raum gebildet, der beispielsweise
zur Aufnahme von weiteren Zubehörteilen
für den
Küchenhobel
dienen kann.
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Das
Lösen des
Einsatzes 14 aus der zweiten Wendeposition erfolgt wiederum,
indem der Einsatz 14 am hinteren Ende angehoben wird, um
die zweite Nase 44 aus der Vertiefung 38 zu befreien,
und indem der Einsatz 14 anschließend nach hinten herausgezogen
wird, so dass die Tasche 46 von dem Queranschlag 40 abgezogen
wird.
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Es
versteht sich, dass das Messer 20 ein normales Messer sein
kann, das quer zur Schneidrichtung S ausgerichtet ist. Es kann sich
bei dem Messer 20 jedoch auch um ein V-Messer handeln, das
in Schneidrichtung S V-förmig
zuläuft,
wie es im Stand der Technik an sich bekannt ist.
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Der
Einsatz 14 kann bei dem an sich bereits bekannten Hobel "Trend-Line" der Anmelderin als Zubehörteil verwendet
werden.
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Es
ist jedoch auch denkbar, dass eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsatzes
in Verbindung mit dem Hobel V4 der Anmelderin verwendet wird.
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Anstelle
einer rastenden Festlegung des Einsatzes 14 an dem Grundkörper 12 ist
es auch möglich,
den Einsatz 14 jeweils klemmend an dem Grundkörper 12 festzulegen.
Dies kann durch entsprechende Dimensionierungen des Einsatzes 14 und
des Grundkörpers 12 erreicht
werden. In diesem Fall wären
die ersten und zweiten Rastmittel (Vertiefung 38 und Nasen 36 bzw. 44)
nicht notwendig.
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In
den 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Einsatzes 14' für einen
Küchenhobel
dargestellt. Der generelle Aufbau und die Funktionsweise des Einsatzes 14' entsprechen
jenen des Einsatzes 14 der 1 und 2.
Aus diesem Grund wird im Folgenden lediglich auf Unterschiede eingegangen.
Ferner werden für
gleiche Elemente gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Der
Einsatz 14' der 3 und 4 ist
insbesondere für
eine Verwendung in Verbindung mit dem Hobel "Trend-Line" der Anmelderin ausgelegt. Die Grundplatte 23 ist
mit einer Mehrzahl von sich in Schneidrichtung S erstreckenden Rippen 50 versehen.
Die Oberseite der Rippen bildet in diesem Fall die Auflagefläche, auf
der das Schneidgut 30 geführt wird. Der Einsatz 14' ist im vorderen
Bereich V-förmig zulaufend
geformt. Im Bereich der V-Spitze
ist eine elliptische Fläche
vorhanden, deren Oberseite mit der Oberseite der Rippen 50 ausgerichtet
ist.
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Unterhalb
der elliptischen Fläche 52 ist
somit eine etwa fingergroße
Vertiefung 54 ausgebildet. Diese kann dazu dienen, den
Einsatz 14' aus
der zweiten Wendeposition von dem zugeordneten Grundkörper zu
lösen,
indem gegen eine Schräge 56 gedrückt wird,
die zwischen der elliptischen Fläche 52 und
der Grundplatte 23 ausgebildet ist.
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Die
Taschen 46 sind seitlich außen an den Stegen 41 vorgesehen,
so dass sie in sich die Queranschläge 40 aufnehmen können, die
an inneren seitlichen Flächen
der zwei Längsträger des
Grundkörpers
vorgesehen sind (nicht gezeigt).
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Die
Stege 41 laufen in Richtung nach vorne konisch auseinander,
um im Bereich der Taschen 46 ein hinreichendes Volumen
zum Ausbilden derselben zur Verfügung
zu haben. Aus spritzgusstechnischen Gründen (der Einsatz 14' ist aus Kunststoff
hergestellt) sind dabei weitere seitliche Ausnehmungen 58 in
den Stegen 41 vorgesehen.
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Im
hinteren Bereich sind die Stege durch Schlitze 62 von der
Grundplatte 23 beabstandet, so dass die Stege 41 in
ihrem hinteren Bereich nach der Art einer Zunge 60 ausgebildet
sind. Dies erleichtert die Handhabung, da die zweite Nase 44 an
der Zunge 60 ausgebildet ist und sich somit leichter in
die rastende Position versetzen lässt.